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    Plenarprotokoll 17/72 17/3360, 17/3441) . . . . . . . . . . . . . . . – Bericht des Haushaltsausschusses ge- mäß § 96 der Geschäftsordnung (Drucksache 17/3697) . . . . . . . . . . . . . b) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Gesundheit – zu dem Antrag der Abgeordneten Dr. Edgar Franke, Bärbel Bas, Petra Ernstberger, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Patienten- schutz statt Lobbyismus – Keine Vorkasse in der gesetzlichen Kran- kenversicherung – zu dem Antrag der Abgeordneten Dr. Martina Bunge, Kathrin Senger- Schäfer, Harald Weinberg, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE Dr. Philipp Rösler, Bundesminister BMG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Elke Ferner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jens Spahn (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Karl Lauterbach (SPD) . . . . . . . . . . . . Birgitt Bender (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Martina Bunge (DIE LINKE) . . . . . . . Elke Ferner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jens Spahn (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Harald Terpe (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Stephan Stracke (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 7847 B 7847 C 7858 A 7860 B 7862 B 7863 A 7864 B 7864 D 7867 B 7868 A 7869 A 7870 A Deutscher B Stenografisch 72. Sitz Berlin, Freitag, den 12 I n h a l Tagesordnungspunkt 32: a) – Zweite und dritte Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU und der FDP eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur nachhaltigen und sozial ausgewogenen Finanzierung der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV-Finanzierungsgesetz – GKV- FinG) (Drucksachen 17/3040, 17/3360, 17/3441) – Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Ent- wurfs eines Gesetzes zur nachhal- tigen und sozial ausgewogenen Finanzierung der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV-Finan- zierungsgesetz – GKV-FinG) (Drucksachen 17/3360, 17/3441, U A D D B 7847 B LINKE: Solidarische Bürgerinnen- und Bürgerversicherung in Gesund- heit und Pflege einführen undestag er Bericht ung . November 2010 t : – zu der Unterrichtung durch die Bun- desregierung: Bericht des GKV-Spit- zenverbandes über die Erfahrungen mit den durch das GKV-WSG be- wirkten Rechtsänderungen in § 13 Absatz 2 des Fünften Buches Sozial- gesetzbuch (Drucksachen 17/3427, 17/1238, 16/12639, 17/3696) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . lrike Flach (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ndrea Nahles (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Rolf Koschorrek (CDU/CSU) . . . . . . . . . r. Gregor Gysi (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . irgitt Bender (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7847 D 7848 B 7849 B 7850 D 7853 A 7856 C Dr. Karl Lauterbach (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Dietrich Monstadt (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . 7871 A 7873 A II Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 72. Sitzung. Berlin, Freitag, den 12. November 2010 Namentliche Abstimmungen . . . . . . . . . . . . . Ergebnisse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kathrin Vogler (DIE LINKE) (Erklärung nach § 31 GO) . . . . . . . . . . . . . Dr. Martina Bunge (DIE LINKE) (Erklärung nach § 31 GO) . . . . . . . . . . . . . Harald Weinberg (DIE LINKE) (Erklärung nach § 31 GO) . . . . . . . . . . . . . Kathrin Senger-Schäfer (DIE LINKE) (Erklärung nach § 31 GO) . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 33: Zweite und dritte Beratung des von den Abge- ordneten Halina Wawzyniak, Ulla Jelpke, Jan Korte, weiteren Abgeordneten und der Frak- tion DIE LINKE eingebrachten Entwurfs ei- nes … Gesetzes zur Änderung des Grund- gesetzes (Einführung der dreistufigen Volksgesetzgebung in das Grundgesetz) (Drucksachen 17/1199, 17/3609) . . . . . . . . . . Ingo Wellenreuther (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Gabriele Fograscher (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Jimmy Schulz (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Katja Mast (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jimmy Schulz (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Halina Wawzyniak (DIE LINKE) . . . . . . . . . Ingrid Hönlinger (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Frieser (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Ralph Lenkert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Wolfgang Wieland (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Karl-Georg Wellmann (CDU/CSU) . . . . . . Daniela Kolbe (Leipzig) (SPD) . . . . . . . . . . . Stephan Thomae (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . Klaus Hagemann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Namentliche Abstimmung. . . . . . . . . . . . . . . . Ergebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 18: Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Stärkung des Anlegerschutzes und Verbes- serung der Funktionsfähigkeit des Kapital- m b ( H D F C N K T B s J – – – ( 1 D C N C M E C N 7874 C, 7875 A 7878 A, 7880 A 7875 B 7876 A 7876 D 7877 B 7883 A 7883 B 7887 A 7888 C 7890 B 7890 B 7890 C 7892 C 7894 B 7896 C 7897 A 7898 A 7898 B 7899 D 7901 A 7901 D 7905 A arkts (Anlegerschutz- und Funktionsver- esserungsgesetz) Drucksache 17/3628) . . . . . . . . . . . . . . . . . . artmut Koschyk, Parl. Staatssekretär BMF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Carsten Sieling (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . rank Schäffler (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Carsten Sieling (SPD) . . . . . . . . . . . . . aren Lay (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . icole Maisch (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . laus-Peter Flosbach (CDU/CSU) . . . . . . . . Dr. Gerhard Schick (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 35: eschlussempfehlung und Bericht des Aus- chusses für Familie, Senioren, Frauen und ugend zu dem Antrag der Abgeordneten Christel Humme, Willi Brase, Petra Crone, weite- rer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Mit gesetzlichen Regelungen die Gleichstellung von Frauen im Erwerbs- leben umgehend durchsetzen zu dem Antrag der Abgeordneten Cornelia Möhring, Dr. Barbara Höll, Klaus Ernst, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Entgeltgleichheit zwischen den Geschlechtern wirksam durchset- zen zu der Unterrichtung durch die Bundesre- gierung: Dritte Bilanz der Vereinbarung zwischen der Bundesregierung und den Spitzenverbänden der deutschen Wirt- schaft zur Förderung der Chancen- gleichheit von Frauen und Männern in der Privatwirtschaft Drucksachen 17/821, 17/891, 16/10500, 7/1486) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . orothee Bär (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . hristel Humme (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . icole Bracht-Bendt (FDP) . . . . . . . . . . . . . . ornelia Möhring (DIE LINKE) . . . . . . . . . . onika Lazar (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . lisabeth Winkelmeier-Becker (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . aren Marks (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . adine Schön (St. Wendel) (CDU/CSU) . . . . 7902 A 7902 B 7903 B 7907 A 7908 A 7908 C 7909 B 7910 B 7910 D 7912 C 7912 D 7914 A 7915 B 7917 A 7918 B 7919 C 7920 D 7922 A Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 72. Sitzung. Berlin, Freitag, den 12. November 2010 III Tagesordnungspunkt 36: Beschlussempfehlung und Bericht des Aus- schusses für Wirtschaft und Technologie – zu dem Antrag der Abgeordneten Dr. Joachim Pfeiffer, Peter Bleser, Nadine Schön (St. Wendel), weiterer Abgeordne- Anlage 2 Erklärungen nach § 31 GO zur namentlichen Abstimmung über den Entwurf eines Geset- zes zur nachhaltigen und sozial ausgewoge- nen Finanzierung der Gesetzlichen Kranken- versicherung (GKV-Finanzierungsgesetz – ter und der Fraktion der CDU/CSU sowie der Abgeordneten Paul K. Friedhoff, Dr. Erik Schweickert, Claudia Bögel, wei- terer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: Kinderfreundliche Nachbesserung der EU-Spielzeugrichtlinie dringend er- forderlich – zu dem Antrag der Abgeordneten Elvira Drobinski-Weiß, Petra Crone, Petra Ernstberger, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Offensive für ei- nen wirksamen Schutz der Kinder vor Gift in Spielzeug – zu dem Antrag der Abgeordneten Karin Binder, Caren Lay, Dr. Kirsten Tackmann, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Krebserregende Stoffe in Kinderspielzeugen durch Sofortmaß- nahmen ausschließen – zu dem Antrag der Abgeordneten Nicole Maisch, Ulrike Höfken, Cornelia Behm, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Kinder- spielzeug – Risiko für kleine Verbrau- cher (Drucksachen 17/3424, 17/2345, 17/1563, 17/656, 17/3695) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Erik Schweickert (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Elvira Drobinski-Weiß (SPD) . . . . . . . . . . . . . Nadine Schön (St. Wendel) (CDU/CSU) . . . . Karin Binder (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . Nicole Maisch (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Peter Bleser (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . Nicole Maisch (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . G W D D A E D h m n z r F A E P B B F H K M A U R D ( Z z w s s z n A A 7924 A 7924 B 7925 B 7926 D 7927 D 7928 D 7929 D 7930 B 7931 C 7933 A KV-FinG) (Tagesordnungspunkt 32 a) olfgang Börnsen (Bönstrup) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Philipp Murmann (CDU/CSU) . . . . . . . . r. Ilja Seifert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . nlage 3 rklärung nach § 31 GO der Abgeordneten r. Bärbel Kofler und Angelika Graf (Rosen- eim) (beide SPD) zur namentlichen Abstim- ung über den Entwurf eines Gesetzes zur achhaltigen und sozial ausgewogenen Finan- ierung der Gesetzlichen Krankenversiche- ung (GKV-Finanzierungsgesetz – GKV- inG) (Tagesordnungspunkt 32 a) . . . . . . . . . nlage 4 rklärung nach § 31 GO der Abgeordneten eter Weiß (Emmendingen), Ernst-Reinhard eck (Reutlingen), Veronika Bellmann, Heike rehmer, Ingrid Fischbach, Ingo Gädechens, rank Heinrich, Rudolf Henke, Robert ochbaum, Axel Knoerig, Dr. Hermann ues, Katharina Landgraf, Ingbert Liebing, atthias Lietz, Rita Pawelski, Erwin Rüddel, nita Schäfer (Saalstadt), Karl Schiewerling, we Schummer, Armin Schuster (Weil am hein), Volkmar Vogel (Kleinsaara), r. Johann Wadephul, Marcus Weinberg Hamburg), Peter Wichtel, Dr. Matthias immer und Willi Zylajew (alle CDU/CSU) ur namentlichen Abstimmung über den Ent- urf eines Gesetzes zur nachhaltigen und ozial ausgewogenen Finanzierung der Ge- etzlichen Krankenversicherung (GKV-Finan- ierungsgesetz – GKV-FinG) (Tagesord- ungspunkt 32 a) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . nlage 5 mtliche Mitteilungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7933 D 7934 A 7934 B 7935 A 7935 D 7936 D Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 72. Sitzung. Berlin, Freitag, den 12. November 2010 7847 (A) ) )(B) 72. Sitz Berlin, Freitag, den 12 Beginn: 9.0
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    Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 72. Sitzung. Berlin, Freitag, den 12. November 2010 7933 (A) ) )(B) rer Gesundheitsversorgung in unserem Land erhält. tierenden Kosten machen Reformmaßnahmen unum- gänglich. Mit dem zur zweiten und dritten Lesung anste- henden GKV-Finanzierungsgesetz wird gewährleistet, dass auch in Zukunft jeder den direkten Zugang zu unse- Mücke, Jan FDP 12.11.2010 Dr. Müller, Gerd CDU/CSU 12.11.2010 Nietan, Dietmar SPD 12.11.2010* Anlage 1 Liste der entschuldigt * A t G d Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Ackermann, Jens FDP 12.11.2010 van Aken, Jan DIE LINKE 12.11.2010 Bätzing-Lichtenthäler, Sabine SPD 12.11.2010 Dr. Brandl, Reinhard CDU/CSU 12.11.2010 Buchholz, Christine DIE LINKE 12.11.2010 Bülow, Marco SPD 12.11.2010 Burkert, Martin SPD 12.11.2010 Ernst, Klaus DIE LINKE 12.11.2010 Evers-Meyer, Karin SPD 12.11.2010 Frankenhauser, Herbert CDU/CSU 12.11.2010 Friedhoff, Paul K. FDP 12.11.2010 Dr. Fuchs, Michael CDU/CSU 12.11.2010 Dr. Gerhardt, Wolfgang FDP 12.11.2010 Gottschalck, Ulrike SPD 12.11.2010 Granold, Ute CDU/CSU 12.11.2010 Griese, Kerstin SPD 12.11.2010 Dr. Hein, Rosemarie DIE LINKE 12.11.2010 Hochbaum, Robert CDU/CSU 12.11.2010 Höhn, Bärbel BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 12.11.2010 Holmeier, Karl CDU/CSU 12.11.2010 Klöckner, Julia CDU/CSU 12.11.2010 Liebich, Stefan DIE LINKE 12.11.2010 Lühmann, Kirsten SPD 12.11.2010 Luksic, Oliver FDP 12.11.2010 Dr. Merkel, Angela CDU/CSU 12.11.2010 Movassat, Niema DIE LINKE 12.11.2010 O P R R D D S S S D W W W W Z Z Z A (C (D Anlagen zum Stenografischen Bericht en Abgeordneten für die Teilnahme an den Sitzungen der Parlamentarischen Ver- sammlung der NATO nlage 2 Erklärungen nach § 31 GO zur namentlichen Abstimmung über den Ent- wurf eines Gesetzes zur nachhaltigen und sozial ausgewogenen Finanzierung der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV-Finanzierungsge- setz – GKV-FinG) (Tagesordnungspunkt 32 a) Wolfgang Börnsen (Bönstrup) (CDU/CSU): Ich un- erstütze die Reform der Gesetzlichen Krankenkassen, KV. Das drohende Milliardendefizit in der GKV und ie aus dem medizinisch-technischen Fortschritt resul- swald, Eduard CDU/CSU 12.11.2010 ronold, Florian SPD 12.11.2010 achel, Thomas CDU/CSU 12.11.2010 öspel, René SPD 12.11.2010 r. Röttgen, Norbert CDU/CSU 12.11.2010 r. Schäuble, Wolfgang CDU/CSU 12.11.2010 chlecht, Michael DIE LINKE 12.11.2010 chmidt (Aachen), Ulla SPD 12.11.2010* chreiner, Ottmar SPD 12.11.2010 r. Schwanholz, Martin SPD 12.11.2010 agenknecht, Sahra DIE LINKE 12.11.2010 erner, Katrin DIE LINKE 12.11.2010 icklein, Andrea SPD 12.11.2010 öhrl, Dagmar CDU/CSU 12.11.2010 apf, Uta SPD 12.11.2010 iegler, Dagmar SPD 12.11.2010 immermann, Sabine DIE LINKE 12.11.2010 bgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich 7934 Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 72. Sitzung. Berlin, Freitag, den 12. November 2010 (A) ) )(B) Allerdings wird mit dem Gesetz auch die Anglei- chung der Landesbasisfallwerte auf einen bundeseinheit- lichen Basisfallwert nach 2014 gestoppt. Traditionell hatte Schleswig-Holstein schon immer ein vergleichs- weise niedriges Budget für die somatische stationäre Versorgung und damit niedrige Fallkosten. Das heißt, für gleiche Tätigkeiten erhalten die Krankenhäuser in Schleswig-Holstein weniger als Krankenhäuser in ande- ren Bundesländern. Die vorgesehene Regelung zementiert dieses Un- gleichgewicht zwischen den einzelnen Bundesländern und bedeutet eine dauerhafte Schlechterstellung der Krankenhäuser in Schleswig-Holstein. Dies lehne ich ab. Ich erwarte baldmöglichst eine alternative Lösung, die diesen Nachteil für die Krankenhäuser in Schleswig-Hol- stein behebt. Dr. Philipp Murmann (CDU/CSU): Ich unterstütze die Reform der Gesetzlichen Krankenkassen, GKV. Das drohende Milliardendefizit in der GKV und die aus dem medizinisch-technischen Fortschritt resultierenden Kos- ten machen Reformmaßnahmen unumgänglich. Mit dem zur zweiten und dritten Lesung anstehenden GKV-Fi- nanzierungsgesetz wird gewährleistet, dass auch in Zu- kunft jeder den direkten Zugang zu unserer Gesundheits- versorgung in unserem Land erhält. Allerdings wird mit dem Gesetz auch die Angleichung der Landesbasisfallwerte auf einen bundeseinheitlichen Basisfallwert nach 2014 gestoppt. Traditionell hatte Schleswig-Holstein schon immer ein vergleichsweise niedriges Budget für die somatische stationäre Versor- gung und damit niedrige Fallkosten. Das heißt, für glei- che Tätigkeiten erhalten die Krankenhäuser in Schles- wig-Holstein weniger als Krankenhäuser in anderen Bundesländern. Eine dauerhafte Schlechterstellung der Krankenhäu- ser in Schleswig-Holstein ist nicht akzeptabel. Der Pro- zess der Angleichung der Basisfallwerte muss weiterge- führt werden, um ein faires wettbewerbliches System im Krankenhausbereich zu erreichen. Dr. Ilja Seifert (DIE LINKE): In der Koalitionsver- einbarung heißt es unter dem Punkt 7.4 „Menschen mit Behinderungen“: Politische Entscheidungen, die Menschen mit Be- hinderungen direkt oder indirekt betreffen, müssen sich an den Inhalten der UN-Konvention über die Rechte der Menschen mit Behinderungen messen lassen. Auch der heute zur Abstimmung stehende Gesetzent- wurf der Koalition zur Finanzierung der Gesetzlichen Krankenversicherung muss sich – hier stimme ich mit der CDU/CSU und FDP hoffentlich überein – daran messen lassen; denn der überwiegende Teil der Men- schen mit Behinderungen sind Mitglieder in der Gesetz- lichen Krankenversicherung. Was also sind die Inhalte der UN-Behindertenrechts- konvention, vor allem in den Art. 25 „Gesundheit“ und Art. 26 „Habilitation und Rehabilitation“, an der ich m g l t d t F g r N w (C (D eine heutige Entscheidung zur Abstimmung der vorlie- enden Gesetzentwürfe und Anträge messe? Ich zitiere aus Art. 25 der seit März 2009 in Deutsch- and geltenden Behindertenrechtskonvention: Die Vertragsstaaten anerkennen das Recht von Men- schen mit Behinderungen, das erreichbare Höchst- maß an Gesundheit ohne Diskriminierung aufgrund von Behinderung zu genießen. … Insbesondere a) stellen die Vertragsparteien Menschen mit Behin- derungen eine unentgeltliche oder erschwingliche Gesundheitsversorgung in derselben Bandbreite, von derselben Qualität und auf demselben Standard zur Verfügung wie anderen Menschen …; b) bieten die Vertragsstaaten die Gesundheitsleis- tungen an, die von Menschen mit Behinderungen speziell wegen ihrer Behinderungen benötigt wer- den, soweit angebracht, einschließlich Früherken- nung und Frühintervention, sowie Leistungen, durch die, auch bei Kindern und älteren Menschen, weitere Behinderungen möglichst gering gehalten oder vermieden werden sollen; c) bieten die Vertragsstaaten diese Gesundheitsleis- tungen so gemeindenah wie möglich an, auch in ländlichen Gebieten; d) erlegen die Vertragsstaaten den Angehörigen der Gesundheitsberufe die Verpflichtung auf, Men- schen mit Behinderungen eine Versorgung von glei- cher Qualität wie anderen Menschen angedeihen zu lassen, namentlich auf der Grundlage der freien Einwilligung nach vorheriger Aufklärung, indem sie unter anderem durch Schulungen und den Erlass ethischer Normen für die öffentliche und private Gesundheitsversorgung das Bewusstsein für die Menschenrechte, die Würde, die Autonomie und die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen schärfen; e) verbieten die Vertragsstaaten die Diskriminie- rung von Menschen mit Behinderungen in der Krankenversicherung und in der Lebensversiche- rung … solche Versicherungen sind zu fairen und angemessenen Bedingungen anzubieten; f) verhindern die Vertragsstaaten die diskriminie- rende Vorenthaltung von Gesundheitsversorgung oder -leistungen oder von Nahrungsmitteln und Flüssigkeiten aufgrund von Behinderung. Spielten die Inhalte dieses Artikels der UN-Behinder- enrechtskonvention bei den politischen Entscheidungen es Bundesgesundheitsministers und der Koalitionsfrak- ionen eine Rolle? Ich meine: Nein! Wird mit dem zur Abstimmung stehenden Gesetz zur inanzierung der Gesetzlichen Krankenversicherung die esundheitliche Versorgung von Menschen mit Behinde- ungen in irgendeiner Weise verbessert? Ich meine: ein! Im Gegenteil: Auch Menschen mit Behinderungen erden infolge dieses Gesetzes mehr zahlen und schlech- Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 72. Sitzung. Berlin, Freitag, den 12. November 2010 7935 (A) ) )(B) tere Leistungen erhalten. Damit macht die Bundesregie- rung deutlich, wie ernst sie es mit der Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention und ihren in diesem Zusammenhang gegebenen Versprechungen meint. Deshalb sage ich bei der Abstimmung: Nein! Anlage 3 Erklärung nach § 31 GO der Abgeordneten Dr. Bärbel Kofler und Angelika Graf (Rosenheim) (beide SPD) zur namentlichen Abstimmung über den Entwurf eines Gesetzes zur nachhaltigen und sozial ausgewogenen Fi- nanzierung der Gesetzlichen Krankenversiche- rung (GKV-Finanzierungsgesetz – GKV-FinG) (Tagesordnungspunkt 32 a) „Eine Umstellung der bestehenden, am Lohn orientier- ten und sozial gerechten Arbeitnehmerbeiträge auf eine Pauschale wird es mit mir nicht geben“, erklärte der CSU- Vorsitzende Horst Seehofer noch im Februar 2010. Leider waren sämtliche Äußerungen der Herren Seehofer, Dobrindt oder Söder nur ein erbärmliches Schmieren- theater auf Kosten der Älteren, der Mittelschicht, der ein- fachen sowie der einkommensschwachen gesetzlich Ver- sicherten in unserer Gesellschaft. Mit dem Einstieg in ein Kopfpauschalenmodell, das der Gesetzentwurf vorsieht, droht diesen Bevölkerungsgruppen eine massive Belas- tung und deutlich weniger Netto vom Brutto. Der Wort- bruch der CSU führt künftig zu unbegrenzt wachsenden Kopfpauschalen. Die Christlich Soziale Union unter- schreibt mit ihrer Zustimmung zum GKV-FinG ihre Bankrotterklärung und blendet die Realität ganzer Bevöl- kerungsgruppen wie der Rentnerinnen und Rentner voll- kommen aus. Der Arbeitgeberbeitrag wird nach der im Gesetzent- wurf geplanten Erhöhung eingefroren. Die solidarische Finanzierung der Gesetzlichen Krankenversicherung durch Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sowie Rentnerin- nen und Rentner auf der einen Seite und Arbeitgeber auf der anderen Seite will die Bundesregierung damit syste- matisch beenden. Weil die Arbeitgeber von CDU, CSU und FDP aus der Solidarität entlassen werden, müssen ge- setzlich versicherte Arbeitnehmerinnen und Arbeitneh- mer sowie Rentnerinnen und Rentner die zu erwartenden künftigen Kostensteigerungen alleine stemmen. Für die Höhe der Kopfpauschale pro Kassenmitglied spielt es keine Rolle, ob die Betroffenen nur über eine kleine Rente verfügen oder zu den Gutverdienern gehö- ren. Kleine Einkommen werden also durch den Gesetz- entwurf überproportional belastet. Das bedeutet eine drastische und klare Umverteilung von unten nach oben, die ich als zutiefst unsozial ablehne. Der sogenannte „Sozialausgleich“ ist ein Abbild für die Verschleierung der unsozialen Politik der schwarz- gelben Bundesregierung und verdient den Namen nicht. Der „Sozialausgleich“ ist ein schäbiges bürokratisches Monstrum, das an Zynismus kaum zu überbieten ist und n r g d B V t d e l d c d v s s V d v d n c v d d d t S a s l n 7 i r A (C (D euerdings selbst von den eigenen Erfindern als unge- echt und überarbeitungswürdig bezeichnet wird. Er leicht auch bei kleinen Einkommen in keinster Weise ie zusätzlichen Kosten für die Zusatzbeiträge aus. Der Gesetzentwurf sieht zwar zahlreiche zusätzliche elastungen, aber leider in keinem Punkt eine bessere ersorgung der gesetzlich Versicherten vor. Im Gegen- eil: Mit der im Gesetzentwurf vorgesehenen Änderung es § 73 b SGB V werden die Hausarztverträge, die auf ine bessere Versorgung der gesetzlich Versicherten zie- en, faktisch ausgehebelt. Dies ist ein weiterer Wortbruch er CSU, die den Erhalt der Hausarztverträge verspro- hen hatte, und vergrößert insbesondere die Problematik er hausärztlichen Versorgung im ländlichen Raum. Es ist öllig absurd, dass die Bundesregierung eine Kommis- ion eingesetzt hat und über die Stärkung der Hausärzte pricht, aber das Gegenteil macht, wenn es konkret wird. Ich bin zutiefst entsetzt, wie hier mit den gesetzlich ersicherten umgegangen wird. Eine Bundesregierung, ie so agiert und den Privatversicherungen jeden Wunsch on den Lippen abliest, ist nicht nur sehr weit weg von en Menschen, sie untergräbt den Zusammenhalt der Ge- erationen und die Solidarität von Starken und Schwa- hen, von Gesunden und Kranken. Sie wird die Politik- erdrossenheit in unserem Land steigern. Sie schadet amit der parlamentarischen Demokratie. Es wird immer deutlicher, dass die Bürgerversicherung er SPD die einzig gerechte und nachhaltige Antwort auf ie demografische Entwicklung und die steigenden Kos- en des medizinischen Fortschritts ist. Wir brauchen mehr olidarität und nicht ein Aufbürden kommender Lasten llein auf die gesetzlich Versicherten. Für eine solidari- che Gesundheitsversorgung für alle – finanziert von al- en! Wir lehnen den unsozialen Gesetzentwurf aus den ge- annten Gründen entschieden ab und bedauern, dass die 0 Millionen gesetzlich Versicherten die einzige Gruppe m Gesundheitswesen sind, die bei dieser Bundesregie- ung keine Lobby hat. nlage 4 Erklärung nach § 31 GO der Abgeordneten Peter Weiß (Emmendingen), Ernst-Reinhard Beck (Reutlingen), Veronika Bellmann, Heike Brehmer, Ingrid Fischbach, Ingo Gädechens, Frank Heinrich, Rudolf Henke, Robert Hochbaum, Axel Knoerig, Dr. Hermann Kues, Katharina Landgraf, Ingbert Liebing, Matthias Lietz, Rita Pawelski, Erwin Rüddel, Anita Schäfer (Saalstadt), Karl Schiewerling, Uwe Schummer, Armin Schuster (Weil am Rhein), Volkmar Vogel (Kleinsaara), Dr. Johann Wadephul, Marcus Weinberg (Hamburg), Peter Wichtel, Dr. Matthias Zimmer und Willi Zylajew (alle CDU/CSU) zur namentlichen Abstimmung über den Entwurf eines Gesetzes zur nachhalti- gen und sozial ausgewogenen Finanzierung der 7936 Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 72. Sitzung. Berlin, Freitag, den 12. November 2010 (A) ) )(B) Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV-Fi- nanzierungsgesetz – GKV-FinG) (Tagesordnungs- punkt 32 a) „Gesundheit wird in einer älter werdenden Gesell- schaft, die den Zugang zu medizinischem Fortschritt für alle, unabhängig von Alter, Einkommen oder sozialem Status, erhalten will, teurer werden.“ Diese Wahrheit ist so simpel wie offensichtlich und wird doch allzu häufig negiert. Ziel muss es daher sein, steigende Gesundheitskosten in Zukunft nicht weiterhin automatisch zulasten der Ar- beitskosten in Deutschland zu finanzieren. Denn immer weiter steigende Sozialversicherungsbeiträge belasten Investitionen und sozialversicherungspflichtige Arbeits- plätze in Deutschland. Dies ist der entscheidende An- satzpunkt der aktuell diskutierten Finanzreform für die gesetzliche Krankenversicherung: Sie entkoppelt die künftigen Ausgabensteigerungen im Gesundheitswesen von den Lohnkosten. Denn sie werden über den lohnun- abhängigen Zusatzbeitrag, den die Kassen kassenindivi- duell von ihren Mitgliedern erheben können, finanziert. Damit niemand überfordert wird, erhalten diejenigen Beitragszahler eine aus Steuermitteln finanzierte Entlas- tung, bei denen der durchschnittliche Zusatzbeitrag 2 Prozent des beitragspflichtigen Einkommens über- steigt. Damit wird erstmals der Sozialausgleich in der gesetzlichen Krankenversicherung auf wesentlich brei- tere Füße gestellt, da durch die Steuerfinanzierung alle Steuerzahler – übrigens inklusive der Privatversicherten und der Arbeitgeber – nach ihrer tatsächlichen Leis- tungsfähigkeit zum Sozialausgleich beitragen. Dies ist ein beachtlicher Schritt, denn bisher lastete seit Bismarck die gesamte Beitragslast in der GKV nahezu ausschließlich auf den Schultern der abhängig Beschäf- tigten und Rentner in Deutschland. Allerdings bleibt eine Ungerechtigkeit: Für die Frage, wer überfordert ist und damit einen Sozialausgleich er- hält oder nicht, werden nur Lohn, Gehalt und Rente he- rangezogen. Einkünfte zum Beispiel aus Vermietung und Verpachtung, Zinsen oder Dividenden und andere Ein- künfte spielen dabei nach dem vorliegenden Gesetzent- wurf weiterhin keine Rolle. So kann es passieren, dass jemand mit einem kleinen Erwerbseinkommen oder ei- ner kleinen Rente einen Steuerzuschuss zum Zusatzbei- trag erhält, obwohl der Versicherte etwa über erhebliche Zins- oder Mieteinnahmen verfügt. Dies ist nicht ge- recht. Zu Recht wird übrigens bei den freiwillig Versi- cherten bereits von Anfang an das Gesamteinkommen für den Sozialausgleich berücksichtigt. Daher wäre es richtig, generell beim Sozialausgleich nicht allein auf das beitragspflichtige Einkommen aus Lohn, Gehalt und Rente abzustellen, sondern die ge- samte wirtschaftliche Leistungsfähigkeit des zahlenden Mitgliedes zu berücksichtigen. Ein solcher Ansatz wird bereits seit 2004 bei der Überforderungsklausel für Zu- zahlungen – unter anderem zu Medikamenten und Heil- und Hilfsmitteln – von 2 Prozent – bzw. 1 Prozent für chronisch Kranke – zugrunde gelegt. Es gibt pro Jahr bis z l s ü e t K – z W E e m k b d s d d g s W h r D z m g A v z s s – – – – – – (C (D u 7 Millionen Anträge auf Befreiung von der Zuzah- ung, die von den Krankenkassen geprüft werden müs- en, ohne dass bis heute jemand diesen Aufwand als bermäßig bezeichnet hätte. Denn natürlich bedeutet ine Berücksichtigung der tatsächlichen Einkommenssi- uation im ersten Schritt zusätzlichen Aufwand für die rankenkassen. Aber der enorme Gerechtigkeitsgewinn und auch die daraus resultierende Ersparnis beim So- ialausgleich – machte dies zumindest mittelfristig bei eitem wett. Zudem wäre die Zahl der tatsächlichen zusätzlichen inkommensprüfungen derzeit überschaubar, da nur bei inem geringen Teil der Mitglieder notwendig. So üsste zum Beispiel eine tatsächliche Prüfung der Ein- ommenssituation bei einem durchschnittlichen Zusatz- eitrag von 10 Euro wohl nur bei denjenigen erfolgen, ie weniger als 500 Euro Einkommen haben. Dies be- chränkt sich auf knapp 1 Million Menschen. Zudem arf man davon ausgehen, dass bereits ein großer Anteil avon einen Antrag auf Befreiung von der Zuzahlung estellt haben dürfte, sodass die jeweilige Einkommens- ituation den Krankenkassen bekannt ist. Erst dieser Schritt macht den nun eingeschlagenen eg einer gerechteren weil die tatsächliche Leistungsfä- igkeit der Versicherten berücksichtigenden, Finanzie- ung der gesetzlichen Krankenversicherung komplett. a sich im Gesetzgebungsverfahren zum GKV-Finan- ierungsgesetz keine Mehrheiten dafür finden ließen, uss er spätestens bei der nächsten Finanzreform fol- en. nlage 5 Amtliche Mitteilungen Der Bundesrat hat in seiner 876. Sitzung am 5. No- ember 2010 beschlossen, den nachstehenden Gesetzen uzustimmen bzw. einen Antrag gemäß Artikel 77 Ab- atz 2 des Grundgesetzes nicht zu stellen bzw. einen Ein- pruch gemäß Artikel 77 Absatz 3 nicht einzulegen: Gesetz zur Umsetzung der geänderten Banken- richtlinie und der geänderten Kapitaladäquanz- richtlinie Gesetz zum Vorschlag für eine Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates über Fi- nanzbeiträge der Europäischen Union zum Inter- nationalen Fonds für Irland (2007 – 2010) Bundesbesoldungs- und -versorgungsanpassungs- gesetz 2010/2011 (BBVAnpG 2010/2011) Viertes Gesetz zur Verbesserung rehabilitierungs- rechtlicher Vorschriften für Opfer der politischen Verfolgung in der ehemaligen DDR Gesetz über die weitere Bereinigung von Bundes- recht Neuntes Gesetz zur Änderung des Bundes-Immis- sionsschutzgesetzes Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 72. Sitzung. Berlin, Freitag, den 12. November 2010 7937 (A) (C) )(B) – Gesetz zu dem Änderungsprotokoll vom 21. Ja- nuar 2010 zum Abkommen vom 11. April 1967 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem Königreich Belgien zur Vermeidung der Dop- pelbesteuerungen und zur Regelung verschiedener anderer Fragen auf dem Gebiete der Steuern vom Einkommen und vom Vermögen einschließlich der Gewerbesteuer und der Grundsteuern sowie des dazugehörigen Schlussprotokolls in der Fassung des Zusatzabkommens vom 5. November 2002 Auswärtiger Ausschuss – Unterrichtung durch die Bundesregierung Zweiter Bericht der Bundesregierung über die Umset- zung des Aktionsplans „Zivile Krisenprävention, Kon- fliktlösung und Friedenskonsolidierung“ – Krisenprä- vention als gemeinsame Aufgabe – Drucksachen 16/10034, 17/790 Nr. 2 – Finanzausschuss – Gesetz zu dem Abkommen vom 17. Februar 2010 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Arabischen Republik Syrien zur Vermeidung der Doppelbesteuerung und Verhinderung der Steuerverkürzung auf dem Gebiet der Steuern vom Einkommen – Gesetz zu dem Abkommen vom 23. Februar 2010 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und Malaysia zur Vermeidung der Doppelbesteuerung und zur Verhinderung der Steuerverkürzung auf dem Gebiet der Steuern vom Einkommen – Gesetz zum Abkommen vom 25. Januar 2010 zwi- schen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Bulgarien zur Vermeidung der Doppel- besteuerung und der Steuerverkürzung auf dem Gebiet der Steuern vom Einkommen und vom Vermögen – Gesetz zu dem Abkommen vom 30. März 2010 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem Vereinigten Königreich Großbritannien und Nordirland zur Vermeidung der Doppelbesteue- rung und zur Verhinderung der Steuerverkür- zung auf dem Gebiet der Steuern vom Einkom- men und vom Vermögen – Gesetz zu dem Abkommen vom 19. März 2010 zwi- schen der Regierung der Bundesrepublik Deutsch- land und der Regierung von Anguilla über den steuerlichen Informationsaustausch Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen hat mitgeteilt, dass sie den Antrag Abschaffung der Visumspflicht für Albanien und Bosnien und Herzegowina auf Drucksa- che 17/3438 zurückzieht. Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben mit- geteilt, dass der Ausschuss gemäß § 80 Absatz 3 Satz 2 der Geschäftsordnung von einer Berichterstattung zu den nachstehenden Vorlagen absieht: m U n (D – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht der Bundesregierung zur Steuerbegünstigung für Biokraft- und Bioheizstoffe 2008 – Drucksachen 16/13900, 17/3110 Nr. 1 – – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht zur Steuerbegünstigung für Biokraft- und Bio- heizstoffe 2009 – Drucksachen 17/2861, 17/3110 Nr. 3 – – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht über die Auswirkungen des vorläufigen Verfah- rens der Erhebung der Kirchensteuer auf die Kapital- ertragsteuer sowie dessen Überprüfung mit dem Ziel der Einführung eines umfassenden verpflichtenden Quellensteuerabzuges auf Grundlage eines elektroni- schen Informationssystems 2010 – Drucksachen 17/2865, 17/3110 Nr. 4 – Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben itgeteilt, dass der Ausschuss die nachstehenden nionsdokumente zur Kenntnis genommen oder von ei- er Beratung abgesehen hat. Auswärtiger Ausschuss Drucksache 17/2994 Nr. A.4 EuB-BReg 104/2010 Innenausschuss Drucksache 17/3280 Nr. A.7 Ratsdokument 14376/10 Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Drucksache 17/3135 Nr. A.5 Ratsdokument 13146/10 Ausschuss für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung Drucksache 17/2994 Nr. A.59 Ratsdokument 12664/10 Drucksache 17/3135 Nr. A.7 Ratsdokument 13329/10 72. Sitzung Berlin, Freitag, den 12. November 2010 Inhalt: Redetext Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Anlage 2 Anlage 3 Anlage 4 Anlage 5
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Hartmut Koschyk


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CSU)



    Frau Präsidentin! Werte Kolleginnen und Kollegen!
    Die Bundesregierung ist entschlossen, sich international,
    auf europäischer Ebene, aber auch national dafür einzu-
    setzen, dass alle Finanzmärkte, alle Finanzmarktakteure
    und alle Finanzinstrumente einer angemessenen Auf-
    sicht und Regulierung unterworfen werden. Das hat die
    Bundeskanzlerin vor und im Rahmen des G-20-Gipfels
    noch einmal deutlich gemacht; denn die Finanzmarkt-
    krise hat aufgezeigt, dass die Stabilität und Funktionsfä-
    higkeit der Kapitalmärkte dann gefährdet sind, wenn das
    Vertrauen der Marktteilnehmer und der Bevölkerung in
    funktionierende Märkte und ein faires, kundenorientier-
    tes Finanzdienstleistungsangebot ausgehöhlt wird. Dem
    tragen wir mit dem vorliegenden Entwurf eines Gesetzes
    zur Stärkung des Anlegerschutzes und der Verbesserung
    der Funktionsfähigkeit des Kapitalmarkts Rechnung.

    Ein zentrales Anliegen dieses Gesetzesvorhabens ist
    es, einen verbesserten Schutz der Anleger vor Falschbe-
    ratung zu gewährleisten.


    (Beifall bei der CDU/CSU)


    In der Vergangenheit ist der Eindruck entstanden – da-
    raus müssen wir die Konsequenzen ziehen –, dass bei
    Anlageberatungen nicht immer das Kundeninteresse,

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    (C (D ondern oftmals das Provisionsinteresse der Institute im ordergrund stand. Die Bundesanstalt für Finanzdienst eistungsaufsicht, BaFin, verfügt bislang leider noch icht über ausreichende Mittel, um diesen Missständen irkungsvoll begegnen zu können. Deshalb zielt unser esetzentwurf darauf ab, die Berater und, was noch ichtiger ist, die Vertriebsverantwortlichen in den Fokus er Finanzaufsicht zu nehmen. Hierzu wird bei der Bundesanstalt für Finanzdienstistungsaufsicht eine Datenbank eingerichtet werden, an ie die Institute angestellte Anlageberater, Verantwortlihe für den Vertrieb und die sogenannten Complianceeauftragten melden müssen. Ganz entscheidend ist: abei muss die Qualifikation dieser Personen bestätigt nd im Einzelfall nachgewiesen werden. Schließlich sollen die Institute verpflichtet werden, ie BaFin über Beschwerden von Kunden zu informieen, die sich auf die Anlageberatung beziehen. Stellt die aFin schwerwiegende Verstöße gegen das Gebot einer nlegergerechten Beratung fest, soll sie in Zukunft verangen können, dass die betroffenen Mitarbeiter bis zu wei Jahre nicht mehr in der Anlageberatung eingesetzt erden. Die Finanzmarktaufsicht wird damit zukünftig ein eutlicheres Bild der Situation in der Anlageberatung eralten und in die Lage versetzt werden, Fehlentwicklunen stärker entgegenzuwirken – ein ganz großer Schritt m Hinblick auf einen besseren Anlegerschutz! Verehrte Kolleginnen und Kollegen, die Gewährleisung einer fachlich qualifizierten und anlageorientierten eratung ist nur eine wichtige Voraussetzung. Richtiger nlegerschutz muss darüber hinaus dafür Sorge tragen, ass die Anleger über ein möglichst fundiertes Wissen ber die ihnen empfohlenen Finanzprodukte verfügen. eshalb sehen wir die Einführung von Produktinforma ionsblättern vor, die häufig auch als Beipackzettel beeichnet werden. Auf zwei, höchstens drei Seiten sollen n Zukunft wesentliche Eigenschaften des Finanzinstru ents in einer für den Kunden verständlichen Form darestellt werden. Angesichts der dramatischen Lage bei offenen Immoilienfonds haben wir auch dieses Thema in dem Gesetzntwurf angepackt. Durch geeignete regulatorische aßnahmen soll der Immobilienfondsmarkt in Zukunft risenfester gestaltet werden, um damit das Vertrauen er Anleger in dieses Finanzinstrument wiederzugewinen. Der vorliegende Gesetzentwurf sieht daher vor, ass Anleger ihre Anteile an offenen Immobilienfonds in en ersten zwei Jahren nach dem Erwerb nicht zurückgeen können. In den anschließenden zwei Jahren können ie Anteile nur gegen einen Rücknahmeabschlag zuückgegeben werden. Hiervon ausgenommen sind Beräge bis zu 5 000 Euro pro Monat und Anleger. Damit ollen wir gewährleisten, dass Kleinanleger von diesen inschränkungen faktisch nicht betroffen werden. Auerdem müssen die Immobilien in den Fonds zukünftig u jedem Ausgabeund Rücknahmetermin bewertet Parl. Staatssekretär Hartmut Koschyk )


    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU)





    (A) )

    werden. Damit sollen sachgerechte Anteilspreise ge-
    währleistet werden.

    Liebe Kolleginnen und Kollegen, mangelhafte Trans-
    parenz kann an den Finanzmärkten zu schwerwiegenden
    Marktverwerfungen und zu unternehmensgefährdenden
    Fehlentwicklungen führen. Die Übernahmefälle VW/
    Porsche und Continental/Schaeffler haben deutlich ge-
    macht, dass die bisherigen Meldepflichten im Hinblick
    auf Beteiligungen an Unternehmen nicht ausreichen, um
    die erforderliche Transparenz zu schaffen. Die Nutzung
    von Finanzinstrumenten, die keine Meldepflicht auslö-
    sen, ermöglichte in der Vergangenheit ein unbemerktes
    Anschleichen an die Unternehmen. Um derartige Fälle
    des Anschleichens in Zukunft zu verhindern, sieht unser
    Gesetzentwurf die Einführung neuer Meldepflichten für
    Finanzinstrumente mit Barausgleich und für Geschäfte
    mit ähnlicher Wirkung, zum Beispiel Wertpapierdarle-
    hen, vor.

    Sie sehen: Wichtige Elemente des Anlegerschutzes
    werden in diesem Gesetzentwurf aufgegriffen. Ein wich-
    tiges Vorhaben haben wir vorab umgesetzt: Wir haben
    einen Beitrag zur Bekämpfung missbräuchlicher Wert-
    papiergeschäfte geleistet, indem wir das mit diesem Ge-
    setzentwurf ursprünglich geplante Verbot ungedeckter
    Leerverkäufe vorgezogen haben. Hier ist Deutschland
    vorausgegangen. Inzwischen folgt uns die Europäische
    Kommission mit einem eigenen Vorhaben.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der FDP)


    Ich kündige an, dass wir auch das Thema grauer Ka-
    pitalmarkt anpacken werden. Hierzu befinden wir uns in
    der Ressortabstimmung. Wir wollen noch in diesem Jahr
    auch zu diesem wichtigen Sachverhalt einen in der Bun-
    desregierung abgestimmten Referentenentwurf vorle-
    gen. Ich bitte um zügige Beratung und Zustimmung zu
    diesem Gesetzentwurf der Bundesregierung.

    Herzlichen Dank.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)




Rede von Dr. h.c. Wolfgang Thierse
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

Das Wort für die SPD-Fraktion hat nun Carsten

Sieling.


(Beifall bei der SPD)



  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Dr. Carsten Sieling


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


    Herr Präsident! Liebe Kolleginnen und Kollegen!

    Sehr geehrter Herr Staatssekretär, Sie haben erst am
    Schluss Ihrer Rede auf den politisch wirklich brisanten
    Punkt hingewiesen. Zuvor haben Sie drei Elemente die-
    ses Gesetzentwurfs ausführlich benannt: die umgehende
    und umfassende Registrierungspflicht, der die Banken
    unterworfen sind; das Anschleichen; Produktinforma-
    tionsblätter. Aber Sie haben uns hier nicht deutlich ge-
    macht – das will ich gerne herausarbeiten –, dass von
    dem Referentenentwurf, der ursprünglich mehrere Zenti-
    meter dick war und der vor allem wichtige Themen be-
    handelte, nichts übrig geblieben ist.

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    (C (D (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der LINKEN und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    as Bestreben, den gesamten grauen Kapitalmarkt bes-
    er zu regulieren, ist dem Lobbyismus schon in den Vor-
    eratungen zum Opfer gefallen.


    (Leo Dautzenberg [CDU/CSU]: Warten Sie mal ab, Herr Kollege!)


    Das muss man so deutlich sagen: Es ist dem Lobbyis-
    us zum Opfer gefallen. Sie sind mit diesem Gesetzent-
    urf als Tiger gestartet, und Sie landen als Bettvorleger.


    (Petra Hinz [Essen] [SPD]: Nicht einmal als Bettvorleger!)


    ichts anderes ist das, was Sie hier vorführen.

    Im ursprünglichen Gesetzentwurf, im Referentenent-
    urf des Bundesfinanzministers, war natürlich auch vor-
    esehen, den grauen Kapitalmarkt, vor allem die freien
    ermittler und nicht nur die Banken diesem Gesetz zu
    nterwerfen und damit eine einheitliche und ganzheitli-
    he Regelung zu treffen. Damit ist Herr Schäuble bei
    errn Brüderle gescheitert.


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der LINKEN)


    n dieser Stelle ist aus politischer Opportunität ein
    chwerer konzeptioneller Fehler gemacht worden. Die
    airness im Verbraucherschutz geht baden, der Lobbyis-
    us blüht. Das ist die Wahrheit, die wir hier sehen.


    (Beifall bei der SPD)


    Ich will Ihnen gerne anhand eines Beispiels verdeutli-
    hen, dass es andere Möglichkeiten gegeben hätte. Un-
    ere Grundüberzeugung ist – diese Überzeugung wurde
    uch von der Kanzlerin vor der G 20 betont –, dass wir
    inheitliche Regelungen für alle brauchen. Sie wollen
    ber nur die Beratungen, die den Bankensektor betref-
    en, regeln, und alles, was den Markt der freien Vermitt-
    er betrifft, zur Ausnahme erklären. Sie nehmen diesen
    ereich aus dem Kreditwesengesetz heraus und packen

    hn in die Gewerbeordnung. Damit wird dieses Gesetz
    in zahnloser Tiger. Das haben die FDP, Brüderle und
    ie entsprechende Lobby zu verantworten.


    (Beifall bei der SPD und der LINKEN)


    ch hoffe, dass es an dieser Stelle Änderungen gibt. Ich
    in sehr auf die Debatte und vor allen Dingen auf die
    eiteren Beratungen gespannt.

    Natürlich wollen wir nicht überbürokratisieren. Aber
    s gab den Vorschlag, das Kreditwesengesetz in der Weise
    ehutsam auszugestalten – sozusagen ein KWG light zu
    chaffen –, dass kleine Unternehmen, die im Vermitt-
    ungsgeschäft tätig sind, anders behandelt werden als
    um Beispiel die Deutsche Bank und andere Großban-
    en. Da gibt es Möglichkeiten. Am Ende des Tages müs-
    en vor allem der Anleger und der Verbraucher geschützt
    erden. Das ist die politische Herausforderung, vor der
    ir stehen. Sie bieten uns aber nur eine Mogelpackung.





    Dr. Carsten Sieling


    (A) )



    (B)

    Ich möchte dieses Thema vertiefen; wir haben im
    Finanzausschuss schon angefangen, darüber zu diskutie-
    ren. Herr Kollege Flosbach hat sehr ausführlich darge-
    stellt,


    (Dr. Michael Meister [CDU/CSU]: Das ist ein guter Mann! Da haben Sie recht!)


    es werde ein einheitliches Recht für Vermittler geschaf-
    fen, in das Vermittler von Versicherungen einbezogen
    seien. Wunderbar, kann ich nur sagen. Aber wenn man
    sich das Ganze etwas genauer anschaut, dann wird man
    feststellen, dass schon jetzt 70 bis 80 Prozent der Ver-
    mittler aus der Aufsicht herausfallen. Vor allem aber
    wollen Sie die Aufsichtsregelungen in die Gewerbeord-
    nung packen.

    In diesem Zusammenhang muss man sich fragen: Wer
    ist dann die Aufsicht? Es ist dann nicht mehr die BaFin,
    sondern es sind die Gewerbeämter. Schauen Sie sich ein-
    mal die Aufgaben der Gewerbeämter an. Sie kümmern
    sich um die Gaststättenhygiene und viele andere Dinge.
    Sie sind außerdem personell unterbesetzt und unterlie-
    gen in jedem Bundesland anderen Regelungen. Wir be-
    kommen, was die Aufsicht angeht, einen Flickenteppich
    und keinen allgemein geltenden Schutz der Anlegerin-
    nen und Anleger. Das ist das Manko dieses Gesetzent-
    wurfs.


    (Beifall bei der SPD und der LINKEN)


    Dies ist nicht nur die Meinung der Sozialdemokraten
    und der Opposition insgesamt. Ich bin sehr froh darüber,
    dass es auch unterstützende Stimmen bis in die Regie-
    rungsfraktionen hinein gibt. Ich möchte zunächst auf den
    entsprechenden Bundesratsbeschluss hinweisen. Der
    Bundesrat hat mit Stimmen der CDU-Länder beschlos-
    sen:

    Demgegenüber spricht sich der Bundesrat dafür
    aus, den Grauen Kapitalmarkt angesichts der inhalt-
    lichen Sachnähe in den Anwendungsbereich des
    Wertpapierhandlungsgesetzes einzubeziehen.


    (Beifall bei der SPD)


    Recht hat er. Meine Damen und Herren, hören Sie also
    auf den Bundesrat!


    (Leo Dautzenberg [CDU/CSU]: Gilt das immer, Herr Kollege?)


    – Immer dann, wenn der Bundesrat recht hat. Wir sind
    mit Blick auf die Landtagswahlen in Baden-Württem-
    berg auf einem sehr guten Wege, Herr Dautzenberg, dass
    sich die Mehrheit im Bundesrat weiter zu unseren Guns-
    ten verändert.

    Frau Merk, die Verbraucherschutzministerin in Bay-
    ern, sagte ganz ausdrücklich:

    Daher bin ich überrascht, dass nun offenbar doch
    die Gewerbeaufsicht weiterhin für die freien Anla-
    geberater und -vermittler zuständig sein soll.

    Sie lehnt diese Regelung ebenfalls ab. Ich kann sie dabei
    nur unterstützen. Frau Merk, setzen Sie sich durch!

    Herr Kollege Dautzenberg, Sie haben sich in vorneh-
    mer und zurückhaltender Weise geäußert.


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    (C (D (Leo Dautzenberg [CDU/CSU]: Das ist meine Art, Herr Kollege!)


    Ja, das ist Ihre charmante Art. Das freut mich. – Sie ha-
    en gesagt:

    Mit einer deutlich erleichterten Aufsicht nach dem
    Kreditwesengesetz hätte der Verbraucherschutz im
    Finanzdienstleistungsbereich deutlich verbessert
    werden können.


    (Leo Dautzenberg [CDU/CSU]: Ich bleibe dabei!)


    as ist richtig. Nun geben Sie sich auch einmal Mühe.
    etzen Sie die bessere Regelung durch! Der graue Kapi-

    almarkt muss staatlich beaufsichtigt werden. Damit fällt
    r unter das KWG und unter die Aufsicht der BaFin und
    icht der Gewerbeämter.


    (Beifall bei der SPD)


    as müssen wir im Laufe der Beratungen erreichen.

    Zum vorliegenden Gesetzentwurf will ich sagen: Er
    eht in die richtige Richtung; denn die Befugnisse der
    aFin sollen ausgeweitet werden. Die BaFin soll in Zu-
    unft – zumindest für den Bereich der Banken – ein Ver-
    ittlerregister mit der Möglichkeit zur Aufnahme von
    eschwerdemeldungen führen. Das führt zu verbesser-

    en Informationen. Es gibt aber noch gewaltige Mängel
    m Bereich der Qualifikation des Personals.

    Solche Mängel sehe ich auch beim Produktinforma-
    ionsblatt. Die SPD hat Vorschläge gemacht, wie das
    roduktinformationsblatt viel konkreter gefasst werden
    ann. Das brauchen wir; das muss umgesetzt werden.


    (Beifall bei Abgeordneten der SPD)


    Lassen Sie mich die offenen Immobilienfonds anspre-
    hen. Das ist ein weiterer Regelungsbereich, in dem ge-
    ade angesichts der Verwerfungen der letzten Wochen
    chritte vorgenommen werden sollten. Ich verweise
    uch hier auf ein Votum des Bundesrates: Es ist zu über-
    egen, wie auf der einen Seite die privaten Anleger und
    uf der anderen die institutionellen Anleger zu behan-
    eln sind. Schafe und Wölfe müssen voneinander ge-
    rennt werden; nur dann bringen wir einen ordentlichen
    nlegerschutz zustande.


    (Beifall bei der SPD)


    Wir stehen vor einem Beratungsverfahren, in dem
    erschiedene Änderungen in Angriff genommen werden
    üssen. Ich fordere Sie vor allem auf, dass Sie die Ge-

    etzgebungsvorhaben, die Sie aus politisch-lobbyisti-
    chen Gründen künstlich voneinander getrennt haben,
    ieder zusammenführen, damit Deutschland einen ein-
    eitlichen Anlegerschutz erhält. Wir brauchen dafür eine
    eutliche Revision des vorliegenden Gesetzentwurfs.
    err Brüderle muss zurücktreten. Herr Schäuble hat an
    er Stelle den richtigen Weg gewählt.


    (Beifall bei Abgeordneten der SPD)


    n dieser Stelle möchte ich ihn unterstützen und bestär-
    en. Ich bin jetzt sehr gespannt, wie Kollege Schäffler
    on der FDP dieses Thema lobbyistisch darstellen wird.
    )





    Dr. Carsten Sieling


    (A) )


    )(B)


    Michael Leutert Helmut Brandt Dieter Jasper Nadine Schön (St. Wendel)

    Thomas Lutze
    Dorothee Menzner
    Cornelia Möhring
    Kornelia Möller
    Wolfgang Nešković
    Thomas Nord
    Petra Pau
    Jens Petermann

    Heike Brehmer
    Ralph Brinkhaus
    Leo Dautzenberg
    Alexander Dobrindt
    Thomas Dörflinger
    Marie-Luise Dött
    Dr. Thomas Feist
    Enak Ferlemann

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    r. Egon Jüttner
    ans-Werner Kammer
    teffen Kampeter
    lois Karl
    ernhard Kaster

    (VillingenSchwenningen)


    olker Kauder

    Michaela Noll
    Dr. Georg Nüßlein
    Franz Obermeier
    Henning Otte
    Dr. Michael Paul
    Rita Pawelski
    Ulrich Petzold
    Dr. Joachim Pfeiffer
    Ulla Lötzer
    Dr. Gesine Lötzsch

    Dr. Ralf Brauksiepe
    Dr. Helge Braun

    Dr. Franz Josef Jung
    Andreas Jung (Konstanz)


    Dr. Philipp Murmann
    Bernd Neumann (Bremen)

    Herzlichen Dank für die Auf


    (Beifall bei d Vizepräsident Dr. h. c. Wo Ich unterbreche die Diskuss nungspunkt und teile das von d Schriftführern ermittelte Erge Endgültiges Ergebnis Abgegebene Stimmen: 524; davon ja: 61 nein: 400 enthalten: 63 Ja DIE LINKE Agnes Alpers Dr. Dietmar Bartsch Herbert Behrens Karin Binder Matthias W. Birkwald Heidrun Bluhm Steffen Bockhahn Eva Bulling-Schröter Dr. Martina Bunge Roland Claus Sevim Dağdelen Dr. Diether Dehm Heidrun Dittrich Werner Dreibus Dr. Dagmar Enkelmann Wolfgang Gehrcke Nicole Gohlke Diana Golze Annette Groth Dr. Gregor Gysi Heike Hänsel Inge Höger Dr. Barbara Höll Andrej Hunko Ulla Jelpke Katja Kipping Harald Koch Jan Korte Jutta Krellmann Katrin Kunert Caren Lay Sabine Leidig Ralph Lenkert R Y In P K R D K S A D D A K H H J N C Il P P D T N G E M V D P S C P D W W N K M merksamkeit. er SPD)


    lfgang Thierse:
    ion zu diesem Tagesord-
    en Schriftführerinnen und
    bnis der namentlichen

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    ichard Pitterle
    vonne Ploetz
    grid Remmers

    aul Schäfer (Köln)

    athrin Senger-Schäfer
    aju Sharma
    r. Petra Sitte
    ersten Steinke
    abine Stüber
    lexander Süßmair
    r. Kirsten Tackmann
    r. Axel Troost
    lexander Ulrich
    athrin Vogler
    alina Wawzyniak
    arald Weinberg

    örn Wunderlich

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    DU/CSU

    se Aigner
    eter Altmaier
    eter Aumer
    orothee Bär
    homas Bareiß
    orbert Barthle
    ünter Baumann
    rnst-Reinhard Beck

    (Reutlingen)

    anfred Behrens (Börde)


    eronika Bellmann
    r. Christoph Bergner
    eter Beyer
    teffen Bilger
    lemens Binninger
    eter Bleser
    r. Maria Böhmer
    olfgang Börnsen

    (Bönstrup)

    olfgang Bosbach
    orbert Brackmann
    laus Brähmig
    ichael Brand

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    bstimmung zu dem von der F
    rachten Entwurf eines Gese
    rundgesetzes – Einführung d

    etzgebung in das Grundgesetz
    en 521. Mit Ja haben gestimm

    timmt 400, Enthaltungen 60
    amit abgelehnt.

    ngrid Fischbach
    artwig Fischer (Göttingen)

    irk Fischer (Hamburg)

    r. Maria Flachsbarth
    laus-Peter Flosbach
    r. Hans-Peter Friedrich

    (Hof)

    ichael Frieser

    rich G. Fritz
    ans-Joachim Fuchtel
    lexander Funk

    ngo Gädechens
    r. Thomas Gebhart
    orbert Geis
    lois Gerig
    berhard Gienger
    ichael Glos

    osef Göppel
    eter Götz
    r. Wolfgang Götzer
    ermann Gröhe
    ichael Grosse-Brömer
    arkus Grübel
    anfred Grund
    onika Grütters
    lav Gutting
    lorian Hahn
    olger Haibach
    r. Stephan Harbarth
    erda Hasselfeldt
    r. Matthias Heider
    echthild Heil
    rsula Heinen-Esser
    rank Heinrich
    udolf Henke
    ichael Hennrich

    ürgen Herrmann
    nsgar Heveling
    rnst Hinsken
    eter Hintze
    hristian Hirte
    ranz-Josef Holzenkamp
    oachim Hörster
    nette Hübinger
    homas Jarzombek

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    (C (D raktion Die Linke eingetzes zur Änderung des er dreistufigen Volksge – mit: abgegebene Stimt 61, mit Nein haben ge . Der Gesetzentwurf ist r. Stefan Kaufmann oderich Kiesewetter ckart von Klaeden wa Klamt olkmar Klein ürgen Klimke xel Knoerig ens Koeppen r. Kristina Schröder anfred Kolbe r. Rolf Koschorrek artmut Koschyk ichael Kretschmer unther Krichbaum r. Günter Krings üdiger Kruse ettina Kudla r. Hermann Kues ünter Lach ndreas G. Lämmel r. Norbert Lammert atharina Landgraf lrich Lange r. Max Lehmer aul Lehrieder r. Ursula von der Leyen gbert Liebing atthias Lietz r. Carsten Linnemann atricia Lips r. Jan-Marco Luczak r. Michael Luther arin Maag r. Thomas de Maizière ans-Georg von der Marwitz ndreas Mattfeldt tephan Mayer r. Michael Meister aria Michalk r. h. c. Hans Michelbach r. Mathias Middelberg hilipp Mißfelder ietrich Monstadt arlene Mortler tefan Müller Vizepräsident Dr. h. c. Wolfgang Thierse )





    (A) )

    Sibylle Pfeiffer
    Beatrix Philipp
    Ronald Pofalla
    Christoph Poland
    Ruprecht Polenz
    Eckhard Pols
    Dr. Peter Ramsauer
    Eckhardt Rehberg
    Katherina Reiche (Potsdam)

    Lothar Riebsamen
    Josef Rief
    Klaus Riegert
    Dr. Heinz Riesenhuber
    Johannes Röring
    Dr. Christian Ruck
    Erwin Rüddel
    Albert Rupprecht (Weiden)

    Dr. Annette Schavan
    Dr. Andreas Scheuer
    Karl Schiewerling
    Tankred Schipanski
    Georg Schirmbeck
    Christian Schmidt (Fürth)

    Patrick Schnieder
    Dr. Andreas Schockenhoff
    Dr. Ole Schröder
    Bernhard Schulte-Drüggelte
    Uwe Schummer

    (Weil am Rhein)

    Detlef Seif
    Johannes Selle
    Reinhold Sendker
    Dr. Patrick Sensburg
    Bernd Siebert
    Thomas Silberhorn
    Johannes Singhammer
    Jens Spahn
    Carola Stauche
    Dr. Frank Steffel
    Christian Freiherr von Stetten
    Dieter Stier
    Gero Storjohann
    Stephan Stracke
    Max Straubinger
    Karin Strenz
    Thomas Strobl (Heilbronn)

    Lena Strothmann
    Michael Stübgen
    Dr. Peter Tauber
    Antje Tillmann
    Dr. Hans-Peter Uhl
    Arnold Vaatz
    Volkmar Vogel (Kleinsaara)

    Stefanie Vogelsang
    Andrea Astrid Voßhoff
    Dr. Johann Wadephul
    Marco Wanderwitz
    Kai Wegner
    Marcus Weinberg (Hamburg)

    Peter Weiß (Emmendingen)

    Sabine Weiss (Wesel I)

    Ingo Wellenreuther
    Karl-Georg Wellmann
    Peter Wichtel
    Annette Widmann-Mauz
    Klaus-Peter Willsch

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    lisabeth Winkelmeier-
    Becker
    r. Matthias Zimmer
    olfgang Zöller
    illi Zylajew

    PD

    grid Arndt-Brauer
    ainer Arnold
    einz-Joachim Barchmann
    oris Barnett
    r. Hans-Peter Bartels
    laus Barthel
    ören Bartol
    ärbel Bas
    irk Becker
    othar Binding (Heidelberg)

    laus Brandner
    delgard Bulmahn
    etra Crone
    r. Peter Danckert
    artin Dörmann

    lvira Drobinski-Weiß
    arrelt Duin
    ebastian Edathy
    iegmund Ehrmann
    etra Ernstberger
    lke Ferner
    abriele Fograscher
    r. Edgar Franke
    agmar Freitag
    artin Gerster
    is Gleicke
    ünter Gloser
    ngelika Graf (Rosenheim)

    ichael Groschek
    ichael Groß
    olfgang Gunkel
    ans-Joachim Hacker
    ettina Hagedorn
    laus Hagemann
    ichael Hartmann

    (Wackernheim)

    ubertus Heil (Peine)

    olf Hempelmann
    r. Barbara Hendricks
    abriele Hiller-Ohm
    etra Hinz (Essen)

    rank Hofmann (Volkach)

    r. Eva Högl
    hristel Humme

    osip Juratovic
    liver Kaczmarek

    ohannes Kahrs
    lrich Kelber
    ars Klingbeil
    aniela Kolbe (Leipzig)

    icolette Kressl
    ngelika Krüger-Leißner
    te Kumpf
    hristine Lambrecht
    hristian Lange (Backnang)

    r. Karl Lauterbach
    teffen-Claudio Lemme
    urkhard Lischka
    abriele Lösekrug-Möller
    aren Marks
    atja Mast

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    ilde Mattheis
    etra Merkel (Berlin)

    r. Matthias Miersch
    ranz Müntefering
    r. Rolf Mützenich
    ndrea Nahles
    anfred Nink

    homas Oppermann
    olger Ortel
    ydan Özoğuz
    einz Paula

    ohannes Pflug
    r. Wilhelm Priesmeier
    echthild Rawert
    erold Reichenbach
    r. Carola Reimann
    r. Ernst Dieter Rossmann
    arin Roth (Esslingen)

    ichael Roth (Heringen)

    nton Schaaf
    xel Schäfer (Bochum)

    arianne Schieder

    (Schwandorf)

    erner Schieder (Weiden)


    ilvia Schmidt (Eisleben)

    arsten Schneider (Erfurt)

    laf Scholz
    wen Schulz (Spandau)

    wald Schurer
    olf Schwanitz
    tefan Schwartze
    ita Schwarzelühr-Sutter
    r. Carsten Sieling
    onja Steffen
    eer Steinbrück
    r. Frank-Walter Steinmeier
    hristoph Strässer
    erstin Tack
    r. h. c. Wolfgang Thierse
    ranz Thönnes
    olfgang Tiefensee
    üdiger Veit
    r. Marlies Volkmer
    r. Dieter Wiefelspütz
    altraud Wolff

    (Wolmirstedt)

    anfred Zöllmer
    rigitte Zypries

    DP

    hristian Ahrendt
    hristine Aschenberg-
    Dugnus
    aniel Bahr (Münster)

    lorian Bernschneider
    ebastian Blumenthal
    laudia Bögel
    icole Bracht-Bendt
    laus Breil
    ngelika Brunkhorst
    rnst Burgbacher
    arco Buschmann

    ylvia Canel
    elga Daub
    einer Deutschmann
    r. Bijan Djir-Sarai
    atrick Döring
    echthild Dyckmans

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    (C (D ainer Erdel örg van Essen lrike Flach tto Fricke r. Edmund Peter Geisen ans-Michael Goldmann einz Golombeck iriam Gruß r. Christel Happach-Kasan einz-Peter Haustein anuel Höferlin lke Hoff irgit Homburger r. Werner Hoyer einer Kamp ichael Kauch r. Lutz Knopek ascal Kober r. Heinrich L. Kolb udrun Kopp r. h. c. Jürgen Koppelin ebastian Körber olger Krestel atrick Kurth einz Lanfermann ibylle Laurischk arald Leibrecht abine LeutheusserSchnarrenberger ars Lindemann hristian Lindner r. Martin Lindner ichael Link r. Erwin Lotter orst Meierhofer abriele Molitor etra Müller r. Martin Neumann irk Niebel ans-Joachim Otto isela Piltz r. Christiane RatjenDamerau r. Birgit Reinemund r. Peter Röhlinger jörn Sänger rank Schäffler hristoph Schnurr immy Schulz arina Schuster r. Erik Schweickert erner Simmling udith Skudelny r. Hermann Otto Solms oachim Spatz r. Max Stadler orsten Staffeldt tephan Thomae lorian Toncar erkan Tören ohannes Vogel r. Daniel Volk r. Guido Westerwelle r. Claudia Winterstein r. Volker Wissing artfrid Wolff Vizepräsident Dr. h. c. Wolfgang Thierse )


    (Lausitz)


    (Frankfurt)


    (Lüdenscheid)





    (A) )


    Handel mit diesen Produkten etwas schwierig ist; denn
    damit nicht für eine tägliche Ve
    her waren die Anteile der offen
    täglich veräußerbar. Die dami
    Fristeninkongruenz wurde in d
    Problem – das stellen wir auch
    fest –: Es kommt zu zusätzliche
    sen wir uns als Gesetzgeber
    können wir dieses Produkt fitm
    dem wir Haltedauern einführ
    Kleinanleger schaffen, sodass
    dem Fonds herausnehmen kön
    Haltedauer. Ich glaube, das ist
    dieses Produkt für die Zukunft

    Zweitens geht es um die Fra
    menten umzugehen ist, die im
    Unternehmen – etwa bei VW
    Schaeffler und Conti – zum A
    räußerung geeignet. Bis-
    en Immobilienfonds aber
    t verbundene sogenannte
    er Finanzkrise leider zum
    in der aktuellen Situation
    n Schließungen. Da müs-
    Gedanken machen: Wie
    achen? Wir tun das, in-

    en und Freibeträge für
    sie monatlich Geld aus

    nen, unabhängig von der
    ein wichtiger Schritt, um
    fitzumachen.

    ge, wie mit Finanzinstru-
    Falle der Übernahme von
    und Porsche oder bei

    nschleichen genutzt wur-

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    (Dr. Carsten Sieling [SPD] schwarze Vögel wären vo s hätte nämlich dazu gefüh lötzlich Beratungskosten und nd sechsstelliger Höhe hätte ätte zwangsläufig zur Folge ermittler in Deutschland vom en. Es ist nicht so, dass die B eraten und die freien Finanzve a gibt es ebenfalls sehr viele en. Unser Ansatz ist ein völlig a afür zu sorgen, dass der freie elt wird. Sie haben es in Ihrer reien Vertrieb einheitlich zu re ersicherungen vermittelt, un tandard als derjenige, der ges : Aber auch ein paar m Markt gegangen!)


    rt, dass freie Vermittler
    BaFin-Gebühren in fünf-
    n bezahlen müssen. Das
    gehabt, dass die kleinen
    Markt verschwunden wä-
    anken grundsätzlich gut
    rmittler schlecht beraten.

    , die völlig richtig vorge-

    nderer. Unser Ansatz ist,
    Vertrieb einheitlich gere-
    Zeit nicht geschafft, den
    geln. Wer in Deutschland
    terliegt einem anderen
    chlossene Fonds vermit-
    Immobilien sind schon dem Namen nach immobil und
    BÜNDNIS 90/
    DIE GRÜNEN

    Ulrike Höfken

    Enthalten

    DIE LINKE

    Dr. Ilja Seifert

    BÜNDNIS 90/
    DIE GRÜNEN

    Kerstin Andreae
    Marieluise Beck (Bremen)

    Volker Beck (Köln)

    Cornelia Behm
    Birgitt Bender
    Alexander Bonde

    Viola von Cramon-Taubadel
    Katja Dörner
    Hans-Josef Fell
    Dr. Thomas Gambke
    Kai Gehring
    Katrin Göring-Eckardt
    Britta Haßelmann
    Bettina Herlitzius
    Winfried Hermann
    Priska Hinz (Herborn)

    Dr. Anton Hofreiter
    Ingrid Hönlinger
    Thilo Hoppe
    Uwe Kekeritz
    Katja Keul
    Sven-Christian Kindler
    Maria Klein-Schmeink
    Ute Koczy
    Tom Koenigs

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    Wir kommen zurück zur Tagesordnung. Ich erteile
    Kollegen Frank Schäffler für die FDP-Fraktion das
    Wort.


    (Beifall bei der FDP sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)