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    11. Wort.LlevwvDzasSdnMKg„wdjesDsdbVgadmgzsekssDSdehhd\n: 1
  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 17/73 Alexander Bonde (BÜNDNIS 90/ Bundesregierung: Finanzplan des Bun- des 2010 bis 2014 (Drucksachen 17/2501, 17/2502, 17/3526) 1 Einzelplan 01 Bundespräsident und Bundespräsidial- amt (Drucksachen 17/3501, 17/3523) . . . . . . . 2 Einzelplan 02 Deutscher Bundestag (Drucksachen 17/3502, 17/3523) . . . . . . . 3 Einzelplan 03 DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Wolfgang Schäuble, Bundesminister BMF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bettina Hagedorn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Nicolette Kressl (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Horst Meierhofer (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Dr. Volker Wissing (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . Stefan Liebich (DIE LINKE) . . . . . . . . . . Norbert Barthle (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Bartholomäus Kalb (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Sven-Christian Kindler (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7939 B 7939 D 7939 D 7949 D 7951 B 7952 D 7953 D 7955 A 7955 D 7956 B 7956 D 7958 A 7959 A Deutscher B Stenografisch 73. Sitz Berlin, Dienstag, den 2 I n h a l Auswirkungen der aktuellen Sicherheitslage Glückwünsche zum Geburtstag der Abgeord- neten Heinz-Joachim Barchmann, Siegfried Kauder (Villingen-Schwenningen) und Alois Karl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt I: a) Zweite Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes über die Feststellung des Bundes- haushaltsplans für das Haushaltsjahr 2011 (Haushaltsgesetz 2011) (Drucksachen 17/2500, 17/2502) . . . . . . . b) Beschlussempfehlung des Haushaltsaus- schusses zu der Unterrichtung durch die 4 in C N D O 7939 A 7939 B 7939 B Bundesrat (Drucksachen 17/3523, 17/3524) . . . . . . . 7940 A undestag er Bericht ung 3. November 2010 t : a) Einzelplan 08 Bundesministerium der Finanzen (Drucksachen 17/3508, 17/3523) . . . . . . . Verbindung mit b) Einzelplan 20 Bundesrechnungshof (Drucksachen 17/3523, 17/3524) . . . . . . . arsten Schneider (Erfurt) (SPD) . . . . . . . . . orbert Barthle (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . r. Dietmar Bartsch (DIE LINKE) . . . . . . . . tto Fricke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7940 A 7940 B 7940 B 7943 C 7945 A 7947 D Norbert Brackmann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Peter Altmaier (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . 7960 B 7961 B II Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 73. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 23. November 2010 5 Einzelplan 11 Bundesministerium für Arbeit und Soziales (Drucksachen 17/3511, 17/3523) . . . . . . . Bettina Hagedorn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Axel E. Fischer (Karlsruhe-Land) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hubertus Heil (Peine) (SPD) . . . . . . . . . . . . . Axel E. Fischer (Karlsruhe-Land) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Klaus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Klaus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Claudia Winterstein (FDP) . . . . . . . . . . . . Brigitte Pothmer (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Ursula von der Leyen, Bundesministerin BMAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Brigitte Pothmer (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Klaus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Ursula von der Leyen, Bundesministerin BMAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hubertus Heil (Peine) (SPD) . . . . . . . . . . . . . Dr. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Karl Schiewerling (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Katrin Kunert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Paul Lehrieder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Dr. Wolfgang Strengmann-Kuhn (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . Namentliche Abstimmung . . . . . . . . . . . . . . . Ergebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 Einzelplan 12 Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (Drucksachen 17/3512, 17/3523) . . . . . . . Johannes Kahrs (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bartholomäus Kalb (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Roland Claus (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . Dr. Claudia Winterstein (FDP) . . . . . . . . . . . . Johannes Kahrs (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Claudia Winterstein (FDP) . . . . . . . . . . . . Dr. Anton Hofreiter (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bartholomäus Kalb (CDU/CSU) . . . . . . . . D B D F S B S S D D S P N E 7 E U M A S D E J D B J B 7963 B 7963 C 7965 D 7967 C 7968 A 7968 B 7970 A 7970 C 7971 A 7972 C 7974 A 7976 B 7976 C 7977 B 7977 C 7980 A 7981 D 7983 C 7984 B 7985 C 7986 D 7987 C 7989 B 7990 A 7992 A 7993 D 7994 D 7996 B 7996 D 7997 A 7997 D r. Peter Ramsauer, Bundesminister BMVBS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ettina Hagedorn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . r. Peter Ramsauer, Bundesminister BMVBS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . lorian Pronold (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Horst Meierhofer (FDP) . . . . . . . . . . . . . . ebastian Körber (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . ettina Herlitzius (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ebastian Körber (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . abine Leidig (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . aniela Wagner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bartholomäus Kalb (CDU/CSU) . . . . . . . . irk Fischer (Hamburg) (CDU/CSU) . . . . . . ören Bartol (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Stefanie Vogelsang (CDU/CSU) . . . . . . . . Stefan Liebich (DIE LINKE) . . . . . . . . . . atrick Schnieder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . amentliche Abstimmung . . . . . . . . . . . . . . . rgebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Einzelplan 15 Bundesministerium für Gesundheit (Drucksachen 17/3514, 17/3523) . . . . . . . wald Schurer (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . lrike Flach (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ichael Leutert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . lois Karl (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . ven-Christian Kindler (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Johannes Singhammer (CDU/CSU) . . . . . r. Philipp Rösler, Bundesminister BMG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . lke Ferner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Max Straubinger (CDU/CSU) . . . . . . . . . . ens Spahn (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Martina Bunge (DIE LINKE) . . . . . . . . . irgitt Bender (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ens Spahn (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . irgitt Bender (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7998 B 8000 A 8000 B 8000 C 8001 C 8002 A 8003 D 8004 A 8004 C 8005 B 8005 C 8006 C 8000 A 8010 A 8010 B 8010 D 8012 B 8012 D 8015 B 8015 B 8017 A 8018 C 8020 A 8022 B 8023 D 8024 B 8026 A 8027 A 8028 A 8030 D 8032 D 8033 D 8034 B Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 73. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 23. November 2010 III Willi Zylajew (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Karl Lauterbach (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . Heinz Lanfermann (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Bärbel Bas (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Lothar Riebsamen (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Karin Maag (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . Anlage 2 Erklärung des Abgeordneten Volker Beck (Köln) (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) zur Abstimmung über den Änderungsantrag der Fraktion der SPD zu dem Entwurf eines Gesetzes über die Feststellung des Bundes- haushaltsplans für das Haushaltsjahr 2011 hier: Einzelplan 12 Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (Tagesordnungspunkt I. 6, Drucksache 17/3832) Anlage 3 Erklärung nach § 31 GO des Abgeordneten Kai Wegner (CDU/CSU) zur Abstimmung über den Entwurf eines Gesetzes über die Feststellung des Bundeshaushaltsplans für das Haushaltsjahr 2011 hier: Einzelplan 12 Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (Tagesordnungspunkt I. 6, Drucksache 17/3512) 8035 A 8036 C 8038 A 8039 D 8041 B 8043 A 8045 C 8047 A 8047 C 8047 D Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 73. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 23. November 2010 7939 (A) ) )(B) 73. Sitz Berlin, Dienstag, den 2 Beginn: 10.0
  • folderAnlagen
    Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 73. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 23. November 2010 8047 (A) ) )(B) mit die im Rahmen der Städtebauförderung bisher be- reitgestellten Mittel für das Programm „Soziale Stadt“ inDIE GRÜNEN der Bundesregierung ausdrücklich begrüße. Grundsätz- lich kann ich die mehrheitliche Auffassung nachvollzie- hen, dass sich die Städtebauförderung systembedingt auf die investiven Maßnahmen konzentrieren sollte und so- Scharfenberg, Elisabeth BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 23.11.2010 Scheel, Christine BÜNDNIS 90/ 23.11.2010 Anlage 1 Liste der entschuldigte * A G A s te Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Bätzing-Lichtenthäler, Sabine SPD 23.11.2010 Bellmann, Veronika CDU/CSU 23.11.2010 Bluhm, Heidrun DIE LINKE 23.11.2010 Bülow, Marco SPD 23.11.2010 Frankenhauser, Herbert CDU/CSU 23.11.2010 Friedhoff, Paul K. FDP 23.11.2010 Frieser, Michael CDU/CSU 23.11.2010 Glos, Michael CDU/CSU 23.11.2010 Dr. Freiherr zu Guttenberg, Karl-Theodor CDU/CSU 23.11.2010 Dr. Höll, Barbara DIE LINKE 23.11.2010 Kossendey, Thomas CDU/CSU 23.11.2010 Kretschmer, Michael CDU/CSU 23.11.2010 Laurischk, Sibylle FDP 23.11.2010 Liebing, Ingbert CDU/CSU 23.11.2010 Maisch, Nicole BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 23.11.2010 Meinhardt, Patrick FDP 23.11.2010 Menzner, Dorothee DIE LINKE 23.11.2010 Mortler, Marlene CDU/CSU 23.11.2010 Dr. Müller, Gerd CDU/CSU 23.11.2010 Oswald, Eduard CDU/CSU 23.11.2010 Röspel, René SPD 23.11.2010 Dr. Röttgen, Norbert CDU/CSU 23.11.2010 Roth, Michael SPD 23.11.2010 S S S S A (C (D Anlagen zum Stenografischen Bericht n Abgeordneten für die Teilnahme an der Ostseeparlamentarierkonferenz nlage 2 Erklärung des Abgeordneten Volker Beck (Köln) (BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN) zur Abstimmung über den Änderungsantrag der Fraktion der SPD zu dem Entwurf eines Gesetzes über die Feststel- lung des Bundeshaushaltsplans für das Haus- haltsjahr 2011 hier: Einzelplan 12 Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (Tagesordnungspunkt I. 6, Drucksache 17/3832) Ich erkläre im Namen der Fraktion Bündnis 90/Die rünen, dass unser Votum „Ja“ lautet. nlage 3 Erklärung nach § 31 GO des Abgeordneten Kai Wegner (CDU/CSU) zur Abstimmung über den Entwurf eines Gesetzes über die Feststellung des Bundeshaushaltsplans für das Haushaltsjahr 2011 hier: Einzelplan 12 Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (Tagesordnungspunkt I. 6, Drucksache 17/3512) Ich stimme der Beschlussempfehlung des 8. Aus- chusses zu, da ich die erhebliche Aufstockung der Mit- l für die Städtebauförderung gegenüber dem Entwurf chmidt (Bochum), Frithjof BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 23.11.2010 chnurr, Christoph FDP 23.11.2010 chreiner, Ottmar SPD 23.11.2010 taffeldt, Torsten FDP 23.11.2010* bgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich 8048 Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 73. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 23. November 2010 (A) (C) (D)(B) diesem Einzelplan erheblich reduziert werden. Da ich je- doch von der Notwendigkeit und dem Erfolg des Pro- gramms „Soziale Stadt“ überzeugt bin, bedaure ich die hier beschlossenen Kürzungen. Ich begrüße daher, dass Herr Minister Ramsauer angekündigt hat, dass sein Ministerium „die Belange der Stadtteile weiter unterstüt- zen“ wird und er sich vom Ministerium „neue konzeptio- nelle Ansätze erarbeiten lassen wird, die die Förderung in solchen Quartieren unter Einbeziehung arbeitsmarkt- politischer Instrumente stärker bündeln und damit effek- tiver und schlagkräftiger gestalten“ wird. Denn die Quartiersmanagements leisten größtenteils sehr gute Ar- beit, um die Probleme und sozialen Schieflagen in die- sen Quartieren zu verringern. 73. Sitzung Berlin, Dienstag, den 23. November 2010 Inhalt: Redetext Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Anlage 2 Anlage 3
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Gerda Hasselfeldt


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CSU)


    Herr Minister, wollen Sie antworten? – Ja.

    Dr. Peter Ramsauer, Bundesminister für Verkehr,
    Bau und Stadtentwicklung:

    Frau Präsidentin, die Antwort fällt kürzer aus als die
    Frage.


    (Bettina Hagedorn [SPD]: Habe ich befürchtet!)


    Frau Kollegin Hagedorn, der angesprochene Titel für
    den Betrieb und die Unterhaltung von Lotseneinrichtun-
    gen ist weder im Jahr 2010 noch für den Haushalt 2011
    gekürzt worden. Deshalb sind die in dem besagten Arti-
    kel genannten Zahlen auch für mein Haus nicht nach-
    vollziehbar. Unstreitig ist allerdings, dass die Mittel für
    Ausgaben in diesem Jahr möglicherweise nicht ausrei-
    chen werden. Die kritische Situation ist entstanden, weil
    gegenseitige Deckungsmöglichkeiten nicht mehr ge-
    währt werden konnten. Ich lade alle Mitglieder des
    Haushaltsausschusses – und mithin auch Sie – dazu ein,
    diese Flexibilitäten gegebenenfalls neu zu schaffen.



Rede von Gerda Hasselfeldt
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CSU)

Nun hat der Kollege Florian Pronold für die SPD-

Fraktion das Wort.

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(C (D Sehr geehrte Frau Präsidentin! Liebe Kolleginnen! iebe Kollegen! Sehr geehrter Minister Ramsauer! Dem tzten Satz Ihrer Rede kann ich zustimmen. Wenn hier onseiten der Regierung vernünftige Politik gemacht ird, stimmt auch die Opposition zu – aber nur, wenn ernünftige Politik gemacht wird. (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN)

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Florian Pronold


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


    as, was Sie im Bereich Städtebauförderung und „So-
    iale Stadt“ machen, ist unvernünftig. Das haben Ihnen
    lle Länderbauminister in einem einstimmigen Be-
    chluss der Länderbauministerkonferenz dokumentiert.
    ie haben gefordert, dass die Städtebauförderung auf
    emselben Niveau fortgeführt wird.


    (Zuruf von der FDP)


    Jetzt lassen Sie uns in der Haushaltsdebatte einmal
    icht so sehr über Zahlen reden, sondern vielmehr über
    enschen. Ich habe mir im Sommer dieses Jahres, Frau
    ollegin Winterstein, einmal die Mühe gemacht, eine
    anze Reihe von Projekten aus dem Programm
    Soziale Stadt“ vor Ort zu besuchen und zu schauen,
    ofür das Geld dort ausgegeben wird und was dort für
    ie Menschen gemacht wird.

    Ich war zum Beispiel in Weiden. Dort gibt es ein Pro-
    kt, durch das ein Glasscherbenviertel, wie man bei uns

    agt, in die Stadtgesellschaft zurückgeholt worden ist.
    ort wurde nicht nur die wohnliche Situation verbessert,

    ondern man ist auch auf den Gedanken gekommen,
    ass Leute, die sich mit einer Adresse aus diesem Viertel
    ei Firmen bewerben, nicht eingeladen werden, weil das
    iertel so verrufen war, dass die Firmen die Bewerbun-
    en sofort zurückgeschickt haben. Eine Maßnahme war
    lso, auch mit den Firmen zu sprechen. Das führte dazu,
    ass die Jugendarbeitslosigkeit in diesem Viertel ganz
    assiv zurückgegangen ist.

    In Dingolfing, in meinem Wahlkreis, hat das Pro-
    ramm „Soziale Stadt“ bewirkt, dass nicht mehr 60 Pro-
    ent der Schüler aus der Projektgegend einen Haupt-
    chulabschluss machen, sondern mittlerweile 60 Prozent
    inen Realschulabschluss. All das gelang, weil man sich
    onkret um die Menschen kümmerte, weil man mit die-
    em Programm nicht nur in Beton, sondern auch in das
    oziale Zusammenleben investiert hat.


    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN sowie bei Abgeordneten der LINKEN)


    as ist das Entscheidende beim Programm „Soziale
    tadt“. Genau hier setzen Sie aus ideologischen Gründen
    en Rotstift an.


    (Patrick Döring [FDP]: All das können doch die Länder und Kommunen machen!)


    Herr Minister, ich hätte mir gewünscht, dass Sie heute
    in paar Ausführungen zu den Ankündigungen gemacht
    ätten, die Sie in den letzten Monaten hier in diesem Ho-
    en Hause immer wieder getätigt haben, die sich aller-
    ings in Ihrem Haushalt nicht widerspiegeln oder sogar





    Florian Pronold


    (A) )


    )(B)

    in eine ganz andere Richtung gehen, als Sie hier ange-
    kündigt hatten.

    Ich erinnere mich noch an den Streit darüber, was
    man noch alles für den ländlichen Raum tun könne. Sie
    haben mit Frau Aigner darüber gestritten, wer das beste
    Programm auflegt. Was stellen wir nun fest? Erstens.
    Das Programm ist viel kleiner ausgefallen. Zweitens.
    Durch die Kürzung der Mittel für die Städtebauförde-
    rung, die zu 40 Prozent in den ländlichen Raum fließen,
    gibt es jetzt weniger Geld für die ländlichen Räume als
    vorher. Warum haben Sie dazu nichts gesagt? Sie haben
    etwas angekündigt; das Gegenteil ist passiert.


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    In einer Ihrer ersten Reden als Minister sagten Sie
    hier, der gesamte zusätzliche Güterverkehr solle auf die
    Schiene. Es steht infrage, ob das überhaupt ginge. Nach-
    her sollten noch 50 Prozent des zusätzlichen Güterver-
    kehrs auf die Schiene. Was machen Sie jetzt? Sie wei-
    chen vom Masterplan Güterverkehr und Logistik der
    rot-grünen Bundesregierung ab und machen einen Ak-
    tionsplan, der im Ergebnis nichts anderes als einen Knie-
    fall vor der Lkw-Lobby darstellt.


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der LINKEN)


    Gigaliner sind Ihre Antwort auf die Herausforderungen
    der Verkehrspolitik der Zukunft. Also Ankündigungen,
    aber nichts dahinter.

    Verkehrsträgereigene Finanzierungskreisläufe lau-
    tet das neue tolle Schlagwort, das hier immer wieder he-
    rangezogen wird. Was passiert tatsächlich? Die ökolo-
    gisch sinnvolle Binnenschifffahrt wird gefährdet. Es ist
    unklar, was zukünftig im Bereich Bahn passiert. Beson-
    ders spannend wird es aus meiner Sicht, nachdem nun
    klar ist – das haben Sie ja zu Recht beklagt –, dass der
    Bundesverkehrswegeplan unterfinanziert ist. Schauen
    wir uns einmal an, welche Gegenfinanzierungen für den
    Gesamthaushalt vorgenommen werden: Die Deutsche
    Bahn soll jedes Jahr 500 Millionen Euro abführen. Über
    die Luftverkehrsabgabe sollen weitere Hunderte von
    Millionen Euro für den Gesamthaushalt herangezogen
    werden, die aus dem Bereich Verkehr kommen. Fließen
    die nun in zusätzliche Infrastrukturprojekte? Nein, Sie
    verwenden sie dafür, um Haushaltslöcher zu stopfen.

    Die Bahnabgabe in Höhe von 500 Millionen Euro
    entspricht übrigens der Hälfte des Betrages, den Sie den
    Hoteliers geschenkt haben.


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    1 Milliarde Euro schenken Sie den Hoteliers, 500 Millio-
    nen Euro entziehen der Bahn. Das bedeutet weniger In-
    vestitionen in die Schiene. Das bedeutet zum Beispiel,
    dass kaum noch Bahnhöfe barrierefrei ausgebaut wer-
    den, obwohl dies für die Menschen ganz dringend nötig
    wäre.


    (Zuruf von der FDP: Sie haben die Milliarde schon zehnmal ausgegeben!)



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    (C (D Es wäre schön, wenn wir diese Milliarde einmal für innvolle Projekte ausgeben würden, anstatt sie zu verchwenden, liebe Kolleginnen und Kollegen von der DP. Herr Kollege Pronold, der Kollege Meierhofer würde erne eine Zwischenfrage stellen. Gerne. Ich war eh schon in Sorge wegen meiner Re ezeit. Ihre Redezeit verlängere ich an dieser Stelle gerne, eil ich jetzt zum hundertsten Mal das Thema Hoteliers ehört habe. Sie haben vorhin selbst gesagt, wie wichtig ie Binnenschifffahrt ist. Wir haben zufälligerweise enteckt, dass die schwarz-rote Koalition nicht nur für die eilbahnen, sondern auch für die Flusskreuzfahrtschiffe inen ermäßigten Mehrwertsteuersatz in Höhe von Prozent eingeführt hat. Ist Ihnen das bekannt? Glauben ie, dass die Nutzer von Campingplätzen und die Gäste eispielsweise von Pensionen viel wohlhabender sind als ie Passagiere von Flusskreuzfahrtschiffen? Aus welhem Grund haben Sie also in der Großen Koalition für iesen Bereich den Mehrwertsteuersatz von 19 auf Prozent gesenkt? (Beifall bei der FDP – Uwe Beckmeyer [SPD]: Das wollte die CDU!)