Rede:
ID1706607200

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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 17/66 Klaus Hagemann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Albert Rupprecht (Weiden) (CDU/CSU) . . . . Krista Sager (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Albert Rupprecht (Weiden) (CDU/CSU) . . . . Axel Knoerig (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 28: Große Anfrage der Abgeordneten Garrelt Duin, Hubertus Heil (Peine), Doris Barnett, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Ökonomische Wirkung der Konjunk- turpakete (Drucksachen 17/1616, 17/2568) . . . . . . . . . . a) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Kultur und Medien – zu dem Antrag der Abgeordneten Christoph Poland, Rita Pawelski, Wolfgang Börnsen (Bönstrup), weite- rer Abgeordneter und der Fraktion der CDU/CSU sowie der Abgeordneten Helga Daub, Reiner Deutschmann, Patrick Meinhardt, weiterer Abgeord- neter und der Fraktion der FDP: Kul- turtourismus in Deutschland stär- ken – zu dem Antrag der Abgeordneten Ulla Schmidt (Aachen), Heinz Paula, Sören Bartol, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Potenziale von Kultur und Tourismus nutzen – Kul- 7022 C 7023 D 7025 B 7025 D 7026 A 7027 A Deutscher B Stenografisch 66. Sitz Berlin, Freitag, den 8 I n h a l Tagesordnungspunkt 27: Unterrichtung durch die Bundesregierung: Hightech-Strategie 2020 für Deutschland (Drucksache 17/2691) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Annette Schavan, Bundesministerin BMBF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Florian Pronold (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Martin Neumann (Lausitz) (FDP) . . . . . . Dr. Petra Sitte (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Krista Sager (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Heinz Riesenhuber (CDU/CSU) . . . . . . . Andrea Wicklein (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Peter Röhlinger (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . M D K E G D K D T 7011 A 7011 B 7013 A 7014 C 7015 C 7017 A 7018 D 7020 D 7021 D Wolfgang Tiefensee (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . Lena Strothmann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . 7027 A 7028 B undestag er Bericht ung . Oktober 2010 t : ichael Schlecht (DIE LINKE) . . . . . . . . . . r. Martin Lindner (Berlin) (FDP) . . . . . . . . Wolfgang Tiefensee (SPD) . . . . . . . . . . . . erstin Andreae (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . rnst Hinsken (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . arrelt Duin (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Matthias Heider (CDU/CSU) . . . . . . . . . . laus Barthel (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ieter Jasper (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Kathrin Vogler (DIE LINKE) . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 29: 7029 C 7031 B 7032 C 7034 C 7036 C 7038 B 7039 D 7041 A 7042 D 7043 D turtourismus gezielt fördern (Drucksachen 17/676, 17/1966, 17/2940) 7044 B II Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 66. Sitzung. Berlin, Freitag, den 8. Oktober 2010 b) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Kultur und Medien zu der Unterrichtung: Grünbuch Erschließung des Potenzials der Kultur- und Kreativindustrien KOM(2010) 183 endg.: Ratsdok. 9073/10 hier: Stellungnahme gegenüber der Bundesregierung gemäß Artikel 23 Ab- satz 2 des Grundgesetzes (Drucksachen 17/2071 Nr. A.39, 17/2941) Rita Pawelski (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Ulla Schmidt (Aachen) (SPD) . . . . . . . . . . . . Ernst Hinsken (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Otto Fricke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ulla Schmidt (Aachen) (SPD) . . . . . . . . . . . . Helga Daub (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Lukrezia Jochimsen (DIE LINKE) . . . . . . Markus Tressel (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Christoph Poland (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Dr. Lukrezia Jochimsen (DIE LINKE) . . . Reiner Deutschmann (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 30: Antrag der Abgeordneten Jörn Wunderlich, Cornelia Möhring, Diana Golze, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion DIE LINKE: Ar- beit familienfreundlich gestalten (Drucksache 17/3189) . . . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 8: Antrag der Abgeordneten Katja Dörner, Ekin Deligöz, Kai Gehring, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜ- NEN: „Kinder, Küche und Karriere“ – Vereinbarkeit für Frauen und Männer bes- ser möglich machen (Drucksache 17/3203) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jörn Wunderlich (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Dorothee Bär (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Gabriele Hiller-Ohm (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Miriam Gruß (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Katja Dörner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nadine Schön (St. Wendel) (CDU/CSU) . . . . Stefan Schwartze (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . T A F z s (D in Z A G te U z (D in Z A (B C d S s R (D D G R T M F T a b in 7044 C 7044 D 7046 A 7046 C 7048 A 7048 C 7048 D 7049 B 7050 B 7051 B 7051 C 7052 D 7053 D 7053 D 7054 A 7055 A 7056 C 7058 A 7059 B 7060 B 7061 C agesordnungspunkt 31: ntrag der Fraktionen der CDU/CSU und der DP: Beitrittsantrag der Republik Serbien ur Prüfung an die Europäische Kommis- ion weiterleiten rucksache 17/3190) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Verbindung mit usatztagesordnungspunkt 9: ntrag der Abgeordneten Uta Zapf, Günter loser, Dietmar Nietan, weiterer Abgeordne- r und der Fraktion der SPD: Glaubhafte nterstützung für Serbiens Beitrittsantrag ur Europäischen Union rucksache 17/3175) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Verbindung mit usatztagesordnungspunkt 10: ntrag der Abgeordneten Marieluise Beck remen), Volker Beck (Köln), Viola von ramon-Taubadel, weiterer Abgeordneter und er Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: erbiens Beitrittsgesuch an die Europäi- che Kommission weiterleiten – Gesamte egion im Blick behalten rucksache 17/3204) . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Rainer Stinner (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . ünter Gloser (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . oderich Kiesewetter (CDU/CSU) . . . . . . . . homas Nord (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . arieluise Beck (Bremen) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . lorian Hahn (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 32: ) Antrag der Abgeordneten Kerstin Müller (Köln), Katja Keul, Ute Koczy, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN: 10 Jahre UN-Resolution 1325 – „Frauen, Frieden, Sicherheit“ – Nationaler Aktionsplan für eine gezielte Umsetzung (Drucksache 17/2484) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Fraktion der SPD: 10 Jahre UN-Resolution 1325 „Frauen, Frieden und Sicherheit“ (Drucksache 17/3176) . . . . . . . . . . . . . . . Verbindung mit 7062 B 7062 C 7062 C 7062 D 7064 A 7065 C 7066 D 7068 A 7068 D 7070 A 7070 A Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 66. Sitzung. Berlin, Freitag, den 8. Oktober 2010 III Zusatztagesordnungspunkt 11: Antrag der Abgeordneten Cornelia Möhring, Jan van Aken, Agnes Alpers, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion DIE LINKE: Verpflichtung zur UN-Resolution 1325 „Frauen, Frieden und Sicherheit“ einhal- ten – Auf Gewalt in internationalen Kon- flikten verzichten (Drucksache 17/3205) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kerstin Müller (Köln) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Philipp Mißfelder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Kerstin Müller (Köln) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Angelika Graf (Rosenheim) (SPD) . . . . . . . . Marina Schuster (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . Kathrin Vogler (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Peter Beyer (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . Anlage 2 Amtliche Mitteilungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7070 B 7070 B 7071 B 7072 A 7072 D 7074 C 7075 B 7076 C 7077 D 7079 A 7080 A Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 66. Sitzung. Berlin, Freitag, den 8. Oktober 2010 7011 (A) ) )(B) 66. Sitz Berlin, Freitag, den 8 Beginn: 9.0
  • folderAnlagen
    Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 66. Sitzung. Berlin, Freitag, den 8. Oktober 2010 7079 (A) ) )(B) Kober, Pascal FDP 08.10.2010 Krestel, Holger FDP 08.10.2010 Dr. Steinmeier, Frank- Walter SPD 08.10.2010 Strenz, Karin CDU/CSU 08.10.2010* Anlage 1 Liste der entschuldigte Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Aigner, Ilse CDU/CSU 08.10.2010 Alpers, Agnes DIE LINKE 08.10.2010 Binder, Karin DIE LINKE 08.10.2010 Binninger, Clemens CDU/CSU 08.10.2010 Bülow, Marco SPD 08.10.2010 Burchardt, Ulla SPD 08.10.2010 Ehrmann, Siegmund SPD 08.10.2010 Fischer (Karlsruhe- Land), Axel E. CDU/CSU 08.10.2010 Freitag, Dagmar SPD 08.10.2010 Friedhoff, Paul K. FDP 08.10.2010 Fritz, Erich G. CDU/CSU 08.10.2010* Dr. Geisen, Edmund FDP 08.10.2010 Dr. Gerhardt, Wolfgang FDP 08.10.2010 Götz, Peter CDU/CSU 08.10.2010 Dr. Götzer, Wolfgang CDU/CSU 08.10.2010 Golze, Diana DIE LINKE 08.10.2010 Griese, Kerstin SPD 08.10.2010 Günther (Plauen), Joachim FDP 08.10.2010 Dr. Hendricks, Barbara SPD 08.10.2010 Höger, Inge DIE LINKE 08.10.2010** Hörster, Joachim CDU/CSU 08.10.2010* Homburger, Birgit FDP 08.10.2010 Kauder, Volker CDU/CSU 08.10.2010 Klöckner, Julia CDU/CSU 08.10.2010 K K K L L D D M M M N Ö O P P R D S D S D S A (C (D Anlagen zum Stenografischen Bericht n Abgeordneten retschmer, Michael CDU/CSU 08.10.2010 rischer, Oliver BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 08.10.2010 uhn, Fritz BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 08.10.2010 aurischk, Sibylle FDP 08.10.2010 iebich, Stefan DIE LINKE 08.10.2010** r. Lötzsch, Gesine DIE LINKE 08.10.2010 r. Lotter, Erwin FDP 08.10.2010 arks, Caren SPD 08.10.2010 enzner, Dorothee DIE LINKE 08.10.2010 öller, Kornelia DIE LINKE 08.10.2010 iebel, Dirk FDP 08.10.2010 zoguz, Aydan SPD 08.10.2010 swald, Eduard CDU/CSU 08.10.2010 flug, Johannes SPD 08.10.2010 loetz, Yvonne DIE LINKE 08.10.2010 emmers, Ingrid Liselotte DIE LINKE 08.10.2010 r. Schäuble, Wolfgang CDU/CSU 08.10.2010 chreiner, Ottmar SPD 08.10.2010 r. Seifert, Ilja DIE LINKE 08.10.2010 enger-Schäfer, Kathrin DIE LINKE 08.10.2010 r. Solms, Hermann Otto FDP 08.10.2010 pahn, Jens CDU/CSU 08.10.2010 bgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich 7080 Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 66. Sitzung. Berlin, Freitag, den 8. Oktober 2010 (A) (C) )(B) Ausschuss für Arbeit und Soziales – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht der Bundesregierung über die Lage behinderter Menschen und die Entwicklung ihrer Teilhabe – Drucksachen 16/13829, 17/591 Nr. 1.19 – Dr. Terpe, Harald BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 08.10.2010 Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich * für die Teilnahme an den Sitzungen der Parlamentarischen Ver- sammlung des Europarates ** für die Teilnahme an den Sitzungen der Parlamentarischen Ver- sammlung der OSZE Anlage 2 Amtliche Mitteilungen ohne Verlesung Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben mitgeteilt, dass der Ausschuss gemäß § 80 Absatz 3 Satz 2 der Geschäftsordnung von einer Berichterstattung zu den nachstehenden Vorlagen absieht: Finanzausschuss – Unterrichtung durch den Bundesrechnungshof Bericht nach § 99 Bundeshaushaltsordnung über den ermäßigten Umsatzsteuersatz – Vorschläge für eine künftige Ausgestaltung der Steuerermäßigung – Drucksachen 17/2290 (neu), 17/2548 Nr. 1.4 – – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht über die aktualisierten Stabilitäts- und Konver- genzprogramme 2009/2010 der EU-Mitgliedstaaten – Drucksachen 17/2536, 17/2971 Nr. 1.3 – Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht der Bundesregierung über die Ergebnisse der Evaluation des Verbraucherinformationsgesetzes – Drucksachen 17/1800, 17/2373 Nr. 1 – m U n Toncar, Florian FDP 08.10.2010 Wagenknecht, Sahra DIE LINKE 08.10.2010 Wellmann, Karl-Georg CDU/CSU 08.10.2010** Werner, Katrin DIE LINKE. 08.10.2010* Widmann-Mauz, Annette CDU/CSU 08.10.2010 Wieczorek-Zeul, Heidemarie SPD 08.10.2010 Zöllmer, Manfred Helmut SPD 08.10.2010 (D – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung e. V. zum Sachstand über die Reduzierung der Träger- zahl bei den gewerblichen Berufsgenossenschaften und Stellungnahme der Bundesregierung – Drucksachen 16/13908, 17/591 Nr. 1.23 – Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben itgeteilt, dass der Ausschuss die nachstehenden nionsdokumente zur Kenntnis genommen oder von ei- er Beratung abgesehen hat. Auswärtiger Ausschuss Drucksache 17/2224 Nr. A.1 Ratsdokument 10070/10 Drucksache 17/2408 Nr. A.1 EuB-EP 2037; P7_TA-PROV(2010)0149 Finanzausschuss Drucksache 17/2580 Nr. A.3 Ratsdokument 10822/10 Drucksache 17/2580 Nr. A.4 Ratsdokument 11046/10 Haushaltsausschuss Drucksache 17/859 Nr. A.7 Ratsdokument 6254/10 Drucksache 17/2071 Nr. A.13 Ratsdokument 9433/10 Drucksache 17/2994 Nr. A.32 Ratsdokument 12699/10 Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Drucksache 17/178 Nr. A.23 Ratsdokument 14738/09 Drucksache 17/1821 Nr. A.16 Ratsdokument 9247/10 Drucksache 17/2408 Nr. A.18 Ratsdokument 9388/10 Drucksache 17/2408 Nr. A.26 Ratsdokument 11620/10 Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung Drucksache 17/2994 Nr. A.56 Ratsdokument 12614/10 66. Sitzung Berlin, Freitag, den 8. Oktober 2010 Inhalt: Redetext Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Anlage 2
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Dieter Jasper


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)


    Danke für die Frage. Ich habe es ja gerade darzustel-

    len versucht. Für mich ist es so, dass die beste Gewähr
    für eine prosperierende Wirtschaft solide Staatsfinanzen
    sind. All das, was gerade von Ihrer Seite immer wieder
    gefordert wird, ist nicht finanzierbar. Dafür wären Kre-
    dite erforderlich. Unser Weg muss es aber sein, die
    Staatsfinanzen zu regulieren. Wir müssen konsolidieren,
    damit die Dinge, die wir uns leisten wollen, auch finan-
    zierbar sind. Wir müssen sparen. Das ist für mich der
    einzig richtige Weg.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP – Kathrin Vogler [DIE LINKE]: Frage nicht beantwortet!)


    Welches Fazit ist trotz allem zu ziehen? Die ökono-
    mischen Wirkungen der Konjunkturpakete sind grund-
    sätzlich positiv. Die staatlichen Maßnahmen haben dazu
    beigetragen, dass sich unsere Wirtschaft erholt hat und
    wir auf einem guten Weg sind, unsere alte Stärke wieder
    zu erreichen. Wir besitzen eine hohe Wettbewerbsfähig-
    keit auf europäischer und auf internationaler Ebene.

    Kritische Punkte sind, wie angemerkt, die Finanzie-
    rung dieser Konjunkturpakete durch Kredite ebenso wie
    die jetzt lauter werdenden Forderungen nach Verlänge-
    rung und Ausbau staatlicher Unterstützungen. Der Staat
    hat in der Krise Sicherheit und Vertrauen geschaffen und
    in schwierigen Zeiten Rückhalt gegeben. Jetzt sind die
    Unternehmer und ihre Mitarbeiter grundsätzlich wieder
    in der Lage, ihre erfolgreiche Arbeit selbstständig fort-
    zusetzen und den weiteren Weg aus der Krise eigenver-
    antwortlich zu gehen.

    Eine prosperierende Wirtschaft ist die entscheidende
    Voraussetzung für Wohlstand und soziale Gerechtigkeit.
    In diesem Sinne wird die CDU/CSU gemeinsam mit den
    Kollegen von der FDP eine erfolgreiche Wirtschaftspoli-
    tik für die Menschen in unserem Lande machen.

    Danke schön.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)




Rede von Dr. Norbert Lammert
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)

Ich schließe die Aussprache.

Ich rufe die Tagesordnungspunkte 29 a und b auf:

a) Beratung der Beschlussempfehlung und des Be-
richts des Ausschusses für Kultur und Medien

(22. Ausschuss)


– zu dem Antrag der Abgeordneten Christoph
Poland, Rita Pawelski, Wolfgang Börnsen

(Bönstrup), weiterer Abgeordneter und der

Fraktion der CDU/CSU sowie der Abgeordne-
ten Helga Daub, Reiner Deutschmann, Patrick
Meinhardt, weiterer Abgeordneter und der
Fraktion der FDP

Kulturtourismus in Deutschland stärken

– zu dem Antrag der Abgeordneten Ulla Schmidt

(Aachen), Heinz Paula, Sören Bartol, weiterer

Abgeordneter und der Fraktion der SPD

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(C (D Potenziale von Kultur und Tourismus nutzen – Kulturtourismus gezielt fördern – Drucksachen 17/676, 17/1966, 17/2940 – Berichterstattung: Abgeordnete Christoph Poland Ulla Schmidt Helga Daub Dr. Lukrezia Jochimsen Agnes Krumwiede b)

richts des Ausschusses für Kultur und Medien

(22. Ausschuss) zu der Unterrichtung


Grünbuch
Erschließung des Potenzials der Kultur- und
Kreativindustrien
KOM(2010) 183 endg.: Ratsdok. 9073/10

hier: Stellungnahme gegenüber der Bundesre-
gierung gemäß Artikel 23 Absatz 2 des
Grundgesetzes

– Drucksachen 17/2071 Nr. A.39, 17/2941 –

Nach einer interfraktionellen Vereinbarung ist für die
ussprache eine halbe Stunde vorgesehen. – Dazu höre
h keinen Widerspruch. Dann können wir so verfahren.

Ich eröffne die Aussprache und erteile zunächst der
ollegin Rita Pawelski für die CDU/CSU-Fraktion das
ort.


(Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der FDP)



(Vorsitz: Vizepräsidentin Katrin GöringEckardt)



  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Rita Pawelski


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)


    Frau Präsidentin! Meine sehr verehrten Damen und

    erren! Liebe Kolleginnen und Kollegen! Der Touris-
    us in Deutschland boomt. In diesem Jahr sind bislang
    ehr Reisende in unser Land gekommen als vor der Fi-

    anz- und Wirtschaftskrise. 15 Millionen ausländische
    äste besuchten uns in den ersten sieben Monaten dieses

    ahres. Das sind 11,4 Prozent mehr als 2009. Viele die-
    er Menschen kommen zu uns und in unsere Städte, um
    nsere einzigartige Kultur kennenzulernen.

    Im Bereich Kulturtourismus gab es eine Steigerungs-
    te von über 30 Prozent. Ich denke, das ist eine sehr

    ute Nachricht für unser Land,


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


    eil es im Ausland immer beliebter wird, und für die Ar-
    eitsplätze im gesamten Tourismusgewerbe. Das ist
    uch eine gute Nachricht für unsere Städte, die mit ihrer
    inzigartigkeit im kulturellen Bereich werben.

    Gerade Städtetouren werden immer beliebter. Im ers-
    n Halbjahr stieg die Zahl der Übernachtungen um

    tolze 9 Prozent. So könnte man jetzt sagen: „Es läuft
    och alles wunderbar“, aber wir wissen, dass Tourismus
    ine flüchtige und sensible Sache ist. Vor jeder Planung
    der Buchung eines Urlaubs müssen sich die Anbieter





    Rita Pawelski


    (A) )


    )(B)

    aufs Neue einem harten Wettbewerb stellen. Der Urlau-
    ber vergleicht; er prüft Angebote und Leistung. Darum
    ist es nicht gottgegeben, dass der Tourismusboom in
    Deutschland anhält. Er muss jedes Jahr, jeden Tag und
    jede Stunde neu erkämpft werden. Daher halte ich nichts
    von einer Bettensteuer, die einige Städte derzeit anstre-
    ben.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der FDP)


    Sie ist völlig kontraproduktiv, wenn sie lediglich dazu
    dient, das Stadtsäckel zu füllen, aber nicht in touristische
    Projekte investiert wird; denn das merken die Gäste. Sie
    fühlen sich abgezockt und suchen im nächsten Urlaub
    ein anderes Domizil, vielleicht in einem anderen Land.

    Die Bettensteuer wird damit begründet, dass man da-
    mit den reduzierten Mehrwertsteuersatz für Hotelüber-
    nachtungen kompensieren wolle. So ganz stimmt das
    nicht; denn in Wahrheit würden die Städte mit ihrer
    neuen Steuer erheblich mehr einnehmen, als sie verlie-
    ren. In Köln zum Beispiel verspricht man sich durch die
    neue Steuer Mehreinnahmen in Höhe von 20 Millionen
    Euro. Die Ausfälle durch die Steuersenkung für Hotels
    betragen aber nur 19 Millionen Euro, und dies nicht für
    Köln, sondern für alle Städte und Kommunen in
    Deutschland zusammen. Man könnte deshalb auf den
    Gedanken kommen, dass irgendjemand im Mathematik-
    unterricht nicht aufgepasst hat. Man könnte es auch als
    moderne Piraterie bezeichnen.

    Ich gebe zu, dass ich die Reduzierung des Mehrwert-
    steuersatzes im Hotelgewerbe anfangs sehr kritisch gese-
    hen habe. Wahr ist aber, dass die zusätzlichen Mittel von
    den Hoteliers nicht in die eigene Tasche gesteckt, son-
    dern in Projekte des Tourismus bzw. des Kulturtouris-
    mus investiert werden.

    Laut einer Umfrage des Hotel- und Gaststättenverban-
    des DEHOGA geben die Hotels 717 Millionen Euro für
    Investitionen aus. Sie schaffen über 5 700 neue Arbeits-
    plätze. Sie senken zum Teil die Übernachtungspreise und
    erhöhen die Löhne der Beschäftigten. Kurzum – wir ha-
    ben gerade über den konjunkturellen Aufschwung ge-
    sprochen –: Auch die Hotels tragen zum Aufschwung in
    unserem Land bei.

    Ich erinnere daran, dass der Tourismusbereich der
    drittstärkste Arbeitsmarkt in unserem Land ist. Darum
    kann ich den Städten nur raten: Bedenken Sie bei Ihrer
    Entscheidung die Konsequenzen einer Bettensteuer.
    Meiner Ansicht nach ist das der falsche Weg; denn wir
    sollten unsere Gäste nicht mit neuen Steuern und Abga-
    ben abschrecken.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


    Nein, wir müssen sie weiterhin für unsere schönen Land-
    schaften und unsere Kultur begeistern. Wir müssen sie
    für unsere Theater, Opern, unsere Schlösser und Burgen
    sowie unsere 12 000 Schaufeste und Volksfeste begeis-
    tern. Wir müssen ihnen Lust auf mehr Deutschland ma-
    chen. Wir alle wollen doch, dass sie bei uns bleiben. Wir
    wollen doch, dass sie wiederkommen. Wir wollen, dass

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    (C (D ie Deutschlands ganze Vielfalt, sein reiches kulturelles rbe und seine einzigartigen Kulturangebote kennenleren. Wir wollen, dass Deutschland ein beliebtes Kulturiseland bleibt. Die Deutsche Zentrale für Tourismus leistet dazu eien sehr wichtigen Beitrag, einen richtig guten Beitrag. ie lockt mit Kunst und Kultur sehr erfolgreich Gäste an, um Beispiel in das Musikland Niedersachsen. Dort gibt s mit den „PartiTouren Niedersachsen“ – das ist nicht it Partytouren zu verwechseln; es geht hier nicht um rinken und Feiern, sondern um Musik – ein Vorzeigeeispiel dafür, wie Kultur und Tourismus Hand in Hand ehen können. Die Zahl solcher Beispiele nimmt erfreucherweise deutschlandweit zu. Aber leider ist das noch mer die Ausnahme. Es gibt nach wie vor Berührungsngste im Verhältnis von Kultur zu Tourismus. Es manelt an Vernetzung. (Ernst Hinsken [CDU/CSU]: Wahrlich schade!)


    s gibt Informationsdefizite, vor allem in Marketingfra-
    en, und es bestehen ganz konkrete Vermarktungs-
    emmnisse. Wir werden das ändern.

    Ich freue mich daher sehr, dass mein Angebot zur
    berfraktionellen Zusammenarbeit in dieser Frage auf-
    egriffen wurde und wir heute einen Antrag verabschie-
    en, der von fast allen Fraktionen dieses Hauses getra-
    en wird. Kultur verbindet auch parteiübergreifend.


    (Ernst Hinsken [CDU/CSU]: Die Kulturpolitiker haben Kultur!)


    as ist doch eigentlich schön.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der FDP)


    Mit unserem gemeinsamen Antrag stellen wir die Wei-
    hen richtig. Wir wollen, dass Kulturtourismus in
    eutschland noch erfolgreicher wird. Bund, Länder und
    ommunen werden ein gemeinsames Konzept für den
    ulturtourismus entwickeln. Darum kann ich es gar nicht
    achvollziehen – das sage ich ganz ehrlich –, dass sich die
    änder 2011 aus der Inlandsvermarktung verabschieden.
    ir wollen Landesgrenzen mit einer einheitlichen Platt-
    rm für kulturtouristisches Marketing überwinden. Das
    ternetangebot der DZT soll zu einer Onlineanlaufstelle

    usgebaut werden. Kulturcluster sind zu fördern.