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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 17/74 zes über die Feststellung des Bundes- haushaltsplans für das Haushaltsjahr 2011 (Haushaltsgesetz 2011) (Drucksachen 17/2500, 17/2502) . . . . . . . b) Beschlussempfehlung des Haushaltsaus- schusses zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung: Finanzplan des Bun- des 2010 bis 2014 (Drucksachen 17/2501, 17/2502, 17/3526) 8 Einzelplan 04 Bundeskanzlerin und Bundeskanzler- amt (Drucksachen 17/3504, 17/3523) . . . . . . . Dr. Frank-Walter Steinmeier (SPD) . . . . . . . . Dr. Angela Merkel, Bundeskanzlerin . . . . . . . Dr. Lukrezia Jochimsen (DIE LINKE) . . . . . Reiner Deutschmann (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Agnes Krumwiede (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. h. c. Jürgen Koppelin (FDP) . . . . . . . . . . Agnes Krumwiede (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Namentliche Abstimmung . . . . . . . . . . . . . . . Ergebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 Einzelplan 05 Auswärtiges Amt 8050 A 8050 A 8050 B 8050 C 8055 C 8089 B 8090 B 8091 A 8092 A 8092 B 8092 C 8094 D Deutscher B Stenografisc 74. Sit Berlin, Mittwoch, den I n h a Glückwünsche zum Geburtstag des Vizepräsi- denten Dr. Hermann Otto Solms . . . . . . . . . Wahl des Abgeordneten Siegmund Ehrmann als stellvertretendes Mitglied im Stiftungsrat der Kulturstiftung des Bundes . . . . . . . . . . Erweiterung und Abwicklung der Tagesord- nung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Absetzung der Tagesordnungspunkte VI b und c . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nachträgliche Ausschussüberweisung . . . . . . Tagesordnungspunkt I (Fortsetzung): a) Zweite Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- 8049 A 8049 B 8049 B 8049 D 8049 D Dr. Gesine Lötzsch (DIE LINKE) . . . . . . . . . Birgit Homburger (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . 8063 A 8066 D undestag her Bericht zung 24. November 2010 l t : Renate Künast (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Schlecht (DIE LINKE) . . . . . . . . Volker Kauder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Alexander Bonde (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Volker Kauder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Joachim Poß (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Hans-Peter Friedrich (Hof) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Petra Merkel (Berlin) (SPD) . . . . . . . . . . . . . Wolfgang Börnsen (Bönstrup) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8072 C 8076 C 8077 C 8080 C 8080 D 8081 A 8083 B 8086 D 8088 B (Drucksachen 17/3505, 17/3523) . . . . . . Klaus Brandner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Link (Heilbronn) (FDP) . . . . . . . . . . . . 8092 C 8092 D 8097 A II Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 74. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 24. November 2010 Stefan Liebich (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Ruprecht Polenz (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Marieluise Beck (Bremen) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Karl-Georg Wellmann (CDU/CSU) . . . . . . . . Wolfgang Gehrcke (DIE LINKE) . . . . . . . . . Marieluise Beck (Bremen) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Karl-Georg Wellmann (CDU/CSU) . . . . . . . . Heidemarie Wieczorek-Zeul (SPD) . . . . . . . . Dr. Guido Westerwelle, Bundesminister AA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Agnes Malczak (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Alexander Ulrich (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Ute Granold (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . Viola von Cramon-Taubadel (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Peter Gauweiler (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Christoph Strässer (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Bijan Djir-Sarai (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . Rüdiger Kruse (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Dr. Eva Högl (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Link (Heilbronn) (FDP) . . . . . . . . . . Dr. Eva Högl (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bettina Kudla (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Alexander Ulrich (DIE LINKE) . . . . . . . . 10 Einzelplan 14 Bundesministerium der Verteidigung (Drucksachen 17/3513, 17/3523) . . . . . . . Bernhard Brinkmann (Hildesheim) (SPD) . . . Klaus-Peter Willsch (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Inge Höger (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. h. c. Jürgen Koppelin (FDP) . . . . . . . . . . . Alexander Bonde (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Karl-Theodor Freiherr zu Guttenberg, Bundesminister BMVg . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Hans-Peter Bartels (SPD) . . . . . . . . . . Inge Höger (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . Hans-Christian Ströbele (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Karl-Theodor Freiherr zu Guttenberg, Bundesminister BMVg . . . . . . . . . . . . . . . 8098 C 8100 D 8102 C 8104 A 8106 B 8106 D 8107 A 8107 C 8108 C 8109 D 8111 B 8112 C 8114 A 8115 C 8116 D 8118 C 8120 B 8121 C 8122 D 8123 A 8123 C 8124 B 8124 D 8125 A 8126 C 8128 B 8130 D 8132 D 8133 D 8135 C 8136 B 8136 C 8137 A Rainer Arnold (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Elke Hoff (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Omid Nouripour (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Robert Hochbaum (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Ernst-Reinhard Beck (Reutlingen) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt VI: a) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zu dem Übereinkommen des Euro- parats vom 16. Mai 2005 zur Verhütung des Terrorismus (Drucksache 17/3801) . . . . . . . . . . . . . . . Zusatztagesordnungspunkt 1: a) Antrag der Abgeordneten Agnes Krumwiede, Ekin Deligöz, Katja Dörner, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Kulturelle Bildung von Bundesseite nachhaltig för- dern – Auflegung eines Förderpro- gramms „Jugendkultur Jetzt“ (Drucksache 17/3066) . . . . . . . . . . . . . . . b) Antrag der Abgeordneten Sylvia Kotting- Uhl, Oliver Krischer, Hans-Josef Fell, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Kein Atommüllexport nach Russland (Drucksache 17/3854) . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt VII: a) Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über die Feststellung des Wirtschaftsplans des ERP-Sonderver- mögens für das Jahr 2011 (ERP-Wirt- schaftsplangesetz 2011) (Drucksachen 17/3119, 17/3835) . . . . . . . b) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Menschenrechte und Hu- manitäre Hilfe zu dem Antrag der Abge- ordneten Volker Beck (Köln), Tom Koenigs, Marieluise Beck (Bremen), wei- terer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Einigkeit über die Definition des Tatbestandes des Aggressionsverbrechens im IStGH- Statut erzielen (Drucksachen 17/1767, 17/3889) . . . . . . . c) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für wirtschaftliche Zusam- menarbeit und Entwicklung zu dem An- 8137 B 8139 C 8140 C 8141 D 8142 D 8144 D 8144 D 8145 A 8145 A 8145 B Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 74. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 24. November 2010 III trag der Abgeordneten Ute Koczy, Thilo Hoppe, Uwe Kekeritz, weiterer Abgeord- neter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Pakistan nach der Flut lang- fristig unterstützen und Schulden um- wandeln (Drucksachen 17/3206, 17/3779) . . . . . . . d)–j) Beschlussempfehlungen des Petitionsaus- schusses: Sammelübersichten 164, 165, 166, 167, 168, 169 und 170 zu Petitionen (Drucksachen 17/3664, 17/3665, 17/3666, 17/3667, 17/3668, 17/3669, 17/3670) . . . . 11 Einzelplan 23 Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (Drucksachen 17/3519, 17/3523) . . . . . . . Dr. Bärbel Kofler (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Harald Leibrecht (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . Heike Hänsel (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . Volkmar Klein (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Priska Hinz (Herborn) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Georg Schirmbeck (CDU/CSU) . . . . . . . . Johannes Selle (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Dr. Sascha Raabe (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. h. c. Jürgen Koppelin (FDP) . . . . . . . . . . . Dr. Sascha Raabe (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Dirk Niebel, Bundesminister BMZ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Sascha Raabe (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Dr. h. c. Jürgen Koppelin (FDP) . . . . . . . . Dr. Sascha Raabe (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Dirk Niebel, Bundesminister BMZ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Niema Movassat (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Thilo Hoppe (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dagmar Wöhrl (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Thilo Hoppe (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dagmar Wöhrl (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Lothar Binding (Heidelberg) (SPD) . . . . . . . . Dr. Barbara Hendricks (SPD) . . . . . . . . . . Klaus Riegert (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . 8145 C 8145 D 8146 C 8146 D 8148 C 8149 C 8151 A 8152 C 8153 B 8154 B 8156 A 8157 C 8157 C 8157 D 8158 A 8159 C 8160 B 8160 D 8161 B 8162 B 8163 A 8164 C 8164 D 8165 A 8165 C 8167 C Tagesordnungspunkt II: Antrag der Bundesregierung: Fortsetzung der Beteiligung bewaffneter deutscher Streit- kräfte an der EU-geführten Operation Atalanta zur Bekämpfung der Piraterie vor der Küste Somalias auf Grundlage des Seerechtsübereinkommens der Vereinten Nationen von 1982 und der Resolutionen 1814 (2008) vom 15. Mai 2008, 1816 (2008) vom 2. Juni 2008, 1838 (2008) vom 7. Okto- ber 2008, 1846 (2008) vom 2. Dezember 2008, 1897 (2009) vom 30. November 2009 und nachfolgender Resolutionen des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen in Verbindung mit der Gemeinsamen Aktion 2008/851/GASP des Rates der Europäi- schen Union vom 10. November 2008, dem Beschluss 2009/907/GASP des Rates der Europäischen Union vom 8. Dezember 2009, dem Beschluss 2010/437/GASP des Rates der Europäischen Union vom 30. Juli 2010 und dem erwarteten Beschluss des Rates der Europäischen Union vom 13. De- zember 2010 (Drucksache 17/3691) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Guido Westerwelle, Bundesminister AA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hans-Christian Ströbele (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Guido Westerwelle, Bundesminister AA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Edelgard Bulmahn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . Thomas Kossendey, Parl. Staatssekretär BMVg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Christine Buchholz (DIE LINKE) . . . . . . . . . Joachim Spatz (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Christine Buchholz (DIE LINKE) . . . . . . . . . Katja Keul (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Philipp Mißfelder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt III: Antrag der Bundesregierung: Fortsetzung der Beteiligung bewaffneter deutscher Streitkräfte an der EU-geführten Opera- tion „ALTHEA“ zur weiteren Stabilisie- rung des Friedensprozesses in Bosnien und Herzegowina im Rahmen der Implementie- rung der Annexe 1-A und 2 der Dayton- Friedensvereinbarung sowie an dem NATO-Hauptquartier Sarajevo und seinen Aufgaben, auf Grundlage der Resolution des Sicherheitsrates der Vereinten Natio- nen 1575 (2004) und Folgeresolutionen (Drucksache 17/3692) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8169 B 8169 C 8170 D 8171 A 8171 D 8173 B 8174 C 8175 B 8175 C 8176 A 8177 A 8178 A IV Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 74. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 24. November 2010 Dr. Werner Hoyer, Staatsminister AA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dietmar Nietan (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Christian Schmidt, Parl. Staatssekretär BMVg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sevim Dağdelen (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Dr. Rainer Stinner (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Sevim Dağdelen (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Katja Keul (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Philipp Mißfelder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt IV: Antrag der Bundesregierung: Fortsetzung des Einsatzes bewaffneter deutscher Streit- kräfte bei der Unterstützung der gemeinsa- men Reaktion auf terroristische Angriffe gegen die USA auf Grundlage des Arti- kels 51 der Satzung der Vereinten Nationen und des Artikels 5 des Nordatlantikver- trags sowie der Resolutionen 1368 (2001) und 1373 (2001) des Sicherheitsrats der Vereinten Nationen (Drucksache 17/3690) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Werner Hoyer, Staatsminister AA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Groschek (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Thomas Kossendey, Parl. Staatssekretär BMVg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Paul Schäfer (Köln) (DIE LINKE) . . . . . . . . Omid Nouripour (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Philipp Mißfelder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Hans-Christian Ströbele (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Rolf Mützenich (SPD) . . . . . . . . . . . . . Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . 8178 B 8179 B 8180 D 8181 D 8182 C 8183 A 8183 C 8184 C 8185 C 8185 D 8187 A 8188 C 8189 D 8190 D 8191 D 8192 C 8193 A 8193 D 8195 A Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 74. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 24. November 2010 8049 (A) (C) (D)(B) 74. Sit Berlin, Mittwoch, den Beginn: 9
  • folderAnlagen
    Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 74. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 24. November 2010 8195 (A) (C) (D)(B) Anlage zum Stenografischen Bericht Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Bätzing-Lichtenthäler, Sabine SPD 24.11.2010 Bellmann, Veronika CDU/CSU 24.11.2010 Bluhm, Heidrun DIE LINKE 24.11.2010 Bögel, Claudia FDP 24.11.2010 Bülow, Marco SPD 24.11.2010 Dyckmans, Mechthild FDP 24.11.2010 Frankenhauser, Herbert CDU/CSU 24.11.2010 Friedhoff, Paul K. FDP 24.11.2010 Laurischk, Sibylle FDP 24.11.2010 Nord, Thomas DIE LINKE 24.11.2010 Oswald, Eduard CDU/CSU 24.11.2010 Röspel, René SPD 24.11.2010 Scharfenberg, Elisabeth BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 24.11.2010 Scheel, Christine BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 24.11.2010 Dr. Schmidt, Frithjof BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 24.11.2010 Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Klöckner, Julia CDU/CSU 24.11.2010 Kramme, Anette SPD 24.11.2010 Kretschmer, Michael CDU/CSU 24.11.2010 Schnurr, Christoph FDP 24.11.2010 Schreiner, Ottmar SPD 24.11.2010 74. Sitzung Berlin, Mittwoch, den 24. November 2010 Inhalt: Redetext Anlage zum Stenografischen Bericht
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Dr. Sascha Raabe


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


    Herr Minister Niebel, Sie sprechen von 148 Millionen

    Euro Zuwachs in diesem Etat. Ist Ihnen bekannt – das
    wissen Sie bestimmt –, dass die Gesellschaft für Techni-
    sche Zusammenarbeit selbst schreibt, dass diese
    148 Millionen Euro im Prinzip eine reine Verschiebung
    aus einem anderen Einzelplan, eine Luftbuchung dahin
    gehend sind, dass es keine Programmfinanzierung ist?
    Und sind Sie bereit, hier zuzugeben, dass mit diesen
    148 Millionen Euro, die Sie jetzt stolz anführen, nicht
    ein einziges Entwicklungsprojekt konkret vor Ort finan-
    ziert wird, sondern dass es allein eine Sache ist, den
    Haushalt optisch gut aussehen zu lassen? Ich kann Ihnen
    das auch gerne aus der entsprechenden GTZ-Stellung-
    nahme vorlesen. Darin heißt es:

    Rein optisch wächst der Etat sogar um knapp
    150 Millionen Euro Barmittel auf 6,2 Milliarden
    Euro. Hier handelt es sich allerdings nur um eine
    Übernahme von Ausgaben, die bisher direkt aus
    dem Etat der allgemeinen Finanzverwaltung,
    Einzelplan 60, übernommen wurden. Es handelt
    sich nicht um Programmtitel.

    Das sagt nicht die SPD, das sagt die GTZ. Vielleicht
    glauben Sie es der wenigstens.

    Dirk Niebel, Bundesminister für wirtschaftliche Zu-
    sammenarbeit und Entwicklung:

    Herr Kollege Raabe, ich bin nicht bereit, das zuzuge-
    stehen, aber das, was Sie sagen, zeigt zweierlei: erstens
    Ihre Quotengläubigkeit und zweitens Ihre GTZ-Hörig-
    keit.


    (Heiterkeit und Beifall bei der FDP und der CDU/CSU – Dr. Sascha Raabe [SPD]: Das ist doch Ihr eigenes Haus, das haben Sie nicht im Griff!)

    – Ich würde Ihre Frage gern beantworten, Herr Raabe,
    falls es Sie denn überhaupt interessiert. – 1 Million Euro
    sind zusätzliche Mittel für Bildung, und das andere sind
    tatsächlich Erlöse aus Goldverkäufen, die dem Interna-
    tionalen Währungsfonds für Entwicklungskredite zur
    Verfügung gestellt werden, durch die wichtige Projekte
    in den Partnerländern finanziert werden und die den
    Menschen tatsächlich helfen. Ich gehe davon aus, dass
    Ihre Frage dadurch hinreichend beantwortet worden ist.

    Unabhängig davon ist dieser Etat aber auch ein ganz
    besonderer, nicht nur wegen der Höhe, sondern er gilt
    für das 50. Jahr des Bestehens des Bundesministeriums
    für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung,
    das wir im nächsten Jahr feiern können.


    (Niema Movassat [DIE LINKE]: Wollen wir abschaffen!)


    – Sie können mir eine Zwischenfrage stellen, dann be-
    antworte ich Ihnen die sofort; aber so lange läuft die Uhr
    noch. – Wir werden das im nächsten Jahr nicht nur fei-
    ern, sondern wir haben mit diesem Etat das erste Mal
    vom deutschen Parlament die Chance bekommen, ab
    dem nächsten Jahr auch eine qualitativ deutlich hoch-
    wertigere Entwicklungspolitik gestalten zu können. Das
    ist übrigens auch der Grund, meine lieben Kollegen von
    der linken Seite des Hauses, weshalb Sie mich in aller
    Regel – außer bei vergangenheitsbezogenen Diskussio-
    nen – nicht von Entwicklungshilfe sprechen hören. Ent-
    wicklungshilfe der Vergangenheit hat Abhängigkeiten
    gefördert. Wir reden von Entwicklungskooperation, Ent-
    wicklungspartnerschaften und Entwicklungspolitik.


    (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU)


    Die finanziellen Voraussetzungen für die neue Struk-
    tur der staatlichen Entwicklungskooperation sind mit
    diesem Haushalt geschaffen worden. Das bedeutet: Die
    Abstimmung über diesen Einzelplan 23 ist auch eine
    Abstimmung über die Reform der deutschen Entwick-
    lungspolitik. Da bin ich ganz gespannt auf Ihr Abstim-
    mungsverhalten.

    Der Haushaltsausschuss hat mit seinem Grundsatzbe-
    schluss auch das Fundament für die notwendige Perso-
    nalausstattung gelegt, um die Steuerungsfähigkeit der
    Politik gegenüber den Durchführungsorganisationen zu-
    rückzugewinnen. Das ist überhaupt die Kernaufgabe des
    Koalitionsvertrages und des Kabinettsbeschlusses vom
    7. Juli dieses Jahres; die Rückgewinnung der Steue-
    rungsfähigkeit der Politik der Bundesregierung gegen-
    über den Durchführungsorganisationen. Das ist eine
    Aufgabe, die jedem hier im Haus wichtig sein muss.


    (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU)


    Es ist natürlich leicht, das alte Schema zu benutzen:
    erst einmal skandalisieren und dann hinterher sehen, was
    daraus wird. Ich hatte schon gedacht, dass die Rede von
    Frau Hänsel bemerkenswert wäre; aber da ist wenigstens
    noch ein Kern von Ideologie festzustellen gewesen. Ein
    so hohes Maß an Schlichtheit der Einlassungen des Kol-
    legen Raabe hätte ich in diesem Hause aber nicht erwartet.


    (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU – Dr. Sascha Raabe [SPD]: Kriegen Sie erst mal die GTZ in den Griff!)






    Bundesminister Dirk Niebel


    (A) (C)



    (D)(B)

    Fakt ist, dass mit dieser Reform, mit all den Vorschlä-
    gen, die wir gemacht haben, nicht nur die Steuerungsfä-
    higkeit der Bundesregierung wiederhergestellt wird, son-
    dern, obwohl das nur Nebenziele sind, auch die Effizienz
    der Entwicklungskooperation gestärkt und zusätzlich
    noch Geld gespart wird.

    Man kann sich große Buchstaben anschauen und dann
    aus den Überschriften herauslesen, wie viel Furchtbares
    von diesem Minister gemacht wird. Wenn man dann das
    zweite Mal hinschaut, stellt man fest: Im Haushaltsplan
    des Bundes für das BMZ werden 700 Stellen am 31. De-
    zember dieses Jahres entfallen. 200 werden im Laufe der
    Fusion umgewidmet – dafür hat der Haushaltsausschuss
    die Voraussetzungen geschaffen –, um die Steuerungsfä-
    higkeit zu erhöhen. 500 Stellen netto werden somit im
    Haushalt des Bundes entfallen sein.


    (Dr. Rainer Stinner [FDP]: Aha! Hört! Hört!)


    Darüber hinaus kann man, wie Frau Kollegin Hinz
    und Sie, Herr Raabe, es gemacht haben, kritisieren, dass
    wir die Steuerung auch bei der neuen Durchführungsor-
    ganisation, der Deutschen Gesellschaft für Internationale
    Zusammenarbeit, implementieren wollen. Man muss
    aber auch hier bitte die Fakten zur Kenntnis nehmen. Die
    drei zu fusionierenden Gesellschaften, GTZ, DED und
    InWEnt, haben heute sieben Geschäftsführer, drei bei
    der GTZ, einer beim DED und drei bei InWEnt.

    Wir haben dem Haushaltsausschuss gegenüber klar-
    gemacht, dass wir Geld sparen wollen. Der Haushalts-
    ausschuss hat völlig zu Recht die Sorge gehabt, dass es
    dann, wenn wir aus fünf wahrnehmbaren Geschäftsfüh-
    rern sieben machen würden – zwei Geschäftsführer bei
    InWEnt werden nämlich immer wieder vergessen; weil
    sie nicht Hauptgeschäftsführer sind, sind sie nicht so
    präsent, aber sie sind da; schauen Sie einmal auf die In-
    ternetseite –, zu einer Vermehrung der Ausgaben kom-
    men würde. Das wäre auch richtig, wenn man die Ge-
    haltsstruktur der GTZ mit ungefähr 250 000 Euro Gehalt
    für die Geschäftsführer zugrunde legen würde. Wir kom-
    men der Vorgabe des Haushaltsausschusses nach, indem
    wir überhaupt keine Geschäftsführung mehr einsetzen.
    Wir werden eine komplett neue Führungsstruktur einset-
    zen mit einem Vorstandssprecher und sechs Bereichsvor-
    ständen,


    (Beifall bei Abgeordneten der FDP)


    die auch fachliche Zuständigkeit für ihren Bereich ha-
    ben. Gleichzeitig wird die gesamte Gehaltsstruktur auf
    die Ebene der bisherigen Bereichsleiter abgesenkt,


    (Dr. Rainer Stinner [FDP]: Aha! Großartig!)


    außer natürlich bei denjenigen, die aufgrund bestehender
    Verträge Rechtsschutz genießen.

    Wir sorgen auch dafür, dass die Steuerungsfähigkeit
    bei Wahrung der Interessen aller Einzelorganisationen
    gewahrt bleibt. Die Alt-GTZ kann nicht über den Tisch
    gezogen werden, weil der Vorstandssprecher ein Veto-
    recht bekommt, also nichts gegen ihn entschieden wer-
    den kann. Er muss sich aber aktiv um mindestens einen
    weiteren Bereichsvorstand bemühen, wenn er etwas
    durchsetzen möchte. Das sichert die Rechte von DED
    und InWEnt, dass sie nicht von der Alt-GTZ dann doch
    womöglich feindlich übernommen werden. Die Steue-
    rungsfähigkeit der Bundesregierung wird für einen
    Übergangszeitraum von 2011 bis 2012 durch zwei vom
    Bund zu entsendende Bereichsvorstände gestärkt. Es
    bleibt also bei der Gesamtzahl sieben bei deutlich abge-
    senkter Einkommenshöhe.

    Von Einsparungen in Höhe von 2,146 Millionen Euro
    im Jahr spricht das Wirtschaftlichkeitsgutachten, das Ih-
    nen lange vor den Haushaltsberatungen vorgelegen hat


    (Priska Hinz [Herborn] [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Eine Woche vor der Bereinigungssitzung!)


    und von BMF und Bundesrechnungshof in diesem Punkt
    nicht angegriffen wurde.



Rede von Katrin Dagmar Göring-Eckardt
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)

Ich unterbreche Sie ja immer erst, wenn Sie einen

Punkt machen. Deswegen jetzt die Frage: Möchten Sie
eine Zwischenfrage oder -bemerkung des Kollegen
Koppelin zulassen?

Dirk Niebel, Bundesminister für wirtschaftliche Zu-
sammenarbeit und Entwicklung:

Wenn Sie stoppen, sehr gerne.


  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Dr. h.c. Jürgen Koppelin


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)


    Herr Minister, könnten Sie noch einmal für Klarstel-

    lung sorgen?

    Erstens. Kollege Raabe hat ja gesagt, jeder der Ge-
    schäftsführer hätte ein Gehalt von 500 000 Euro.


    (Dr. Sascha Raabe [SPD]: Kosten! – Zuruf von der LINKEN: So wenig?)


    Können Sie das bestätigen, oder können Sie noch einmal
    konkret sagen, was vorgesehen ist?

    Zweitens hat Kollege Raabe Ihnen vorgeworfen, Sie
    würden – ich sage es jetzt einmal vereinfacht – nur FDP-
    Soldaten dort in den Gremien haben. Werden auch So-
    zialdemokraten bei diesem Personaltableau dabei sein?


    (Zuruf von der SPD: Parteisoldaten!)


    Dirk Niebel, Bundesminister für wirtschaftliche Zu-
    sammenarbeit und Entwicklung:

    Ich will die Fragen gerne beantworten. Im Moment ist
    es so, dass sich die Gehaltsstruktur für einen Ge-
    schäftsführer bei der GTZ auf ein Fixum von 190 000
    Euro plus 60 000 Euro variablem Einkommen beläuft.
    Bei den zukünftigen Bereichsvorständen wird sich das
    Gehalt in einer Größenordnung von 110 000 Euro plus
    30 000 Euro variablen Bestandteilen bewegen. Das heißt
    also, eine deutliche Verringerung, außer aufgrund der ge-
    wachsenen Rechtsansprüche bei denen, die jetzt schon
    im Amt sind und im Amt bleiben.


    (Priska Hinz [Herborn] [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Aber Leitung bleibt eben Leitung! Nur Männer!)






    Bundesminister Dirk Niebel


    (A) (C)



    (D)(B)

    Ich will hier, weil sich das Kabinett und die Auf-
    sichtsgremien erst noch damit befassen müssen, nichts
    über Namen sagen, aber die Struktur, die mir vor-
    schwebt, berücksichtigt auch Sozialdemokraten. Das ist
    richtig.


    (Niema Movassat [DIE LINKE]: Auch Linke?)


    Nachdem Sie, Herr Raabe, nur von Parteisoldaten ge-
    sprochen haben, erlauben Sie mir auch das andere im
    Rahmen Ihrer Frage aufgeworfene Kriterium anzuspre-
    chen: Von den sieben Mitgliedern des neu zu schaffen-
    den Vorstandes sind allein fünf, männlich, Überbleibsel
    der Vorgängerregierung; denn unter der Vorgängerregie-
    rung konnte keine Frau irgendwo in eine gehobene Posi-
    tion kommen, weder bei der GTZ noch beim DED, nicht
    bei InWEnt, nicht bei der KfW, nicht bei der DEG, nicht
    bei der Weltbank und nicht beim DAC.


    (Beifall bei der FDP sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    Allerdings, um das, Herr Koppelin, abschließend zu
    erläutern, habe ich schon eine Dame zur Exekutivdirek-
    torin bei der Weltbank gemacht. Durch die Initiative von
    Gudrun Kopp wird zum 1. Januar eine zusätzliche Auf-
    sichtsrätin in der DEG installiert werden, übrigens Frau
    Professor Dr. Weder di Mauro, deren Kompetenz Sie ja
    wohl kaum anzweifeln werden.

    Das zeigt, dass wir von null Frauen in Führungsposi-
    tionen in Ihrer Verantwortung auf zwei Frauen in Füh-
    rungspositionen gekommen sind. Lothar Binding, der
    nachher noch spricht, ist gelernter Mathematiker. Er
    wird Ihnen bestätigen, dass man diese Steigerung nicht
    einmal prozentual beschreiben kann.


    (Heiterkeit und Beifall bei der FDP und der CDU/CSU)


    Meine sehr verehrten Kolleginnen und Kollegen, Sie
    sehen: Der Haushalt, den wir heute beschließen, bildet
    die entscheidende Grundlage für die wichtigen Maßnah-
    men im Rahmen der Strukturreform. Ich weiß, dass zu-
    mindest die Grünen dem Haushalt nicht zustimmen wer-
    den; sie werden ihn ablehnen. Mittlerweile lehnen Sie
    auch Bahnhöfe und Olympische Spiele ab. Insofern kann
    ich Ihnen nur sagen: Immer nur dagegen zu sein, bringt
    Deutschland nicht voran, schon gar nicht, wenn es um
    die Sicherung der Rechte der ärmsten Menschen auf die-
    ser Welt geht.

    Vielen herzlichen Dank.


    (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU)