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ID1705919900

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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 17/59 Elke Ferner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6176 B Einzelplan 09 Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Rainer Brüderle, Bundesminister BMWi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hubertus Heil (Peine) (SPD) . . . . . . . . . . . . . Dr. Michael Fuchs (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Peter Friedrich (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Ralph Lenkert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Dr. Michael Fuchs (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Sahra Wagenknecht (DIE LINKE) . . . . . . . . . Fritz Kuhn (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) . . Dr. Claudia Winterstein (FDP) . . . . . . . . . . . . Bettina Hagedorn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Claudia Winterstein (FDP) . . . . . . . . . . . . Klaus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . Markus Kurth (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ingrid Fischbach (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Bettina Hagedorn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Anton Schaaf (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Klaus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Katja Kipping (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . 6152 C 6152 D 6154 B 6156 D 0000 A6158 C 6160 A 6160 B 6160 C 6161 D 6178 C 6180 A 6180 C 6181 A 6182 B 6184 A 6186 C 6188 A 6189 C 6190 B 6191 A Deutscher B Stenografisch 59. Sitz Berlin, Donnerstag, den I n h a l Erweiterung und Abwicklung der Tagesord- nung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nachträgliche Ausschussüberweisung . . . . . . Tagesordnungspunkt 1: (Fortsetzung) a) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes über die Feststellung des Bundes- haushaltsplans für das Haushaltsjahr 2011 (Haushaltsgesetz 2011) (Drucksache 17/2500) b) Unterrichtung durch die Bundesregierung: Finanzplan des Bundes 2010 bis 2014 (Drucksache 17/2501) . . . . . . . . . . . . . . . . G D M D D D 6151 A 6152 B 6152 C 6152 C Ulrike Flach (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hubertus Heil (Peine) (SPD) . . . . . . . . . . . 6164 A 6165 A undestag er Bericht ung 16. September 2010 t : arrelt Duin (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Joachim Pfeiffer (CDU/CSU) . . . . . . . . . ichael Schlecht (DIE LINKE) . . . . . . . . . . r. Georg Nüßlein (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . r. Michael Luther (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Garrelt Duin (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Einzelplan 11 Bundesministerium für Arbeit und So- ziales . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Ursula von der Leyen, Bundesministerin BMAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bettina Hagedorn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . 6165 D 6167 D 6169 D 6170 C 6172 A 6172 D 6173 D 6174 A 6174 D Max Straubinger (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Anton Schaaf (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . 6192 B 6193 C II Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 59. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 16. September 2010 Katja Mast (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Axel E. Fischer (Karlsruhe-Land) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 2: a) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zum Vorschlag für eine Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates über Finanzbeiträge der Europäi- schen Union zum Internationalen Fonds für Irland (2007 bis 2010) (Drucksache 17/2629) b) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zur Modernisierung der Regelungen über Teilzeit-Wohnrechteverträge, Ver- träge über langfristige Urlaubsprodukte sowie Vermittlungsverträge und Tausch- systemverträge (Drucksache 17/2764) c) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Vier- ten Gesetzes zur Änderung der Wirt- schaftsprüferordnung – Wahlrecht der Wirtschaftsprüferkammer (Drucksache 17/2628) d) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Neun- ten Gesetzes zur Änderung des Bundes- Immissionsschutzgesetzes (Drucksache 17/2866) Zusatztagesordnungspunkt 1: a) Antrag der Abgeordneten Dr. Harald Terpe, Birgitt Bender, Katrin Göring-Eckardt, wei- terer Abgeordneter und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Gesundheitliche Risiken des Drogengebrauchs verrin- gern – Drugchecking ermöglichen (Drucksache 17/2050) . . . . . . . . . . . . . . . . b) Antrag der Abgeordneten Winfried Hermann, Kerstin Andreae, Birgitt Bender, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Sofortiger Bau- stopp für Stuttgart 21 und die Neubau- strecke Wendlingen–Ulm (Drucksache 17/2893) . . . . . . . . . . . . . . . . c) Antrag der Abgeordneten Tabea Rößner, Agnes Krumwiede, Ekin Deligöz, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Kultur und Rund- funk nicht durch die Frequenzumstel- lung schädigen (Drucksache 17/2920) . . . . . . . . . . . . . . . . d e f g h i) T a 6194 B 6195 B 6196 D 6196 D 6197 A 6197 A 6197 A 6197 B 6197 B ) Antrag der Abgeordneten Markus Kurth, Fritz Kuhn, Ekin Deligöz, weiterer Abge- ordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN: Bedarfsgerechte Regel- sätze und ein zuverlässiges Hilfesystem für Kinder, Jugendliche und Erwach- sene statt Experimenten (Drucksache 17/2921) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Abgeordneten Brigitte Pothmer, Beate Müller-Gemmeke, Fritz Kuhn, wei- terer Abgeordneter und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Kein Sachgrund, keine Befristung – Befristete Arbeitsver- träge begrenzen (Drucksache 17/2922) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Abgeordneten Daniela Wagner, Bettina Herlitzius, Markus Kurth, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Heizkostenkom- ponente beim Wohngeld erhalten (Drucksache 17/2923) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrags der Abgeordneten Sabine Leidig, Dr. Dietmar Bartsch, Herbert Behrens, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Stuttgart 21, Neubaustre- cke Wendlingen–Ulm und Sparpaket der Bundesregierung (Drucksache 17/2914) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Abgeordneten Katja Kipping, Matthias W. Birkwald, Diana Golze, wei- terer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Maßnahmen zur Gewährleis- tung eines menschenwürdigen Existenz- und Teilhabeminimums (Drucksache 17/2934) . . . . . . . . . . . . . . . Antrag der Abgeordneten Uwe Beckmeyer, Rainer Arnold, Sören Bartol, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion der SPD: Kein Weiterbau von Stuttgart 21 bis zur Volks- abstimmung (Drucksache 17/2933) . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 3: ) Beschlussempfehlung und Bericht des Haushaltsausschusses: – zu dem Antrag der Abgeordneten Dr. Bärbel Kofler, Sören Bartol, Dirk Becker, weiterer Abgeordneter und der Frak- tion der SPD: Marktanreizprogramm und nationale Klimaschutzinitiative fortsetzen – zu dem Antrag der Abgeordneten Oliver Krischer, Sven-Christian Kindler, Hans- Josef Fell, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜ- NEN: Aufhebung der Haushaltssperre und Weiterführung des Marktan- 6197 C 6197 C 6197 C 6197 D 6197 D 6198 A Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 59. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 16. September 2010 III reizprogramms und der nationalen Klimaschutzinitiative zur Förderung erneuerbarer Energien (Drucksachen 17/2119, 17/2007, 17/2477) b) Beschlussempfehlung und Bericht des Haus- haltsausschusses zu dem Antrag des Präsi- denten des Bundesrechnungshofes: Rech- nung des Bundesrechnungshofes für das Haushaltsjahr 2009 – Einzelplan 20 – (Drucksachen 17/1730, 17/2489) . . . . . . . c) Beschlussempfehlung und Bericht des Haus- haltsausschusses – zu dem Antrag des Bundesministe- riums der Finanzen: Entlastung der Bundesregierung für das Haushalts- jahr 2008 – Vorlage der Haushalts- und Vermögensrechnung des Bun- des – (Jahresrechnung 2008) – zu der Unterrichtung durch den Bun- desrechnungshof: Bemerkungen des Bundesrechnungshofes 2009 zur Haus- halts- und Wirtschaftsführung des Bundes (einschließlich der Feststel- lungen zur Jahresrechnung 2008) – zu der Unterrichtung durch den Bundes- rechnungshof: Bemerkungen des Bun- desrechnungshofes 2009 zur Haus- halts- und Wirtschaftsführung des Bundes – Weitere Prüfungsergeb- nisse – (Drucksachen 16/12620, 17/790 Nr. 21, 17/77, 17/317 Nr. 3, 17/1300, 17/1644 Nr. 2, 17/2492) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Einzelplan 17 Bundesministerium für Familie, Senio- ren, Frauen und Jugend . . . . . . . . . . . . . Dr. Kristina Schröder, Bundesministerin BMFSFJ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ekin Deligöz (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dagmar Ziegler (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Florian Toncar (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Steffen Bockhahn (DIE LINKE) . . . . . . . . . . Katja Dörner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Georg Schirmbeck (CDU/CSU) . . . . . . . . Ingrid Fischbach (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Steffen Bockhahn (DIE LINKE) . . . . . . . . Katja Dörner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Rolf Schwanitz (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . M D M D C A S S C A S C H I F B M R J S D A D 6198 A 6198 C 6198 D 6199 A 6199 B 6201 A 6201 C 6202 D 6204 B 6205 C 6206 A 6208 A 6208 B 6210 B 6211 B Thomas Jarzombek (CDU/CSU) . . . . . . . . iriam Gruß (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . iana Golze (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . onika Lazar (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . orothee Bär (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Kai Gehring (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . aren Marks (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ndreas Mattfeldt (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . önke Rix (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Einzelplan 07 Bundesministerium der Justiz . . . . . . . . abine Leutheusser-Schnarrenberger, Bundesministerin BMJ . . . . . . . . . . . . . . . Hans-Christian Ströbele (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . hristine Lambrecht (SPD) . . . . . . . . . . . . . . ndrea Astrid Voßhoff (CDU/CSU) . . . . . . . iegfried Kauder (Villingen-Schwenningen) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . hristine Lambrecht (SPD) . . . . . . . . . . . . . . alina Wawzyniak (DIE LINKE) . . . . . . . . . ngrid Hönlinger (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . lorian Toncar (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . urkhard Lischka (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . ichael Grosse-Brömer (CDU/CSU) . . . . . . Sevim Dağdelen (DIE LINKE) . . . . . . . . . Dr. Konstantin von Notz (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . aju Sharma (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . erzy Montag (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . tephan Mayer (Altötting) (CDU/CSU) . . . . Jerzy Montag (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Eva Högl (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . lexander Funk (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Einzelplan 06 Bundesministerium des Inneren . . . . . . r. Thomas de Maizière, Bundesminister BMI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6211 C 6213 A 6214 C 6216 A 6217 B 6219 A 6219 D 6221 A 6222 B 6223 C 6223 C 6224 C 6225 B 6227 B 6229 B 6229 C 6229 D 6231 A 6232 A 6233 B 6234 B 6235 B 6236 C 6237 D 6238 D 6239 C 6240 A 6241 B 6242 B 6243 B 6243 C IV Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 59. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 16. September 2010 Olaf Scholz (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hartfrid Wolff (Rems-Murr) (FDP) . . . . . . . . Steffen Bockhahn (DIE LINKE) . . . . . . . . . . Wolfgang Wieland (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Günter Krings (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Gabriele Fograscher (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Gisela Piltz (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jan Korte (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . Frank Tempel (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Dr. Konstantin von Notz (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Hans-Peter Uhl (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Dr. Peter Danckert (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Florian Toncar (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jürgen Herrmann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Dr. Peter Danckert (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . Anlage 2 Erklärung des Abgeordneten Jörn Wunderlich (DIE LINKE) zur Abstimmung über die Be- schlussempfehlung des Haushaltsausschusses zur Entlastung der Bundesregierung für das Haushaltsjahr 2008 (Drucksache 17/2492 Nr. 1) (Tagesordnungspunkt 3 c) . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 3 Erklärung des Abgeordneten Jörn Wunderlich (DIE LINKE) zur Abstimmung über die Be- schlussempfehlung des Haushaltsausschusses zu Aufforderungen an die Bundesregierung zur Aufstellung und Durchführung der Bundes- haushaltspläne (Drucksache 17/2492 Nr. 2) (Tagesordnungspunkt 3 c) . . . . . . . . . . . . . . . 6245 D 6248 A 6249 C 6250 C 6251 D 6253 D 6255 A 6255 D 6256 C 6257 D 6258 D 6260 C 6262 A 6262 D 6264 A 6264 D 6265 A 6265 C 6265 D Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 59. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 16. September 2010 6151 (A) ) )(B) 59. Sitz Berlin, Donnerstag, den Beginn: 9.0
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    finden. Ich sage an dieser Stelle ganz offen: Wenn wir Weitere Wortmeldungen zu diesem Einzelplan liegen Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 59. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 16. September 2010 6265 (A) (C) )(B) Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Liste der entschul bgeordneten entschuldigt bis entschuldigt bis * A l A l Abgeordnete(r) einschließlich Aigner, Ilse CDU/CSU 17.09.2010 Dr. Bartels, Hans-Peter SPD 17.09.2010 Bartol, Sören SPD 17.09.2010 Beck (Bremen), Marieluise BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 17.09.2010* Bernschneider, Florian FDP 17.09.2010 Binder, Karin DIE LINKE 17.09.2010 Birkwald, Matthias W. DIE LINKE 17.09.2010 Duin, Garrelt SPD 17.09.2010 Erdel, Rainer FDP 17.09.2010 Herzog, Gustav SPD 17.09.2010 Lay, Caren DIE LINKE 17.09.2010 Lenkert, Ralph DIE LINKE 17.09.2010 Meierhofer, Horst FDP 17.09.2010 Nahles, Andrea SPD 17.09.2010 Nink, Manfred SPD 17.09.2010 Oswald, Eduard CDU/CSU 17.09.2010 Pothmer, Brigitte BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 17.09.2010 Roth (Augsburg), Claudia BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 17.09.2010 Schnieder, Patrick CDU/CSU 17.09.2010 Dr. Schui, Herbert DIE LINKE 17.09.2010 D D D W W A (D für die Teilnahme an den Sitzungen der Parlamentarischen Ver- sammlung des Europarates nlage 2 Erklärung des Abgeordneten Jörn Wunderlich (DIE LINKE) zur Abstimmung über die Beschluss- empfehlung des Haushaltsausschusses zur Entlastung der Bundesregierung für das Haus- haltsjahr 2008 (Drucksache 17/2492 Nr. 1) (Ta- gesordnungspunkt 3 c) Für die Fraktion Die Linke erkläre ich: Das Votum autet Ablehnung. nlage 3 Erklärung des Abgeordneten Jörn Wunderlich (DIE LINKE) zur Abstimmung über die Beschluss- empfehlung des Haushaltsausschusses zu Aufforderungen an die Bundesregierung zur Aufstellung und Durchführung der Bundes- haushaltspläne (Drucksache 17/2492 Nr. 2) (Ta- gesordnungspunkt 3 c) Für die Fraktion Die Linke erkläre ich: Das Votum autet Zustimmung. r. Seifert, Ilja DIE LINKE 17.09.2010 r. Steinmeier, Frank- Walter SPD 17.09.2010 r. Terpe, Harald BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 17.09.2010 einberg, Harald DIE LINKE 17.09.2010 ieland, Wolfgang BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 17.09.2010 bgeordnete(r) einschließlich digten A 59. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 16. September 2010 Inhalt: Redetext Anlagen zum Stenografischen Bericht
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Stephan Mayer


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CSU)


    Lieber Herr Kollege Montag, ich sage Ihnen in aller

    Deutlichkeit, dass mein Fokus auf dem Bereich der Ge-
    waltstraftäter und vor allem der Sexualstraftäter liegt.
    Wir haben in Deutschland derzeit ungefähr 500 Perso-
    nen, größtenteils Männer – diese Zahl nenne ich zur Ver-
    deutlichung –, die in Sicherungsverwahrung sind. 100
    davon sind nach dem Urteil des Europäischen Gerichts-
    hofs für Menschenrechte vom 17. Dezember letzten Jah-
    res von der sogenannten Altfallregelung betroffen. Zual-
    lererst auf diesen Personenkreis muss unser Augenmerk
    gerichtet sein.

    Wir brauchen eine verlässliche, verfassungs- und
    menschenrechtskonforme Regelung, mit der dauerhaft
    gewährleistet ist, dass von diesem Täterkreis in Zukunft
    keine Gefahren mehr ausgehen können. Was die Siche-
    rungsverwahrung angeht, muss der Fokus auf Sexual-
    straftätern und nicht auf Serienbetrügern und ähnlichen
    Kriminellen liegen. Ich glaube, das sind wir den Bürge-
    rinnen und Bürgern in Deutschland schuldig.

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    (C (D Was den Bereich der Sicherungsverwahrung anbeangt, gibt es auf Basis des Grundlagenpapiers aus dem MI und dem BMJ durchaus noch Diskussionsbedarf. an kann beim Thema „Notwendigkeit der nachträgli hen Sicherungsverwahrung“ unterschiedlicher Meinung ein. Da die Anzahl derjenigen, die sich in nachträglicher icherungsverwahrung befinden, verschwindend gering st, glaube ich, dass der Ausbau der vorbehaltenen Sicheungsverwahrung grundsätzlich der richtige Schritt ist. Ich möchte trotzdem die Frage stellen, ob es neben er primären Sicherungsverwahrung und neben dem usbau der vorbeugenden Sicherungsverwahrung nicht och erforderlich wäre, im Instrumentenkasten die nachrägliche Sicherungsverwahrung zumindest vorzuhalen. Diese Frage muss erlaubt sein. Sie wird im weiteren ang des Verfahrens mit Sicherheit erörtert werden. Ich möchte in aller Deutlichkeit auch ansprechen, ass meines Erachtens eine Verlängerung der Rückfallerjährungsfrist unabdingbar erforderlich ist. Fünf Jahre ind deutlich zu wenig. Es sei dahingestellt, ob man die rist auf 20 Jahre verlängern muss. Zumindest eine Veroppelung der Rückfallverjährungsfrist ist aus meiner icht unerlässlich. Der zweite Aspekt, der in der Strafrechtspolitik derzeit rößte Beachtung finden sollte, ist die rasant ansteigende ahl der Straftaten im Internet und mittels des Interets. Es ist höchst besorgniserregend, dass sich die Anahl solcher Straftaten von 2008 bis 2009 um immerhin 0 Prozent erhöht hat. Im Jahr 2009 wurden in Deutschand insgesamt 200 000 Straftaten im und über das Interet begangen. Die Kriminalität mittels der Informationsnd Kommunikationstechnologie im engeren Sinn ist soar um etwa 33 Prozent gestiegen. Ich glaube, dass diese ntwicklung uns nicht ruhig lassen darf. Sie stellt eine chte Bedrohung für das digitale Zeitalter dar und veruracht außerdem einen immensen wirtschaftlichen Schaen. Laut einer Prognose der BITKOM wird der Schaden, er in Deutschland in diesem Jahr im Internet angerichtet ird, aller Voraussicht nach um die 17 Millionen Euro etragen. Es geht nicht nur darum, dass dadurch möglichereise ein rasant steigender wirtschaftlicher Schaden ein ritt. Wir sollten uns vielmehr auch der Frage zuwenden, b die Wahrnehmung von wichtigen Freiheitsrechten angfristig nicht dadurch eingeschränkt wird, dass immer ehr Menschen persönlich Schaden nehmen, wenn sie ich im Internet aufhalten, um zum Beispiel Überweiungen vorzunehmen oder Bestellungen zu tätigen. Es ibt immer mehr gebrannte Kinder. Auf die Dauer wird adurch ein immer größerer Anteil unserer Bevölkerung ieber die Finger vom Internet lassen, also beispielsweise ein Onlinebanking mehr betreiben oder Bestellungen ort vornehmen. Wenn wir dem tatenlos zusehen, wird s sogar zu einer Einschränkung der Freiheitsrechte ommen. Der Kreditkartenbetrug nimmt immer mehr zu. Auch er Betrug mittels des Missbrauchs von Bankverbindunen nimmt immer mehr zu. Um hier keinem Trugschluss ufzusitzen: Es ist nicht so, dass halbwüchsige Internetreaks von 16 oder 17 Jahren in einem Kellerverließ sit Stephan Mayer )





    (A) )

    zen und Kreditkartenbetrug betreiben. Der Präsident des
    BKA hat im Rahmen seiner Pressekonferenz vom
    6. September 2010 deutlich gemacht, dass es sich mitt-
    lerweile um ein hochprofessionelles Geschäft handelt.
    Es gibt außerhalb Deutschlands hochprofessionelle und
    hochkriminelle Banden, die den Kreditkartenbetrug und
    den Missbrauch von Benutzernamen, Passwörtern und
    Bankverbindungen gewerbsmäßig betreiben. Dem müs-
    sen wir uns zuwenden.

    Besorgniserregend ist nicht nur der Anstieg der Zahl
    der Straftaten im Internet, sondern auch, dass es immer
    schwieriger wird, diese Straftaten aufzuklären. Vor dem
    Urteil des Bundesverfassungsgerichts zum Thema Vorrats-
    datenspeicherung war es noch möglich, 800 von 1 000
    Verdächtigen zu ermitteln. Nach diesem Urteil – das ist
    nicht meine Aussage, sondern die von Herrn Ziercke vom
    6. September 2010 – ist es nur noch möglich, etwa 7 von
    1 000 Verdächtigen zu ermitteln. Es muss jedem ein-
    leuchten, dass wir hier effektive Regelungen brauchen.

    Wir brauchen eine Verbindungsdatenspeicherung. Diese
    Forderung bezieht sich nicht nur auf Kinderpornografie
    im Internet, sondern auch darauf, dass es einen galoppie-
    renden Anstieg der Zahl der Straftaten im Internet gibt.
    Diese Straftaten können nur ermittelt werden, wenn das
    BKA und die Ermittlungsbehörden auf die Verbindungs-
    daten zurückgreifen können. Ich appelliere deshalb an
    alle in diesem Hause, dieser wichtigen Regelung schnell
    näher zu treten.

    Ich danke ganz herzlich für die Aufmerksamkeit.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)




Rede von Katrin Dagmar Göring-Eckardt
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)

Die Kollegin Dr. Eva Högl hat jetzt das Wort für die

SPD.


(Beifall bei der SPD)



  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Dr. Eva Högl


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


    Sehr geehrte Frau Präsidentin! Liebe Kolleginnen und

    Kollegen! Frau Ministerin, es ist jetzt an der Zeit, die
    Bürgerrechte stärker in den Blick zu nehmen. Damit
    möchte ich beginnen. Herr Kollege Grosse-Brömer, wir
    brauchen weniger Sicherheitsfanatiker. Wir brauchen
    überhaupt weniger Fanatismus in dieser ganzen Debatte.


    (Beifall bei Abgeordneten der LINKEN)


    Was wir stattdessen brauchen, ist eine vernünftige Ba-
    lance zwischen Sicherheit und Freiheit. Darum geht es.
    Da haben wir jetzt eine echte Chance.

    Ich will ein Beispiel nennen, das vielleicht ein biss-
    chen ungewöhnlich ist; aber ich sehe es so. Wir haben
    bei der Debatte um das SWIFT-Abkommen gesehen,
    dass es möglich ist, die Bürgerrechte stärker zu veran-
    kern, als viele zu Beginn der Verhandlungen gedacht
    hätten, und dass man sogar mit den USA – wenn ich das
    so sagen darf – über Datenschutz verhandeln und Ver-
    besserungen erreichen kann.


    (Jerzy Montag [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Die waren sehr hartleibig!)


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    (C (D uch wenn wir mit dem Endergebnis nicht zufrieden ind, so haben wir, wenn wir es mit dem vergleichen, as am Anfang gewesen ist, eine ganze Menge erreicht. Frau Ministerin, dazu brauchen wir aber – Sie wissen s auch aus den Verhandlungen – Mut, Entschlossenheit, eharrlichkeit und politische Gestaltungskraft. Wenn ich as so offen sagen darf: Da kann an der einen oder andeen Stelle noch eine Schippe draufgelegt werden. Da wir gleich über die Innenpolitik diskutieren und ie neben Ihrem Kollegen, dem Innenminister, sitzen, age ich Ihnen in Bezug auf die Balance von Sicherheit, reiheit und Bürgerrechten ganz offen: Überlassen Sie itte die Rechtspolitik nicht dem Innenministerium! Seten Sie sich durch! Nehmen Sie Ihre Aufgabe als Anältin der Bürgerrechte war! Darum möchte ich Sie in tändig bitten. Der Kollege Mayer hat eben den Datenschutz angeprochen. Liebe Kolleginnen und Kollegen, Sie sind in er Position, hier etwas vorzulegen. Wir aber warten. Ich age Ihnen ganz offen: Entweder verschläft die Koalition ichtige Themen, oder sie ist nicht handlungsfähig, weil ie sich nicht einigen kann; das gilt insbesondere für die ereiche Inneres und Justiz. Wir brauchen zum Beispiel ringend mehr Datenschutz für Beschäftigte. Da hat uch das Justizministerium eine Aufgabe. Ich frage ich, warum die Bundesregierung über Monate untätig lieb, obwohl wir schlimme Skandale hatten und der andlungsbedarf mehr als deutlich erkennbar wurde. Frau Ministerin, ich lege Ihnen deswegen ans Herz: etzen Sie sich für den Datenschutz ein, insbesondere ür den dringend erforderlichen Datenschutz der Bechäftigten! Wir von der SPD haben etwas vorgelegt. ir haben die Interessen von Beschäftigten und Arbeitebern in ein richtiges Verhältnis gebracht. Wir haben lar gesagt, was erlaubt und was verboten sein soll. Hier st dringender Handlungsbedarf. Ich will ein anderes Thema ansprechen: Google treet View. Wir haben intensiv darüber diskutiert. uch hier haben wir gesehen, dass die Koalition nicht in er Lage ist, rechtzeitig Rahmenbedingungen zu formuieren. Sie konnten sich nicht einigen, ob es gut oder chlecht ist, Google Street View zu haben. Sie hatten eine Vorstellung davon, welches Vorgehen richtig ist. uch hier hören wir wieder – nicht nur in dieser Debatte, ondern schon den ganzen Tag –: „Demnächst“, „irgendann“, „bald“ der, wie meine Kollegin sagt, „in Kürze“ werde irgendtwas vorgelegt. Das Beispiel Google Street View zeigt, ass wir eines auf keinen Fall zulassen dürfen: Politik arf nicht handlungsunfähig und hilflos dastehen. Das ar hier aber der Fall. Ich fordere deswegen von der undesregierung, hier tätig zu werden. Zwei Sätze zur Vorratsdatenspeicherung. Frau inisterin, Sie haben es selbst angesprochen: Es reicht icht, die europäische Entwicklung, die Überarbeitung er Richtlinie, abzuwarten. Auch wir erwarten von Ihnen Dr. Eva Högl )


    (Beifall bei der SPD)


    (Christine Lambrecht [SPD]: „In Kürze“!)





    (A) )

    eigene Akzente und eine klare Vorstellung davon, was
    die Koalition in diesem Bereich zu tun gedenkt.

    Damit komme ich zum Stichwort „Europa“. Ich will
    kurz ansprechen, dass wir mit der Grundrechte-Charta
    und dem Stockholmer Programm jetzt gute Grundlagen
    für mehr Bürgerrechte in ganz Europa haben. Auch hier
    müssen wir engagiert auftreten. Frau Ministerin, ich will
    kurz sagen, dass wir es mit einer sehr engagierten Vize-
    präsidentin der Europäischen Kommission zu tun haben
    – wir werden sie morgen in Berlin treffen –, die sich
    nicht die Butter vom Brot nehmen lässt, sondern klare
    Initiativen anstößt, deutliches Engagement zeigt und
    sehr durchsetzungsstark ist. Ich wünsche mir auch von
    unserer Bundesjustizministerin, dass sie so kämpferisch
    auftritt. Frau Leutheusser-Schnarrenberger, ich habe die
    dringende Bitte, dass Sie in Europa gestalten und sich
    einbringen. Treten Sie nicht auf die Bremse! Setzen Sie
    nicht nur das durch, was nach deutschem Recht ohnehin
    möglich ist!

    Frau Ministerin, in den verbleibenden Sekunden
    möchte ich noch ein Thema ansprechen, das mir sehr am
    Herzen liegt: Menschenhandel. Dabei handelt es sich
    um das abscheulichste Verbrechen, das man sich vorstel-
    len kann. Wir haben hier im Großen und Ganzen gute
    Rechtsgrundlagen; aber ich habe zwei Bitten:

    Erstens. Ratifizieren Sie endlich die Konvention des
    Europarates zum Menschenhandel! Das ist dringend er-
    forderlich; hier haben wir Handlungsbedarf. Wir müssen
    uns engagiert in die Diskussion um die neue Richtlinie
    einbringen, die die Kommission vorgelegt hat. Wir müs-
    sen sie noch verbessern.

    Zweitens. Ich möchte Ihr Augenmerk auf § 233 Straf-
    gesetzbuch richten, den wir 2005 eingeführt haben. Es
    muss genau untersucht werden, ob er tatsächlich dabei
    hilft, Menschenhandel zum Zweck der Ausbeutung der
    Arbeitskraft zu bekämpfen, oder ob er zu überarbeiten
    ist. Ich bitte Sie inständig, sich dieses wichtigen Themas
    gestaltend anzunehmen.

    Ich fordere Sie auf: Seien Sie mutig! Setzen Sie sich
    gegen Ihren Kollegen durch! Gestalten Sie Europa und
    Deutschland in der Rechtspolitik! Dann haben Sie auch
    unsere Unterstützung.

    Herzlichen Dank.


    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN)