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    Plenarprotokoll 17/72 17/3360, 17/3441) . . . . . . . . . . . . . . . – Bericht des Haushaltsausschusses ge- mäß § 96 der Geschäftsordnung (Drucksache 17/3697) . . . . . . . . . . . . . b) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Gesundheit – zu dem Antrag der Abgeordneten Dr. Edgar Franke, Bärbel Bas, Petra Ernstberger, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Patienten- schutz statt Lobbyismus – Keine Vorkasse in der gesetzlichen Kran- kenversicherung – zu dem Antrag der Abgeordneten Dr. Martina Bunge, Kathrin Senger- Schäfer, Harald Weinberg, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE Dr. Philipp Rösler, Bundesminister BMG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Elke Ferner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jens Spahn (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Karl Lauterbach (SPD) . . . . . . . . . . . . Birgitt Bender (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Martina Bunge (DIE LINKE) . . . . . . . Elke Ferner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jens Spahn (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Harald Terpe (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Stephan Stracke (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 7847 B 7847 C 7858 A 7860 B 7862 B 7863 A 7864 B 7864 D 7867 B 7868 A 7869 A 7870 A Deutscher B Stenografisch 72. Sitz Berlin, Freitag, den 12 I n h a l Tagesordnungspunkt 32: a) – Zweite und dritte Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU und der FDP eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur nachhaltigen und sozial ausgewogenen Finanzierung der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV-Finanzierungsgesetz – GKV- FinG) (Drucksachen 17/3040, 17/3360, 17/3441) – Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Ent- wurfs eines Gesetzes zur nachhal- tigen und sozial ausgewogenen Finanzierung der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV-Finan- zierungsgesetz – GKV-FinG) (Drucksachen 17/3360, 17/3441, U A D D B 7847 B LINKE: Solidarische Bürgerinnen- und Bürgerversicherung in Gesund- heit und Pflege einführen undestag er Bericht ung . November 2010 t : – zu der Unterrichtung durch die Bun- desregierung: Bericht des GKV-Spit- zenverbandes über die Erfahrungen mit den durch das GKV-WSG be- wirkten Rechtsänderungen in § 13 Absatz 2 des Fünften Buches Sozial- gesetzbuch (Drucksachen 17/3427, 17/1238, 16/12639, 17/3696) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . lrike Flach (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ndrea Nahles (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Rolf Koschorrek (CDU/CSU) . . . . . . . . . r. Gregor Gysi (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . irgitt Bender (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7847 D 7848 B 7849 B 7850 D 7853 A 7856 C Dr. Karl Lauterbach (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Dietrich Monstadt (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . 7871 A 7873 A II Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 72. Sitzung. Berlin, Freitag, den 12. November 2010 Namentliche Abstimmungen . . . . . . . . . . . . . Ergebnisse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kathrin Vogler (DIE LINKE) (Erklärung nach § 31 GO) . . . . . . . . . . . . . Dr. Martina Bunge (DIE LINKE) (Erklärung nach § 31 GO) . . . . . . . . . . . . . Harald Weinberg (DIE LINKE) (Erklärung nach § 31 GO) . . . . . . . . . . . . . Kathrin Senger-Schäfer (DIE LINKE) (Erklärung nach § 31 GO) . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 33: Zweite und dritte Beratung des von den Abge- ordneten Halina Wawzyniak, Ulla Jelpke, Jan Korte, weiteren Abgeordneten und der Frak- tion DIE LINKE eingebrachten Entwurfs ei- nes … Gesetzes zur Änderung des Grund- gesetzes (Einführung der dreistufigen Volksgesetzgebung in das Grundgesetz) (Drucksachen 17/1199, 17/3609) . . . . . . . . . . Ingo Wellenreuther (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Gabriele Fograscher (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Jimmy Schulz (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Katja Mast (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jimmy Schulz (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Halina Wawzyniak (DIE LINKE) . . . . . . . . . Ingrid Hönlinger (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Frieser (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Ralph Lenkert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Wolfgang Wieland (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Karl-Georg Wellmann (CDU/CSU) . . . . . . Daniela Kolbe (Leipzig) (SPD) . . . . . . . . . . . Stephan Thomae (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . Klaus Hagemann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Namentliche Abstimmung. . . . . . . . . . . . . . . . Ergebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 18: Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Stärkung des Anlegerschutzes und Verbes- serung der Funktionsfähigkeit des Kapital- m b ( H D F C N K T B s J – – – ( 1 D C N C M E C N 7874 C, 7875 A 7878 A, 7880 A 7875 B 7876 A 7876 D 7877 B 7883 A 7883 B 7887 A 7888 C 7890 B 7890 B 7890 C 7892 C 7894 B 7896 C 7897 A 7898 A 7898 B 7899 D 7901 A 7901 D 7905 A arkts (Anlegerschutz- und Funktionsver- esserungsgesetz) Drucksache 17/3628) . . . . . . . . . . . . . . . . . . artmut Koschyk, Parl. Staatssekretär BMF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Carsten Sieling (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . rank Schäffler (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Carsten Sieling (SPD) . . . . . . . . . . . . . aren Lay (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . icole Maisch (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . laus-Peter Flosbach (CDU/CSU) . . . . . . . . Dr. Gerhard Schick (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 35: eschlussempfehlung und Bericht des Aus- chusses für Familie, Senioren, Frauen und ugend zu dem Antrag der Abgeordneten Christel Humme, Willi Brase, Petra Crone, weite- rer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Mit gesetzlichen Regelungen die Gleichstellung von Frauen im Erwerbs- leben umgehend durchsetzen zu dem Antrag der Abgeordneten Cornelia Möhring, Dr. Barbara Höll, Klaus Ernst, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Entgeltgleichheit zwischen den Geschlechtern wirksam durchset- zen zu der Unterrichtung durch die Bundesre- gierung: Dritte Bilanz der Vereinbarung zwischen der Bundesregierung und den Spitzenverbänden der deutschen Wirt- schaft zur Förderung der Chancen- gleichheit von Frauen und Männern in der Privatwirtschaft Drucksachen 17/821, 17/891, 16/10500, 7/1486) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . orothee Bär (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . hristel Humme (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . icole Bracht-Bendt (FDP) . . . . . . . . . . . . . . ornelia Möhring (DIE LINKE) . . . . . . . . . . onika Lazar (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . lisabeth Winkelmeier-Becker (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . aren Marks (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . adine Schön (St. Wendel) (CDU/CSU) . . . . 7902 A 7902 B 7903 B 7907 A 7908 A 7908 C 7909 B 7910 B 7910 D 7912 C 7912 D 7914 A 7915 B 7917 A 7918 B 7919 C 7920 D 7922 A Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 72. Sitzung. Berlin, Freitag, den 12. November 2010 III Tagesordnungspunkt 36: Beschlussempfehlung und Bericht des Aus- schusses für Wirtschaft und Technologie – zu dem Antrag der Abgeordneten Dr. Joachim Pfeiffer, Peter Bleser, Nadine Schön (St. Wendel), weiterer Abgeordne- Anlage 2 Erklärungen nach § 31 GO zur namentlichen Abstimmung über den Entwurf eines Geset- zes zur nachhaltigen und sozial ausgewoge- nen Finanzierung der Gesetzlichen Kranken- versicherung (GKV-Finanzierungsgesetz – ter und der Fraktion der CDU/CSU sowie der Abgeordneten Paul K. Friedhoff, Dr. Erik Schweickert, Claudia Bögel, wei- terer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: Kinderfreundliche Nachbesserung der EU-Spielzeugrichtlinie dringend er- forderlich – zu dem Antrag der Abgeordneten Elvira Drobinski-Weiß, Petra Crone, Petra Ernstberger, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Offensive für ei- nen wirksamen Schutz der Kinder vor Gift in Spielzeug – zu dem Antrag der Abgeordneten Karin Binder, Caren Lay, Dr. Kirsten Tackmann, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Krebserregende Stoffe in Kinderspielzeugen durch Sofortmaß- nahmen ausschließen – zu dem Antrag der Abgeordneten Nicole Maisch, Ulrike Höfken, Cornelia Behm, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Kinder- spielzeug – Risiko für kleine Verbrau- cher (Drucksachen 17/3424, 17/2345, 17/1563, 17/656, 17/3695) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Erik Schweickert (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Elvira Drobinski-Weiß (SPD) . . . . . . . . . . . . . Nadine Schön (St. Wendel) (CDU/CSU) . . . . Karin Binder (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . Nicole Maisch (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Peter Bleser (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . Nicole Maisch (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . G W D D A E D h m n z r F A E P B B F H K M A U R D ( Z z w s s z n A A 7924 A 7924 B 7925 B 7926 D 7927 D 7928 D 7929 D 7930 B 7931 C 7933 A KV-FinG) (Tagesordnungspunkt 32 a) olfgang Börnsen (Bönstrup) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Philipp Murmann (CDU/CSU) . . . . . . . . r. Ilja Seifert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . nlage 3 rklärung nach § 31 GO der Abgeordneten r. Bärbel Kofler und Angelika Graf (Rosen- eim) (beide SPD) zur namentlichen Abstim- ung über den Entwurf eines Gesetzes zur achhaltigen und sozial ausgewogenen Finan- ierung der Gesetzlichen Krankenversiche- ung (GKV-Finanzierungsgesetz – GKV- inG) (Tagesordnungspunkt 32 a) . . . . . . . . . nlage 4 rklärung nach § 31 GO der Abgeordneten eter Weiß (Emmendingen), Ernst-Reinhard eck (Reutlingen), Veronika Bellmann, Heike rehmer, Ingrid Fischbach, Ingo Gädechens, rank Heinrich, Rudolf Henke, Robert ochbaum, Axel Knoerig, Dr. Hermann ues, Katharina Landgraf, Ingbert Liebing, atthias Lietz, Rita Pawelski, Erwin Rüddel, nita Schäfer (Saalstadt), Karl Schiewerling, we Schummer, Armin Schuster (Weil am hein), Volkmar Vogel (Kleinsaara), r. Johann Wadephul, Marcus Weinberg Hamburg), Peter Wichtel, Dr. Matthias immer und Willi Zylajew (alle CDU/CSU) ur namentlichen Abstimmung über den Ent- urf eines Gesetzes zur nachhaltigen und ozial ausgewogenen Finanzierung der Ge- etzlichen Krankenversicherung (GKV-Finan- ierungsgesetz – GKV-FinG) (Tagesord- ungspunkt 32 a) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . nlage 5 mtliche Mitteilungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7933 D 7934 A 7934 B 7935 A 7935 D 7936 D Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 72. Sitzung. Berlin, Freitag, den 12. November 2010 7847 (A) ) )(B) 72. Sitz Berlin, Freitag, den 12 Beginn: 9.0
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    Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 72. Sitzung. Berlin, Freitag, den 12. November 2010 7933 (A) ) )(B) rer Gesundheitsversorgung in unserem Land erhält. tierenden Kosten machen Reformmaßnahmen unum- gänglich. Mit dem zur zweiten und dritten Lesung anste- henden GKV-Finanzierungsgesetz wird gewährleistet, dass auch in Zukunft jeder den direkten Zugang zu unse- Mücke, Jan FDP 12.11.2010 Dr. Müller, Gerd CDU/CSU 12.11.2010 Nietan, Dietmar SPD 12.11.2010* Anlage 1 Liste der entschuldigt * A t G d Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Ackermann, Jens FDP 12.11.2010 van Aken, Jan DIE LINKE 12.11.2010 Bätzing-Lichtenthäler, Sabine SPD 12.11.2010 Dr. Brandl, Reinhard CDU/CSU 12.11.2010 Buchholz, Christine DIE LINKE 12.11.2010 Bülow, Marco SPD 12.11.2010 Burkert, Martin SPD 12.11.2010 Ernst, Klaus DIE LINKE 12.11.2010 Evers-Meyer, Karin SPD 12.11.2010 Frankenhauser, Herbert CDU/CSU 12.11.2010 Friedhoff, Paul K. FDP 12.11.2010 Dr. Fuchs, Michael CDU/CSU 12.11.2010 Dr. Gerhardt, Wolfgang FDP 12.11.2010 Gottschalck, Ulrike SPD 12.11.2010 Granold, Ute CDU/CSU 12.11.2010 Griese, Kerstin SPD 12.11.2010 Dr. Hein, Rosemarie DIE LINKE 12.11.2010 Hochbaum, Robert CDU/CSU 12.11.2010 Höhn, Bärbel BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 12.11.2010 Holmeier, Karl CDU/CSU 12.11.2010 Klöckner, Julia CDU/CSU 12.11.2010 Liebich, Stefan DIE LINKE 12.11.2010 Lühmann, Kirsten SPD 12.11.2010 Luksic, Oliver FDP 12.11.2010 Dr. Merkel, Angela CDU/CSU 12.11.2010 Movassat, Niema DIE LINKE 12.11.2010 O P R R D D S S S D W W W W Z Z Z A (C (D Anlagen zum Stenografischen Bericht en Abgeordneten für die Teilnahme an den Sitzungen der Parlamentarischen Ver- sammlung der NATO nlage 2 Erklärungen nach § 31 GO zur namentlichen Abstimmung über den Ent- wurf eines Gesetzes zur nachhaltigen und sozial ausgewogenen Finanzierung der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV-Finanzierungsge- setz – GKV-FinG) (Tagesordnungspunkt 32 a) Wolfgang Börnsen (Bönstrup) (CDU/CSU): Ich un- erstütze die Reform der Gesetzlichen Krankenkassen, KV. Das drohende Milliardendefizit in der GKV und ie aus dem medizinisch-technischen Fortschritt resul- swald, Eduard CDU/CSU 12.11.2010 ronold, Florian SPD 12.11.2010 achel, Thomas CDU/CSU 12.11.2010 öspel, René SPD 12.11.2010 r. Röttgen, Norbert CDU/CSU 12.11.2010 r. Schäuble, Wolfgang CDU/CSU 12.11.2010 chlecht, Michael DIE LINKE 12.11.2010 chmidt (Aachen), Ulla SPD 12.11.2010* chreiner, Ottmar SPD 12.11.2010 r. Schwanholz, Martin SPD 12.11.2010 agenknecht, Sahra DIE LINKE 12.11.2010 erner, Katrin DIE LINKE 12.11.2010 icklein, Andrea SPD 12.11.2010 öhrl, Dagmar CDU/CSU 12.11.2010 apf, Uta SPD 12.11.2010 iegler, Dagmar SPD 12.11.2010 immermann, Sabine DIE LINKE 12.11.2010 bgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich 7934 Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 72. Sitzung. Berlin, Freitag, den 12. November 2010 (A) ) )(B) Allerdings wird mit dem Gesetz auch die Anglei- chung der Landesbasisfallwerte auf einen bundeseinheit- lichen Basisfallwert nach 2014 gestoppt. Traditionell hatte Schleswig-Holstein schon immer ein vergleichs- weise niedriges Budget für die somatische stationäre Versorgung und damit niedrige Fallkosten. Das heißt, für gleiche Tätigkeiten erhalten die Krankenhäuser in Schleswig-Holstein weniger als Krankenhäuser in ande- ren Bundesländern. Die vorgesehene Regelung zementiert dieses Un- gleichgewicht zwischen den einzelnen Bundesländern und bedeutet eine dauerhafte Schlechterstellung der Krankenhäuser in Schleswig-Holstein. Dies lehne ich ab. Ich erwarte baldmöglichst eine alternative Lösung, die diesen Nachteil für die Krankenhäuser in Schleswig-Hol- stein behebt. Dr. Philipp Murmann (CDU/CSU): Ich unterstütze die Reform der Gesetzlichen Krankenkassen, GKV. Das drohende Milliardendefizit in der GKV und die aus dem medizinisch-technischen Fortschritt resultierenden Kos- ten machen Reformmaßnahmen unumgänglich. Mit dem zur zweiten und dritten Lesung anstehenden GKV-Fi- nanzierungsgesetz wird gewährleistet, dass auch in Zu- kunft jeder den direkten Zugang zu unserer Gesundheits- versorgung in unserem Land erhält. Allerdings wird mit dem Gesetz auch die Angleichung der Landesbasisfallwerte auf einen bundeseinheitlichen Basisfallwert nach 2014 gestoppt. Traditionell hatte Schleswig-Holstein schon immer ein vergleichsweise niedriges Budget für die somatische stationäre Versor- gung und damit niedrige Fallkosten. Das heißt, für glei- che Tätigkeiten erhalten die Krankenhäuser in Schles- wig-Holstein weniger als Krankenhäuser in anderen Bundesländern. Eine dauerhafte Schlechterstellung der Krankenhäu- ser in Schleswig-Holstein ist nicht akzeptabel. Der Pro- zess der Angleichung der Basisfallwerte muss weiterge- führt werden, um ein faires wettbewerbliches System im Krankenhausbereich zu erreichen. Dr. Ilja Seifert (DIE LINKE): In der Koalitionsver- einbarung heißt es unter dem Punkt 7.4 „Menschen mit Behinderungen“: Politische Entscheidungen, die Menschen mit Be- hinderungen direkt oder indirekt betreffen, müssen sich an den Inhalten der UN-Konvention über die Rechte der Menschen mit Behinderungen messen lassen. Auch der heute zur Abstimmung stehende Gesetzent- wurf der Koalition zur Finanzierung der Gesetzlichen Krankenversicherung muss sich – hier stimme ich mit der CDU/CSU und FDP hoffentlich überein – daran messen lassen; denn der überwiegende Teil der Men- schen mit Behinderungen sind Mitglieder in der Gesetz- lichen Krankenversicherung. Was also sind die Inhalte der UN-Behindertenrechts- konvention, vor allem in den Art. 25 „Gesundheit“ und Art. 26 „Habilitation und Rehabilitation“, an der ich m g l t d t F g r N w (C (D eine heutige Entscheidung zur Abstimmung der vorlie- enden Gesetzentwürfe und Anträge messe? Ich zitiere aus Art. 25 der seit März 2009 in Deutsch- and geltenden Behindertenrechtskonvention: Die Vertragsstaaten anerkennen das Recht von Men- schen mit Behinderungen, das erreichbare Höchst- maß an Gesundheit ohne Diskriminierung aufgrund von Behinderung zu genießen. … Insbesondere a) stellen die Vertragsparteien Menschen mit Behin- derungen eine unentgeltliche oder erschwingliche Gesundheitsversorgung in derselben Bandbreite, von derselben Qualität und auf demselben Standard zur Verfügung wie anderen Menschen …; b) bieten die Vertragsstaaten die Gesundheitsleis- tungen an, die von Menschen mit Behinderungen speziell wegen ihrer Behinderungen benötigt wer- den, soweit angebracht, einschließlich Früherken- nung und Frühintervention, sowie Leistungen, durch die, auch bei Kindern und älteren Menschen, weitere Behinderungen möglichst gering gehalten oder vermieden werden sollen; c) bieten die Vertragsstaaten diese Gesundheitsleis- tungen so gemeindenah wie möglich an, auch in ländlichen Gebieten; d) erlegen die Vertragsstaaten den Angehörigen der Gesundheitsberufe die Verpflichtung auf, Men- schen mit Behinderungen eine Versorgung von glei- cher Qualität wie anderen Menschen angedeihen zu lassen, namentlich auf der Grundlage der freien Einwilligung nach vorheriger Aufklärung, indem sie unter anderem durch Schulungen und den Erlass ethischer Normen für die öffentliche und private Gesundheitsversorgung das Bewusstsein für die Menschenrechte, die Würde, die Autonomie und die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen schärfen; e) verbieten die Vertragsstaaten die Diskriminie- rung von Menschen mit Behinderungen in der Krankenversicherung und in der Lebensversiche- rung … solche Versicherungen sind zu fairen und angemessenen Bedingungen anzubieten; f) verhindern die Vertragsstaaten die diskriminie- rende Vorenthaltung von Gesundheitsversorgung oder -leistungen oder von Nahrungsmitteln und Flüssigkeiten aufgrund von Behinderung. Spielten die Inhalte dieses Artikels der UN-Behinder- enrechtskonvention bei den politischen Entscheidungen es Bundesgesundheitsministers und der Koalitionsfrak- ionen eine Rolle? Ich meine: Nein! Wird mit dem zur Abstimmung stehenden Gesetz zur inanzierung der Gesetzlichen Krankenversicherung die esundheitliche Versorgung von Menschen mit Behinde- ungen in irgendeiner Weise verbessert? Ich meine: ein! Im Gegenteil: Auch Menschen mit Behinderungen erden infolge dieses Gesetzes mehr zahlen und schlech- Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 72. Sitzung. Berlin, Freitag, den 12. November 2010 7935 (A) ) )(B) tere Leistungen erhalten. Damit macht die Bundesregie- rung deutlich, wie ernst sie es mit der Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention und ihren in diesem Zusammenhang gegebenen Versprechungen meint. Deshalb sage ich bei der Abstimmung: Nein! Anlage 3 Erklärung nach § 31 GO der Abgeordneten Dr. Bärbel Kofler und Angelika Graf (Rosenheim) (beide SPD) zur namentlichen Abstimmung über den Entwurf eines Gesetzes zur nachhaltigen und sozial ausgewogenen Fi- nanzierung der Gesetzlichen Krankenversiche- rung (GKV-Finanzierungsgesetz – GKV-FinG) (Tagesordnungspunkt 32 a) „Eine Umstellung der bestehenden, am Lohn orientier- ten und sozial gerechten Arbeitnehmerbeiträge auf eine Pauschale wird es mit mir nicht geben“, erklärte der CSU- Vorsitzende Horst Seehofer noch im Februar 2010. Leider waren sämtliche Äußerungen der Herren Seehofer, Dobrindt oder Söder nur ein erbärmliches Schmieren- theater auf Kosten der Älteren, der Mittelschicht, der ein- fachen sowie der einkommensschwachen gesetzlich Ver- sicherten in unserer Gesellschaft. Mit dem Einstieg in ein Kopfpauschalenmodell, das der Gesetzentwurf vorsieht, droht diesen Bevölkerungsgruppen eine massive Belas- tung und deutlich weniger Netto vom Brutto. Der Wort- bruch der CSU führt künftig zu unbegrenzt wachsenden Kopfpauschalen. Die Christlich Soziale Union unter- schreibt mit ihrer Zustimmung zum GKV-FinG ihre Bankrotterklärung und blendet die Realität ganzer Bevöl- kerungsgruppen wie der Rentnerinnen und Rentner voll- kommen aus. Der Arbeitgeberbeitrag wird nach der im Gesetzent- wurf geplanten Erhöhung eingefroren. Die solidarische Finanzierung der Gesetzlichen Krankenversicherung durch Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sowie Rentnerin- nen und Rentner auf der einen Seite und Arbeitgeber auf der anderen Seite will die Bundesregierung damit syste- matisch beenden. Weil die Arbeitgeber von CDU, CSU und FDP aus der Solidarität entlassen werden, müssen ge- setzlich versicherte Arbeitnehmerinnen und Arbeitneh- mer sowie Rentnerinnen und Rentner die zu erwartenden künftigen Kostensteigerungen alleine stemmen. Für die Höhe der Kopfpauschale pro Kassenmitglied spielt es keine Rolle, ob die Betroffenen nur über eine kleine Rente verfügen oder zu den Gutverdienern gehö- ren. Kleine Einkommen werden also durch den Gesetz- entwurf überproportional belastet. Das bedeutet eine drastische und klare Umverteilung von unten nach oben, die ich als zutiefst unsozial ablehne. Der sogenannte „Sozialausgleich“ ist ein Abbild für die Verschleierung der unsozialen Politik der schwarz- gelben Bundesregierung und verdient den Namen nicht. Der „Sozialausgleich“ ist ein schäbiges bürokratisches Monstrum, das an Zynismus kaum zu überbieten ist und n r g d B V t d e l d c d v s s V d v d n c v d d d t S a s l n 7 i r A (C (D euerdings selbst von den eigenen Erfindern als unge- echt und überarbeitungswürdig bezeichnet wird. Er leicht auch bei kleinen Einkommen in keinster Weise ie zusätzlichen Kosten für die Zusatzbeiträge aus. Der Gesetzentwurf sieht zwar zahlreiche zusätzliche elastungen, aber leider in keinem Punkt eine bessere ersorgung der gesetzlich Versicherten vor. Im Gegen- eil: Mit der im Gesetzentwurf vorgesehenen Änderung es § 73 b SGB V werden die Hausarztverträge, die auf ine bessere Versorgung der gesetzlich Versicherten zie- en, faktisch ausgehebelt. Dies ist ein weiterer Wortbruch er CSU, die den Erhalt der Hausarztverträge verspro- hen hatte, und vergrößert insbesondere die Problematik er hausärztlichen Versorgung im ländlichen Raum. Es ist öllig absurd, dass die Bundesregierung eine Kommis- ion eingesetzt hat und über die Stärkung der Hausärzte pricht, aber das Gegenteil macht, wenn es konkret wird. Ich bin zutiefst entsetzt, wie hier mit den gesetzlich ersicherten umgegangen wird. Eine Bundesregierung, ie so agiert und den Privatversicherungen jeden Wunsch on den Lippen abliest, ist nicht nur sehr weit weg von en Menschen, sie untergräbt den Zusammenhalt der Ge- erationen und die Solidarität von Starken und Schwa- hen, von Gesunden und Kranken. Sie wird die Politik- erdrossenheit in unserem Land steigern. Sie schadet amit der parlamentarischen Demokratie. Es wird immer deutlicher, dass die Bürgerversicherung er SPD die einzig gerechte und nachhaltige Antwort auf ie demografische Entwicklung und die steigenden Kos- en des medizinischen Fortschritts ist. Wir brauchen mehr olidarität und nicht ein Aufbürden kommender Lasten llein auf die gesetzlich Versicherten. Für eine solidari- che Gesundheitsversorgung für alle – finanziert von al- en! Wir lehnen den unsozialen Gesetzentwurf aus den ge- annten Gründen entschieden ab und bedauern, dass die 0 Millionen gesetzlich Versicherten die einzige Gruppe m Gesundheitswesen sind, die bei dieser Bundesregie- ung keine Lobby hat. nlage 4 Erklärung nach § 31 GO der Abgeordneten Peter Weiß (Emmendingen), Ernst-Reinhard Beck (Reutlingen), Veronika Bellmann, Heike Brehmer, Ingrid Fischbach, Ingo Gädechens, Frank Heinrich, Rudolf Henke, Robert Hochbaum, Axel Knoerig, Dr. Hermann Kues, Katharina Landgraf, Ingbert Liebing, Matthias Lietz, Rita Pawelski, Erwin Rüddel, Anita Schäfer (Saalstadt), Karl Schiewerling, Uwe Schummer, Armin Schuster (Weil am Rhein), Volkmar Vogel (Kleinsaara), Dr. Johann Wadephul, Marcus Weinberg (Hamburg), Peter Wichtel, Dr. Matthias Zimmer und Willi Zylajew (alle CDU/CSU) zur namentlichen Abstimmung über den Entwurf eines Gesetzes zur nachhalti- gen und sozial ausgewogenen Finanzierung der 7936 Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 72. Sitzung. Berlin, Freitag, den 12. November 2010 (A) ) )(B) Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV-Fi- nanzierungsgesetz – GKV-FinG) (Tagesordnungs- punkt 32 a) „Gesundheit wird in einer älter werdenden Gesell- schaft, die den Zugang zu medizinischem Fortschritt für alle, unabhängig von Alter, Einkommen oder sozialem Status, erhalten will, teurer werden.“ Diese Wahrheit ist so simpel wie offensichtlich und wird doch allzu häufig negiert. Ziel muss es daher sein, steigende Gesundheitskosten in Zukunft nicht weiterhin automatisch zulasten der Ar- beitskosten in Deutschland zu finanzieren. Denn immer weiter steigende Sozialversicherungsbeiträge belasten Investitionen und sozialversicherungspflichtige Arbeits- plätze in Deutschland. Dies ist der entscheidende An- satzpunkt der aktuell diskutierten Finanzreform für die gesetzliche Krankenversicherung: Sie entkoppelt die künftigen Ausgabensteigerungen im Gesundheitswesen von den Lohnkosten. Denn sie werden über den lohnun- abhängigen Zusatzbeitrag, den die Kassen kassenindivi- duell von ihren Mitgliedern erheben können, finanziert. Damit niemand überfordert wird, erhalten diejenigen Beitragszahler eine aus Steuermitteln finanzierte Entlas- tung, bei denen der durchschnittliche Zusatzbeitrag 2 Prozent des beitragspflichtigen Einkommens über- steigt. Damit wird erstmals der Sozialausgleich in der gesetzlichen Krankenversicherung auf wesentlich brei- tere Füße gestellt, da durch die Steuerfinanzierung alle Steuerzahler – übrigens inklusive der Privatversicherten und der Arbeitgeber – nach ihrer tatsächlichen Leis- tungsfähigkeit zum Sozialausgleich beitragen. Dies ist ein beachtlicher Schritt, denn bisher lastete seit Bismarck die gesamte Beitragslast in der GKV nahezu ausschließlich auf den Schultern der abhängig Beschäf- tigten und Rentner in Deutschland. Allerdings bleibt eine Ungerechtigkeit: Für die Frage, wer überfordert ist und damit einen Sozialausgleich er- hält oder nicht, werden nur Lohn, Gehalt und Rente he- rangezogen. Einkünfte zum Beispiel aus Vermietung und Verpachtung, Zinsen oder Dividenden und andere Ein- künfte spielen dabei nach dem vorliegenden Gesetzent- wurf weiterhin keine Rolle. So kann es passieren, dass jemand mit einem kleinen Erwerbseinkommen oder ei- ner kleinen Rente einen Steuerzuschuss zum Zusatzbei- trag erhält, obwohl der Versicherte etwa über erhebliche Zins- oder Mieteinnahmen verfügt. Dies ist nicht ge- recht. Zu Recht wird übrigens bei den freiwillig Versi- cherten bereits von Anfang an das Gesamteinkommen für den Sozialausgleich berücksichtigt. Daher wäre es richtig, generell beim Sozialausgleich nicht allein auf das beitragspflichtige Einkommen aus Lohn, Gehalt und Rente abzustellen, sondern die ge- samte wirtschaftliche Leistungsfähigkeit des zahlenden Mitgliedes zu berücksichtigen. Ein solcher Ansatz wird bereits seit 2004 bei der Überforderungsklausel für Zu- zahlungen – unter anderem zu Medikamenten und Heil- und Hilfsmitteln – von 2 Prozent – bzw. 1 Prozent für chronisch Kranke – zugrunde gelegt. Es gibt pro Jahr bis z l s ü e t K – z W E e m k b d s d d g s W h r D z m g A v z s s – – – – – – (C (D u 7 Millionen Anträge auf Befreiung von der Zuzah- ung, die von den Krankenkassen geprüft werden müs- en, ohne dass bis heute jemand diesen Aufwand als bermäßig bezeichnet hätte. Denn natürlich bedeutet ine Berücksichtigung der tatsächlichen Einkommenssi- uation im ersten Schritt zusätzlichen Aufwand für die rankenkassen. Aber der enorme Gerechtigkeitsgewinn und auch die daraus resultierende Ersparnis beim So- ialausgleich – machte dies zumindest mittelfristig bei eitem wett. Zudem wäre die Zahl der tatsächlichen zusätzlichen inkommensprüfungen derzeit überschaubar, da nur bei inem geringen Teil der Mitglieder notwendig. So üsste zum Beispiel eine tatsächliche Prüfung der Ein- ommenssituation bei einem durchschnittlichen Zusatz- eitrag von 10 Euro wohl nur bei denjenigen erfolgen, ie weniger als 500 Euro Einkommen haben. Dies be- chränkt sich auf knapp 1 Million Menschen. Zudem arf man davon ausgehen, dass bereits ein großer Anteil avon einen Antrag auf Befreiung von der Zuzahlung estellt haben dürfte, sodass die jeweilige Einkommens- ituation den Krankenkassen bekannt ist. Erst dieser Schritt macht den nun eingeschlagenen eg einer gerechteren weil die tatsächliche Leistungsfä- igkeit der Versicherten berücksichtigenden, Finanzie- ung der gesetzlichen Krankenversicherung komplett. a sich im Gesetzgebungsverfahren zum GKV-Finan- ierungsgesetz keine Mehrheiten dafür finden ließen, uss er spätestens bei der nächsten Finanzreform fol- en. nlage 5 Amtliche Mitteilungen Der Bundesrat hat in seiner 876. Sitzung am 5. No- ember 2010 beschlossen, den nachstehenden Gesetzen uzustimmen bzw. einen Antrag gemäß Artikel 77 Ab- atz 2 des Grundgesetzes nicht zu stellen bzw. einen Ein- pruch gemäß Artikel 77 Absatz 3 nicht einzulegen: Gesetz zur Umsetzung der geänderten Banken- richtlinie und der geänderten Kapitaladäquanz- richtlinie Gesetz zum Vorschlag für eine Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates über Fi- nanzbeiträge der Europäischen Union zum Inter- nationalen Fonds für Irland (2007 – 2010) Bundesbesoldungs- und -versorgungsanpassungs- gesetz 2010/2011 (BBVAnpG 2010/2011) Viertes Gesetz zur Verbesserung rehabilitierungs- rechtlicher Vorschriften für Opfer der politischen Verfolgung in der ehemaligen DDR Gesetz über die weitere Bereinigung von Bundes- recht Neuntes Gesetz zur Änderung des Bundes-Immis- sionsschutzgesetzes Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 72. Sitzung. Berlin, Freitag, den 12. November 2010 7937 (A) (C) )(B) – Gesetz zu dem Änderungsprotokoll vom 21. Ja- nuar 2010 zum Abkommen vom 11. April 1967 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem Königreich Belgien zur Vermeidung der Dop- pelbesteuerungen und zur Regelung verschiedener anderer Fragen auf dem Gebiete der Steuern vom Einkommen und vom Vermögen einschließlich der Gewerbesteuer und der Grundsteuern sowie des dazugehörigen Schlussprotokolls in der Fassung des Zusatzabkommens vom 5. November 2002 Auswärtiger Ausschuss – Unterrichtung durch die Bundesregierung Zweiter Bericht der Bundesregierung über die Umset- zung des Aktionsplans „Zivile Krisenprävention, Kon- fliktlösung und Friedenskonsolidierung“ – Krisenprä- vention als gemeinsame Aufgabe – Drucksachen 16/10034, 17/790 Nr. 2 – Finanzausschuss – Gesetz zu dem Abkommen vom 17. Februar 2010 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Arabischen Republik Syrien zur Vermeidung der Doppelbesteuerung und Verhinderung der Steuerverkürzung auf dem Gebiet der Steuern vom Einkommen – Gesetz zu dem Abkommen vom 23. Februar 2010 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und Malaysia zur Vermeidung der Doppelbesteuerung und zur Verhinderung der Steuerverkürzung auf dem Gebiet der Steuern vom Einkommen – Gesetz zum Abkommen vom 25. Januar 2010 zwi- schen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Bulgarien zur Vermeidung der Doppel- besteuerung und der Steuerverkürzung auf dem Gebiet der Steuern vom Einkommen und vom Vermögen – Gesetz zu dem Abkommen vom 30. März 2010 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem Vereinigten Königreich Großbritannien und Nordirland zur Vermeidung der Doppelbesteue- rung und zur Verhinderung der Steuerverkür- zung auf dem Gebiet der Steuern vom Einkom- men und vom Vermögen – Gesetz zu dem Abkommen vom 19. März 2010 zwi- schen der Regierung der Bundesrepublik Deutsch- land und der Regierung von Anguilla über den steuerlichen Informationsaustausch Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen hat mitgeteilt, dass sie den Antrag Abschaffung der Visumspflicht für Albanien und Bosnien und Herzegowina auf Drucksa- che 17/3438 zurückzieht. Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben mit- geteilt, dass der Ausschuss gemäß § 80 Absatz 3 Satz 2 der Geschäftsordnung von einer Berichterstattung zu den nachstehenden Vorlagen absieht: m U n (D – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht der Bundesregierung zur Steuerbegünstigung für Biokraft- und Bioheizstoffe 2008 – Drucksachen 16/13900, 17/3110 Nr. 1 – – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht zur Steuerbegünstigung für Biokraft- und Bio- heizstoffe 2009 – Drucksachen 17/2861, 17/3110 Nr. 3 – – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht über die Auswirkungen des vorläufigen Verfah- rens der Erhebung der Kirchensteuer auf die Kapital- ertragsteuer sowie dessen Überprüfung mit dem Ziel der Einführung eines umfassenden verpflichtenden Quellensteuerabzuges auf Grundlage eines elektroni- schen Informationssystems 2010 – Drucksachen 17/2865, 17/3110 Nr. 4 – Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben itgeteilt, dass der Ausschuss die nachstehenden nionsdokumente zur Kenntnis genommen oder von ei- er Beratung abgesehen hat. Auswärtiger Ausschuss Drucksache 17/2994 Nr. A.4 EuB-BReg 104/2010 Innenausschuss Drucksache 17/3280 Nr. A.7 Ratsdokument 14376/10 Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Drucksache 17/3135 Nr. A.5 Ratsdokument 13146/10 Ausschuss für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung Drucksache 17/2994 Nr. A.59 Ratsdokument 12664/10 Drucksache 17/3135 Nr. A.7 Ratsdokument 13329/10 72. Sitzung Berlin, Freitag, den 12. November 2010 Inhalt: Redetext Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Anlage 2 Anlage 3 Anlage 4 Anlage 5
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Kathrin Senger-Schäfer


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (DIE LINKE.)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (DIE LINKE.)


    Frau Präsidentin! Werte Kolleginnen und Kollegen!

    Auch ich möchte eine persönliche Erklärung dazu abge-
    ben, warum ich diesem Gesetz nicht zustimme. Ich
    stimme dagegen, weil dieses Gesetz in seinen zukünfti-
    gen Auswirkungen auf die gesundheitliche Versorgung
    der Bürgerinnen und Bürger nach meiner Auffassung
    einmalig ist. Diese Einmaligkeit seiner Auswirkungen

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    1) Anlage 2

    (C (D eranlasst mich, von meinem parlamentarischen Recht ebrauch zu machen, mein Abstimmungsverhalten vor em Deutschen Bundestag zu begründen. Ich stimme dem vorliegenden Gesetzentwurf nicht u; denn dieses Gesetz wird das seit 127 Jahren besteende Solidarprinzip als Fundament der solidarischen nd paritätischen Finanzierung des Gesundheitssystems n nie dagewesener Weise beschädigen. Ich stimme dagegen, weil, anstatt das Solidarprinzip n der gesetzlichen Krankenversicherung auszubauen nd weiterzuentwickeln, heute mit den Stimmen von nion und FDP die Solidarität zwischen den Gesunden nd den Kranken, den Armen und den Reichen und zwichen den Jungen und den Alten folgenschwer aufgeündigt wird. Als pflegepolitische Sprecherin der Fraktion Die inke im Bundestag und als gewählte Vertreterin der enschen in meinem Wahlkreis Ludwigshafen/ rankenthal, im Rhein-Pfalz-Kreis und darüber hinaus uss ich der Tatsache Rechnung tragen, dass das zur bstimmung gestellte Finanzierungsgesetz an den Beürfnissen der Versicherten, der Patienten und insbesonere der pflegebedürftigen Menschen komplett vorbeieht. Dieses Gesetz setzt allein auf eine Finanzreform und olgt dabei dem Kalkül, das Erfordernis der Zustimmung urch den Bundesrat zu umgehen. (Heinz Lanfermann [FDP]: Wo weicht denn Ihre Meinung von der Ihrer Fraktion ab? Sie wiederholen hier nur die Argumente, die schon einmal vorgetragen wurden, und lassen Herrn Gysi sprechen, der keine Ahnung hat, und wiederholen die Argumente alle nachher!)


    (Heinz Lanfermann [FDP]: Ja, natürlich!)


    Wer schreit, hat unrecht.

    (Beifall bei der LINKEN)


    Im Wesentlichen wird damit auf eine einseitige Erhö-
    ung der Abgabenlast gesetzt. Das ist für mich inakzep-
    abel. Ich erachte es für notwendig, dass bei Reformpro-
    ekten im Gesundheitsbereich gerade den Wünschen und
    edürfnissen der Patientinnen und Patienten und der
    flegebedürftigen Menschen entsprochen wird.



Rede von Katrin Dagmar Göring-Eckardt
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)

Frau Kollegin, kommen Sie jetzt zum persönlichen

eil Ihrer persönlichen Erklärung?

(Volker Kauder [CDU/CSU]: Glatter Miss brauch! Jetzt ist mal Schluss hier!)



  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Kathrin Senger-Schäfer


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (DIE LINKE.)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (DIE LINKE.)


    Ich stimme dagegen, weil es keine Lösung ist, allein

    uf die Finanzierung zu setzen. Für uns gilt: Gesundheit
    st keine Ware. Deshalb stimme ich dagegen.


    (Beifall bei der LINKEN – Heinz Lanfermann [FDP]: Wofür haben wir eigentlich Regeln? – Volker Kauder [CDU/CSU]: Frechheit! – Christian Lange [Backnang] [SPD]: Unerhört, was hier stattfindet!)







    (A) )


    )(B)


    Dr. Maria Flachsbarth Roderich Kiesewetter Christoph Poland Sabine Weiss (Wesel I)

    Dr. Hans-Peter Friedrich

    (Hof)


    Michael Frieser
    Erich G. Fritz
    Hans-Joachim Fuchtel
    Alexander Funk

    Ewa Klamt
    Volkmar Klein
    Jürgen Klimke
    Axel Knoerig
    Jens Koeppen
    Dr. Kristina Schröder

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    ckhard Pols
    aniela Raab
    r. Peter Ramsauer
    ckhardt Rehberg
    atherina Reiche (Potsdam)

    othar Riebsamen

    Karl-Georg Wellmann
    Peter Wichtel
    Annette Widmann-Mauz
    Klaus-Peter Willsch
    Elisabeth Winkelmeier-

    Becker
    Klaus-Peter Flosbach Eckart von Klaeden Ruprecht Polenz Ingo Wellenreuther
    Vizepräsidentin Katrin Gö
    Ich gebe Ihnen jetzt die vo

    und Schriftführern ermittelten
    lichen Abstimmungen bekann

    Endgültiges Ergebnis
    Abgegebene Stimmen: 558;
    davon

    ja: 305
    nein: 253

    Ja

    CDU/CSU

    Ilse Aigner
    Peter Altmaier
    Peter Aumer
    Dorothee Bär
    Thomas Bareiß
    Norbert Barthle
    Günter Baumann
    Ernst-Reinhard Beck


    (Reutlingen)

    Manfred Behrens (Börde)

    Veronika Bellmann
    Dr. Christoph Bergner
    Peter Beyer
    Steffen Bilger
    Clemens Binninger
    Peter Bleser
    Dr. Maria Böhmer
    Wolfgang Börnsen


    (Bönstrup)

    Wolfgang Bosbach
    Norbert Brackmann
    Klaus Brähmig
    Michael Brand
    Helmut Brandt
    Dr. Ralf Brauksiepe
    Dr. Helge Braun
    Heike Brehmer
    Ralph Brinkhaus
    Gitta Connemann
    Leo Dautzenberg
    Alexander Dobrindt
    Thomas Dörflinger
    Marie-Luise Dött
    Dr. Thomas Feist
    Enak Ferlemann
    Ingrid Fischbach
    Hartwig Fischer (Göttingen)

    Dirk Fischer (Hamburg)


    (Karlsruhe Land)


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    n den Schriftführerinnen
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    r. Thomas Gebhart
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    ichael Glos

    eter Götz
    r. Wolfgang Götzer
    einhard Grindel
    ermann Gröhe
    ichael Grosse-Brömer
    arkus Grübel
    anfred Grund
    onika Grütters
    r. Karl-Theodor Freiherr
    zu Guttenberg
    lav Gutting
    lorian Hahn
    olger Haibach
    r. Stephan Harbarth

    ürgen Hardt
    erda Hasselfeldt
    r. Matthias Heider
    echthild Heil
    rsula Heinen-Esser
    rank Heinrich
    udolf Henke
    ichael Hennrich

    ürgen Herrmann
    nsgar Heveling
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    eter Hintze
    hristian Hirte
    obert Hochbaum
    ranz-Josef Holzenkamp
    oachim Hörster
    nette Hübinger
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    ieter Jasper
    r. Franz Josef Jung
    ndreas Jung (Konstanz)

    r. Egon Jüttner
    artholomäus Kalb
    ans-Werner Kammer
    teffen Kampeter
    lois Karl
    ernhard Kaster

    (VillingenSchwenningen)


    olker Kauder
    r. Stefan Kaufmann

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    achhaltigen und sozial ausgew
    esetzlichen Krankenversicheru
    nd 17/3696. Abgegebene Stim
    estimmt 306, mit Nein haben

    anfred Kolbe
    r. Rolf Koschorrek
    artmut Koschyk
    homas Kossendey
    ichael Kretschmer
    unther Krichbaum
    r. Günter Krings
    üdiger Kruse
    ettina Kudla
    r. Hermann Kues
    ünter Lach
    ndreas G. Lämmel
    r. Norbert Lammert
    atharina Landgraf
    lrich Lange
    r. Max Lehmer
    aul Lehrieder
    r. Ursula von der Leyen

    ngbert Liebing
    atthias Lietz
    r. Carsten Linnemann
    atricia Lips
    r. Jan-Marco Luczak
    r. Michael Luther
    arin Maag
    r. Thomas de Maizière
    ans-Georg von der Marwitz
    ndreas Mattfeldt
    tephan Mayer (Altötting)

    r. Michael Meister
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    r. h. c. Hans Michelbach
    r. Mathias Middelberg
    hilipp Mißfelder
    ietrich Monstadt
    arlene Mortler

    tefan Müller (Erlangen)

    adine Schön (St. Wendel)

    r. Philipp Murmann
    ernd Neumann (Bremen)

    ichaela Noll
    r. Georg Nüßlein
    ranz Obermeier
    enning Otte
    r. Michael Paul
    ita Pawelski
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    r. Joachim Pfeiffer
    ibylle Pfeiffer
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    (C (D twurf eines Gesetzes zur ogenen Finanzierung der ng, Drucksachen 17/3040 men 559. Mit Ja haben gestimmt 253. osef Rief laus Riegert r. Heinz Riesenhuber ohannes Röring r. Christian Ruck rwin Rüddel lbert Rupprecht nita Schäfer r. Andreas Scheuer arl Schiewerling ankred Schipanski eorg Schirmbeck hristian Schmidt atrick Schnieder r. Andreas Schockenhoff r. Ole Schröder ernhard Schulte-Drüggelte we Schummer rmin Schuster (Weil am Rhein)

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    einhold Sendker
    r. Patrick Sensburg
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    r. Frank Steffel
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    ero Storjohann
    tephan Stracke
    arin Strenz
    homas Strobl (Heilbronn)

    ena Strothmann
    ichael Stübgen
    r. Peter Tauber
    ntje Tillmann
    r. Hans-Peter Uhl
    rnold Vaatz
    olkmar Vogel (Kleinsaara)

    tefanie Vogelsang
    ndrea Astrid Voßhoff
    r. Johann Wadephul
    arco Wanderwitz
    ai Wegner
    arcus Weinberg (Hamburg)


    eter Weiß (Emmendingen)






    Vizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt


    (A) )


    )(B)

    Dr. Matthias Zimmer
    Wolfgang Zöller
    Willi Zylajew

    FDP

    Christian Ahrendt
    Christine Aschenberg-

    Dugnus
    Daniel Bahr (Münster)

    Florian Bernschneider
    Sebastian Blumenthal
    Claudia Bögel
    Nicole Bracht-Bendt
    Klaus Breil
    Rainer Brüderle
    Angelika Brunkhorst
    Ernst Burgbacher
    Marco Buschmann
    Sylvia Canel
    Helga Daub
    Reiner Deutschmann
    Dr. Bijan Djir-Sarai
    Patrick Döring
    Mechthild Dyckmans
    Rainer Erdel
    Jörg van Essen
    Ulrike Flach
    Otto Fricke
    Dr. Edmund Peter Geisen
    Hans-Michael Goldmann
    Heinz Golombeck
    Miriam Gruß
    Joachim Günther (Plauen)

    Dr. Christel Happach-Kasan
    Heinz-Peter Haustein
    Manuel Höferlin
    Elke Hoff
    Birgit Homburger
    Dr. Werner Hoyer
    Heiner Kamp
    Michael Kauch
    Dr. Lutz Knopek
    Pascal Kober
    Dr. Heinrich L. Kolb
    Gudrun Kopp
    Dr. h. c. Jürgen Koppelin
    Sebastian Körber
    Holger Krestel
    Patrick Kurth (Kyffhäuser)

    Heinz Lanfermann
    Sibylle Laurischk
    Harald Leibrecht
    Sabine Leutheusser-

    Schnarrenberger
    Lars Lindemann
    Christian Lindner
    Dr. Martin Lindner (Berlin)

    Michael Link (Heilbronn)

    Dr. Erwin Lotter
    Horst Meierhofer
    Patrick Meinhardt
    Gabriele Molitor
    Petra Müller (Aachen)

    Burkhardt Müller-Sönksen
    Dr. Martin Neumann


    (Lausitz)

    Dirk Niebel

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    ans-Joachim Otto

    (Frankfurt)

    isela Piltz
    r. Christiane Ratjen-
    Damerau
    r. Birgit Reinemund
    r. Peter Röhlinger
    jörn Sänger
    rank Schäffler
    hristoph Schnurr

    immy Schulz
    arina Schuster
    r. Erik Schweickert
    erner Simmling

    udith Skudelny
    r. Hermann Otto Solms

    oachim Spatz
    r. Max Stadler
    orsten Staffeldt
    tephan Thomae
    lorian Toncar
    erkan Tören
    ohannes Vogel


    (Lüdenscheid)

    r. Daniel Volk
    r. Guido Westerwelle
    r. Claudia Winterstein
    r. Volker Wissing
    artfrid Wolff (Rems-Murr)


    ein

    DU/CSU

    osef Göppel
    ax Straubinger

    PD

    grid Arndt-Brauer
    ainer Arnold
    einz-Joachim Barchmann
    oris Barnett
    r. Hans-Peter Bartels
    laus Barthel
    ören Bartol
    ärbel Bas
    irk Becker
    we Beckmeyer
    othar Binding (Heidelberg)

    erd Bollmann
    laus Brandner
    illi Brase
    ernhard Brinkmann

    (Hildesheim)


    delgard Bulmahn
    lla Burchardt
    etra Crone
    r. Peter Danckert
    artin Dörmann

    lvira Drobinski-Weiß
    arrelt Duin
    ebastian Edathy
    iegmund Ehrmann
    r. h. c. Gernot Erler
    etra Ernstberger
    lke Ferner
    abriele Fograscher
    r. Edgar Franke

    D
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    agmar Freitag
    eter Friedrich
    igmar Gabriel
    ichael Gerdes
    artin Gerster

    ris Gleicke
    ünter Gloser
    ngelika Graf (Rosenheim)

    ichael Groschek
    ichael Groß
    olfgang Gunkel
    ans-Joachim Hacker
    ettina Hagedorn
    laus Hagemann
    ichael Hartmann

    (Wackernheim)

    ubertus Heil (Peine)

    olf Hempelmann
    r. Barbara Hendricks
    abriele Hiller-Ohm
    etra Hinz (Essen)

    rank Hofmann (Volkach)

    r. Eva Högl
    hristel Humme

    osip Juratovic
    liver Kaczmarek

    ohannes Kahrs
    lrich Kelber
    ars Klingbeil
    ans-Ulrich Klose
    r. Bärbel Kofler
    aniela Kolbe (Leipzig)

    nette Kramme
    icolette Kressl
    ngelika Krüger-Leißner
    te Kumpf
    hristine Lambrecht
    hristian Lange (Backnang)

    r. Karl Lauterbach
    teffen-Claudio Lemme
    urkhard Lischka
    abriele Lösekrug-Möller
    aren Marks
    atja Mast
    ilde Mattheis
    etra Merkel (Berlin)

    r. Matthias Miersch
    ranz Müntefering
    r. Rolf Mützenich
    ndrea Nahles
    anfred Nink

    homas Oppermann
    olger Ortel
    ydan Özoğuz
    einz Paula

    ohannes Pflug
    oachim Poß
    r. Wilhelm Priesmeier
    r. Sascha Raabe
    echthild Rawert
    erold Reichenbach
    r. Carola Reimann
    önke Rix
    r. Ernst Dieter Rossmann
    arin Roth (Esslingen)

    ichael Roth (Heringen)

    arlene Rupprecht

    (Tuchenbach)


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    (C (D nton Schaaf xel Schäfer arianne Schieder erner Schieder ilvia Schmidt laf Scholz wen Schulz wald Schurer rank Schwabe olf Schwanitz tefan Schwartze ita Schwarzelühr-Sutter r. Carsten Sieling onja Steffen eer Steinbrück r. Frank-Walter Steinmeier hristoph Strässer erstin Tack r. h. c. Wolfgang Thierse ranz Thönnes olfgang Tiefensee üdiger Veit r. Marlies Volkmer eidemarie Wieczorek-Zeul r. Dieter Wiefelspütz altraud Wolff anfred Zöllmer rigitte Zypries IE LINKE gnes Alpers r. Dietmar Bartsch erbert Behrens arin Binder atthias W. Birkwald eidrun Bluhm teffen Bockhahn va Bulling-Schröter r. Martina Bunge oland Claus evim Dağdelen r. Diether Dehm eidrun Dittrich erner Dreibus r. Dagmar Enkelmann olfgang Gehrcke icole Gohlke iana Golze nnette Groth r. Gregor Gysi eike Hänsel ge Höger r. Barbara Höll ndrej Hunko lla Jelpke atja Kipping arald Koch an Korte utta Krellmann atrin Kunert aren Lay abine Leidig alph Lenkert ichael Leutert lla Lötzer homas Lutze Vizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt Endgültiges Ergebnis DIE LINKE Agnes Alpers Dr. Dietmar Bartsch Herbert Behrens Karin Binder Matthias W. Birkwald Heidrun Bluhm Steffen Bockhahn Eva Bulling-Schröter Dr. Martina Bunge Roland Claus Sevim Dağdelen Dr. Diether Dehm Heidrun Dittrich Werner Dreibus Dr. Dagmar Enkelmann Wolfgang Gehrcke Nicole Gohlke Diana Golze Annette Groth Dr. Gregor Gysi Heike Hänsel S R M U T U D C K W T P J R Y In P D K R D K S A abine Leidig alph Lenkert ichael Leutert lla Lötzer homas Lutze lrich Maurer orothee Menzner ornelia Möhring ornelia Möller olfgang Nešković homas Nord etra Pau ens Petermann ichard Pitterle vonne Ploetz grid Remmers aul Schäfer r. Ilja Seifert athrin Senger-Schäfer aju Sharma r. Petra Sitte ersten Steinke abine Stüber lexander Süßmair N C I P P D T N G E M V D P S C P D W W N ein DU/CSU lse Aigner eter Altmaier eter Aumer orothee Bär homas Bareiß orbert Barthle ünter Baumann rnst-Reinhard Beck anfred Behrens eronika Bellmann r. Christoph Bergner eter Beyer teffen Bilger lemens Binninger eter Bleser r. Maria Böhmer olfgang Börnsen olfgang Bosbach orbert Brackmann A T M D E In H D A D K D M E H A In D N A E M lexander Dobrindt homas Dörflinger arie-Luise Dött r. Thomas Feist nak Ferlemann grid Fischbach artwig Fischer irk Fischer xel E. Fischer (KarlsruheLand)


    (Schwandorf)


    (Wolmirstedt)





    (A) )


    (D)(B)


    (Reutlingen)


    (Bönstrup)

    r. Maria Flachsbarth
    laus-Peter Flosbach
    r. Hans-Peter Friedrich

    (Hof)

    ichael Frieser

    rich G. Fritz
    ans-Joachim Fuchtel
    lexander Funk
    go Gädechens
    r. Thomas Gebhart
    orbert Geis
    lois Gerig
    berhard Gienger
    ichael Glos
    Ja Caren Lay Leo Dautzenberg
    Abgegebene Stimmen: 555;
    davon

    ja: 61
    nein: 308
    enthalten: 186

    Dr. Barbara Höll
    Andrej Hunko
    Ulla Jelpke
    Harald Koch
    Jan Korte
    Jutta Krellmann
    Katrin Kunert

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    lexander Ulrich
    athrin Vogler

    ohanna Voß
    alina Wawzyniak
    arald Weinberg

    örn Wunderlich

    Michael Brand
    Helmut Brandt
    Dr. Ralf Brauksiepe
    Dr. Helge Braun
    Heike Brehmer
    Ralph Brinkhaus
    Gitta Connemann
    Inge Höger Dr. Kirsten Tackmann Klaus Brähmig
    Ulrich Maurer
    Dorothee Menzner
    Cornelia Möhring
    Kornelia Möller
    Wolfgang Nešković
    Thomas Nord
    Petra Pau
    Jens Petermann
    Richard Pitterle
    Yvonne Ploetz
    Ingrid Remmers
    Paul Schäfer (Köln)

    Dr. Ilja Seifert
    Kathrin Senger-Schäfer
    Raju Sharma
    Dr. Petra Sitte
    Kersten Steinke
    Sabine Stüber
    Alexander Süßmair
    Dr. Kirsten Tackmann
    Dr. Axel Troost
    Alexander Ulrich
    Kathrin Vogler
    Johanna Voß

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    Jetzt komme ich zur nament
    den Entschließungsantrag de
    – Drucksachen 17/3708 und 1
    eines Gesetzes zur nachhaltige
    alina Wawzyniak
    arald Weinberg

    örn Wunderlich

    ÜNDNIS 90/
    IE GRÜNEN

    erstin Andreae
    arieluise Beck (Bremen)


    olker Beck (Köln)

    ornelia Behm
    irgitt Bender
    iola von Cramon-Taubadel
    kin Deligöz
    atja Dörner
    ans-Josef Fell
    r. Thomas Gambke
    ai Gehring
    atrin Göring-Eckardt
    ritta Haßelmann
    ettina Herlitzius
    infried Hermann

    riska Hinz (Herborn)

    lrike Höfken

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    lichen Abstimmung über
    r Fraktion Die Linke
    7/3696 – zum Entwurf
    n und sozial ausgewoge-

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    r. Anton Hofreiter
    ngrid Hönlinger
    hilo Hoppe
    we Kekeritz
    atja Keul
    emet Kilic

    ven-Christian Kindler
    aria Klein-Schmeink
    te Koczy
    om Koenigs
    ylvia Kotting-Uhl
    liver Krischer
    gnes Krumwiede
    ritz Kuhn
    tephan Kühn
    enate Künast
    arkus Kurth
    ndine Kurth (Quedlinburg)

    onika Lazar
    icole Maisch
    gnes Malczak

    erzy Montag
    erstin Müller (Köln)

    eate Müller-Gemmeke

    ngrid Nestle

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    en Finanzierung der Gesetz
    ung. Abgegebene Stimmen
    timmt 61, mit Nein haben ges
    ab es 186.

    (Cr. Konstantin von Notz mid Nouripour riedrich Ostendorff r. Hermann Ott isa Paus rigitte Pothmer abea Rößner laudia Roth anuel Sarrazin lisabeth Scharfenberg hristine Scheel r. Gerhard Schick r. Frithjof Schmidt orothea Steiner r. Wolfgang StrengmannKuhn ans-Christian Ströbele r. Harald Terpe arkus Tressel ürgen Trittin aniela Wagner olfgang Wieland r. Valerie Wilms osef Philip Winkler lichen Krankenversiche555. Mit Ja haben getimmt 308. Enthaltungen Vizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt )





    (A) )

    Josef Göppel
    Peter Götz
    Dr. Wolfgang Götzer
    Reinhard Grindel
    Hermann Gröhe
    Michael Grosse-Brömer
    Markus Grübel
    Manfred Grund
    Monika Grütters
    Dr. Karl-Theodor Freiherr

    zu Guttenberg
    Olav Gutting
    Florian Hahn
    Holger Haibach
    Dr. Stephan Harbarth
    Jürgen Hardt
    Gerda Hasselfeldt
    Dr. Matthias Heider
    Mechthild Heil
    Ursula Heinen-Esser
    Frank Heinrich
    Rudolf Henke
    Michael Hennrich
    Jürgen Herrmann
    Ansgar Heveling
    Ernst Hinsken
    Peter Hintze
    Christian Hirte
    Robert Hochbaum
    Franz-Josef Holzenkamp
    Joachim Hörster
    Anette Hübinger
    Thomas Jarzombek
    Dieter Jasper
    Dr. Franz Josef Jung
    Andreas Jung (Konstanz)

    Dr. Egon Jüttner
    Bartholomäus Kalb
    Hans-Werner Kammer
    Steffen Kampeter
    Alois Karl
    Bernhard Kaster

    (Villingen Schwenningen)

    Volker Kauder
    Dr. Stefan Kaufmann
    Roderich Kiesewetter
    Eckart von Klaeden
    Ewa Klamt
    Volkmar Klein
    Jürgen Klimke
    Axel Knoerig
    Jens Koeppen
    Dr. Kristina Schröder
    Manfred Kolbe
    Dr. Rolf Koschorrek
    Hartmut Koschyk
    Thomas Kossendey
    Michael Kretschmer
    Gunther Krichbaum
    Dr. Günter Krings
    Rüdiger Kruse
    Bettina Kudla
    Dr. Hermann Kues
    Günter Lach
    Andreas G. Lämmel
    Dr. Norbert Lammert
    Katharina Landgraf

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    lrich Lange
    r. Max Lehmer
    aul Lehrieder
    r. Ursula von der Leyen
    gbert Liebing
    atthias Lietz
    r. Carsten Linnemann
    atricia Lips
    r. Jan-Marco Luczak
    r. Michael Luther
    arin Maag
    r. Thomas de Maizière
    ans-Georg von der Marwitz
    ndreas Mattfeldt
    tephan Mayer (Altötting)

    r. Michael Meister
    aria Michalk
    r. h. c. Hans Michelbach
    r. Mathias Middelberg
    hilipp Mißfelder
    ietrich Monstadt
    arlene Mortler

    tefan Müller (Erlangen)

    adine Schön (St. Wendel)

    r. Philipp Murmann
    ernd Neumann (Bremen)

    ichaela Noll
    r. Georg Nüßlein
    ranz Obermeier
    enning Otte
    r. Michael Paul
    ita Pawelski
    lrich Petzold
    r. Joachim Pfeiffer
    ibylle Pfeiffer
    eatrix Philipp
    onald Pofalla
    hristoph Poland
    uprecht Polenz
    ckhard Pols
    aniela Raab
    r. Peter Ramsauer
    ckhardt Rehberg
    atherina Reiche (Potsdam)

    othar Riebsamen
    osef Rief
    laus Riegert
    r. Heinz Riesenhuber

    ohannes Röring
    r. Christian Ruck
    rwin Rüddel
    lbert Rupprecht (Weiden)

    nita Schäfer (Saalstadt)

    r. Andreas Scheuer
    arl Schiewerling
    ankred Schipanski
    eorg Schirmbeck
    hristian Schmidt (Fürth)

    atrick Schnieder
    r. Andreas Schockenhoff
    r. Ole Schröder
    ernhard Schulte-Drüggelte
    we Schummer

    (Weil am Rhein)

    etlef Seif

    ohannes Selle
    einhold Sendker

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    r. Patrick Sensburg
    ernd Siebert
    homas Silberhorn
    ohannes Singhammer
    ens Spahn
    arola Stauche
    r. Frank Steffel
    rika Steinbach
    hristian Freiherr von Stetten
    ieter Stier
    ero Storjohann
    tephan Stracke
    ax Straubinger
    arin Strenz
    homas Strobl (Heilbronn)

    ena Strothmann
    ichael Stübgen
    r. Peter Tauber
    ntje Tillmann
    r. Hans-Peter Uhl
    rnold Vaatz
    olkmar Vogel (Kleinsaara)

    tefanie Vogelsang
    ndrea Astrid Voßhoff
    r. Johann Wadephul
    arco Wanderwitz
    ai Wegner
    arcus Weinberg (Hamburg)


    eter Weiß (Emmendingen)

    abine Weiss (Wesel I)

    ngo Wellenreuther
    arl-Georg Wellmann
    eter Wichtel
    nnette Widmann-Mauz
    laus-Peter Willsch
    lisabeth Winkelmeier-
    Becker
    r. Matthias Zimmer
    olfgang Zöller
    illi Zylajew

    PD

    ernhard Brinkmann

    (Hildesheim)


    DP

    hristian Ahrendt
    hristine Aschenberg-
    Dugnus
    aniel Bahr (Münster)

    lorian Bernschneider
    ebastian Blumenthal
    laudia Bögel
    icole Bracht-Bendt
    laus Breil
    ainer Brüderle
    ngelika Brunkhorst
    rnst Burgbacher
    arco Buschmann

    ylvia Canel
    elga Daub
    einer Deutschmann
    r. Bijan Djir-Sarai
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    echthild Dyckmans
    ainer Erdel

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    (Lausitz)


    (Frankfurt)


    (Lüdenscheid)





    (A) )


    Daniela Kolbe (Leipzig) Fritz Kuhn
    Gerd Bollmann
    Klaus Brandner
    Willi Brase
    Edelgard Bulmahn
    Ulla Burchardt
    Petra Crone
    Dr. Peter Danckert
    Martin Dörmann
    Elvira Drobinski-Weiß
    Garrelt Duin
    Sebastian Edathy
    Siegmund Ehrmann
    Dr. h. c. Gernot Erler
    Petra Ernstberger
    Elke Ferner
    Gabriele Fograscher
    Dr. Edgar Franke
    Dagmar Freitag
    Peter Friedrich
    Sigmar Gabriel
    Michael Gerdes
    Martin Gerster
    Iris Gleicke
    Günter Gloser
    Angelika Graf (Rosenheim)

    Michael Groschek
    Michael Groß
    Wolfgang Gunkel
    Hans-Joachim Hacker
    Bettina Hagedorn
    Klaus Hagemann
    Michael Hartmann


    (Wackernheim)


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    Ich komme jetzt zu den w
    anträgen, zunächst zum Entsch
    tion der SPD auf Drucksache 1
    für? – Wer stimmt dagegen?
    Entschließungsantrag ist abgel
    der einbringenden Fraktion u
    Grünen und mit den Stimmen
    Die Linke hat sich enthalten.

    Ich komme zum Entschließ
    Bündnis 90/Die Grünen auf D
    stimmt dafür? – Wer stimmt dag
    Der Entschließungsantrag ist e
    icolette Kressl
    ngelika Krüger-Leißner
    te Kumpf
    hristine Lambrecht
    hristian Lange (Backnang)

    r. Karl Lauterbach
    teffen-Claudio Lemme
    urkhard Lischka
    abriele Lösekrug-Möller
    aren Marks
    atja Mast
    ilde Mattheis
    etra Merkel (Berlin)

    r. Matthias Miersch
    ranz Müntefering
    r. Rolf Mützenich
    ndrea Nahles
    anfred Nink

    homas Oppermann
    olger Ortel
    ydan Özoğuz
    einz Paula

    ohannes Pflug
    oachim Poß
    r. Wilhelm Priesmeier
    r. Sascha Raabe
    echthild Rawert
    erold Reichenbach
    r. Carola Reimann
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    r. Ernst Dieter Rossmann
    arin Roth (Esslingen)

    ichael Roth (Heringen)


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    eiteren Entschließungs-
    ließungsantrag der Frak-
    7/3707. Wer stimmt da-
    – Enthaltungen? – Der

    ehnt gegen die Stimmen
    nd von Bündnis 90/Die
    von CDU/CSU und FDP.

    ungsantrag der Fraktion
    rucksache 17/3709. Wer
    egen? – Enthaltungen? –

    benfalls abgelehnt. Dafür

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    eer Steinbrück
    r. Frank-Walter Steinmeier
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    r. h. c. Wolfgang Thierse
    ranz Thönnes
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    r. Marlies Volkmer
    eidemarie Wieczorek-Zeul
    r. Dieter Wiefelspütz
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    (Wolmirstedt)

    anfred Zöllmer
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    ÜNDNIS 90/
    IE GRÜNEN

    erstin Andreae
    arieluise Beck (Bremen)


    olker Beck (Köln)

    ornelia Behm
    irgitt Bender
    iola von Cramon-Taubadel
    kin Deligöz
    atja Dörner
    ans-Josef Fell
    r. Thomas Gambke
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    atrin Göring-Eckardt
    ritta Haßelmann
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    aben gestimmt Bündnis 90/Di
    agegen die Koalitionsfraktion
    at sich enthalten.

    Wir setzen die Abstimmung
    ung des Ausschusses für
    ache 17/3696 fort. Der Aus
    uchstabe b seiner Beschlusse
    ntwurf der Bundesregierung
    nd 17/3441 – für erledigt zu
    iese Beschlussempfehlung? –
    altungen? – Die Beschlussemp
    it den Stimmen der Koalit

    (D enate Künast arkus Kurth ndine Kurth onika Lazar icole Maisch gnes Malczak erzy Montag erstin Müller eate Müller-Gemmeke grid Nestle r. Konstantin von Notz mid Nouripour riedrich Ostendorff r. Hermann Ott isa Paus rigitte Pothmer abea Rößner laudia Roth anuel Sarrazin lisabeth Scharfenberg hristine Scheel r. Gerhard Schick r. Frithjof Schmidt r. Wolfgang StrengmannKuhn ans-Christian Ströbele r. Harald Terpe arkus Tressel ürgen Trittin aniela Wagner olfgang Wieland r. Valerie Wilms osef Philip Winkler e Grünen und die Linke, en. Die Fraktion der SPD zu der BeschlussempfehGesundheit auf Druckschuss empfiehlt unter mpfehlung, den Gesetz– Drucksachen 17/3360 erklären. Wer stimmt für Gegenstimmen? – Entfehlung ist angenommen ionsfraktionen und von Uwe Beckmeyer Lothar Binding Anette Kramme Sonja Steffen Stephan Kühn Dr. Volker Wissing Hartfrid Wolff Enthalten SPD Ingrid Arndt-Brauer Rainer Arnold Heinz-Joachim Barchmann Doris Barnett Dr. Hans-Peter Bartels Klaus Barthel Sören Bartol Bärbel Bas Dirk Becker Hubertus Heil Rolf Hempelmann Dr. Barbara Hendricks Gabriele Hiller-Ohm Petra Hinz Frank Hofmann Dr. Eva Högl Christel Humme Josip Juratovic Oliver Kaczmarek Johannes Kahrs Ulrich Kelber Lars Klingbeil Hans-Ulrich Klose Dr. Bärbel Kofler M A A M W S O S E F R S R D (Carlene Rupprecht nton Schaaf xel Schäfer arianne Schieder erner Schieder ilvia Schmidt laf Scholz wen Schulz wald Schurer rank Schwabe olf Schwanitz tefan Schwartze ita Schwarzelühr-Sutter r. Carsten Sieling Priska Hinz Ulrike Höfken Dr. Anton Hofreiter Ingrid Hönlinger Thilo Hoppe Uwe Kekeritz Katja Keul Memet Kilic Sven-Christian Kindler Maria Klein-Schmeink Ute Koczy Tom Koenigs Sylvia Kotting-Uhl Oliver Krischer Agnes Krumwiede Vizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt )


    (Tuchenbach)


    (Schwandorf)





    (A) )

    Bündnis 90/Die Grünen. Dagegen hat die Linke ge-
    stimmt. Die SPD hat sich enthalten.

    Tagesordnungspunkt 32 b. Der Ausschuss empfiehlt
    unter Buchstabe c seiner Beschlussempfehlung die Ab-
    lehnung des Antrags der Fraktion der SPD auf Druck-
    sache 17/3427 mit dem Titel „Patientenschutz statt Lob-
    byismus – Keine Vorkasse in der gesetzlichen Kran-
    kenversicherung“. Wer stimmt für die Beschlussempfeh-
    lung? – Gegenstimmen? – Enthaltungen? – Damit ist die
    Beschlussempfehlung angenommen mit den Stimmen
    der Koalitionsfraktionen. Dagegen haben die Opposi-
    tionsfraktionen gestimmt.

    Unter Buchstabe d seiner Beschlussempfehlung emp-
    fiehlt der Ausschuss die Ablehnung des Antrags der
    Fraktion Die Linke auf Drucksache 17/1238 mit dem Ti-
    tel „Solidarische Bürgerinnen- und Bürgerversicherung
    in Gesundheit und Pflege einführen“. Wer stimmt für die
    Beschlussempfehlung? – Wer stimmt dagegen? – Ent-
    haltungen? – Die Beschlussempfehlung ist angenom-
    men. Zugestimmt haben die Koalitionsfraktionen und
    Bündnis 90/Die Grünen, dagegen gestimmt hat die Frak-
    tion Die Linke. Die SPD-Fraktion hat sich enthalten.

    Ich rufe jetzt Tagesordnungspunkt 33 auf:

    Zweite und dritte Beratung des von den Abgeord-
    neten Halina Wawzyniak, Ulla Jelpke, Jan Korte,
    weiteren Abgeordneten und der Fraktion DIE
    LINKE eingebrachten Entwurfs eines … Geset-

    (Einführung der dreistufigen Volksgesetzgebung in das Grundgesetz)


    – Drucksache 17/1199 –

    Beschlussempfehlung und Bericht des Innenaus-
    schusses (4. Ausschuss)


    – Drucksache 17/3609 –

    Berichterstattung:
    Abgeordnete Ingo Wellenreuther
    Gabriele Fograscher
    Jimmy Schulz
    Halina Wawzyniak
    Wolfgang Wieland

    Über diesen Gesetzentwurf werden wir später na-
    mentlich abstimmen.

    Es ist verabredet, hierzu eineinhalb Stunden zu debat-
    tieren. – Dazu sehe und höre ich keinen Widerspruch.

    Ich gebe das Wort zunächst dem Abgeordneten Ingo
    Wellenreuther für die CDU/CSU-Fraktion.


    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU)