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ID1705921200

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    11. CDU/CSU-Fraktion.\n: 1
  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 17/59 Elke Ferner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6176 B Einzelplan 09 Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Rainer Brüderle, Bundesminister BMWi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hubertus Heil (Peine) (SPD) . . . . . . . . . . . . . Dr. Michael Fuchs (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Peter Friedrich (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Ralph Lenkert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Dr. Michael Fuchs (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Sahra Wagenknecht (DIE LINKE) . . . . . . . . . Fritz Kuhn (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) . . Dr. Claudia Winterstein (FDP) . . . . . . . . . . . . Bettina Hagedorn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Claudia Winterstein (FDP) . . . . . . . . . . . . Klaus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . Markus Kurth (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ingrid Fischbach (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Bettina Hagedorn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Anton Schaaf (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Klaus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Katja Kipping (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . 6152 C 6152 D 6154 B 6156 D 0000 A6158 C 6160 A 6160 B 6160 C 6161 D 6178 C 6180 A 6180 C 6181 A 6182 B 6184 A 6186 C 6188 A 6189 C 6190 B 6191 A Deutscher B Stenografisch 59. Sitz Berlin, Donnerstag, den I n h a l Erweiterung und Abwicklung der Tagesord- nung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nachträgliche Ausschussüberweisung . . . . . . Tagesordnungspunkt 1: (Fortsetzung) a) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes über die Feststellung des Bundes- haushaltsplans für das Haushaltsjahr 2011 (Haushaltsgesetz 2011) (Drucksache 17/2500) b) Unterrichtung durch die Bundesregierung: Finanzplan des Bundes 2010 bis 2014 (Drucksache 17/2501) . . . . . . . . . . . . . . . . G D M D D D 6151 A 6152 B 6152 C 6152 C Ulrike Flach (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hubertus Heil (Peine) (SPD) . . . . . . . . . . . 6164 A 6165 A undestag er Bericht ung 16. September 2010 t : arrelt Duin (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Joachim Pfeiffer (CDU/CSU) . . . . . . . . . ichael Schlecht (DIE LINKE) . . . . . . . . . . r. Georg Nüßlein (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . r. Michael Luther (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Garrelt Duin (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Einzelplan 11 Bundesministerium für Arbeit und So- ziales . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Ursula von der Leyen, Bundesministerin BMAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bettina Hagedorn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . 6165 D 6167 D 6169 D 6170 C 6172 A 6172 D 6173 D 6174 A 6174 D Max Straubinger (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Anton Schaaf (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . 6192 B 6193 C II Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 59. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 16. September 2010 Katja Mast (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Axel E. Fischer (Karlsruhe-Land) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 2: a) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zum Vorschlag für eine Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates über Finanzbeiträge der Europäi- schen Union zum Internationalen Fonds für Irland (2007 bis 2010) (Drucksache 17/2629) b) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zur Modernisierung der Regelungen über Teilzeit-Wohnrechteverträge, Ver- träge über langfristige Urlaubsprodukte sowie Vermittlungsverträge und Tausch- systemverträge (Drucksache 17/2764) c) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Vier- ten Gesetzes zur Änderung der Wirt- schaftsprüferordnung – Wahlrecht der Wirtschaftsprüferkammer (Drucksache 17/2628) d) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Neun- ten Gesetzes zur Änderung des Bundes- Immissionsschutzgesetzes (Drucksache 17/2866) Zusatztagesordnungspunkt 1: a) Antrag der Abgeordneten Dr. Harald Terpe, Birgitt Bender, Katrin Göring-Eckardt, wei- terer Abgeordneter und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Gesundheitliche Risiken des Drogengebrauchs verrin- gern – Drugchecking ermöglichen (Drucksache 17/2050) . . . . . . . . . . . . . . . . b) Antrag der Abgeordneten Winfried Hermann, Kerstin Andreae, Birgitt Bender, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Sofortiger Bau- stopp für Stuttgart 21 und die Neubau- strecke Wendlingen–Ulm (Drucksache 17/2893) . . . . . . . . . . . . . . . . c) Antrag der Abgeordneten Tabea Rößner, Agnes Krumwiede, Ekin Deligöz, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Kultur und Rund- funk nicht durch die Frequenzumstel- lung schädigen (Drucksache 17/2920) . . . . . . . . . . . . . . . . d e f g h i) T a 6194 B 6195 B 6196 D 6196 D 6197 A 6197 A 6197 A 6197 B 6197 B ) Antrag der Abgeordneten Markus Kurth, Fritz Kuhn, Ekin Deligöz, weiterer Abge- ordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN: Bedarfsgerechte Regel- sätze und ein zuverlässiges Hilfesystem für Kinder, Jugendliche und Erwach- sene statt Experimenten (Drucksache 17/2921) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Abgeordneten Brigitte Pothmer, Beate Müller-Gemmeke, Fritz Kuhn, wei- terer Abgeordneter und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Kein Sachgrund, keine Befristung – Befristete Arbeitsver- träge begrenzen (Drucksache 17/2922) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Abgeordneten Daniela Wagner, Bettina Herlitzius, Markus Kurth, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Heizkostenkom- ponente beim Wohngeld erhalten (Drucksache 17/2923) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrags der Abgeordneten Sabine Leidig, Dr. Dietmar Bartsch, Herbert Behrens, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Stuttgart 21, Neubaustre- cke Wendlingen–Ulm und Sparpaket der Bundesregierung (Drucksache 17/2914) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Abgeordneten Katja Kipping, Matthias W. Birkwald, Diana Golze, wei- terer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Maßnahmen zur Gewährleis- tung eines menschenwürdigen Existenz- und Teilhabeminimums (Drucksache 17/2934) . . . . . . . . . . . . . . . Antrag der Abgeordneten Uwe Beckmeyer, Rainer Arnold, Sören Bartol, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion der SPD: Kein Weiterbau von Stuttgart 21 bis zur Volks- abstimmung (Drucksache 17/2933) . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 3: ) Beschlussempfehlung und Bericht des Haushaltsausschusses: – zu dem Antrag der Abgeordneten Dr. Bärbel Kofler, Sören Bartol, Dirk Becker, weiterer Abgeordneter und der Frak- tion der SPD: Marktanreizprogramm und nationale Klimaschutzinitiative fortsetzen – zu dem Antrag der Abgeordneten Oliver Krischer, Sven-Christian Kindler, Hans- Josef Fell, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜ- NEN: Aufhebung der Haushaltssperre und Weiterführung des Marktan- 6197 C 6197 C 6197 C 6197 D 6197 D 6198 A Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 59. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 16. September 2010 III reizprogramms und der nationalen Klimaschutzinitiative zur Förderung erneuerbarer Energien (Drucksachen 17/2119, 17/2007, 17/2477) b) Beschlussempfehlung und Bericht des Haus- haltsausschusses zu dem Antrag des Präsi- denten des Bundesrechnungshofes: Rech- nung des Bundesrechnungshofes für das Haushaltsjahr 2009 – Einzelplan 20 – (Drucksachen 17/1730, 17/2489) . . . . . . . c) Beschlussempfehlung und Bericht des Haus- haltsausschusses – zu dem Antrag des Bundesministe- riums der Finanzen: Entlastung der Bundesregierung für das Haushalts- jahr 2008 – Vorlage der Haushalts- und Vermögensrechnung des Bun- des – (Jahresrechnung 2008) – zu der Unterrichtung durch den Bun- desrechnungshof: Bemerkungen des Bundesrechnungshofes 2009 zur Haus- halts- und Wirtschaftsführung des Bundes (einschließlich der Feststel- lungen zur Jahresrechnung 2008) – zu der Unterrichtung durch den Bundes- rechnungshof: Bemerkungen des Bun- desrechnungshofes 2009 zur Haus- halts- und Wirtschaftsführung des Bundes – Weitere Prüfungsergeb- nisse – (Drucksachen 16/12620, 17/790 Nr. 21, 17/77, 17/317 Nr. 3, 17/1300, 17/1644 Nr. 2, 17/2492) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Einzelplan 17 Bundesministerium für Familie, Senio- ren, Frauen und Jugend . . . . . . . . . . . . . Dr. Kristina Schröder, Bundesministerin BMFSFJ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ekin Deligöz (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dagmar Ziegler (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Florian Toncar (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Steffen Bockhahn (DIE LINKE) . . . . . . . . . . Katja Dörner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Georg Schirmbeck (CDU/CSU) . . . . . . . . Ingrid Fischbach (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Steffen Bockhahn (DIE LINKE) . . . . . . . . Katja Dörner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Rolf Schwanitz (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . M D M D C A S S C A S C H I F B M R J S D A D 6198 A 6198 C 6198 D 6199 A 6199 B 6201 A 6201 C 6202 D 6204 B 6205 C 6206 A 6208 A 6208 B 6210 B 6211 B Thomas Jarzombek (CDU/CSU) . . . . . . . . iriam Gruß (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . iana Golze (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . onika Lazar (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . orothee Bär (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Kai Gehring (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . aren Marks (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ndreas Mattfeldt (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . önke Rix (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Einzelplan 07 Bundesministerium der Justiz . . . . . . . . abine Leutheusser-Schnarrenberger, Bundesministerin BMJ . . . . . . . . . . . . . . . Hans-Christian Ströbele (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . hristine Lambrecht (SPD) . . . . . . . . . . . . . . ndrea Astrid Voßhoff (CDU/CSU) . . . . . . . iegfried Kauder (Villingen-Schwenningen) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . hristine Lambrecht (SPD) . . . . . . . . . . . . . . alina Wawzyniak (DIE LINKE) . . . . . . . . . ngrid Hönlinger (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . lorian Toncar (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . urkhard Lischka (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . ichael Grosse-Brömer (CDU/CSU) . . . . . . Sevim Dağdelen (DIE LINKE) . . . . . . . . . Dr. Konstantin von Notz (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . aju Sharma (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . erzy Montag (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . tephan Mayer (Altötting) (CDU/CSU) . . . . Jerzy Montag (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Eva Högl (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . lexander Funk (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Einzelplan 06 Bundesministerium des Inneren . . . . . . r. Thomas de Maizière, Bundesminister BMI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6211 C 6213 A 6214 C 6216 A 6217 B 6219 A 6219 D 6221 A 6222 B 6223 C 6223 C 6224 C 6225 B 6227 B 6229 B 6229 C 6229 D 6231 A 6232 A 6233 B 6234 B 6235 B 6236 C 6237 D 6238 D 6239 C 6240 A 6241 B 6242 B 6243 B 6243 C IV Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 59. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 16. September 2010 Olaf Scholz (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hartfrid Wolff (Rems-Murr) (FDP) . . . . . . . . Steffen Bockhahn (DIE LINKE) . . . . . . . . . . Wolfgang Wieland (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Günter Krings (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Gabriele Fograscher (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Gisela Piltz (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jan Korte (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . Frank Tempel (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Dr. Konstantin von Notz (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Hans-Peter Uhl (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Dr. Peter Danckert (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Florian Toncar (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jürgen Herrmann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Dr. Peter Danckert (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . Anlage 2 Erklärung des Abgeordneten Jörn Wunderlich (DIE LINKE) zur Abstimmung über die Be- schlussempfehlung des Haushaltsausschusses zur Entlastung der Bundesregierung für das Haushaltsjahr 2008 (Drucksache 17/2492 Nr. 1) (Tagesordnungspunkt 3 c) . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 3 Erklärung des Abgeordneten Jörn Wunderlich (DIE LINKE) zur Abstimmung über die Be- schlussempfehlung des Haushaltsausschusses zu Aufforderungen an die Bundesregierung zur Aufstellung und Durchführung der Bundes- haushaltspläne (Drucksache 17/2492 Nr. 2) (Tagesordnungspunkt 3 c) . . . . . . . . . . . . . . . 6245 D 6248 A 6249 C 6250 C 6251 D 6253 D 6255 A 6255 D 6256 C 6257 D 6258 D 6260 C 6262 A 6262 D 6264 A 6264 D 6265 A 6265 C 6265 D Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 59. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 16. September 2010 6151 (A) ) )(B) 59. Sitz Berlin, Donnerstag, den Beginn: 9.0
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    finden. Ich sage an dieser Stelle ganz offen: Wenn wir Weitere Wortmeldungen zu diesem Einzelplan liegen Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 59. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 16. September 2010 6265 (A) (C) )(B) Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Liste der entschul bgeordneten entschuldigt bis entschuldigt bis * A l A l Abgeordnete(r) einschließlich Aigner, Ilse CDU/CSU 17.09.2010 Dr. Bartels, Hans-Peter SPD 17.09.2010 Bartol, Sören SPD 17.09.2010 Beck (Bremen), Marieluise BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 17.09.2010* Bernschneider, Florian FDP 17.09.2010 Binder, Karin DIE LINKE 17.09.2010 Birkwald, Matthias W. DIE LINKE 17.09.2010 Duin, Garrelt SPD 17.09.2010 Erdel, Rainer FDP 17.09.2010 Herzog, Gustav SPD 17.09.2010 Lay, Caren DIE LINKE 17.09.2010 Lenkert, Ralph DIE LINKE 17.09.2010 Meierhofer, Horst FDP 17.09.2010 Nahles, Andrea SPD 17.09.2010 Nink, Manfred SPD 17.09.2010 Oswald, Eduard CDU/CSU 17.09.2010 Pothmer, Brigitte BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 17.09.2010 Roth (Augsburg), Claudia BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 17.09.2010 Schnieder, Patrick CDU/CSU 17.09.2010 Dr. Schui, Herbert DIE LINKE 17.09.2010 D D D W W A (D für die Teilnahme an den Sitzungen der Parlamentarischen Ver- sammlung des Europarates nlage 2 Erklärung des Abgeordneten Jörn Wunderlich (DIE LINKE) zur Abstimmung über die Beschluss- empfehlung des Haushaltsausschusses zur Entlastung der Bundesregierung für das Haus- haltsjahr 2008 (Drucksache 17/2492 Nr. 1) (Ta- gesordnungspunkt 3 c) Für die Fraktion Die Linke erkläre ich: Das Votum autet Ablehnung. nlage 3 Erklärung des Abgeordneten Jörn Wunderlich (DIE LINKE) zur Abstimmung über die Beschluss- empfehlung des Haushaltsausschusses zu Aufforderungen an die Bundesregierung zur Aufstellung und Durchführung der Bundes- haushaltspläne (Drucksache 17/2492 Nr. 2) (Ta- gesordnungspunkt 3 c) Für die Fraktion Die Linke erkläre ich: Das Votum autet Zustimmung. r. Seifert, Ilja DIE LINKE 17.09.2010 r. Steinmeier, Frank- Walter SPD 17.09.2010 r. Terpe, Harald BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 17.09.2010 einberg, Harald DIE LINKE 17.09.2010 ieland, Wolfgang BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 17.09.2010 bgeordnete(r) einschließlich digten A 59. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 16. September 2010 Inhalt: Redetext Anlagen zum Stenografischen Bericht
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Wolfgang Wieland


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    an erlebt Erstaunliches. Alle fragen, wo das konserva-
    ive Profil der CDU bleibt. Nun ist es schon bei Herrn

    olff. Bei ihm war es auch gut aufgehoben.

    Da es mir noch immer schwerfällt, etwas Positives
    ber die Tonalität des Innenministers zu sagen, lese ich
    olgende Stelle aus dem in Berlin erscheinenden Tages-
    piegel aus der vergangenen Woche vor:

    Der Christdemokrat bevorzugt die leisen Töne. Es
    ist äußerst unwahrscheinlich, dass sich de Maizière
    zu einer Äußerung hinreißen ließe, wie sie Otto
    Schily im Juni 2004 von sich gab: Wenn ihr den
    Tod so liebt, dann könnt ihr ihn haben, schleuderte
    Schily den militanten Islamisten entgegen. Das
    klang nach High Noon und nicht nach Rechtsstaat.

    eiter heißt es:

    In konservativen Milieus wird de Maizière als
    Wohlfühlminister abgetan. Der Eindruck ist offen-
    sichtlich falsch.

    as sehen wir auch so. Der Eindruck ist falsch, die To-
    alität ist angenehmer. Sie gefällt uns durch den Verzicht
    uf großes Brimborium besser. Meine lieben Freundin-
    en und Freunde von den Liberalen, aber die Melodie ist
    ie gleiche geblieben.





    Wolfgang Wieland


    (A) )


    )(B)


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie bei Abgeordneten der SPD und der LINKEN – Dr. Günter Krings [CDU/CSU]: Gott sei Dank!)


    Sie waren es, die uns nach dem Sicherheitsmarsch der
    Vorgänger so etwas wie einen Freiheitsblues verspro-
    chen hatten. Auf den warten wir seit nunmehr beinahe
    einem Jahr vergeblich.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN – Zuruf des Abg. Hartfrid Wolff [Rems-Murr] [FDP])


    Keines der Sicherheitsgesetze wurde auch nur modi-
    fiziert. Das BKA-Gesetz soll so bleiben, wie es ist. Das
    Bundesverfassungsgericht hat einen sehr interessanten
    Fragenkatalog versandt. Wir sind insbesondere auf die
    Antworten aus dem Haus Leutheusser-Schnarrenberger
    gespannt. Wir sind auch gespannt, ob Sie wieder diese
    Doppelrollen spielen werden: als Kläger und Beklagter,
    als Held und als Schurke, als Mörder und als Ermordeter.
    Wir sind wirklich gespannt.


    (Hartfrid Wolff [Rems-Murr] [FDP]: Das ist die Vergesslichkeit von Rot-Grün!)


    Politisch machen Sie das im Moment. Sie ermorden
    sich selbst, da brauchen wir gar nicht viel zu tun. Das
    schaffen Sie als FDP im Moment ganz allein.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Fazit ist, was vom Kollegen Scholz und von anderen
    schon erwähnt wurde: Der E-Personalausweis sollte am
    1. November eingeführt werden. Niemand hat so richtig
    und so zutreffend davor gewarnt wie Sie, liebe Frau Kol-
    legin Piltz. Sie haben noch nach der Entscheidung zu
    den Vorratsdaten gesagt: Da müssen wir jetzt ran.
    Gleichzeitig haben wir erlebt, dass eine konservativ-li-
    berale Regierung in Großbritannien gesagt hat: Raus aus
    der Biometrie, wir haben in Großbritannien zu viel
    Überwachung. Hier passiert gar nichts. Hier haben wir
    auf zwei Feldern einen einjährigen Waffenstillstand,
    mehr ist das nicht.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Wer eben zugehört hat, der hat zu dem Stichwort In-
    ternetsperren von überall her aus der CDU-Fraktion ge-
    hört: Wir wollen wieder sperren. Bei der Vorratsdaten-
    speicherung ist das ganz genauso. Herr Kollege Uhl, Sie
    schreiben herzerweichende Briefe darüber, welche Si-
    cherheitslücke hier besteht.


    (Dr. Hans-Peter Uhl [CDU/CSU]: Ich habe Ihnen noch nie einen Brief geschrieben, werde ich auch nicht tun!)


    Der Kollege Bosbach spricht heute in der Osna-
    brücker Zeitung davon, welche große Sicherheitslücke
    hier besteht. Sie sitzen da und sagen: Das ist aber eine
    schöne große Sicherheitslücke. Aber Sie tun nichts. Wir
    sehen beim Fehlen der Vorratsdatenspeicherung weniger
    eine Sicherheitslücke, wir sehen eine Glaubwürdigkeits-
    lücke bei Ihnen als Innenpolitiker der CDU/CSU.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


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    (C (D Wenn Sie meinen, die Lücke, die wir nicht sehen, sei a, dann können Sie nicht einfach sagen: Warten wir och ab, wann bei unserem Koalitionspartner ein Stimungsumschwung kommt. Zur Frage Migration und Integration hat der Kolege Scholz einiges gesagt. Hinzuzufügen wäre eigentich nur noch die Frage der Bezahlung der Kursleiter. 0 Prozent der Kursleiter arbeiten auf Honorarbasis und hne Sozialversicherung. Sie sind nach einem Gutachten us Ihrem Haus viel schlechter bezahlt als alle vergleichar Tätigen. Dass der Haushaltsansatz, den Sie hier loend herausgestellt haben, gleichgeblieben ist, reicht ben nicht, weil wir die sogenannten Bestandsausländer chon jetzt nicht in die Kurse hineinbekommen haben. Wenn man diese leidige Sarrazin-Debatte führt, dann uss man auch zu Ergebnissen kommen. Wir werden als olitiker nicht dafür gewählt, dass wir jammern und klaen, sondern wir werden dafür gewählt, dass wir Lösunen suchen und finden. Daher muss ich in einem Hausalt auch eine Lösung anbieten. (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie bei Abgeordneten der SPD)


    ch muss die Kurse verbessern, und ich muss sie auch für
    iejenigen verbessern, die schon länger hier sind.

    Fazit: Die Kanzlerin hat einen Herbst der Entschei-
    ungen angekündigt. Ich fürchte mit Blick auf diesen
    aushaltstitel, dass es ein Herbst der Fehlentscheidun-
    en wird.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)




Rede von Dr. Hermann Otto Solms
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)

Das Wort hat jetzt der Kollege Dr. Günter Krings von

er CDU/CSU-Fraktion.


(Beifall bei der CDU/CSU)



  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Dr. Günter Krings


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)


    Herr Präsident! Meine sehr verehrten Damen und

    erren! Der Blick in den Haushalt des Bundesinnen-
    inisters zeigt: Die innere Sicherheit ist bei der christ-

    ich-liberalen Koalition und vor allem bei ihrem Innen-
    inister Thomas de Maizière in guten Händen. Ich hatte

    hrlich gesagt bei keinem der Redebeiträge der Opposi-
    ion die Befürchtung, dass uns jemand den Rang in die-
    er Beziehung ablaufen könnte. Für die Sicherheit unse-
    er Bürger und den Rechtsfrieden in unserem Land zu
    orgen, stellt – den Hinweis auf diese Grundlage ließen
    inige Beiträge vermissen – eine Kernaufgabe unseres
    taates dar, ja, sie bildet seine Existenz- und Legitima-

    ionsgrundlage. Nur solange der Staat in der Lage und
    illens ist, die Sicherheit seiner Bürger mit allen rechts-

    taatlich möglichen Mitteln zu verteidigen, kann er er-
    arten, dass diese Bürger seine Gesetze befolgen und
    ünktlich ihre Steuern zahlen. Vor diesem Hintergrund
    ind die 6 Milliarden Euro, die für den Justiz- und Innen-
    aushalt zusammen veranschlagt werden, gut angelegtes
    eld für den Rechtsfrieden und die Sicherheit unserer
    ürger.





    Dr. Günter Krings


    (A) )


    )(B)

    Trotz der Bedeutung der Innenpolitik war es unver-
    meidlich und richtig, dass auch das Innenressort seinen
    Beitrag zum Sparen und damit seinen Beitrag zur Gene-
    rationengerechtigkeit in diesem Bundeshaushalt er-
    bringt. Es ist dem Minister zu verdanken, dass er die
    100 Millionen Euro, die im Haushalt einzusparen waren,
    klug erwirtschaftet hat. So hat er zum Beispiel die be-
    sonders personalintensiven Bereiche des BKA, des Ver-
    fassungsschutzes und der Bundespolizei, die besonders
    sicherheitsrelevant sind, von Kürzungen ausgenommen.

    In einem ganz wichtigen Bereich ist ebenfalls keine
    Einsparung erfolgt – wenn wir das in längerer Perspektive
    sehen, so stellen wir fest, dass wir in den letzten Jahren
    die Mittel erheblich ausgeweitet haben –: Es ist der große
    Bereich der Integration. Integrationskurse sind inzwi-
    schen so weit finanziert, dass bereits über 600 000 Zu-
    wanderer entsprechende Integrationskurse begonnen ha-
    ben. Es ist nicht richtig, wie hier darzustellen versucht
    wurde, dass in dieser Hinsicht nicht genug getan worden
    ist. Keine Bundesregierung hat so viel für die Integration
    getan wie die aktuelle. Immer mehr Zuwanderer kom-
    men in den Genuss solcher Kurse. Wir haben gerade
    durch solche Kurse, die vor allem die deutsche Sprache
    vermitteln, einigen Erfolg gehabt, gerade bei den
    4 Millionen muslimischen Zuwanderern in Deutschland.
    Wir sind damit in puncto Fördern Spitze in Europa, ja,
    Spitze nahezu weltweit. Wir bieten Kurse an, auf die an-
    dere Staaten gar nicht kämen.

    Herr Scholz, es ist bezeichnend, dass Sie den Staat in
    der alleinigen Verantwortung sehen. In vielen anderen
    Ländern ist es üblich, dass jemand, der die Sprache des
    Gastlands erwerben möchte, das auf eigene Rechnung
    tut und sich selbst darum bemüht. Auch das muss für un-
    seren Staat eine Option sein. Integration hat mit Fördern,
    aber auch mit Fordern zu tun. Wir müssen von denen,
    die wir fördern, auch etwas fordern können. Daher ist es
    vollkommen richtig, dass wir darauf fokussieren, dass
    diejenigen, die zu uns kommen, sich integrieren wollen,
    die Motivation dazu haben und das eigene persönliche
    Engagement mitbringen. Fördern ist der kleinere Teil.
    Das Wichtigere ist, dass die Menschen Integration auch
    wollen. Sie müssen unsere Rechtsordnung anerkennen,
    unsere kulturellen Werte respektieren und insbesondere
    unsere Sprache erlernen.


    (Beifall bei der CDU/CSU)


    Wenn wir zu Recht unsere Hand zur Integration weit
    ausstrecken, müssen wir auch deutlich machen, was mit
    denjenigen passiert, die diese Hand ausschlagen. Wer
    diesen Staat ablehnt, wer Integration ablehnt, darf nicht
    auf finanzielle Unterstützung von ebendiesem Staat hof-
    fen. Wer nicht bereit ist, unsere Sprache zu erlernen und
    unsere Werte aufzunehmen, gehört nicht in unser Land.
    Wer hier erhebliche Straftaten begeht, hat das Gastrecht
    in unserem Land ein für allemal verwirkt.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


    Wir haben mit unserem Koalitionspartner, der FDP,
    eine große Übereinstimmung. Ich habe das aktuelle Inte-
    grationspapier der FDP sehr positiv aufgenommen. Es

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    (C (D ibt den einen oder anderen Punkt, über den wir noch iskutieren müssen, aber ich bin sehr zuversichtlich, ass wir mit den Kollegen von der FDP, mit Gisela Piltz nd Hartfrid Wolff, sehr erfolgreich daran arbeiten weren, eine wertegebundene Integrationspolitik voranzuringen. Für eine erfolgreiche Integration ist das entcheidende und erste Kriterium – ich habe es bereits rwähnt – das Erlernen der Sprache des Gastlandes. hne das sind alle weiteren Integrationsschritte von ornherein zum Scheitern verurteilt. Aus dem Grund ist s richtig, dass wir daran festhalten, und zwar auch geen den Widerstand aus den Fraktionen der Grünen und er SPD, dass beispielsweise nachziehende Ehegatten rst Grundkenntnisse der deutschen Sprache erwerben, evor sie nach Deutschland kommen. Wer das ablehnt, (Wolfgang Wieland [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Lehnen wir ab!)


    er sagt: „Das brauchen wir nicht“, der tut denjenigen,
    ie nach Deutschland kommen und sich hier integrieren
    ollen, in Wahrheit einen Tort an. Er behindert Integra-
    on, betreibt das Gegenteil von Integrationsförderung.
    ir werden weiter fordern: Diejenigen, die nach Deutsch-
    nd kommen, müssen Grundkenntnisse der deutschen
    prache haben.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


    An diesem letzten Beispiel wird auch deutlich, dass
    PD und Grüne der aktuellen Integrationsdebatte, die
    ber sie gekommen ist, offenbar weniger denn je ge-
    achsen sind.


    (Dr. Konstantin von Notz [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Über Sie ist die Debatte gekommen!)


    ie können gut philosophieren, Sie können gut von Mul-
    ikulti, von sogenannten Gesellschaftsverträgen spre-
    hen,


    (Dr. Konstantin von Notz [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Sie regieren doch seit sechs Jahren!)


    ber wenn es um hilfreiche Ideen geht, um den Mut,
    uch problematische Entscheidungen zu treffen, herrscht
    ei Ihnen weitgehend Fehlanzeige.


    (Dr. Konstantin von Notz [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Das ist ja lächerlich!)


    Es ist doch schon eine Art Realsatire, wenn der SPD-
    arteivorsitzende und der Erste Parlamentarische Ge-
    chäftsführer der SPD-Fraktion in ihrer Verzweiflung
    etzt auf den Neuköllner Bezirksbürgermeister Heinz
    uschkowsky als Kronzeugen für SPD-Politik rekurrie-

    en. In der Tat, das ist einer der wenigen in der SPD, der
    ie Probleme noch beim Namen nennt, der Klartext
    pricht. Aber weder der rot-rote Senat in Berlin noch die
    PD im Bund wollten jemals auf ihn hören.


    (Beifall des Abg. Hartfrid Wolff [Rems-Murr] [FDP])






    Dr. Günter Krings


    (A) )


    )(B)

    Noch vor wenigen Tagen klagte Herr Buschkowsky
    in der Berliner Morgenpost über seine eigene Partei
    – ich zitiere –:

    Ich bin nicht Teil von Arbeitsgruppen der SPD zur
    Integration oder Migration. Meine Position ist dort
    nicht gewünscht. Der größte Feind einer vernünfti-
    gen Integrationspolitik ist die Ignoranz.

    Ignoranz, meine Damen und Herren, scheint ohnehin
    zum Markenzeichen der Politik der SPD in diesen Fra-
    gen zu werden.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


    Ignoranz ist auch ein schlechter Ratgeber, wenn es
    um die Bekämpfung des Extremismus geht. Wir haben
    in der Rechtsdebatte schon einiges dazu gehört. Wir
    müssen Extremisten in unserem Land genau beobachten,
    gerade auch durch den Verfassungsschutz beobachten
    lassen. Ich kann Ihnen dazu sozusagen aus erster Hand
    aus meinem Wahlkreis berichten. Dort gründet sich eine
    neue Salafistengruppe, eine extremistische Gruppe aus
    dem religiösen Umfeld. Wir müssen nicht nur alles un-
    ternehmen, um die genauestens zu beobachten, sondern
    auch dafür sorgen, dass wir uns abgrenzen, dass wir
    Grenzen ziehen, dass wir solche Gruppen nicht als nor-
    malen Bestandteil des religiösen oder gesellschaftlichen
    Lebens in unserem Land akzeptieren. Wir wissen, dass
    solche extremistischen Gruppen, auch aus dem religiö-
    sen Bereich, Nährboden für Terrorismus darstellen kön-
    nen. Dem müssen wir mit aller Entschlossenheit entge-
    gentreten.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der FDP)


    Wir als CDU und CSU kämpfen in gleicher Ent-
    schlossenheit gegen jedwede Form des Extremismus, ob
    er von rechts oder von links kommt oder ob es sich um
    religiös motivierten Extremismus handelt. Aktuell ist
    nach wie vor das rasante Anwachsen der Zahl von Ge-
    walttaten aus dem linksextremen Milieu besorgniserre-
    gend. Linksextreme Gewalt hat rechtsextreme Gewalt
    inzwischen sogar überflügelt. Besonders besorgniserre-
    gend ist, dass es immer noch Parteien und Abgeordnete
    in diesem Haus gibt, die linksextreme Gewalt verharm-
    losen, verniedlichen


    (Zuruf von der SPD: Keine Ahnung!)


    und damit indirekt fördern.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der FDP – Dr. Dietmar Bartsch [DIE LINKE]: Wer denn? – Weitere Zurufe)


    – Diejenigen haben sich gerade eindrucksvoll gemeldet.
    Vielen Dank für diese Bestätigung.

    Nicht nur aus diesem linksextremen Milieu – Ihre
    Partei ist offenbar nicht bereit, sich davon eindeutig ab-
    zugrenzen –,


    (Jan Korte [DIE LINKE]: Sagen Sie was zu Frau Steinbach!)


    aber eben auch daraus gibt es immer mehr Gewalt gegen
    Polizisten. Es ist nicht hinnehmbar, dass diese brutalen

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    (C (D ewalttaten weiter an Intensität zunehmen. Die Polizisinnen und Polizisten halten im wahrsten Sinne des Wores Tag für Tag ihren Kopf für uns hin, damit wir sicher nd frei leben können. Es mögen Abgeordnete, auch exponierte Abgeordnete n diesem Hause, ihren Beitrag darin sehen, die Arbeit on Polizisten noch zu erschweren, indem sie beispielseise an illegalen Sitzblockaden teilnehmen, ir jedenfalls als Koalition sehen unsere Aufgabe darin, uch den Schutz von Polizisten in Deutschland zu veressern – er muss sich auch im Strafrecht widerspiegeln –, nd daran werden wir arbeiten. (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der FDP)


    (Lachen beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Ich komme gern zum Schluss und will noch ein paar
    orte zu der grassierenden Internetkriminalität sagen.
    ieser Bereich wird von einigen Fraktionen in diesem
    ause nicht ausreichend ernst genommen. Es ist heute
    öglich, Kreditkartendaten in einem vollautomatisierten

    nternetshop ähnlich denen von Amazon und iTunes im
    ehnerpack oder Hunderterpack zu erwerben. Das lässt
    in deutliches Anwachsen dieser Kriminalität befürch-
    en. Wir müssen die Infrastrukturverantwortung des
    taates, wie es der Minister gesagt hat, gerade in dem
    ereich ernst nehmen. Wir sind bereit, uns dieser He-

    ausforderung zu stellen. Dazu gehören natürlich auch
    indestspeicherfristen im Netz. Das ist ein wichtiger
    ereich, um dieses Medium, diese Infrastruktur sicher
    nd funktionsfähig zu halten.