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ID1705919000

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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 17/59 Elke Ferner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6176 B Einzelplan 09 Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Rainer Brüderle, Bundesminister BMWi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hubertus Heil (Peine) (SPD) . . . . . . . . . . . . . Dr. Michael Fuchs (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Peter Friedrich (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Ralph Lenkert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Dr. Michael Fuchs (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Sahra Wagenknecht (DIE LINKE) . . . . . . . . . Fritz Kuhn (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) . . Dr. Claudia Winterstein (FDP) . . . . . . . . . . . . Bettina Hagedorn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Claudia Winterstein (FDP) . . . . . . . . . . . . Klaus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . Markus Kurth (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ingrid Fischbach (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Bettina Hagedorn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Anton Schaaf (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Klaus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Katja Kipping (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . 6152 C 6152 D 6154 B 6156 D 0000 A6158 C 6160 A 6160 B 6160 C 6161 D 6178 C 6180 A 6180 C 6181 A 6182 B 6184 A 6186 C 6188 A 6189 C 6190 B 6191 A Deutscher B Stenografisch 59. Sitz Berlin, Donnerstag, den I n h a l Erweiterung und Abwicklung der Tagesord- nung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nachträgliche Ausschussüberweisung . . . . . . Tagesordnungspunkt 1: (Fortsetzung) a) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes über die Feststellung des Bundes- haushaltsplans für das Haushaltsjahr 2011 (Haushaltsgesetz 2011) (Drucksache 17/2500) b) Unterrichtung durch die Bundesregierung: Finanzplan des Bundes 2010 bis 2014 (Drucksache 17/2501) . . . . . . . . . . . . . . . . G D M D D D 6151 A 6152 B 6152 C 6152 C Ulrike Flach (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hubertus Heil (Peine) (SPD) . . . . . . . . . . . 6164 A 6165 A undestag er Bericht ung 16. September 2010 t : arrelt Duin (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Joachim Pfeiffer (CDU/CSU) . . . . . . . . . ichael Schlecht (DIE LINKE) . . . . . . . . . . r. Georg Nüßlein (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . r. Michael Luther (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Garrelt Duin (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Einzelplan 11 Bundesministerium für Arbeit und So- ziales . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Ursula von der Leyen, Bundesministerin BMAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bettina Hagedorn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . 6165 D 6167 D 6169 D 6170 C 6172 A 6172 D 6173 D 6174 A 6174 D Max Straubinger (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Anton Schaaf (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . 6192 B 6193 C II Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 59. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 16. September 2010 Katja Mast (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Axel E. Fischer (Karlsruhe-Land) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 2: a) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zum Vorschlag für eine Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates über Finanzbeiträge der Europäi- schen Union zum Internationalen Fonds für Irland (2007 bis 2010) (Drucksache 17/2629) b) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zur Modernisierung der Regelungen über Teilzeit-Wohnrechteverträge, Ver- träge über langfristige Urlaubsprodukte sowie Vermittlungsverträge und Tausch- systemverträge (Drucksache 17/2764) c) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Vier- ten Gesetzes zur Änderung der Wirt- schaftsprüferordnung – Wahlrecht der Wirtschaftsprüferkammer (Drucksache 17/2628) d) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Neun- ten Gesetzes zur Änderung des Bundes- Immissionsschutzgesetzes (Drucksache 17/2866) Zusatztagesordnungspunkt 1: a) Antrag der Abgeordneten Dr. Harald Terpe, Birgitt Bender, Katrin Göring-Eckardt, wei- terer Abgeordneter und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Gesundheitliche Risiken des Drogengebrauchs verrin- gern – Drugchecking ermöglichen (Drucksache 17/2050) . . . . . . . . . . . . . . . . b) Antrag der Abgeordneten Winfried Hermann, Kerstin Andreae, Birgitt Bender, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Sofortiger Bau- stopp für Stuttgart 21 und die Neubau- strecke Wendlingen–Ulm (Drucksache 17/2893) . . . . . . . . . . . . . . . . c) Antrag der Abgeordneten Tabea Rößner, Agnes Krumwiede, Ekin Deligöz, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Kultur und Rund- funk nicht durch die Frequenzumstel- lung schädigen (Drucksache 17/2920) . . . . . . . . . . . . . . . . d e f g h i) T a 6194 B 6195 B 6196 D 6196 D 6197 A 6197 A 6197 A 6197 B 6197 B ) Antrag der Abgeordneten Markus Kurth, Fritz Kuhn, Ekin Deligöz, weiterer Abge- ordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN: Bedarfsgerechte Regel- sätze und ein zuverlässiges Hilfesystem für Kinder, Jugendliche und Erwach- sene statt Experimenten (Drucksache 17/2921) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Abgeordneten Brigitte Pothmer, Beate Müller-Gemmeke, Fritz Kuhn, wei- terer Abgeordneter und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Kein Sachgrund, keine Befristung – Befristete Arbeitsver- träge begrenzen (Drucksache 17/2922) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Abgeordneten Daniela Wagner, Bettina Herlitzius, Markus Kurth, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Heizkostenkom- ponente beim Wohngeld erhalten (Drucksache 17/2923) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrags der Abgeordneten Sabine Leidig, Dr. Dietmar Bartsch, Herbert Behrens, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Stuttgart 21, Neubaustre- cke Wendlingen–Ulm und Sparpaket der Bundesregierung (Drucksache 17/2914) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Abgeordneten Katja Kipping, Matthias W. Birkwald, Diana Golze, wei- terer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Maßnahmen zur Gewährleis- tung eines menschenwürdigen Existenz- und Teilhabeminimums (Drucksache 17/2934) . . . . . . . . . . . . . . . Antrag der Abgeordneten Uwe Beckmeyer, Rainer Arnold, Sören Bartol, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion der SPD: Kein Weiterbau von Stuttgart 21 bis zur Volks- abstimmung (Drucksache 17/2933) . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 3: ) Beschlussempfehlung und Bericht des Haushaltsausschusses: – zu dem Antrag der Abgeordneten Dr. Bärbel Kofler, Sören Bartol, Dirk Becker, weiterer Abgeordneter und der Frak- tion der SPD: Marktanreizprogramm und nationale Klimaschutzinitiative fortsetzen – zu dem Antrag der Abgeordneten Oliver Krischer, Sven-Christian Kindler, Hans- Josef Fell, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜ- NEN: Aufhebung der Haushaltssperre und Weiterführung des Marktan- 6197 C 6197 C 6197 C 6197 D 6197 D 6198 A Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 59. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 16. September 2010 III reizprogramms und der nationalen Klimaschutzinitiative zur Förderung erneuerbarer Energien (Drucksachen 17/2119, 17/2007, 17/2477) b) Beschlussempfehlung und Bericht des Haus- haltsausschusses zu dem Antrag des Präsi- denten des Bundesrechnungshofes: Rech- nung des Bundesrechnungshofes für das Haushaltsjahr 2009 – Einzelplan 20 – (Drucksachen 17/1730, 17/2489) . . . . . . . c) Beschlussempfehlung und Bericht des Haus- haltsausschusses – zu dem Antrag des Bundesministe- riums der Finanzen: Entlastung der Bundesregierung für das Haushalts- jahr 2008 – Vorlage der Haushalts- und Vermögensrechnung des Bun- des – (Jahresrechnung 2008) – zu der Unterrichtung durch den Bun- desrechnungshof: Bemerkungen des Bundesrechnungshofes 2009 zur Haus- halts- und Wirtschaftsführung des Bundes (einschließlich der Feststel- lungen zur Jahresrechnung 2008) – zu der Unterrichtung durch den Bundes- rechnungshof: Bemerkungen des Bun- desrechnungshofes 2009 zur Haus- halts- und Wirtschaftsführung des Bundes – Weitere Prüfungsergeb- nisse – (Drucksachen 16/12620, 17/790 Nr. 21, 17/77, 17/317 Nr. 3, 17/1300, 17/1644 Nr. 2, 17/2492) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Einzelplan 17 Bundesministerium für Familie, Senio- ren, Frauen und Jugend . . . . . . . . . . . . . Dr. Kristina Schröder, Bundesministerin BMFSFJ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ekin Deligöz (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dagmar Ziegler (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Florian Toncar (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Steffen Bockhahn (DIE LINKE) . . . . . . . . . . Katja Dörner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Georg Schirmbeck (CDU/CSU) . . . . . . . . Ingrid Fischbach (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Steffen Bockhahn (DIE LINKE) . . . . . . . . Katja Dörner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Rolf Schwanitz (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . M D M D C A S S C A S C H I F B M R J S D A D 6198 A 6198 C 6198 D 6199 A 6199 B 6201 A 6201 C 6202 D 6204 B 6205 C 6206 A 6208 A 6208 B 6210 B 6211 B Thomas Jarzombek (CDU/CSU) . . . . . . . . iriam Gruß (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . iana Golze (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . onika Lazar (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . orothee Bär (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Kai Gehring (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . aren Marks (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ndreas Mattfeldt (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . önke Rix (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Einzelplan 07 Bundesministerium der Justiz . . . . . . . . abine Leutheusser-Schnarrenberger, Bundesministerin BMJ . . . . . . . . . . . . . . . Hans-Christian Ströbele (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . hristine Lambrecht (SPD) . . . . . . . . . . . . . . ndrea Astrid Voßhoff (CDU/CSU) . . . . . . . iegfried Kauder (Villingen-Schwenningen) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . hristine Lambrecht (SPD) . . . . . . . . . . . . . . alina Wawzyniak (DIE LINKE) . . . . . . . . . ngrid Hönlinger (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . lorian Toncar (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . urkhard Lischka (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . ichael Grosse-Brömer (CDU/CSU) . . . . . . Sevim Dağdelen (DIE LINKE) . . . . . . . . . Dr. Konstantin von Notz (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . aju Sharma (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . erzy Montag (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . tephan Mayer (Altötting) (CDU/CSU) . . . . Jerzy Montag (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Eva Högl (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . lexander Funk (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Einzelplan 06 Bundesministerium des Inneren . . . . . . r. Thomas de Maizière, Bundesminister BMI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6211 C 6213 A 6214 C 6216 A 6217 B 6219 A 6219 D 6221 A 6222 B 6223 C 6223 C 6224 C 6225 B 6227 B 6229 B 6229 C 6229 D 6231 A 6232 A 6233 B 6234 B 6235 B 6236 C 6237 D 6238 D 6239 C 6240 A 6241 B 6242 B 6243 B 6243 C IV Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 59. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 16. September 2010 Olaf Scholz (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hartfrid Wolff (Rems-Murr) (FDP) . . . . . . . . Steffen Bockhahn (DIE LINKE) . . . . . . . . . . Wolfgang Wieland (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Günter Krings (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Gabriele Fograscher (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Gisela Piltz (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jan Korte (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . Frank Tempel (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Dr. Konstantin von Notz (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Hans-Peter Uhl (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Dr. Peter Danckert (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Florian Toncar (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jürgen Herrmann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Dr. Peter Danckert (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . Anlage 2 Erklärung des Abgeordneten Jörn Wunderlich (DIE LINKE) zur Abstimmung über die Be- schlussempfehlung des Haushaltsausschusses zur Entlastung der Bundesregierung für das Haushaltsjahr 2008 (Drucksache 17/2492 Nr. 1) (Tagesordnungspunkt 3 c) . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 3 Erklärung des Abgeordneten Jörn Wunderlich (DIE LINKE) zur Abstimmung über die Be- schlussempfehlung des Haushaltsausschusses zu Aufforderungen an die Bundesregierung zur Aufstellung und Durchführung der Bundes- haushaltspläne (Drucksache 17/2492 Nr. 2) (Tagesordnungspunkt 3 c) . . . . . . . . . . . . . . . 6245 D 6248 A 6249 C 6250 C 6251 D 6253 D 6255 A 6255 D 6256 C 6257 D 6258 D 6260 C 6262 A 6262 D 6264 A 6264 D 6265 A 6265 C 6265 D Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 59. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 16. September 2010 6151 (A) ) )(B) 59. Sitz Berlin, Donnerstag, den Beginn: 9.0
  • folderAnlagen
    finden. Ich sage an dieser Stelle ganz offen: Wenn wir Weitere Wortmeldungen zu diesem Einzelplan liegen Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 59. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 16. September 2010 6265 (A) (C) )(B) Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Liste der entschul bgeordneten entschuldigt bis entschuldigt bis * A l A l Abgeordnete(r) einschließlich Aigner, Ilse CDU/CSU 17.09.2010 Dr. Bartels, Hans-Peter SPD 17.09.2010 Bartol, Sören SPD 17.09.2010 Beck (Bremen), Marieluise BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 17.09.2010* Bernschneider, Florian FDP 17.09.2010 Binder, Karin DIE LINKE 17.09.2010 Birkwald, Matthias W. DIE LINKE 17.09.2010 Duin, Garrelt SPD 17.09.2010 Erdel, Rainer FDP 17.09.2010 Herzog, Gustav SPD 17.09.2010 Lay, Caren DIE LINKE 17.09.2010 Lenkert, Ralph DIE LINKE 17.09.2010 Meierhofer, Horst FDP 17.09.2010 Nahles, Andrea SPD 17.09.2010 Nink, Manfred SPD 17.09.2010 Oswald, Eduard CDU/CSU 17.09.2010 Pothmer, Brigitte BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 17.09.2010 Roth (Augsburg), Claudia BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 17.09.2010 Schnieder, Patrick CDU/CSU 17.09.2010 Dr. Schui, Herbert DIE LINKE 17.09.2010 D D D W W A (D für die Teilnahme an den Sitzungen der Parlamentarischen Ver- sammlung des Europarates nlage 2 Erklärung des Abgeordneten Jörn Wunderlich (DIE LINKE) zur Abstimmung über die Beschluss- empfehlung des Haushaltsausschusses zur Entlastung der Bundesregierung für das Haus- haltsjahr 2008 (Drucksache 17/2492 Nr. 1) (Ta- gesordnungspunkt 3 c) Für die Fraktion Die Linke erkläre ich: Das Votum autet Ablehnung. nlage 3 Erklärung des Abgeordneten Jörn Wunderlich (DIE LINKE) zur Abstimmung über die Beschluss- empfehlung des Haushaltsausschusses zu Aufforderungen an die Bundesregierung zur Aufstellung und Durchführung der Bundes- haushaltspläne (Drucksache 17/2492 Nr. 2) (Ta- gesordnungspunkt 3 c) Für die Fraktion Die Linke erkläre ich: Das Votum autet Zustimmung. r. Seifert, Ilja DIE LINKE 17.09.2010 r. Steinmeier, Frank- Walter SPD 17.09.2010 r. Terpe, Harald BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 17.09.2010 einberg, Harald DIE LINKE 17.09.2010 ieland, Wolfgang BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 17.09.2010 bgeordnete(r) einschließlich digten A 59. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 16. September 2010 Inhalt: Redetext Anlagen zum Stenografischen Bericht
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Raju Sharma


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (DIE LINKE.)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (DIE LINKE.)


    Frau Präsidentin! Kolleginnen und Kollegen! Frau
    inisterin! Im Verhältnis von FDP und Linken gibt es

    unkte, die uns trennen, und solche, die uns verbinden,


    (Zuruf von der FDP: Wir sitzen beide im Bundestag!)


    s gibt Politikfelder, in denen wir möglicherweise grö-
    ere Schnittmengen haben als die derzeitigen Partner in
    er Regierungskoalition. Die Rechtspolitik ist tenden-
    iell eines dieser Politikfelder. Deshalb haben wir Linke
    mmer gesagt, dass wir bereit sind, die FDP in ihren Be-

    ühungen um eine freiheitliche Rechtspolitik auch ge-
    en ihren Koalitionspartner zu unterstützen. Wie not-
    endig das ist, hat meine Fraktionskollegin vorhin sehr

    nschaulich aufgezeigt. Tatsache ist auch, dass die Bun-
    esjustizministerin in ihren Bemühungen um eine frei-
    eitliche Rechtspolitik bisher oft genug den Kürzeren
    egen Sicherheitsfanatiker wie Grosse-Brömer und all
    ie anderen Law-and-Order-Politiker und die schwarzen
    heriffs von der Union gezogen hat.

    Leider gilt das auch für den Justizhaushalt. Seit Jah-
    en können wir einen ständigen Aufgabenzuwachs und
    ine immer stärkere Arbeitsbelastung der Beschäftig-
    en im Justizressort beobachten. Der Bundesjustizminis-
    erin ist es dennoch nicht gelungen, diesen Aufgabenzu-
    achs mit einem angemessenen Personalzuwachs zu
    egleiten. Das ist den ohnehin stark belasteten Beschäf-





    Raju Sharma


    (A) )


    )(B)

    tigten in der Justiz nicht zuzumuten, und es tut auf Dauer
    auch der Aufgabenerledigung nicht gut.

    Ein Bereich, in dem der Haushaltsplan einen Perso-
    nalzuwachs vorsieht, ist das Bundesjustizamt. Hier sol-
    len 99 neue Stellen für Mitarbeiter geschaffen werden,
    die sich um die Beitreibung von im europäischen Aus-
    land verhängten Bußgeldern kümmern sollen. Dass so
    etwas jetzt überhaupt möglich wird, ist sicher ärgerlich
    für manchen Urlaubsraser, der bisher ungeschoren da-
    vongekommen ist. Im Hinblick auf die notorisch klam-
    men öffentlichen Kassen ist es aber vielleicht nicht
    falsch.


    (Zuruf des Abg. Florian Toncar [FDP])


    – Darauf komme ich gleich zu sprechen.

    Doch während es in jeder Kommune eine Selbstver-
    ständlichkeit ist, dass die eingetriebenen Bußgelder zu-
    nächst genutzt werden, um die Kosten für die zu diesem
    Zweck eingesetzten Ordnungshüter und Politessen zu fi-
    nanzieren, gilt das für den Bundeshaushalt erstaunlicher-
    weise nicht.


    (Christine Lambrecht [SPD]: Das stimmt auch für den Kommunalhaushalt nicht!)


    Was jeder schwäbischen Hausfrau einleuchtet, gilt beim
    Umgang mit dem schwäbischen Chefhaushälter offenbar
    nicht. Frau Leutheusser-Schnarrenberger bezahlt das
    Personal, und Herr Schäuble kassiert die Einnahmen.

    Herr Kollege Toncar, dass ausgerechnet Sie die Ein-
    sparung im Justizhaushalt vorhin als positiv hervorgeho-
    ben haben, finde ich tatsächlich bemerkenswert. Bisher
    bin ich davon ausgegangen: Wir müssen Ihre Justiz-
    ministerin vor den Kollegen der CDU/CSU schützen.


    (Michael Grosse-Brömer [CDU/CSU]: Nein!)


    Jetzt merke ich, dass man sie vielleicht auch vor ihren ei-
    genen Parteifreunden in Schutz nehmen muss.


    (Beifall bei der LINKEN – Florian Toncar [FDP]: Sie haben da etwas falsch verstanden!)


    Wenn wir heute über den Haushalt reden, können Sie
    von der Opposition mit Recht erwarten, dass wir nicht
    nur die Regierung kritisieren – dazu gibt es ja, wie wir
    alle gesehen haben, reichlich Grund –, sondern dass wir
    auch konstruktive Vorschläge für mögliche Einsparun-
    gen machen. Da ich nicht nur Mitglied des Rechtsaus-
    schusses, sondern auch religionspolitischer Sprecher
    meiner Fraktion bin, bietet es sich an, dass ich Ihnen ei-
    nen Einsparvorschlag unterbreite, der gleich beide Be-
    reiche betrifft.

    Sparen Sie eine Norm im Strafgesetzbuch ein! Strei-
    chen Sie den „Gotteslästerungsparagrafen“ 166 StGB
    und ersparen Sie uns eine unnötig lange Debatte da-
    rüber! Nach den Aussagen der meisten Fraktionen vor
    einigen Monaten müsste in diesem Haus eigentlich ein
    breiter Konsens darüber bestehen, dass dieser Paragraf
    nicht nur veraltet und überflüssig ist, sondern in seiner
    praktischen, höchst einseitigen Handhabung das Zusam-
    menleben der verschiedenen Religionen unnötig belas-
    tet.

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    (C (D ir werden Ihnen in den nächsten Wochen einen entprechenden Gesetzentwurf vorlegen. Dann können Sie lle Farbe bekennen und zeigen, wie ernst Sie es mit den erten „Toleranz“, „Meinungsfreiheit“ und „Gleichbe andlung der Religionsgemeinschaften“ meinen. Wenn wir schon einmal dabei sind, könnten wir auch leich über das Thema Staatsleistung reden. Dafür gibt s in einer gesonderten Debatte aber vielleicht mehr eit; denn dabei geht es um wesentlich mehr als nur ums eld, nämlich darum, wie es in unserem Land um eine onsequente Trennung von Staat und Religion bestellt t. Offensichtlich fällt es der Bundesregierung ohnehin chwer, staatliche von eindeutig nichtstaatlichen Aufgaen zu trennen. Anders lässt sich jedenfalls nicht erkläen, warum die Banken und die Versicherungswirtschaft ei der Akquise neuer Märkte mit knapp 4 Millionen uro Steuergeldern unterstützt werden sollen. Auch da um geht es der Deutschen Stiftung für internationale echtliche Zusammenarbeit, die von der Regierung so roßzügig bedacht wird. Zweck des Vereins ist laut Satung insbesondere die Unterstützung ausländischer Staaen beim Übergang von der Planwirtschaft in die soziale arktwirtschaft. (Florian Toncar [FDP]: Ja, genau das machen wir!)


    (Beifall bei der LINKEN)


    (Beifall bei der LINKEN)


    ein Wunder, dass sich unter den Stiftungsmitgliedern
    ie Bundesverbände der deutschen Banken, der deut-
    chen Industrie und der deutschen Versicherungswirt-
    chaft finden! Deren Interesse in allen Ehren, aber was
    aben Mittel für diesen Verein im Bundeshaushalt zu su-
    hen?

    Ich finde auch in diesem Punkt den missionarischen
    ifer der Bundesregierung völlig unangemessen. Nie-
    and bestreitet Ihnen das Recht, an die Vorzüge eines

    estimmten Wirtschaftssystems zu glauben – glauben
    ie, was Sie wollen –; aber verschonen Sie bitte den Rest
    er Welt mit Ihren ideologischen Beglückungsversu-
    hen!

    Vielen Dank.


    (Beifall bei der LINKEN)




Rede von Katrin Dagmar Göring-Eckardt
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)

Jerzy Montag hat das Wort für Bündnis 90/

ie Grünen.


  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Jerzy Montag


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Frau Präsidentin! Meine Damen und Herren! Sehr ge-

    hrte Frau Ministerin, gestern jährte sich ein Datum, das
    ür die Rechtspolitik in Deutschland von einer ganz
    berragenden Bedeutung ist: Gestern vor 75 Jahren sind
    ie Nürnberger Gesetze erlassen worden. Ich finde, dass
    eutsche Rechtspolitik heute und auch in Zukunft dies
    ls Mahnung und Auftrag begreifen soll: dass Gesetze in
    inem demokratischen Gemeinwesen nicht schon dann





    Jerzy Montag


    (A) )


    )(B)

    Recht sind, wenn sie auf formal korrektem Weg zustande
    gekommen sind – das ist notwendig –; vielmehr müssen
    Gesetze auch die Menschenrechte, die Grundrechte ach-
    ten, und sie müssen dem Grundsatz der Menschenwürde
    jedes einzelnen Menschen verpflichtet sein.


    (Beifall im ganzen Hause)


    Ich wollte deswegen darauf hinweisen, weil ich über
    die Sicherungsverwahrung reden will, die ja die Natio-
    nalsozialisten ins deutsche Recht im Jahre 1933 einge-
    führt haben.


    (Steffen Bockhahn [DIE LINKE]: Hört! Hört!)


    Heute stehen wir in einer Debatte, in der ich für meine
    Fraktion sagen kann und muss: Wir brauchen die Siche-
    rungsverwahrung. Es gibt leider einige wenige Men-
    schen, die für andere eine so aktuelle und große Gefahr
    sind, dass wir potenzielle Opfer nicht anders schützen
    können als dadurch, dass diesen Menschen die Freiheit
    entzogen wird. Aber wenn wir das tun und uns grund-
    sätzlich dazu bekennen, dann müssen wir ganz beson-
    ders prüfen, ob die Regelungen zur Sicherungsverwah-
    rung an den Grundsätzen der Menschenrechte, der
    Grundrechte und der Menschenwürde ausgerichtet sind.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie bei Abgeordneten der SPD)


    Den Vollzug der Sicherungsverwahrung in Deutsch-
    land hat der Europarat bereits Ende 2005 als einen Ver-
    stoß gegen die Europäische Menschenrechtskonven-
    tion gerügt. In den Ländern hat sich jedoch beim
    Vollzug nichts geändert. Dann hat im Dezember des Jah-
    res 2009 der Europäische Gerichtshof für Menschen-
    rechte eine ganz bestimmte, konkrete Ausgestaltung der
    Sicherungsverwahrung – die Einzelheiten kennen die
    Fachleute hier im Kreise – als einen Verstoß gegen die
    Menschenrechte erachtet; das betraf übrigens eine Rege-
    lung, die Schwarz-Gelb im Januar 1998 eingeführt hat.

    Was hören wir nun – das halte ich für unglaublich –
    aus den Reihen der Rechtspolitiker der Union? Der
    rechtspolitische Sprecher erklärt in der ZRP, dieses Ur-
    teil sei ein Anschlag auf das demokratisch legitimierte
    Strafrechtssystem der Bundesrepublik Deutschland. Der
    Kollege Dr. Uhl fordert öffentlich dazu auf, das Urteil
    nicht zu beachten. Meine Damen und Herren, so geht es
    nicht!


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie bei Abgeordneten der SPD)


    Wir sind Signatarstaaten der Europäischen Menschen-
    rechtskonvention. Wir sind stolz darauf, 60 Jahre dabei
    zu sein. Wir sind stolz darauf, dass wir beim Kampf um
    Menschenrechte immer in der ersten Reihe gestanden
    haben.

    Wenn uns der Europäische Gerichtshof für Men-
    schenrechte sagt, eine bestimmte Regelung sei men-
    schenrechtswidrig, dann ist es unsere Pflicht, darauf zu
    reagieren. Wie sollten wir darauf reagieren? Indem wir
    diesen Missstand, der ja ein gesetzlicher ist, auch gesetz-
    lich beheben! Darauf warten wir jetzt seit einem Jahr.
    Ich sage Ihnen, meine Damen und Herren von der

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    (C (D nion, von der FDP, von der Koalition und von der Bunesregierung: Mit der Verabschiedung von Eckpunkten om 7. Juni, vom 9. Juni, vom 27. August und wiederum om 1. September kommen wir nicht weiter. eit einem Jahr haben wir dieses Problem. Spätestens eit Sommer dieses Jahres verhudeln Sie die Zeit. Sie haen noch nicht einmal einen Entwurf vorgelegt, wie Sie iesen menschenrechtswidrigen Zustand in Deutschland eenden wollen. Das halte ich für einen Skandal. Ich fordere Sie auf, statt neue Regelungen zum Umang mit sogenannten psychisch gestörten Tätern zu erassen, endlich dem Hohen Hause eine gesetzliche Regeung vorzulegen, durch die die Übergangsbestimmungen on 1998, die Sie, Schwarz-Gelb, damals erlassen haen, endlich im Sinne der Europäischen Menschenechtskonvention nachgebessert werden. (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie bei Abgeordneten der SPD – Dr. Günter Krings [CDU/CSU]: Die Grünen wollen alle entlassen! Klare Aussage!)


    (Zurufe von der SPD)