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ID1707309300

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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 17/73 Alexander Bonde (BÜNDNIS 90/ Bundesregierung: Finanzplan des Bun- des 2010 bis 2014 (Drucksachen 17/2501, 17/2502, 17/3526) 1 Einzelplan 01 Bundespräsident und Bundespräsidial- amt (Drucksachen 17/3501, 17/3523) . . . . . . . 2 Einzelplan 02 Deutscher Bundestag (Drucksachen 17/3502, 17/3523) . . . . . . . 3 Einzelplan 03 DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Wolfgang Schäuble, Bundesminister BMF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bettina Hagedorn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Nicolette Kressl (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Horst Meierhofer (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Dr. Volker Wissing (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . Stefan Liebich (DIE LINKE) . . . . . . . . . . Norbert Barthle (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Bartholomäus Kalb (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Sven-Christian Kindler (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7939 B 7939 D 7939 D 7949 D 7951 B 7952 D 7953 D 7955 A 7955 D 7956 B 7956 D 7958 A 7959 A Deutscher B Stenografisch 73. Sitz Berlin, Dienstag, den 2 I n h a l Auswirkungen der aktuellen Sicherheitslage Glückwünsche zum Geburtstag der Abgeord- neten Heinz-Joachim Barchmann, Siegfried Kauder (Villingen-Schwenningen) und Alois Karl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt I: a) Zweite Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes über die Feststellung des Bundes- haushaltsplans für das Haushaltsjahr 2011 (Haushaltsgesetz 2011) (Drucksachen 17/2500, 17/2502) . . . . . . . b) Beschlussempfehlung des Haushaltsaus- schusses zu der Unterrichtung durch die 4 in C N D O 7939 A 7939 B 7939 B Bundesrat (Drucksachen 17/3523, 17/3524) . . . . . . . 7940 A undestag er Bericht ung 3. November 2010 t : a) Einzelplan 08 Bundesministerium der Finanzen (Drucksachen 17/3508, 17/3523) . . . . . . . Verbindung mit b) Einzelplan 20 Bundesrechnungshof (Drucksachen 17/3523, 17/3524) . . . . . . . arsten Schneider (Erfurt) (SPD) . . . . . . . . . orbert Barthle (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . r. Dietmar Bartsch (DIE LINKE) . . . . . . . . tto Fricke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7940 A 7940 B 7940 B 7943 C 7945 A 7947 D Norbert Brackmann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Peter Altmaier (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . 7960 B 7961 B II Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 73. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 23. November 2010 5 Einzelplan 11 Bundesministerium für Arbeit und Soziales (Drucksachen 17/3511, 17/3523) . . . . . . . Bettina Hagedorn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Axel E. Fischer (Karlsruhe-Land) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hubertus Heil (Peine) (SPD) . . . . . . . . . . . . . Axel E. Fischer (Karlsruhe-Land) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Klaus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Klaus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Claudia Winterstein (FDP) . . . . . . . . . . . . Brigitte Pothmer (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Ursula von der Leyen, Bundesministerin BMAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Brigitte Pothmer (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Klaus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Ursula von der Leyen, Bundesministerin BMAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hubertus Heil (Peine) (SPD) . . . . . . . . . . . . . Dr. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Karl Schiewerling (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Katrin Kunert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Paul Lehrieder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Dr. Wolfgang Strengmann-Kuhn (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . Namentliche Abstimmung . . . . . . . . . . . . . . . Ergebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 Einzelplan 12 Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (Drucksachen 17/3512, 17/3523) . . . . . . . Johannes Kahrs (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bartholomäus Kalb (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Roland Claus (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . Dr. Claudia Winterstein (FDP) . . . . . . . . . . . . Johannes Kahrs (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Claudia Winterstein (FDP) . . . . . . . . . . . . Dr. Anton Hofreiter (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bartholomäus Kalb (CDU/CSU) . . . . . . . . D B D F S B S S D D S P N E 7 E U M A S D E J D B J B 7963 B 7963 C 7965 D 7967 C 7968 A 7968 B 7970 A 7970 C 7971 A 7972 C 7974 A 7976 B 7976 C 7977 B 7977 C 7980 A 7981 D 7983 C 7984 B 7985 C 7986 D 7987 C 7989 B 7990 A 7992 A 7993 D 7994 D 7996 B 7996 D 7997 A 7997 D r. Peter Ramsauer, Bundesminister BMVBS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ettina Hagedorn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . r. Peter Ramsauer, Bundesminister BMVBS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . lorian Pronold (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Horst Meierhofer (FDP) . . . . . . . . . . . . . . ebastian Körber (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . ettina Herlitzius (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ebastian Körber (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . abine Leidig (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . aniela Wagner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bartholomäus Kalb (CDU/CSU) . . . . . . . . irk Fischer (Hamburg) (CDU/CSU) . . . . . . ören Bartol (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Stefanie Vogelsang (CDU/CSU) . . . . . . . . Stefan Liebich (DIE LINKE) . . . . . . . . . . atrick Schnieder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . amentliche Abstimmung . . . . . . . . . . . . . . . rgebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Einzelplan 15 Bundesministerium für Gesundheit (Drucksachen 17/3514, 17/3523) . . . . . . . wald Schurer (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . lrike Flach (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ichael Leutert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . lois Karl (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . ven-Christian Kindler (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Johannes Singhammer (CDU/CSU) . . . . . r. Philipp Rösler, Bundesminister BMG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . lke Ferner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Max Straubinger (CDU/CSU) . . . . . . . . . . ens Spahn (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Martina Bunge (DIE LINKE) . . . . . . . . . irgitt Bender (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ens Spahn (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . irgitt Bender (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7998 B 8000 A 8000 B 8000 C 8001 C 8002 A 8003 D 8004 A 8004 C 8005 B 8005 C 8006 C 8000 A 8010 A 8010 B 8010 D 8012 B 8012 D 8015 B 8015 B 8017 A 8018 C 8020 A 8022 B 8023 D 8024 B 8026 A 8027 A 8028 A 8030 D 8032 D 8033 D 8034 B Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 73. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 23. November 2010 III Willi Zylajew (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Karl Lauterbach (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . Heinz Lanfermann (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Bärbel Bas (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Lothar Riebsamen (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Karin Maag (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . Anlage 2 Erklärung des Abgeordneten Volker Beck (Köln) (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) zur Abstimmung über den Änderungsantrag der Fraktion der SPD zu dem Entwurf eines Gesetzes über die Feststellung des Bundes- haushaltsplans für das Haushaltsjahr 2011 hier: Einzelplan 12 Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (Tagesordnungspunkt I. 6, Drucksache 17/3832) Anlage 3 Erklärung nach § 31 GO des Abgeordneten Kai Wegner (CDU/CSU) zur Abstimmung über den Entwurf eines Gesetzes über die Feststellung des Bundeshaushaltsplans für das Haushaltsjahr 2011 hier: Einzelplan 12 Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (Tagesordnungspunkt I. 6, Drucksache 17/3512) 8035 A 8036 C 8038 A 8039 D 8041 B 8043 A 8045 C 8047 A 8047 C 8047 D Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 73. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 23. November 2010 7939 (A) ) )(B) 73. Sitz Berlin, Dienstag, den 2 Beginn: 10.0
  • folderAnlagen
    Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 73. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 23. November 2010 8047 (A) ) )(B) mit die im Rahmen der Städtebauförderung bisher be- reitgestellten Mittel für das Programm „Soziale Stadt“ inDIE GRÜNEN der Bundesregierung ausdrücklich begrüße. Grundsätz- lich kann ich die mehrheitliche Auffassung nachvollzie- hen, dass sich die Städtebauförderung systembedingt auf die investiven Maßnahmen konzentrieren sollte und so- Scharfenberg, Elisabeth BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 23.11.2010 Scheel, Christine BÜNDNIS 90/ 23.11.2010 Anlage 1 Liste der entschuldigte * A G A s te Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Bätzing-Lichtenthäler, Sabine SPD 23.11.2010 Bellmann, Veronika CDU/CSU 23.11.2010 Bluhm, Heidrun DIE LINKE 23.11.2010 Bülow, Marco SPD 23.11.2010 Frankenhauser, Herbert CDU/CSU 23.11.2010 Friedhoff, Paul K. FDP 23.11.2010 Frieser, Michael CDU/CSU 23.11.2010 Glos, Michael CDU/CSU 23.11.2010 Dr. Freiherr zu Guttenberg, Karl-Theodor CDU/CSU 23.11.2010 Dr. Höll, Barbara DIE LINKE 23.11.2010 Kossendey, Thomas CDU/CSU 23.11.2010 Kretschmer, Michael CDU/CSU 23.11.2010 Laurischk, Sibylle FDP 23.11.2010 Liebing, Ingbert CDU/CSU 23.11.2010 Maisch, Nicole BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 23.11.2010 Meinhardt, Patrick FDP 23.11.2010 Menzner, Dorothee DIE LINKE 23.11.2010 Mortler, Marlene CDU/CSU 23.11.2010 Dr. Müller, Gerd CDU/CSU 23.11.2010 Oswald, Eduard CDU/CSU 23.11.2010 Röspel, René SPD 23.11.2010 Dr. Röttgen, Norbert CDU/CSU 23.11.2010 Roth, Michael SPD 23.11.2010 S S S S A (C (D Anlagen zum Stenografischen Bericht n Abgeordneten für die Teilnahme an der Ostseeparlamentarierkonferenz nlage 2 Erklärung des Abgeordneten Volker Beck (Köln) (BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN) zur Abstimmung über den Änderungsantrag der Fraktion der SPD zu dem Entwurf eines Gesetzes über die Feststel- lung des Bundeshaushaltsplans für das Haus- haltsjahr 2011 hier: Einzelplan 12 Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (Tagesordnungspunkt I. 6, Drucksache 17/3832) Ich erkläre im Namen der Fraktion Bündnis 90/Die rünen, dass unser Votum „Ja“ lautet. nlage 3 Erklärung nach § 31 GO des Abgeordneten Kai Wegner (CDU/CSU) zur Abstimmung über den Entwurf eines Gesetzes über die Feststellung des Bundeshaushaltsplans für das Haushaltsjahr 2011 hier: Einzelplan 12 Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (Tagesordnungspunkt I. 6, Drucksache 17/3512) Ich stimme der Beschlussempfehlung des 8. Aus- chusses zu, da ich die erhebliche Aufstockung der Mit- l für die Städtebauförderung gegenüber dem Entwurf chmidt (Bochum), Frithjof BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 23.11.2010 chnurr, Christoph FDP 23.11.2010 chreiner, Ottmar SPD 23.11.2010 taffeldt, Torsten FDP 23.11.2010* bgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich 8048 Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 73. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 23. November 2010 (A) (C) (D)(B) diesem Einzelplan erheblich reduziert werden. Da ich je- doch von der Notwendigkeit und dem Erfolg des Pro- gramms „Soziale Stadt“ überzeugt bin, bedaure ich die hier beschlossenen Kürzungen. Ich begrüße daher, dass Herr Minister Ramsauer angekündigt hat, dass sein Ministerium „die Belange der Stadtteile weiter unterstüt- zen“ wird und er sich vom Ministerium „neue konzeptio- nelle Ansätze erarbeiten lassen wird, die die Förderung in solchen Quartieren unter Einbeziehung arbeitsmarkt- politischer Instrumente stärker bündeln und damit effek- tiver und schlagkräftiger gestalten“ wird. Denn die Quartiersmanagements leisten größtenteils sehr gute Ar- beit, um die Probleme und sozialen Schieflagen in die- sen Quartieren zu verringern. 73. Sitzung Berlin, Dienstag, den 23. November 2010 Inhalt: Redetext Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Anlage 2 Anlage 3
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Bartholomäus Kalb


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CSU)


    Sehr geehrte Frau Präsidentin! Liebe Kolleginnen und

    Kollegen! Der Verkehrsetat oder der Etat für Verkehr,
    Bau und Stadtentwicklung – lieber Kollege Kahrs, um es
    ordentlich zu sagen – ist mit rund 25,25 Milliarden Euro
    einer der größten Einzelpläne überhaupt, und er ist
    schlechthin der Investitionsetat. Eine moderne Gesell-
    schaft, eine arbeitsteilige Wirtschaft sind darauf ange-
    wiesen, dass Mobilität möglich ist, und fordern von den
    Menschen immer mehr Mobilität. Das ist Voraussetzung
    für die Sicherung von Wohlstand, ist sicherlich auch
    Ausdruck von Freiheit und der Möglichkeit, das Leben
    individuell zu gestalten. Das müssen wir bei unseren
    Entscheidungen berücksichtigen.

    Die Bundesverkehrswege sind aus meiner Sicht die
    Hauptschlagadern für Wirtschaft und Gesellschaft. Eine
    gute Infrastruktur ist auch ein wesentlicher Standort-
    faktor. Wir konnten, Gott sei Dank, bisher immer fest-
    stellen, dass die gute Infrastruktur in Deutschland insge-
    samt als positiver Standortfaktor angesehen wird.

    Im Hinblick auf die demografische Entwicklung müs-
    sen wir erkennen, dass wir vor völlig neuen und zusätzli-
    chen Herausforderungen stehen. Wir sehen vielleicht
    nicht auf den ersten, aber auf den zweiten Blick, dass wir
    unsere Infrastruktur an diese Herausforderungen anpas-
    sen müssen. Wir brauchen eine leistungsfähige Infra-
    struktur, um diesen Herausforderungen gerecht zu wer-
    den. Ich habe vorhin schon in einem anderen Beitrag
    gesagt: Wenn die Zahl der erwerbsfähigen Personen,
    also der Personen zwischen 20 und 64 Jahren, in den
    nächsten Jahrzehnten um 11,5 Millionen zurückgehen
    wird, wird das enorme Auswirkungen haben. Denn dann
    wird es immer weniger Personen geben, die unser Brut-
    toinlandsprodukt, unser Bruttonationaleinkommen er-
    wirtschaften. Deswegen müssen wir volkswirtschaftlich
    insgesamt effizienter werden.

    Wir werden die Probleme nicht nur durch Zuwande-
    rung lösen, wir werden die Probleme auch nicht nur durch
    mehr Bildung und Forschung lösen. Das alles muss sein,
    aber es wird nicht reichen. Wir werden als Volkswirt-
    schaft insgesamt effizienter werden müssen. Dazu brau-
    chen wir eine leistungsfähige Infrastruktur. Es ist falsch
    – das möchte ich hier ganz bewusst ansprechen –, einen
    Gegensatz herzustellen, wie es gelegentlich gemacht
    wird, und zu sagen, dass wir nicht in Beton, sondern in
    Köpfe investieren müssen. Wir werden beides brauchen.
    Wir werden im Bereich Bildung, Forschung und Ent-
    wicklung auf der einen Seite und im Bereich Infrastruktur
    und Verkehrswege auf der anderen Seite enorme Anstren-
    gungen unternehmen müssen.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der FDP)


    Deswegen haben wir uns im Haushaltsberatungsver-
    fahren bemüht,


    (Florian Pronold [SPD]: Aber Sie wissen, was es bedeutet, wenn im Arbeitszeugnis steht: „Er bemühte sich“?)


    dafür zu sorgen, dass die verfügbaren Mittel effizienter
    eingesetzt werden. Die Mittel sind begrenzt. Wir wollen

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    (C (D ar nicht darum herumreden, dass wir für die Verkehrsfrastruktur eigentlich mehr Geld brauchen und dass ir unter den Zielvorgaben, die wir beachten mussten, eine Möglichkeiten hatten, jetzt zusätzliches Geld zur erfügung zu stellen. Nun wollen wir zumindest dafür orgen, dass die begrenzten Mittel effizienter eingesetzt erden, beispielsweise beim Finanzierungskreislauf traße. Wir wollen die Verkehrsinfrastrukturfinanziengsgesellschaft, die VIFG, noch schlagkräftiger ma hen. Sie soll ihre Aufgaben noch besser wahrnehmen önnen und eine klare Aufgabenzuweisung bekommen. ies alles gehört dazu. Dazu gehört auch, dass wir die Verkehrsträger miteiander verknüpfen. Wir sind im Frühjahr dieses Jahres ezüglich des Haushalts 2010 massiv kritisiert worden, eil wir die Ansätze für den kombinierten Verkehr nach nten gefahren hatten. ies geschah aus guten Gründen; denn die Mittel wuren seinerzeit, in der Krise, nicht gebraucht. (Florian Pronold [SPD]: Die Verwaltung hat nicht funktioniert in der Abrechnung!)


    (Johannes Kahrs [SPD]: Zu Recht!)


    (Johannes Kahrs [SPD]: Genau!)


    etzt haben wir, wie zugesagt, die Mittel wieder auf über
    0 Millionen Euro erhöht. Diese werden nachfragege-
    cht eingesetzt, sodass die Verknüpfung der Verkehrs-
    äger, also der kombinierte Verkehr, verbessert werden
    ann.

    Wir haben im Haushaltsberatungsverfahren ein wich-
    ges Zukunftsthema bearbeitet. Wir haben viele Anstren-
    ungen unternommen, Frau Kollegin Dr. Winterstein, um

    Einzelplan 12 Mittel für die Elektromobilität einzu-
    tellen. Dadurch werden die Modellprojekte, die ange-
    ufen sind, in der Durchführung nicht gefährdet, und die
    eitere Forschung und Entwicklung werden gewährleis-
    t.

    Ich möchte noch ein anderes Thema ansprechen, das
    iele in den norddeutschen Regionen bewegt; Kollege
    ahrs hat gerade darauf hingewiesen, dass er von der
    üste kommt. Das Thema Transrapid beschäftigt uns

    eit vielen Jahren auch haushaltspolitisch intensiv.


    (Bettina Herlitzius [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Das ist aber nicht im Haushalt!)


    h denke, Kollegin Winterstein, wir können sagen: Wir
    aben nach langen und schwierigen Verhandlungen und
    esprächen auch mit den örtlichen Gebietskörperschaf-
    n einen Weg aufzeigen können, wie in dieser Region

    in Übergang geleistet werden kann. Künftig können an
    iesem Standort moderne Forschungs- und Entwick-
    ngsvorhaben durchgeführt und Akzente gesetzt wer-

    en. Die Bedeutung dessen für einen zugegebenermaßen
    trukturschwachen Bereich ist nicht zu unterschätzen.

    Der Kollege Kahrs hat vorhin das CO2-Gebäudesa-
    ierungsprogramm angesprochen. Ich rede jetzt nicht
    on den Tausenden von E-Mails, die wir zu diesem
    hema bekommen haben.





    Bartholomäus Kalb


    (A) )


    )(B)


    (Bettina Herlitzius [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Die haben Sie wohl alle gelöscht! – Florian Pronold [SPD]: Dann reden Sie doch über den Haushalt!)


    – Das gehört zum Haushalt. Im Rahmen der Beratungen
    des Einzelplans 12 war es ein wichtiges Thema,


    (Johannes Kahrs [SPD]: Da hat er recht!)


    dass das CO2-Gebäudesanierungsprogramm künftig auf
    andere Art und Weise finanziert wird,


    (Johannes Kahrs [SPD]: Na ja! Vielleicht teilweise!)


    nämlich aus dem Energie- und Klimafonds.

    Uns war sehr wichtig, sicherzustellen, dass über den
    Zeitraum hinweg eine Glättung vorgenommen wird, so-
    dass es nicht zuerst zu einem Absturz und dann zu einem
    Hochfahren kommt, sondern dass die Investitionen und
    die Möglichkeiten im Rahmen der KfW verstetigt wer-
    den. Es besteht kein Zweifel daran, dass dieses Pro-
    gramm sowohl im Sinne der Energieeinsparung als auch
    im Interesse des Bau- und Baunebengewerbes in der
    Vergangenheit von entscheidender Bedeutung war und
    dies sicherlich auch in Zukunft sein wird.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


    Ein besonderes Anliegen war uns das Thema Städte-
    bauförderung; es wurde von vielen Kommunen ange-
    sprochen. Hier mussten wir uns angesichts der Begrenzt-
    heit der zur Verfügung stehenden Mittel – die SPD hat
    heute Vormittag massiv gefordert, die Schuldenbremse
    genau einzuhalten – natürlich nach der Decke strecken.
    Wir haben all unsere Energie darauf verwendet, gegen-
    über dem ursprünglichen Haushaltsansatz deutliche Ver-
    besserungen zu erzielen. Es ist uns gelungen, den Pro-
    grammrahmen – davon reden die Bauleute ja immer –
    für das Jahr 2011 von 305 Millionen Euro auf 455 Mil-
    lionen Euro aufzustocken.


    (Bettina Herlitzius [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Das ist peinlich!)


    Ich denke, damit werden wir der Sache gerecht. Wie Sie
    wissen, tun sich manche Bundesländer und manche
    Kommunen gar nicht leicht, die Komplementärmittel zur
    Verfügung zu stellen. Wir jedenfalls haben dafür gesorgt,
    dass die Investitionen nicht etwa wegbrechen, sondern
    sogar verstetigt werden können. Wie ich höre, ist man
    damit im Lande sehr zufrieden.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP – Lachen bei der SPD)


    Da der Kollege Kahrs das Programm „Die soziale
    Stadt“ angesprochen hat, will ich sagen: Im Rahmen der
    Haushaltsberatungen war immer der Grundsatz zu be-
    rücksichtigen, dass die im Verkehrsetat bereitgestellten
    Mittel zuallererst Investitionsmittel sind.


    (Norbert Barthle [CDU/CSU]: So ist es!)


    Das Programm „Die soziale Stadt“ war von Anfang an
    so angelegt, dass es einen Rahmen bilden soll, der an-
    dere Aktivitäten ermöglicht. Genau dafür sorgen wir

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    (C (D ieder. Wir führen dieses Programm auf seinen Kernanatz zurück. (Sören Bartol [SPD]: Nein! Ihr macht es kaputt! – Bettina Herlitzius [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Das widerspricht allen Erfahrungen!)


    Wesentlichen geht es darum, einen geeigneten inves-
    ven Rahmen zu setzen, damit wir sowohl auf europäi-
    che Mittel als auch auf Mittel der Kommunen, der
    änder und des Bundes aus dem Sozialbereich zurück-
    reifen können, um für die jeweiligen Stadtteile ein
    omplettes Angebot gewährleisten zu können.


    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU sowie des Abg. Sebastian Körber [FDP])


    s bestand nie die Absicht, aus diesem Programm ein
    ozialprogramm zu stricken.

    Meine sehr verehrten Damen und Herren, Frau Kolle-
    in Dr. Winterstein, die Koalition hat in den Haushalts-
    eratungen sehr große Anstrengungen unternommen.
    h denke, am Ende haben wir ein gutes Beratungsergeb-

    is erzielen können. Deswegen empfehle ich die unein-
    eschränkte Zustimmung zu diesem Etat.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)




Rede von Petra Pau
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (DIE LINKE.)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (DIE LINKE.)

Der Kollege Claus hat für die Fraktion Die Linke das

ort.


(Beifall bei der LINKEN)



  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Roland Claus


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (None)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (DIE LINKE.)


    Frau Präsidentin! Meine Damen und Herren! Mein

    eschätzter Vorredner hat soeben den Vorschlag unter-
    reitet, zugleich in Köpfe und Beton zu investieren. Ich
    uss ihn auf die Gefahr hinweisen, dass bei dieser Ver-

    indung zuweilen Betonköpfe herauskommen;


    (Heiterkeit und Beifall bei der LINKEN – Dirk Fischer [Hamburg] [CDU/CSU]: Der ist ziemlich alt und abgedroschen!)


    h habe das nicht vergessen, Herr Kollege.

    Wir reden und entscheiden hier über den Infrastruktur-
    tat des Bundes, einfacher gesagt: über die Frage, wie
    ir in Städten und Gemeinden zusammen leben, wohnen
    nd uns bewegen wollen, und zwar zu Wasser, zu Lande
    nd in der Luft.

    Die Linke steht für eine Verkehrs-, Bau- und Stadtent-
    icklungspolitik, die stets von sozialer Verantwortung
    nd demokratischer Teilhabe aller an den öffentlichen
    ütern ausgeht. Was alle brauchen, muss öffentlich zu-
    änglich und bezahlbar sein. Wenn die Linke sagt, unser
    usammenleben müsse ökologischer werden, dann meint
    ie – um auch das einmal klargestellt zu haben –: ökolo-
    ischer für alle und nicht ökologischer für Reiche.


    (Beifall bei der LINKEN)


    Die Bundesregierung und Minister Ramsauer hatten
    it diesem Etat eine, wie ich finde, wunderbare Chance,





    Roland Claus


    (A) )


    )(B)

    Zukunft zu gestalten. Die Koalition und die Bundesre-
    gierung haben sich aber anders entschieden. Sie be-
    schließen rückwärtsgewandten Murks, zum großen Teil
    ohne Not, aber eben Murks. Ich möchte das mit drei
    Fakten belegen:

    Erstens. Es gibt zwei besonders gut laufende Förder-
    programme des Bundes, nämlich das zur CO2-Gebäu-
    desanierung und das zur Städtebauförderung. In mei-
    ner Kreisstadt, in Naumburg, sind täglich Hunderte,
    wenn nicht Tausende Touristen, die sich das Ergebnis
    ansehen können. Ich als Ostdeutscher bin froh darüber
    und dankbar dafür, dass wir ein solches Ergebnis haben.

    Was schlagen Sie mit dem Haushaltsentwurf vor? Bei
    den am besten laufenden Programmen, bei denen alles
    stimmt, nämlich Handwerksleistungen, Gewerke, Finan-
    zierung und Bedarfe, bei denen alles funktioniert, sehen
    Sie eine Halbierung, eine Absenkung um 50 Prozent vor.
    Nun haben wir zwar ein Ergebnis von 50 Prozent plus,
    aber es ist noch immer wahr: Eine Regierung, die ihre
    besten Förderinstrumente aus der Hand gibt, macht eine
    Opposition fast sprachlos. Das ist Politik ohne jede Lo-
    gik. Ich darf Ihnen sagen: Das hat schon einen Hauch
    von Spätberliner Dekadenz.

    Sie haben Widerspruch aus allen gesellschaftlichen
    Bereichen erfahren. Es muss Ihnen doch zu denken ge-
    ben, wenn Ortsvereine von Christlich-Sozialer Union,
    Sozialdemokratischer Partei und Linken Sie mit nahezu
    gleichen Texten bombardieren und sagen: So wollen wir
    das nicht hinnehmen. – Da muss doch bei Ihnen endlich
    einmal das Denken einsetzen.


    (Beifall bei der LINKEN sowie bei Abgeordneten der SPD und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    Für besonders bemerkenswert hielten wir, dass die
    Kritik, die uns erreichte, eine gesellschaftspolitische Kri-
    tik war. Hier ist nicht betriebswirtschaftlich, wie sonst
    oft, argumentiert worden nach dem Motto: Hier gehen
    Arbeitsplätze flöten. – Auch das ist genannt worden.
    Aber die gesellschaftspolitische Kritik, die uns erreicht
    hat, hatte die klare Botschaft: Sie machen hier das Ge-
    meinwesen kaputt. – Dann dürfen Sie sich nicht wun-
    dern, wenn es auch in diesem Parlament Kräfte gibt, die
    sich dem ausdrücklich widersetzen.


    (Beifall bei der LINKEN)


    Ein zweiter Fakt. Wir reden in der Tat über den größten
    Investitionsetat. Ja, Sie investieren viel, aber in der Re-
    gel falsch. Sie investieren viel und gerne in überteuerte
    Prestigeprojekte statt in die Ertüchtigung einer flächende-
    ckenden Infrastruktur. Sie hängen einer inzwischen über-
    lebten Metropolendominanz nach. Ihre Metropolenpoli-
    tik passt in keiner Weise mit einer Politik für ländliche
    Räume, sofern Sie sie überhaupt haben, zusammen. Ihre
    Ideen von vorgestern werden heute in Beton gegossen.
    Sie sind – entgegen eigenen besseren Erkenntnissen –
    nicht in der Lage, in der Bau- und Verkehrspolitik Lern-
    und Korrekturfähigkeit an den Tag zu legen. Schließlich
    tragen Sie mit Ihrer verfehlten Steuer- und Finanzpolitik
    dazu bei, dass die Kommunen immer investitionsunfähi-

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    (C (D er werden. Das alles beweist eines: Sie können nicht mit eld umgehen, und schon gar nicht mit viel Geld. (Beifall bei der LINKEN sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    Mein dritter Punkt. Der Erfahrungsvorsprung im
    sten liegt leider brach und wird auch in diesem Etat

    icht aufgenommen. Ich hätte mir von einem Bauminis-
    r einmal eine richtige Idee gewünscht, nämlich dass
    err Minister Ramsauer sagt: Wir haben eine miserable
    ituation in der Kinderbetreuung im Westen, im Osten
    t sie viel besser. Ich trage von der Bau- und Infrastruk-
    rseite dazu bei, dass wir die Kinderbetreuung im Wes-
    n wenigstens auf Ostniveau bringen. – Das wäre ein-
    al eine Idee gewesen, Herr Ramsauer!


    (Beifall bei der LINKEN)


    Es ist schon gesagt worden, dass das sogenannte
    parpaket Bürgerinnen und Bürger im Osten doppelt so
    och belastet. Es gibt viele andere Beispiele: Statt die
    orzüge fließender Flüsse als Nutzen zu begreifen, wol-
    n Sie für fast 100 Millionen Euro in den nächsten Jah-
    n auch die Saale ausbauen und betonieren.

    Ein letzter Punkt: Zu Ihrem Etat gehören auch alle
    undesbauten in Berlin. Nun hätte ich mir gewünscht,
    ass Sie für den Umzug der noch in Bonn ansässigen
    eile der Bundesregierung etatmäßig Vorsorge treffen.
    h denke, zu einem geeinten Deutschland gehört auch

    ine geeinte Bundesregierung.


    (Florian Pronold [SPD]: Das wird unter Schwarz-Gelb nie klappen!)


    h erinnere daran: Fast die Hälfte der Beamten sitzt
    och in Bonn. Deswegen sind wir für einen Komplett-
    mzug. Eines können wir Ihnen sagen: Keinem Bonner
    ird es danach schlechter gehen.


    (Beifall bei der LINKEN)