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ID1707411800

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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 17/74 zes über die Feststellung des Bundes- haushaltsplans für das Haushaltsjahr 2011 (Haushaltsgesetz 2011) (Drucksachen 17/2500, 17/2502) . . . . . . . b) Beschlussempfehlung des Haushaltsaus- schusses zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung: Finanzplan des Bun- des 2010 bis 2014 (Drucksachen 17/2501, 17/2502, 17/3526) 8 Einzelplan 04 Bundeskanzlerin und Bundeskanzler- amt (Drucksachen 17/3504, 17/3523) . . . . . . . Dr. Frank-Walter Steinmeier (SPD) . . . . . . . . Dr. Angela Merkel, Bundeskanzlerin . . . . . . . Dr. Lukrezia Jochimsen (DIE LINKE) . . . . . Reiner Deutschmann (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Agnes Krumwiede (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. h. c. Jürgen Koppelin (FDP) . . . . . . . . . . Agnes Krumwiede (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Namentliche Abstimmung . . . . . . . . . . . . . . . Ergebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 Einzelplan 05 Auswärtiges Amt 8050 A 8050 A 8050 B 8050 C 8055 C 8089 B 8090 B 8091 A 8092 A 8092 B 8092 C 8094 D Deutscher B Stenografisc 74. Sit Berlin, Mittwoch, den I n h a Glückwünsche zum Geburtstag des Vizepräsi- denten Dr. Hermann Otto Solms . . . . . . . . . Wahl des Abgeordneten Siegmund Ehrmann als stellvertretendes Mitglied im Stiftungsrat der Kulturstiftung des Bundes . . . . . . . . . . Erweiterung und Abwicklung der Tagesord- nung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Absetzung der Tagesordnungspunkte VI b und c . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nachträgliche Ausschussüberweisung . . . . . . Tagesordnungspunkt I (Fortsetzung): a) Zweite Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- 8049 A 8049 B 8049 B 8049 D 8049 D Dr. Gesine Lötzsch (DIE LINKE) . . . . . . . . . Birgit Homburger (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . 8063 A 8066 D undestag her Bericht zung 24. November 2010 l t : Renate Künast (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Schlecht (DIE LINKE) . . . . . . . . Volker Kauder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Alexander Bonde (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Volker Kauder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Joachim Poß (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Hans-Peter Friedrich (Hof) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Petra Merkel (Berlin) (SPD) . . . . . . . . . . . . . Wolfgang Börnsen (Bönstrup) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8072 C 8076 C 8077 C 8080 C 8080 D 8081 A 8083 B 8086 D 8088 B (Drucksachen 17/3505, 17/3523) . . . . . . Klaus Brandner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Link (Heilbronn) (FDP) . . . . . . . . . . . . 8092 C 8092 D 8097 A II Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 74. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 24. November 2010 Stefan Liebich (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Ruprecht Polenz (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Marieluise Beck (Bremen) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Karl-Georg Wellmann (CDU/CSU) . . . . . . . . Wolfgang Gehrcke (DIE LINKE) . . . . . . . . . Marieluise Beck (Bremen) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Karl-Georg Wellmann (CDU/CSU) . . . . . . . . Heidemarie Wieczorek-Zeul (SPD) . . . . . . . . Dr. Guido Westerwelle, Bundesminister AA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Agnes Malczak (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Alexander Ulrich (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Ute Granold (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . Viola von Cramon-Taubadel (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Peter Gauweiler (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Christoph Strässer (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Bijan Djir-Sarai (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . Rüdiger Kruse (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Dr. Eva Högl (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Link (Heilbronn) (FDP) . . . . . . . . . . Dr. Eva Högl (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bettina Kudla (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Alexander Ulrich (DIE LINKE) . . . . . . . . 10 Einzelplan 14 Bundesministerium der Verteidigung (Drucksachen 17/3513, 17/3523) . . . . . . . Bernhard Brinkmann (Hildesheim) (SPD) . . . Klaus-Peter Willsch (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Inge Höger (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. h. c. Jürgen Koppelin (FDP) . . . . . . . . . . . Alexander Bonde (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Karl-Theodor Freiherr zu Guttenberg, Bundesminister BMVg . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Hans-Peter Bartels (SPD) . . . . . . . . . . Inge Höger (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . Hans-Christian Ströbele (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Karl-Theodor Freiherr zu Guttenberg, Bundesminister BMVg . . . . . . . . . . . . . . . 8098 C 8100 D 8102 C 8104 A 8106 B 8106 D 8107 A 8107 C 8108 C 8109 D 8111 B 8112 C 8114 A 8115 C 8116 D 8118 C 8120 B 8121 C 8122 D 8123 A 8123 C 8124 B 8124 D 8125 A 8126 C 8128 B 8130 D 8132 D 8133 D 8135 C 8136 B 8136 C 8137 A Rainer Arnold (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Elke Hoff (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Omid Nouripour (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Robert Hochbaum (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Ernst-Reinhard Beck (Reutlingen) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt VI: a) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zu dem Übereinkommen des Euro- parats vom 16. Mai 2005 zur Verhütung des Terrorismus (Drucksache 17/3801) . . . . . . . . . . . . . . . Zusatztagesordnungspunkt 1: a) Antrag der Abgeordneten Agnes Krumwiede, Ekin Deligöz, Katja Dörner, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Kulturelle Bildung von Bundesseite nachhaltig för- dern – Auflegung eines Förderpro- gramms „Jugendkultur Jetzt“ (Drucksache 17/3066) . . . . . . . . . . . . . . . b) Antrag der Abgeordneten Sylvia Kotting- Uhl, Oliver Krischer, Hans-Josef Fell, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Kein Atommüllexport nach Russland (Drucksache 17/3854) . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt VII: a) Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über die Feststellung des Wirtschaftsplans des ERP-Sonderver- mögens für das Jahr 2011 (ERP-Wirt- schaftsplangesetz 2011) (Drucksachen 17/3119, 17/3835) . . . . . . . b) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Menschenrechte und Hu- manitäre Hilfe zu dem Antrag der Abge- ordneten Volker Beck (Köln), Tom Koenigs, Marieluise Beck (Bremen), wei- terer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Einigkeit über die Definition des Tatbestandes des Aggressionsverbrechens im IStGH- Statut erzielen (Drucksachen 17/1767, 17/3889) . . . . . . . c) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für wirtschaftliche Zusam- menarbeit und Entwicklung zu dem An- 8137 B 8139 C 8140 C 8141 D 8142 D 8144 D 8144 D 8145 A 8145 A 8145 B Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 74. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 24. November 2010 III trag der Abgeordneten Ute Koczy, Thilo Hoppe, Uwe Kekeritz, weiterer Abgeord- neter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Pakistan nach der Flut lang- fristig unterstützen und Schulden um- wandeln (Drucksachen 17/3206, 17/3779) . . . . . . . d)–j) Beschlussempfehlungen des Petitionsaus- schusses: Sammelübersichten 164, 165, 166, 167, 168, 169 und 170 zu Petitionen (Drucksachen 17/3664, 17/3665, 17/3666, 17/3667, 17/3668, 17/3669, 17/3670) . . . . 11 Einzelplan 23 Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (Drucksachen 17/3519, 17/3523) . . . . . . . Dr. Bärbel Kofler (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Harald Leibrecht (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . Heike Hänsel (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . Volkmar Klein (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Priska Hinz (Herborn) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Georg Schirmbeck (CDU/CSU) . . . . . . . . Johannes Selle (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Dr. Sascha Raabe (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. h. c. Jürgen Koppelin (FDP) . . . . . . . . . . . Dr. Sascha Raabe (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Dirk Niebel, Bundesminister BMZ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Sascha Raabe (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Dr. h. c. Jürgen Koppelin (FDP) . . . . . . . . Dr. Sascha Raabe (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Dirk Niebel, Bundesminister BMZ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Niema Movassat (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Thilo Hoppe (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dagmar Wöhrl (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Thilo Hoppe (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dagmar Wöhrl (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Lothar Binding (Heidelberg) (SPD) . . . . . . . . Dr. Barbara Hendricks (SPD) . . . . . . . . . . Klaus Riegert (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . 8145 C 8145 D 8146 C 8146 D 8148 C 8149 C 8151 A 8152 C 8153 B 8154 B 8156 A 8157 C 8157 C 8157 D 8158 A 8159 C 8160 B 8160 D 8161 B 8162 B 8163 A 8164 C 8164 D 8165 A 8165 C 8167 C Tagesordnungspunkt II: Antrag der Bundesregierung: Fortsetzung der Beteiligung bewaffneter deutscher Streit- kräfte an der EU-geführten Operation Atalanta zur Bekämpfung der Piraterie vor der Küste Somalias auf Grundlage des Seerechtsübereinkommens der Vereinten Nationen von 1982 und der Resolutionen 1814 (2008) vom 15. Mai 2008, 1816 (2008) vom 2. Juni 2008, 1838 (2008) vom 7. Okto- ber 2008, 1846 (2008) vom 2. Dezember 2008, 1897 (2009) vom 30. November 2009 und nachfolgender Resolutionen des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen in Verbindung mit der Gemeinsamen Aktion 2008/851/GASP des Rates der Europäi- schen Union vom 10. November 2008, dem Beschluss 2009/907/GASP des Rates der Europäischen Union vom 8. Dezember 2009, dem Beschluss 2010/437/GASP des Rates der Europäischen Union vom 30. Juli 2010 und dem erwarteten Beschluss des Rates der Europäischen Union vom 13. De- zember 2010 (Drucksache 17/3691) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Guido Westerwelle, Bundesminister AA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hans-Christian Ströbele (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Guido Westerwelle, Bundesminister AA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Edelgard Bulmahn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . Thomas Kossendey, Parl. Staatssekretär BMVg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Christine Buchholz (DIE LINKE) . . . . . . . . . Joachim Spatz (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Christine Buchholz (DIE LINKE) . . . . . . . . . Katja Keul (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Philipp Mißfelder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt III: Antrag der Bundesregierung: Fortsetzung der Beteiligung bewaffneter deutscher Streitkräfte an der EU-geführten Opera- tion „ALTHEA“ zur weiteren Stabilisie- rung des Friedensprozesses in Bosnien und Herzegowina im Rahmen der Implementie- rung der Annexe 1-A und 2 der Dayton- Friedensvereinbarung sowie an dem NATO-Hauptquartier Sarajevo und seinen Aufgaben, auf Grundlage der Resolution des Sicherheitsrates der Vereinten Natio- nen 1575 (2004) und Folgeresolutionen (Drucksache 17/3692) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8169 B 8169 C 8170 D 8171 A 8171 D 8173 B 8174 C 8175 B 8175 C 8176 A 8177 A 8178 A IV Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 74. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 24. November 2010 Dr. Werner Hoyer, Staatsminister AA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dietmar Nietan (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Christian Schmidt, Parl. Staatssekretär BMVg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sevim Dağdelen (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Dr. Rainer Stinner (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Sevim Dağdelen (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Katja Keul (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Philipp Mißfelder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt IV: Antrag der Bundesregierung: Fortsetzung des Einsatzes bewaffneter deutscher Streit- kräfte bei der Unterstützung der gemeinsa- men Reaktion auf terroristische Angriffe gegen die USA auf Grundlage des Arti- kels 51 der Satzung der Vereinten Nationen und des Artikels 5 des Nordatlantikver- trags sowie der Resolutionen 1368 (2001) und 1373 (2001) des Sicherheitsrats der Vereinten Nationen (Drucksache 17/3690) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Werner Hoyer, Staatsminister AA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Groschek (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Thomas Kossendey, Parl. Staatssekretär BMVg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Paul Schäfer (Köln) (DIE LINKE) . . . . . . . . Omid Nouripour (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Philipp Mißfelder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Hans-Christian Ströbele (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Rolf Mützenich (SPD) . . . . . . . . . . . . . Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . 8178 B 8179 B 8180 D 8181 D 8182 C 8183 A 8183 C 8184 C 8185 C 8185 D 8187 A 8188 C 8189 D 8190 D 8191 D 8192 C 8193 A 8193 D 8195 A Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 74. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 24. November 2010 8049 (A) (C) (D)(B) 74. Sit Berlin, Mittwoch, den Beginn: 9
  • folderAnlagen
    Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 74. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 24. November 2010 8195 (A) (C) (D)(B) Anlage zum Stenografischen Bericht Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Bätzing-Lichtenthäler, Sabine SPD 24.11.2010 Bellmann, Veronika CDU/CSU 24.11.2010 Bluhm, Heidrun DIE LINKE 24.11.2010 Bögel, Claudia FDP 24.11.2010 Bülow, Marco SPD 24.11.2010 Dyckmans, Mechthild FDP 24.11.2010 Frankenhauser, Herbert CDU/CSU 24.11.2010 Friedhoff, Paul K. FDP 24.11.2010 Laurischk, Sibylle FDP 24.11.2010 Nord, Thomas DIE LINKE 24.11.2010 Oswald, Eduard CDU/CSU 24.11.2010 Röspel, René SPD 24.11.2010 Scharfenberg, Elisabeth BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 24.11.2010 Scheel, Christine BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 24.11.2010 Dr. Schmidt, Frithjof BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 24.11.2010 Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Klöckner, Julia CDU/CSU 24.11.2010 Kramme, Anette SPD 24.11.2010 Kretschmer, Michael CDU/CSU 24.11.2010 Schnurr, Christoph FDP 24.11.2010 Schreiner, Ottmar SPD 24.11.2010 74. Sitzung Berlin, Mittwoch, den 24. November 2010 Inhalt: Redetext Anlage zum Stenografischen Bericht
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Dr. h.c. Wolfgang Thierse


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


    Das Wort hat nun Bundesminister Karl-Theodor zu

    Guttenberg.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


    Dr. Karl-Theodor Freiherr zu Guttenberg, Bun-
    desminister der Verteidigung:

    Herr Präsident! Meine sehr verehrten Damen und
    Herren! Liebe Kolleginnen und Kollegen! Ich begrüße
    auf der Tribüne Soldatinnen und Soldaten des Fachsani-
    tätszentrums in Kiel. Ich begrüße sie gerne, und ich frage
    mich ein wenig, was diese Soldatinnen und Soldaten
    vorhin dachten, als Sie, Frau Höger, hier Ihren Redebei-
    trag geleistet haben.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP sowie bei Abgeordneten der SPD und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    Unabhängig vom grundsätzlichen Niveau dieser Rede,
    auf das ich gar nicht eingehen möchte, ist es schon er-
    staunlich, wie man sich die Freiheit nehmen kann, Men-
    schen, die sich grundsätzlich bereit erklären, für den
    Dienst an dieser Gesellschaft Leib und Leben zu riskie-
    ren, so pauschal zu beleidigen. Das ist unglaublich.


    (Beifall bei der CDU/CSU, der FDP, der SPD und dem BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN – Zuruf der Abg. Inge Höger [DIE LINKE])






    Bundesminister Dr. Karl-Theodor Freiherr zu Guttenberg


    (A) (C)



    (D)(B)

    Man kann ja einen harten Streit über viele Punkte füh-
    ren, über die wir zu Recht diskutieren und diskutieren
    müssen, aber ein Restmaß an Anstand im Umgang darf,
    glaube ich, schon noch gepflegt werden. Deswegen war
    mir dieser Hinweis wichtig.

    Herr Kollege Koppelin, zunächst einmal danke für die
    Erwähnung: 20 Jahre Armee der Einheit. Ich glaube,
    dass dieser Aspekt gar nicht stark genug hervorgehoben
    werden kann. Ich würde in diesen Kontext gerne noch
    jene einbeziehen, die damals neben den großen, von der
    Öffentlichkeit so beachteten und zu Recht gelobten Köp-
    fen, die das gewährleistet haben, dabei mitgeholfen haben
    – im zivilen Bereich und auf allen Ebenen der Dienst-
    grade –, dass diese Armee der Einheit so entstehen
    konnte. Hier ist ein großartiges, ein wunderbares Werk
    gelungen. Ich glaube, wir können hier allgemein dafür
    danken.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


    Von nahezu allen wurde auf die Verpflichtung hinge-
    wiesen, die wir gegenüber den Soldatinnen und Solda-
    ten haben. Ein Aspekt, der eine zunehmend wichtige
    Rolle spielt, ist: Wie können wir Grundvoraussetzungen
    schaffen, um nicht nur den sichtbaren körperlichen Ver-
    wundungen unserer Soldatinnen und Soldaten, die aus
    den Einsätzen heimkehren – solche sind ebenso wie Ge-
    fallene leider immer wieder zu beklagen –, sondern auch
    den seelischen Verwundungen, die zunehmend eine
    Rolle spielen, gerecht zu werden? Hier ist der Hinweis
    wichtig, dass wir in dieser Frage nicht nachlassen dürfen
    und können.

    Herr Koppelin, Sie haben erwähnt, dass man teilweise
    durch einen unsäglichen Wust von Bürokratie muss, bis
    einem überhaupt eine Anerkennung zuteil wird. Diesen
    Punkt haben wir aufgegriffen. Wir haben jetzt – wohl
    wissend, dass wir in der Strukturreform noch besser wer-
    den müssen – unter der Federführung von Staatssekretär
    Koppelin eine Anlaufstelle geschaffen, die helfen soll.


    (Alexander Bonde [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Das ging ja schnell! Jetzt ist es raus! – Bernhard Brinkmann [Hildesheim] [SPD]: Das sollte noch keiner wissen! Jetzt ist es raus! Das wäre eine Pressemeldung wert! – Zuruf von der FDP: Noch nicht!)


    – Ich meinte Staatssekretär Kossendey. Habe ich
    Koppelin gesagt?


    (Heiterkeit bei der CDU/CSU und der FDP)


    Das war ein nachträgliches Geburtstagsgeschenk, Herr
    Koppelin.


    (Dr. h. c. Jürgen Koppelin [FDP]: Würde passen!)


    – Wenn wir die Federführung so aufteilen könnten, wäre
    das natürlich gut; aber da müsste man auch die Finanzen
    beachten. Herr Kossendey macht das jedenfalls in Feder-
    führung.

    Ich glaube, es ist gut, dass eine Anlaufstelle geschaf-
    fen wurde, die gerade jenen helfen soll. Aber, wie ge-
    sagt, wir müssen hier besser werden; wir müssen hier si-
    cherlich noch einiges nachlegen.


    (Beifall bei Abgeordneten der FDP)


    Ich habe in Dresden deutlich gemacht, was die Bun-
    deswehr der Zukunft und in Zukunft leisten soll. Ich
    habe auch noch einmal deutlich gemacht, welche nächs-
    ten Schritte anstehen, welche Entscheidungen der Bun-
    desregierung anstehen. Die Frage wurde hier ja gestellt
    – Herr Brinkmann, Sie haben auch noch einmal darauf
    hingewiesen –: Wann werden die nächsten Schritte als
    Ausgangspunkt für die Umsetzung gemacht?

    Das Bundeskabinett wird sich noch im Dezember die-
    ses Jahres mit diesem Thema beschäftigen. Mit den ers-
    ten Grundfragen werden wir uns auch im Koalitionsaus-
    schuss befassen, und zwar, wie Sie gefordert haben, so
    zeitnah wie möglich. Anderen geht es manchmal etwas
    zu schnell, nicht wahr, Herr Arnold? Dazu werden Sie
    gleich wahrscheinlich noch etwas sagen. Dann werden
    wir sehen, ob das zusammenpasst: Dem einen geht es zu
    schnell, der andere möchte, dass man sich so zeitnah wie
    möglich damit beschäftigt. Ich glaube, wir müssen, um
    zu einer möglichst sinnvollen Lösung zu kommen, ver-
    antwortungsvoll handeln und dabei das Momentum nut-
    zen.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


    In diesem Jahr haben wir eine Debatte geführt – es
    war gottlob eine öffentliche Diskussion, die mit und in
    der Gesellschaft stattfand –, in der es um folgende Fra-
    gen ging: Was ist die Bundeswehr? Wie hat sie zukünftig
    auszusehen? Wie können wir die so wichtige Brücke
    zwischen Bundeswehr und Gesellschaft aufrechterhal-
    ten?

    Es ist hocherfreulich, dass der Ausfluss dieser De-
    batte über die Parteigrenzen hinweg spürbar wurde. Da-
    durch dass ich in einer zugegebenermaßen sehr provo-
    zierenden Rede in Hamburg in diesem Jahr einen Bezug
    zum Budget hergestellt habe, wurde diese Debatte mit
    ausgelöst. Mittlerweile besteht nahezu Einigkeit darin,
    dass wir künftig keine Bundeswehr nach Kassenlage ha-
    ben wollen, sondern eine Bundeswehr, die sich über die
    sicherheitspolitischen Herausforderungen und Erforder-
    nisse definiert. Deswegen ist das, was vorhin zitiert
    wurde, völlig richtig. Die Grundfrage lautet: Was ist uns
    die Sicherheit in diesem Lande eigentlich wert? Darauf
    kommt es an. Dem wollen wir gerecht werden.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


    Was muss eine neu ausgerichtete Bundeswehr leisten
    können? Sie muss ihren Auftrag vollumfänglich erfüllen
    können. Sie muss einen verlässlichen Beitrag in der Eu-
    ropäischen Union, im Bündnis und in den Vereinten Na-
    tionen leisten können. Sie muss ein leistungsfähiges In-
    strument deutscher Sicherheitsvorsorge sein, das
    attraktiv ist. Der Gesichtspunkt der Attraktivität ist von
    großer Bedeutung. Hier müssen wir bedeutend besser
    werden, gerade vor dem Hintergrund der Entscheidun-
    gen, die wir getroffen haben. Aber auch unabhängig da-
    von muss die Bundeswehr im Wettbewerb mit anderen
    Arbeitgebern in diesem Lande so attraktiv sein, dass sie





    Bundesminister Dr. Karl-Theodor Freiherr zu Guttenberg


    (A) (C)



    (D)(B)

    die besten Köpfe für sich gewinnt. Das muss der An-
    spruch sein. Dafür werden wir uns einsetzen.

    Wenn ich sage, dass wir besser werden müssen, heißt
    das, auch kreative Ansätze, die vielleicht nicht so viel
    kosten, zu verfolgen; dass auch dies natürlich Geld kos-
    ten wird, steht völlig außer Frage. In Dresden habe ich
    bereits erste Vorschläge gemacht, die wir mit dem Haus-
    halt, den wir im nächsten Jahr verabschieden werden,
    unmittelbar realisieren können. Ich glaube, es ist ein
    wichtiges Signal, nicht nur an die Soldatinnen und Sol-
    daten, sondern auch und gerade an die zivilen Mitarbei-
    ter der Bundeswehr, dass es uns mit dieser Reform ernst
    ist und wir diese Reform nicht als Selbstzweck betrach-
    ten, sondern sie durchführen, um den Soldaten und den
    zivilen Mitarbeitern der Bundeswehr eine Perspektive zu
    geben. Eine Perspektive haben sie nämlich verdient.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


    Neben einer Erhöhung der Attraktivität der Bundes-
    wehr muss ihr inneres Gefüge intakt und lebendig gehal-
    ten werden. Natürlich besteht an Tagen und Monaten
    wie diesen Verunsicherung. Natürlich machen sich die
    Menschen Sorgen; das ist nachvollziehbar und verständ-
    lich. Gerade deswegen ist es wichtig, dass wir diesen
    Prozess stringent durchführen. Wir dürfen aber, wie von
    dem einen oder anderen befürchtet, nichts überstürzen.
    Herr Arnold, es wird nichts überstürzt. Vielmehr werden
    die einzelnen Schritte verantwortungsvoll geplant und
    sinnvoll durchgeführt und die entsprechenden Gesetze
    gemeinsam mit dem Parlament auf den Weg gebracht.
    Wir müssen entsprechende Vorschläge vorlegen. Daraus
    resultierende Verordnungen und die Novellierung beste-
    hender Gesetze, etwa im Hinblick auf die Wehrform,
    werden wir rasch erarbeiten. Einen ersten Vorschlag
    werden wir im Dezember dieses Jahres vorlegen. Die
    entsprechenden Eckpunkte werden folgen.

    In Dresden habe ich auch meine Vorstellungen bezüg-
    lich des Gesamtumfangs der Streitkräfte zum Ausdruck
    gebracht; zu diesem Thema gab es auch sehr viele Im-
    pulse aus dem parlamentarischen Bereich. Ich habe eine
    Zielgröße von 180 000 bis 185 000 Soldatinnen und Sol-
    daten genannt. Diesen Umfang kann die Bundeswehr der
    Zukunft haben, wenn eine substanzielle und nachhaltige
    finanzielle Unterfütterung gewährleistet ist. Das ist
    wichtig und muss in diesem Zusammenhang immer wie-
    der betont werden.


    (Alexander Bonde [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Geht das mit dem jetzigen Haushaltsund Finanzplan oder nicht?)


    – Im Rahmen des Haushalts 2011 nehmen wir die ersten
    Strukturänderungen vor, Herr Kollege Bonde. Das wei-
    tere Vorgehen werden wir schrittweise an den entspre-
    chenden Zahlen festmachen müssen.


    (Alexander Bonde [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Und was ist jetzt mit dem Finanzplan?)




Rede von Dr. h.c. Wolfgang Thierse
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

Herr Minister, gestatten Sie eine Zwischenfrage des

Kollegen Bartels?
Dr. Karl-Theodor Freiherr zu Guttenberg, Bun-
desminister der Verteidigung:

Kollege Bartels, bitte sehr. – Er darf heute ja nicht re-
den.


(Heiterkeit bei Abgeordneten der CDU/CSU und der FDP)



  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Dr. Hans-Peter Bartels


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


    Doch, jetzt. – Herr Minister, Sie haben die Ankündi-

    gung der Reform damals mit dem Spardiktat der Kabi-
    nettsklausur begründet.


    (Volker Kauder [CDU/CSU]: Das hat er nicht!)


    Kollege Bonde hat es angesprochen: Das war mit einer
    konkreten Zahl verbunden; insgesamt 8,3 Milliarden
    Euro sollten in den nächsten Haushalten eingespart wer-
    den. Das wird schwierig, wenn Sie, wie angekündigt, die
    Attraktivität der Bundeswehr verbessern wollen, was an-
    gesichts des Wegfalls von Grundwehrdienstleistenden
    und auch aus anderen Gründen unbedingt notwendig ist,
    wenn Sie das Ausscheiden von Zeitsoldaten befördern
    wollen, damit Sie auf die genannten kleineren Zahlen
    kommen, und wenn Sie den Umzug und Stationierungs-
    fragen mit Geld unterlegen wollen. Durch all das wird es
    nicht billiger. Stehen Sie noch zu der Zahl von
    8,3 Milliarden Euro, oder ist das die Ankündigung von
    gestern, und morgen gibt es eine neue?

    Dr. Karl-Theodor Freiherr zu Guttenberg, Bun-
    desminister der Verteidigung:

    Herr Kollege Bartels, herzlichen Dank. – Es wird
    schwierig, gerade vor dem Hintergrund, dass wir im
    Zuge dieser Kabinettsentscheidung den Auftrag hatten
    – wir haben den Auftrag auch ausgeführt –, zu zeigen,
    welche Folgen ein Abbau von bis zu 40 000 Berufs- und
    Zeitsoldaten hat und wie wir zu der Ihnen bekannten Mi-
    nimalzahl von 163 500 kamen. Bei der Zahl 163 500, für
    die man viel beschimpft und auch verkloppt wurde, wäre
    ein Zahlenrahmen, den man mit etwa 150 000 Soldaten
    erreicht hätte, kaum mehr erreichbar gewesen wäre.

    An der Zahl von 180 000 bis 185 000 Soldaten, von
    der wir jetzt in der Diskussion ausgehen, sind die künfti-
    gen Zahlen zu messen. Darüber wird allerdings jetzt erst
    zu entscheiden sein. Das geschieht zunächst in der Ab-
    stimmung zwischen den Ressorts und im Kabinett und
    anschließend in den Verhandlungen mit dem Parlament.
    Wenn man diese Zahl für sinnvoll hält, dann wird man
    ihr gerecht werden müssen.