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ID1707300400

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    Vokabeln: 3
    1. Lieber: 1
    2. Kollege: 1
    3. Barthle.: 1
  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 17/73 Alexander Bonde (BÜNDNIS 90/ Bundesregierung: Finanzplan des Bun- des 2010 bis 2014 (Drucksachen 17/2501, 17/2502, 17/3526) 1 Einzelplan 01 Bundespräsident und Bundespräsidial- amt (Drucksachen 17/3501, 17/3523) . . . . . . . 2 Einzelplan 02 Deutscher Bundestag (Drucksachen 17/3502, 17/3523) . . . . . . . 3 Einzelplan 03 DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Wolfgang Schäuble, Bundesminister BMF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bettina Hagedorn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Nicolette Kressl (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Horst Meierhofer (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Dr. Volker Wissing (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . Stefan Liebich (DIE LINKE) . . . . . . . . . . Norbert Barthle (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Bartholomäus Kalb (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Sven-Christian Kindler (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7939 B 7939 D 7939 D 7949 D 7951 B 7952 D 7953 D 7955 A 7955 D 7956 B 7956 D 7958 A 7959 A Deutscher B Stenografisch 73. Sitz Berlin, Dienstag, den 2 I n h a l Auswirkungen der aktuellen Sicherheitslage Glückwünsche zum Geburtstag der Abgeord- neten Heinz-Joachim Barchmann, Siegfried Kauder (Villingen-Schwenningen) und Alois Karl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt I: a) Zweite Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes über die Feststellung des Bundes- haushaltsplans für das Haushaltsjahr 2011 (Haushaltsgesetz 2011) (Drucksachen 17/2500, 17/2502) . . . . . . . b) Beschlussempfehlung des Haushaltsaus- schusses zu der Unterrichtung durch die 4 in C N D O 7939 A 7939 B 7939 B Bundesrat (Drucksachen 17/3523, 17/3524) . . . . . . . 7940 A undestag er Bericht ung 3. November 2010 t : a) Einzelplan 08 Bundesministerium der Finanzen (Drucksachen 17/3508, 17/3523) . . . . . . . Verbindung mit b) Einzelplan 20 Bundesrechnungshof (Drucksachen 17/3523, 17/3524) . . . . . . . arsten Schneider (Erfurt) (SPD) . . . . . . . . . orbert Barthle (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . r. Dietmar Bartsch (DIE LINKE) . . . . . . . . tto Fricke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7940 A 7940 B 7940 B 7943 C 7945 A 7947 D Norbert Brackmann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Peter Altmaier (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . 7960 B 7961 B II Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 73. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 23. November 2010 5 Einzelplan 11 Bundesministerium für Arbeit und Soziales (Drucksachen 17/3511, 17/3523) . . . . . . . Bettina Hagedorn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Axel E. Fischer (Karlsruhe-Land) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hubertus Heil (Peine) (SPD) . . . . . . . . . . . . . Axel E. Fischer (Karlsruhe-Land) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Klaus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Klaus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Claudia Winterstein (FDP) . . . . . . . . . . . . Brigitte Pothmer (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Ursula von der Leyen, Bundesministerin BMAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Brigitte Pothmer (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Klaus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Ursula von der Leyen, Bundesministerin BMAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hubertus Heil (Peine) (SPD) . . . . . . . . . . . . . Dr. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Karl Schiewerling (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Katrin Kunert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Paul Lehrieder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Dr. Wolfgang Strengmann-Kuhn (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . Namentliche Abstimmung . . . . . . . . . . . . . . . Ergebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 Einzelplan 12 Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (Drucksachen 17/3512, 17/3523) . . . . . . . Johannes Kahrs (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bartholomäus Kalb (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Roland Claus (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . Dr. Claudia Winterstein (FDP) . . . . . . . . . . . . Johannes Kahrs (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Claudia Winterstein (FDP) . . . . . . . . . . . . Dr. Anton Hofreiter (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bartholomäus Kalb (CDU/CSU) . . . . . . . . D B D F S B S S D D S P N E 7 E U M A S D E J D B J B 7963 B 7963 C 7965 D 7967 C 7968 A 7968 B 7970 A 7970 C 7971 A 7972 C 7974 A 7976 B 7976 C 7977 B 7977 C 7980 A 7981 D 7983 C 7984 B 7985 C 7986 D 7987 C 7989 B 7990 A 7992 A 7993 D 7994 D 7996 B 7996 D 7997 A 7997 D r. Peter Ramsauer, Bundesminister BMVBS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ettina Hagedorn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . r. Peter Ramsauer, Bundesminister BMVBS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . lorian Pronold (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Horst Meierhofer (FDP) . . . . . . . . . . . . . . ebastian Körber (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . ettina Herlitzius (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ebastian Körber (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . abine Leidig (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . aniela Wagner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bartholomäus Kalb (CDU/CSU) . . . . . . . . irk Fischer (Hamburg) (CDU/CSU) . . . . . . ören Bartol (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Stefanie Vogelsang (CDU/CSU) . . . . . . . . Stefan Liebich (DIE LINKE) . . . . . . . . . . atrick Schnieder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . amentliche Abstimmung . . . . . . . . . . . . . . . rgebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Einzelplan 15 Bundesministerium für Gesundheit (Drucksachen 17/3514, 17/3523) . . . . . . . wald Schurer (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . lrike Flach (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ichael Leutert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . lois Karl (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . ven-Christian Kindler (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Johannes Singhammer (CDU/CSU) . . . . . r. Philipp Rösler, Bundesminister BMG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . lke Ferner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Max Straubinger (CDU/CSU) . . . . . . . . . . ens Spahn (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Martina Bunge (DIE LINKE) . . . . . . . . . irgitt Bender (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ens Spahn (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . irgitt Bender (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7998 B 8000 A 8000 B 8000 C 8001 C 8002 A 8003 D 8004 A 8004 C 8005 B 8005 C 8006 C 8000 A 8010 A 8010 B 8010 D 8012 B 8012 D 8015 B 8015 B 8017 A 8018 C 8020 A 8022 B 8023 D 8024 B 8026 A 8027 A 8028 A 8030 D 8032 D 8033 D 8034 B Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 73. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 23. November 2010 III Willi Zylajew (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Karl Lauterbach (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . Heinz Lanfermann (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Bärbel Bas (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Lothar Riebsamen (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Karin Maag (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . Anlage 2 Erklärung des Abgeordneten Volker Beck (Köln) (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) zur Abstimmung über den Änderungsantrag der Fraktion der SPD zu dem Entwurf eines Gesetzes über die Feststellung des Bundes- haushaltsplans für das Haushaltsjahr 2011 hier: Einzelplan 12 Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (Tagesordnungspunkt I. 6, Drucksache 17/3832) Anlage 3 Erklärung nach § 31 GO des Abgeordneten Kai Wegner (CDU/CSU) zur Abstimmung über den Entwurf eines Gesetzes über die Feststellung des Bundeshaushaltsplans für das Haushaltsjahr 2011 hier: Einzelplan 12 Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (Tagesordnungspunkt I. 6, Drucksache 17/3512) 8035 A 8036 C 8038 A 8039 D 8041 B 8043 A 8045 C 8047 A 8047 C 8047 D Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 73. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 23. November 2010 7939 (A) ) )(B) 73. Sitz Berlin, Dienstag, den 2 Beginn: 10.0
  • folderAnlagen
    Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 73. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 23. November 2010 8047 (A) ) )(B) mit die im Rahmen der Städtebauförderung bisher be- reitgestellten Mittel für das Programm „Soziale Stadt“ inDIE GRÜNEN der Bundesregierung ausdrücklich begrüße. Grundsätz- lich kann ich die mehrheitliche Auffassung nachvollzie- hen, dass sich die Städtebauförderung systembedingt auf die investiven Maßnahmen konzentrieren sollte und so- Scharfenberg, Elisabeth BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 23.11.2010 Scheel, Christine BÜNDNIS 90/ 23.11.2010 Anlage 1 Liste der entschuldigte * A G A s te Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Bätzing-Lichtenthäler, Sabine SPD 23.11.2010 Bellmann, Veronika CDU/CSU 23.11.2010 Bluhm, Heidrun DIE LINKE 23.11.2010 Bülow, Marco SPD 23.11.2010 Frankenhauser, Herbert CDU/CSU 23.11.2010 Friedhoff, Paul K. FDP 23.11.2010 Frieser, Michael CDU/CSU 23.11.2010 Glos, Michael CDU/CSU 23.11.2010 Dr. Freiherr zu Guttenberg, Karl-Theodor CDU/CSU 23.11.2010 Dr. Höll, Barbara DIE LINKE 23.11.2010 Kossendey, Thomas CDU/CSU 23.11.2010 Kretschmer, Michael CDU/CSU 23.11.2010 Laurischk, Sibylle FDP 23.11.2010 Liebing, Ingbert CDU/CSU 23.11.2010 Maisch, Nicole BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 23.11.2010 Meinhardt, Patrick FDP 23.11.2010 Menzner, Dorothee DIE LINKE 23.11.2010 Mortler, Marlene CDU/CSU 23.11.2010 Dr. Müller, Gerd CDU/CSU 23.11.2010 Oswald, Eduard CDU/CSU 23.11.2010 Röspel, René SPD 23.11.2010 Dr. Röttgen, Norbert CDU/CSU 23.11.2010 Roth, Michael SPD 23.11.2010 S S S S A (C (D Anlagen zum Stenografischen Bericht n Abgeordneten für die Teilnahme an der Ostseeparlamentarierkonferenz nlage 2 Erklärung des Abgeordneten Volker Beck (Köln) (BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN) zur Abstimmung über den Änderungsantrag der Fraktion der SPD zu dem Entwurf eines Gesetzes über die Feststel- lung des Bundeshaushaltsplans für das Haus- haltsjahr 2011 hier: Einzelplan 12 Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (Tagesordnungspunkt I. 6, Drucksache 17/3832) Ich erkläre im Namen der Fraktion Bündnis 90/Die rünen, dass unser Votum „Ja“ lautet. nlage 3 Erklärung nach § 31 GO des Abgeordneten Kai Wegner (CDU/CSU) zur Abstimmung über den Entwurf eines Gesetzes über die Feststellung des Bundeshaushaltsplans für das Haushaltsjahr 2011 hier: Einzelplan 12 Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (Tagesordnungspunkt I. 6, Drucksache 17/3512) Ich stimme der Beschlussempfehlung des 8. Aus- chusses zu, da ich die erhebliche Aufstockung der Mit- l für die Städtebauförderung gegenüber dem Entwurf chmidt (Bochum), Frithjof BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 23.11.2010 chnurr, Christoph FDP 23.11.2010 chreiner, Ottmar SPD 23.11.2010 taffeldt, Torsten FDP 23.11.2010* bgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich 8048 Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 73. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 23. November 2010 (A) (C) (D)(B) diesem Einzelplan erheblich reduziert werden. Da ich je- doch von der Notwendigkeit und dem Erfolg des Pro- gramms „Soziale Stadt“ überzeugt bin, bedaure ich die hier beschlossenen Kürzungen. Ich begrüße daher, dass Herr Minister Ramsauer angekündigt hat, dass sein Ministerium „die Belange der Stadtteile weiter unterstüt- zen“ wird und er sich vom Ministerium „neue konzeptio- nelle Ansätze erarbeiten lassen wird, die die Förderung in solchen Quartieren unter Einbeziehung arbeitsmarkt- politischer Instrumente stärker bündeln und damit effek- tiver und schlagkräftiger gestalten“ wird. Denn die Quartiersmanagements leisten größtenteils sehr gute Ar- beit, um die Probleme und sozialen Schieflagen in die- sen Quartieren zu verringern. 73. Sitzung Berlin, Dienstag, den 23. November 2010 Inhalt: Redetext Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Anlage 2 Anlage 3
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Norbert Barthle


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)


    (Ulrike Flach [FDP]: Ja!)


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


    h gehe davon aus, dass uns der Bundesfinanzminister
    mer ganz aktuell über die Geschehnisse unterrichtet,

    ie er dies informell bereits getan hat. Sie wissen: Seit
    ai dieses Jahres steht im Gesetzblatt, dass der Haus-

    altsausschuss in solchen Fällen aktuell unterrichtet wer-
    en muss.

    Zweitens. Mit dem Haushalt 2011 schlagen wir ein
    eues Kapitel in der Finanzpolitik dieses Landes auf.
    ir legen einen Haushalt vor, in dem wir die Ausgaben

    eutlich kürzen. Eine Rückführung der Ausgaben in
    iesem Umfang haben wir in diesem Lande schon lange
    icht mehr erlebt.


    (Bettina Hagedorn [SPD]: Ja, allerdings! Bei Arbeit und Soziales haben Sie ordentlich gekürzt!)


    ies muss man insbesondere der Opposition immer wie-
    er ins Stammbuch schreiben.

    Drittens. Mit dem Haushalt 2011 machen wir den ers-
    n sehr erfolgreichen Schritt hin zur Einhaltung der
    euen Schuldenregel, die uns bis zum Jahre 2016 klare
    bbauschritte vorschreibt. Dies möchte ich Ihnen gerne

    nhand einiger Zahlen verdeutlichen.

    Die Regierung hat ein Zukunftspaket mit einem Ein-
    parvolumen von 80 Milliarden Euro bis 2014 vorgelegt.

    ir als CDU/CSU und FDP tragen dieses Zukunftspaket
    icht nur mit. Nein, meine Damen und Herren, wir setzen

    Rahmen der Haushaltsberatungen sogar zusätzliche
    pulse. So haben wir es geschafft, die Gesamtausgaben

    egenüber dem Regierungsentwurf um 1,6 Milliarden
    uro, also auf insgesamt rund 305 Milliarden Euro, zu
    enken. Dies ist eine große politische Leistung, die man
    icht hoch genug einschätzen kann.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)






    Norbert Barthle


    (A) )


    )(B)

    Wenn man den Haushalt 2011 mit dem Haushalt 2010
    vergleicht, dann darf man feststellen: Die Ausgaben ge-
    hen um 13,7 Milliarden Euro bzw. 4,3 Prozent zurück;
    auch dies ist eine großartige Leistung, die ihresgleichen
    sucht. Damit einher geht die Senkung der Nettokre-
    ditaufnahme um 9,1 Milliarden Euro auf nunmehr
    48,4 Milliarden Euro statt, wie ursprünglich vorgesehen,
    57,5 Milliarden Euro. Dies ist ein klarer Beweis dafür,
    dass diese Koalition nicht nur den Willen hat, zu konso-
    lidieren, sondern auch die Kraft, dies in politisches Han-
    deln umzusetzen. Das zeichnet uns aus.


    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    Herr Kollege Schneider, eines muss man schon ein-
    mal feststellen: Mit der Nettokreditaufnahme von
    48,4 Milliarden Euro liegen wir um 4,7 Milliarden Euro
    unter der zulässigen Höchstgrenze, die die Schulden-
    regel vorgibt.


    (Carsten Schneider [Erfurt] [SPD]: Nein, es gibt strukturell und konjunkturell! Darüber mit 4 Milliarden!)


    – Wir liegen 4,7 Milliarden Euro darunter, selbst unter
    Einrechnung der Konjunkturkomponente und der finan-
    ziellen Transaktionen.


    (Carsten Schneider [Erfurt] [SPD]: Mit Ihren veralteten Zahlen!)


    Das können Sie nachvollziehen. Wenn Sie nur wollen,
    dann schaffen Sie das, aber Sie wollen offensichtlich
    nicht.


    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU – Joachim Poß [SPD]: Das sind keine aktuellen Zahlen! Das ist Altpapier! Die Zahlen stehen auf Altpapier!)


    Ich sage klar und deutlich: Die maximale Verschul-
    dungsgrenze laut Schuldenregel ist für uns in dieser Ko-
    alition eine Obergrenze. Das ist kein Sollwert, sondern
    eine Obergrenze, die wir unterschreiten. Das ist auch ein
    Ausweis dafür, dass wir konsequent konsolidieren und
    die erfolgreiche Politik aus dem Jahr 2010 in das Jahr
    2011 hinein fortsetzen.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


    Jetzt zu dem immer wieder wie eine Leier vorgetrage-
    nen Vorwurf, das sei unsozial. Das wird nicht wahrer, in-
    dem man es immer wieder erzählt und immer wieder
    predigt. Das Gegenteil ist der Fall: Wir machen das so-
    zial sehr ausgewogen. Wir haben innerhalb der parla-
    mentarischen Beratungen noch einige Korrekturen vor-
    genommen. So haben wir zum Beispiel Vorsorge für das
    Bildungs- und Teilhabepaket der Hartz-IV-Kinder in
    Höhe von 586 Millionen Euro getroffen; das ist abgebil-
    det. Wir haben das Wohngeld wieder erhöht.


    (Zuruf von der SPD: Das Wohngeld haben Sie nicht erhöht! Das haben Sie gekürzt!)


    Wir haben den Städtebau besser ausgestattet, um damit
    unsere Handwerker wieder zu stärken.


    (Widerspruch bei der SPD)


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    (C (D ir haben die Minijobber und Aufstocker wieder in den ezug des Elterngeldes einbezogen, dafür aber diejenien, die unter die Regel der Reichensteuer fallen, ausgeommen. All das ist Ausweis dafür, dass wir das sozial usgewogen anpacken. Letztendlich bleibt es dabei: Wir haben dort, wo in er Vergangenheit Fehlanreize gesetzt worden sind, korgiert, und setzen jetzt Anreize für Leistung, Eigenverntwortung und Selbstvorsorge. Das ist das richtige und ichtige Signal, das von dieser Haushaltsberatung auseht. Lassen Sie mich vor allem noch feststellen: Alle Vernderungen, die wir im parlamentarischen Beratungsverhren vorgenommen haben, sind gegenfinanziert. Wir aben entsprechend an anderer Stelle wieder eingespart, odass die Steuermehreinnahmen und die Verbesserunen auf dem Arbeitsmarkt eins zu eins zu einer Absenung der Nettokreditaufnahme geführt haben. (Bettina Hagedorn [SPD]: Die Konjunkturverbesserungen habt ihr verbraten!)


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


    as können Sie dem Zahlenwerk ohne Weiteres entneh-
    en. Deshalb ist das, was hier von der SPD vorgetragen
    ird, ganz einfach sachlich falsch.

    Dann muss ich an die Kritik der Opposition in diesem
    rühjahr erinnern, als es um den Haushalt 2010 ging.
    amals wurde uns vorgeworfen, das Wachstumsbe-

    chleunigungsgesetz trage nicht zu Wachstum bei, son-
    ern werde allenfalls die Neuverschuldung erhöhen.


    (Bettina Hagedorn [SPD]: Das stimmt ja auch!)


    ingetreten ist das genaue Gegenteil: Wir leben in einem
    and, in dem der Wachstumsmotor mit Turboantrieb
    uft.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP – Joachim Poß [SPD]: Das hat mit Ihrer Arbeit nichts zu tun!)


    ie Nettokreditaufnahme wird weiter abgesenkt als je-
    als vorgesehen war. Genau das Gegenteil dessen, was

    ns die Opposition vorgeworfen hat, ist also eingetreten.
    enauso wird es mit der haltlosen Kritik der Opposition

    n diesem Haushalt sein.

    Schauen wir einmal, was da kommt: Die Dagegen-
    artei, die sich Grüne nennt, ist ohnehin gegen alles. Von
    er SPD kommen Vorschläge, mit denen unsere Sparbe-
    ühungen konterkariert und die mit fragwürdigen Maß-

    ahmen gegenfinanziert werden.


    (Widerspruch bei der SPD – Joachim Poß [SPD]: Soziale Gerechtigkeit ist für Sie fragwürdig?)


    ei allem Respekt: Bei 3,5 Milliarden Euro Mehreinnah-
    en durch die Einführung eines Mindestlohns, da muss
    an die gesamtwirtschaftliche Gegenrechnung aufma-

    hen; es fallen nämlich viele Jobs weg. Dann sieht die
    echnung ganz anders aus.






    (A) )


    )(B)



Rede von Dr. Norbert Lammert
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)

Lieber Kollege Barthle.


  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Norbert Barthle


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)


    Ich komme zu meinem Schlusssatz: Diese Koalition

    schafft ein Klima des Vertrauens, der Verlässlichkeit und
    der Zuverlässigkeit;


    (Widerspruch bei der SPD)


    das wird sich auch in den kommenden Jahren so fortset-
    zen.

    Danke.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)