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ID1706004700

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    1. Herr: 1
    2. Kollege!: 1
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    Plenarprotokoll 17/60 BMVBS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6267 B Michael Schlecht (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Dr. Peter Ramsauer, Bundesminister BMVBS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Uwe Beckmeyer (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Claudia Winterstein (FDP) . . . . . . . . . . . . Roland Claus (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . Winfried Hermann (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bartholomäus Kalb (CDU/CSU) . . . . . . . . Arnold Vaatz (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Johannes Kahrs (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Patrick Döring (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sabine Leidig (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Klaus Hagemann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Otto Fricke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. h. c. Hans Michelbach (CDU/CSU) . . . . . Lothar Binding (Heidelberg) (SPD) . . . . . . . . Dr. Claudia Winterstein (FDP) . . . . . . . . . . . . Norbert Brackmann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Leo Dautzenberg (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . 6269 D 6269 D 6270 B 6272 C 6274 A 6275 A 6275 D 6277 A 6279 A 6281 D 6283 C 6305 C 6307 C 6309 C 6310 D 6312 C 6313 D 6315 C 6316 D 6317 A Deutscher B Stenografisch 60. Sitz Berlin, Freitag, den 17 I n h a l Tagesordnungspunkt 1: (Fortsetzung) a) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes über die Feststellung des Bundes- haushaltsplans für das Haushaltsjahr 2011 (Haushaltsgesetz 2011) (Drucksache 17/2500) . . . . . . . . . . . . . . . . b) Unterrichtung durch die Bundesregierung: Finanzplan des Bundes 2010 bis 2014 (Drucksache 17/2501) . . . . . . . . . . . . . . . . Einzelplan 12 Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Peter Ramsauer, Bundesminister R D N C D D P D 6267 A 6267 B 6267 B Stephan Kühn (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6285 B undestag er Bericht ung . September 2010 t : einhold Sendker (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . r. Max Lehmer (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Schlussrunde: Haushaltsgesetz 2011 . . . . . . . . . . . . . . . orbert Barthle (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . arsten Schneider (Erfurt) (SPD) . . . . . . . . . r. h. c. Jürgen Koppelin (FDP) . . . . . . . . . . r. Dietmar Bartsch (DIE LINKE) . . . . . . . . riska Hinz (Herborn) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Wolfgang Schäuble, Bundesminister BMF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Carsten Schneider (Erfurt) (SPD) . . . . . . . 6286 C 6288 B 6289 C 6289 D 6291 D 6294 C 6296 B 6300 B 6302 C 6303 B Anlage 2 Amtliche Mitteilungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6317 D Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 60. Sitzung. Berlin, Freitag, den 17. September 2010 6267 (A) ) )(B) 60. Sitz Berlin, Freitag, den 17 Beginn: 9.0
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    Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 60. Sitzung. Berlin, Freitag, den 17. September 2010 6317 (A) ) )(B) Schnieder, Patrick CDU/CSU 17.09.2010 hat das Bundesverfassungsgericht entschieden, dass aus einer Hand erfolgen kann, sieht § 44b SGB II die Bildung von Arbeitsgemeinschaften aus den Agentu- ren für Arbeit und den kommunalen Trägern vor. Mit Urteil vom 20. Dezember 2007 (BVerfGE 119, 331) Dr. Schmidt, Frithjof BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 17.09.2010 Anlage 1 Liste der entschuldigt * A 2 s d – ß Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Aigner, Ilse CDU/CSU 17.09.2010 Dr. Bartels, Hans-Peter SPD 17.09.2010 Bartol, Sören SPD 17.09.2010 Beck (Bremen), Marieluise BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 17.09.2010* Bernschneider, Florian FDP 17.09.2010 Binder, Karin DIE LINKE 17.09.2010 Birkwald, Matthias W. DIE LINKE 17.09.2010 Duin, Garrelt SPD 17.09.2010 Ehrmann, Siegmund SPD 17.09.2010 Erdel, Rainer FDP 17.09.2010 Friedhoff, Paul K. FDP 17.09.2010 Herzog, Gustav SPD 17.09.2010 Lay, Caren DIE LINKE 17.09.2010 Lenkert, Ralph DIE LINKE 17.09.2010 Meierhofer, Horst FDP 17.09.2010 Möller, Kornelia DIE LINKE 17.09.2010 Nahles, Andrea SPD 17.09.2010 Nink, Manfred SPD 17.09.2010 Oswald, Eduard CDU/CSU 17.09.2010 Pitterle, Richard DIE LINKE 17.09.2010 Pothmer, Brigitte BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 17.09.2010 Pronold, Florian SPD 17.09.2010 Roth (Augsburg), Claudia BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 17.09.2010 D D D D D W W W W W A (C (D Anlagen zum Stenografischen Bericht en Abgeordneten für die Teilnahme an den Sitzungen der Parlamentarischen Ver- sammlung des Europarates nlage 2 Amtliche Mitteilung Der Bundesrat hat in seiner 873. Sitzung am 9. Juli 010 beschlossen, den nachstehenden Gesetzen zuzu- timmen bzw. einen Antrag gemäß Artikel 77 Absatz 2 es Grundgesetzes nicht zu stellen: Gesetz zur Änderung des Grundgesetzes (Arti- kel 91 e) Der Bundesrat hat ferner die nachstehende Entschlie- ung gefasst: I. Kern des Regelungsanliegens des Gesetzes für mo- derne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt war die Zu- sammenführung von Arbeitslosen- und Sozialhilfe zu einer einheitlichen Leistung, der Grundsicherung für Arbeitsuchende. Damit die Verwaltung der Leistung r. Schui, Herbert DIE LINKE 17.09.2010 r. Seifert, Ilja DIE LINKE 17.09.2010 r. Sitte, Petra DIE LINKE 17.09.2010 r. Steinmeier, Frank- Walter SPD 17.09.2010 r. Terpe, Harald BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 17.09.2010 einberg, Harald DIE LINKE 17.09.2010 ellenreuther, Ingo CDU/CSU 17.09.2010 erner, Katrin DIE LINKE 17.09.2010 ieczorek-Zeul, Heidemarie SPD 17.09.2010 ieland, Wolfgang BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 17.09.2010 bgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich 6318 Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 60. Sitzung. Berlin, Freitag, den 17. September 2010 (A) ) )(B) Arbeitsgemeinschaften gemäß § 44b SGB II dem Grundsatz eigenverantwortlicher Aufgabenwahrneh- mung widersprechen, der den zuständigen Verwal- tungsträger verpflichtet, seine Aufgaben grundsätz- lich durch eigene Verwaltungseinrichtungen, also mit eigenem Personal, eigenen Sachmitteln und eigener Organisation wahrzunehmen. Das Bundesverfas- sungsgericht hat insofern die entsprechende Regelung in § 44b SGB II für unvereinbar mit dem Grundgesetz erklärt und dem Gesetzgeber aufgegeben, bis zum 31. Dezember 2010 einen verfassungsgemäßen Zu- stand herzustellen. II. Mit dem vom Deutschen Bundestag am 17. Juni 2010 beschlossenen Gesetz zur Änderung des Grundgeset- zes wird die verfassungsrechtliche Grundlage für eine Neuorganisation der Aufgabenwahrnehmung in der Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II) entspre- chend den Absprachen einer interfraktionellen Bund- Länder-Arbeitsgruppe geschaffen. Das Gesetz ergänzt das Grundgesetz um einen neuen Zuständigkeitstitel für die Aufgabe der Grundsicherung für Arbeitsu- chende. Es ermöglicht dem Gesetzgeber im Bereich der für dieses Aufgabengebiet nunmehr ausdrücklich zugelassenen Verwaltungsformen (Artikel 91 e Ab- satz 1 und 2 GG) nicht nur kompetenzielle, sondern auch materielle, in der Zusammenschau mit anderen verfassungsrechtlichen Prinzipien tragfähige Lösun- gen. 1. Der Bundesrat stellt fest, dass sich die gemeinsame Durchführung der Grundsicherung für Arbeitsu- chende durch die der Bundesagentur für Arbeit zu- gehörigen örtlichen Agenturen für Arbeit und die jeweils zuständigen kommunalen Träger grund- sätzlich bewährt hat. Die Zusammenarbeit von Ar- beitsagenturen und Kommunen gewährleistet, dass die erwerbsfähigen Hilfebedürftigen aus einer Hand betreut werden und Leistungen aus einer Hand erhalten. 2. Der Bundesrat begrüßt, dass die gemeinsame Durchführung daher als Regelfall fortgesetzt wer- den soll. Daneben sollen die bisher in einer Experi- mentierklausel im SGB II geregelten Zulassungen von einzelnen Kommunen zur alleinigen Aufga- benwahrnehmung verstetigt und die Grundsiche- rung für Arbeitsuchende von einer begrenzten An- zahl von Gemeinden und Gemeindeverbänden auf ihren Antrag und mit Zustimmung der obersten Landesbehörde auch künftig allein wahrgenom- men werden können. 3. Der Bundesrat bekräftigt in Ansehung des im Text der neuen Verfassungsnorm verankerten Regel- Ausnahme-Verhältnisses zwischen der Aufgaben- wahrnehmung in gemeinsamen Einrichtungen und Optionskommunen, dass hiernach die Zahl der Op- tionskommunen bezogen auf die bestehende Ge- samtzahl der Aufgabenträger im Bundesgebiet bis zu einem Viertel betragen kann. – – – – – – – – – – – – – – – – s 1 (C (D Gesetz zur Weiterentwicklung der Organisation der Grundsicherung für Arbeitsuchende Drittes Gesetz zur Änderung des Vierten Buches Sozialgesetzbuch und anderer Gesetze Zweites Gesetz zur Änderung des Bundeswaldge- setzes Sechstes Gesetz zur Änderung des Weingesetzes Gesetz zur Änderung des Betriebsprämiendurch- führungsgesetzes und anderer Gesetze Gesetz zur Änderung des Katzen- und Hundefell- Einfuhr-Verbotsgesetzes und zur Änderung des Seefischereigesetzes Gesetz über die aufsichtsrechtlichen Anforderun- gen an die Vergütungssysteme von Instituten und Versicherungsunternehmen Gesetz zur Änderung krankenversicherungs- rechtlicher und anderer Vorschriften Gesetz zu dem Staatsvertrag vom 16. Dezember 2009 und 26. Januar 2010 über die Verteilung von Versorgungslasten bei bund- und länderübergrei- fenden Dienstherrenwechseln Gesetz zur Schaffung eines nationalen Stipendien- programms (Stipendienprogramm-Gesetz – StipG) Sechstes Gesetz zur Änderung des Filmförde- rungsgesetzes Gesetz zur Einführung einer Musterwiderrufs- information für Verbraucherdarlehensverträge, zur Änderung der Vorschriften über das Wider- rufsrecht bei Verbraucherdarlehensverträgen und zur Änderung des Darlehensvermittlungsrechts Zweites Gesetz zur Harmonisierung des Haf- tungsrechts im Luftverkehr Gesetz zur Vermeidung kurzfristiger Markteng- pässe bei flüssiger Biomasse Gesetz zur Umsetzung der Dienstleistungsrichtli- nie auf dem Gebiet des Umweltrechts sowie zur Änderung umweltrechtlicher Vorschriften Gesetz zur Änderung wehr- und zivildienstrecht- licher Vorschriften 2010 (Wehrrechtsänderungs- gesetz 2010 – WehrRÄndG 2010) Der Bundesrat hat ferner die nachstehenden Ent- chließungen gefasst: . – Der Bundesrat stellt fest, dass sich die mit dem Ge- setz verbundene Verkürzung des Zivildienstes auf sechs Monate unmittelbar auf die soziale Infra- struktur in den Ländern auswirkt. Angesichts des- sen begrüßt der Bundesrat, dass das Gesetz die Möglichkeit der freiwilligen Verlängerung des Zi- vildienstes vorsieht. In diesem Zusammenhang bit- tet er Bundesregierung und Bundestag, dafür Sorge zu tragen, dass die Eigenständigkeit der Jugend- freiwilligendienste, wie sie im Gesetz zur Förde- Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 60. Sitzung. Berlin, Freitag, den 17. September 2010 6319 (A) ) )(B) rung der Jugendfreiwilligendienste vom 16. Mai 2008 geregelt sind, auch mittel- und langfristig ge- wahrt bleibt. – Der Bundesrat stellt fest, dass die Absenkung der Förderung für Kriegsdienstverweigerer nach § 14c ZDG in einigen Bereichen der Jugendfreiwilligen- dienste zu Finanzierungsproblemen der Träger und Einsatzstellen führt. Er begrüßt allerdings die Ab- sicht der Bundesregierung, die Jugendfreiwilligen- dienste durch Bundesmittel zu verstärken und die Bundesmittel in Höhe von jährlich 35 Millionen Euro, die durch die Absenkung der Förderung nach § 14c ZDG frei geworden sind, künftig zur Förde- rung der Jugendfreiwilligendienste zu verwenden. – Mit Blick auf die Folgen des Gesetzes für die Län- der fordert der Bundesrat, die Mittel für die Ju- gendfreiwilligendienste generell anzuheben und die Förderhöhen bei FSJ und FÖJ unter Berück- sichtigung der jeweiligen Strukturen dem erheblich angewachsenen Bedarf an pädagogischer Betreu- ung anzupassen. Er fordert überdies, auch Träger der Jugendfreiwilligendienste in die Förderung einzubeziehen, die nach § 10 JFDG von den zu- ständigen Landesbehörden zugelassen sind und keinem der acht bundeszentralen Träger angehö- ren. – Der Bundesrat fordert die Bundesregierung ein- dringlich auf, bei weiteren Überlegungen zur Re- form des Wehrdienstes deren Auswirkungen auf den Zivildienst einschließlich aller Folgewirkun- gen insbesondere auf die Jugendfreiwilligendienste und die soziale Infrastruktur maßgeblich zu be- rücksichtigen und die Länder bei gesetzlichen Vor- haben dieser Bedeutung künftig frühzeitiger zu be- teiligen. – Er bittet die Bundesregierung, dem Bundesrat über die Auswirkungen des Gesetzes auf die soziale In- frastruktur bis zum 30. Juni 2012 zu berichten. 2. Der Bundesrat fordert die Bundesregierung auf, die Länder im Rahmen der anstehenden Strukturverände- rungen bei der Bundeswehr – beginnend mit dem Wehrrechtsänderungsgesetz 2010 – angemessen und frühzeitig zu beteiligen, um zu einem Konzept zu ge- langen, das auch die Interessen der Länder hinrei- chend berücksichtigt. Dies gilt insbesondere hinsichtlich der möglichen Auswirkungen auf – die Standorte der Bundeswehr; – die zivil-militärische Zusammenarbeit und die Er- haltung der Einsatzfähigkeit des Zivil- und Kata- strophenschutzes; – den gesamten sozialen Sektor wie den Zivildienst, die Surrogatdienste (FSJ, FÖJ, anderer Dienst im Ausland), den Ausbau der Jugendfreiwilligen- dienste. – – – – – – – – – – – – – d d g b 1 (C (D Gesetz zur Änderung des Güterverkehrsgesetzes und des Fahrpersonalgesetzes Gesetz über die Feststellung des Wirtschaftsplans des ERP-Sondervermögens für das Jahr 2010 (ERP-Wirtschaftsplangesetz 2010) Gesetz zu dem Abkommen vom 3. Dezember 2009 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Föderativen Republik Brasilien über Soziale Sicherheit Gesetz zu dem Abkommen vom 2. März 2009 zwi- schen der Regierung der Bundesrepublik Deutschland und der Regierung der Insel Man zur Vermeidung der Doppelbesteuerung von im internationalen Verkehr tätigen Schifffahrtsun- ternehmen Gesetz zu dem Abkommen vom 2. März 2009 zwi- schen der Regierung der Bundesrepublik Deutschland und der Regierung der Insel Man über die Unterstützung in Steuer- und Steuer- strafsachen durch Auskunftsaustausch Gesetz zu dem Abkommen vom 26. März 2009 zwischen der Regierung der Bundesrepublik Deutschland und der Regierung von Guernsey über den Auskunftsaustausch in Steuersachen Gesetz zu dem Abkommen vom 13. August 2009 zwischen der Regierung der Bundesrepublik Deutschland und der Regierung von Gibraltar über die Unterstützung in Steuer- und Steuer- strafsachen durch Auskunftsaustausch Gesetz zu dem Abkommen vom 2. September 2009 zwischen der Regierung der Bundesrepublik Deutschland und der Regierung des Fürstentums Liechtenstein über die Zusammenarbeit und den Informationsaustausch in Steuersachen Gesetz zu dem Vertrag vom 27. November 2008 über die Änderung des Vertrags vom 11. April 1996 über die Internationale Kommission zum Schutz der Oder gegen Verunreinigung Gesetz zu den Änderungen vom 2. Oktober 2008 des Übereinkommens vom 3. September 1976 über die Internationale Organisation für Mobile Satellitenkommunikation (International Mobile Satellite Organization – IMSO) Gesetz zur Vorbeugung gegen missbräuchliche Wertpapier- und Derivategeschäfte … Gesetz zur Änderung des Gerichtsverfassungs- gesetzes … Gesetzes zur Änderung des Erneuerbare-Ener- gien-Gesetzes Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen hat mitgeteilt, ass sie den Entwurf eines … Gesetzes zur Änderung es Grundgesetzes – Ausführung von Bundes- esetzen auf dem Gebiet der Grundsicherung für Ar- eitsuchende (Artikel 87g und 125d) auf Drucksache 7/206 zurückzieht. 6320 Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 60. Sitzung. Berlin, Freitag, den 17. September 2010 (A) ) )(B) Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben mit- geteilt, dass der Ausschuss gemäß § 80 Absatz 3 Satz 2 der Geschäftsordnung von einer Berichterstattung zu der nachstehenden Vorlage absieht: Auswärtiger Ausschuss – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht der Bundesregierung über die Tätigkeit des Europarates im Zeitraum vom 1. Januar bis 30. Juni 2010 – Drucksachen 17/1495, 17/1819 Nr. 1.2 – – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht der Bundesregierung über die Tätigkeit des Europarates im Zeitraum vom 1. Juli bis 31. Dezember 2009 – Drucksachen 17/1496, 17/1819 Nr. 1.3 – Ausschuss für Wirtschaft und Technologie – Unterrichtung durch die Bundesregierung Koordinierungsrahmen der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ ab 2009 – Drucksachen 16/13950, 17/591 Nr. 1.27 – – Unterrichtung durch die Bundesregierung Entwurf eines Gesetzes zur Umsetzung der Richtlinie des Europäischen Parlaments und des Rates über End- energieeffizienz und Energiedienstleistungen – Drucksache 17/1719 – hier: Stellungnahme des Bundesrates und Gegenäuße- rung der Bundesregierung – Drucksachen 17/2280, 17/2373 Nr. 4 – Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht der Bundesregierung zur Bildung für eine nachhaltige Entwicklung – Drucksachen 16/13800, 17/591 1.18 – – Unterrichtung durch die Bundesregierung Achtzehnter Bericht nach § 35 des Bundesausbildungs- förderungsgesetzes zur Überprüfung der Bedarfssätze, Freibeträge sowie Vomhundertsätze und Höchstbeträge nach § 21 Absatz 2 – Drucksache 17/485 – – Unterrichtung durch die Bundesregierung Gutachten zu Forschung, Innovation und technologi- scher Leistungsfähigkeit 2010 – Drucksache 17/990 – – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bundesbericht Forschung und Innovation 2010 – Drucksache 17/1880 – Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben mitgeteilt, dass der Ausschuss die nachstehenden Unionsdokumente zur Kenntnis genommen oder von ei- ner Beratung abgesehen hat. (C (D Innenausschuss Drucksache 17/136 Nr. A.15 Ratsdokument 11715/3/09 REV 3 Drucksache 17/1100 Nr. A.3 Ratsdokument 6213/10 Drucksache 17/1492 Nr. A.7 Ratsdokument 7264/10 Drucksache 17/1492 Nr. A.8 Ratsdokument 7936/10 Drucksache 17/2071 Nr. A.5 Ratsdokument 9273/10 Drucksache 17/2071 Nr. A.6 Ratsdokument 9604/10 Drucksache 17/2408 Nr. A.6 Ratsdokument 11172/10 Drucksache 17/2408 Nr. A.7 Ratsdokument 11173/10 Rechtsausschuss Drucksache 17/1492 Nr. A.10 EuB-EP 2009; P7_TA-PROV(2010)0018 Haushaltsausschuss Drucksache 17/2071 Nr. A.11 Ratsdokument 9193/10 Drucksache 17/2071 Nr. A.14 Ratsdokument 9875/10 Drucksache 17/2071 Nr. A.15 Ratsdokument 9877/10 Ausschuss für Wirtschaft und Technologie Drucksache 17/2071 Nr. A.22 Ratsdokument 9793/10 Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Drucksache 17/136 Nr. A.69 Ratsdokument 13632/09 Drucksache 17/2071 Nr. A.24 Ratsdokument 9585/10 Drucksache 17/2071 Nr. A.25 Ratsdokument 9821/10 Drucksache 17/2071 Nr. A.26 Ratsdokument 9888/10 Drucksache 17/2224 Nr. A.6 Ratsdokument 10229/10 Drucksache 17/2408 Nr. A.19 Ratsdokument 10499/10 Drucksache 17/2408 Nr. A.20 Ratsdokument 10500/10 Drucksache 17/2408 Nr. A.21 Ratsdokument 10501/10 Drucksache 17/2408 Nr. A.22 Ratsdokument 10502/10 Drucksache 17/2408 Nr. A.23 Ratsdokument 10503/10 Drucksache 17/2408 Nr. A.24 Ratsdokument 10505/10 Drucksache 17/2408 Nr. A.25 Ratsdokument 11060/10 Ausschuss für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit Drucksache 17/136 Nr. A.96 Ratsdokument 12109/09 Drucksache 17/859 Nr. A.12 Ratsdokument 5614/10 Drucksache 17/1100 Nr. A.10 Ratsdokument 6826/10 Drucksache 17/1270 Nr. A.4 Ratsdokument 6759/10 Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 60. Sitzung. Berlin, Freitag, den 17. September 2010 6321 (A) (C) (D)(B) Ausschuss für Menschenrechte und Humanitäre Hilfe Drucksache 17/136 Nr. A.100 Ratsdokument 11872/09 Drucksache 17/1649 Nr. A.8 Ratsdokument 8250/10 Drucksache 17/1649 Nr. A.9 Ratsdokument 8433/10 Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung Drucksache 17/592 Nr. A.9 Ratsdokument 5026/10 Drucksache 17/1821 Nr. A.20 Ratsdokument 9424/10 Ausschuss für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung Drucksache 17/2071 Nr. A.34 Ratsdokument 6142/10 Drucksache 17/2071 Nr. A.35 Ratsdokument 7261/10 Drucksache 17/2071 Nr. A.37 Ratsdokument 9329/10 Drucksache 17/2071 Nr. A.38 Ratsdokument 9631/10 60. Sitzung Berlin, Freitag, den 17. September 2010 Inhalt: Redetext Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Anlage 2
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Reinhold Sendker


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)


    Herr Präsident! Verehrte Kolleginnen und Kollegen!

    s lohnt, nicht nur über Stuttgart 21 zu sprechen,
    ondern auch über herausragende Essentials des Einzel-
    lans 12, des Verkehrshaushalts. In den zurückliegenden
    0 Jahren, also seit der Einheit Deutschlands, wurden al-
    ein im Rahmen der Verkehrsprojekte „Deutsche Ein-
    eit“ fast 40 Milliarden Euro in Straße, Schiene und
    asserwege investiert. Die Bahnfahrt von Berlin nach
    amburg – das werden unser hochverehrter Kollege
    irk Fischer und andere mir bestätigen – dauert nicht
    ehr vier Stunden, sondern, bei Pünktlichkeit, 99 Minu-

    en. Dank der milliardenschweren Investitionen geht
    eute vieles besser und komfortabler. Damit sind wir auf
    inem guten Kurs.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der FDP)


    Gerade weil gute Verkehrsinfrastruktur Wettbe-
    erbsvorteile bringt, neigt ein Großteil der Investoren in
    nserem Land dazu, eine moderne Infrastruktur deutlich
    öher zu gewichten als niedrige Arbeitskosten. In die-
    em Licht sind es drei Punkte, die beim vorliegenden
    tatentwurf 2011 als hocherfreulich zu nennen sind:

    Erstens. Wir können heute miteinander feststellen,
    ass die Investitionen im Bereich von Verkehr, Bau und
    tadtentwicklung inklusive der Konjunkturpakete, die in
    en beiden zurückliegenden Jahren auf Rekordniveau
    elegen haben, ihre Wirkung voll erreicht haben. Das
    ar erfolgreiche Politik zur Bekämpfung der Krise.


    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    Zweitens. Auch vom Bundeshalt 2011 geht ein klares
    ekenntnis zur Stärkung von Wachstum und zur Siche-

    ung und Schaffung von Arbeitsplätzen aus. Deshalb ist
    s erfreulich, wenn unser Minister hier feststellen kann,
    ass es trotz Auslaufens der Konjunkturprogramme und
    uch bei Berücksichtigung der Haushaltskonsolidie-
    ungsbeiträge keine nennenswerten Abstriche bei der
    erstetigung der Investitionslinie auf knapp 10 Milliar-
    en Euro jährlich geben wird. Auch das ist ein großer
    rfolg – das sollte man hier nicht bestreiten – und findet

    n der Öffentlichkeit sowie bei den Verbänden breite An-
    rkennung. Fakt ist auch, dass diese Investitionslinie
    eutlich höher liegt als in den Jahren vor der Finanz- und
    irtschaftskrise.

    Drittens. Im kommenden Jahr, 2011, summieren sich
    ie Investitionen sowie die Mittel nach dem Gemeinde-





    Reinhold Sendker


    (A) )


    )(B)

    verkehrsfinanzierungsgesetz und für den Verwaltungsbe-
    reich auf insgesamt 11,6 Milliarden Euro. 40 Prozent
    sind Investitionen. Damit ist dieser Einzelhaushalt nach
    wie vor der größte Investitionshaushalt des Bundes, ver-
    ehrte Anwesende. Darin steckt nicht der Wurm; das ist
    weiterhin eine gute Basis für die Ertüchtigung unserer
    Verkehrsinfrastruktur als einem der Grundpfeiler einer
    erfolgreichen Wirtschaftspolitik.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


    Sie, meine Damen und Herren der Opposition, haben
    in den vergangenen Tagen und auch heute Morgen wie-
    der unsere Haushaltskonsolidierungsbeiträge kritisiert.
    Da muss ich Sie nach Ihren Alternativen fragen. Auch
    bei mir hat sich der Eindruck verfestigt: Die Opposition
    hat Geld im Überfluss wie in einem Märchenland. Meine
    Damen und Herren, kommen Sie in die Realität zurück!
    Kritisieren Sie nicht nur, sondern nennen Sie bitte auch
    Ihre Alternativen! Das ist Haushaltspolitik. Darum bitten
    wir Sie.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der FDP)


    Vielleicht wollen Sie aber auch gar nicht sparen, son-
    dern weiter Schulden machen, wie das aktuell in Nord-
    rhein-Westfalen der Fall ist. Was dort geschieht, ist in
    meinen Augen verantwortungslos; denn weiter Schulden
    auf dem Rücken unserer Kinder zu machen, ist doch in
    Wahrheit die unsozialste Politik, die es gibt.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP – Klaus Hagemann [SPD]: Ihr macht auch Schulden! Eine ganze Menge: 60 Milliarden!)


    Natürlich hätten wir angesichts steigender Verkehrs-
    leistungen in unserem Land gern mehr oder zumindest
    so viele Finanzmittel wie in den beiden Vorjahren zur
    Verfügung; das räume ich ein. Da dem nicht so ist, müs-
    sen wir Prioritäten setzen, auch – das will ich hier in die
    Diskussion einbringen – mithilfe privater Investoren,
    vor allem was die Effizienz der Verkehrsprojekte angeht,
    die man mit Planungssicherheit deutlich verbessern
    kann, insbesondere beim mehrstufigen Ausbau unserer
    Bundesautobahnen.

    ÖPP – lassen Sie mich das noch hinzufügen – sind
    nicht nur eine wirtschaftliche Alternative zum konven-
    tionellen Straßenbau, sondern erreichen mit der Bün-
    delung der baubedingten Staus auf einen bestimmten
    Zeitraum auch einen gesamtwirtschaftlichen Nutzen.
    Deswegen unterstütze ich das, was meine Vorredner aus
    der Koalition gesagt haben: Zielführend ist die Herstel-
    lung eines Nutzerfinanzierungskreislaufs Straße, wie
    ihn der Koalitionsvertrag ausdrücklich vorsieht – vor
    dem Hintergrund der Forderung nach mehr Transparenz,
    nach mehr Planungs- und Finanzierungssicherheit.

    Vor allem, weil Deutschland über eines der am besten
    ausgebauten Verkehrsnetze Europas verfügt, ist es von
    hoher Bedeutung, die Qualität der Bestandsnetze bei
    Schiene, Straße und Wasserwegen zu sichern und, wenn
    nötig, durch Aus- und Neubau Engpässe zu beseitigen,
    insbesondere mit Blick auf die leistungsfähige Hinter-
    landanbindung deutscher Seehäfen.

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    (C (D Auch die Verkehrsbeanspruchung unserer Straßen ird in den nächsten Jahren weiter ansteigen. Daher sind ubstanzerhaltung und funktionssichernde Maßnahmen nabdingbar. Hierfür sieht der Etat 2,2 Milliarden Euro or. Der Bewältigung wachsender Verkehre dienen naürlich auch integrierte Systeme – wir wollen sie weiter ach vorne bringen – sowie die Forschung im Bereich es Verkehrsmanagements. Deshalb fördert die Bundesegierung auch die Telematik. Die Bundesregierung fördert ferner die Elektromobiität. Die Anfang Mai gegründete Nationale Plattform lektromobilität arbeitet nun an dem sich selbst gesteck en ambitionierten Ziel, bis 2020 1 Million Elektrofahreuge auf deutschen Straßen fahren lassen zu können. as bleibt unser Kurs, meine Damen und Herren, und ieser Kurs ist richtig. Zudem ist und bleibt es erklärtes Ziel der Koalition, em Lkw-Stellplatzdefizit wirksam zu begegnen. Bis 012, also innerhalb von zwei Jahren, sollen 8 000 neue kw-Parkstände entstehen. Mit Blick auf die internatioalen Wettbewerbsverzerrungen im Gütertransportgeerbe begrüßen wir an dieser Stelle auch ausdrücklich ie Entscheidung der Bundesregierung, die Erhöhung er Lkw-Maut nicht durchzuführen. Das Moratorium ist öllig richtig. Im Bereich Schiene stehen die laufenden Bedarfslanvorhaben im Mittelpunkt: der Substanzerhalt, die otwendige Lärmsanierung an bestehenden Schienenween und das Bahnhofssanierungsprogramm. Damit inestieren wir direkt in die Sicherheit unserer Mitbürgeinnen und Mitbürger. In diesem Zusammenhang ist auch die Verlagerung er Schwerlastverkehre, unter anderem auf die Waserwege, Anliegen der Koalition. Es werden allein 72 Millionen Euro für Um-, Ausund Neubaumaßnahen bereitgestellt. Hiermit steigern wir die Leistungsfä igkeit des Wasserwegenetzes. Meine Damen und Herren, erfolgreiche und zukunftsähige Verkehrspolitik muss auf alle wesentlichen Anprüche des Menschen ausgerichtet sein, somit auch auf eine Sicherheitsbedürfnisse. Seit 1970 hat sich die daals sehr hohe Zahl von fast 20 000 Verkehrstoten pro ahr auf nunmehr circa 4 000 verringert. Dem Bemühen m mehr Verkehrssicherheit dient auch unsere Initiaive zur Einführung des begleiteten Fahrens mit 17 zum . Januar 2011 als Dauerrecht. Der Modellversuch errachte in den letzten fünf Jahren im Ergebnis 20 Proent weniger Unfälle bei den Fahranfängern. Auch hier st ein deutlich positives Ergebnis zu verkünden. (Uwe Beckmeyer [SPD]: Den Mopedführerschein mit 15 ziehen Sie jetzt zurück!)


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


    (Beifall bei Abgeordneten der FDP)


    Herr Kollege Beckmeyer, wir sind der Auffassung,
    ass wir auch die jungen Menschen früh an die Risiko-
    ereitschaft im Verkehrsgeschehen heranführen sollten.
    s ist ganz besonders im ländlichen Raum zielführend,
    ie Menschen da heranzuführen.





    Reinhold Sendker


    (A) )


    )(B)


    (Uwe Beckmeyer [SPD]: Der Minister sieht das anders!)


    Überaus erfolgreich im Bereich von Bau- und Stadt-
    entwicklung entwickelte sich das CO2-Gebäudesanie-
    rungsprogramm, konjunkturpolitisch, wohnungspoli-
    tisch und klimapolitisch. Daher ist die Kürzung der
    Ansätze für dieses Programm im Rahmen der Haushalts-
    konsolidierung schmerzlich: Ich freue mich aber nun da-
    rüber, dass durch das Energiekonzept der Bundesregie-
    rung neue Perspektiven eröffnet werden.

    Die Städtebauförderung leistet ein Vielfaches des-
    sen, was sie kostet. Das heißt, auch sie stellt eine Er-
    folgsgeschichte dar. Die Kritik an den Kürzungen ist
    also sachlich begründet, wir nehmen sie ernst.

    Verehrte Frau Kollegin Dr. Winterstein, die Debatte
    über die Mittelkürzungen sollten wir darüber hinaus als
    Möglichkeit betrachten, die Effizienz der Programme
    durch Bündelung insgesamt zu verbessern, –



Rede von Dr. Norbert Lammert
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)

Herr Kollege!


  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Reinhold Sendker


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)


    – um den immer wieder kritisierten Überschneidun-

    gen zu begegnen.

    Meine Damen und Herren, wir freuen uns darüber,
    dass unser Minister hier Nachprüfungen angekündigt
    hat. Wir freuen uns auch darüber – damit komme ich
    zum Schluss, Herr Präsident –, dass er ein Herz für länd-
    liche Räume hat. Wir begrüßen ebenso den Einzelplan 12
    insgesamt, nicht nur vor dem Hintergrund der notwendi-
    gen Haushaltssanierungsmaßnahmen, sondern auch des-
    halb, weil er das Fundament für die Fortsetzung einer er-
    folgreichen und zukunftsfähigen Politik im Bereich von
    Verkehr, Bau und Stadtentwicklung für unser Land dar-
    stellt.

    Herzlichen Dank.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der FDP)