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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 17/59 Elke Ferner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6176 B Einzelplan 09 Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Rainer Brüderle, Bundesminister BMWi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hubertus Heil (Peine) (SPD) . . . . . . . . . . . . . Dr. Michael Fuchs (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Peter Friedrich (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Ralph Lenkert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Dr. Michael Fuchs (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Sahra Wagenknecht (DIE LINKE) . . . . . . . . . Fritz Kuhn (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) . . Dr. Claudia Winterstein (FDP) . . . . . . . . . . . . Bettina Hagedorn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Claudia Winterstein (FDP) . . . . . . . . . . . . Klaus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . Markus Kurth (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ingrid Fischbach (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Bettina Hagedorn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Anton Schaaf (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Klaus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Katja Kipping (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . 6152 C 6152 D 6154 B 6156 D 0000 A6158 C 6160 A 6160 B 6160 C 6161 D 6178 C 6180 A 6180 C 6181 A 6182 B 6184 A 6186 C 6188 A 6189 C 6190 B 6191 A Deutscher B Stenografisch 59. Sitz Berlin, Donnerstag, den I n h a l Erweiterung und Abwicklung der Tagesord- nung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nachträgliche Ausschussüberweisung . . . . . . Tagesordnungspunkt 1: (Fortsetzung) a) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes über die Feststellung des Bundes- haushaltsplans für das Haushaltsjahr 2011 (Haushaltsgesetz 2011) (Drucksache 17/2500) b) Unterrichtung durch die Bundesregierung: Finanzplan des Bundes 2010 bis 2014 (Drucksache 17/2501) . . . . . . . . . . . . . . . . G D M D D D 6151 A 6152 B 6152 C 6152 C Ulrike Flach (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hubertus Heil (Peine) (SPD) . . . . . . . . . . . 6164 A 6165 A undestag er Bericht ung 16. September 2010 t : arrelt Duin (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Joachim Pfeiffer (CDU/CSU) . . . . . . . . . ichael Schlecht (DIE LINKE) . . . . . . . . . . r. Georg Nüßlein (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . r. Michael Luther (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Garrelt Duin (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Einzelplan 11 Bundesministerium für Arbeit und So- ziales . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Ursula von der Leyen, Bundesministerin BMAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bettina Hagedorn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . 6165 D 6167 D 6169 D 6170 C 6172 A 6172 D 6173 D 6174 A 6174 D Max Straubinger (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Anton Schaaf (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . 6192 B 6193 C II Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 59. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 16. September 2010 Katja Mast (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Axel E. Fischer (Karlsruhe-Land) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 2: a) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zum Vorschlag für eine Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates über Finanzbeiträge der Europäi- schen Union zum Internationalen Fonds für Irland (2007 bis 2010) (Drucksache 17/2629) b) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zur Modernisierung der Regelungen über Teilzeit-Wohnrechteverträge, Ver- träge über langfristige Urlaubsprodukte sowie Vermittlungsverträge und Tausch- systemverträge (Drucksache 17/2764) c) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Vier- ten Gesetzes zur Änderung der Wirt- schaftsprüferordnung – Wahlrecht der Wirtschaftsprüferkammer (Drucksache 17/2628) d) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Neun- ten Gesetzes zur Änderung des Bundes- Immissionsschutzgesetzes (Drucksache 17/2866) Zusatztagesordnungspunkt 1: a) Antrag der Abgeordneten Dr. Harald Terpe, Birgitt Bender, Katrin Göring-Eckardt, wei- terer Abgeordneter und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Gesundheitliche Risiken des Drogengebrauchs verrin- gern – Drugchecking ermöglichen (Drucksache 17/2050) . . . . . . . . . . . . . . . . b) Antrag der Abgeordneten Winfried Hermann, Kerstin Andreae, Birgitt Bender, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Sofortiger Bau- stopp für Stuttgart 21 und die Neubau- strecke Wendlingen–Ulm (Drucksache 17/2893) . . . . . . . . . . . . . . . . c) Antrag der Abgeordneten Tabea Rößner, Agnes Krumwiede, Ekin Deligöz, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Kultur und Rund- funk nicht durch die Frequenzumstel- lung schädigen (Drucksache 17/2920) . . . . . . . . . . . . . . . . d e f g h i) T a 6194 B 6195 B 6196 D 6196 D 6197 A 6197 A 6197 A 6197 B 6197 B ) Antrag der Abgeordneten Markus Kurth, Fritz Kuhn, Ekin Deligöz, weiterer Abge- ordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN: Bedarfsgerechte Regel- sätze und ein zuverlässiges Hilfesystem für Kinder, Jugendliche und Erwach- sene statt Experimenten (Drucksache 17/2921) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Abgeordneten Brigitte Pothmer, Beate Müller-Gemmeke, Fritz Kuhn, wei- terer Abgeordneter und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Kein Sachgrund, keine Befristung – Befristete Arbeitsver- träge begrenzen (Drucksache 17/2922) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Abgeordneten Daniela Wagner, Bettina Herlitzius, Markus Kurth, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Heizkostenkom- ponente beim Wohngeld erhalten (Drucksache 17/2923) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrags der Abgeordneten Sabine Leidig, Dr. Dietmar Bartsch, Herbert Behrens, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Stuttgart 21, Neubaustre- cke Wendlingen–Ulm und Sparpaket der Bundesregierung (Drucksache 17/2914) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Abgeordneten Katja Kipping, Matthias W. Birkwald, Diana Golze, wei- terer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Maßnahmen zur Gewährleis- tung eines menschenwürdigen Existenz- und Teilhabeminimums (Drucksache 17/2934) . . . . . . . . . . . . . . . Antrag der Abgeordneten Uwe Beckmeyer, Rainer Arnold, Sören Bartol, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion der SPD: Kein Weiterbau von Stuttgart 21 bis zur Volks- abstimmung (Drucksache 17/2933) . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 3: ) Beschlussempfehlung und Bericht des Haushaltsausschusses: – zu dem Antrag der Abgeordneten Dr. Bärbel Kofler, Sören Bartol, Dirk Becker, weiterer Abgeordneter und der Frak- tion der SPD: Marktanreizprogramm und nationale Klimaschutzinitiative fortsetzen – zu dem Antrag der Abgeordneten Oliver Krischer, Sven-Christian Kindler, Hans- Josef Fell, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜ- NEN: Aufhebung der Haushaltssperre und Weiterführung des Marktan- 6197 C 6197 C 6197 C 6197 D 6197 D 6198 A Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 59. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 16. September 2010 III reizprogramms und der nationalen Klimaschutzinitiative zur Förderung erneuerbarer Energien (Drucksachen 17/2119, 17/2007, 17/2477) b) Beschlussempfehlung und Bericht des Haus- haltsausschusses zu dem Antrag des Präsi- denten des Bundesrechnungshofes: Rech- nung des Bundesrechnungshofes für das Haushaltsjahr 2009 – Einzelplan 20 – (Drucksachen 17/1730, 17/2489) . . . . . . . c) Beschlussempfehlung und Bericht des Haus- haltsausschusses – zu dem Antrag des Bundesministe- riums der Finanzen: Entlastung der Bundesregierung für das Haushalts- jahr 2008 – Vorlage der Haushalts- und Vermögensrechnung des Bun- des – (Jahresrechnung 2008) – zu der Unterrichtung durch den Bun- desrechnungshof: Bemerkungen des Bundesrechnungshofes 2009 zur Haus- halts- und Wirtschaftsführung des Bundes (einschließlich der Feststel- lungen zur Jahresrechnung 2008) – zu der Unterrichtung durch den Bundes- rechnungshof: Bemerkungen des Bun- desrechnungshofes 2009 zur Haus- halts- und Wirtschaftsführung des Bundes – Weitere Prüfungsergeb- nisse – (Drucksachen 16/12620, 17/790 Nr. 21, 17/77, 17/317 Nr. 3, 17/1300, 17/1644 Nr. 2, 17/2492) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Einzelplan 17 Bundesministerium für Familie, Senio- ren, Frauen und Jugend . . . . . . . . . . . . . Dr. Kristina Schröder, Bundesministerin BMFSFJ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ekin Deligöz (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dagmar Ziegler (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Florian Toncar (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Steffen Bockhahn (DIE LINKE) . . . . . . . . . . Katja Dörner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Georg Schirmbeck (CDU/CSU) . . . . . . . . Ingrid Fischbach (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Steffen Bockhahn (DIE LINKE) . . . . . . . . Katja Dörner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Rolf Schwanitz (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . M D M D C A S S C A S C H I F B M R J S D A D 6198 A 6198 C 6198 D 6199 A 6199 B 6201 A 6201 C 6202 D 6204 B 6205 C 6206 A 6208 A 6208 B 6210 B 6211 B Thomas Jarzombek (CDU/CSU) . . . . . . . . iriam Gruß (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . iana Golze (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . onika Lazar (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . orothee Bär (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Kai Gehring (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . aren Marks (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ndreas Mattfeldt (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . önke Rix (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Einzelplan 07 Bundesministerium der Justiz . . . . . . . . abine Leutheusser-Schnarrenberger, Bundesministerin BMJ . . . . . . . . . . . . . . . Hans-Christian Ströbele (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . hristine Lambrecht (SPD) . . . . . . . . . . . . . . ndrea Astrid Voßhoff (CDU/CSU) . . . . . . . iegfried Kauder (Villingen-Schwenningen) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . hristine Lambrecht (SPD) . . . . . . . . . . . . . . alina Wawzyniak (DIE LINKE) . . . . . . . . . ngrid Hönlinger (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . lorian Toncar (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . urkhard Lischka (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . ichael Grosse-Brömer (CDU/CSU) . . . . . . Sevim Dağdelen (DIE LINKE) . . . . . . . . . Dr. Konstantin von Notz (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . aju Sharma (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . erzy Montag (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . tephan Mayer (Altötting) (CDU/CSU) . . . . Jerzy Montag (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Eva Högl (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . lexander Funk (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Einzelplan 06 Bundesministerium des Inneren . . . . . . r. Thomas de Maizière, Bundesminister BMI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6211 C 6213 A 6214 C 6216 A 6217 B 6219 A 6219 D 6221 A 6222 B 6223 C 6223 C 6224 C 6225 B 6227 B 6229 B 6229 C 6229 D 6231 A 6232 A 6233 B 6234 B 6235 B 6236 C 6237 D 6238 D 6239 C 6240 A 6241 B 6242 B 6243 B 6243 C IV Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 59. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 16. September 2010 Olaf Scholz (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hartfrid Wolff (Rems-Murr) (FDP) . . . . . . . . Steffen Bockhahn (DIE LINKE) . . . . . . . . . . Wolfgang Wieland (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Günter Krings (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Gabriele Fograscher (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Gisela Piltz (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jan Korte (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . Frank Tempel (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Dr. Konstantin von Notz (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Hans-Peter Uhl (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Dr. Peter Danckert (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Florian Toncar (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jürgen Herrmann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Dr. Peter Danckert (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . Anlage 2 Erklärung des Abgeordneten Jörn Wunderlich (DIE LINKE) zur Abstimmung über die Be- schlussempfehlung des Haushaltsausschusses zur Entlastung der Bundesregierung für das Haushaltsjahr 2008 (Drucksache 17/2492 Nr. 1) (Tagesordnungspunkt 3 c) . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 3 Erklärung des Abgeordneten Jörn Wunderlich (DIE LINKE) zur Abstimmung über die Be- schlussempfehlung des Haushaltsausschusses zu Aufforderungen an die Bundesregierung zur Aufstellung und Durchführung der Bundes- haushaltspläne (Drucksache 17/2492 Nr. 2) (Tagesordnungspunkt 3 c) . . . . . . . . . . . . . . . 6245 D 6248 A 6249 C 6250 C 6251 D 6253 D 6255 A 6255 D 6256 C 6257 D 6258 D 6260 C 6262 A 6262 D 6264 A 6264 D 6265 A 6265 C 6265 D Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 59. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 16. September 2010 6151 (A) ) )(B) 59. Sitz Berlin, Donnerstag, den Beginn: 9.0
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    finden. Ich sage an dieser Stelle ganz offen: Wenn wir Weitere Wortmeldungen zu diesem Einzelplan liegen Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 59. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 16. September 2010 6265 (A) (C) )(B) Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Liste der entschul bgeordneten entschuldigt bis entschuldigt bis * A l A l Abgeordnete(r) einschließlich Aigner, Ilse CDU/CSU 17.09.2010 Dr. Bartels, Hans-Peter SPD 17.09.2010 Bartol, Sören SPD 17.09.2010 Beck (Bremen), Marieluise BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 17.09.2010* Bernschneider, Florian FDP 17.09.2010 Binder, Karin DIE LINKE 17.09.2010 Birkwald, Matthias W. DIE LINKE 17.09.2010 Duin, Garrelt SPD 17.09.2010 Erdel, Rainer FDP 17.09.2010 Herzog, Gustav SPD 17.09.2010 Lay, Caren DIE LINKE 17.09.2010 Lenkert, Ralph DIE LINKE 17.09.2010 Meierhofer, Horst FDP 17.09.2010 Nahles, Andrea SPD 17.09.2010 Nink, Manfred SPD 17.09.2010 Oswald, Eduard CDU/CSU 17.09.2010 Pothmer, Brigitte BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 17.09.2010 Roth (Augsburg), Claudia BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 17.09.2010 Schnieder, Patrick CDU/CSU 17.09.2010 Dr. Schui, Herbert DIE LINKE 17.09.2010 D D D W W A (D für die Teilnahme an den Sitzungen der Parlamentarischen Ver- sammlung des Europarates nlage 2 Erklärung des Abgeordneten Jörn Wunderlich (DIE LINKE) zur Abstimmung über die Beschluss- empfehlung des Haushaltsausschusses zur Entlastung der Bundesregierung für das Haus- haltsjahr 2008 (Drucksache 17/2492 Nr. 1) (Ta- gesordnungspunkt 3 c) Für die Fraktion Die Linke erkläre ich: Das Votum autet Ablehnung. nlage 3 Erklärung des Abgeordneten Jörn Wunderlich (DIE LINKE) zur Abstimmung über die Beschluss- empfehlung des Haushaltsausschusses zu Aufforderungen an die Bundesregierung zur Aufstellung und Durchführung der Bundes- haushaltspläne (Drucksache 17/2492 Nr. 2) (Ta- gesordnungspunkt 3 c) Für die Fraktion Die Linke erkläre ich: Das Votum autet Zustimmung. r. Seifert, Ilja DIE LINKE 17.09.2010 r. Steinmeier, Frank- Walter SPD 17.09.2010 r. Terpe, Harald BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 17.09.2010 einberg, Harald DIE LINKE 17.09.2010 ieland, Wolfgang BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 17.09.2010 bgeordnete(r) einschließlich digten A 59. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 16. September 2010 Inhalt: Redetext Anlagen zum Stenografischen Bericht
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Burkhard Lischka


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


    Frau Präsidentin! Meine Damen und Herren! Wir de-

    battieren auch den Justizhaushalt 2011 noch unter den
    Auswirkungen der größten Finanz- und Wirtschaftskrise
    der letzten Jahrzehnte. Diesem Auseinanderfallen von
    Finanz- und Realwirtschaft mit seinen immensen Schä-
    den, das wir erlebt haben, müssen wir klare Regeln ent-
    gegensetzen. Das ist die Kernbotschaft der letzten zwei
    Jahre.

    Das ist aber nicht nur die Aufgabe der Finanz- und
    Wirtschaftspolitik, Frau Ministerin. Es ist eigentlich das
    ureigene Feld der Justiz, klare Regeln zu setzen. Ich
    habe aber den Eindruck, dass Ihnen dazu teilweise der
    Mut fehlt. Sie glänzen dabei geradezu durch Tatenlosig-
    keit.

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    (C (D Was folgt daraus beispielsweise? Obwohl Vorstände nd Aufsichtsräte in der Vergangenheit unkontrollierare Risiken eingegangen sind und riesige Schäden verrsacht haben, ist bis heute kaum jemand dafür haftbar emacht worden. Besteht hier nicht eigentlich gesetzgeerischer Handlungsbedarf? Was folgt aus der nach wie vor engen Verflechtung on Vorständen und Aufsichtsräten in einigen börsennoierten Unternehmen? Macht das nicht eine effektive ontrolle unmöglich? Müssen wir nicht für bessere Auf ichtsstrukturen in unserem Aktienrecht sorgen? Müssen ir nicht zuletzt auch die Vergütung und Verantwortung m Aktienrecht noch viel stärker miteinander verzahnen, ls es in der Vergangenheit der Fall gewesen ist? Als vor etwa eineinhalb Jahren die Wellen hochschluen, die Aktienkurse abschmierten, einige Banken auf er Kippe standen und nur mit Staatsgeld gerettet weren konnten und damals die Frage aufkam, wer die Zehe für all das bezahlen soll, hieß es, es werde keine ozialkürzungen geben. Spätestens seit diesem Hausalt wissen wir: Das ist unwahr. Diese Bundesregierung edient sich bei den Schwächsten. Sie verschont gleicheitig die Reichen und Vermögenden. Sie versuchen nicht mit der notwendigen Ernsthaftigeit, derartige Krisen im Keim zu ersticken bzw. Vororge dagegen zu treffen. Dabei steht doch fest: Wir rauchen bessere Regelungen in unserem Aktienrecht, m Führungsund Kontrollfunktionen in unseren Unterehmen glasklar voneinander abzugrenzen. Wir brauchen bessere Regelungen in unserem Aktienecht, damit sich Pflichtverstöße auch unmittelbar auf aftung und Vergütung auswirken. Wir brauchen einen echtsrahmen, der in allen Unternehmensbereichen eine achhaltige Unternehmenspolitik festschreibt. Weil wir zu alledem keinerlei Aktivitäten von Ihrer eite erkennen können, Frau Ministerin, und Sie auch in hrer Rede nichts dazu gesagt haben, werden wir als PD-Bundestagsfraktion in den kommenden Wochen eien Antrag in den Deutschen Bundestag einbringen, wie ir unser Aktienrecht so weiterentwickeln können, dass ich derartige Krisen nicht wiederholen. Das sind wir icht zuletzt denjenigen schuldig, die derzeit die Zeche ieser Krise zu zahlen haben. Ich will noch ein zweites Thema ansprechen, nämlich as Fiskusprivileg. Sie haben gesagt, dass das nicht eineführt wird. Das ist auch kein Wunder, weil Schwarzelb in den letzten Wochen von allen Experten und achverständigen massiver Gegenwind frontal ins Geicht geblasen ist bei Ihrem Plan, dass sich bei der Insolenz eines Unternehmens der Staat vor allen anderen läubigern, ob Handwerker oder Lieferanten, an der In olvenzmasse bedienen kann. Aber das, was Sie jetzt präsentieren, ist eine Mogelackung. Burkhard Lischka )


    (Beifall bei der SPD)


    (Beifall bei der SPD)





    (A) )

    (Jerzy Montag [BÜNDNIS 90/DIE GRÜ-
    NEN]: Richtig! So ist es!)

    Sie erklären einfach Steuerschulden zu Masseverbind-
    lichkeiten mit der Folge, dass diese dann vorab befrie-
    digt werden müssen. Den betroffenen Handwerkern und
    Lieferanten ist es relativ egal,


    (Jerzy Montag [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Warum er sein Geld nicht bekommt!)


    auf welchem Weg sich der Staat bei insolventen Unter-
    nehmen bedient. Entscheidend ist doch, dass Betriebs-
    fortführung und erfolgreiche Sanierung nicht mehr mög-
    lich sind, wenn kein Geld mehr im Unternehmen
    vorhanden ist, weil Sie es vorher weggeschafft haben,
    und die Handwerker und Lieferanten auf ihren Rechnun-
    gen sitzen bleiben.


    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN)


    Das alles wird Arbeitsplätze vernichten. Das alles
    fügt unserer Volkswirtschaft Schaden zu. Sie missbrau-
    chen das Insolvenzrecht als Steinbruch, um Geld für Ih-
    ren Haushalt lockerzumachen.


    (Beifall bei Abgeordneten der SPD)


    Wieder einmal lernen wir: Es trifft die Schwächsten. Es
    trifft diesmal diejenigen, die dann ihre Arbeitsplätze ver-
    lieren. Es trifft diejenigen, die auf unbezahlten Rechnun-
    gen sitzen bleiben und so selber in den Ruin getrieben
    werden. Das alles folgt dem alten Strickmuster:
    Schwarz-Gelb will sparen, und die Schwächsten sollen
    die Zeche dafür zahlen. – Diesmal macht auch noch das
    Justizministerium kräftig mit. Das habe ich mir bei Ih-
    rem Amtsantritt, Frau Ministerin, etwas anders ge-
    wünscht. Dafür werden Sie unsere Unterstützung nicht
    bekommen.


    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN sowie bei Abgeordneten der LINKEN)




Rede von Katrin Dagmar Göring-Eckardt
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)

Michael Grosse-Brömer hat jetzt das Wort für die

CDU/CSU-Fraktion.


(Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)



  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Michael Grosse-Brömer


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)


    Frau Präsidentin! Liebe Kolleginnen und Kollegen!

    Ich habe vorhin mit großem Interesse zugehört, Frau
    Wawzyniak, und erfahren, dass meine Fraktion für Law
    and Order zuständig ist und dass wir alle Sicherheitsfa-
    natiker sind. Da ich zu diesem Thema ohnehin etwas sa-
    gen wollte – ich gehe auf einzelne Mitglieder Ihrer Frak-
    tion gleich noch ein –:


    (Jan Korte [DIE LINKE]: Das trifft sich gut!)


    Wir wollen uns nicht damit abfinden, dass zum Beispiel
    in Berlin und Hamburg regelmäßig Autos brennen. Wir
    wollen uns nicht damit abfinden, dass es am 1. Mai Kra-
    walle gibt.


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    (C (D (Jan Korte [DIE LINKE]: Das ist so plattes Zeug!)


    Anscheinend langweilt Sie das. Ich werde Ihnen gleich
    rklären, warum Mitglieder Ihrer Fraktion das teilweise
    ogar toll finden. Ich sage Ihnen ganz klar: In diesen
    unkten sind wir Sicherheitsfanatiker, und das ist auch
    ut so.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP – Jan Korte [DIE LINKE]: In Hamburg regieren Sie doch wohl, oder nicht? Das ist so platt!)


    Oh, da scheine ich mit diesem Thema einen Punkt ge-
    roffen zu haben, der Sie stört. Das ist ja richtig schön.


    (Jan Korte [DIE LINKE]: Populisten!)


    Wir mögen es nicht, wenn Polizisten angepöbelt wer-
    en; wir finden es einfach nicht gut. Die Zahl der An-
    riffe auf Polizisten hat sich seit 1998 allein in Nord-
    hein-Westfalen verdoppelt.


    (Jerzy Montag [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Ich dachte, seit dem Regierungsantritt!)


    llein die Zahl der linken Gewalttaten hat sich seit 2009
    m rund 60 Prozent erhöht. Die Zahl der Brandstiftun-
    en hat sich verdoppelt. Die Zahl der Körperverletzun-
    en stieg um 40 Prozent. 6 600 Personen aus dem links-
    xtremistischen Spektrum werden nun als gewaltbereit
    ingestuft. Ja, wir sind gerne Sicherheitsfanatiker. Wir
    ollen uns mit diesem Zustand nicht abfinden.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der FDP – Jan Korte [DIE LINKE]: Hat Frau Wawzyniak etwas dazu gesagt?)


    Hören Sie weiter zu!


    (Jan Korte [DIE LINKE]: Oh!)


    Die Empörung müsste eigentlich groß sein. Das
    ürde man jedenfalls annehmen. Aber Politiker und
    timmen aus dem linken Lager zeigen sogar Verständnis
    ür die vermeintlich gerechten Motive: Da geht es doch
    m soziale Gerechtigkeit; da geht es doch um Antifa-
    chismus; da muss man doch nicht so genau hinschauen.


    (Jan Korte [DIE LINKE]: Wer sagt das?)


    ein, in diesem Punkt sind wir gerne Sicherheitsfanati-
    er. Da gibt es keinen Unterschied zwischen rechter und
    inker Gewalt. Wir sind gegen jede Form von Gewalt.
    s wäre schön, wenn das auch bei Ihnen so wäre.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP – Jan Korte [DIE LINKE]: Das ist so daneben!)


    Ich nenne Ihnen Beispiele. Ich will mit den Grünen
    nfangen. Die Grünen sind vom Bezirksbürgermeister in
    eukölln hinausgeworfen worden, weil sie sich gewei-
    ert haben, eine Resolution gegen linke Gewalt zu unter-
    chreiben.


    (Wolfgang Wieland [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Das ist falsch!)


    as hat mich ein bisschen verwundert; denn Sie sind
    och aus dem Milieu schon weg. Ein anderes Beispiel:
    lla Jelpke, Inge Höger und Sevim Dağdelen, alle drei





    Michael Grosse-Brömer


    (A) )


    )(B)

    MdBs von der Linken, unterzeichnen Solidaritätserklä-
    rungen für Mitglieder der Militanten Gruppe, die we-
    gen Brandanschlägen gegen Polizei, Feuerwehr und
    Bundeswehr zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt wur-
    den. Das ist Ihre Art von Sicherheitsfanatismus: lockere
    Solidaritätsbekundungen für Straftäter, die zu mehrjähri-
    gen Haftstrafen verurteilt wurden.


    (Hans-Christian Ströbele [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Hä? – Jan Korte [DIE LINKE]: Wer denn?)


    Die militante Antifaschistische Linke Berlin, die schon
    auf verschiedene Weise verdeutlich hat, dass es sie be-
    sonders freut, dass die Bullen ab und zu so richtig etwas
    abbekommen,


    (Jan Korte [DIE LINKE]: Mann, Mann, Mann!)


    ist mit der Homepage Ihrer Jugendorganisation verlinkt.
    Wenn Sie das stört, sollten Sie sich einmal darum küm-
    mern.

    Eine überregionale Berliner Zeitung titelte jüngst:
    Brandanschläge sind wieder hipp.


    (Jan Korte [DIE LINKE]: Kümmern Sie sich um Ihre burschenschaftlichen Truppen am rechten Rand!)


    – Sie haben überhaupt keine Vorurteile, oder?


    (Jan Korte [DIE LINKE]: Doch, doch!)


    Schlagen Sie nach, ob ich in der Burschenschaft war!
    Immer locker bleiben! Ihnen gehen die Argumente aus,
    und jetzt werden Sie polemisch. Das brauchen wir doch
    gar nicht.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP – Lachen bei der LINKEN)


    Schon die Anschaffung großer Autos wird in der
    linksextremen Szene als Provokation empfunden. – Frau
    Dağdelen, Sie können widersprechen, wenn ich unrecht
    habe.