Rede:
ID1706601700

insert_comment

Metadaten
  • sort_by_alphaVokabular
    Vokabeln: 1
    1. \n: 1
  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 17/66 Klaus Hagemann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Albert Rupprecht (Weiden) (CDU/CSU) . . . . Krista Sager (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Albert Rupprecht (Weiden) (CDU/CSU) . . . . Axel Knoerig (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 28: Große Anfrage der Abgeordneten Garrelt Duin, Hubertus Heil (Peine), Doris Barnett, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Ökonomische Wirkung der Konjunk- turpakete (Drucksachen 17/1616, 17/2568) . . . . . . . . . . a) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Kultur und Medien – zu dem Antrag der Abgeordneten Christoph Poland, Rita Pawelski, Wolfgang Börnsen (Bönstrup), weite- rer Abgeordneter und der Fraktion der CDU/CSU sowie der Abgeordneten Helga Daub, Reiner Deutschmann, Patrick Meinhardt, weiterer Abgeord- neter und der Fraktion der FDP: Kul- turtourismus in Deutschland stär- ken – zu dem Antrag der Abgeordneten Ulla Schmidt (Aachen), Heinz Paula, Sören Bartol, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Potenziale von Kultur und Tourismus nutzen – Kul- 7022 C 7023 D 7025 B 7025 D 7026 A 7027 A Deutscher B Stenografisch 66. Sitz Berlin, Freitag, den 8 I n h a l Tagesordnungspunkt 27: Unterrichtung durch die Bundesregierung: Hightech-Strategie 2020 für Deutschland (Drucksache 17/2691) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Annette Schavan, Bundesministerin BMBF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Florian Pronold (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Martin Neumann (Lausitz) (FDP) . . . . . . Dr. Petra Sitte (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Krista Sager (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Heinz Riesenhuber (CDU/CSU) . . . . . . . Andrea Wicklein (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Peter Röhlinger (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . M D K E G D K D T 7011 A 7011 B 7013 A 7014 C 7015 C 7017 A 7018 D 7020 D 7021 D Wolfgang Tiefensee (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . Lena Strothmann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . 7027 A 7028 B undestag er Bericht ung . Oktober 2010 t : ichael Schlecht (DIE LINKE) . . . . . . . . . . r. Martin Lindner (Berlin) (FDP) . . . . . . . . Wolfgang Tiefensee (SPD) . . . . . . . . . . . . erstin Andreae (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . rnst Hinsken (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . arrelt Duin (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Matthias Heider (CDU/CSU) . . . . . . . . . . laus Barthel (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ieter Jasper (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Kathrin Vogler (DIE LINKE) . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 29: 7029 C 7031 B 7032 C 7034 C 7036 C 7038 B 7039 D 7041 A 7042 D 7043 D turtourismus gezielt fördern (Drucksachen 17/676, 17/1966, 17/2940) 7044 B II Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 66. Sitzung. Berlin, Freitag, den 8. Oktober 2010 b) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Kultur und Medien zu der Unterrichtung: Grünbuch Erschließung des Potenzials der Kultur- und Kreativindustrien KOM(2010) 183 endg.: Ratsdok. 9073/10 hier: Stellungnahme gegenüber der Bundesregierung gemäß Artikel 23 Ab- satz 2 des Grundgesetzes (Drucksachen 17/2071 Nr. A.39, 17/2941) Rita Pawelski (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Ulla Schmidt (Aachen) (SPD) . . . . . . . . . . . . Ernst Hinsken (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Otto Fricke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ulla Schmidt (Aachen) (SPD) . . . . . . . . . . . . Helga Daub (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Lukrezia Jochimsen (DIE LINKE) . . . . . . Markus Tressel (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Christoph Poland (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Dr. Lukrezia Jochimsen (DIE LINKE) . . . Reiner Deutschmann (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 30: Antrag der Abgeordneten Jörn Wunderlich, Cornelia Möhring, Diana Golze, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion DIE LINKE: Ar- beit familienfreundlich gestalten (Drucksache 17/3189) . . . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 8: Antrag der Abgeordneten Katja Dörner, Ekin Deligöz, Kai Gehring, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜ- NEN: „Kinder, Küche und Karriere“ – Vereinbarkeit für Frauen und Männer bes- ser möglich machen (Drucksache 17/3203) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jörn Wunderlich (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Dorothee Bär (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Gabriele Hiller-Ohm (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Miriam Gruß (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Katja Dörner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nadine Schön (St. Wendel) (CDU/CSU) . . . . Stefan Schwartze (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . T A F z s (D in Z A G te U z (D in Z A (B C d S s R (D D G R T M F T a b in 7044 C 7044 D 7046 A 7046 C 7048 A 7048 C 7048 D 7049 B 7050 B 7051 B 7051 C 7052 D 7053 D 7053 D 7054 A 7055 A 7056 C 7058 A 7059 B 7060 B 7061 C agesordnungspunkt 31: ntrag der Fraktionen der CDU/CSU und der DP: Beitrittsantrag der Republik Serbien ur Prüfung an die Europäische Kommis- ion weiterleiten rucksache 17/3190) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Verbindung mit usatztagesordnungspunkt 9: ntrag der Abgeordneten Uta Zapf, Günter loser, Dietmar Nietan, weiterer Abgeordne- r und der Fraktion der SPD: Glaubhafte nterstützung für Serbiens Beitrittsantrag ur Europäischen Union rucksache 17/3175) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Verbindung mit usatztagesordnungspunkt 10: ntrag der Abgeordneten Marieluise Beck remen), Volker Beck (Köln), Viola von ramon-Taubadel, weiterer Abgeordneter und er Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: erbiens Beitrittsgesuch an die Europäi- che Kommission weiterleiten – Gesamte egion im Blick behalten rucksache 17/3204) . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Rainer Stinner (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . ünter Gloser (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . oderich Kiesewetter (CDU/CSU) . . . . . . . . homas Nord (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . arieluise Beck (Bremen) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . lorian Hahn (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 32: ) Antrag der Abgeordneten Kerstin Müller (Köln), Katja Keul, Ute Koczy, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN: 10 Jahre UN-Resolution 1325 – „Frauen, Frieden, Sicherheit“ – Nationaler Aktionsplan für eine gezielte Umsetzung (Drucksache 17/2484) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Fraktion der SPD: 10 Jahre UN-Resolution 1325 „Frauen, Frieden und Sicherheit“ (Drucksache 17/3176) . . . . . . . . . . . . . . . Verbindung mit 7062 B 7062 C 7062 C 7062 D 7064 A 7065 C 7066 D 7068 A 7068 D 7070 A 7070 A Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 66. Sitzung. Berlin, Freitag, den 8. Oktober 2010 III Zusatztagesordnungspunkt 11: Antrag der Abgeordneten Cornelia Möhring, Jan van Aken, Agnes Alpers, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion DIE LINKE: Verpflichtung zur UN-Resolution 1325 „Frauen, Frieden und Sicherheit“ einhal- ten – Auf Gewalt in internationalen Kon- flikten verzichten (Drucksache 17/3205) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kerstin Müller (Köln) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Philipp Mißfelder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Kerstin Müller (Köln) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Angelika Graf (Rosenheim) (SPD) . . . . . . . . Marina Schuster (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . Kathrin Vogler (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Peter Beyer (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . Anlage 2 Amtliche Mitteilungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7070 B 7070 B 7071 B 7072 A 7072 D 7074 C 7075 B 7076 C 7077 D 7079 A 7080 A Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 66. Sitzung. Berlin, Freitag, den 8. Oktober 2010 7011 (A) ) )(B) 66. Sitz Berlin, Freitag, den 8 Beginn: 9.0
  • folderAnlagen
    Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 66. Sitzung. Berlin, Freitag, den 8. Oktober 2010 7079 (A) ) )(B) Kober, Pascal FDP 08.10.2010 Krestel, Holger FDP 08.10.2010 Dr. Steinmeier, Frank- Walter SPD 08.10.2010 Strenz, Karin CDU/CSU 08.10.2010* Anlage 1 Liste der entschuldigte Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Aigner, Ilse CDU/CSU 08.10.2010 Alpers, Agnes DIE LINKE 08.10.2010 Binder, Karin DIE LINKE 08.10.2010 Binninger, Clemens CDU/CSU 08.10.2010 Bülow, Marco SPD 08.10.2010 Burchardt, Ulla SPD 08.10.2010 Ehrmann, Siegmund SPD 08.10.2010 Fischer (Karlsruhe- Land), Axel E. CDU/CSU 08.10.2010 Freitag, Dagmar SPD 08.10.2010 Friedhoff, Paul K. FDP 08.10.2010 Fritz, Erich G. CDU/CSU 08.10.2010* Dr. Geisen, Edmund FDP 08.10.2010 Dr. Gerhardt, Wolfgang FDP 08.10.2010 Götz, Peter CDU/CSU 08.10.2010 Dr. Götzer, Wolfgang CDU/CSU 08.10.2010 Golze, Diana DIE LINKE 08.10.2010 Griese, Kerstin SPD 08.10.2010 Günther (Plauen), Joachim FDP 08.10.2010 Dr. Hendricks, Barbara SPD 08.10.2010 Höger, Inge DIE LINKE 08.10.2010** Hörster, Joachim CDU/CSU 08.10.2010* Homburger, Birgit FDP 08.10.2010 Kauder, Volker CDU/CSU 08.10.2010 Klöckner, Julia CDU/CSU 08.10.2010 K K K L L D D M M M N Ö O P P R D S D S D S A (C (D Anlagen zum Stenografischen Bericht n Abgeordneten retschmer, Michael CDU/CSU 08.10.2010 rischer, Oliver BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 08.10.2010 uhn, Fritz BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 08.10.2010 aurischk, Sibylle FDP 08.10.2010 iebich, Stefan DIE LINKE 08.10.2010** r. Lötzsch, Gesine DIE LINKE 08.10.2010 r. Lotter, Erwin FDP 08.10.2010 arks, Caren SPD 08.10.2010 enzner, Dorothee DIE LINKE 08.10.2010 öller, Kornelia DIE LINKE 08.10.2010 iebel, Dirk FDP 08.10.2010 zoguz, Aydan SPD 08.10.2010 swald, Eduard CDU/CSU 08.10.2010 flug, Johannes SPD 08.10.2010 loetz, Yvonne DIE LINKE 08.10.2010 emmers, Ingrid Liselotte DIE LINKE 08.10.2010 r. Schäuble, Wolfgang CDU/CSU 08.10.2010 chreiner, Ottmar SPD 08.10.2010 r. Seifert, Ilja DIE LINKE 08.10.2010 enger-Schäfer, Kathrin DIE LINKE 08.10.2010 r. Solms, Hermann Otto FDP 08.10.2010 pahn, Jens CDU/CSU 08.10.2010 bgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich 7080 Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 66. Sitzung. Berlin, Freitag, den 8. Oktober 2010 (A) (C) )(B) Ausschuss für Arbeit und Soziales – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht der Bundesregierung über die Lage behinderter Menschen und die Entwicklung ihrer Teilhabe – Drucksachen 16/13829, 17/591 Nr. 1.19 – Dr. Terpe, Harald BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 08.10.2010 Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich * für die Teilnahme an den Sitzungen der Parlamentarischen Ver- sammlung des Europarates ** für die Teilnahme an den Sitzungen der Parlamentarischen Ver- sammlung der OSZE Anlage 2 Amtliche Mitteilungen ohne Verlesung Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben mitgeteilt, dass der Ausschuss gemäß § 80 Absatz 3 Satz 2 der Geschäftsordnung von einer Berichterstattung zu den nachstehenden Vorlagen absieht: Finanzausschuss – Unterrichtung durch den Bundesrechnungshof Bericht nach § 99 Bundeshaushaltsordnung über den ermäßigten Umsatzsteuersatz – Vorschläge für eine künftige Ausgestaltung der Steuerermäßigung – Drucksachen 17/2290 (neu), 17/2548 Nr. 1.4 – – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht über die aktualisierten Stabilitäts- und Konver- genzprogramme 2009/2010 der EU-Mitgliedstaaten – Drucksachen 17/2536, 17/2971 Nr. 1.3 – Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht der Bundesregierung über die Ergebnisse der Evaluation des Verbraucherinformationsgesetzes – Drucksachen 17/1800, 17/2373 Nr. 1 – m U n Toncar, Florian FDP 08.10.2010 Wagenknecht, Sahra DIE LINKE 08.10.2010 Wellmann, Karl-Georg CDU/CSU 08.10.2010** Werner, Katrin DIE LINKE. 08.10.2010* Widmann-Mauz, Annette CDU/CSU 08.10.2010 Wieczorek-Zeul, Heidemarie SPD 08.10.2010 Zöllmer, Manfred Helmut SPD 08.10.2010 (D – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung e. V. zum Sachstand über die Reduzierung der Träger- zahl bei den gewerblichen Berufsgenossenschaften und Stellungnahme der Bundesregierung – Drucksachen 16/13908, 17/591 Nr. 1.23 – Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben itgeteilt, dass der Ausschuss die nachstehenden nionsdokumente zur Kenntnis genommen oder von ei- er Beratung abgesehen hat. Auswärtiger Ausschuss Drucksache 17/2224 Nr. A.1 Ratsdokument 10070/10 Drucksache 17/2408 Nr. A.1 EuB-EP 2037; P7_TA-PROV(2010)0149 Finanzausschuss Drucksache 17/2580 Nr. A.3 Ratsdokument 10822/10 Drucksache 17/2580 Nr. A.4 Ratsdokument 11046/10 Haushaltsausschuss Drucksache 17/859 Nr. A.7 Ratsdokument 6254/10 Drucksache 17/2071 Nr. A.13 Ratsdokument 9433/10 Drucksache 17/2994 Nr. A.32 Ratsdokument 12699/10 Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Drucksache 17/178 Nr. A.23 Ratsdokument 14738/09 Drucksache 17/1821 Nr. A.16 Ratsdokument 9247/10 Drucksache 17/2408 Nr. A.18 Ratsdokument 9388/10 Drucksache 17/2408 Nr. A.26 Ratsdokument 11620/10 Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung Drucksache 17/2994 Nr. A.56 Ratsdokument 12614/10 66. Sitzung Berlin, Freitag, den 8. Oktober 2010 Inhalt: Redetext Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Anlage 2
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Klaus Hagemann


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


    Sehr geehrte Frau Präsidentin! Meine sehr verehrten

    amen und Herren! Herr Professor Riesenhuber, ich
    ann nicht so wie Sie in lyrischer Perfektion und epi-
    cher Breite schildern, worum es geht, und nicht – wie
    ie es getan haben – Wunsch und Wolke darstellen.


    (Dr. Heinz Riesenhuber [CDU/CSU]: Wir sind uns in der Sache einig!)


    In einem Punkt hat die Kollegin Sitte recht: Die High-
    ch-Strategie, über die wir beraten, ist eine Weiterent-
    icklung der rot-grünen Forschungspolitik unter
    delgard Bulmahn und Bundeskanzler Gerhard
    chröder. Frau Sitte, da haben Sie völlig recht.


    (Eckhardt Rehberg [CDU/CSU]: Es geht noch weiter!)


    h bin dankbar, dass wir in der Zeit der Großen Koali-
    on die Strategie weiterentwickeln konnten, hier mehr
    eld zur Verfügung stellen und entsprechende Konzepte
    orlegen konnten.


    (Patrick Meinhardt [FDP]: Wahrnehmungsausblendung!)


    uvor hatte Herr Rüttgers, bis 1998 Forschungsminister
    da muss ich mich an die jetzige Koalition wenden –,
    ie Mittel für Bildung und Forschung deutlich abge-
    enkt. Erst unter Edelgard Bulmahn konnten die Gelder
    ieder aufgestockt werden;


    (Beifall bei Abgeordneten der SPD und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    as sei hier deutlich herausgestellt. Dadurch konnten wir
    ie Lissabon-Strategie umsetzen.


    (Patrick Meinhardt [FDP]: Das werden Sie in 30 Jahren noch genauso erzählen! Es ist dann genauso falsch!)


    Der Spitzencluster-Wettbewerb, die Zusammenar-
    eit von Universitäten mit anderen Hochschulen sowie





    Klaus Hagemann


    (A) )


    )(B)

    Forschungseinrichtungen und der Wirtschaft, ist ein Er-
    folg. Hier steht genügend Geld zur Verfügung; da muss
    etwas Positives herauskommen. Ich kann das in meiner
    Region, im Rhein-Neckar-Raum, immer wieder be-
    obachten. Die Exzellenzinitiative hat frischen Wind in
    die Universitäten gebracht; das sagen die Universitäten
    selbst. Auch das ist sicherlich positiv herauszustellen.
    Auch diese Initiative wurde von Edelgard Bulmahn an-
    gestoßen.

    Es gibt aber auch eine Menge Schatten – auch darauf
    möchte ich jetzt hinweisen –: Beim Vollzug, Herr
    Meinhardt, ist es oft so, dass es nicht ordentlich organi-
    siert wird. Es werden zu viele Erwartungen geweckt. Es
    wird zu viel Luft hineingeblasen. So haben Sie, Frau
    Ministerin, im Jahr 2006, als die Hightech-Strategie ge-
    startet wurde, gesagt: 1,5 Millionen Arbeitsplätze sind
    zu erwarten. – Wir haben nachgefragt, wie es damit aus-
    sieht, und haben erfahren, dass sich die Zahl der Arbeits-
    plätze im forschungsnahen Bereich in einer Größenord-
    nung zwischen 10 und 100, aber nicht von 1 Million
    bewegt. Eine etwas geringere Prognose wäre sinnvoll
    gewesen. Wir erwarten, dass in wenigen Monaten
    – wenn der Vollzug beendet sein wird – durch die Eva-
    luation nachgewiesen wird, wo die 1,5 Millionen Ar-
    beitsplätze entstanden sind.

    Herr Riesenhuber hat gesagt: Wir brauchen sie alle,
    große und kleine Betriebe. Das ist richtig. Das ZIM, ein
    ordentliches Programm, wurde von der Großen Koali-
    tion gestartet. Aber wir haben auch ein anderes Pro-
    gramm gestartet, nämlich die Forschungsprämie, Frau
    Ministerin Professor Schavan. Es wurden von Ihnen
    große Erwartungen geweckt.


    (Patrick Meinhardt [FDP]: Es war ein Flop!)


    – Es war ein Flop, Herr Meinhardt, völlig richtig. –
    100 Millionen Euro wurden gefordert, ganze 14 Millio-
    nen Euro sind abgeflossen. Das ganze Projekt ist zwi-
    schenzeitlich beerdigt worden. Es wurde falsch angegan-
    gen. Daran möchte ich erinnern.


    (Patrick Meinhardt [FDP]: Unter Ihrer Regierungsbeteiligung!)


    An dieser Stelle sei noch das Technikum erwähnt. Auch
    das ist eingestellt worden.

    Zur Elektromobilität. Die ökonomische Wirkung der
    Konjunkturpakete wurde bereits deutlich dargestellt.
    Liebe Kolleginnen und Kollegen von der FDP, es war
    sinnvoll, dass Konjunkturpakete geschnürt wurden, auch
    für Elektromobilität. 70 Millionen Euro wurden im
    Konjunkturprogramm I veranschlagt.


    (Patrick Meinhardt [FDP]: Das kann man im Detail genau prüfen!)


    Im Konjunkturpaket II waren es 500 Millionen Euro. Sie
    waren immer gegen Konjunkturprogramme. Wir haben
    das in der Großen Koalition auf den Weg gebracht.

    Im schwarz-gelben Koalitionsvertrag steht, dass die
    Werkstoff- und Materialforschung ausgebaut werden
    soll. Im Haushaltsansatz für das nächste Jahr ist vorgese-
    hen, dass die Projektmittel heruntergefahren werden.

    H
    fo


    k
    d
    k
    d
    g
    u
    z

    z
    te
    s
    v
    fe
    v
    d
    fu
    5
    n
    g
    v
    u

    h
    h
    u
    n
    In
    h
    S
    ru
    s

    A
    H
    Ih
    P
    la
    b
    P
    Ih

    d

    D
    E

    (C (D err Professor Neumann, Sie haben die Validierungsrschung erwähnt. Ja. – Aber dazu wird nichts vorgelegt. Es fehlen konrete Vorschläge und die notwendigen Mittel, obwohl ie SPD-Fraktion in der letzten Legislaturperiode konrete Vorschläge gemacht hat. Es gibt nur große Ankünigungen, aber es geschieht nichts auf diesem Sektor. Es eht darum, wissenschaftliche Erkenntnisse in Produkte mzusetzen und die Forscher dabei zu unterstützen und u begleiten. Ein anderes Beispiel sind die nationalen Gesundheitsentren. Sie sind eine sinnvolle Einrichtung, Frau Minisrin. Wir haben das unterstützt und im Haushaltsaus chuss dafür gekämpft. Woran scheitert es, dass es flott orangeht? Es fehlen einige wenige W3-Professuren; es hlen Planstellen. Beim Finanzminister konnten Sie die orgesehenen Planstellen für den Haushalt 2011 nicht urchsetzen. Dadurch können unter anderem Leitungsnktionen nicht besetzt werden. Frau Ministerin, die 00 Millionen Euro, die in Ihrer Amtszeit für Investitioen genehmigt worden waren, konnten aber nicht ausgeeben werden, sie sind von Ihrem Ministerium nicht inestiert worden. In diesem Bereich müssen Sie handeln nd nicht so viel ankündigen. Zur Verschiebung von Forschungseinrichtungen. Man at das Institut für Meeresforschung zwischen der Helmoltz-Gemeinschaft und der Leibniz-Gemeinschaft hinnd hergeschoben. Den Wissenschaftsrat hat man dazu icht befragt. Man hat noch nicht einmal das betroffene stitut gefragt. Der Gewinn ist wissenschaftlich gese en gleich null. Doch es gibt einen Gewinner: Das ist chleswig-Holstein. Damals wurde die Landesregieng gebraucht, um die Mehrheit für das Wachstumsbe chleunigungsgesetz im Bundesrat zu sichern. Das ist keine nachhaltige Politik. Das sind zu viele nkündigungen. Das wollen wir so nicht hinnehmen. offentlich ist der „Wissenschaftszug“ nicht Symbol für re Politik. Er ist eine tolle Einrichtung der Max lanck-Gesellschaft. Er ist voriges Jahr durch Deutschnd getourt und hat junge Menschen für Wissenschaft egeistert. Wo steht er jetzt? Auf dem Abstellgleis in otsdam-Rehbrücke. Hoffentlich ist das nicht das Ziel rer Forschungsund Wissenschaftspolitik. Danke schön. Nächster Redner ist der Kollege Albert Rupprecht für ie CDU/CSU-Fraktion. Frau Präsidentin! Sehr geehrte Damen und Herren! ie Hightech-Strategie begründet eine neue Qualität. rstmals haben wir ein nationales Gesamtkonzept. Die Albert Rupprecht )


    (Patrick Meinhardt [FDP]: Tolle Sache!)


    (Beifall bei der SPD)


    (Beifall bei der SPD)


Rede von Gerda Hasselfeldt
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CSU)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CSU)

(Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Albert Rupprecht


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CSU)





    (A) )

    wichtigsten Akteure des Innovationsgeschehens in
    Deutschland setzen eine gemeinsame Strategie um, und
    das mit einem Mitteleinsatz wie nie zuvor. Seit 2005 hat
    der Bund die Forschungs- und Entwicklungsausgaben
    um sage und schreibe 33 Prozent erhöht. Auch die Wirt-
    schaft zieht mit. Sie hat ihren Anteil trotz Wirtschafts-
    krise um 20 Prozent erhöht. Das ist entscheidend. Wir
    müssen die Wirtschaft mit im Boot haben, wenn aus der
    Hightech-Strategie letztendlich Wohlstand für Deutsch-
    land entstehen soll.

    Eine erfolgreiche Hightech-Strategie braucht zudem
    eine breite gesellschaftliche Grundlage. Wir kommen
    auch deswegen schneller als fast alle anderen Industrie-
    staaten auf der Welt aus der Wirtschaftskrise heraus,
    weil wir in Deutschland eine Infrastruktur haben, die
    stimmt, und einen Geist haben, der stimmt. Das Land der
    Tüftler und Techniker hat eine Infrastruktur, um die es
    weltweit beneidet wird. Bei uns gibt es ordentliche Stra-
    ßen, Häfen, Flughäfen, Stromnetze und Schienennetze.
    Unser Rechtsstaat und unsere parlamentarische Demo-
    kratie bieten ein hohes Maß an Verlässlichkeit. For-
    schung und Innovation können in Deutschland gedeihen,
    weil man dem Land, den Menschen und den Institutio-
    nen vertrauen kann.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


    Widersprüchlichkeit, Beliebigkeit und Wankelmütig-
    keit hingegen machen dieses Vertrauen kaputt. Es ist
    kaum zu glauben: Grüne fordern seit Jahrzehnten vehe-
    ment, dass mehr Verkehr auf die Schiene kommt. Wenn
    es aber ernst wird, stehen sie in der ersten Reihe, um
    Bahnstrecken und Bahnhöfe zu verhindern.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP – Kerstin Andreae [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Das ist totaler Unfug! – Gegenruf des Abg. Dr. Hans-Peter Friedrich [Hof] [CDU/ CSU]: Das ist die Wahrheit!)


    Die Grünen sind auch im Jahr 2010 nicht über ihren his-
    torischen Ursprung als Antibewegung hinausgekommen.

    Die SPD ist 15 Jahre für Stuttgart 21 – auch hier, im
    Deutschen Bundestag –, aber wackelt wie ein Fähnchen
    im Wind, sobald der erste Widerstand auftaucht.


    (Dr. Hans-Peter Friedrich [Hof] [CDU/CSU]: Lächerlicher Haufen! – Peter Friedrich [SPD]: Herr Mappus beim Baustopp! Der wackelt im Wind!)


    Sie reden von der Energiewende, kritisieren aber den
    zwingend notwendigen Ausbau der Stromnetze. Wir
    brauchen für den Transport von Wind- und Sonnenener-
    gie 3 500 Kilometer Hochspannungsleitungen. Ohne Lei-
    tungen gibt es keine Energiewende. Der Strom kommt
    eben nicht aus der Steckdose. Wir brauchen in diesem Zu-
    sammenhang Infrastruktur in großen Dimensionen.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


    60 Prozent der Deutschen würden nach Umfragen
    gerne in Bayern leben.


    (Kerstin Andreae [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Was ist das denn für eine Umfrage?)


    B
    T
    G
    w

    S
    s
    M

    g

    g

    g

    g
    k

    n
    g

    D
    a
    re
    Z
    b

    K

    D
    g
    M
    g
    u
    s
    li
    h

    E
    V
    s

    (C (D ayern steht für eine wunderbare Natur. Bayern steht für radition und Fortschritt zugleich. Hätten SPD und rüne in den vergangenen Jahrzehnten in Bayern regiert, ären wir noch heute arm wie eine Kirchenmaus. (Dr. Hans-Peter Friedrich [Hof] [CDU/CSU]: Sehr richtig!)


    ie waren praktisch gegen alles, was den heutigen Wohl-
    tand Bayerns begründet. Sie waren gegen den Rhein-

    ain-Donau-Kanal,


    (Peter Friedrich [SPD]: Wackersdorf!)


    egen den Schnellen Brüter in Garching,


    (Florian Pronold [SPD]: Wackersdorf!)


    egen den neuen Flughafen in München,


    (Peter Friedrich [SPD]: Transrapid!)


    egen den Ausbau der Autobahnen,


    (Florian Pronold [SPD]: Transrapid!)


    egen die Forschungsneutronenquelle, gegen Wasser-
    raftwerke usw. Sie waren immer dagegen.

    Wir werden die Hightech-Strategie nur dann zu einem
    achhaltigen Erfolg führen, wenn wir die Forschungser-
    ebnisse und die Innovationen auch verwerten können.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


    azu bedarf es aber der Bereitschaft, langfristige und
    uch große Projekte zu stemmen. Dazu bedarf es der Be-
    itschaft zum Risiko. Wir brauchen eine Risikokultur.
    ukunftsverweigerung, Irrationalität und Antistimmung
    ringen uns keinen Zentimeter weiter.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP – Dr. Hans-Peter Friedrich [Hof] [CDU/CSU]: Sehr richtig!)