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    1. tocInhaltsverzeichnis
      Plenarprotokoll 17/59 Elke Ferner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6176 B Einzelplan 09 Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Rainer Brüderle, Bundesminister BMWi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hubertus Heil (Peine) (SPD) . . . . . . . . . . . . . Dr. Michael Fuchs (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Peter Friedrich (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Ralph Lenkert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Dr. Michael Fuchs (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Sahra Wagenknecht (DIE LINKE) . . . . . . . . . Fritz Kuhn (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) . . Dr. Claudia Winterstein (FDP) . . . . . . . . . . . . Bettina Hagedorn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Claudia Winterstein (FDP) . . . . . . . . . . . . Klaus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . Markus Kurth (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ingrid Fischbach (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Bettina Hagedorn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Anton Schaaf (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Klaus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Katja Kipping (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . 6152 C 6152 D 6154 B 6156 D 0000 A6158 C 6160 A 6160 B 6160 C 6161 D 6178 C 6180 A 6180 C 6181 A 6182 B 6184 A 6186 C 6188 A 6189 C 6190 B 6191 A Deutscher B Stenografisch 59. Sitz Berlin, Donnerstag, den I n h a l Erweiterung und Abwicklung der Tagesord- nung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nachträgliche Ausschussüberweisung . . . . . . Tagesordnungspunkt 1: (Fortsetzung) a) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes über die Feststellung des Bundes- haushaltsplans für das Haushaltsjahr 2011 (Haushaltsgesetz 2011) (Drucksache 17/2500) b) Unterrichtung durch die Bundesregierung: Finanzplan des Bundes 2010 bis 2014 (Drucksache 17/2501) . . . . . . . . . . . . . . . . G D M D D D 6151 A 6152 B 6152 C 6152 C Ulrike Flach (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hubertus Heil (Peine) (SPD) . . . . . . . . . . . 6164 A 6165 A undestag er Bericht ung 16. September 2010 t : arrelt Duin (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Joachim Pfeiffer (CDU/CSU) . . . . . . . . . ichael Schlecht (DIE LINKE) . . . . . . . . . . r. Georg Nüßlein (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . r. Michael Luther (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Garrelt Duin (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Einzelplan 11 Bundesministerium für Arbeit und So- ziales . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Ursula von der Leyen, Bundesministerin BMAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bettina Hagedorn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . 6165 D 6167 D 6169 D 6170 C 6172 A 6172 D 6173 D 6174 A 6174 D Max Straubinger (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Anton Schaaf (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . 6192 B 6193 C II Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 59. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 16. September 2010 Katja Mast (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Axel E. Fischer (Karlsruhe-Land) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 2: a) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zum Vorschlag für eine Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates über Finanzbeiträge der Europäi- schen Union zum Internationalen Fonds für Irland (2007 bis 2010) (Drucksache 17/2629) b) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zur Modernisierung der Regelungen über Teilzeit-Wohnrechteverträge, Ver- träge über langfristige Urlaubsprodukte sowie Vermittlungsverträge und Tausch- systemverträge (Drucksache 17/2764) c) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Vier- ten Gesetzes zur Änderung der Wirt- schaftsprüferordnung – Wahlrecht der Wirtschaftsprüferkammer (Drucksache 17/2628) d) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Neun- ten Gesetzes zur Änderung des Bundes- Immissionsschutzgesetzes (Drucksache 17/2866) Zusatztagesordnungspunkt 1: a) Antrag der Abgeordneten Dr. Harald Terpe, Birgitt Bender, Katrin Göring-Eckardt, wei- terer Abgeordneter und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Gesundheitliche Risiken des Drogengebrauchs verrin- gern – Drugchecking ermöglichen (Drucksache 17/2050) . . . . . . . . . . . . . . . . b) Antrag der Abgeordneten Winfried Hermann, Kerstin Andreae, Birgitt Bender, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Sofortiger Bau- stopp für Stuttgart 21 und die Neubau- strecke Wendlingen–Ulm (Drucksache 17/2893) . . . . . . . . . . . . . . . . c) Antrag der Abgeordneten Tabea Rößner, Agnes Krumwiede, Ekin Deligöz, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Kultur und Rund- funk nicht durch die Frequenzumstel- lung schädigen (Drucksache 17/2920) . . . . . . . . . . . . . . . . d e f g h i) T a 6194 B 6195 B 6196 D 6196 D 6197 A 6197 A 6197 A 6197 B 6197 B ) Antrag der Abgeordneten Markus Kurth, Fritz Kuhn, Ekin Deligöz, weiterer Abge- ordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN: Bedarfsgerechte Regel- sätze und ein zuverlässiges Hilfesystem für Kinder, Jugendliche und Erwach- sene statt Experimenten (Drucksache 17/2921) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Abgeordneten Brigitte Pothmer, Beate Müller-Gemmeke, Fritz Kuhn, wei- terer Abgeordneter und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Kein Sachgrund, keine Befristung – Befristete Arbeitsver- träge begrenzen (Drucksache 17/2922) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Abgeordneten Daniela Wagner, Bettina Herlitzius, Markus Kurth, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Heizkostenkom- ponente beim Wohngeld erhalten (Drucksache 17/2923) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrags der Abgeordneten Sabine Leidig, Dr. Dietmar Bartsch, Herbert Behrens, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Stuttgart 21, Neubaustre- cke Wendlingen–Ulm und Sparpaket der Bundesregierung (Drucksache 17/2914) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Abgeordneten Katja Kipping, Matthias W. Birkwald, Diana Golze, wei- terer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Maßnahmen zur Gewährleis- tung eines menschenwürdigen Existenz- und Teilhabeminimums (Drucksache 17/2934) . . . . . . . . . . . . . . . Antrag der Abgeordneten Uwe Beckmeyer, Rainer Arnold, Sören Bartol, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion der SPD: Kein Weiterbau von Stuttgart 21 bis zur Volks- abstimmung (Drucksache 17/2933) . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 3: ) Beschlussempfehlung und Bericht des Haushaltsausschusses: – zu dem Antrag der Abgeordneten Dr. Bärbel Kofler, Sören Bartol, Dirk Becker, weiterer Abgeordneter und der Frak- tion der SPD: Marktanreizprogramm und nationale Klimaschutzinitiative fortsetzen – zu dem Antrag der Abgeordneten Oliver Krischer, Sven-Christian Kindler, Hans- Josef Fell, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜ- NEN: Aufhebung der Haushaltssperre und Weiterführung des Marktan- 6197 C 6197 C 6197 C 6197 D 6197 D 6198 A Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 59. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 16. September 2010 III reizprogramms und der nationalen Klimaschutzinitiative zur Förderung erneuerbarer Energien (Drucksachen 17/2119, 17/2007, 17/2477) b) Beschlussempfehlung und Bericht des Haus- haltsausschusses zu dem Antrag des Präsi- denten des Bundesrechnungshofes: Rech- nung des Bundesrechnungshofes für das Haushaltsjahr 2009 – Einzelplan 20 – (Drucksachen 17/1730, 17/2489) . . . . . . . c) Beschlussempfehlung und Bericht des Haus- haltsausschusses – zu dem Antrag des Bundesministe- riums der Finanzen: Entlastung der Bundesregierung für das Haushalts- jahr 2008 – Vorlage der Haushalts- und Vermögensrechnung des Bun- des – (Jahresrechnung 2008) – zu der Unterrichtung durch den Bun- desrechnungshof: Bemerkungen des Bundesrechnungshofes 2009 zur Haus- halts- und Wirtschaftsführung des Bundes (einschließlich der Feststel- lungen zur Jahresrechnung 2008) – zu der Unterrichtung durch den Bundes- rechnungshof: Bemerkungen des Bun- desrechnungshofes 2009 zur Haus- halts- und Wirtschaftsführung des Bundes – Weitere Prüfungsergeb- nisse – (Drucksachen 16/12620, 17/790 Nr. 21, 17/77, 17/317 Nr. 3, 17/1300, 17/1644 Nr. 2, 17/2492) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Einzelplan 17 Bundesministerium für Familie, Senio- ren, Frauen und Jugend . . . . . . . . . . . . . Dr. Kristina Schröder, Bundesministerin BMFSFJ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ekin Deligöz (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dagmar Ziegler (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Florian Toncar (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Steffen Bockhahn (DIE LINKE) . . . . . . . . . . Katja Dörner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Georg Schirmbeck (CDU/CSU) . . . . . . . . Ingrid Fischbach (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Steffen Bockhahn (DIE LINKE) . . . . . . . . Katja Dörner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Rolf Schwanitz (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . M D M D C A S S C A S C H I F B M R J S D A D 6198 A 6198 C 6198 D 6199 A 6199 B 6201 A 6201 C 6202 D 6204 B 6205 C 6206 A 6208 A 6208 B 6210 B 6211 B Thomas Jarzombek (CDU/CSU) . . . . . . . . iriam Gruß (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . iana Golze (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . onika Lazar (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . orothee Bär (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Kai Gehring (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . aren Marks (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ndreas Mattfeldt (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . önke Rix (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Einzelplan 07 Bundesministerium der Justiz . . . . . . . . abine Leutheusser-Schnarrenberger, Bundesministerin BMJ . . . . . . . . . . . . . . . Hans-Christian Ströbele (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . hristine Lambrecht (SPD) . . . . . . . . . . . . . . ndrea Astrid Voßhoff (CDU/CSU) . . . . . . . iegfried Kauder (Villingen-Schwenningen) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . hristine Lambrecht (SPD) . . . . . . . . . . . . . . alina Wawzyniak (DIE LINKE) . . . . . . . . . ngrid Hönlinger (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . lorian Toncar (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . urkhard Lischka (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . ichael Grosse-Brömer (CDU/CSU) . . . . . . Sevim Dağdelen (DIE LINKE) . . . . . . . . . Dr. Konstantin von Notz (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . aju Sharma (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . erzy Montag (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . tephan Mayer (Altötting) (CDU/CSU) . . . . Jerzy Montag (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Eva Högl (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . lexander Funk (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Einzelplan 06 Bundesministerium des Inneren . . . . . . r. Thomas de Maizière, Bundesminister BMI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6211 C 6213 A 6214 C 6216 A 6217 B 6219 A 6219 D 6221 A 6222 B 6223 C 6223 C 6224 C 6225 B 6227 B 6229 B 6229 C 6229 D 6231 A 6232 A 6233 B 6234 B 6235 B 6236 C 6237 D 6238 D 6239 C 6240 A 6241 B 6242 B 6243 B 6243 C IV Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 59. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 16. September 2010 Olaf Scholz (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hartfrid Wolff (Rems-Murr) (FDP) . . . . . . . . Steffen Bockhahn (DIE LINKE) . . . . . . . . . . Wolfgang Wieland (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Günter Krings (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Gabriele Fograscher (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Gisela Piltz (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jan Korte (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . Frank Tempel (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Dr. Konstantin von Notz (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Hans-Peter Uhl (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Dr. Peter Danckert (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Florian Toncar (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jürgen Herrmann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Dr. Peter Danckert (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . Anlage 2 Erklärung des Abgeordneten Jörn Wunderlich (DIE LINKE) zur Abstimmung über die Be- schlussempfehlung des Haushaltsausschusses zur Entlastung der Bundesregierung für das Haushaltsjahr 2008 (Drucksache 17/2492 Nr. 1) (Tagesordnungspunkt 3 c) . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 3 Erklärung des Abgeordneten Jörn Wunderlich (DIE LINKE) zur Abstimmung über die Be- schlussempfehlung des Haushaltsausschusses zu Aufforderungen an die Bundesregierung zur Aufstellung und Durchführung der Bundes- haushaltspläne (Drucksache 17/2492 Nr. 2) (Tagesordnungspunkt 3 c) . . . . . . . . . . . . . . . 6245 D 6248 A 6249 C 6250 C 6251 D 6253 D 6255 A 6255 D 6256 C 6257 D 6258 D 6260 C 6262 A 6262 D 6264 A 6264 D 6265 A 6265 C 6265 D Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 59. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 16. September 2010 6151 (A) ) )(B) 59. Sitz Berlin, Donnerstag, den Beginn: 9.0
    2. folderAnlagen
      finden. Ich sage an dieser Stelle ganz offen: Wenn wir Weitere Wortmeldungen zu diesem Einzelplan liegen Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 59. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 16. September 2010 6265 (A) (C) )(B) Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Liste der entschul bgeordneten entschuldigt bis entschuldigt bis * A l A l Abgeordnete(r) einschließlich Aigner, Ilse CDU/CSU 17.09.2010 Dr. Bartels, Hans-Peter SPD 17.09.2010 Bartol, Sören SPD 17.09.2010 Beck (Bremen), Marieluise BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 17.09.2010* Bernschneider, Florian FDP 17.09.2010 Binder, Karin DIE LINKE 17.09.2010 Birkwald, Matthias W. DIE LINKE 17.09.2010 Duin, Garrelt SPD 17.09.2010 Erdel, Rainer FDP 17.09.2010 Herzog, Gustav SPD 17.09.2010 Lay, Caren DIE LINKE 17.09.2010 Lenkert, Ralph DIE LINKE 17.09.2010 Meierhofer, Horst FDP 17.09.2010 Nahles, Andrea SPD 17.09.2010 Nink, Manfred SPD 17.09.2010 Oswald, Eduard CDU/CSU 17.09.2010 Pothmer, Brigitte BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 17.09.2010 Roth (Augsburg), Claudia BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 17.09.2010 Schnieder, Patrick CDU/CSU 17.09.2010 Dr. Schui, Herbert DIE LINKE 17.09.2010 D D D W W A (D für die Teilnahme an den Sitzungen der Parlamentarischen Ver- sammlung des Europarates nlage 2 Erklärung des Abgeordneten Jörn Wunderlich (DIE LINKE) zur Abstimmung über die Beschluss- empfehlung des Haushaltsausschusses zur Entlastung der Bundesregierung für das Haus- haltsjahr 2008 (Drucksache 17/2492 Nr. 1) (Ta- gesordnungspunkt 3 c) Für die Fraktion Die Linke erkläre ich: Das Votum autet Ablehnung. nlage 3 Erklärung des Abgeordneten Jörn Wunderlich (DIE LINKE) zur Abstimmung über die Beschluss- empfehlung des Haushaltsausschusses zu Aufforderungen an die Bundesregierung zur Aufstellung und Durchführung der Bundes- haushaltspläne (Drucksache 17/2492 Nr. 2) (Ta- gesordnungspunkt 3 c) Für die Fraktion Die Linke erkläre ich: Das Votum autet Zustimmung. r. Seifert, Ilja DIE LINKE 17.09.2010 r. Steinmeier, Frank- Walter SPD 17.09.2010 r. Terpe, Harald BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 17.09.2010 einberg, Harald DIE LINKE 17.09.2010 ieland, Wolfgang BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 17.09.2010 bgeordnete(r) einschließlich digten A 59. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 16. September 2010 Inhalt: Redetext Anlagen zum Stenografischen Bericht
    • insert_commentVorherige Rede als Kontext
      Rede von Steffen Bockhahn


      • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (DIE LINKE.)
      • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (DIE LINKE.)


      (Beifall bei Abgeordneten der LINKEN)


      Dann müsste er allerdings beim sogenannten Sparpa-
      et der Bundesregierung aufbegehren. Denn gerade in
      egionen mit vielen sozial Benachteiligten schlägt die-

      es sogenannte Sparpaket durch. Die Kürzungen beim
      ohngeld und bei den Heizkosten für Hartz-IV-Empfän-

      er und die Streichung des Elterngeldes für diese Klien-
      el führen nämlich zu einem weiteren Kaufkraftverlust
      nd damit zu einer weiteren Schwächung des Wirt-
      chaftsstandortes. Als Ostminister müsste der Innen-





      Steffen Bockhahn


      (A) )


      )(B)

      minister wissen, dass dies nicht nur einige Regionen im
      Westen betrifft, sondern vor allem den gesamten Osten
      der Republik. Schon deshalb müsste er dem Sparpaket
      widersprechen.


      (Beifall bei der LINKEN)


      Sie fordern immer wieder und auch völlig zu Recht
      Einsparvorschläge von der Opposition. Sie behaupten,
      alle müssten in diesem Bundeshaushalt etwas dazu bei-
      tragen, dass Geld gespart werde könne. Bereits im Früh-
      jahr haben wir Ihnen einen Vorschlag gemacht; den
      möchte ich gerne wiederholen. Wir schlagen Ihnen vor,
      die Mittel für den sogenannten Bund der Vertriebenen
      zu streichen.


      (Beifall bei der LINKEN – Georg Schirmbeck [CDU/CSU]: Das ist ja ein innovativer Vorschlag!)


      In den letzten Tagen ist eindeutig klar geworden, wie
      richtig diese Forderung ist. Die Präsidentin dieses Ver-
      bandes erweckt den Eindruck, Polen sei am Zweiten
      Weltkrieg mitschuldig. Für den Stiftungsbeirat werden
      Leute vorgeschlagen, die meinen, Staaten wie Polen und
      Tschechien hätten den Zweiten Weltkrieg genutzt, um
      die Deutschen loszuwerden. Dieser sogenannte Bund der
      Vertriebenen bekommt auch in diesem Jahr
      2,013 Millionen Euro, ohne jede Kürzung. „Maßnah-
      men, die geeignet sind, die Verständigung und Aussöh-
      nung mit unseren östlichen Nachbarn zu fördern“, so
      heißt dieser Haushaltstitel. Was die Debattenbeiträge
      von Vertreterinnen und Vertretern des sogenannten Bun-
      des der Vertriebenen in den letzten Tagen mit diesem
      Ziel zu tun haben, erschließt sich mir in dieser Haus-
      haltsberatung noch nicht.


      (Beifall bei der LINKEN)


      Der Bund der Vertriebenen hat einen Auftrag zur Aufar-
      beitung der eigenen Geschichte und dafür auch Geld aus
      dem Haushalt bekommen. Diesen Auftrag hat er bis
      heute nicht zufriedenstellend abgearbeitet. Im Normal-
      fall führt so etwas zu Sanktionen. Im Normalfall, aber
      nicht beim Bund der Vertriebenen!

      Ein weiterer Punkt, über den man in Haushaltsbera-
      tungen immer sprechen sollte, ist der Anspruch, dass ein
      Haushalt Klarheit und Wahrheit widerspiegelt. Um
      das kurz zu erklären: Das bedeutet, dass jeder, der sich
      den Haushaltsentwurf anschaut, versteht, welches Geld
      an welcher Stelle wofür ausgegeben wird. Es muss auch
      deutlich werden, woher das Geld kommt. Damit komme
      ich zu einem spannenden Punkt, dem E-Perso, also dem
      elektronischen Personalausweis, der nun eingeführt wer-
      den soll. Wir haben gerade gelernt, dass 24 Millionen
      Euro ausgegeben werden, um entsprechende Lesegeräte
      anzuschaffen. Diese haben bei freundlicher Betrachtung
      zumindest leichte Defizite im Bereich der IT-Sicherheit.
      Aber es gibt nun eine Kampagne des Ministers, um die
      IT-Sicherheit zu erhöhen. Ich hoffe, dass auch die Lese-
      geräte davon betroffen sind. Diese Lesegeräte werden je-
      denfalls nicht mit den klassischen Mitteln des Bundes-
      haushalts, also des Einzelplans 06, sondern im Rahmen
      der Investitionsprogramme des Konjunkturpaketes ange-
      schafft. Ich weiß nicht, ob diese Lesegeräte besonders

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      (C (D O2-freundlich sind und deswegen diese Komponente um Tragen kommt. Fakt ist aber: Wenn ein elektronicher Personalausweis eingeführt wird und dafür Leseeräte gebraucht werden, dann gehört das in den „noralen“ Haushalt des Innenministeriums und nicht rgendwo anders hin. Das ist ein Beispiel dafür, dass uch dieser Haushalt leider nicht besonders transparent st. Es gibt noch andere Beispiele. Wie wir gehört haben, erden die Kosten beim Digitalfunk aufgeteilt. Wie dies m Detail aussieht, wird nicht richtig klar. Auch hier ist s wieder intransparent. Geheimhaltung gehört zweifelsfrei zum Innenminiserium. Aber zum Haushalt des Innenministeriums sollte ie nicht gehören. Das Wort hat der Kollege Wolfgang Wieland von ündnis 90/Die Grünen. Herr Präsident! Meine Damen und Herren! Herr de aizière, Ihr Schlussappell betreffend Einigkeit und echt und Freiheit hat mir gefallen. Einigkeit kann na ürlich nicht bedeuten, dass wir alle hier immer einer einung sind. Wir sind aber d’accord, wenn es um Ei igkeit in den Grundfragen geht. Ich habe zudem festgetellt, dass die Rolle des konservativen Hardliners an den ollegen Wolff von der FDP outgesourct wurde. (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und bei der SPD – Heiterkeit bei der CDU/ CSU und der FDP – Dr. Günter Krings [CDU/ CSU]: Ich habe noch nicht geredet! Meine Rede kennt er noch nicht!)


      (Beifall bei der LINKEN)


    Rede von Dr. Hermann Otto Solms
    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)
    • insert_commentNächste Rede als Kontext
      Rede von Wolfgang Wieland


      • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
      • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


      an erlebt Erstaunliches. Alle fragen, wo das konserva-
      ive Profil der CDU bleibt. Nun ist es schon bei Herrn

      olff. Bei ihm war es auch gut aufgehoben.

      Da es mir noch immer schwerfällt, etwas Positives
      ber die Tonalität des Innenministers zu sagen, lese ich
      olgende Stelle aus dem in Berlin erscheinenden Tages-
      piegel aus der vergangenen Woche vor:

      Der Christdemokrat bevorzugt die leisen Töne. Es
      ist äußerst unwahrscheinlich, dass sich de Maizière
      zu einer Äußerung hinreißen ließe, wie sie Otto
      Schily im Juni 2004 von sich gab: Wenn ihr den
      Tod so liebt, dann könnt ihr ihn haben, schleuderte
      Schily den militanten Islamisten entgegen. Das
      klang nach High Noon und nicht nach Rechtsstaat.

      eiter heißt es:

      In konservativen Milieus wird de Maizière als
      Wohlfühlminister abgetan. Der Eindruck ist offen-
      sichtlich falsch.

      as sehen wir auch so. Der Eindruck ist falsch, die To-
      alität ist angenehmer. Sie gefällt uns durch den Verzicht
      uf großes Brimborium besser. Meine lieben Freundin-
      en und Freunde von den Liberalen, aber die Melodie ist
      ie gleiche geblieben.





      Wolfgang Wieland


      (A) )


      )(B)


      (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie bei Abgeordneten der SPD und der LINKEN – Dr. Günter Krings [CDU/CSU]: Gott sei Dank!)


      Sie waren es, die uns nach dem Sicherheitsmarsch der
      Vorgänger so etwas wie einen Freiheitsblues verspro-
      chen hatten. Auf den warten wir seit nunmehr beinahe
      einem Jahr vergeblich.


      (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN – Zuruf des Abg. Hartfrid Wolff [Rems-Murr] [FDP])


      Keines der Sicherheitsgesetze wurde auch nur modi-
      fiziert. Das BKA-Gesetz soll so bleiben, wie es ist. Das
      Bundesverfassungsgericht hat einen sehr interessanten
      Fragenkatalog versandt. Wir sind insbesondere auf die
      Antworten aus dem Haus Leutheusser-Schnarrenberger
      gespannt. Wir sind auch gespannt, ob Sie wieder diese
      Doppelrollen spielen werden: als Kläger und Beklagter,
      als Held und als Schurke, als Mörder und als Ermordeter.
      Wir sind wirklich gespannt.


      (Hartfrid Wolff [Rems-Murr] [FDP]: Das ist die Vergesslichkeit von Rot-Grün!)


      Politisch machen Sie das im Moment. Sie ermorden
      sich selbst, da brauchen wir gar nicht viel zu tun. Das
      schaffen Sie als FDP im Moment ganz allein.


      (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


      Fazit ist, was vom Kollegen Scholz und von anderen
      schon erwähnt wurde: Der E-Personalausweis sollte am
      1. November eingeführt werden. Niemand hat so richtig
      und so zutreffend davor gewarnt wie Sie, liebe Frau Kol-
      legin Piltz. Sie haben noch nach der Entscheidung zu
      den Vorratsdaten gesagt: Da müssen wir jetzt ran.
      Gleichzeitig haben wir erlebt, dass eine konservativ-li-
      berale Regierung in Großbritannien gesagt hat: Raus aus
      der Biometrie, wir haben in Großbritannien zu viel
      Überwachung. Hier passiert gar nichts. Hier haben wir
      auf zwei Feldern einen einjährigen Waffenstillstand,
      mehr ist das nicht.


      (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


      Wer eben zugehört hat, der hat zu dem Stichwort In-
      ternetsperren von überall her aus der CDU-Fraktion ge-
      hört: Wir wollen wieder sperren. Bei der Vorratsdaten-
      speicherung ist das ganz genauso. Herr Kollege Uhl, Sie
      schreiben herzerweichende Briefe darüber, welche Si-
      cherheitslücke hier besteht.


      (Dr. Hans-Peter Uhl [CDU/CSU]: Ich habe Ihnen noch nie einen Brief geschrieben, werde ich auch nicht tun!)


      Der Kollege Bosbach spricht heute in der Osna-
      brücker Zeitung davon, welche große Sicherheitslücke
      hier besteht. Sie sitzen da und sagen: Das ist aber eine
      schöne große Sicherheitslücke. Aber Sie tun nichts. Wir
      sehen beim Fehlen der Vorratsdatenspeicherung weniger
      eine Sicherheitslücke, wir sehen eine Glaubwürdigkeits-
      lücke bei Ihnen als Innenpolitiker der CDU/CSU.


      (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


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      (C (D Wenn Sie meinen, die Lücke, die wir nicht sehen, sei a, dann können Sie nicht einfach sagen: Warten wir och ab, wann bei unserem Koalitionspartner ein Stimungsumschwung kommt. Zur Frage Migration und Integration hat der Kolege Scholz einiges gesagt. Hinzuzufügen wäre eigentich nur noch die Frage der Bezahlung der Kursleiter. 0 Prozent der Kursleiter arbeiten auf Honorarbasis und hne Sozialversicherung. Sie sind nach einem Gutachten us Ihrem Haus viel schlechter bezahlt als alle vergleichar Tätigen. Dass der Haushaltsansatz, den Sie hier loend herausgestellt haben, gleichgeblieben ist, reicht ben nicht, weil wir die sogenannten Bestandsausländer chon jetzt nicht in die Kurse hineinbekommen haben. Wenn man diese leidige Sarrazin-Debatte führt, dann uss man auch zu Ergebnissen kommen. Wir werden als olitiker nicht dafür gewählt, dass wir jammern und klaen, sondern wir werden dafür gewählt, dass wir Lösunen suchen und finden. Daher muss ich in einem Hausalt auch eine Lösung anbieten. (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie bei Abgeordneten der SPD)


      ch muss die Kurse verbessern, und ich muss sie auch für
      iejenigen verbessern, die schon länger hier sind.

      Fazit: Die Kanzlerin hat einen Herbst der Entschei-
      ungen angekündigt. Ich fürchte mit Blick auf diesen
      aushaltstitel, dass es ein Herbst der Fehlentscheidun-
      en wird.


      (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)