Rede:
ID1706611000

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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 17/66 Klaus Hagemann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Albert Rupprecht (Weiden) (CDU/CSU) . . . . Krista Sager (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Albert Rupprecht (Weiden) (CDU/CSU) . . . . Axel Knoerig (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 28: Große Anfrage der Abgeordneten Garrelt Duin, Hubertus Heil (Peine), Doris Barnett, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Ökonomische Wirkung der Konjunk- turpakete (Drucksachen 17/1616, 17/2568) . . . . . . . . . . a) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Kultur und Medien – zu dem Antrag der Abgeordneten Christoph Poland, Rita Pawelski, Wolfgang Börnsen (Bönstrup), weite- rer Abgeordneter und der Fraktion der CDU/CSU sowie der Abgeordneten Helga Daub, Reiner Deutschmann, Patrick Meinhardt, weiterer Abgeord- neter und der Fraktion der FDP: Kul- turtourismus in Deutschland stär- ken – zu dem Antrag der Abgeordneten Ulla Schmidt (Aachen), Heinz Paula, Sören Bartol, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Potenziale von Kultur und Tourismus nutzen – Kul- 7022 C 7023 D 7025 B 7025 D 7026 A 7027 A Deutscher B Stenografisch 66. Sitz Berlin, Freitag, den 8 I n h a l Tagesordnungspunkt 27: Unterrichtung durch die Bundesregierung: Hightech-Strategie 2020 für Deutschland (Drucksache 17/2691) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Annette Schavan, Bundesministerin BMBF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Florian Pronold (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Martin Neumann (Lausitz) (FDP) . . . . . . Dr. Petra Sitte (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Krista Sager (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Heinz Riesenhuber (CDU/CSU) . . . . . . . Andrea Wicklein (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Peter Röhlinger (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . M D K E G D K D T 7011 A 7011 B 7013 A 7014 C 7015 C 7017 A 7018 D 7020 D 7021 D Wolfgang Tiefensee (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . Lena Strothmann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . 7027 A 7028 B undestag er Bericht ung . Oktober 2010 t : ichael Schlecht (DIE LINKE) . . . . . . . . . . r. Martin Lindner (Berlin) (FDP) . . . . . . . . Wolfgang Tiefensee (SPD) . . . . . . . . . . . . erstin Andreae (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . rnst Hinsken (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . arrelt Duin (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Matthias Heider (CDU/CSU) . . . . . . . . . . laus Barthel (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ieter Jasper (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Kathrin Vogler (DIE LINKE) . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 29: 7029 C 7031 B 7032 C 7034 C 7036 C 7038 B 7039 D 7041 A 7042 D 7043 D turtourismus gezielt fördern (Drucksachen 17/676, 17/1966, 17/2940) 7044 B II Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 66. Sitzung. Berlin, Freitag, den 8. Oktober 2010 b) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Kultur und Medien zu der Unterrichtung: Grünbuch Erschließung des Potenzials der Kultur- und Kreativindustrien KOM(2010) 183 endg.: Ratsdok. 9073/10 hier: Stellungnahme gegenüber der Bundesregierung gemäß Artikel 23 Ab- satz 2 des Grundgesetzes (Drucksachen 17/2071 Nr. A.39, 17/2941) Rita Pawelski (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Ulla Schmidt (Aachen) (SPD) . . . . . . . . . . . . Ernst Hinsken (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Otto Fricke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ulla Schmidt (Aachen) (SPD) . . . . . . . . . . . . Helga Daub (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Lukrezia Jochimsen (DIE LINKE) . . . . . . Markus Tressel (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Christoph Poland (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Dr. Lukrezia Jochimsen (DIE LINKE) . . . Reiner Deutschmann (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 30: Antrag der Abgeordneten Jörn Wunderlich, Cornelia Möhring, Diana Golze, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion DIE LINKE: Ar- beit familienfreundlich gestalten (Drucksache 17/3189) . . . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 8: Antrag der Abgeordneten Katja Dörner, Ekin Deligöz, Kai Gehring, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜ- NEN: „Kinder, Küche und Karriere“ – Vereinbarkeit für Frauen und Männer bes- ser möglich machen (Drucksache 17/3203) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jörn Wunderlich (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Dorothee Bär (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Gabriele Hiller-Ohm (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Miriam Gruß (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Katja Dörner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nadine Schön (St. Wendel) (CDU/CSU) . . . . Stefan Schwartze (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . T A F z s (D in Z A G te U z (D in Z A (B C d S s R (D D G R T M F T a b in 7044 C 7044 D 7046 A 7046 C 7048 A 7048 C 7048 D 7049 B 7050 B 7051 B 7051 C 7052 D 7053 D 7053 D 7054 A 7055 A 7056 C 7058 A 7059 B 7060 B 7061 C agesordnungspunkt 31: ntrag der Fraktionen der CDU/CSU und der DP: Beitrittsantrag der Republik Serbien ur Prüfung an die Europäische Kommis- ion weiterleiten rucksache 17/3190) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Verbindung mit usatztagesordnungspunkt 9: ntrag der Abgeordneten Uta Zapf, Günter loser, Dietmar Nietan, weiterer Abgeordne- r und der Fraktion der SPD: Glaubhafte nterstützung für Serbiens Beitrittsantrag ur Europäischen Union rucksache 17/3175) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Verbindung mit usatztagesordnungspunkt 10: ntrag der Abgeordneten Marieluise Beck remen), Volker Beck (Köln), Viola von ramon-Taubadel, weiterer Abgeordneter und er Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: erbiens Beitrittsgesuch an die Europäi- che Kommission weiterleiten – Gesamte egion im Blick behalten rucksache 17/3204) . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Rainer Stinner (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . ünter Gloser (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . oderich Kiesewetter (CDU/CSU) . . . . . . . . homas Nord (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . arieluise Beck (Bremen) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . lorian Hahn (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 32: ) Antrag der Abgeordneten Kerstin Müller (Köln), Katja Keul, Ute Koczy, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN: 10 Jahre UN-Resolution 1325 – „Frauen, Frieden, Sicherheit“ – Nationaler Aktionsplan für eine gezielte Umsetzung (Drucksache 17/2484) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Fraktion der SPD: 10 Jahre UN-Resolution 1325 „Frauen, Frieden und Sicherheit“ (Drucksache 17/3176) . . . . . . . . . . . . . . . Verbindung mit 7062 B 7062 C 7062 C 7062 D 7064 A 7065 C 7066 D 7068 A 7068 D 7070 A 7070 A Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 66. Sitzung. Berlin, Freitag, den 8. Oktober 2010 III Zusatztagesordnungspunkt 11: Antrag der Abgeordneten Cornelia Möhring, Jan van Aken, Agnes Alpers, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion DIE LINKE: Verpflichtung zur UN-Resolution 1325 „Frauen, Frieden und Sicherheit“ einhal- ten – Auf Gewalt in internationalen Kon- flikten verzichten (Drucksache 17/3205) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kerstin Müller (Köln) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Philipp Mißfelder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Kerstin Müller (Köln) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Angelika Graf (Rosenheim) (SPD) . . . . . . . . Marina Schuster (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . Kathrin Vogler (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Peter Beyer (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . Anlage 2 Amtliche Mitteilungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7070 B 7070 B 7071 B 7072 A 7072 D 7074 C 7075 B 7076 C 7077 D 7079 A 7080 A Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 66. Sitzung. Berlin, Freitag, den 8. Oktober 2010 7011 (A) ) )(B) 66. Sitz Berlin, Freitag, den 8 Beginn: 9.0
  • folderAnlagen
    Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 66. Sitzung. Berlin, Freitag, den 8. Oktober 2010 7079 (A) ) )(B) Kober, Pascal FDP 08.10.2010 Krestel, Holger FDP 08.10.2010 Dr. Steinmeier, Frank- Walter SPD 08.10.2010 Strenz, Karin CDU/CSU 08.10.2010* Anlage 1 Liste der entschuldigte Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Aigner, Ilse CDU/CSU 08.10.2010 Alpers, Agnes DIE LINKE 08.10.2010 Binder, Karin DIE LINKE 08.10.2010 Binninger, Clemens CDU/CSU 08.10.2010 Bülow, Marco SPD 08.10.2010 Burchardt, Ulla SPD 08.10.2010 Ehrmann, Siegmund SPD 08.10.2010 Fischer (Karlsruhe- Land), Axel E. CDU/CSU 08.10.2010 Freitag, Dagmar SPD 08.10.2010 Friedhoff, Paul K. FDP 08.10.2010 Fritz, Erich G. CDU/CSU 08.10.2010* Dr. Geisen, Edmund FDP 08.10.2010 Dr. Gerhardt, Wolfgang FDP 08.10.2010 Götz, Peter CDU/CSU 08.10.2010 Dr. Götzer, Wolfgang CDU/CSU 08.10.2010 Golze, Diana DIE LINKE 08.10.2010 Griese, Kerstin SPD 08.10.2010 Günther (Plauen), Joachim FDP 08.10.2010 Dr. Hendricks, Barbara SPD 08.10.2010 Höger, Inge DIE LINKE 08.10.2010** Hörster, Joachim CDU/CSU 08.10.2010* Homburger, Birgit FDP 08.10.2010 Kauder, Volker CDU/CSU 08.10.2010 Klöckner, Julia CDU/CSU 08.10.2010 K K K L L D D M M M N Ö O P P R D S D S D S A (C (D Anlagen zum Stenografischen Bericht n Abgeordneten retschmer, Michael CDU/CSU 08.10.2010 rischer, Oliver BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 08.10.2010 uhn, Fritz BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 08.10.2010 aurischk, Sibylle FDP 08.10.2010 iebich, Stefan DIE LINKE 08.10.2010** r. Lötzsch, Gesine DIE LINKE 08.10.2010 r. Lotter, Erwin FDP 08.10.2010 arks, Caren SPD 08.10.2010 enzner, Dorothee DIE LINKE 08.10.2010 öller, Kornelia DIE LINKE 08.10.2010 iebel, Dirk FDP 08.10.2010 zoguz, Aydan SPD 08.10.2010 swald, Eduard CDU/CSU 08.10.2010 flug, Johannes SPD 08.10.2010 loetz, Yvonne DIE LINKE 08.10.2010 emmers, Ingrid Liselotte DIE LINKE 08.10.2010 r. Schäuble, Wolfgang CDU/CSU 08.10.2010 chreiner, Ottmar SPD 08.10.2010 r. Seifert, Ilja DIE LINKE 08.10.2010 enger-Schäfer, Kathrin DIE LINKE 08.10.2010 r. Solms, Hermann Otto FDP 08.10.2010 pahn, Jens CDU/CSU 08.10.2010 bgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich 7080 Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 66. Sitzung. Berlin, Freitag, den 8. Oktober 2010 (A) (C) )(B) Ausschuss für Arbeit und Soziales – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht der Bundesregierung über die Lage behinderter Menschen und die Entwicklung ihrer Teilhabe – Drucksachen 16/13829, 17/591 Nr. 1.19 – Dr. Terpe, Harald BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 08.10.2010 Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich * für die Teilnahme an den Sitzungen der Parlamentarischen Ver- sammlung des Europarates ** für die Teilnahme an den Sitzungen der Parlamentarischen Ver- sammlung der OSZE Anlage 2 Amtliche Mitteilungen ohne Verlesung Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben mitgeteilt, dass der Ausschuss gemäß § 80 Absatz 3 Satz 2 der Geschäftsordnung von einer Berichterstattung zu den nachstehenden Vorlagen absieht: Finanzausschuss – Unterrichtung durch den Bundesrechnungshof Bericht nach § 99 Bundeshaushaltsordnung über den ermäßigten Umsatzsteuersatz – Vorschläge für eine künftige Ausgestaltung der Steuerermäßigung – Drucksachen 17/2290 (neu), 17/2548 Nr. 1.4 – – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht über die aktualisierten Stabilitäts- und Konver- genzprogramme 2009/2010 der EU-Mitgliedstaaten – Drucksachen 17/2536, 17/2971 Nr. 1.3 – Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht der Bundesregierung über die Ergebnisse der Evaluation des Verbraucherinformationsgesetzes – Drucksachen 17/1800, 17/2373 Nr. 1 – m U n Toncar, Florian FDP 08.10.2010 Wagenknecht, Sahra DIE LINKE 08.10.2010 Wellmann, Karl-Georg CDU/CSU 08.10.2010** Werner, Katrin DIE LINKE. 08.10.2010* Widmann-Mauz, Annette CDU/CSU 08.10.2010 Wieczorek-Zeul, Heidemarie SPD 08.10.2010 Zöllmer, Manfred Helmut SPD 08.10.2010 (D – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung e. V. zum Sachstand über die Reduzierung der Träger- zahl bei den gewerblichen Berufsgenossenschaften und Stellungnahme der Bundesregierung – Drucksachen 16/13908, 17/591 Nr. 1.23 – Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben itgeteilt, dass der Ausschuss die nachstehenden nionsdokumente zur Kenntnis genommen oder von ei- er Beratung abgesehen hat. Auswärtiger Ausschuss Drucksache 17/2224 Nr. A.1 Ratsdokument 10070/10 Drucksache 17/2408 Nr. A.1 EuB-EP 2037; P7_TA-PROV(2010)0149 Finanzausschuss Drucksache 17/2580 Nr. A.3 Ratsdokument 10822/10 Drucksache 17/2580 Nr. A.4 Ratsdokument 11046/10 Haushaltsausschuss Drucksache 17/859 Nr. A.7 Ratsdokument 6254/10 Drucksache 17/2071 Nr. A.13 Ratsdokument 9433/10 Drucksache 17/2994 Nr. A.32 Ratsdokument 12699/10 Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Drucksache 17/178 Nr. A.23 Ratsdokument 14738/09 Drucksache 17/1821 Nr. A.16 Ratsdokument 9247/10 Drucksache 17/2408 Nr. A.18 Ratsdokument 9388/10 Drucksache 17/2408 Nr. A.26 Ratsdokument 11620/10 Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung Drucksache 17/2994 Nr. A.56 Ratsdokument 12614/10 66. Sitzung Berlin, Freitag, den 8. Oktober 2010 Inhalt: Redetext Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Anlage 2
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Dorothee Mantel


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CSU)


    Frau Präsidentin! Liebe Kolleginnen und Kollegen!

    Meine sehr geehrten Damen und Herren! Für uns als
    CDU/CSU-Bundestagsfraktion gemeinsam mit unserem
    Koalitionspartner, der FDP-Fraktion, ist der zentrale
    Schwerpunkt unserer Familienpolitik die nachhaltige Fa-
    milienpolitik, die wir seit einiger Zeit machen.


    (Jörn Wunderlich [DIE LINKE]: Davon merkt man nur nichts!)


    – Ich möchte jetzt nichts Beleidigendes sagen. Diejeni-
    gen, die es merken können, merken es auch, Herr Kol-
    lege Wunderlich.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der FDP)


    Das kann natürlich nur im Zusammenspiel von fami-
    lienfreundlichen Arbeitsbedingungen und einer qualita-
    tiv guten sowie natürlich auch – das ist uns besonders
    wichtig – einer bedarfsgerechten Kinderbetreuung gelin-
    gen. Ich denke, darin stimmen wir mit den Antragsstel-
    lern überein. Wir alle wissen, dass junge Paare heutzu-
    tage verstärkt beides möchten. Sie möchten eine Familie
    gründen, Kinder bekommen und, wenn möglich, im Be-
    rufsleben – das gilt für beide – tätig sein. Deswegen hat
    die unionsgeführte Bundesregierung bereits in der letz-
    ten Legislaturperiode den Anstoß für den massiven Aus-
    bau der Kinderbetreuungsplätze gegeben.

    An dieser Stelle unterscheiden wir uns nun in unseren
    Ansichten. Denn anders als die beiden Antragsteller sind
    wir fest davon überzeugt, dass das angestrebte Ausbau-
    ziel erreicht werden wird. Wir arbeiten die ganze Zeit
    daran. Wenn man sich beispielsweise den ersten Evalua-
    tionsbericht zum KiföG anschaut, sieht man, dass uns
    dieser in unserer Zuversicht bestätigt. Deswegen kann
    ich nicht verstehen, warum hier von den beiden Fraktio-
    nen, die Anträge gestellt haben, so viel Schwarzmalerei
    betrieben wird.


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    (C (D Wir sagen, dass wir den Ausbau schaffen. Wir werden m Ende sehen, ob wir das hinbekommen. Ich bin fest avon überzeugt. ir werden, Kollegin Humme, zum Beispiel in Bayern chon ein Jahr vor der Zeit unser Ausbauziel erreichen. as alles ist eine Frage der richtigen Prioritätensetzung. (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU und der FDP – Otto Fricke [FDP]: Und der richtigen Regierungskoalition!)


    (Jörn Wunderlich [DIE LINKE]: Fakten!)


    (Zuruf der Abg. Christel Humme [SPD])


    ie ist es denn in Ihrem Heimatland?

    Wir müssen konstatieren, dass die Vereinbarkeit von
    rwerbsarbeit und Familie kein rein frauenspezifisches
    hänomen ist, auch wenn die Frauen die entsprechenden
    robleme immer noch am drängendsten spüren. Eltern
    ollen neben dem Ausbau der Kinderbetreuung – natür-
    ch müssen Plätze vorhanden sein und muss die Qualität
    timmen – vor allem in den ersten Jahren eines – das
    ird in Umfragen immer wieder bestätigt –: Sie wollen
    iel Zeit mit ihren Kindern verbringen. Das gilt nicht nur
    r Mütter, sondern, Gott sei Dank, im besonderen Maße

    uch sehr stark für Väter.


    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU und der FDP)


    as war ja nicht immer so.


    (Zuruf der Abg. Beate Müller-Gemmeke [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN])


    Ja, das ist doch wunderbar. Ich freue mich, wenn Väter
    erantwortung übernehmen; Zeit ist nun einmal die mo-
    erne Leitwährung.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der FDP)


    Dieser Bewusstseinswandel konnte sich nur langsam
    urchsetzen, weil vor allem viele Männer immer noch
    erufliche Nachteile fürchten, wenn sie sich für ihre Fa-
    ilie mehr Zeit nehmen wollen. Deswegen brauchen wir

    ine Arbeitswelt, die den Müttern und den Vätern fami-
    enfreundliche Möglichkeiten bietet. Wir brauchen un-
    edingt auch einen Bewusstseinswandel in folgender
    insicht: Es sollen nicht ausschließlich diejenigen in hö-
    ere Positionen befördert werden, deren berufliche Leis-
    ng nach der Anwesenheit bemessen wird. Ich spreche
    ich gegen eine reine Anwesenheitskultur insofern aus,

    ls es nicht von großer Bedeutung sein sollte, dass
    bends um 22 Uhr in den Büros noch das Licht brennt.
    s darf nicht sein, dass diejenigen, die um 17 oder 18 Uhr
    r Kind aus einer Krippe, aus dem Kindergarten abho-
    n, bei Beförderungen übergangen werden. Diesem Pro-
    lem müssen wir uns stellen, darum müssen wir uns
    ümmern. Es geht nicht nur darum, Vereinbarkeit von
    amilie und Beruf herzustellen, sondern es geht auch
    ehr stark darum, Vereinbarkeit von Familie und Karriere
    erzustellen. Das ist gerade für Frauen noch ganz beson-
    ers schwierig.






    (A) )


    )(B)



Rede von Katrin Dagmar Göring-Eckardt
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)

Frau Bär, würden Sie eine Zwischenfrage der Kolle-

gin Dittrich zulassen?


  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Dorothee Mantel


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CSU)


    Nein. – Wir brauchen auch kein Gegeneinander als

    Folge staatlichen Zwangs, wie er sich teilweise aus Ihren
    Anträgen ergeben würde. Da ist die Linke wieder einmal
    ganz vorne mit dabei, indem sie sagt, der Staat müsse je-
    den strangulieren und immer alles regulieren. Wenn man
    diesen Zwang einführen würde, würde man ganz be-
    wusst in Kauf nehmen, dass am Ende weniger Arbeits-
    plätze zur Verfügung stehen als vorher.

    Es muss doch jedem klar sein, dass es viel wichtiger
    ist, für beide Seiten diesen Nutzen herauszuarbeiten. Für
    eine Firma ist es natürlich viel besser, wenn die Mitar-
    beiter motiviert sind. Denn diejenigen, die zum Beispiel
    zu Hause kleine Kinder haben, verrichten ihre Arbeit
    wesentlich glücklicher, weil sie wissen, dass sie einen
    Chef oder – das wäre auch einmal schön – eine Chefin
    haben, der oder die sich kümmert und sagt: Ich akzep-
    tiere das, du kannst selbstverständlich um 17 Uhr gehen;
    denn ich weiß, du erledigst dieselbe Arbeit wie die, die
    länger bleiben. – Wenn ich diesen Firmen sagen würde,
    dass wir diesen staatlichen Zwang einführen, würde ich
    genau das Gegenteil erreichen. Da tragen auch die Tarif-
    partner Verantwortung. Das haben die Grünen, Gott sei
    Dank, in ihrem Antrag erkannt.

    Wir haben schon einiges getan. Mit der „Allianz für
    die Familie“ und dem Unternehmensprogramm „Er-
    folgsfaktor Familie“ hat das Familienministerium ge-
    meinsam mit den Spitzenverbänden der deutschen Wirt-
    schaft und den Gewerkschaften ein ganz konkret und
    praxisnah arbeitendes Forum geschaffen. Ergänzt wird
    das Ganze durch die „Lokalen Bündnisse für Familie“,
    in denen sich die Akteure vor Ort ebenfalls um familien-
    freundliche Arbeitsbedingungen kümmern.

    Alle Beteiligten sind sich darin einig, dass sich Fami-
    lienbewusstsein in Unternehmen nicht nur für die Fami-
    lien auszahlt, sondern auch für die Betriebe selbst. Das
    ist auch ein Wettbewerbsvorteil. Diejenigen Unterneh-
    mer, die ganz bewusst auf Familien und Eltern junger
    Kinder setzen, wissen, was für ein wahnsinniges Organi-
    sationstalent sie sich damit zusätzlich einkaufen. Das
    muss ein großer Vorteil und darf kein Nachteil sein. Hier
    müssen auch die Kommunen mit ins Boot geholt wer-
    den. Denn dieses Thema betrifft nicht nur den Bund und
    die Länder, sondern auch die Kommunen. In den Kom-
    munen müssen allerdings die richtigen Prioritäten ge-
    setzt werden.

    Frau Kollegin Ernstberger, manche Kommunen in
    Oberfranken, zum Beispiel Gemeinden mit 1 000 Ein-
    wohnern, schaffen es, von 6 Uhr früh bis 22 Uhr abends
    Kindergartenplätze anzubieten, weil es dem Bürgermeis-
    ter vor Ort wichtig ist und die richtigen Rahmenbedin-
    gungen gesetzt werden. Die Vereinbarkeit von Familie
    und Erwerbsarbeit ist von elementarer Bedeutung. In
    dem gerade geschilderten Fall hat der Freistaat Bayern
    übrigens unbürokratisch gehandelt und die Kommune
    unterstützt. Das meine ich, wenn ich sage, dass wir ein

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    (C (D iteinander und kein Gegeneinander brauchen. Wir seten weiterhin auf Verständnis und freiwillige Maßnahen, nicht auf Druck. Ich kann Ihnen sagen: Die christch-liberale Bundesregierung ist nicht nur auf einem uten, sondern sogar auf einem sehr guten Weg. Vielen Dank. Gabriele Hiller-Ohm hat das Wort für die SPD-Frak on. Frau Präsidentin! Liebe Kolleginnen und Kollegen er Linken! Ich spreche zu Ihrem Antrag „Arbeit famienfreundlich gestalten“. Herr Kollege Wunderlich, Sie aben Ihrem Namen wirklich alle Ehre gemacht. Über ren Antrag kann man sich nur wundern. (Jörn Wunderlich [DIE LINKE]: Ich hoffe immer noch auf Einsicht und Verstand bei den anderen!)


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)