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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 17/73 Alexander Bonde (BÜNDNIS 90/ Bundesregierung: Finanzplan des Bun- des 2010 bis 2014 (Drucksachen 17/2501, 17/2502, 17/3526) 1 Einzelplan 01 Bundespräsident und Bundespräsidial- amt (Drucksachen 17/3501, 17/3523) . . . . . . . 2 Einzelplan 02 Deutscher Bundestag (Drucksachen 17/3502, 17/3523) . . . . . . . 3 Einzelplan 03 DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Wolfgang Schäuble, Bundesminister BMF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bettina Hagedorn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Nicolette Kressl (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Horst Meierhofer (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Dr. Volker Wissing (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . Stefan Liebich (DIE LINKE) . . . . . . . . . . Norbert Barthle (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Bartholomäus Kalb (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Sven-Christian Kindler (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7939 B 7939 D 7939 D 7949 D 7951 B 7952 D 7953 D 7955 A 7955 D 7956 B 7956 D 7958 A 7959 A Deutscher B Stenografisch 73. Sitz Berlin, Dienstag, den 2 I n h a l Auswirkungen der aktuellen Sicherheitslage Glückwünsche zum Geburtstag der Abgeord- neten Heinz-Joachim Barchmann, Siegfried Kauder (Villingen-Schwenningen) und Alois Karl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt I: a) Zweite Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes über die Feststellung des Bundes- haushaltsplans für das Haushaltsjahr 2011 (Haushaltsgesetz 2011) (Drucksachen 17/2500, 17/2502) . . . . . . . b) Beschlussempfehlung des Haushaltsaus- schusses zu der Unterrichtung durch die 4 in C N D O 7939 A 7939 B 7939 B Bundesrat (Drucksachen 17/3523, 17/3524) . . . . . . . 7940 A undestag er Bericht ung 3. November 2010 t : a) Einzelplan 08 Bundesministerium der Finanzen (Drucksachen 17/3508, 17/3523) . . . . . . . Verbindung mit b) Einzelplan 20 Bundesrechnungshof (Drucksachen 17/3523, 17/3524) . . . . . . . arsten Schneider (Erfurt) (SPD) . . . . . . . . . orbert Barthle (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . r. Dietmar Bartsch (DIE LINKE) . . . . . . . . tto Fricke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7940 A 7940 B 7940 B 7943 C 7945 A 7947 D Norbert Brackmann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Peter Altmaier (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . 7960 B 7961 B II Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 73. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 23. November 2010 5 Einzelplan 11 Bundesministerium für Arbeit und Soziales (Drucksachen 17/3511, 17/3523) . . . . . . . Bettina Hagedorn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Axel E. Fischer (Karlsruhe-Land) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hubertus Heil (Peine) (SPD) . . . . . . . . . . . . . Axel E. Fischer (Karlsruhe-Land) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Klaus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Klaus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Claudia Winterstein (FDP) . . . . . . . . . . . . Brigitte Pothmer (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Ursula von der Leyen, Bundesministerin BMAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Brigitte Pothmer (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Klaus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Ursula von der Leyen, Bundesministerin BMAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hubertus Heil (Peine) (SPD) . . . . . . . . . . . . . Dr. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Karl Schiewerling (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Katrin Kunert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Paul Lehrieder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Dr. Wolfgang Strengmann-Kuhn (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . Namentliche Abstimmung . . . . . . . . . . . . . . . Ergebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 Einzelplan 12 Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (Drucksachen 17/3512, 17/3523) . . . . . . . Johannes Kahrs (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bartholomäus Kalb (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Roland Claus (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . Dr. Claudia Winterstein (FDP) . . . . . . . . . . . . Johannes Kahrs (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Claudia Winterstein (FDP) . . . . . . . . . . . . Dr. Anton Hofreiter (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bartholomäus Kalb (CDU/CSU) . . . . . . . . D B D F S B S S D D S P N E 7 E U M A S D E J D B J B 7963 B 7963 C 7965 D 7967 C 7968 A 7968 B 7970 A 7970 C 7971 A 7972 C 7974 A 7976 B 7976 C 7977 B 7977 C 7980 A 7981 D 7983 C 7984 B 7985 C 7986 D 7987 C 7989 B 7990 A 7992 A 7993 D 7994 D 7996 B 7996 D 7997 A 7997 D r. Peter Ramsauer, Bundesminister BMVBS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ettina Hagedorn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . r. Peter Ramsauer, Bundesminister BMVBS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . lorian Pronold (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Horst Meierhofer (FDP) . . . . . . . . . . . . . . ebastian Körber (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . ettina Herlitzius (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ebastian Körber (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . abine Leidig (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . aniela Wagner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bartholomäus Kalb (CDU/CSU) . . . . . . . . irk Fischer (Hamburg) (CDU/CSU) . . . . . . ören Bartol (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Stefanie Vogelsang (CDU/CSU) . . . . . . . . Stefan Liebich (DIE LINKE) . . . . . . . . . . atrick Schnieder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . amentliche Abstimmung . . . . . . . . . . . . . . . rgebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Einzelplan 15 Bundesministerium für Gesundheit (Drucksachen 17/3514, 17/3523) . . . . . . . wald Schurer (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . lrike Flach (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ichael Leutert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . lois Karl (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . ven-Christian Kindler (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Johannes Singhammer (CDU/CSU) . . . . . r. Philipp Rösler, Bundesminister BMG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . lke Ferner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Max Straubinger (CDU/CSU) . . . . . . . . . . ens Spahn (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Martina Bunge (DIE LINKE) . . . . . . . . . irgitt Bender (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ens Spahn (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . irgitt Bender (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7998 B 8000 A 8000 B 8000 C 8001 C 8002 A 8003 D 8004 A 8004 C 8005 B 8005 C 8006 C 8000 A 8010 A 8010 B 8010 D 8012 B 8012 D 8015 B 8015 B 8017 A 8018 C 8020 A 8022 B 8023 D 8024 B 8026 A 8027 A 8028 A 8030 D 8032 D 8033 D 8034 B Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 73. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 23. November 2010 III Willi Zylajew (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Karl Lauterbach (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . Heinz Lanfermann (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Bärbel Bas (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Lothar Riebsamen (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Karin Maag (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . Anlage 2 Erklärung des Abgeordneten Volker Beck (Köln) (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) zur Abstimmung über den Änderungsantrag der Fraktion der SPD zu dem Entwurf eines Gesetzes über die Feststellung des Bundes- haushaltsplans für das Haushaltsjahr 2011 hier: Einzelplan 12 Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (Tagesordnungspunkt I. 6, Drucksache 17/3832) Anlage 3 Erklärung nach § 31 GO des Abgeordneten Kai Wegner (CDU/CSU) zur Abstimmung über den Entwurf eines Gesetzes über die Feststellung des Bundeshaushaltsplans für das Haushaltsjahr 2011 hier: Einzelplan 12 Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (Tagesordnungspunkt I. 6, Drucksache 17/3512) 8035 A 8036 C 8038 A 8039 D 8041 B 8043 A 8045 C 8047 A 8047 C 8047 D Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 73. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 23. November 2010 7939 (A) ) )(B) 73. Sitz Berlin, Dienstag, den 2 Beginn: 10.0
  • folderAnlagen
    Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 73. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 23. November 2010 8047 (A) ) )(B) mit die im Rahmen der Städtebauförderung bisher be- reitgestellten Mittel für das Programm „Soziale Stadt“ inDIE GRÜNEN der Bundesregierung ausdrücklich begrüße. Grundsätz- lich kann ich die mehrheitliche Auffassung nachvollzie- hen, dass sich die Städtebauförderung systembedingt auf die investiven Maßnahmen konzentrieren sollte und so- Scharfenberg, Elisabeth BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 23.11.2010 Scheel, Christine BÜNDNIS 90/ 23.11.2010 Anlage 1 Liste der entschuldigte * A G A s te Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Bätzing-Lichtenthäler, Sabine SPD 23.11.2010 Bellmann, Veronika CDU/CSU 23.11.2010 Bluhm, Heidrun DIE LINKE 23.11.2010 Bülow, Marco SPD 23.11.2010 Frankenhauser, Herbert CDU/CSU 23.11.2010 Friedhoff, Paul K. FDP 23.11.2010 Frieser, Michael CDU/CSU 23.11.2010 Glos, Michael CDU/CSU 23.11.2010 Dr. Freiherr zu Guttenberg, Karl-Theodor CDU/CSU 23.11.2010 Dr. Höll, Barbara DIE LINKE 23.11.2010 Kossendey, Thomas CDU/CSU 23.11.2010 Kretschmer, Michael CDU/CSU 23.11.2010 Laurischk, Sibylle FDP 23.11.2010 Liebing, Ingbert CDU/CSU 23.11.2010 Maisch, Nicole BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 23.11.2010 Meinhardt, Patrick FDP 23.11.2010 Menzner, Dorothee DIE LINKE 23.11.2010 Mortler, Marlene CDU/CSU 23.11.2010 Dr. Müller, Gerd CDU/CSU 23.11.2010 Oswald, Eduard CDU/CSU 23.11.2010 Röspel, René SPD 23.11.2010 Dr. Röttgen, Norbert CDU/CSU 23.11.2010 Roth, Michael SPD 23.11.2010 S S S S A (C (D Anlagen zum Stenografischen Bericht n Abgeordneten für die Teilnahme an der Ostseeparlamentarierkonferenz nlage 2 Erklärung des Abgeordneten Volker Beck (Köln) (BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN) zur Abstimmung über den Änderungsantrag der Fraktion der SPD zu dem Entwurf eines Gesetzes über die Feststel- lung des Bundeshaushaltsplans für das Haus- haltsjahr 2011 hier: Einzelplan 12 Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (Tagesordnungspunkt I. 6, Drucksache 17/3832) Ich erkläre im Namen der Fraktion Bündnis 90/Die rünen, dass unser Votum „Ja“ lautet. nlage 3 Erklärung nach § 31 GO des Abgeordneten Kai Wegner (CDU/CSU) zur Abstimmung über den Entwurf eines Gesetzes über die Feststellung des Bundeshaushaltsplans für das Haushaltsjahr 2011 hier: Einzelplan 12 Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (Tagesordnungspunkt I. 6, Drucksache 17/3512) Ich stimme der Beschlussempfehlung des 8. Aus- chusses zu, da ich die erhebliche Aufstockung der Mit- l für die Städtebauförderung gegenüber dem Entwurf chmidt (Bochum), Frithjof BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 23.11.2010 chnurr, Christoph FDP 23.11.2010 chreiner, Ottmar SPD 23.11.2010 taffeldt, Torsten FDP 23.11.2010* bgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich 8048 Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 73. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 23. November 2010 (A) (C) (D)(B) diesem Einzelplan erheblich reduziert werden. Da ich je- doch von der Notwendigkeit und dem Erfolg des Pro- gramms „Soziale Stadt“ überzeugt bin, bedaure ich die hier beschlossenen Kürzungen. Ich begrüße daher, dass Herr Minister Ramsauer angekündigt hat, dass sein Ministerium „die Belange der Stadtteile weiter unterstüt- zen“ wird und er sich vom Ministerium „neue konzeptio- nelle Ansätze erarbeiten lassen wird, die die Förderung in solchen Quartieren unter Einbeziehung arbeitsmarkt- politischer Instrumente stärker bündeln und damit effek- tiver und schlagkräftiger gestalten“ wird. Denn die Quartiersmanagements leisten größtenteils sehr gute Ar- beit, um die Probleme und sozialen Schieflagen in die- sen Quartieren zu verringern. 73. Sitzung Berlin, Dienstag, den 23. November 2010 Inhalt: Redetext Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Anlage 2 Anlage 3
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    Rede von Petra Pau


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (DIE LINKE.)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (DIE LINKE.)


    Das Wort hat der Bundesminister Peter Ramsauer.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der FDP)


    Dr. Peter Ramsauer, Bundesminister für Verkehr,
    Bau und Stadtentwicklung:

    Frau Präsidentin! Liebe Kolleginnen und Kollegen!
    Zunächst Anerkennung, Respekt und Dank an die Bun-
    destagsverwaltung, dass sie sich in der Lage sah, den
    korrekten Titel des Einzelplans 12 an die elektronische
    Tafel zu schreiben. Lieber Herr Kahrs, Sie sehen: Ein
    Machtwort von sozialdemokratischer Seite, unterstützt

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    (C (D urch den Bundesminister, hat im Parlament sofort Wirung gezeigt. (Johannes Kahrs [SPD]: Wäre schön, wenn das häufiger passieren würde! – Heiterkeit bei der SPD – Gegenruf des Abg. Klaus-Peter Willsch [CDU/CSU]: Überheb dich mal nicht!)


    Ich möchte aus gegebenem Anlass eine kurze Vorbe-
    erkung zum Thema Sicherheit im Luftfrachtverkehr
    achen. Ich glaube, dass wir es hier mit einem ausge-

    prochen sensiblen Bereich zu tun haben. Wir alle sind
    uf einen funktionierenden und sicheren Luftfrachtbe-
    ieb angewiesen. Deswegen sorgen wir für eine sichere
    ieferkette, für transparente und sichere Abläufe der
    inzelnen Verkehrsschritte, beginnend beim Versender
    ber die Zwischenschritte bis zur Destination. Ich be-
    anke mich, dass es in den Endberatungen zum Haushalt
    011 gelungen ist, 450 neue Sicherheitsstellen bereitzu-
    tellen, um diese sichere Kette zu gewährleisten.

    Ich möchte Ihnen auch mitteilen, dass unser Ministe-
    um unmittelbar nach Bekanntwerden dieser Bedrohun-
    en gehandelt hat. Wir haben eine intensive Suche nach
    öglichen Schwachstellen begonnen und eine ganze
    eihe von konkreten, nicht angekündigten Kontrollen
    ei den entsprechenden Firmen durchgeführt. Diese
    ontrollen werden selbstverständlich fortgesetzt. Wir

    püren alle möglichen Lücken auf und werden sie selbst-
    erständlich schließen. Alle Unternehmen, die davon be-
    offen sind, müssen sich darüber im Klaren sein, dass
    ei Sicherheitsverstößen strikte und unverzügliche Sank-
    onen verhängt werden. Das führt bis zum Ausschluss
    om Luftfrachtgeschäft. Wir haben in einer Reihe von
    ällen harte Konsequenzen gezogen. Wir haben einer
    eihe von Firmen den Status, den sie gehabt haben, bei-

    pielsweise den des bekannten Versenders oder des re-
    lementierten Beauftragten, entzogen. Wir werden ge-
    auso hart weiterhin verfahren. Ich sage das hier
    nmissverständlich und in aller Deutlichkeit.

    Nun zum Haushalt. Klar war, dass die Haushaltsver-
    andlungen vor dem Hintergrund der Schuldenbremse
    lles andere als leicht würden. Umso wichtiger ist mir
    ie Botschaft dieses Haushalts für das kommende Jahr,
    ass wir weiterhin die richtigen Weichen für Zukunftsin-
    estitionen gestellt haben, vor allen Dingen im Bereich
    es Baus und der Verkehrsinfrastruktur, der ganz zentra-
    n Lebensadern unserer Volkswirtschaft. Ich möchte
    ich bei allen bedanken, die konstruktiv an den Ver-

    andlungen mitgewirkt haben: bei Bundesfinanzminister
    olfgang Schäuble, seinem Ministerium und ausdrück-

    ch bei den Berichterstattern aller Fraktionen. Ich muss
    ositiv hervorheben, dass über die Fraktionsgrenzen hin-
    eg gleiche Ziele verfolgt werden.


    (Dr. Axel Troost [DIE LINKE]: Was?)


    ass die Opposition nicht immer genug bekommt und
    ass es ihr nicht immer schnell genug gehen kann, ist
    anz klar. Ich bin aber froh, dass Sie in wichtigen Ziel-
    chtungen mit uns übereinstimmen.

    Einige Stichpunkte, die teilweise schon genannt wor-
    en sind, möchte ich hervorheben. Ich glaube, wir haben





    Bundesminister Dr. Peter Ramsauer


    (A) )


    )(B)

    bei der Städtebauförderung insgesamt ein gutes Ergebnis
    erzielt. Der Begriff der Städtebauförderung ist insofern
    etwas irreführend, als die Förderung nicht nur die großen
    Städte und Metropolen betrifft; vielmehr bekommen
    Zigtausende kleiner Gemeinden durch die Förderung
    ihre Strukturprobleme in den Griff. Sie können sich da-
    rauf verlassen, dass sich der Bund und die Länder ihrer
    Verantwortung absolut bewusst sind. Einer der Vorred-
    ner sprach von einem Aufwuchs von 50 plus; richtig ist,
    dass wir drei Viertel der gesamten Förderung erhalten
    haben. 305 Millionen Euro im ursprünglichen Entwurf
    plus 150 Millionen Euro ergeben insgesamt 455 Millio-
    nen Euro. Damit kann gut und vernünftig gearbeitet wer-
    den.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


    Gleiches gilt für die CO2-Gebäudesanierung. Wir
    haben es im Haushaltsentwurf nicht bei der Quasihalbie-
    rung belassen. Nächstes Jahr sind aus Energie- und Kli-
    mafonds wieder 500 Millionen Euro mehr für dieses
    Programm verfügbar. Auch hier gibt es genau die Verste-
    tigung, die wir brauchen.

    Nachdem der Transrapid angesprochen worden ist,
    soll auch von meiner Seite noch etwas dazu gesagt wer-
    den. Bei der Regierungsübernahme vor 13 Monaten ha-
    ben wir das Projekt Transrapid in einem Zustand der Ka-
    pitulation übernommen. Wir haben sofort die weiße
    Fahne eingeholt und sind zu einer Marktoffensive über-
    gegangen. Das Ganze sieht jetzt Gott sei Dank einiger-
    maßen erfolgversprechend aus. Wir werfen die Flinte
    nicht ins Korn. Ich bin auch dankbar dafür, dass für die
    Versuchsanlage im Emsland jetzt eine klare Perspektive
    besteht, wie sie die Kollegin Dr. Winterstein dargelegt
    hat. Alle wissen jetzt, woran sie sind.

    Noch ein Wort zu den Investitionen in die Verkehrs-
    infrastruktur. Ich mache keinen Hehl daraus, dass wir
    hier Probleme haben. Wir müssen Investitionen in den
    Neubau genauso wie in die Instandhaltung gewährleis-
    ten; denn wir können es uns nicht leisten, dass wir un-
    sere Verkehrsinfrastruktur – das gilt für alle Infrastruk-
    turarten; Straße genauso wie Schiene, ich sage dies
    ausdrücklich, und Wasserstraße – auf Verschleiß fahren.

    Ich nenne Ihnen einmal einige Zahlen, damit man
    weiß, womit man es quantitativ zu tun hat: knapp 12 500
    Kilometer Bundesautobahn, gut 40 000 Kilometer Bun-
    desstraßen, über 38 000 Brücken an Bundesfernstraßen.
    Das sind gewaltige Zahlen, die deutlich machen, wie
    umfangreich der Instandhaltungsbedarf ist, ganz zu
    schweigen von dem Zubau in dem Maße, wie wir ihn
    trotz aller Intensivierungsmaßnahmen als wirtschafts-,
    wachstums- und exportorientierte Nation brauchen. Es
    ist eine gute Basis, dass wir für die kommenden vier
    Jahre konstant Mittel in Höhe von 9,7 Milliarden Euro
    für Verkehrsinfrastrukturinvestitionen festgeschrieben
    haben. Das ist immerhin mehr als in den Jahren 2001 bis
    2008. In diesen Jahren waren entsprechende Mittel in
    Höhe von durchschnittlich 9,4 Milliarden Euro ange-
    setzt. Die Konjunkturpaketmittel kamen immer hinzu.
    Das Ganze kann sich also durchaus sehen lassen.

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    (C (D Unabhängig davon kommen wir nicht umhin, grundätzlich festzustellen: Wir befinden uns in einem erheblihen Finanzierungsdilemma. Ich sage dies in aller larheit und Offenheit. In der vergangenen Woche habe h die Ergebnisse der Überprüfung der Bedarfspläne für traße und Schiene vorgestellt. Dabei ist dieses Finanierungsdilemma zutage getreten. Ich mache daraus uch deshalb keinen Hehl, weil ich dies schlicht und einch als Anlass nehme, in aller Offenheit darüber zu prechen und hier nichts zu verdecken. Ich stelle klipp nd klar fest: Seit Jahren ist absehbar, dass wir schlicht icht in der Lage sind, das Ideal-Soll – ich bezeichne as bewusst so – all derjenigen Verkehrsprojekte umzuetzen, die im geltenden Bundesverkehrswegeplan als olkswirtschaftlich sinnvoll eingestuft sind. Diese Problematik ist allerdings nicht neu; sie ist nur ber viele Jahre nicht in der Klarheit herausgestellt woren, wie ich es jetzt tue. Bereits 1999 hat uns die unabängige Pällmann-Kommission auf dieses Dilemma hinewiesen. Im September dieses Jahres haben alle hrenden Wirtschaftsund Verkehrsverbände in einem emeinsamen – ich betone: gemeinsamen – Appell neue nd dauerhaft verlässliche Finanzierungswege angeahnt. Ich sehe mich als verantwortlicher Bundesminisr in der Pflicht, dies einmal in aller Deutlichkeit anzu prechen. as heißt: Wir müssen auch ganz offene Gespräche über ögliche Wege führen, auch über Wege, die über die erkömmliche Haushaltsfinanzierung hinausgehen. Liebe Kolleginnen und Kollegen, natürlich wäre noch ine ganze Reihe weiterer Themen anzusprechen, für die ährend der kurzen Redezeit eines Bundesministers eine Zeit bleibt. (Christian Lange [Backnang] [SPD]: Sprechen Sie einfach länger!)


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


    (Bettina Hagedorn [SPD]: Was ist jetzt?)


    Sie können gerne einen Antrag auf Verlängerung stel-
    n.

    Es gibt auch viele Dinge, die nicht viel Geld kosten.
    h freue mich beispielsweise, dass die Opposition unse-
    m Gesetzentwurf zum begleiteten Fahren ab 17 Jahre

    ugestimmt hat. Dies zeigt, dass vernünftige Politik auch
    ie Zustimmung der Opposition finden kann.


    (Beifall bei der CDU/CSU)


    ir begreifen jedenfalls Verkehrspolitik in einem um-
    ssendem Sinne gemäß dem Motto, das ich meiner Zeit

    ls Minister gegeben habe: Mobilität ermöglichen, statt
    u verhindern.

    Vielen herzlichen Dank.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)




Rede von Gerda Hasselfeldt
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CSU)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CSU)

Nächster Redner ist der Kollege Florian Pronold. –

ein, zunächst hat Frau Hagedorn das Wort zu einer
urzintervention.






(A) )


)(B)


  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Bettina Hagedorn


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


    Herr Minister, ich möchte Ihnen gerne eine Frage

    stellen – nicht nur um Ihre Redezeit zu verlängern, son-
    dern vor allen Dingen deshalb, weil Sie es in Ihren Aus-
    führungen leider versäumt haben, auf die sehr konkrete
    Ansprache meines Kollegen Johannes Kahrs einzuge-
    hen. Dabei geht es um die Lotsenboote. Die Kieler
    Nachrichten haben vor vier Tagen getitelt: „Zu viel ge-
    spart: Kein Geld mehr für Lotsenboote“. Nun könnte ja
    jemand glauben, da sollten Boote angeschafft werden.
    Das ist allerdings nicht das Problem. Ich rede vom Nord-
    Ostsee-Kanal. Das ist die meistbefahrene Wasserstraße
    der Welt. Sie ist von enormer wirtschaftlicher Bedeutung
    für uns, nicht nur für Norddeutschland. Dort arbeiten
    beim Lotsenbetriebsverein 220 Mitarbeiter. Die haben
    nur noch über das letzte Wochenende Geld zur Verfü-
    gung gehabt, weil in Ihrem Etat für 2010 statt
    31 Millionen Euro nur noch 19 Millionen Euro zur Ver-
    fügung gestanden haben und weil ganz offensichtlich
    niemand in Ihrem Haus und auch nicht in der Koalition
    rechtzeitig auf den Gedanken gekommen ist, dass sie
    ihre wichtige Arbeit nicht mehr tun können, wenn der
    Topf leer ist.

    Wenn noch nicht einmal mehr der Sprit da ist, damit
    die Schiffe überhaupt ablegen können, dann ist Gefahr
    im Verzug. Es ist eigentlich bedauerlich, dass Sie dazu
    bisher noch nichts gesagt haben; aber ich finde es doch
    wichtig, dass Sie jetzt noch mal Gelegenheit dazu haben.


    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN)