Rede:
ID1705920800

insert_comment

Metadaten
  • sort_by_alphaVokabular
    Vokabeln: 13
    1. Das: 1
    2. Wort: 1
    3. hat: 1
    4. jetzt: 1
    5. der: 1
    6. Kollege: 1
    7. Steffen: 1
    8. Bockhahn: 1
    9. vonder: 1
    10. Fraktion: 1
    11. Die: 1
    12. Linke.\n: 1
    13. DdJkghwiwrcdrsdLi6svmssFFmd2s1fzisfaVgRkRsWgtus\n: 1
  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 17/59 Elke Ferner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6176 B Einzelplan 09 Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Rainer Brüderle, Bundesminister BMWi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hubertus Heil (Peine) (SPD) . . . . . . . . . . . . . Dr. Michael Fuchs (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Peter Friedrich (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Ralph Lenkert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Dr. Michael Fuchs (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Sahra Wagenknecht (DIE LINKE) . . . . . . . . . Fritz Kuhn (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) . . Dr. Claudia Winterstein (FDP) . . . . . . . . . . . . Bettina Hagedorn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Claudia Winterstein (FDP) . . . . . . . . . . . . Klaus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . Markus Kurth (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ingrid Fischbach (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Bettina Hagedorn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Anton Schaaf (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Klaus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Katja Kipping (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . 6152 C 6152 D 6154 B 6156 D 0000 A6158 C 6160 A 6160 B 6160 C 6161 D 6178 C 6180 A 6180 C 6181 A 6182 B 6184 A 6186 C 6188 A 6189 C 6190 B 6191 A Deutscher B Stenografisch 59. Sitz Berlin, Donnerstag, den I n h a l Erweiterung und Abwicklung der Tagesord- nung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nachträgliche Ausschussüberweisung . . . . . . Tagesordnungspunkt 1: (Fortsetzung) a) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes über die Feststellung des Bundes- haushaltsplans für das Haushaltsjahr 2011 (Haushaltsgesetz 2011) (Drucksache 17/2500) b) Unterrichtung durch die Bundesregierung: Finanzplan des Bundes 2010 bis 2014 (Drucksache 17/2501) . . . . . . . . . . . . . . . . G D M D D D 6151 A 6152 B 6152 C 6152 C Ulrike Flach (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hubertus Heil (Peine) (SPD) . . . . . . . . . . . 6164 A 6165 A undestag er Bericht ung 16. September 2010 t : arrelt Duin (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Joachim Pfeiffer (CDU/CSU) . . . . . . . . . ichael Schlecht (DIE LINKE) . . . . . . . . . . r. Georg Nüßlein (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . r. Michael Luther (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Garrelt Duin (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Einzelplan 11 Bundesministerium für Arbeit und So- ziales . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Ursula von der Leyen, Bundesministerin BMAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bettina Hagedorn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . 6165 D 6167 D 6169 D 6170 C 6172 A 6172 D 6173 D 6174 A 6174 D Max Straubinger (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Anton Schaaf (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . 6192 B 6193 C II Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 59. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 16. September 2010 Katja Mast (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Axel E. Fischer (Karlsruhe-Land) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 2: a) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zum Vorschlag für eine Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates über Finanzbeiträge der Europäi- schen Union zum Internationalen Fonds für Irland (2007 bis 2010) (Drucksache 17/2629) b) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zur Modernisierung der Regelungen über Teilzeit-Wohnrechteverträge, Ver- träge über langfristige Urlaubsprodukte sowie Vermittlungsverträge und Tausch- systemverträge (Drucksache 17/2764) c) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Vier- ten Gesetzes zur Änderung der Wirt- schaftsprüferordnung – Wahlrecht der Wirtschaftsprüferkammer (Drucksache 17/2628) d) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Neun- ten Gesetzes zur Änderung des Bundes- Immissionsschutzgesetzes (Drucksache 17/2866) Zusatztagesordnungspunkt 1: a) Antrag der Abgeordneten Dr. Harald Terpe, Birgitt Bender, Katrin Göring-Eckardt, wei- terer Abgeordneter und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Gesundheitliche Risiken des Drogengebrauchs verrin- gern – Drugchecking ermöglichen (Drucksache 17/2050) . . . . . . . . . . . . . . . . b) Antrag der Abgeordneten Winfried Hermann, Kerstin Andreae, Birgitt Bender, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Sofortiger Bau- stopp für Stuttgart 21 und die Neubau- strecke Wendlingen–Ulm (Drucksache 17/2893) . . . . . . . . . . . . . . . . c) Antrag der Abgeordneten Tabea Rößner, Agnes Krumwiede, Ekin Deligöz, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Kultur und Rund- funk nicht durch die Frequenzumstel- lung schädigen (Drucksache 17/2920) . . . . . . . . . . . . . . . . d e f g h i) T a 6194 B 6195 B 6196 D 6196 D 6197 A 6197 A 6197 A 6197 B 6197 B ) Antrag der Abgeordneten Markus Kurth, Fritz Kuhn, Ekin Deligöz, weiterer Abge- ordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN: Bedarfsgerechte Regel- sätze und ein zuverlässiges Hilfesystem für Kinder, Jugendliche und Erwach- sene statt Experimenten (Drucksache 17/2921) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Abgeordneten Brigitte Pothmer, Beate Müller-Gemmeke, Fritz Kuhn, wei- terer Abgeordneter und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Kein Sachgrund, keine Befristung – Befristete Arbeitsver- träge begrenzen (Drucksache 17/2922) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Abgeordneten Daniela Wagner, Bettina Herlitzius, Markus Kurth, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Heizkostenkom- ponente beim Wohngeld erhalten (Drucksache 17/2923) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrags der Abgeordneten Sabine Leidig, Dr. Dietmar Bartsch, Herbert Behrens, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Stuttgart 21, Neubaustre- cke Wendlingen–Ulm und Sparpaket der Bundesregierung (Drucksache 17/2914) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Abgeordneten Katja Kipping, Matthias W. Birkwald, Diana Golze, wei- terer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Maßnahmen zur Gewährleis- tung eines menschenwürdigen Existenz- und Teilhabeminimums (Drucksache 17/2934) . . . . . . . . . . . . . . . Antrag der Abgeordneten Uwe Beckmeyer, Rainer Arnold, Sören Bartol, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion der SPD: Kein Weiterbau von Stuttgart 21 bis zur Volks- abstimmung (Drucksache 17/2933) . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 3: ) Beschlussempfehlung und Bericht des Haushaltsausschusses: – zu dem Antrag der Abgeordneten Dr. Bärbel Kofler, Sören Bartol, Dirk Becker, weiterer Abgeordneter und der Frak- tion der SPD: Marktanreizprogramm und nationale Klimaschutzinitiative fortsetzen – zu dem Antrag der Abgeordneten Oliver Krischer, Sven-Christian Kindler, Hans- Josef Fell, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜ- NEN: Aufhebung der Haushaltssperre und Weiterführung des Marktan- 6197 C 6197 C 6197 C 6197 D 6197 D 6198 A Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 59. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 16. September 2010 III reizprogramms und der nationalen Klimaschutzinitiative zur Förderung erneuerbarer Energien (Drucksachen 17/2119, 17/2007, 17/2477) b) Beschlussempfehlung und Bericht des Haus- haltsausschusses zu dem Antrag des Präsi- denten des Bundesrechnungshofes: Rech- nung des Bundesrechnungshofes für das Haushaltsjahr 2009 – Einzelplan 20 – (Drucksachen 17/1730, 17/2489) . . . . . . . c) Beschlussempfehlung und Bericht des Haus- haltsausschusses – zu dem Antrag des Bundesministe- riums der Finanzen: Entlastung der Bundesregierung für das Haushalts- jahr 2008 – Vorlage der Haushalts- und Vermögensrechnung des Bun- des – (Jahresrechnung 2008) – zu der Unterrichtung durch den Bun- desrechnungshof: Bemerkungen des Bundesrechnungshofes 2009 zur Haus- halts- und Wirtschaftsführung des Bundes (einschließlich der Feststel- lungen zur Jahresrechnung 2008) – zu der Unterrichtung durch den Bundes- rechnungshof: Bemerkungen des Bun- desrechnungshofes 2009 zur Haus- halts- und Wirtschaftsführung des Bundes – Weitere Prüfungsergeb- nisse – (Drucksachen 16/12620, 17/790 Nr. 21, 17/77, 17/317 Nr. 3, 17/1300, 17/1644 Nr. 2, 17/2492) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Einzelplan 17 Bundesministerium für Familie, Senio- ren, Frauen und Jugend . . . . . . . . . . . . . Dr. Kristina Schröder, Bundesministerin BMFSFJ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ekin Deligöz (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dagmar Ziegler (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Florian Toncar (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Steffen Bockhahn (DIE LINKE) . . . . . . . . . . Katja Dörner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Georg Schirmbeck (CDU/CSU) . . . . . . . . Ingrid Fischbach (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Steffen Bockhahn (DIE LINKE) . . . . . . . . Katja Dörner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Rolf Schwanitz (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . M D M D C A S S C A S C H I F B M R J S D A D 6198 A 6198 C 6198 D 6199 A 6199 B 6201 A 6201 C 6202 D 6204 B 6205 C 6206 A 6208 A 6208 B 6210 B 6211 B Thomas Jarzombek (CDU/CSU) . . . . . . . . iriam Gruß (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . iana Golze (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . onika Lazar (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . orothee Bär (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Kai Gehring (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . aren Marks (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ndreas Mattfeldt (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . önke Rix (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Einzelplan 07 Bundesministerium der Justiz . . . . . . . . abine Leutheusser-Schnarrenberger, Bundesministerin BMJ . . . . . . . . . . . . . . . Hans-Christian Ströbele (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . hristine Lambrecht (SPD) . . . . . . . . . . . . . . ndrea Astrid Voßhoff (CDU/CSU) . . . . . . . iegfried Kauder (Villingen-Schwenningen) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . hristine Lambrecht (SPD) . . . . . . . . . . . . . . alina Wawzyniak (DIE LINKE) . . . . . . . . . ngrid Hönlinger (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . lorian Toncar (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . urkhard Lischka (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . ichael Grosse-Brömer (CDU/CSU) . . . . . . Sevim Dağdelen (DIE LINKE) . . . . . . . . . Dr. Konstantin von Notz (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . aju Sharma (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . erzy Montag (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . tephan Mayer (Altötting) (CDU/CSU) . . . . Jerzy Montag (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Eva Högl (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . lexander Funk (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Einzelplan 06 Bundesministerium des Inneren . . . . . . r. Thomas de Maizière, Bundesminister BMI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6211 C 6213 A 6214 C 6216 A 6217 B 6219 A 6219 D 6221 A 6222 B 6223 C 6223 C 6224 C 6225 B 6227 B 6229 B 6229 C 6229 D 6231 A 6232 A 6233 B 6234 B 6235 B 6236 C 6237 D 6238 D 6239 C 6240 A 6241 B 6242 B 6243 B 6243 C IV Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 59. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 16. September 2010 Olaf Scholz (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hartfrid Wolff (Rems-Murr) (FDP) . . . . . . . . Steffen Bockhahn (DIE LINKE) . . . . . . . . . . Wolfgang Wieland (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Günter Krings (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Gabriele Fograscher (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Gisela Piltz (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jan Korte (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . Frank Tempel (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Dr. Konstantin von Notz (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Hans-Peter Uhl (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Dr. Peter Danckert (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Florian Toncar (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jürgen Herrmann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Dr. Peter Danckert (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . Anlage 2 Erklärung des Abgeordneten Jörn Wunderlich (DIE LINKE) zur Abstimmung über die Be- schlussempfehlung des Haushaltsausschusses zur Entlastung der Bundesregierung für das Haushaltsjahr 2008 (Drucksache 17/2492 Nr. 1) (Tagesordnungspunkt 3 c) . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 3 Erklärung des Abgeordneten Jörn Wunderlich (DIE LINKE) zur Abstimmung über die Be- schlussempfehlung des Haushaltsausschusses zu Aufforderungen an die Bundesregierung zur Aufstellung und Durchführung der Bundes- haushaltspläne (Drucksache 17/2492 Nr. 2) (Tagesordnungspunkt 3 c) . . . . . . . . . . . . . . . 6245 D 6248 A 6249 C 6250 C 6251 D 6253 D 6255 A 6255 D 6256 C 6257 D 6258 D 6260 C 6262 A 6262 D 6264 A 6264 D 6265 A 6265 C 6265 D Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 59. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 16. September 2010 6151 (A) ) )(B) 59. Sitz Berlin, Donnerstag, den Beginn: 9.0
  • folderAnlagen
    finden. Ich sage an dieser Stelle ganz offen: Wenn wir Weitere Wortmeldungen zu diesem Einzelplan liegen Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 59. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 16. September 2010 6265 (A) (C) )(B) Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Liste der entschul bgeordneten entschuldigt bis entschuldigt bis * A l A l Abgeordnete(r) einschließlich Aigner, Ilse CDU/CSU 17.09.2010 Dr. Bartels, Hans-Peter SPD 17.09.2010 Bartol, Sören SPD 17.09.2010 Beck (Bremen), Marieluise BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 17.09.2010* Bernschneider, Florian FDP 17.09.2010 Binder, Karin DIE LINKE 17.09.2010 Birkwald, Matthias W. DIE LINKE 17.09.2010 Duin, Garrelt SPD 17.09.2010 Erdel, Rainer FDP 17.09.2010 Herzog, Gustav SPD 17.09.2010 Lay, Caren DIE LINKE 17.09.2010 Lenkert, Ralph DIE LINKE 17.09.2010 Meierhofer, Horst FDP 17.09.2010 Nahles, Andrea SPD 17.09.2010 Nink, Manfred SPD 17.09.2010 Oswald, Eduard CDU/CSU 17.09.2010 Pothmer, Brigitte BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 17.09.2010 Roth (Augsburg), Claudia BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 17.09.2010 Schnieder, Patrick CDU/CSU 17.09.2010 Dr. Schui, Herbert DIE LINKE 17.09.2010 D D D W W A (D für die Teilnahme an den Sitzungen der Parlamentarischen Ver- sammlung des Europarates nlage 2 Erklärung des Abgeordneten Jörn Wunderlich (DIE LINKE) zur Abstimmung über die Beschluss- empfehlung des Haushaltsausschusses zur Entlastung der Bundesregierung für das Haus- haltsjahr 2008 (Drucksache 17/2492 Nr. 1) (Ta- gesordnungspunkt 3 c) Für die Fraktion Die Linke erkläre ich: Das Votum autet Ablehnung. nlage 3 Erklärung des Abgeordneten Jörn Wunderlich (DIE LINKE) zur Abstimmung über die Beschluss- empfehlung des Haushaltsausschusses zu Aufforderungen an die Bundesregierung zur Aufstellung und Durchführung der Bundes- haushaltspläne (Drucksache 17/2492 Nr. 2) (Ta- gesordnungspunkt 3 c) Für die Fraktion Die Linke erkläre ich: Das Votum autet Zustimmung. r. Seifert, Ilja DIE LINKE 17.09.2010 r. Steinmeier, Frank- Walter SPD 17.09.2010 r. Terpe, Harald BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 17.09.2010 einberg, Harald DIE LINKE 17.09.2010 ieland, Wolfgang BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 17.09.2010 bgeordnete(r) einschließlich digten A 59. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 16. September 2010 Inhalt: Redetext Anlagen zum Stenografischen Bericht
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Katrin Dagmar Göring-Eckardt


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Das Wort geht an den Kollegen Hartfrid Wolff für die

    Fraktion der FDP.


    (Beifall bei der FDP sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    Hartfrid Wolff (Rems-Murr) (FDP):
    Dank der öffentlichen Debatte um die Ausführungen

    eines bekannten Sozialdemokraten ist die Integrations-
    politik derzeit wieder in aller Munde. Manchmal wird
    leider weniger über die Integration als über den Sozial-
    demokraten diskutiert.

    Frau Präsidentin! Meine Damen und Herren!


    (Wolfgang Wieland [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Ah, das fehlte!)


    Wir wollen die Chancen der Zuwanderung in den Mittel-
    punkt rücken, statt ständig über die Probleme zu spre-
    chen. Die Koalition hat sich auf eine konsequente Steue-
    rung der Zuwanderung nach Deutschland und eine
    aktive Integrationspolitik geeinigt. Dabei muss der Zu-
    sammenhalt der durch Zuwanderer bereicherten zukünf-
    tigen deutschen Gesellschaft im Mittelpunkt stehen. Aus
    Sicht der FDP müssen gerade die Betroffenen selbst be-
    reit sein, sich den Herausforderungen der Integration zu
    stellen. Wer dauerhaft hier leben möchte, muss die ei-
    gene Integration aktiv voranbringen und die Chancen er-
    greifen.


    (Aydan Özoğuz [SPD]: Das macht keiner!)


    Wir halten es nicht für unzumutbar, Deutsch zu lernen
    und das Rechtssystem zu kennen. Wir halten Zuwande-
    rer nicht für bemitleidenswerte und unfähige Menschen,
    denen nur mit Nachsicht oder Sozialhilfe begegnet wer-
    den kann.


    (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU)


    Statt der Unkultur eines auf Dauer erniedrigenden Mit-
    leids und des Verzichts auf Integrationsforderungen, wie

    d
    D
    d

    W
    g
    w
    e

    W
    g
    F

    M
    g

    u
    r
    n
    E
    I

    E
    T
    n

    t
    r
    m
    k
    h

    W
    n
    t

    p
    b
    J
    a
    s
    J
    h
    r

    (C (D ies die rot-rot-grüne Opposition propagiert, muss eutschland in der Integrationspolitik endlich positiv enken. (Memet Kilic [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: So ein Quatsch!)


    ir brauchen eine Kultur der Anerkennung für diejeni-
    en, die es geschafft haben. Wir halten integrierte Zu-
    anderer mit ihren Erfahrungen und ihrer Kultur für

    ine große Bereicherung unserer Gesellschaft.


    (Beifall bei der FDP sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    ir wollen noch weiter gehen, um Integrationsleistun-
    en zu unterstützen und zu honorieren. Dabei gehören
    ördern und Fordern zusammen.

    Wir haben trotz des allgemeinen Spardrucks – der
    inister hat darauf hingewiesen – die Mittel für die Inte-

    rationskurse aufgestockt


    (Memet Kilic [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Unzureichend!)


    nd werden sie auch in Zukunft halten. In besonders he-
    ausragenden Fällen, bei denen Integration ausgezeich-
    et verläuft, wollen wir die Einbürgerung beschleunigen.
    inbürgerung ist für uns das Ziel und der Abschluss des

    ntegrationsprozesses.


    (Josef Philip Winkler [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: „Wir“ heißt in dem Fall: nur die FDP!)


    ine Einbürgerungsregelung allerdings, die von weiten
    eilen der Bevölkerung nicht akzeptiert wird, stärkt kei-
    esfalls die Akzeptanz von Migranten.

    Nach Auffassung von Rot-Rot-Grün sollen die Be-
    reffenden durch eine Doppelstaatsangehörigkeit gene-
    ell privilegiert werden. Die Abschaffung des Options-
    odells jetzt zu fordern, ist unverständlich, da wir noch

    eine verwertbaren Daten zur Verwendung des Gesetzes
    aben.


    (Hans-Christian Ströbele [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Sie sind mir ein schöner Liberaler!)


    ir werden die Erfahrungsberichte auswerten und da-
    ach die rechtlichen Fragen prüfen. So ist es im Koali-
    ionsvertrag vereinbart; so werden wir es tun.


    (Beifall bei der FDP sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU – Josef Philip Winkler [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Es geht hier aber um Menschen!)


    Aber einen Punkt möchte ich den Freunden der dop-
    elten Staatsangehörigkeit schon jetzt zu bedenken ge-
    en: Die Einführung des Optionsmodells vor einigen
    ahren wurde zu Recht als Einstieg in das Jus soli und
    ls Abkehr vom Jus sanguinis gefeiert. Wer die Doppel-
    taatsangehörigkeit fordert, stoppt die Hinwendung zum
    us soli; denn die Beibehaltung der Herkunftsstaatsange-
    örigkeit bedeutet die Beibehaltung des Abstammungs-
    echts.





    Hartfrid Wolff (Rems-Murr)



    (A) )


    )(B)


    (Wolfgang Wieland [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Sie haben da etwas missverstanden! Die CDU soll konservatives Profil zeigen, nicht Sie, Herr Kollege Wolff)


    – Herr Wieland, denken Sie einfach in Ruhe darüber
    nach! Lesen Sie es nachher noch einmal durch und den-
    ken Sie in aller Ruhe darüber nach!

    Alles, was in unserer freiheitlich-aufgeklärten Gesell-
    schaft als reaktionär gilt, wird bei Rot-Rot-Grün wieder
    hoffähig, wenn man ihm nur das Mäntelchen „Migra-
    tionshintergrund“ umhängt. Da muss man plötzlich frauen-
    feindliche Bekleidungssitten hinnehmen, Verständnis für
    orientalische Machokultur aufbringen oder Vorstellun-
    gen zur Familienehre tolerieren, die in einer fortschrittli-
    chen Gesellschaft nur Unverständnis hervorrufen.

    Ich würde mir wünschen, dass die Rot-Rot-Grünen
    statt Multikulti und Nachgiebigkeit ihre sonst so de-
    monstrativ zur Schau gestellte Fortschrittlichkeit gerade
    in puncto Integration nachdrücklich einforderten.


    (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU)


    Das bedeutet dann auch, dass für diejenigen, die sich der
    Integration dauerhaft verschließen, die bestehenden
    Sanktionsmöglichkeiten konsequenter als bisher ange-
    wandt werden. Dazu gehört, dass ethnisch-kulturelle Ab-
    sonderung nicht hingenommen wird. Dazu gehört, dass
    Eltern in Verantwortung genommen werden, die die Bil-
    dung und Ausbildung ihrer Kinder schleifen lassen. Die
    Durchsetzung der Schulpflicht auch mit Bußgeldern ge-
    gen Eltern von Schulverweigerern ist bereits jetzt recht-
    lich möglich und muss auch konsequent durchgesetzt
    werden.


    (Zuruf von der CDU/CSU: Richtig!)


    Toleranz gegenüber Tätern etwa bei der Zwangsheirat
    ist fehl am Platz. Ein eigenständiger Straftatbestand zur
    Bekämpfung der Zwangsheirat muss eingeführt werden.
    Es müssen aber nicht nur die Täter bestraft, sondern
    auch die Opfer unterstützt werden, etwa beim Rückkehr-
    recht für Zwangsverheiratete. Das werden wir auch tun.

    Wir wollen Mitbürgerinnen und Mitbürgern aus Zu-
    wandererfamilien alle Chancen eines weltoffenen Lan-
    des eröffnen und ihre gesellschaftliche, wirtschaftliche
    und kulturelle Teilhabe ermöglichen – mit allen Rechten
    und Pflichten. So wird der Zusammenhalt der gesamten,
    durch Zuwanderung bereicherten deutschen Gesellschaft
    gestärkt.

    Deutschland verändert sich. Die Bundesregierung aus
    Union und FDP wird diese Veränderung gestalten.


    (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU)




Rede von Dr. Hermann Otto Solms
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)

Das Wort hat jetzt der Kollege Steffen Bockhahn von

der Fraktion Die Linke.


(Beifall bei der LINKEN)


D
d
J
k
g
h
w

i
w
r
c

d
r
s

d
L
i
6
s
v
m

s
s
F
F
m
d

2
s
1
f
z
i
s
f
a
V
g
R

k
R
s
W
g
t
u
s

(C (D Sehr geehrter Herr Präsident! Meine sehr geehrten amen und Herren! Bei der letzten Beratung des Buneshaushaltes zum Einzelplan 06 im Frühjahr dieses ahres habe ich versucht, der Verlagerung der Zuständigeit für den Osten der Republik etwas Positives abzuewinnen. Leider bin ich schwer enttäuscht worden – ich atte es aber fast vermutet –; denn es ist absolut dürftig, as die Bundesregierung in diesem Bereich unternimmt. Ich nenne einige Beispiele. Beim ersten Beispiel muss ch den Minister ein bisschen in Schutz nehmen; er ollte etwas anderes: Der Goldene Plan Ost zur Sanie ung der Sportstätten für den Breitensport wurde gestrihen. Die Förderung von Forschungsnetzwerken im Osten er Republik wird zurückgefahren. Der Titel zur Fördeung Ostdeutschlands insgesamt wird ebenfalls abgechmolzen. Wie sieht es 20 Jahre nach dem Beitritt der neu gebileten Bundesländer am 3. Oktober 1990 in den neuen ändern aus? Die Arbeitslosenquote ist mit 11,5 Prozent m Durchschnitt fast doppelt so hoch wie im Westen mit ,5 Prozent. 14,4 Prozent aller erwerbsfähigen Ostdeutchen leben von Hartz IV. Dazu kommen die Kinder und iele andere Menschen, die von Grundsicherung leben üssen. Ich bin 1978 im Osten der Republik geboren, in der chönsten Stadt der Welt: Rostock. Ich kann Ihnen verichern, dass ich völlig frei davon bin, in irgendeiner orm nostalgisch zu sein. Keineswegs, ich genieße die reiheiten, die ich in diesem System habe. Ich wünsche ir mehr Freiheiten auch in diesem System. Ich bin frei avon, mir die DDR zurückzuwünschen. Aber sagen Sie mir bitte, wie sich jemand, der seit 0 Jahren zu Hause sitzt, keine Arbeit mehr findet oder ich von einer Hartz-IV-Maßnahme in den nächsten -Euro-Job gedrängelt hat, über die Situation heute reuen soll. Wir hören immer nur, dass alles toll ist, und war von fast allen. Der Minister – das muss ich sagen – st konsequent und verspricht im Gegensatz zu vielen einer Vorgänger jetzt nicht mehr die schnelle Herbeiührung gleichwertiger Lebensverhältnisse. Ich hoffe ber, dass er trotzdem intensivst daran arbeitet. Denn als erfassungsminister weiß er, dass die Herstellung leichwertiger Lebensverhältnisse in allen Teilen der epublik ein Auftrag des Grundgesetzes ist. (Dr. Günter Krings [CDU/CSU]: Ach was, wo steht das denn?)

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Steffen Bockhahn


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (DIE LINKE.)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (DIE LINKE.)


    (Beifall bei Abgeordneten der LINKEN)


    Dann müsste er allerdings beim sogenannten Sparpa-
    et der Bundesregierung aufbegehren. Denn gerade in
    egionen mit vielen sozial Benachteiligten schlägt die-

    es sogenannte Sparpaket durch. Die Kürzungen beim
    ohngeld und bei den Heizkosten für Hartz-IV-Empfän-

    er und die Streichung des Elterngeldes für diese Klien-
    el führen nämlich zu einem weiteren Kaufkraftverlust
    nd damit zu einer weiteren Schwächung des Wirt-
    chaftsstandortes. Als Ostminister müsste der Innen-





    Steffen Bockhahn


    (A) )


    )(B)

    minister wissen, dass dies nicht nur einige Regionen im
    Westen betrifft, sondern vor allem den gesamten Osten
    der Republik. Schon deshalb müsste er dem Sparpaket
    widersprechen.


    (Beifall bei der LINKEN)


    Sie fordern immer wieder und auch völlig zu Recht
    Einsparvorschläge von der Opposition. Sie behaupten,
    alle müssten in diesem Bundeshaushalt etwas dazu bei-
    tragen, dass Geld gespart werde könne. Bereits im Früh-
    jahr haben wir Ihnen einen Vorschlag gemacht; den
    möchte ich gerne wiederholen. Wir schlagen Ihnen vor,
    die Mittel für den sogenannten Bund der Vertriebenen
    zu streichen.


    (Beifall bei der LINKEN – Georg Schirmbeck [CDU/CSU]: Das ist ja ein innovativer Vorschlag!)


    In den letzten Tagen ist eindeutig klar geworden, wie
    richtig diese Forderung ist. Die Präsidentin dieses Ver-
    bandes erweckt den Eindruck, Polen sei am Zweiten
    Weltkrieg mitschuldig. Für den Stiftungsbeirat werden
    Leute vorgeschlagen, die meinen, Staaten wie Polen und
    Tschechien hätten den Zweiten Weltkrieg genutzt, um
    die Deutschen loszuwerden. Dieser sogenannte Bund der
    Vertriebenen bekommt auch in diesem Jahr
    2,013 Millionen Euro, ohne jede Kürzung. „Maßnah-
    men, die geeignet sind, die Verständigung und Aussöh-
    nung mit unseren östlichen Nachbarn zu fördern“, so
    heißt dieser Haushaltstitel. Was die Debattenbeiträge
    von Vertreterinnen und Vertretern des sogenannten Bun-
    des der Vertriebenen in den letzten Tagen mit diesem
    Ziel zu tun haben, erschließt sich mir in dieser Haus-
    haltsberatung noch nicht.


    (Beifall bei der LINKEN)


    Der Bund der Vertriebenen hat einen Auftrag zur Aufar-
    beitung der eigenen Geschichte und dafür auch Geld aus
    dem Haushalt bekommen. Diesen Auftrag hat er bis
    heute nicht zufriedenstellend abgearbeitet. Im Normal-
    fall führt so etwas zu Sanktionen. Im Normalfall, aber
    nicht beim Bund der Vertriebenen!

    Ein weiterer Punkt, über den man in Haushaltsbera-
    tungen immer sprechen sollte, ist der Anspruch, dass ein
    Haushalt Klarheit und Wahrheit widerspiegelt. Um
    das kurz zu erklären: Das bedeutet, dass jeder, der sich
    den Haushaltsentwurf anschaut, versteht, welches Geld
    an welcher Stelle wofür ausgegeben wird. Es muss auch
    deutlich werden, woher das Geld kommt. Damit komme
    ich zu einem spannenden Punkt, dem E-Perso, also dem
    elektronischen Personalausweis, der nun eingeführt wer-
    den soll. Wir haben gerade gelernt, dass 24 Millionen
    Euro ausgegeben werden, um entsprechende Lesegeräte
    anzuschaffen. Diese haben bei freundlicher Betrachtung
    zumindest leichte Defizite im Bereich der IT-Sicherheit.
    Aber es gibt nun eine Kampagne des Ministers, um die
    IT-Sicherheit zu erhöhen. Ich hoffe, dass auch die Lese-
    geräte davon betroffen sind. Diese Lesegeräte werden je-
    denfalls nicht mit den klassischen Mitteln des Bundes-
    haushalts, also des Einzelplans 06, sondern im Rahmen
    der Investitionsprogramme des Konjunkturpaketes ange-
    schafft. Ich weiß nicht, ob diese Lesegeräte besonders

    C
    z
    s
    g
    m
    i
    a
    i
    w
    i
    e

    t
    s

    B

    M
    R
    t
    M
    n
    s
    K

    M
    t
    W

    ü
    f
    s

    W

    D
    n
    a
    n
    d

    (C (D O2-freundlich sind und deswegen diese Komponente um Tragen kommt. Fakt ist aber: Wenn ein elektronicher Personalausweis eingeführt wird und dafür Leseeräte gebraucht werden, dann gehört das in den „noralen“ Haushalt des Innenministeriums und nicht rgendwo anders hin. Das ist ein Beispiel dafür, dass uch dieser Haushalt leider nicht besonders transparent st. Es gibt noch andere Beispiele. Wie wir gehört haben, erden die Kosten beim Digitalfunk aufgeteilt. Wie dies m Detail aussieht, wird nicht richtig klar. Auch hier ist s wieder intransparent. Geheimhaltung gehört zweifelsfrei zum Innenminiserium. Aber zum Haushalt des Innenministeriums sollte ie nicht gehören. Das Wort hat der Kollege Wolfgang Wieland von ündnis 90/Die Grünen. Herr Präsident! Meine Damen und Herren! Herr de aizière, Ihr Schlussappell betreffend Einigkeit und echt und Freiheit hat mir gefallen. Einigkeit kann na ürlich nicht bedeuten, dass wir alle hier immer einer einung sind. Wir sind aber d’accord, wenn es um Ei igkeit in den Grundfragen geht. Ich habe zudem festgetellt, dass die Rolle des konservativen Hardliners an den ollegen Wolff von der FDP outgesourct wurde. (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und bei der SPD – Heiterkeit bei der CDU/ CSU und der FDP – Dr. Günter Krings [CDU/ CSU]: Ich habe noch nicht geredet! Meine Rede kennt er noch nicht!)


    (Beifall bei der LINKEN)