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ID1707422700

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    7. Schmidt.C: 1
  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 17/74 zes über die Feststellung des Bundes- haushaltsplans für das Haushaltsjahr 2011 (Haushaltsgesetz 2011) (Drucksachen 17/2500, 17/2502) . . . . . . . b) Beschlussempfehlung des Haushaltsaus- schusses zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung: Finanzplan des Bun- des 2010 bis 2014 (Drucksachen 17/2501, 17/2502, 17/3526) 8 Einzelplan 04 Bundeskanzlerin und Bundeskanzler- amt (Drucksachen 17/3504, 17/3523) . . . . . . . Dr. Frank-Walter Steinmeier (SPD) . . . . . . . . Dr. Angela Merkel, Bundeskanzlerin . . . . . . . Dr. Lukrezia Jochimsen (DIE LINKE) . . . . . Reiner Deutschmann (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Agnes Krumwiede (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. h. c. Jürgen Koppelin (FDP) . . . . . . . . . . Agnes Krumwiede (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Namentliche Abstimmung . . . . . . . . . . . . . . . Ergebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 Einzelplan 05 Auswärtiges Amt 8050 A 8050 A 8050 B 8050 C 8055 C 8089 B 8090 B 8091 A 8092 A 8092 B 8092 C 8094 D Deutscher B Stenografisc 74. Sit Berlin, Mittwoch, den I n h a Glückwünsche zum Geburtstag des Vizepräsi- denten Dr. Hermann Otto Solms . . . . . . . . . Wahl des Abgeordneten Siegmund Ehrmann als stellvertretendes Mitglied im Stiftungsrat der Kulturstiftung des Bundes . . . . . . . . . . Erweiterung und Abwicklung der Tagesord- nung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Absetzung der Tagesordnungspunkte VI b und c . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nachträgliche Ausschussüberweisung . . . . . . Tagesordnungspunkt I (Fortsetzung): a) Zweite Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- 8049 A 8049 B 8049 B 8049 D 8049 D Dr. Gesine Lötzsch (DIE LINKE) . . . . . . . . . Birgit Homburger (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . 8063 A 8066 D undestag her Bericht zung 24. November 2010 l t : Renate Künast (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Schlecht (DIE LINKE) . . . . . . . . Volker Kauder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Alexander Bonde (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Volker Kauder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Joachim Poß (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Hans-Peter Friedrich (Hof) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Petra Merkel (Berlin) (SPD) . . . . . . . . . . . . . Wolfgang Börnsen (Bönstrup) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8072 C 8076 C 8077 C 8080 C 8080 D 8081 A 8083 B 8086 D 8088 B (Drucksachen 17/3505, 17/3523) . . . . . . Klaus Brandner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Link (Heilbronn) (FDP) . . . . . . . . . . . . 8092 C 8092 D 8097 A II Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 74. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 24. November 2010 Stefan Liebich (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Ruprecht Polenz (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Marieluise Beck (Bremen) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Karl-Georg Wellmann (CDU/CSU) . . . . . . . . Wolfgang Gehrcke (DIE LINKE) . . . . . . . . . Marieluise Beck (Bremen) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Karl-Georg Wellmann (CDU/CSU) . . . . . . . . Heidemarie Wieczorek-Zeul (SPD) . . . . . . . . Dr. Guido Westerwelle, Bundesminister AA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Agnes Malczak (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Alexander Ulrich (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Ute Granold (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . Viola von Cramon-Taubadel (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Peter Gauweiler (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Christoph Strässer (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Bijan Djir-Sarai (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . Rüdiger Kruse (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Dr. Eva Högl (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Link (Heilbronn) (FDP) . . . . . . . . . . Dr. Eva Högl (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bettina Kudla (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Alexander Ulrich (DIE LINKE) . . . . . . . . 10 Einzelplan 14 Bundesministerium der Verteidigung (Drucksachen 17/3513, 17/3523) . . . . . . . Bernhard Brinkmann (Hildesheim) (SPD) . . . Klaus-Peter Willsch (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Inge Höger (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. h. c. Jürgen Koppelin (FDP) . . . . . . . . . . . Alexander Bonde (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Karl-Theodor Freiherr zu Guttenberg, Bundesminister BMVg . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Hans-Peter Bartels (SPD) . . . . . . . . . . Inge Höger (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . Hans-Christian Ströbele (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Karl-Theodor Freiherr zu Guttenberg, Bundesminister BMVg . . . . . . . . . . . . . . . 8098 C 8100 D 8102 C 8104 A 8106 B 8106 D 8107 A 8107 C 8108 C 8109 D 8111 B 8112 C 8114 A 8115 C 8116 D 8118 C 8120 B 8121 C 8122 D 8123 A 8123 C 8124 B 8124 D 8125 A 8126 C 8128 B 8130 D 8132 D 8133 D 8135 C 8136 B 8136 C 8137 A Rainer Arnold (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Elke Hoff (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Omid Nouripour (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Robert Hochbaum (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Ernst-Reinhard Beck (Reutlingen) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt VI: a) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zu dem Übereinkommen des Euro- parats vom 16. Mai 2005 zur Verhütung des Terrorismus (Drucksache 17/3801) . . . . . . . . . . . . . . . Zusatztagesordnungspunkt 1: a) Antrag der Abgeordneten Agnes Krumwiede, Ekin Deligöz, Katja Dörner, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Kulturelle Bildung von Bundesseite nachhaltig för- dern – Auflegung eines Förderpro- gramms „Jugendkultur Jetzt“ (Drucksache 17/3066) . . . . . . . . . . . . . . . b) Antrag der Abgeordneten Sylvia Kotting- Uhl, Oliver Krischer, Hans-Josef Fell, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Kein Atommüllexport nach Russland (Drucksache 17/3854) . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt VII: a) Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über die Feststellung des Wirtschaftsplans des ERP-Sonderver- mögens für das Jahr 2011 (ERP-Wirt- schaftsplangesetz 2011) (Drucksachen 17/3119, 17/3835) . . . . . . . b) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Menschenrechte und Hu- manitäre Hilfe zu dem Antrag der Abge- ordneten Volker Beck (Köln), Tom Koenigs, Marieluise Beck (Bremen), wei- terer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Einigkeit über die Definition des Tatbestandes des Aggressionsverbrechens im IStGH- Statut erzielen (Drucksachen 17/1767, 17/3889) . . . . . . . c) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für wirtschaftliche Zusam- menarbeit und Entwicklung zu dem An- 8137 B 8139 C 8140 C 8141 D 8142 D 8144 D 8144 D 8145 A 8145 A 8145 B Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 74. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 24. November 2010 III trag der Abgeordneten Ute Koczy, Thilo Hoppe, Uwe Kekeritz, weiterer Abgeord- neter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Pakistan nach der Flut lang- fristig unterstützen und Schulden um- wandeln (Drucksachen 17/3206, 17/3779) . . . . . . . d)–j) Beschlussempfehlungen des Petitionsaus- schusses: Sammelübersichten 164, 165, 166, 167, 168, 169 und 170 zu Petitionen (Drucksachen 17/3664, 17/3665, 17/3666, 17/3667, 17/3668, 17/3669, 17/3670) . . . . 11 Einzelplan 23 Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (Drucksachen 17/3519, 17/3523) . . . . . . . Dr. Bärbel Kofler (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Harald Leibrecht (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . Heike Hänsel (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . Volkmar Klein (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Priska Hinz (Herborn) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Georg Schirmbeck (CDU/CSU) . . . . . . . . Johannes Selle (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Dr. Sascha Raabe (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. h. c. Jürgen Koppelin (FDP) . . . . . . . . . . . Dr. Sascha Raabe (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Dirk Niebel, Bundesminister BMZ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Sascha Raabe (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Dr. h. c. Jürgen Koppelin (FDP) . . . . . . . . Dr. Sascha Raabe (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Dirk Niebel, Bundesminister BMZ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Niema Movassat (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Thilo Hoppe (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dagmar Wöhrl (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Thilo Hoppe (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dagmar Wöhrl (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Lothar Binding (Heidelberg) (SPD) . . . . . . . . Dr. Barbara Hendricks (SPD) . . . . . . . . . . Klaus Riegert (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . 8145 C 8145 D 8146 C 8146 D 8148 C 8149 C 8151 A 8152 C 8153 B 8154 B 8156 A 8157 C 8157 C 8157 D 8158 A 8159 C 8160 B 8160 D 8161 B 8162 B 8163 A 8164 C 8164 D 8165 A 8165 C 8167 C Tagesordnungspunkt II: Antrag der Bundesregierung: Fortsetzung der Beteiligung bewaffneter deutscher Streit- kräfte an der EU-geführten Operation Atalanta zur Bekämpfung der Piraterie vor der Küste Somalias auf Grundlage des Seerechtsübereinkommens der Vereinten Nationen von 1982 und der Resolutionen 1814 (2008) vom 15. Mai 2008, 1816 (2008) vom 2. Juni 2008, 1838 (2008) vom 7. Okto- ber 2008, 1846 (2008) vom 2. Dezember 2008, 1897 (2009) vom 30. November 2009 und nachfolgender Resolutionen des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen in Verbindung mit der Gemeinsamen Aktion 2008/851/GASP des Rates der Europäi- schen Union vom 10. November 2008, dem Beschluss 2009/907/GASP des Rates der Europäischen Union vom 8. Dezember 2009, dem Beschluss 2010/437/GASP des Rates der Europäischen Union vom 30. Juli 2010 und dem erwarteten Beschluss des Rates der Europäischen Union vom 13. De- zember 2010 (Drucksache 17/3691) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Guido Westerwelle, Bundesminister AA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hans-Christian Ströbele (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Guido Westerwelle, Bundesminister AA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Edelgard Bulmahn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . Thomas Kossendey, Parl. Staatssekretär BMVg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Christine Buchholz (DIE LINKE) . . . . . . . . . Joachim Spatz (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Christine Buchholz (DIE LINKE) . . . . . . . . . Katja Keul (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Philipp Mißfelder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt III: Antrag der Bundesregierung: Fortsetzung der Beteiligung bewaffneter deutscher Streitkräfte an der EU-geführten Opera- tion „ALTHEA“ zur weiteren Stabilisie- rung des Friedensprozesses in Bosnien und Herzegowina im Rahmen der Implementie- rung der Annexe 1-A und 2 der Dayton- Friedensvereinbarung sowie an dem NATO-Hauptquartier Sarajevo und seinen Aufgaben, auf Grundlage der Resolution des Sicherheitsrates der Vereinten Natio- nen 1575 (2004) und Folgeresolutionen (Drucksache 17/3692) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8169 B 8169 C 8170 D 8171 A 8171 D 8173 B 8174 C 8175 B 8175 C 8176 A 8177 A 8178 A IV Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 74. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 24. November 2010 Dr. Werner Hoyer, Staatsminister AA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dietmar Nietan (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Christian Schmidt, Parl. Staatssekretär BMVg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sevim Dağdelen (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Dr. Rainer Stinner (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Sevim Dağdelen (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Katja Keul (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Philipp Mißfelder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt IV: Antrag der Bundesregierung: Fortsetzung des Einsatzes bewaffneter deutscher Streit- kräfte bei der Unterstützung der gemeinsa- men Reaktion auf terroristische Angriffe gegen die USA auf Grundlage des Arti- kels 51 der Satzung der Vereinten Nationen und des Artikels 5 des Nordatlantikver- trags sowie der Resolutionen 1368 (2001) und 1373 (2001) des Sicherheitsrats der Vereinten Nationen (Drucksache 17/3690) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Werner Hoyer, Staatsminister AA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Groschek (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Thomas Kossendey, Parl. Staatssekretär BMVg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Paul Schäfer (Köln) (DIE LINKE) . . . . . . . . Omid Nouripour (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Philipp Mißfelder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Hans-Christian Ströbele (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Rolf Mützenich (SPD) . . . . . . . . . . . . . Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . 8178 B 8179 B 8180 D 8181 D 8182 C 8183 A 8183 C 8184 C 8185 C 8185 D 8187 A 8188 C 8189 D 8190 D 8191 D 8192 C 8193 A 8193 D 8195 A Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 74. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 24. November 2010 8049 (A) (C) (D)(B) 74. Sit Berlin, Mittwoch, den Beginn: 9
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    Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 74. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 24. November 2010 8195 (A) (C) (D)(B) Anlage zum Stenografischen Bericht Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Bätzing-Lichtenthäler, Sabine SPD 24.11.2010 Bellmann, Veronika CDU/CSU 24.11.2010 Bluhm, Heidrun DIE LINKE 24.11.2010 Bögel, Claudia FDP 24.11.2010 Bülow, Marco SPD 24.11.2010 Dyckmans, Mechthild FDP 24.11.2010 Frankenhauser, Herbert CDU/CSU 24.11.2010 Friedhoff, Paul K. FDP 24.11.2010 Laurischk, Sibylle FDP 24.11.2010 Nord, Thomas DIE LINKE 24.11.2010 Oswald, Eduard CDU/CSU 24.11.2010 Röspel, René SPD 24.11.2010 Scharfenberg, Elisabeth BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 24.11.2010 Scheel, Christine BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 24.11.2010 Dr. Schmidt, Frithjof BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 24.11.2010 Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Klöckner, Julia CDU/CSU 24.11.2010 Kramme, Anette SPD 24.11.2010 Kretschmer, Michael CDU/CSU 24.11.2010 Schnurr, Christoph FDP 24.11.2010 Schreiner, Ottmar SPD 24.11.2010 74. Sitzung Berlin, Mittwoch, den 24. November 2010 Inhalt: Redetext Anlage zum Stenografischen Bericht
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    Rede von: Unbekanntinfo_outline


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: ()
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: ()

    Die Verlängerung des Mandats
    für die Operation Althea ist ein wichtiges Signal, dass
    wir weiterhin Verantwortung in dieser Region überneh-
    men wollen, aber – das sage ich sehr deutlich – sie ist
    nur ein Signal. Wenn wir Fortschritte in dieser Region in
    Europa sehen wollen, muss sich die Europäische Union
    – das ist der entscheidende Punkt – dort stärker, konkre-
    ter und nachhaltiger engagieren, jedenfalls mehr als bis-
    her.


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    Nach all den Rückschlägen, die wir erlebt haben,
    stellt sich die Frage: Ist das möglich? Ich sage: Ja, das ist
    möglich. Ich bin der festen Überzeugung, dass wir zur-
    zeit erleben, dass in Bosnien-Herzegowina vielleicht
    doch wieder Bewegung im positiven Sinne entstehen
    kann. Aus welchen Gründen?

    Der erste Grund ist – auch das hat der Staatsminister
    schon angesprochen –, dass die Wahlen am 3. Oktober
    dieses Jahres die moderaten Kräfte gestärkt haben. Sie
    haben bei diesen Wahlen einen Stimmenzuwachs be-
    kommen, ausdrücklich nicht mit nationalistischen The-
    men, sondern mit Themen, die sich um die Zukunft des
    Landes, um konkrete berufliche und soziale Chancen der
    Menschen gedreht haben.

    Der zweite Grund ist, dass die nun anstehende Regie-
    rungsbildung eine große Chance ist, in den völlig blo-
    ckierten Diskussionen über die Verfassungsreform viel-
    leicht wieder etwas zu bewegen.

    Der dritte Grund ist – das ist aus meiner Sicht für die
    Menschen dort ein wichtiges Signal –, dass mit der nun
    bevorstehenden Visaliberalisierung auch die Bosniaken
    in den Genuss der Rechte kommen, die viele Kroaten
    und Serben auf dem Gebiet von Bosnien-Herzegowina
    schon haben.

    Der vierte Grund ist, dass wir beobachten können,
    dass die beiden großen Nachbarstaaten Kroatien und
    Serbien in ihren bilateralen Beziehungen, aber auch in
    ihrer Entwicklung insgesamt auf einem guten Weg sind.
    Ich möchte ausdrücklich herausheben, dass wir mit den
    beiden Präsidenten Josipovic und Tadic dort im Moment
    zwei politische Führer erleben, die sich im Aussöh-
    nungsprozess wirklich engagieren. Das kann auch eine
    Chance für die Entwicklung in Bosnien-Herzegowina
    bedeuten.

    Damit diese Bewegung entstehen kann, muss die Eu-
    ropäische Union klare Signale senden. Aus meiner Sicht
    muss das erste Signal sein, dass nach der Erweiterung
    um Kroatien mit der Erweiterungsperspektive nicht
    Schluss ist, dass wir unser Versprechen vom Europäi-
    schen Rat 2003 in Thessaloniki ernsthaft und glaubwür-





    Dietmar Nietan


    (A) (C)



    (D)(B)

    dig erneuern – und das nicht nur mit Lippenbekenntnis-
    sen.

    Es gilt auch, über die Frage zu diskutieren, ob es nicht
    so etwas wie eine Roadmap für Bosnien-Herzegowina
    im Erweiterungsprozess geben könnte, nicht etwa – da-
    mit wir uns nicht missverstehen – im Sinne eines Short-
    cuts, einer Abkürzung, oder gar eines Rabatts, sondern
    im Sinne einer neuen Initiative vonseiten der EU, den
    Beitrittsprozess stärker zu strukturieren und – man sollte
    überlegen, welche Möglichkeiten es hier gibt – Meilen-
    steine, erste Erfolgserlebnisse unterhalb der Schwelle ei-
    nes Beitritts zu generieren, damit die Menschen in dieser
    Region erkennen können, dass die Beitrittsperspektive
    ernst gemeint ist.

    Ein weiterer Punkt ist, dass sich die Europäische
    Union überlegen muss, ob sie in der Frage der Ablösung
    des Hohen Repräsentanten bisher glücklich agiert hat.
    Denn wir erleben, dass er immer mehr zu einer lahmen
    Ente wird. Auf der einen Seite sagen fast alle europäi-
    schen Staaten: Diese Institution soll abgelöst werden. –
    Aber konkretes Engagement, um die fünf Ziele zu errei-
    chen und die zwei Bedingungen zu erfüllen, um also den
    Deadlock, den es dort gibt, zu durchbrechen, ist nicht er-
    kennbar. Das stärkt die destruktiven Kräfte. Sie reiben
    sich die Hände, dass es einen Hohen Repräsentanten
    gibt, der nicht mehr so agieren kann, wie er es vielleicht
    möchte, und die EU bisher nicht in der Lage ist, Bedin-
    gungen zu schaffen, die es ihr ermöglichen, selbst grö-
    ßere Verantwortung zu übernehmen.

    Der nächste Punkt, den ich für wichtig halte, ist die
    Frage, ob wir die konstruktiven Kräfte unterstützen kön-
    nen. Ich finde, es ist ein hervorragendes Signal, dass der
    Chef der SDP, Zlatko Lagumdzija, erklärt hat, dass er
    sich eine Regierungsbildung unter Beteiligung der SDP
    nur dann vorstellen kann, wenn die neue Regierungs-
    mehrheit mit konkreten Verfassungsänderungen startet.
    Er macht also Fortschritte im Hinblick auf die Verfas-
    sung zu einer Bedingung für die Regierungsbildung. In
    dieser Hinsicht sollten wir von deutscher Seite die kon-
    struktiven Kräfte unterstützen, gerade aufgrund unserer
    Erfahrungen mit dem Föderalismus.

    Wir müssen den Druck auf diejenigen, die sich bisher
    völlig kontraproduktiv und nationalistisch verhalten, er-
    höhen, zum Beispiel auf Milorad Dodik. Ich möchte al-
    lerdings nicht jede Hoffnung aufgeben, weil ich glaube,
    dass der eine oder andere im Lager von Dodik erkennt,
    dass ein prosperierendes, sich auf dem Weg zur EU be-
    findliches Bosnien-Herzegowina am Ende auch im Inte-
    resse der Menschen in der Republika Srpska ist.

    Bei aller Wertschätzung für Präsident Tadic würde ich
    mir wünschen, dass auch er den Druck auf Dodik und
    andere erhöht. Es ist nicht unbedingt ein hilfreiches Si-
    gnal, wenn der Präsident zum Beispiel bei Wahlkampf-
    auftritten von Dodik anwesend ist. Ich finde, den Be-
    kenntnissen Serbiens, dass es eine konstruktive Rolle
    spielen will, muss jetzt auch ein stärkerer Druck auf
    Herrn Dodik folgen.


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU, der FDP und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)

    Für die Bundesrepublik Deutschland und uns Parla-
    mentarier, aber auch für die Regierung gilt es, klare Si-
    gnale zu senden. Ich will wiederholen: Parlament und
    Regierung sollten deutlich machen, dass diejenigen, die
    insgeheim oder offen sagen: „Nach der Erweiterung der
    Europäischen Union um Kroatien ist mit der Erweiterung
    erst einmal Schluss“, bei uns keine Mehrheit haben. Die
    Beitrittsperspektive aufzugeben, wäre das Schlimmste,
    was wir tun könnten. Dadurch würden wir die Lage vor
    Ort destabilisieren.

    Die Bundesregierung muss, wie ich finde, auch Lady
    Ashton unterstützen. Ich habe den Eindruck, dass Lady
    Ashton großes Engagement auf dem Westbalkan zeigt,
    nicht nur im Hinblick auf den Kompromiss, den sie mit
    Präsident Tadic bezüglich der Kosovo-Resolution gefun-
    den hat. Dies könnte das erste Feld sein, auf dem sie be-
    weist, dass der Europäische Auswärtige Dienst und sie
    in Person durchaus in der Lage sind, etwas zu leisten.
    Dabei sollte die Bundesrepublik Deutschland sie unter-
    stützen.

    Wir sollten die guten Beziehungen, die Deutschland
    zur Russischen Föderation und zur Türkei hat, nutzen, um
    auch diese beiden Staaten stärker in diesen Prozess einzu-
    binden. In einem ersten Schritt sollten wir eine intensive
    Strategieabstimmung mit unseren amerikanischen Freun-
    den vornehmen. Dann sollten wir mit unseren türkischen
    und russischen Freunden eine gemeinsame Strategie ent-
    wickeln und sie einbinden. Auch das könnte den Druck
    auf diejenigen, die sich nicht konstruktiv verhalten, er-
    höhen.

    Zum Schluss möchte ich Ihnen sagen: Ich bin der fes-
    ten Überzeugung, dass das, was dort geschieht, für uns
    Deutsche, aber auch für die Europäische Union eine
    große Bewährungsprobe ist. Europa bzw. die Europäi-
    sche Union hat in den 90er-Jahren versagt, als es darum
    ging, einen Beitrag zu einem friedlichen Prozess beim
    Zerfall Jugoslawiens zu leisten. Ein zweites Scheitern
    der EU, wenn es darum geht, den Balkan endgültig zu
    befrieden und ihn an die Europäische Union heranzufüh-
    ren, wäre vielleicht das Ende der EU als anerkannter und
    handlungsfähiger außenpolitischer Akteur. In jedem Fall
    wäre es das Ende der EU als glaubwürdiges Friedenspro-
    jekt für ganz Europa. Ich glaube, das können und wollen
    gerade wir als Deutsche uns nicht leisten. In diesem
    Sinne unterstützen wir diese Operation. Sie kann aber
    nur ein Schritt sein. Am Ende müssen wir uns politisch
    stärker engagieren.

    Vielen Dank.


    (Beifall bei der SPD, der CDU/CSU, der FDP und dem BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)




Rede von Gerda Hasselfeldt
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CSU)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CSU)

Das Wort hat der Parlamentarische Staatssekretär

Christian Schmidt.

C
  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Christian Schmidt


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CSU)



    Frau Präsidentin! Liebe Kolleginnen und Kollegen!
    15 Jahre ist es nun her, dass mit dem Massaker von Sreb-





    Parl. Staatssekretär Christian Schmidt


    (A) (C)



    (D)(B)

    renica das „Nie wieder“, das wir uns für Europa und die
    Welt zum Ziel gesetzt haben, durchbrochen wurde. In
    der Tat war es leider so – Kollege Nietan, da haben Sie
    völlig recht –, dass dieses Massaker aufgrund der Macht-
    losigkeit und des zu kurz greifenden Engagements Euro-
    pas in Bosnien-Herzegowina nicht hat verhindert werden
    können.

    15 Jahre später – nicht nur nach Dayton, sondern auch
    nach all den Irrungen, Wirrungen und schwierigen Situa-
    tionen – können wir sagen, dass sich doch ein nachhalti-
    ger – soll ich sagen: hoffentlich nachhaltiger? – Erfolg in
    der Befriedung Bosnien-Herzegowinas zeigt.

    Die militärische Seite, die den Frieden nicht bringen,
    sondern nur die Voraussetzungen dafür schaffen kann,
    dass Frieden und Aussöhnung möglich sind, hat ihren
    Beitrag nach den bitteren Erfahrungen von Srebrenica
    geleistet. Sie ist jetzt in einer Situation, in der militäri-
    sche Stabilität – dies wurde bereits gesagt – vorhanden
    ist. Wir möchten die Aufgabe des militärischen Teils der
    Mission sehr gerne in einen nichtexekutiven Teil über-
    führen; das heißt, wir müssen uns in der Tat mit den poli-
    tischen Rahmenbedingungen beschäftigen.

    Ich darf mich der Aufforderung an Serbien anschlie-
    ßen, sich unmissverständlich in den Dienst einer Europäi-
    sierung des Westbalkans insgesamt zu stellen. Es gibt
    viele guten Anzeichen dafür, dass dies der Fall ist. Das
    sollten wir, gerade im Hinblick auf die Erfahrungen vor
    15 Jahren, überhaupt nicht leugnen. Die Signale, die aus
    Belgrad kommen, sind alles in allem eher ermutigend.
    Aber man muss Herrn Dodik und all denen, die meinen,
    Separatismus, das Umgehen von Dayton und die Nicht-
    perspektive Europa könnten als versteckte Agenda ge-
    führt werden, ein klares Nein auch der Europäischen
    Union und der europäischen Staatengemeinschaft zu sol-
    chen Entwicklungen entgegenhalten.


    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU und der FDP)


    Wir sind über den Weg von IFOR über SFOR und
    EUFOR heute in der Situation, dass in Bezug auf Bos-
    nien-Herzegowina die ersten Ansätze und Überlegungen
    hinsichtlich Mitgliedschaften in internationalen Organi-
    sationen, der NATO und – Sie haben es angedeutet – der
    Europäischen Union im Raum stehen. Das ist ein Erfolg.
    Wir sollten diesen Erfolg nicht dadurch aufs Spiel set-
    zen, dass wir die Sicherheitslage vorzeitig, wie Kollege
    Hoyer das beschrieben hat, durch Nachlässigkeit mehr
    oder weniger gefährden.

    Ein klein wenig nachdenklich stimmt uns schon, dass
    wir eine Reihe von Partnerstaaten haben, die sich in mi-
    litärischen Komponenten offensichtlich nicht mehr so
    intensiv um die Situation in Bosnien-Herzegowina küm-
    mern. Sie haben die fünf Aufgaben und die zwei Bedin-
    gungen angesprochen. Sie haben das nach wie vor nicht
    zu einer Entscheidung kommende PIK im Hinblick auf
    den Hohen Repräsentanten und die Bonn Powers ange-
    schnitten, die letztendlich dahinterstehen. Solange diese
    Fragen nicht endgültig im Sinne eines Konsenses gelöst
    sind, wird es wohl, wenn es zu schwierigen Situationen
    kommt, zumindest einer Präsenz mit militärischen Kräf-
    ten bedürfen, um wieder Ruhe und Frieden zu schaffen
    und die Grundlagen zu erhalten, die für eine positive
    Entwicklung des Staates Bosnien-Herzegowina stehen.

    Deswegen wird die Bundeswehr mit einer Obergrenze
    von 900 Soldaten nach wie vor um das Mandat werben.
    Mit dem Mandat, wenn es vom Bundestag beschlossen
    wird, wird sie dann auch die Möglichkeiten haben, so-
    wohl exekutiv als auch nichtexekutiv tätig zu sein, wo-
    bei das Schwergewicht zwischenzeitlich auf dem ge-
    meinsamen Bataillon mit Österreich liegt, das sich hinter
    dem Horizont befindet und nur im Notfall eingreifen
    würde.

    Die Hoffnung, dass wir im Laufe des Jahres 2010,
    noch bevor wir dieses Mandat noch einmal verlängern
    müssen, dazu kommen, dass wir nichtexekutiv tätig wer-
    den und dies gemeinsam gestalten können, gebe ich und
    gibt die Bundesregierung nicht auf. Bis dahin wollen wir
    in aller Seriosität unseren Beitrag dazu leisten, dass der
    Übergang Bosnien-Herzegowinas auch wirklich sicher-
    gestellt wird und das Land Teil der europäischen Staa-
    tengemeinschaft wird.

    Wir bitten deshalb um Unterstützung für den Antrag
    der Bundesregierung.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)