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ID1706601100

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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 17/66 Klaus Hagemann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Albert Rupprecht (Weiden) (CDU/CSU) . . . . Krista Sager (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Albert Rupprecht (Weiden) (CDU/CSU) . . . . Axel Knoerig (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 28: Große Anfrage der Abgeordneten Garrelt Duin, Hubertus Heil (Peine), Doris Barnett, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Ökonomische Wirkung der Konjunk- turpakete (Drucksachen 17/1616, 17/2568) . . . . . . . . . . a) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Kultur und Medien – zu dem Antrag der Abgeordneten Christoph Poland, Rita Pawelski, Wolfgang Börnsen (Bönstrup), weite- rer Abgeordneter und der Fraktion der CDU/CSU sowie der Abgeordneten Helga Daub, Reiner Deutschmann, Patrick Meinhardt, weiterer Abgeord- neter und der Fraktion der FDP: Kul- turtourismus in Deutschland stär- ken – zu dem Antrag der Abgeordneten Ulla Schmidt (Aachen), Heinz Paula, Sören Bartol, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Potenziale von Kultur und Tourismus nutzen – Kul- 7022 C 7023 D 7025 B 7025 D 7026 A 7027 A Deutscher B Stenografisch 66. Sitz Berlin, Freitag, den 8 I n h a l Tagesordnungspunkt 27: Unterrichtung durch die Bundesregierung: Hightech-Strategie 2020 für Deutschland (Drucksache 17/2691) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Annette Schavan, Bundesministerin BMBF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Florian Pronold (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Martin Neumann (Lausitz) (FDP) . . . . . . Dr. Petra Sitte (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Krista Sager (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Heinz Riesenhuber (CDU/CSU) . . . . . . . Andrea Wicklein (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Peter Röhlinger (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . M D K E G D K D T 7011 A 7011 B 7013 A 7014 C 7015 C 7017 A 7018 D 7020 D 7021 D Wolfgang Tiefensee (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . Lena Strothmann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . 7027 A 7028 B undestag er Bericht ung . Oktober 2010 t : ichael Schlecht (DIE LINKE) . . . . . . . . . . r. Martin Lindner (Berlin) (FDP) . . . . . . . . Wolfgang Tiefensee (SPD) . . . . . . . . . . . . erstin Andreae (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . rnst Hinsken (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . arrelt Duin (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Matthias Heider (CDU/CSU) . . . . . . . . . . laus Barthel (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ieter Jasper (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Kathrin Vogler (DIE LINKE) . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 29: 7029 C 7031 B 7032 C 7034 C 7036 C 7038 B 7039 D 7041 A 7042 D 7043 D turtourismus gezielt fördern (Drucksachen 17/676, 17/1966, 17/2940) 7044 B II Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 66. Sitzung. Berlin, Freitag, den 8. Oktober 2010 b) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Kultur und Medien zu der Unterrichtung: Grünbuch Erschließung des Potenzials der Kultur- und Kreativindustrien KOM(2010) 183 endg.: Ratsdok. 9073/10 hier: Stellungnahme gegenüber der Bundesregierung gemäß Artikel 23 Ab- satz 2 des Grundgesetzes (Drucksachen 17/2071 Nr. A.39, 17/2941) Rita Pawelski (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Ulla Schmidt (Aachen) (SPD) . . . . . . . . . . . . Ernst Hinsken (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Otto Fricke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ulla Schmidt (Aachen) (SPD) . . . . . . . . . . . . Helga Daub (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Lukrezia Jochimsen (DIE LINKE) . . . . . . Markus Tressel (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Christoph Poland (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Dr. Lukrezia Jochimsen (DIE LINKE) . . . Reiner Deutschmann (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 30: Antrag der Abgeordneten Jörn Wunderlich, Cornelia Möhring, Diana Golze, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion DIE LINKE: Ar- beit familienfreundlich gestalten (Drucksache 17/3189) . . . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 8: Antrag der Abgeordneten Katja Dörner, Ekin Deligöz, Kai Gehring, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜ- NEN: „Kinder, Küche und Karriere“ – Vereinbarkeit für Frauen und Männer bes- ser möglich machen (Drucksache 17/3203) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jörn Wunderlich (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Dorothee Bär (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Gabriele Hiller-Ohm (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Miriam Gruß (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Katja Dörner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nadine Schön (St. Wendel) (CDU/CSU) . . . . Stefan Schwartze (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . T A F z s (D in Z A G te U z (D in Z A (B C d S s R (D D G R T M F T a b in 7044 C 7044 D 7046 A 7046 C 7048 A 7048 C 7048 D 7049 B 7050 B 7051 B 7051 C 7052 D 7053 D 7053 D 7054 A 7055 A 7056 C 7058 A 7059 B 7060 B 7061 C agesordnungspunkt 31: ntrag der Fraktionen der CDU/CSU und der DP: Beitrittsantrag der Republik Serbien ur Prüfung an die Europäische Kommis- ion weiterleiten rucksache 17/3190) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Verbindung mit usatztagesordnungspunkt 9: ntrag der Abgeordneten Uta Zapf, Günter loser, Dietmar Nietan, weiterer Abgeordne- r und der Fraktion der SPD: Glaubhafte nterstützung für Serbiens Beitrittsantrag ur Europäischen Union rucksache 17/3175) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Verbindung mit usatztagesordnungspunkt 10: ntrag der Abgeordneten Marieluise Beck remen), Volker Beck (Köln), Viola von ramon-Taubadel, weiterer Abgeordneter und er Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: erbiens Beitrittsgesuch an die Europäi- che Kommission weiterleiten – Gesamte egion im Blick behalten rucksache 17/3204) . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Rainer Stinner (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . ünter Gloser (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . oderich Kiesewetter (CDU/CSU) . . . . . . . . homas Nord (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . arieluise Beck (Bremen) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . lorian Hahn (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 32: ) Antrag der Abgeordneten Kerstin Müller (Köln), Katja Keul, Ute Koczy, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN: 10 Jahre UN-Resolution 1325 – „Frauen, Frieden, Sicherheit“ – Nationaler Aktionsplan für eine gezielte Umsetzung (Drucksache 17/2484) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Fraktion der SPD: 10 Jahre UN-Resolution 1325 „Frauen, Frieden und Sicherheit“ (Drucksache 17/3176) . . . . . . . . . . . . . . . Verbindung mit 7062 B 7062 C 7062 C 7062 D 7064 A 7065 C 7066 D 7068 A 7068 D 7070 A 7070 A Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 66. Sitzung. Berlin, Freitag, den 8. Oktober 2010 III Zusatztagesordnungspunkt 11: Antrag der Abgeordneten Cornelia Möhring, Jan van Aken, Agnes Alpers, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion DIE LINKE: Verpflichtung zur UN-Resolution 1325 „Frauen, Frieden und Sicherheit“ einhal- ten – Auf Gewalt in internationalen Kon- flikten verzichten (Drucksache 17/3205) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kerstin Müller (Köln) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Philipp Mißfelder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Kerstin Müller (Köln) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Angelika Graf (Rosenheim) (SPD) . . . . . . . . Marina Schuster (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . Kathrin Vogler (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Peter Beyer (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . Anlage 2 Amtliche Mitteilungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7070 B 7070 B 7071 B 7072 A 7072 D 7074 C 7075 B 7076 C 7077 D 7079 A 7080 A Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 66. Sitzung. Berlin, Freitag, den 8. Oktober 2010 7011 (A) ) )(B) 66. Sitz Berlin, Freitag, den 8 Beginn: 9.0
  • folderAnlagen
    Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 66. Sitzung. Berlin, Freitag, den 8. Oktober 2010 7079 (A) ) )(B) Kober, Pascal FDP 08.10.2010 Krestel, Holger FDP 08.10.2010 Dr. Steinmeier, Frank- Walter SPD 08.10.2010 Strenz, Karin CDU/CSU 08.10.2010* Anlage 1 Liste der entschuldigte Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Aigner, Ilse CDU/CSU 08.10.2010 Alpers, Agnes DIE LINKE 08.10.2010 Binder, Karin DIE LINKE 08.10.2010 Binninger, Clemens CDU/CSU 08.10.2010 Bülow, Marco SPD 08.10.2010 Burchardt, Ulla SPD 08.10.2010 Ehrmann, Siegmund SPD 08.10.2010 Fischer (Karlsruhe- Land), Axel E. CDU/CSU 08.10.2010 Freitag, Dagmar SPD 08.10.2010 Friedhoff, Paul K. FDP 08.10.2010 Fritz, Erich G. CDU/CSU 08.10.2010* Dr. Geisen, Edmund FDP 08.10.2010 Dr. Gerhardt, Wolfgang FDP 08.10.2010 Götz, Peter CDU/CSU 08.10.2010 Dr. Götzer, Wolfgang CDU/CSU 08.10.2010 Golze, Diana DIE LINKE 08.10.2010 Griese, Kerstin SPD 08.10.2010 Günther (Plauen), Joachim FDP 08.10.2010 Dr. Hendricks, Barbara SPD 08.10.2010 Höger, Inge DIE LINKE 08.10.2010** Hörster, Joachim CDU/CSU 08.10.2010* Homburger, Birgit FDP 08.10.2010 Kauder, Volker CDU/CSU 08.10.2010 Klöckner, Julia CDU/CSU 08.10.2010 K K K L L D D M M M N Ö O P P R D S D S D S A (C (D Anlagen zum Stenografischen Bericht n Abgeordneten retschmer, Michael CDU/CSU 08.10.2010 rischer, Oliver BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 08.10.2010 uhn, Fritz BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 08.10.2010 aurischk, Sibylle FDP 08.10.2010 iebich, Stefan DIE LINKE 08.10.2010** r. Lötzsch, Gesine DIE LINKE 08.10.2010 r. Lotter, Erwin FDP 08.10.2010 arks, Caren SPD 08.10.2010 enzner, Dorothee DIE LINKE 08.10.2010 öller, Kornelia DIE LINKE 08.10.2010 iebel, Dirk FDP 08.10.2010 zoguz, Aydan SPD 08.10.2010 swald, Eduard CDU/CSU 08.10.2010 flug, Johannes SPD 08.10.2010 loetz, Yvonne DIE LINKE 08.10.2010 emmers, Ingrid Liselotte DIE LINKE 08.10.2010 r. Schäuble, Wolfgang CDU/CSU 08.10.2010 chreiner, Ottmar SPD 08.10.2010 r. Seifert, Ilja DIE LINKE 08.10.2010 enger-Schäfer, Kathrin DIE LINKE 08.10.2010 r. Solms, Hermann Otto FDP 08.10.2010 pahn, Jens CDU/CSU 08.10.2010 bgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich 7080 Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 66. Sitzung. Berlin, Freitag, den 8. Oktober 2010 (A) (C) )(B) Ausschuss für Arbeit und Soziales – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht der Bundesregierung über die Lage behinderter Menschen und die Entwicklung ihrer Teilhabe – Drucksachen 16/13829, 17/591 Nr. 1.19 – Dr. Terpe, Harald BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 08.10.2010 Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich * für die Teilnahme an den Sitzungen der Parlamentarischen Ver- sammlung des Europarates ** für die Teilnahme an den Sitzungen der Parlamentarischen Ver- sammlung der OSZE Anlage 2 Amtliche Mitteilungen ohne Verlesung Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben mitgeteilt, dass der Ausschuss gemäß § 80 Absatz 3 Satz 2 der Geschäftsordnung von einer Berichterstattung zu den nachstehenden Vorlagen absieht: Finanzausschuss – Unterrichtung durch den Bundesrechnungshof Bericht nach § 99 Bundeshaushaltsordnung über den ermäßigten Umsatzsteuersatz – Vorschläge für eine künftige Ausgestaltung der Steuerermäßigung – Drucksachen 17/2290 (neu), 17/2548 Nr. 1.4 – – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht über die aktualisierten Stabilitäts- und Konver- genzprogramme 2009/2010 der EU-Mitgliedstaaten – Drucksachen 17/2536, 17/2971 Nr. 1.3 – Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht der Bundesregierung über die Ergebnisse der Evaluation des Verbraucherinformationsgesetzes – Drucksachen 17/1800, 17/2373 Nr. 1 – m U n Toncar, Florian FDP 08.10.2010 Wagenknecht, Sahra DIE LINKE 08.10.2010 Wellmann, Karl-Georg CDU/CSU 08.10.2010** Werner, Katrin DIE LINKE. 08.10.2010* Widmann-Mauz, Annette CDU/CSU 08.10.2010 Wieczorek-Zeul, Heidemarie SPD 08.10.2010 Zöllmer, Manfred Helmut SPD 08.10.2010 (D – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung e. V. zum Sachstand über die Reduzierung der Träger- zahl bei den gewerblichen Berufsgenossenschaften und Stellungnahme der Bundesregierung – Drucksachen 16/13908, 17/591 Nr. 1.23 – Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben itgeteilt, dass der Ausschuss die nachstehenden nionsdokumente zur Kenntnis genommen oder von ei- er Beratung abgesehen hat. Auswärtiger Ausschuss Drucksache 17/2224 Nr. A.1 Ratsdokument 10070/10 Drucksache 17/2408 Nr. A.1 EuB-EP 2037; P7_TA-PROV(2010)0149 Finanzausschuss Drucksache 17/2580 Nr. A.3 Ratsdokument 10822/10 Drucksache 17/2580 Nr. A.4 Ratsdokument 11046/10 Haushaltsausschuss Drucksache 17/859 Nr. A.7 Ratsdokument 6254/10 Drucksache 17/2071 Nr. A.13 Ratsdokument 9433/10 Drucksache 17/2994 Nr. A.32 Ratsdokument 12699/10 Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Drucksache 17/178 Nr. A.23 Ratsdokument 14738/09 Drucksache 17/1821 Nr. A.16 Ratsdokument 9247/10 Drucksache 17/2408 Nr. A.18 Ratsdokument 9388/10 Drucksache 17/2408 Nr. A.26 Ratsdokument 11620/10 Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung Drucksache 17/2994 Nr. A.56 Ratsdokument 12614/10 66. Sitzung Berlin, Freitag, den 8. Oktober 2010 Inhalt: Redetext Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Anlage 2
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Dr. Heinz Riesenhuber


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)


    Frau Präsidentin! Meine sehr verehrten Damen und

    erren! Liebe Frau Sager, Sie haben mit großer Ent-
    chlossenheit dargestellt, was alles so schrecklich falsch
    uft. Insbesondere klingt es bei Ihnen so, als ob wir hier

    inen Gegensatz zwischen großen Unternehmen einer-





    Dr. Heinz Riesenhuber


    (A) )


    )(B)

    seits und kleinen und mittleren Unternehmen anderer-
    seits aufbauen sollten. Wir brauchen aber alle.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


    Die Stärke Deutschlands besteht auf der einen Seite
    darin, dass wir mit sehr großen Unternehmen erfolgreich
    in den Weltmärkten sind, und auf der anderen Seite da-
    rin, dass wir einen vielfältigen und differenzierten Mit-
    telstand haben. Die Strategie der letzten Jahre zeigt: Nir-
    gends sind so starke Steigerungen zu verzeichnen wie
    beim Mittelstand, und nirgends waren wir so erfolgreich
    wie beim forschenden Mittelstand.

    Schauen Sie sich die Zahlen an – wenn auch Geld
    manchmal nicht alles ist; Intelligenz ist durchaus zusätz-
    lich hilfreich –:


    (Heiterkeit und Beifall bei der CDU/CSU und der FDP – Florian Pronold [SPD]: War das Selbstkritik?)


    Die Mittel für die Förderung des Mittelstands sind in
    den letzten Jahren von 600 Millionen Euro auf 950 Mil-
    lionen Euro erhöht worden. Das Programm ZIM hat sich
    besonders in den neuen Bundesländern bei der Zusam-
    menführung von unterschiedlichen alten Programmen
    glänzend bewährt. Es ist technologieoffen. Es ist für je-
    den da. Es ist breit aufgestellt. ZIM-SOLO – so heißt es,
    wenn Einzelprojekte gefördert werden – haben wir in
    den alten und neuen Bundesländern stark aufgestellt. Die
    Dynamik hat gezündet. Der Mittelstand hat seine For-
    schungskapazitäten in den letzten Jahren noch stärker
    ausgeweitet als die großen Unternehmen. Das ist der Er-
    folg einer gezielten Strategie in Kooperation mit den Un-
    ternehmern, die allein einstehen und kämpfen für ihre
    Sache, die Ideen und Unternehmungsgeist haben.


    (Krista Sager [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Dann müssen Sie das aber auch fördern!)


    Da helfen wir und schaffen wir die Voraussetzungen.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


    Ich bin dankbar und glücklich, dass wir damit rechnen
    können, dass Sie von der SPD uns bei der steuerlichen
    Forschungsförderung mannhaft unterstützen werden.


    (Krista Sager [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Wo bleibt die denn?)


    Ich finde das uneingeschränkt positiv. Wir haben jetzt
    ein Jahr in dieser bürgerlichen Koalition die Zukunft
    Deutschlands gestaltet. Wenn wir nicht noch Aufgaben
    hätten, die wir erledigen müssen, könnten wir aufhören,
    zu regieren.


    (Lachen bei Abgeordneten der SPD)


    Die steuerliche Forschungsförderung ist eines der The-
    men. Wir arbeiten daran,


    (Krista Sager [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Wo ist das denn im Haushalt?)


    und zwar in der Form, dass die mittelständischen Unter-
    nehmen auf die Forschung bezogen dreimal so stark ge-
    fördert werden sollen wie die großen Unternehmen. Ich

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    (C (D alte das für richtig, vernünftig und klug in der Gesamttrategie. (Krista Sager [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Wo ist sie denn?)


    Ich fand es prima, dass Frau Schavan vor dem For-
    chungsausschuss in der letzten Diskussion zum Haushalt
    ehr deutlich gesagt hat, dass unsere Forschungsstrategie
    ünftig drei Säulen haben muss: die Projektförderung,
    ie institutionelle Förderung und die steuerliche For-
    chungsförderung. Daran werden wir herzlich arbeiten –
    it der Unterstützung unseres freundschaftlich und brü-

    erlich verbundenen Koalitionspartners.


    (Heiterkeit und Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


    Dieser klatscht mit der gleichen Begeisterung. Niemand
    oll daran zweifeln, dass wir das gemeinsam schaffen
    erden. Aber auch die Opposition ist dazu herzlich ein-
    eladen.

    Was wir in den ersten vier Jahren der Hightech-Strate-
    ie erreicht haben, ist ein Sprung über die Erwartungen
    inaus und über die Krise hinweg. Die Ausgaben des
    undes sind gestiegen. Wir haben die Forschungsausga-
    en des Bundes um ein Drittel erhöht, von 9 Milliarden
    uro auf 12 Milliarden Euro im Jahr. Herr Röspel, den
    h heute hier nicht in leiblicher Gestalt unter uns sehe,
    at hier in einer Debatte vor der Sommerpause darauf
    ingewiesen, dass die Forschungsausgaben unter
    chröder so wunderbar gestiegen seien. Unter Schröder
    tiegen die Ausgaben für Forschung in sieben Jahren um
    00 Millionen Euro. In der letzten Legislaturperiode un-
    r unserer Regierung sind diese Ausgaben innerhalb
    on vier Jahren um 3 Milliarden Euro gestiegen.


    (Zuruf von der FDP: Aha!)


    Wir haben in der Tat den Aufbruch Deutschlands in
    ie Wissensgesellschaft zu einem herausragenden
    hema gemacht. Für diese Periode haben wir für Bil-
    ung und Forschung einen Mittelaufwuchs von jeweils
    Milliarden Euro vorgesehen. Wir investieren in die
    ildung, weil wir die Menschen brauchen, die For-

    chung können, die Wissenschaft können, die Technik
    önnen, die die Welt so verstehen, dass sie sie gestalten
    önnen.

    Wir investieren in die Forschung mit dem Willen, die
    tärke aufzubringen, etwas zu machen, was andere noch
    icht können. Nur so bewahren wir unseren Wohlstand
    einer offenen und kompetitiven Welt. Das ist die Auf-

    abe, von der wir auszugehen haben.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


    Messen Sie das einmal am Erfolg! Wir sind immer
    och führend in der Umwelttechnik: 16 Prozent Welt-
    arktanteil.


    (Klaus Hagemann [SPD]: Noch!)


    Wir sind an der Spitze, jawohl! Wir werden weiter da-
    n arbeiten. – Frau Präsidentin, wenn Sie mir noch eine
    iertelstunde zusätzlich geben,


    (Heiterkeit bei der CDU/CSU und der FDP)






    Dr. Heinz Riesenhuber


    (A) )


    )(B)

    dann erkläre ich dem Kollegen das im Einzelnen. Das ist
    ein Angebot, keine Drohung, Herr Kollege.


    (Heiterkeit und Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


    Wir müssen doch einmal anerkennen, wo wir stehen
    in der Lasertechnik, in der Automobilindustrie, im Ma-
    schinenbau, in der Chemie! Die Voraussetzungen sind
    gut.

    Die Hightech-Strategie ist ein vernünftiger Ansatz.
    Frau Sager, die Konzentration auf die fünf globalen
    Herausforderungen, die hier mehrfach zitiert worden
    sind, hat ihren Sinn. Bei der Vielfalt und Fülle von Wis-
    senschaft, die überall entsteht, ist nicht alles gleicherma-
    ßen zu fördern. Der Markt regelt vieles. Dafür gibt es un-
    sere technologieoffenen Programme und sicherlich bald
    auch die steuerliche Forschungsförderung. Es geht da-
    rum, das auf Ziele und Problemlösungen hin auszurich-
    ten, sodass wir das mitgestalten, was ich immer als ein
    Anliegen der Grünen für die künftige Welt verstanden
    habe: eine humane Welt, in der wir langfristig leben kön-
    nen, in der wir nachhaltig Wirklichkeit gestalten, in der
    wir verantwortlich mit begrenzten Ressourcen umgehen
    und in der wir Frieden dadurch garantieren, dass wir
    durch eine offene und starke Entwicklung unserer Tech-
    nik und unserer Gesellschaft allen Völkern und Men-
    schen in der Welt Chancen geben. Das ist die Aufgabe,
    an der wir arbeiten.

    Nun gibt es verschiedene Zukunftsprojekte. Wir
    werden sie noch im Einzelnen zu definieren haben. Viele
    sind schon genannt worden, etwa die nachhaltige Stadt
    oder die Elektromobilität. Ich fand es auch prima, dass
    hier gesagt wurde: Man soll im Alter ein selbstbestimm-
    tes Leben führen können. Gell?


    (Heiterkeit bei der CDU/CSU und der FDP)


    Freunde, wir alle werden mal alt werden. Das Alter be-
    ginnt jeweils 15 Jahre nach dem Zeitpunkt, an dem ich
    gerade stehe.


    (Heiterkeit bei der CDU/CSU und der FDP)


    Klug zu überlegen, wie das Ganze anzulegen ist, nicht
    nur im Pharmabereich, nicht nur in der Medizintechnik,
    sondern auch bei der sozialen Teilhabe, in den Infra-
    strukturen – wo es zum Beispiel in dem Projekt
    „1 000 Wohnungen mit innovativer Technik“ darum
    geht, auch im hohen Alter ein Leben in Menschlichkeit,
    Selbstbestimmung und mit Freude an sinnerfüllten Tä-
    tigkeiten möglich zu machen –, das ist eine der Aufga-
    ben, für die die Strategie aufgelegt wurde.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


    Wir haben durchaus noch dicke Bretter zu bohren,
    aber unsere Stärken sind die brüderliche Verbundenheit,
    die Eintracht und die Standfestigkeit unserer Bundes-
    regierung,


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP – Lachen bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


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    (C (D ie Herzlichkeit, in der man dort miteinander umgeht – ber alle Ressorts hinweg. Sie beklagen, dass sechs Minister zum Thema Elekomobilität antreten. Das ist doch nichts anderes als ein usweis dafür: Wir alle stehen zusammen, wenn es gilt, ie Herausforderungen zu meistern. Auch in den sogeannten technikfernen Ressorts haben wir begriffen, ass die Chance darin liegt, Deutschland als Wissensgeellschaft in einer offenen Welt stark und lebendig zu alten, sodass alle Freude daran haben, an der neuen elt selbst mitzugestalten, auch die Grünen und die So ialdemokraten. Hier stehen wir in brüderlicher Verbunenheit für die Zukunft Deutschlands, wenn auch manhe auf etwas irrigen Wegen. (Heiterkeit und Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


    Was daraus entstehen kann, ist eine Zukunft, in der
    ir erfolgreich sind. Es geht darum, die Zukunft zu er-
    nden, für uns und für andere, indem wir einen Beitrag
    isten zu einer nachhaltigen Entwicklung unserer Erde,
    ei der die Menschen mit Freude in die Zukunft gehen
    nd sich nicht immer nur verhaken, wie das in den Ta-
    esdebatten des Deutschen Bundestages mitunter der
    all ist. Es gilt, in einem gemeinsamen Geist Zukunft zu
    estalten – mit fröhlicher Zuversicht, wie sie dieser Re-
    ierung in hervorragender Weise zu eigen ist.


    (Anhaltender Beifall bei der CDU/CSU und der FDP – Lachen bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)




Rede von Gerda Hasselfeldt
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CSU)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CSU)

Nun hat das Wort die Kollegin Andrea Wicklein für

ie SPD-Fraktion.


(Beifall bei der SPD)



  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Andrea Wicklein


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


    Sehr geehrte Frau Präsidentin! Liebe Kolleginnen und

    ollegen! Lieber Professor Riesenhuber, ich bewundere
    re schauspielerischen Talente wirklich sehr. Wir disku-

    eren jedoch heute über sehr ernsthafte Fragen, nämlich
    ber folgende zentralen Fragen für die Entwicklung un-
    eres Landes: Kann Deutschland auch in Zukunft seinen
    chnologischen Vorsprung halten? Können wir die He-
    usforderungen meistern, denen sich eine Industrie-

    ation wie Deutschland zukünftig stellen muss?

    Die Hightech-Strategie betrachtet diese Fragen aus
    rschungspolitischer Sicht. Wirklich spannend wird es

    ber erst dort, wo die Erkenntnisse der Forschung tat-
    ächlich Eingang in den Wertschöpfungsprozess finden.

    irtschaftspolitisch geht es um die richtigen Rahmen-
    edingungen, damit dieser Transfer von Forschung in
    ie Wirtschaft gelingt.

    Worauf kommt es an? Was fehlt aus unserer Sicht an
    er Strategie der Bundesregierung, und was muss stärker
    ewichtet werden? Für uns Sozialdemokraten ist klar:
    ie Zukunftsfähigkeit deutscher Unternehmen wird da-
    n gemessen, ob es gelingt, immer wieder neue innova-
    ve Produkte zu entwickeln. Ihre Produktivität darf also





    Andrea Wicklein


    (A) )


    )(B)

    nicht nur daran gemessen werden, ob möglichst viele
    Arbeitsplätze freigesetzt werden, vielmehr bemisst sich
    Erfolg heute daran, wie effizient man mit den immer
    knapper werdenden Ressourcen umgeht und wie man
    mit weniger Energie, auf weniger Fläche und mit weni-
    ger Rohstoffen produziert.

    Vor dem Hintergrund der sich verschiebenden Kräfte-
    verhältnisse auf dem globalen Markt müssen wir die
    technologische Führerschaft bei der Lösung dieser Auf-
    gaben verteidigen. China wird nach Prognosen der
    Weltbank schon in 17 Jahren die USA als größte Wirt-
    schaftsnation der Welt überholen. Indien, Brasilien und
    Russland werden in 40 Jahren Deutschland an Wirt-
    schaftskraft um ein Vielfaches übertreffen. Der Aufhol-
    prozess der Schwellenländer verläuft in einem rasanten
    Tempo, weil sie massiv in Forschung, Innovation und
    die Ausbildung ihrer Menschen investieren. Dem müs-
    sen wir etwas entgegensetzen.

    Der Erfolg des Hightechstandortes Deutschland wird
    davon abhängen, ob es uns gelingt, Innovationspolitik
    aus einem Guss zu machen, wie es uns die Experten des
    „Gutachtens zu Forschung, Innovation und technologi-
    scher Leistungsfähigkeit Deutschlands“ mit auf den Weg
    gegeben haben. Hightech ist kein Selbstzweck. Eine
    Hightech-Strategie braucht klar abgesteckte Ziele. Lei-
    der fehlen diese in Ihrer Strategie. Ein klares Ziel könnte
    sein, die Führerschaft in der Effizienzrevolution zu über-
    nehmen, wie es Frank-Walter Steinmeier ausgedrückt
    hat.


    (Beifall bei Abgeordneten der SPD)


    Dazu müssen aber Voraussetzungen geschaffen werden.

    Eine ganz besondere Bedeutung kommt dabei dem
    Umgang mit dem demografischen Wandel zu. Dazu
    haben Sie, Frau Ministerin, nichts gesagt. Wo sind denn
    Ihre Strategien zum Umgang mit der zunehmenden
    Überalterung und dem daraus resultierenden Fachkräfte-
    mangel? Es macht meiner Meinung nach keinen Sinn,
    eine Hightech-Strategie zu entwickeln, ohne diesen we-
    sentlichen Fakt zu berücksichtigen. Natürlich ist die
    Nachwuchssicherung die Voraussetzung für unsere tech-
    nologische Leistungsfähigkeit. Aber so, wie wir unsere
    Anstrengungen verstärken müssen, jungen Menschen
    technologieaffine Bildung schmackhaft zu machen, so
    müssen wir gleichzeitig die Erfahrungen der Älteren nut-
    zen und alles dafür tun, dass diese auch zukünftig Leis-
    tungsträger unserer Gesellschaft sein können.


    (Beifall bei der SPD)


    Die SPD-Fraktion hat deshalb gefordert, in den Haushalt
    2011 des Bundeswirtschaftsministeriums einen eigenen
    Titel zur Bewältigung des demografischen Wandels in
    der Wirtschaft aufzunehmen. Die Koalitionsfraktionen
    haben diesen Antrag leider abgelehnt.

    Eine weitere wesentliche Herausforderung mit erheb-
    licher Tragweite für die Wirtschaft ist der zunehmende
    Rohstoffmangel und der immer schärfer werdende Kon-
    kurrenzkampf darum. China schränkt aktuell den Export
    von Spezialrohstoffen, den sogenannten seltenen Erden,
    ein, die für wichtige Hochtechnologiebranchen unent-
    behrlich sind, und auf dem afrikanischen Kontinent ist

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    (C (D er Verteilungskampf längst im vollen Gange. Wo ist enn da die Strategie der Bundesregierung? Meines Erchtens hätte die Sicherstellung der Rohstoffe als sechss Bedarfsfeld in Ihre Hightech-Strategie aufgenommen erden müssen. Die Hightech-Strategie muss nicht zuletzt die Rahenbedingungen dafür schaffen, dass dynamische ochtechnologiefelder nicht in die Schwellenländer abandern. Wichtig bleibt dabei vor allem, die KMU zu nterstützen, die sich stark in Forschung und Entwickng engagieren wollen. Deshalb ist das Zentrale Inno ationsprogramm Mittelstand unverzichtbar; das sieht ie SPD genauso. Deshalb fordern wir die Bundesregieng auf, dafür zu sorgen, dass die nicht ausgeschöpften ittel aus dem Konjunkturpaket dem ZIM auch weiter in zur Verfügung stehen. Ergänzt werden muss diese ichtige Projektförderung durch eine steuerliche FuEörderung. Das hat die Bundesregierung, wie wir heute ehört haben, bereits ad acta gelegt. Der neue Impuls für ehr Forschung in den Unternehmen bleibt also leider us. Ich wiederhole: Wir brauchen eine Innovationspolitik us einem Guss. Wir brauchen mehr Anreize für die Forchung in den Unternehmen. Wir brauchen intelligente ssourcenschonende Technologien, um den Rohstoffbe arf von morgen zu sichern. Wir brauchen dringend eine trategie, um dem demografischen Wandel gerecht zu erden und Bildung und Qualifikation der Menschen in en Mittelpunkt zu stellen. Ganz herzlichen Dank. Nächster Redner ist der Kollege Dr. Peter Röhlinger r die FDP-Fraktion. Sehr geehrte Frau Präsidentin! Liebe Kolleginnen und ollegen! Meine Damen und Herren! Heute in Anweenheit von Herrn Professor Riesenhuber über Strategien r Forschung zu sprechen, ist für mich eine ganz beson ere Freude. Ich will vor diesem Hohen Haus diesbezügch ein Geheimnis lüften: Herr Professor Riesenhuber ar einst Bundesminister für Forschung und Technoloie und in dieser Funktion in Jena auf dem Beutenberg, nd zwar an der Stelle, wo heute das Max-Planck-Instit, das Leibniz-Institut, das Fraunhofer-Institut und weire Institute stehen. Ich war damals der Oberbürgereister dieser Stadt. Mir war daran gelegen, das otenzial, das in dieser Stadt seit Generationen vorhanen war, auszuschöpfen und weiterzuentwickeln. Lieber err Professor Riesenhuber, dass wir nun in diesem Hoen Hause als Redner einander ablösen, zeigt, dass zu iesem Zeitpunkt Strategien entwickelt worden sind, die azu geführt haben, dass es in dieser Stadt vorwärtsgeangen ist. Ansonsten stünde ich heute nicht hier, (Dr. Petra Sitte [DIE LINKE]: Sie wären immer noch Oberbürgermeister!)


    (Beifall bei der SPD)