Rede:
ID1707319500

insert_comment

Metadaten
  • sort_by_alphaVokabular
    Vokabeln: 9
    1. Das: 1
    2. Wort: 1
    3. hat: 1
    4. der: 1
    5. Kollege: 1
    6. Heinz: 1
    7. Lanfermann: 1
    8. von: 1
    9. derFDP-Fraktion.\n: 1
  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 17/73 Alexander Bonde (BÜNDNIS 90/ Bundesregierung: Finanzplan des Bun- des 2010 bis 2014 (Drucksachen 17/2501, 17/2502, 17/3526) 1 Einzelplan 01 Bundespräsident und Bundespräsidial- amt (Drucksachen 17/3501, 17/3523) . . . . . . . 2 Einzelplan 02 Deutscher Bundestag (Drucksachen 17/3502, 17/3523) . . . . . . . 3 Einzelplan 03 DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Wolfgang Schäuble, Bundesminister BMF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bettina Hagedorn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Nicolette Kressl (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Horst Meierhofer (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Dr. Volker Wissing (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . Stefan Liebich (DIE LINKE) . . . . . . . . . . Norbert Barthle (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Bartholomäus Kalb (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Sven-Christian Kindler (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7939 B 7939 D 7939 D 7949 D 7951 B 7952 D 7953 D 7955 A 7955 D 7956 B 7956 D 7958 A 7959 A Deutscher B Stenografisch 73. Sitz Berlin, Dienstag, den 2 I n h a l Auswirkungen der aktuellen Sicherheitslage Glückwünsche zum Geburtstag der Abgeord- neten Heinz-Joachim Barchmann, Siegfried Kauder (Villingen-Schwenningen) und Alois Karl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt I: a) Zweite Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes über die Feststellung des Bundes- haushaltsplans für das Haushaltsjahr 2011 (Haushaltsgesetz 2011) (Drucksachen 17/2500, 17/2502) . . . . . . . b) Beschlussempfehlung des Haushaltsaus- schusses zu der Unterrichtung durch die 4 in C N D O 7939 A 7939 B 7939 B Bundesrat (Drucksachen 17/3523, 17/3524) . . . . . . . 7940 A undestag er Bericht ung 3. November 2010 t : a) Einzelplan 08 Bundesministerium der Finanzen (Drucksachen 17/3508, 17/3523) . . . . . . . Verbindung mit b) Einzelplan 20 Bundesrechnungshof (Drucksachen 17/3523, 17/3524) . . . . . . . arsten Schneider (Erfurt) (SPD) . . . . . . . . . orbert Barthle (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . r. Dietmar Bartsch (DIE LINKE) . . . . . . . . tto Fricke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7940 A 7940 B 7940 B 7943 C 7945 A 7947 D Norbert Brackmann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Peter Altmaier (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . 7960 B 7961 B II Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 73. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 23. November 2010 5 Einzelplan 11 Bundesministerium für Arbeit und Soziales (Drucksachen 17/3511, 17/3523) . . . . . . . Bettina Hagedorn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Axel E. Fischer (Karlsruhe-Land) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hubertus Heil (Peine) (SPD) . . . . . . . . . . . . . Axel E. Fischer (Karlsruhe-Land) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Klaus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Klaus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Claudia Winterstein (FDP) . . . . . . . . . . . . Brigitte Pothmer (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Ursula von der Leyen, Bundesministerin BMAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Brigitte Pothmer (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Klaus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Ursula von der Leyen, Bundesministerin BMAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hubertus Heil (Peine) (SPD) . . . . . . . . . . . . . Dr. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Karl Schiewerling (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Katrin Kunert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Paul Lehrieder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Dr. Wolfgang Strengmann-Kuhn (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . Namentliche Abstimmung . . . . . . . . . . . . . . . Ergebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 Einzelplan 12 Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (Drucksachen 17/3512, 17/3523) . . . . . . . Johannes Kahrs (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bartholomäus Kalb (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Roland Claus (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . Dr. Claudia Winterstein (FDP) . . . . . . . . . . . . Johannes Kahrs (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Claudia Winterstein (FDP) . . . . . . . . . . . . Dr. Anton Hofreiter (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bartholomäus Kalb (CDU/CSU) . . . . . . . . D B D F S B S S D D S P N E 7 E U M A S D E J D B J B 7963 B 7963 C 7965 D 7967 C 7968 A 7968 B 7970 A 7970 C 7971 A 7972 C 7974 A 7976 B 7976 C 7977 B 7977 C 7980 A 7981 D 7983 C 7984 B 7985 C 7986 D 7987 C 7989 B 7990 A 7992 A 7993 D 7994 D 7996 B 7996 D 7997 A 7997 D r. Peter Ramsauer, Bundesminister BMVBS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ettina Hagedorn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . r. Peter Ramsauer, Bundesminister BMVBS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . lorian Pronold (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Horst Meierhofer (FDP) . . . . . . . . . . . . . . ebastian Körber (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . ettina Herlitzius (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ebastian Körber (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . abine Leidig (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . aniela Wagner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bartholomäus Kalb (CDU/CSU) . . . . . . . . irk Fischer (Hamburg) (CDU/CSU) . . . . . . ören Bartol (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Stefanie Vogelsang (CDU/CSU) . . . . . . . . Stefan Liebich (DIE LINKE) . . . . . . . . . . atrick Schnieder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . amentliche Abstimmung . . . . . . . . . . . . . . . rgebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Einzelplan 15 Bundesministerium für Gesundheit (Drucksachen 17/3514, 17/3523) . . . . . . . wald Schurer (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . lrike Flach (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ichael Leutert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . lois Karl (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . ven-Christian Kindler (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Johannes Singhammer (CDU/CSU) . . . . . r. Philipp Rösler, Bundesminister BMG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . lke Ferner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Max Straubinger (CDU/CSU) . . . . . . . . . . ens Spahn (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Martina Bunge (DIE LINKE) . . . . . . . . . irgitt Bender (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ens Spahn (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . irgitt Bender (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7998 B 8000 A 8000 B 8000 C 8001 C 8002 A 8003 D 8004 A 8004 C 8005 B 8005 C 8006 C 8000 A 8010 A 8010 B 8010 D 8012 B 8012 D 8015 B 8015 B 8017 A 8018 C 8020 A 8022 B 8023 D 8024 B 8026 A 8027 A 8028 A 8030 D 8032 D 8033 D 8034 B Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 73. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 23. November 2010 III Willi Zylajew (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Karl Lauterbach (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . Heinz Lanfermann (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Bärbel Bas (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Lothar Riebsamen (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Karin Maag (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . Anlage 2 Erklärung des Abgeordneten Volker Beck (Köln) (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) zur Abstimmung über den Änderungsantrag der Fraktion der SPD zu dem Entwurf eines Gesetzes über die Feststellung des Bundes- haushaltsplans für das Haushaltsjahr 2011 hier: Einzelplan 12 Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (Tagesordnungspunkt I. 6, Drucksache 17/3832) Anlage 3 Erklärung nach § 31 GO des Abgeordneten Kai Wegner (CDU/CSU) zur Abstimmung über den Entwurf eines Gesetzes über die Feststellung des Bundeshaushaltsplans für das Haushaltsjahr 2011 hier: Einzelplan 12 Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (Tagesordnungspunkt I. 6, Drucksache 17/3512) 8035 A 8036 C 8038 A 8039 D 8041 B 8043 A 8045 C 8047 A 8047 C 8047 D Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 73. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 23. November 2010 7939 (A) ) )(B) 73. Sitz Berlin, Dienstag, den 2 Beginn: 10.0
  • folderAnlagen
    Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 73. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 23. November 2010 8047 (A) ) )(B) mit die im Rahmen der Städtebauförderung bisher be- reitgestellten Mittel für das Programm „Soziale Stadt“ inDIE GRÜNEN der Bundesregierung ausdrücklich begrüße. Grundsätz- lich kann ich die mehrheitliche Auffassung nachvollzie- hen, dass sich die Städtebauförderung systembedingt auf die investiven Maßnahmen konzentrieren sollte und so- Scharfenberg, Elisabeth BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 23.11.2010 Scheel, Christine BÜNDNIS 90/ 23.11.2010 Anlage 1 Liste der entschuldigte * A G A s te Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Bätzing-Lichtenthäler, Sabine SPD 23.11.2010 Bellmann, Veronika CDU/CSU 23.11.2010 Bluhm, Heidrun DIE LINKE 23.11.2010 Bülow, Marco SPD 23.11.2010 Frankenhauser, Herbert CDU/CSU 23.11.2010 Friedhoff, Paul K. FDP 23.11.2010 Frieser, Michael CDU/CSU 23.11.2010 Glos, Michael CDU/CSU 23.11.2010 Dr. Freiherr zu Guttenberg, Karl-Theodor CDU/CSU 23.11.2010 Dr. Höll, Barbara DIE LINKE 23.11.2010 Kossendey, Thomas CDU/CSU 23.11.2010 Kretschmer, Michael CDU/CSU 23.11.2010 Laurischk, Sibylle FDP 23.11.2010 Liebing, Ingbert CDU/CSU 23.11.2010 Maisch, Nicole BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 23.11.2010 Meinhardt, Patrick FDP 23.11.2010 Menzner, Dorothee DIE LINKE 23.11.2010 Mortler, Marlene CDU/CSU 23.11.2010 Dr. Müller, Gerd CDU/CSU 23.11.2010 Oswald, Eduard CDU/CSU 23.11.2010 Röspel, René SPD 23.11.2010 Dr. Röttgen, Norbert CDU/CSU 23.11.2010 Roth, Michael SPD 23.11.2010 S S S S A (C (D Anlagen zum Stenografischen Bericht n Abgeordneten für die Teilnahme an der Ostseeparlamentarierkonferenz nlage 2 Erklärung des Abgeordneten Volker Beck (Köln) (BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN) zur Abstimmung über den Änderungsantrag der Fraktion der SPD zu dem Entwurf eines Gesetzes über die Feststel- lung des Bundeshaushaltsplans für das Haus- haltsjahr 2011 hier: Einzelplan 12 Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (Tagesordnungspunkt I. 6, Drucksache 17/3832) Ich erkläre im Namen der Fraktion Bündnis 90/Die rünen, dass unser Votum „Ja“ lautet. nlage 3 Erklärung nach § 31 GO des Abgeordneten Kai Wegner (CDU/CSU) zur Abstimmung über den Entwurf eines Gesetzes über die Feststellung des Bundeshaushaltsplans für das Haushaltsjahr 2011 hier: Einzelplan 12 Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (Tagesordnungspunkt I. 6, Drucksache 17/3512) Ich stimme der Beschlussempfehlung des 8. Aus- chusses zu, da ich die erhebliche Aufstockung der Mit- l für die Städtebauförderung gegenüber dem Entwurf chmidt (Bochum), Frithjof BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 23.11.2010 chnurr, Christoph FDP 23.11.2010 chreiner, Ottmar SPD 23.11.2010 taffeldt, Torsten FDP 23.11.2010* bgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich 8048 Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 73. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 23. November 2010 (A) (C) (D)(B) diesem Einzelplan erheblich reduziert werden. Da ich je- doch von der Notwendigkeit und dem Erfolg des Pro- gramms „Soziale Stadt“ überzeugt bin, bedaure ich die hier beschlossenen Kürzungen. Ich begrüße daher, dass Herr Minister Ramsauer angekündigt hat, dass sein Ministerium „die Belange der Stadtteile weiter unterstüt- zen“ wird und er sich vom Ministerium „neue konzeptio- nelle Ansätze erarbeiten lassen wird, die die Förderung in solchen Quartieren unter Einbeziehung arbeitsmarkt- politischer Instrumente stärker bündeln und damit effek- tiver und schlagkräftiger gestalten“ wird. Denn die Quartiersmanagements leisten größtenteils sehr gute Ar- beit, um die Probleme und sozialen Schieflagen in die- sen Quartieren zu verringern. 73. Sitzung Berlin, Dienstag, den 23. November 2010 Inhalt: Redetext Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Anlage 2 Anlage 3
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Dr. Karl Lauterbach


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


    (Zuruf von der FDP: Das erspart viel Zeit!)


    Wir haben überhaupt keine Not. – Damit dürfte auch
    lar sein, um mit den Worten von Bundeskanzlerin
    erkel zu sprechen, dass schwarz-grüne Koalitions-
    een nichts anderes als Hirngespinste sind, Herr Spahn.

    Da können Sie zum Parteitag der Grünen anreisen, so
    ft Sie wollen: So wird es sich nicht entwickeln. Sie
    erden an den untergehenden Koalitionspartner FDP ge-
    unden bleiben. Das wird Ihren Untergang bei der
    ächsten Bundestagswahl besiegeln.


    (Beifall bei der SPD – Jens Spahn [CDU/ CSU]: Sie haben doch nur Angst, dass die stärker sind als Sie! Das ist doch Ihre Angst!)


    Es wird bei der nächsten Bundestagswahl zusammen
    it der FDP nicht mehr reichen; das wissen Sie genau.
    aher dienen Sie sich jetzt den Grünen an, allerdings er-
    lglos, denn es steht einfach zu viel dazwischen.

    Bevor ich noch einmal etwas zum Konzept der Grü-
    en sage, will ich eine Bilanz ziehen und auf jemanden
    u sprechen kommen, der in Debatten dieser Art immer
    ieder allzu schnell in Vergessenheit gerät: auf den
    inister Rösler selbst.


    (Heiterkeit und Beifall bei Abgeordneten der SPD)


    ir dürfen nicht vergessen: Es geht hier heute um seinen
    aushalt. Es ist heute wie so oft der Fall, dass am we-
    igsten über ihn gesprochen wird. Ich will ihm aber
    iese Ehre antun.


    (Heiterkeit bei Abgeordneten der SPD)






    Dr. Karl Lauterbach


    (A) )


    )(B)

    Daher werde ich, bevor ich auf die Grünen zu spre-
    chen komme, versuchen, einen Kassensturz zu machen,
    eine Bilanz zu ziehen: Was ist dem Minister in seinem
    ersten Amtsjahr gelungen? Er hat, ausgehend von einem
    Überschuss in der gesetzlichen Krankenversicherung,
    ein Defizit – fast 10 Milliarden Euro wird es im nächsten
    Jahr betragen – produziert, und das, obwohl der Arbeits-
    markt brummt.


    (Ulrike Flach [FDP]: Darf ich Sie einmal an alte Zeitungsartikel erinnern? Was ist das für ein dummes Gerede? Das kann doch wohl nicht wahr sein!)


    Das war eine Leistung, die wir in dieser Form noch nie
    gesehen haben: trotz besserer Arbeitsmarktlage ein Defi-
    zit von 10 Milliarden Euro in der gesetzlichen Kran-
    kenversicherung. Der Minister rühmt sich auch noch
    mit diesem Defizit, indem er damit seine nächsten Re-
    formen begründet. Diesen Mut muss man erst einmal ha-
    ben. Herr Minister, mein Respekt!


    (Heiterkeit und Beifall bei Abgeordneten der SPD)


    Wieso ist es dazu gekommen? Frau Flach, wir haben
    in diesem Jahr keine einzige Maßnahme zur Kosten-
    dämpfung gesehen.


    (Ulrike Flach [FDP]: Was?)


    Welche Strukturreformen haben wir gesehen? Haben wir
    etwas im Bereich der Vorbeugung gesehen? Nichts. Ha-
    ben wir irgendeine Maßnahme zur Qualitätsverbesse-
    rung gesehen? Wir haben nichts gesehen. Gab es Maß-
    nahmen, mit denen die Krankenhaushygiene verbessert
    worden wäre? Wir haben nichts gesehen.


    (Heinz Lanfermann [FDP]: Letztes Mal haben Sie nur die Rede des Ministers vergessen! Jetzt greift es schon weiter um sich!)


    Ist etwas zum Thema Patientensicherheit gekommen?
    Wir haben vom Minister nichts gesehen.


    (Ulrike Flach [FDP]: Es wird, ehrlich gesagt, ziemlich peinlich!)


    Könnte man irgendwelche Maßnahmen zur Beseitigung
    des Ärztemangels nennen? Wir haben auch dort nichts
    gesehen. Gibt es Maßnahmen zur Bekämpfung der
    Krankenhausinfektionen? Nirgendwo hat es einen einzi-
    gen Versuch gegeben.

    Wir haben von dieser Koalition und von diesem
    Minister innerhalb von einem Jahr schlicht und ergrei-
    fend überhaupt keine Qualitäts- und Strukturreformen
    gesehen, nicht einmal einen einzigen Vorschlag.


    (Jens Spahn [CDU/CSU]: Das stimmt nicht!)


    Das ist ein Totalversagen auf der ganzen Linie.


    (Beifall bei der SPD sowie der Abg. Dr. Martina Bunge [DIE LINKE])


    Was haben wir im Bereich der Ausbildung der
    Mediziner gesehen? Auch nichts.


    (Jens Spahn [CDU/CSU]: Doch!)


    E
    z
    s
    g
    e
    w
    k

    k
    z
    e
    Z
    d
    a
    n

    P
    d
    fo
    m
    b
    v

    v
    d
    A
    g
    im
    s
    d

    s
    s
    a
    b
    a
    G
    M

    s
    b

    e
    im
    p
    s

    H
    o

    (C (D s wurde weder für die Klinik noch sonst für die Mediinerausbildung etwas getan. Der einzige konkrete Vorchlag war, die Abiturvoraussetzungen für die zukünftien Hausärzte herabzusetzen. Das war, ehrlich gesagt, in lächerlicher Vorschlag, der dann auch eingesargt urde. Ansonsten ist auch bei diesem Belang nichts geommen. Wir haben keinen Vorschlag zum Abbau der Zweilassenmedizin gesehen. Daraus ist Ihnen kein Vorwurf u machen – hierzu hätte niemand etwas vom Minister rwartet –; denn die FDP hält es für richtig, dass es eine weiklassenmedizin gibt, dass die Menschen so behanelt werden, wie sie es bezahlen können. Hier trifft man uf die ideologische Festigkeit der FDP. Insofern ist Ihen hier kein Vorwurf zu machen. Wir haben eine Finanzreform gesehen, bei der die riorität auf der Arbeitgeberentlastung lag, auf Kosten er Rentner und der Geringverdiener. Das Motto der Rerm war: Die Arbeitgeber sollen leben, die Arbeitneher und Rentner sollen geben. Aber eine solche Reform rauchen wir nicht. Das Land hat eine bessere Reform erdient. (Jens Spahn [CDU/CSU]: Da schläft der eigene Laden ein!)


    Das Gesamtgesetzeswerk passt zur Regierungspolitik
    on Angela Merkel. Es ist eine Regierungspolitik, die
    as Land spaltet, eine Spaltungspolitik. Sie hetzt die
    rbeitgeber gegen die Arbeitnehmer auf, die Rentner
    egen die Beschäftigten. Die Gesellschaft wird dadurch

    Prinzip in Einkommensstarke und Einkommens-
    chwache aufgespalten. Das hat zur sozialen Kälte in
    iesem Land beigetragen.


    (Beifall bei Abgeordneten der SPD und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    Insofern ist der Minister aus der Perspektive der
    chwarz-gelben Regierung eine ideale Besetzung: Er
    etzt die durch die schwarz-gelbe Regierungspolitik vor-
    ngetriebene Spaltung der Gesellschaft, die wir derzeit
    eobachten, in perfekter Art und Weise um. Dazu passen
    uch die neuen Vorschläge: Vorkasse, Mehrzahlung bei
    enerika, Stärkung der PKV, Kopfpauschale mit einem
    inisozialausgleich. All das sind Spaltungsvorschläge.

    Wir haben es hier mit einer Regierung zu tun, die
    elbst im Bereich der Gesundheit eine Spaltungspolitik
    etreibt.


    (Jens Spahn [CDU/CSU]: Sie kommen nicht in die Tagesschau! Es ist zu spät!)


    Die Bereiche Bildung und Gesundheit waren bisher
    igentlich immer davon ausgenommen; das gab es nur

    Bereich der Steuerpolitik. Für eine solche Spaltungs-
    olitik ist sich der Minister auch als Arzt nicht zu
    chade.


    (Jens Spahn [CDU/CSU]: Der ist immerhin schon ein paar Jahre länger Arzt!)


    Zum Abschluss noch etwas zu dem Pflegekonzept.
    err Zylajew hat neun Minuten darüber gesprochen,
    hne ein einziges konkretes Wort zu sagen. Ich kann Ih-





    Dr. Karl Lauterbach


    (A) )


    )(B)

    nen aber sagen, worauf das hinauslaufen wird: Es wird
    einen weiteren Bonus für die Arbeitgeberbank geben.
    Ich rechne damit, dass die Arbeitgeberbeteiligung nicht
    ausgedehnt wird.


    (Jens Spahn [CDU/CSU]: Keine Ahnung von nichts!)


    Es wird zu einer zusätzlichen Pauschale kommen. Am
    Schluss wird es einen Kapitalstock für die PKV geben.
    Das wird ein weiteres Geschenk der Klientelpolitik der
    FDP sein. Dann können Sie von der Union in persönli-
    chen Erklärungen mitteilen, dass wir das alles missver-
    stehen. Der Wähler wird sich aber an meine Worte erin-
    nern. Er wird das besser verstehen, als Sie sich das
    wünschen. Der Wähler wird Ihnen dafür am Schluss die
    Praxisquittung geben.

    Vielen Dank.


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)




Rede von Dr. Hermann Otto Solms
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)

Das Wort hat der Kollege Heinz Lanfermann von der

FDP-Fraktion.


(Beifall bei der FDP sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)



  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Heinz Lanfermann


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)


    Herr Präsident! Meine sehr verehrten Damen und

    Herren! In der Tat haben die letzten Wochen gezeigt,
    dass dieses Land in der Gesundheitspolitik vor entschei-
    denden Weichenstellungen steht.

    Wir sehen zwei Seiten: Auf der einen Seite sehen wir
    eine Regierung und eine Koalition, die in den letzten
    Wochen entscheidende neue Gesetze durch den Bundes-
    tag gebracht haben.


    (Zuruf von der LINKEN: Gepeitscht!)


    Wir haben sowohl etwas für die Sicherung der Arbeits-
    plätze als auch für die Krankenkassen getan, die einen
    Teil ihrer Finanzautonomie zurückbekommen. Wir eröff-
    nen den Wettbewerb, und zwar nicht nur auf dem Gebiet
    der Versorgung, sondern auch bezogen auf den Preis und
    die Frage, wie Versorgung organisiert wird. Wir haben
    einen großen Durchbruch erzielt, der jahrzehntelang
    nicht erreicht wurde, insbesondere nicht von denen, die
    hier am lautesten herummäkeln: Wir haben keine einsei-
    tig festgesetzten Preise für Pharmaprodukte mehr.

    Da wir ein Riesendefizit vorgefunden haben, gibt es
    eine Regelung für die Übergangszeit. Das ist Folge der
    Bilanz von Frau Schmidt. Die Bilanz ist der Istzustand.
    Zum Istzustand gehört, dass festgelegt wird, wie viel
    Geld die Krankenkassen aus dem Gesundheitsfonds be-
    kommen. Zum Istzustand gehört aber auch, dass man
    feststellt, dass ihre Ausgaben im folgenden Jahr um
    11 Milliarden Euro über dem liegen, was ihnen vom Ge-
    sundheitsfonds, noch von der vorigen Regierung be-
    schlossen, zur Verfügung steht. So einfach ist das zu
    rechnen.

    s
    s
    d
    w
    k
    c
    e
    s
    n
    d
    d
    B

    v
    m

    u
    e
    e
    h
    L

    d
    M
    d
    a

    W
    o
    g
    o
    g
    g
    is
    e

    K
    li
    h
    s


    m
    s

    m
    n
    b

    (C (D (Beifall bei Abgeordneten der FDP und der CDU/CSU)


    Auch an den Stellen, bei denen es um freiwillige Ent-
    cheidungen geht, an denen es darum geht, den Men-
    chen mehr Rechte einzuräumen, sind wir aktiv gewor-
    en. Das gilt zum Beispiel, wenn sie ein Arzneimittel
    eiterhin nutzen und sich nicht sozusagen ihrer Kran-
    enkasse unterwerfen wollen, die aus guten wirtschaftli-
    hen Gründen – vielleicht infolge von Rabattverträgen –
    in anderes Mittel empfiehlt. Sie können und dürfen die-
    es Medikament gegen eine kleine Zuzahlung weiter
    utzen, wenn sie es denn wollen. Sie gehören zu denen,
    ie den Menschen sogar das verbieten wollen. Das ist
    er Unterschied zwischen uns in der Behandlung der
    ürger und der Versicherten.

    Schlimm ist, dass die Opposition versucht, mit Wort-
    erdrehungen und reinen Spekulationen Stimmung zu
    achen. Kaufen Sie sich doch einmal einen Duden
    vielleicht genügt Ihnen auch Wikipedia –; da wird klar

    nd deutlich erklärt, was Vorkasse bedeutet: dass man
    ine Leistung bezahlt, bevor sie erbracht wird. Das gibt
    s hier nicht, und das wird es nicht geben. Nur Sie be-
    aupten das. Damit wollen Sie die Menschen hinters
    icht führen.


    (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU)


    Genauso ist das mit dem Begriff der Kopfpauschale,
    er von dem Begriff der Kopfsteuer, der aus der Zeit von
    aggie Thatcher stammt, abgeleitet wird. Das bedeutet

    och, dass für jeden Bürger genau derselbe Betrag ver-
    nschlagt wird.


    (Birgitt Bender [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Das ist ja auch so!)


    enn jede Krankenkasse das Recht hat, zu entscheiden,
    b sie gar keinen Zusatzbeitrag erheben will, ob sie so-
    ar etwas auszahlen will, weil sie gut gewirtschaftet hat,
    der ob sie einen Betrag erheben will – die Höhe kann
    anz unterschiedlich sein –, dann können Sie den Bür-
    ern doch nicht erzählen, dass das eine Kopfpauschale
    t. Was ist das für ein intellektuelles Niveau? Das ist so
    in Unsinn! Damit werden Sie natürlich scheitern.


    (Beifall bei der FDP sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    Die Grünen haben auf ihrem Parteitag versucht, ein
    onzept zu entwickeln. Ich muss Ihnen dazu ganz ehr-
    ch Folgendes sagen: Wenn man sich diese 15 Seiten
    ier anschaut, stellt man fest, dass 12 Seiten grüne Lyrik
    ind.


    (Birgitt Bender [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Werfen Sie es nicht weg!)


    Ich werfe es ja nicht weg; keine Angst. – Dann kom-
    en einige Aussagen, die in der Tat sehr verwirrend

    ind. Hier ist dazu ja schon einiges gesagt worden.

    Erklären Sie doch einmal das mit den Mieteinnah-
    en! Das finde ich ganz spannend. Sie sagen: Mietein-

    ahmen und Gewinne auf anderen Gebieten. Mieten also
    rutto?


    (Birgitt Bender [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Nein, netto!)






    Heinz Lanfermann


    (A) )


    )(B)

    – Nein? Dann schreiben Sie es doch hinein! Hier steht
    „Mieteinnahmen“.


    (Dr. Harald Terpe [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Das nehmen wir gern an! Wir machen gern einen Kurs in Steuerrecht mit Ihnen!)


    Das ist Schlampigkeit. So fassen Sie Ihre Beschlüsse.

    Meine Damen und Herren von den Grünen, der Herr
    Lauterbach hat Ihnen hier ein kleines Kompliment ge-
    bracht. Das hat mich richtig gewundert. Denn noch ges-
    tern hat er in der taz einen Artikel geschrieben, in dem
    genau steht, was bei Ihnen alles falsch ist.


    (Lachen bei der CDU/CSU)


    Er hat geschrieben, dass die Zwangseinbeziehung der
    PKV-Versicherten rechtlich so gar nicht geht. Da hat er
    natürlich recht. Die Nivellierung der Honorare nach un-
    ten ist politisch falsch und nicht durchzusetzen, sagt er.


    (Lachen bei der CDU/CSU und der FDP)


    Sie wollen ja allein bei den Ärzten 3,6 Milliarden Euro
    einsparen. Viel Vergnügen bei der ärztlichen Versorgung
    im ländlichen Bereich, Frau Bender!

    Dann haben Sie überhaupt Einsparungen vor. Es ist
    doch eine reine Verdummteufelung, wenn Sie sagen, Sie
    könnten den Beitragssatz senken,


    (Birgitt Bender [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Natürlich!)


    weil Sie die Beiträge auf eine breitere Basis stellen. Sie
    wollen alle Zuzahlungen wegfallen lassen. Das sind fast
    5 Milliarden Euro. Das soll beim Zahnersatz ja wohl
    auch der Fall sein. Das wären noch einmal anderthalb
    Milliarden Euro. Sie wollen den mitgliederbezogenen
    Anteil abschaffen. Also, entweder schaffen Sie ihn ganz
    ab – dann brauchen Sie 9,5 Milliarden Euro –, oder Sie
    teilen ihn wieder zwischen Arbeitgebern und Arbeitneh-
    mern auf; dann sind es mindestens 4,75 Milliarden Euro,
    und der Herr Hundt freut sich, dass bei der Wirtschaft
    noch einmal 4,75 Milliarden Euro ankommen, bei den
    Beiträgen, die ja nach wie vor vom Lohn abgezogen
    werden.


    (Birgitt Bender [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Das nächste Mal bringe ich ein Flipchart mit, um Ihnen das zu demonstrieren!)


    Sie glauben doch nicht im Ernst, dass Sie in der Lage
    wären, den Beitragssatz zu senken, wenn Sie solche De-
    fizite ausgleichen müssten! Dass Sie falsch gerechnet
    haben, gerade wegen der PKV-Versicherten, hat Ihnen
    der Kollege Spahn schon erzählt.


    (Beifall bei Abgeordneten der FDP und der CDU/CSU – Birgitt Bender [BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN]: Als wenn die FDP rechnen könnte! Ich sage nur: Mehr Netto vom Brutto!)


    Ein letztes Wort! Herr Zylajew hat ja schon viele Ein-
    zelheiten aufgeführt. 2011 wird das Jahr der Pflege. Der
    Minister hat es angekündigt. Eines will ich gleich sagen:
    Schon wieder arbeitet die Opposition mit falschen Be-
    hauptungen. Sie sprechen vom Arbeitgeberanteil. Sie

    w
    d
    h
    b
    is
    s
    n


    ri
    n

    K

    W
    v

    M
    d
    d
    w
    fr

    F

    w
    im
    A
    n


    S
    k
    in



    N
    e
    id

    (C (D issen ganz genau: Den Arbeitgeberanteil gibt es nur eswegen, weil ein Feiertag abgeschafft worden ist. Das eißt, der Arbeitgeberanteil ist durch Leistungen der Areitnehmer bereits ausgeglichen. Die Pflegeversicherung t eine höchstpersönliche Angelegenheit, eine Men chen-, eine Bürgerund in dem Sinne auch eine Arbeitehmerversicherung. (Willi Zylajew [CDU/CSU]: Sehr richtig! – Zuruf von der SPD)


    Jetzt bauen Sie hier keinen Popanz auf! – Es ist auch
    chtig, dass diejenigen, die für sich selbst, für ihre Ge-
    eration für die Zukunft vorsorgen müssen, etwas zu-
    cklegen. Wir sagen den Bürgern auch, dass man mal
    onsumverzicht üben muss.


    (Beifall des Abg. Lars Lindemann [FDP])

    ir sind da ehrlich und versprechen nicht das Blaue

    om Himmel.


    (Beifall bei Abgeordneten der FDP)


    an muss auch mal sparen und zurücklegen. Dafür ist
    ie Kapitalrückstellung das richtige Instrument. So wer-
    en wir es im nächsten Jahr auf den Weg bringen. Sie
    erden es erleben. Die Reformen gehen weiter, und ich
    eue mich auf neue Diskussionen.

    Danke schön.

    (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU)