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ID1705921800

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    10. FDP-Fraktion.\n: 1
  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 17/59 Elke Ferner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6176 B Einzelplan 09 Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Rainer Brüderle, Bundesminister BMWi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hubertus Heil (Peine) (SPD) . . . . . . . . . . . . . Dr. Michael Fuchs (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Peter Friedrich (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Ralph Lenkert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Dr. Michael Fuchs (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Sahra Wagenknecht (DIE LINKE) . . . . . . . . . Fritz Kuhn (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) . . Dr. Claudia Winterstein (FDP) . . . . . . . . . . . . Bettina Hagedorn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Claudia Winterstein (FDP) . . . . . . . . . . . . Klaus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . Markus Kurth (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ingrid Fischbach (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Bettina Hagedorn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Anton Schaaf (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Klaus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Katja Kipping (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . 6152 C 6152 D 6154 B 6156 D 0000 A6158 C 6160 A 6160 B 6160 C 6161 D 6178 C 6180 A 6180 C 6181 A 6182 B 6184 A 6186 C 6188 A 6189 C 6190 B 6191 A Deutscher B Stenografisch 59. Sitz Berlin, Donnerstag, den I n h a l Erweiterung und Abwicklung der Tagesord- nung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nachträgliche Ausschussüberweisung . . . . . . Tagesordnungspunkt 1: (Fortsetzung) a) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes über die Feststellung des Bundes- haushaltsplans für das Haushaltsjahr 2011 (Haushaltsgesetz 2011) (Drucksache 17/2500) b) Unterrichtung durch die Bundesregierung: Finanzplan des Bundes 2010 bis 2014 (Drucksache 17/2501) . . . . . . . . . . . . . . . . G D M D D D 6151 A 6152 B 6152 C 6152 C Ulrike Flach (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hubertus Heil (Peine) (SPD) . . . . . . . . . . . 6164 A 6165 A undestag er Bericht ung 16. September 2010 t : arrelt Duin (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Joachim Pfeiffer (CDU/CSU) . . . . . . . . . ichael Schlecht (DIE LINKE) . . . . . . . . . . r. Georg Nüßlein (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . r. Michael Luther (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Garrelt Duin (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Einzelplan 11 Bundesministerium für Arbeit und So- ziales . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Ursula von der Leyen, Bundesministerin BMAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bettina Hagedorn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . 6165 D 6167 D 6169 D 6170 C 6172 A 6172 D 6173 D 6174 A 6174 D Max Straubinger (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Anton Schaaf (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . 6192 B 6193 C II Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 59. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 16. September 2010 Katja Mast (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Axel E. Fischer (Karlsruhe-Land) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 2: a) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zum Vorschlag für eine Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates über Finanzbeiträge der Europäi- schen Union zum Internationalen Fonds für Irland (2007 bis 2010) (Drucksache 17/2629) b) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zur Modernisierung der Regelungen über Teilzeit-Wohnrechteverträge, Ver- träge über langfristige Urlaubsprodukte sowie Vermittlungsverträge und Tausch- systemverträge (Drucksache 17/2764) c) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Vier- ten Gesetzes zur Änderung der Wirt- schaftsprüferordnung – Wahlrecht der Wirtschaftsprüferkammer (Drucksache 17/2628) d) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Neun- ten Gesetzes zur Änderung des Bundes- Immissionsschutzgesetzes (Drucksache 17/2866) Zusatztagesordnungspunkt 1: a) Antrag der Abgeordneten Dr. Harald Terpe, Birgitt Bender, Katrin Göring-Eckardt, wei- terer Abgeordneter und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Gesundheitliche Risiken des Drogengebrauchs verrin- gern – Drugchecking ermöglichen (Drucksache 17/2050) . . . . . . . . . . . . . . . . b) Antrag der Abgeordneten Winfried Hermann, Kerstin Andreae, Birgitt Bender, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Sofortiger Bau- stopp für Stuttgart 21 und die Neubau- strecke Wendlingen–Ulm (Drucksache 17/2893) . . . . . . . . . . . . . . . . c) Antrag der Abgeordneten Tabea Rößner, Agnes Krumwiede, Ekin Deligöz, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Kultur und Rund- funk nicht durch die Frequenzumstel- lung schädigen (Drucksache 17/2920) . . . . . . . . . . . . . . . . d e f g h i) T a 6194 B 6195 B 6196 D 6196 D 6197 A 6197 A 6197 A 6197 B 6197 B ) Antrag der Abgeordneten Markus Kurth, Fritz Kuhn, Ekin Deligöz, weiterer Abge- ordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN: Bedarfsgerechte Regel- sätze und ein zuverlässiges Hilfesystem für Kinder, Jugendliche und Erwach- sene statt Experimenten (Drucksache 17/2921) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Abgeordneten Brigitte Pothmer, Beate Müller-Gemmeke, Fritz Kuhn, wei- terer Abgeordneter und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Kein Sachgrund, keine Befristung – Befristete Arbeitsver- träge begrenzen (Drucksache 17/2922) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Abgeordneten Daniela Wagner, Bettina Herlitzius, Markus Kurth, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Heizkostenkom- ponente beim Wohngeld erhalten (Drucksache 17/2923) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrags der Abgeordneten Sabine Leidig, Dr. Dietmar Bartsch, Herbert Behrens, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Stuttgart 21, Neubaustre- cke Wendlingen–Ulm und Sparpaket der Bundesregierung (Drucksache 17/2914) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Abgeordneten Katja Kipping, Matthias W. Birkwald, Diana Golze, wei- terer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Maßnahmen zur Gewährleis- tung eines menschenwürdigen Existenz- und Teilhabeminimums (Drucksache 17/2934) . . . . . . . . . . . . . . . Antrag der Abgeordneten Uwe Beckmeyer, Rainer Arnold, Sören Bartol, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion der SPD: Kein Weiterbau von Stuttgart 21 bis zur Volks- abstimmung (Drucksache 17/2933) . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 3: ) Beschlussempfehlung und Bericht des Haushaltsausschusses: – zu dem Antrag der Abgeordneten Dr. Bärbel Kofler, Sören Bartol, Dirk Becker, weiterer Abgeordneter und der Frak- tion der SPD: Marktanreizprogramm und nationale Klimaschutzinitiative fortsetzen – zu dem Antrag der Abgeordneten Oliver Krischer, Sven-Christian Kindler, Hans- Josef Fell, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜ- NEN: Aufhebung der Haushaltssperre und Weiterführung des Marktan- 6197 C 6197 C 6197 C 6197 D 6197 D 6198 A Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 59. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 16. September 2010 III reizprogramms und der nationalen Klimaschutzinitiative zur Förderung erneuerbarer Energien (Drucksachen 17/2119, 17/2007, 17/2477) b) Beschlussempfehlung und Bericht des Haus- haltsausschusses zu dem Antrag des Präsi- denten des Bundesrechnungshofes: Rech- nung des Bundesrechnungshofes für das Haushaltsjahr 2009 – Einzelplan 20 – (Drucksachen 17/1730, 17/2489) . . . . . . . c) Beschlussempfehlung und Bericht des Haus- haltsausschusses – zu dem Antrag des Bundesministe- riums der Finanzen: Entlastung der Bundesregierung für das Haushalts- jahr 2008 – Vorlage der Haushalts- und Vermögensrechnung des Bun- des – (Jahresrechnung 2008) – zu der Unterrichtung durch den Bun- desrechnungshof: Bemerkungen des Bundesrechnungshofes 2009 zur Haus- halts- und Wirtschaftsführung des Bundes (einschließlich der Feststel- lungen zur Jahresrechnung 2008) – zu der Unterrichtung durch den Bundes- rechnungshof: Bemerkungen des Bun- desrechnungshofes 2009 zur Haus- halts- und Wirtschaftsführung des Bundes – Weitere Prüfungsergeb- nisse – (Drucksachen 16/12620, 17/790 Nr. 21, 17/77, 17/317 Nr. 3, 17/1300, 17/1644 Nr. 2, 17/2492) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Einzelplan 17 Bundesministerium für Familie, Senio- ren, Frauen und Jugend . . . . . . . . . . . . . Dr. Kristina Schröder, Bundesministerin BMFSFJ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ekin Deligöz (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dagmar Ziegler (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Florian Toncar (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Steffen Bockhahn (DIE LINKE) . . . . . . . . . . Katja Dörner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Georg Schirmbeck (CDU/CSU) . . . . . . . . Ingrid Fischbach (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Steffen Bockhahn (DIE LINKE) . . . . . . . . Katja Dörner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Rolf Schwanitz (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . M D M D C A S S C A S C H I F B M R J S D A D 6198 A 6198 C 6198 D 6199 A 6199 B 6201 A 6201 C 6202 D 6204 B 6205 C 6206 A 6208 A 6208 B 6210 B 6211 B Thomas Jarzombek (CDU/CSU) . . . . . . . . iriam Gruß (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . iana Golze (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . onika Lazar (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . orothee Bär (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Kai Gehring (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . aren Marks (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ndreas Mattfeldt (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . önke Rix (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Einzelplan 07 Bundesministerium der Justiz . . . . . . . . abine Leutheusser-Schnarrenberger, Bundesministerin BMJ . . . . . . . . . . . . . . . Hans-Christian Ströbele (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . hristine Lambrecht (SPD) . . . . . . . . . . . . . . ndrea Astrid Voßhoff (CDU/CSU) . . . . . . . iegfried Kauder (Villingen-Schwenningen) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . hristine Lambrecht (SPD) . . . . . . . . . . . . . . alina Wawzyniak (DIE LINKE) . . . . . . . . . ngrid Hönlinger (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . lorian Toncar (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . urkhard Lischka (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . ichael Grosse-Brömer (CDU/CSU) . . . . . . Sevim Dağdelen (DIE LINKE) . . . . . . . . . Dr. Konstantin von Notz (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . aju Sharma (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . erzy Montag (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . tephan Mayer (Altötting) (CDU/CSU) . . . . Jerzy Montag (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Eva Högl (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . lexander Funk (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Einzelplan 06 Bundesministerium des Inneren . . . . . . r. Thomas de Maizière, Bundesminister BMI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6211 C 6213 A 6214 C 6216 A 6217 B 6219 A 6219 D 6221 A 6222 B 6223 C 6223 C 6224 C 6225 B 6227 B 6229 B 6229 C 6229 D 6231 A 6232 A 6233 B 6234 B 6235 B 6236 C 6237 D 6238 D 6239 C 6240 A 6241 B 6242 B 6243 B 6243 C IV Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 59. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 16. September 2010 Olaf Scholz (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hartfrid Wolff (Rems-Murr) (FDP) . . . . . . . . Steffen Bockhahn (DIE LINKE) . . . . . . . . . . Wolfgang Wieland (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Günter Krings (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Gabriele Fograscher (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Gisela Piltz (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jan Korte (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . Frank Tempel (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Dr. Konstantin von Notz (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Hans-Peter Uhl (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Dr. Peter Danckert (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Florian Toncar (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jürgen Herrmann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Dr. Peter Danckert (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . Anlage 2 Erklärung des Abgeordneten Jörn Wunderlich (DIE LINKE) zur Abstimmung über die Be- schlussempfehlung des Haushaltsausschusses zur Entlastung der Bundesregierung für das Haushaltsjahr 2008 (Drucksache 17/2492 Nr. 1) (Tagesordnungspunkt 3 c) . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 3 Erklärung des Abgeordneten Jörn Wunderlich (DIE LINKE) zur Abstimmung über die Be- schlussempfehlung des Haushaltsausschusses zu Aufforderungen an die Bundesregierung zur Aufstellung und Durchführung der Bundes- haushaltspläne (Drucksache 17/2492 Nr. 2) (Tagesordnungspunkt 3 c) . . . . . . . . . . . . . . . 6245 D 6248 A 6249 C 6250 C 6251 D 6253 D 6255 A 6255 D 6256 C 6257 D 6258 D 6260 C 6262 A 6262 D 6264 A 6264 D 6265 A 6265 C 6265 D Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 59. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 16. September 2010 6151 (A) ) )(B) 59. Sitz Berlin, Donnerstag, den Beginn: 9.0
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    finden. Ich sage an dieser Stelle ganz offen: Wenn wir Weitere Wortmeldungen zu diesem Einzelplan liegen Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 59. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 16. September 2010 6265 (A) (C) )(B) Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Liste der entschul bgeordneten entschuldigt bis entschuldigt bis * A l A l Abgeordnete(r) einschließlich Aigner, Ilse CDU/CSU 17.09.2010 Dr. Bartels, Hans-Peter SPD 17.09.2010 Bartol, Sören SPD 17.09.2010 Beck (Bremen), Marieluise BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 17.09.2010* Bernschneider, Florian FDP 17.09.2010 Binder, Karin DIE LINKE 17.09.2010 Birkwald, Matthias W. DIE LINKE 17.09.2010 Duin, Garrelt SPD 17.09.2010 Erdel, Rainer FDP 17.09.2010 Herzog, Gustav SPD 17.09.2010 Lay, Caren DIE LINKE 17.09.2010 Lenkert, Ralph DIE LINKE 17.09.2010 Meierhofer, Horst FDP 17.09.2010 Nahles, Andrea SPD 17.09.2010 Nink, Manfred SPD 17.09.2010 Oswald, Eduard CDU/CSU 17.09.2010 Pothmer, Brigitte BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 17.09.2010 Roth (Augsburg), Claudia BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 17.09.2010 Schnieder, Patrick CDU/CSU 17.09.2010 Dr. Schui, Herbert DIE LINKE 17.09.2010 D D D W W A (D für die Teilnahme an den Sitzungen der Parlamentarischen Ver- sammlung des Europarates nlage 2 Erklärung des Abgeordneten Jörn Wunderlich (DIE LINKE) zur Abstimmung über die Beschluss- empfehlung des Haushaltsausschusses zur Entlastung der Bundesregierung für das Haus- haltsjahr 2008 (Drucksache 17/2492 Nr. 1) (Ta- gesordnungspunkt 3 c) Für die Fraktion Die Linke erkläre ich: Das Votum autet Ablehnung. nlage 3 Erklärung des Abgeordneten Jörn Wunderlich (DIE LINKE) zur Abstimmung über die Beschluss- empfehlung des Haushaltsausschusses zu Aufforderungen an die Bundesregierung zur Aufstellung und Durchführung der Bundes- haushaltspläne (Drucksache 17/2492 Nr. 2) (Ta- gesordnungspunkt 3 c) Für die Fraktion Die Linke erkläre ich: Das Votum autet Zustimmung. r. Seifert, Ilja DIE LINKE 17.09.2010 r. Steinmeier, Frank- Walter SPD 17.09.2010 r. Terpe, Harald BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 17.09.2010 einberg, Harald DIE LINKE 17.09.2010 ieland, Wolfgang BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 17.09.2010 bgeordnete(r) einschließlich digten A 59. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 16. September 2010 Inhalt: Redetext Anlagen zum Stenografischen Bericht
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Gabriele Fograscher


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


    Herr Präsident! Verehrte Kolleginnen und Kollegen!

    ie geplanten Kürzungen und Einsparungen, Herr
    rings, sind kein Beitrag zur Generationengerechtigkeit;

    ie sind vor allen Dingen und zuallererst die Folge Ihrer
    inseitigen Steuergeschenke


    (Beifall bei Abgeordneten der SPD)


    nd Ihrer Unfähigkeit und Unwilligkeit,





    Gabriele Fograscher


    (A) )


    )(B)


    (Hartfrid Wolff [Rems-Murr] [FDP]: Ganz üble Finanzpolitik in den letzten elf Jahren! Steinbrück, Eichel, Lafontaine!)


    die Verursacher der Finanz- und Wirtschaftskrise zur Be-
    wältigung der Folgen zur Kasse zu bitten.


    (Beifall bei der SPD und der LINKEN)


    Für den Innenhaushalt gilt, Herr Krings: Markige
    Worte und Vorwürfe an alle möglichen Seiten helfen
    nicht weiter. Deutliche Schwerpunktsetzung im Einzel-
    plan 06 für mehr Integration, für mehr Demokratieförde-
    rung und Extremismusbekämpfung, für mehr öffentliche
    Sicherheit: Fehlanzeige! Ich will das mit Beispielen be-
    legen.

    Erstes Beispiel: Bundespolizei. Ziel der 2008 be-
    schlossenen Bundespolizeireform war, mehr Präsenz in
    der Fläche und mehr Sicherheit an Bahnhöfen, Flughä-
    fen und Grenzen zu schaffen. Zusätzlich sollte die Bun-
    despolizei auch noch schwierige und gefährliche Aus-
    landseinsätze bewältigen können. Diese Ziele sind nicht
    erreicht worden. Das haben die Sachverständigen in der
    Anhörung im Innenausschuss im Juli dieses Jahres dras-
    tisch dargestellt. Ich zitiere Rainer Wendt, den Vorsitzen-
    den der Deutschen Polizeigewerkschaft:

    Wenn Sie geglaubt haben, mit einer Neuorganisa-
    tion aus zu wenig Personal ausreichend Personal
    machen zu können, dann haben Sie sich getäuscht.
    Das wird nicht funktionieren. Zu wenig Personal
    heißt zu wenig Personal. Da können Sie organisie-
    ren, was sie wollen.

    Anstatt dieses Problem anzugehen, planen Sie, Herr
    Bundesinnenminister, in Ihrem Haushalt bis 2014 rund
    weitere 1 000 Stellen bei der Bundespolizei zu streichen.


    (Zuruf von der SPD: Aha!)


    So steht es zumindest in dem Schwerpunktepapier Ihres
    Hauses für den Einzelplan 06. Wie das zu einer spürba-
    ren Entlastung, mehr Präsenz in der Fläche und mehr öf-
    fentlicher Sicherheit führen soll, bleibt Ihr Geheimnis.

    Ich will ein zweites Beispiel anführen: Demokratie-
    förderung und Extremismusbekämpfung. Der Haus-
    haltstitel, in dem die Mittel für die Bekämpfung des Ex-
    tremismus enthalten sind, wird trotz steigender Zahlen
    bei politisch motivierten Gewalt- und Straftaten redu-
    ziert. Zwar erhält das Bündnis für Demokratie und Tole-
    ranz weiterhin 1 Million Euro, weitere Aktivitäten auf
    diesem Gebiet sind wegen nicht eingestellter Haushalts-
    mittel offensichtlich nicht geplant.

    Auch die Bundeszentrale für politische Bildung wird
    durch den vorliegenden Haushalt geschwächt. In diesem
    Jahr sind Kürzungen in Höhe von 1,5 Millionen Euro ge-
    plant, in den Folgejahren sogar von bis zu 5 Millionen
    Euro. Politische Bildung aber ist Voraussetzung für Teil-
    habe und Teilnahme der Bürgerinnen und Bürger am de-
    mokratischen Gemeinwesen. Kürzungen gehen zulasten
    von Information, Aufklärung und demokratischer Kul-
    tur.

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    (C (D Drittes Beispiel: Datenschutz, insbesondere Beschäfigtendatenschutz. Ihr Urteil, Herr Bundesinnenminister, ass der in den Ressortabstimmungen weichgespülte ntwurf Arbeitnehmerund Arbeitgeberinteressen ausleicht, teilen wir nicht. Wir kritisieren, dass es einen lankoscheck für die Videoüberwachung gibt, dass sie inen unverhältnismäßigen Eingriff in die Privatsphäre arstellt und (Gisela Piltz [FDP]: Hatten wir nicht die heimliche Videoüberwachung verboten?)


    ass die Sanktionierung der zweckfremden Datenver-
    endung lückenhaft ist. Dieser Entwurf stellt somit kei-
    en fairen Ausgleich zwischen den Interessen der Ar-
    eitgeber und den Schutzbedürfnissen der Arbeitnehmer
    ar. Das BMI muss hier noch nachbessern.


    (Beifall bei Abgeordneten der SPD)


    Viertes Beispiel: Technisches Hilfswerk.


    (Hartfrid Wolff [Rems-Murr] [FDP]: Gute Einrichtung! Sehr hervorragend!)


    eim THW sollen in den nächsten vier Jahren 80 haupt-
    mtliche Stellen, also 10 Prozent der Stellen, wegfallen.
    amit gefährden Sie die erfolgreiche Organisations-

    truktur des THW. Die vielfach unter Beweis gestellte
    ähigkeit des THW, erfolgreich und effektiv im In- und
    usland Hilfe leisten zu können, liegt in dem Verhältnis
    nd dem Zusammenwirken von haupt- und ehrenamtli-
    hen Kräften. Derzeit stehen 800 hauptamtliche Mitar-
    eiter 80 000 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern
    egenüber. Wenn Sie die Zahl der hauptamtlichen Mitar-
    eiter um 10 Prozent reduzieren, dann wird das auch
    uswirkungen auf den Einsatz der Helferinnen und Hel-

    er haben. Diese Auswirkungen werden nicht nur wir in
    eutschland spüren, sondern auch die Menschen in den
    ändern, in denen das THW hilft, wie zurzeit in Pakis-

    an. Die neuen Herausforderungen, die das THW in Zu-
    unft bewältigen muss, zum Beispiel die Gewinnung
    reiwilliger, wenn Sie – wie geplant – die Wehrpflicht
    ussetzen, lassen sich so nur schwerlich meistern.

    Über die Integration – zu diesem Beispiel will ich
    etzt noch etwas sagen – ist schon viel gesprochen wor-
    en. Es ist ein Megathema. Sie sprechen von Sanktionen
    egen integrationsunwillige Migrantinnen und Migran-
    en, können aber mit den jetzt eingestellten Mitteln noch
    icht einmal all denen, die sich freiwillig zu einem
    prachkurs melden, ein Angebot machen.


    (Gisela Piltz [FDP]: Es gibt aber mehr Geld als bei Ihnen!)


    hre Ministerkolleginnen und -kollegen Schavan, von
    er Leyen, Ramsauer und Schröder kürzen und streichen
    ort, wo Integration stattfindet oder stattfinden muss. Zu
    elingender Integration gehören neben qualifizierenden
    prachkursen auch die schnelle Anerkennung ausländi-
    cher Bildungsabschlüsse, die Stärkung der interkultu-
    ellen Bildung, das Programm „Soziale Stadt“, die Ver-
    esserung der Nachqualifizierung, eine aktive Arbeits-
    arktpolitik, zielgerichtete Sozialleistungen und früh-

    indliche Förderung in Kitas und Schulen.





    Gabriele Fograscher


    (A) )


    )(B)

    Die FDP, Herr Wolff, hat sich wohl von einer libera-
    len Ausländerpolitik – so muss man es nach Ihrer Rede
    hier feststellen – in dieser Regierung verabschiedet.


    (Beifall bei der SPD, der LINKEN und dem BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN – Hartfrid Wolff [Rems-Murr] [FDP]: Sie haben nicht zugehört!)


    Im Haushalt des BMI sollen 100 Millionen Euro ein-
    gespart werden. Das ist zwar weniger, als andere Res-
    sorts einsparen müssen. Aber diese Kürzungen sind be-
    sonders schmerzhaft, weil sie zulasten der öffentlichen
    Sicherheit und zulasten der Integration gehen.

    Vielen Dank.


    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN)




Rede von Dr. Hermann Otto Solms
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)

Das Wort hat die Kollegin Gisela Piltz von der FDP-

Fraktion.


(Beifall bei der FDP und der CDU/CSU)



  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Gisela Piltz


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)


    Herr Präsident! Liebe Kolleginnen und Kollegen! Ich

    möchte heute mit einem Zitat beginnen:

    Wenn es etwas gibt, wovon Sie nicht wollen, dass
    es irgendjemand erfährt, sollten Sie es vielleicht oh-
    nehin nicht tun.


    (Dr. Hans-Peter Uhl [CDU/CSU]: Das sagt Schmidt von Google!)


    – Herr Kollege, Sie haben es verraten. – Der eine oder
    andere glaubt vielleicht, dieser Satz stamme von einem
    ehemaligen Innenminister oder von CDU-Kollegen.
    Nein, das ist nicht richtig. Es ist der Chef von Google.
    Ich finde es besorgniserregend, wie mit unserer Privat-
    sphäre umgegangen wird.


    (Dr. Günter Krings [CDU/CSU]: Das stimmt!)


    Grundsätzlich muss es jedem Menschen möglich sein,
    selbst zu entscheiden, wer mit seinen Daten umgehen
    darf und wie sie verknüpft werden. Die Informationsge-
    sellschaft macht aus unserer Sicht Privatheit nicht über-
    flüssig, im Gegenteil: Je mehr solche Daten verfügbar
    sind und sozusagen mit einem Mausklick um die Welt
    transportiert werden können, umso wichtiger ist der Da-
    tenschutz bei der Erhebung dieser Daten.

    Schon lange ist der Datenschutz im nichtöffentli-
    chen Bereich – das wissen Sie alle – mein persönliches
    Anliegen und das Anliegen meiner Fraktion. Umso mehr
    freue ich mich, dass das ein zentrales Thema dieser
    christlich-liberalen Koalition geworden ist.


    (Beifall bei der FDP sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU – Wolfgang Wieland [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Man muss aber was tun! Gut gebrüllt, Löwin! Was tun Sie jetzt?)



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    (C (D Wir tun etwas im Haushalt. Es gibt trotz Konsolidieungsbemühungen für den Datenschutz 1,8 Millionen uro mehr als im vergangenen Haushalt. (Wolfgang Wieland [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Das wird Google nun erschüttern!)


    ch finde, das ist aller Ehren wert. Ein Vorschlag zum
    rbeitnehmerdatenschutz, eine Stiftung Datenschutz,
    ie nächstes Jahr aus der Taufe gehoben wird, und ein
    odernes Datenschutzrecht: Das ist mehr als Sie, Rot-
    ot-Grün, gemeinsam oder anderweitig in den letzten

    ahren auf den Weg gebracht haben.


    (Wolfgang Wieland [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Wir hatten noch nicht das Vergnügen!)


    arauf sind wir sehr stolz.


    (Beifall bei der FDP sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    Ich bin froh darüber, dass wir das als christlich-libe-
    ale Koalition auf den Weg gebracht haben. Herr Minis-
    er, ich bin mir sicher, dass wir auch für die Vorratsda-
    enspeicherung eine Lösung finden.