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ID1705917300

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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 17/59 Elke Ferner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6176 B Einzelplan 09 Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Rainer Brüderle, Bundesminister BMWi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hubertus Heil (Peine) (SPD) . . . . . . . . . . . . . Dr. Michael Fuchs (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Peter Friedrich (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Ralph Lenkert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Dr. Michael Fuchs (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Sahra Wagenknecht (DIE LINKE) . . . . . . . . . Fritz Kuhn (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) . . Dr. Claudia Winterstein (FDP) . . . . . . . . . . . . Bettina Hagedorn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Claudia Winterstein (FDP) . . . . . . . . . . . . Klaus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . Markus Kurth (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ingrid Fischbach (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Bettina Hagedorn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Anton Schaaf (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Klaus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Katja Kipping (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . 6152 C 6152 D 6154 B 6156 D 0000 A6158 C 6160 A 6160 B 6160 C 6161 D 6178 C 6180 A 6180 C 6181 A 6182 B 6184 A 6186 C 6188 A 6189 C 6190 B 6191 A Deutscher B Stenografisch 59. Sitz Berlin, Donnerstag, den I n h a l Erweiterung und Abwicklung der Tagesord- nung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nachträgliche Ausschussüberweisung . . . . . . Tagesordnungspunkt 1: (Fortsetzung) a) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes über die Feststellung des Bundes- haushaltsplans für das Haushaltsjahr 2011 (Haushaltsgesetz 2011) (Drucksache 17/2500) b) Unterrichtung durch die Bundesregierung: Finanzplan des Bundes 2010 bis 2014 (Drucksache 17/2501) . . . . . . . . . . . . . . . . G D M D D D 6151 A 6152 B 6152 C 6152 C Ulrike Flach (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hubertus Heil (Peine) (SPD) . . . . . . . . . . . 6164 A 6165 A undestag er Bericht ung 16. September 2010 t : arrelt Duin (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Joachim Pfeiffer (CDU/CSU) . . . . . . . . . ichael Schlecht (DIE LINKE) . . . . . . . . . . r. Georg Nüßlein (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . r. Michael Luther (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Garrelt Duin (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Einzelplan 11 Bundesministerium für Arbeit und So- ziales . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Ursula von der Leyen, Bundesministerin BMAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bettina Hagedorn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . 6165 D 6167 D 6169 D 6170 C 6172 A 6172 D 6173 D 6174 A 6174 D Max Straubinger (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Anton Schaaf (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . 6192 B 6193 C II Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 59. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 16. September 2010 Katja Mast (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Axel E. Fischer (Karlsruhe-Land) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 2: a) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zum Vorschlag für eine Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates über Finanzbeiträge der Europäi- schen Union zum Internationalen Fonds für Irland (2007 bis 2010) (Drucksache 17/2629) b) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zur Modernisierung der Regelungen über Teilzeit-Wohnrechteverträge, Ver- träge über langfristige Urlaubsprodukte sowie Vermittlungsverträge und Tausch- systemverträge (Drucksache 17/2764) c) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Vier- ten Gesetzes zur Änderung der Wirt- schaftsprüferordnung – Wahlrecht der Wirtschaftsprüferkammer (Drucksache 17/2628) d) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Neun- ten Gesetzes zur Änderung des Bundes- Immissionsschutzgesetzes (Drucksache 17/2866) Zusatztagesordnungspunkt 1: a) Antrag der Abgeordneten Dr. Harald Terpe, Birgitt Bender, Katrin Göring-Eckardt, wei- terer Abgeordneter und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Gesundheitliche Risiken des Drogengebrauchs verrin- gern – Drugchecking ermöglichen (Drucksache 17/2050) . . . . . . . . . . . . . . . . b) Antrag der Abgeordneten Winfried Hermann, Kerstin Andreae, Birgitt Bender, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Sofortiger Bau- stopp für Stuttgart 21 und die Neubau- strecke Wendlingen–Ulm (Drucksache 17/2893) . . . . . . . . . . . . . . . . c) Antrag der Abgeordneten Tabea Rößner, Agnes Krumwiede, Ekin Deligöz, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Kultur und Rund- funk nicht durch die Frequenzumstel- lung schädigen (Drucksache 17/2920) . . . . . . . . . . . . . . . . d e f g h i) T a 6194 B 6195 B 6196 D 6196 D 6197 A 6197 A 6197 A 6197 B 6197 B ) Antrag der Abgeordneten Markus Kurth, Fritz Kuhn, Ekin Deligöz, weiterer Abge- ordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN: Bedarfsgerechte Regel- sätze und ein zuverlässiges Hilfesystem für Kinder, Jugendliche und Erwach- sene statt Experimenten (Drucksache 17/2921) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Abgeordneten Brigitte Pothmer, Beate Müller-Gemmeke, Fritz Kuhn, wei- terer Abgeordneter und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Kein Sachgrund, keine Befristung – Befristete Arbeitsver- träge begrenzen (Drucksache 17/2922) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Abgeordneten Daniela Wagner, Bettina Herlitzius, Markus Kurth, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Heizkostenkom- ponente beim Wohngeld erhalten (Drucksache 17/2923) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrags der Abgeordneten Sabine Leidig, Dr. Dietmar Bartsch, Herbert Behrens, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Stuttgart 21, Neubaustre- cke Wendlingen–Ulm und Sparpaket der Bundesregierung (Drucksache 17/2914) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Abgeordneten Katja Kipping, Matthias W. Birkwald, Diana Golze, wei- terer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Maßnahmen zur Gewährleis- tung eines menschenwürdigen Existenz- und Teilhabeminimums (Drucksache 17/2934) . . . . . . . . . . . . . . . Antrag der Abgeordneten Uwe Beckmeyer, Rainer Arnold, Sören Bartol, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion der SPD: Kein Weiterbau von Stuttgart 21 bis zur Volks- abstimmung (Drucksache 17/2933) . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 3: ) Beschlussempfehlung und Bericht des Haushaltsausschusses: – zu dem Antrag der Abgeordneten Dr. Bärbel Kofler, Sören Bartol, Dirk Becker, weiterer Abgeordneter und der Frak- tion der SPD: Marktanreizprogramm und nationale Klimaschutzinitiative fortsetzen – zu dem Antrag der Abgeordneten Oliver Krischer, Sven-Christian Kindler, Hans- Josef Fell, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜ- NEN: Aufhebung der Haushaltssperre und Weiterführung des Marktan- 6197 C 6197 C 6197 C 6197 D 6197 D 6198 A Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 59. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 16. September 2010 III reizprogramms und der nationalen Klimaschutzinitiative zur Förderung erneuerbarer Energien (Drucksachen 17/2119, 17/2007, 17/2477) b) Beschlussempfehlung und Bericht des Haus- haltsausschusses zu dem Antrag des Präsi- denten des Bundesrechnungshofes: Rech- nung des Bundesrechnungshofes für das Haushaltsjahr 2009 – Einzelplan 20 – (Drucksachen 17/1730, 17/2489) . . . . . . . c) Beschlussempfehlung und Bericht des Haus- haltsausschusses – zu dem Antrag des Bundesministe- riums der Finanzen: Entlastung der Bundesregierung für das Haushalts- jahr 2008 – Vorlage der Haushalts- und Vermögensrechnung des Bun- des – (Jahresrechnung 2008) – zu der Unterrichtung durch den Bun- desrechnungshof: Bemerkungen des Bundesrechnungshofes 2009 zur Haus- halts- und Wirtschaftsführung des Bundes (einschließlich der Feststel- lungen zur Jahresrechnung 2008) – zu der Unterrichtung durch den Bundes- rechnungshof: Bemerkungen des Bun- desrechnungshofes 2009 zur Haus- halts- und Wirtschaftsführung des Bundes – Weitere Prüfungsergeb- nisse – (Drucksachen 16/12620, 17/790 Nr. 21, 17/77, 17/317 Nr. 3, 17/1300, 17/1644 Nr. 2, 17/2492) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Einzelplan 17 Bundesministerium für Familie, Senio- ren, Frauen und Jugend . . . . . . . . . . . . . Dr. Kristina Schröder, Bundesministerin BMFSFJ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ekin Deligöz (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dagmar Ziegler (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Florian Toncar (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Steffen Bockhahn (DIE LINKE) . . . . . . . . . . Katja Dörner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Georg Schirmbeck (CDU/CSU) . . . . . . . . Ingrid Fischbach (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Steffen Bockhahn (DIE LINKE) . . . . . . . . Katja Dörner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Rolf Schwanitz (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . M D M D C A S S C A S C H I F B M R J S D A D 6198 A 6198 C 6198 D 6199 A 6199 B 6201 A 6201 C 6202 D 6204 B 6205 C 6206 A 6208 A 6208 B 6210 B 6211 B Thomas Jarzombek (CDU/CSU) . . . . . . . . iriam Gruß (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . iana Golze (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . onika Lazar (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . orothee Bär (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Kai Gehring (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . aren Marks (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ndreas Mattfeldt (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . önke Rix (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Einzelplan 07 Bundesministerium der Justiz . . . . . . . . abine Leutheusser-Schnarrenberger, Bundesministerin BMJ . . . . . . . . . . . . . . . Hans-Christian Ströbele (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . hristine Lambrecht (SPD) . . . . . . . . . . . . . . ndrea Astrid Voßhoff (CDU/CSU) . . . . . . . iegfried Kauder (Villingen-Schwenningen) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . hristine Lambrecht (SPD) . . . . . . . . . . . . . . alina Wawzyniak (DIE LINKE) . . . . . . . . . ngrid Hönlinger (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . lorian Toncar (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . urkhard Lischka (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . ichael Grosse-Brömer (CDU/CSU) . . . . . . Sevim Dağdelen (DIE LINKE) . . . . . . . . . Dr. Konstantin von Notz (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . aju Sharma (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . erzy Montag (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . tephan Mayer (Altötting) (CDU/CSU) . . . . Jerzy Montag (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Eva Högl (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . lexander Funk (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Einzelplan 06 Bundesministerium des Inneren . . . . . . r. Thomas de Maizière, Bundesminister BMI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6211 C 6213 A 6214 C 6216 A 6217 B 6219 A 6219 D 6221 A 6222 B 6223 C 6223 C 6224 C 6225 B 6227 B 6229 B 6229 C 6229 D 6231 A 6232 A 6233 B 6234 B 6235 B 6236 C 6237 D 6238 D 6239 C 6240 A 6241 B 6242 B 6243 B 6243 C IV Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 59. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 16. September 2010 Olaf Scholz (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hartfrid Wolff (Rems-Murr) (FDP) . . . . . . . . Steffen Bockhahn (DIE LINKE) . . . . . . . . . . Wolfgang Wieland (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Günter Krings (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Gabriele Fograscher (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Gisela Piltz (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jan Korte (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . Frank Tempel (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Dr. Konstantin von Notz (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Hans-Peter Uhl (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Dr. Peter Danckert (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Florian Toncar (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jürgen Herrmann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Dr. Peter Danckert (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . Anlage 2 Erklärung des Abgeordneten Jörn Wunderlich (DIE LINKE) zur Abstimmung über die Be- schlussempfehlung des Haushaltsausschusses zur Entlastung der Bundesregierung für das Haushaltsjahr 2008 (Drucksache 17/2492 Nr. 1) (Tagesordnungspunkt 3 c) . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 3 Erklärung des Abgeordneten Jörn Wunderlich (DIE LINKE) zur Abstimmung über die Be- schlussempfehlung des Haushaltsausschusses zu Aufforderungen an die Bundesregierung zur Aufstellung und Durchführung der Bundes- haushaltspläne (Drucksache 17/2492 Nr. 2) (Tagesordnungspunkt 3 c) . . . . . . . . . . . . . . . 6245 D 6248 A 6249 C 6250 C 6251 D 6253 D 6255 A 6255 D 6256 C 6257 D 6258 D 6260 C 6262 A 6262 D 6264 A 6264 D 6265 A 6265 C 6265 D Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 59. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 16. September 2010 6151 (A) ) )(B) 59. Sitz Berlin, Donnerstag, den Beginn: 9.0
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    finden. Ich sage an dieser Stelle ganz offen: Wenn wir Weitere Wortmeldungen zu diesem Einzelplan liegen Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 59. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 16. September 2010 6265 (A) (C) )(B) Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Liste der entschul bgeordneten entschuldigt bis entschuldigt bis * A l A l Abgeordnete(r) einschließlich Aigner, Ilse CDU/CSU 17.09.2010 Dr. Bartels, Hans-Peter SPD 17.09.2010 Bartol, Sören SPD 17.09.2010 Beck (Bremen), Marieluise BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 17.09.2010* Bernschneider, Florian FDP 17.09.2010 Binder, Karin DIE LINKE 17.09.2010 Birkwald, Matthias W. DIE LINKE 17.09.2010 Duin, Garrelt SPD 17.09.2010 Erdel, Rainer FDP 17.09.2010 Herzog, Gustav SPD 17.09.2010 Lay, Caren DIE LINKE 17.09.2010 Lenkert, Ralph DIE LINKE 17.09.2010 Meierhofer, Horst FDP 17.09.2010 Nahles, Andrea SPD 17.09.2010 Nink, Manfred SPD 17.09.2010 Oswald, Eduard CDU/CSU 17.09.2010 Pothmer, Brigitte BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 17.09.2010 Roth (Augsburg), Claudia BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 17.09.2010 Schnieder, Patrick CDU/CSU 17.09.2010 Dr. Schui, Herbert DIE LINKE 17.09.2010 D D D W W A (D für die Teilnahme an den Sitzungen der Parlamentarischen Ver- sammlung des Europarates nlage 2 Erklärung des Abgeordneten Jörn Wunderlich (DIE LINKE) zur Abstimmung über die Beschluss- empfehlung des Haushaltsausschusses zur Entlastung der Bundesregierung für das Haus- haltsjahr 2008 (Drucksache 17/2492 Nr. 1) (Ta- gesordnungspunkt 3 c) Für die Fraktion Die Linke erkläre ich: Das Votum autet Ablehnung. nlage 3 Erklärung des Abgeordneten Jörn Wunderlich (DIE LINKE) zur Abstimmung über die Beschluss- empfehlung des Haushaltsausschusses zu Aufforderungen an die Bundesregierung zur Aufstellung und Durchführung der Bundes- haushaltspläne (Drucksache 17/2492 Nr. 2) (Ta- gesordnungspunkt 3 c) Für die Fraktion Die Linke erkläre ich: Das Votum autet Zustimmung. r. Seifert, Ilja DIE LINKE 17.09.2010 r. Steinmeier, Frank- Walter SPD 17.09.2010 r. Terpe, Harald BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 17.09.2010 einberg, Harald DIE LINKE 17.09.2010 ieland, Wolfgang BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 17.09.2010 bgeordnete(r) einschließlich digten A 59. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 16. September 2010 Inhalt: Redetext Anlagen zum Stenografischen Bericht
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    Rede von Ingrid Hönlinger


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Sehr geehrte Frau Präsidentin! Liebe Kolleginnen und

    Kollegen! Sehr geehrte Frau Ministerin! Ein zentrales
    Anliegen unserer Diskussionen im Rechtsausschuss und
    im Plenum ist die Frage: Wie ermöglichen wir den Bür-
    gerinnen und Bürgern den gleichen Zugang zum Recht?
    Hierzu möchte ich auf fünf zentrale Punkte eingehen.

    Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hat
    die Bundesrepublik in 54 Fällen wegen überlanger Ver-
    fahren gerügt. Sicher sind das Einzelfälle. Dennoch gibt
    es bei uns im Lande zu viele Gerichtsverfahren, die zu
    lange dauern.

    Bürgerinnen und Bürger haben nur dann Vertrauen in
    die Gerichtsbarkeit, wenn sie innerhalb absehbarer Zeit
    auch ein gut begründetes Urteil erhalten. Um dies zu ge-
    währleisten, brauchen wir strukturelle Verbesserungen in
    den Verfahren, die Länder müssen sich die Frage nach
    der Personalausstattung stellen lassen, und wir brauchen
    ein effektives Verfahren. Da reicht uns der Entwurf, der
    vorgelegt wurde, nicht aus. Eine Untätigkeitsbeschwerde
    könnte hier zusätzlich Abhilfe schaffen.

    Insgesamt 18 Jahre dauerte ein Rechtsstreit um eine
    Hinterbliebenenrente. Das ist eine unzumutbare Heraus-
    forderung für den Rechtsuchenden, aber auch für An-
    wälte und Gerichte. Ein solcher Fall darf sich nicht wie-
    derholen. Dafür müssen wir hier sorgen.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    Eine weitere Ohrfeige aus Straßburg hat diese Bun-
    desregierung beim Thema Sorgerecht erhalten; das
    wurde schon gesagt.


    (Florian Toncar [FDP]: Uralt! – Christian Ahrendt [FDP]: Uralt!)


    Es wurde festgestellt, dass nichteheliche Väter durch das
    Sorgerecht, wie es jetzt geregelt ist, diskriminiert wer-
    den. Wir alle kennen aber Paare, bei denen sich sowohl
    die Mutter als auch der Vater bestens um die Kinder
    kümmern. Wir meinen: Bei einer Neuregelung des Sor-
    gerechts muss das Kindeswohl im Vordergrund stehen,
    und wir müssen die Rechte und Pflichten für verheiratete
    und nicht verheiratete Väter möglichst weitgehend an-
    gleichen. Bis heute hat es die Regierung leider nicht ge-
    schafft, eine brauchbare Vorlage zu liefern. Wir Grünen
    werden uns jedenfalls energisch für eine Neuregelung
    des Sorgerechts einsetzen – im Sinne eines Antragsver-
    fahrens.

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    (C (D Das Stichwort Mediation ist bisher noch nicht gefalen. Wir müssen die EU-Richtlinie zur Mediation hier im undestag bis Mai 2011 umsetzen. Auch hierfür liegt ein ntwurf vor, der einige positive Aspekte enthält. Es feh en aber einige wichtige Punkte: Zum Beispiel ist die Ausund Fortbildung ein wichtier Bestandteil der Qualitätssicherung der Mediation, nd die Ausund Fortbildung muss fortlaufend gesichert erden. Das Gleiche gilt für die Antwort auf die Frage, wie ir einkommensschwachen Schichten den Zugang zur ediation gewähren. Wir meinen, dafür brauchen wir in Mediationskostenhilfeverfahren in Anlehnung an die rozesskostenhilfe. Wir reden jetzt gerade über den aushalt. Natürlich kostet so etwas Geld, aber aufgrund er spürbaren Entlastung der Gerichte können wir auch ieder Geld einsparen. Unsere Nachbarländer haben es ns schon vorgemacht. In den Niederlanden, in Frankeich und in Norwegen gibt es eine Mediationskostenilfe. Die Mediation ist ein demokratisches Verfahren, urch das die Selbstbestimmung und auch die Mitwirung gestärkt werden. Ich meine, es lohnt sich, auf dieem Weg weiterzugehen, und wir Grünen werden uns afür nachhaltig einsetzen. Zugang zum Recht bedeutet auch, dass alle Menschen ugang zum Recht erhalten, unabhängig von der Größe hres Geldbeutels. Es liegt jetzt ein Gesetzentwurf des undesrates zur Beratungshilfe vor. Die Beratungshilfe oll eingeschränkt werden, obwohl die Kosten für die eratungshilfe in den letzten Jahren zweimal hinterinander gesunken sind. Das haben wir aus einem akuellen Bericht aus dem Bundesamt für Justiz erfahren. ie Kosten sind um insgesamt 2,7 Millionen Euro ge unken. Dennoch soll die Beratungshilfe weiter eingechränkt werden. Frau Ministerin, Sie haben sich zu dem Bundesratsntwurf kritisch geäußert. Ich kann Sie darin nur bestären und hoffe, dass Sie diese kritische Einschätzung eiterhin aufrechterhalten. Zum Insolvenzrecht. Mit drei Änderungen im Hausaltsbegleitgesetz wollen Sie den Fiskus gegenüber aneren Gläubigern besserstellen. Das soll dem Fiskus ährlich 390 Millionen Euro einbringen. Meine Damen nd Herren von der Regierungsbank, damit zeigen Sie eider zum wiederholten Male, dass Ihnen kurzfristige ewinne wichtiger als langfristige wirtschaftspolitische onzeptionen sind. Sie wollen kurzfristig staatliche Einahmen erzielen, vergessen aber völlig, dass Sie damit angfristig einen wirtschaftlichen Schaden anrichten, der m ein Vielfaches größer sein wird. Ihre Pläne führen zu inem Liquiditätsabfluss bei den Unternehmen. Dadurch ird eine Sanierung der betroffenen Unternehmen imer schwieriger, und es besteht die Gefahr, dass Sie die Ingrid Hönlinger )


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)





    (A) )

    Betriebe und damit auch die Gläubiger direkt von der In-
    solvenz in den Ruin treiben.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie bei Abgeordneten der SPD)


    Wir Grünen wollen Betriebe retten, damit diese Be-
    triebe auch morgen wieder Beschäftigung schaffen und
    Steuern zahlen können. Das ist für uns die Konzeption
    der Zukunft. Aus diesem Grund können wir uns dieser
    Strohfeuerfinanzpolitik nicht anschließen.

    Vielen Dank.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie bei Abgeordneten der SPD – Dr. Günter Krings [CDU/CSU]: Da muss sie selber lachen!)




Rede von Katrin Dagmar Göring-Eckardt
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)

Jetzt hat der Kollege Florian Toncar für die FDP-

Fraktion das Wort.


(Beifall bei der FDP sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)



  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Dr. Florian Toncar


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)


    Frau Präsidentin! Liebe Kolleginnen und Kollegen!

    Die Ministerin hat anhand vieler Vorhaben, die sie hier
    vorgetragen hat, sehr deutlich gemacht, was diese Bun-
    desregierung unter einer modernen Rechtspolitik und
    unter Rechtsstaatlichkeit versteht, nämlich dass sie die
    Bürgerrechte stärken möchte, dass sie selbstverständlich
    für Sicherheit sorgen möchte, aber dass sie Sicherheit
    immer als Beitrag zur Verwirklichung unserer freiheitli-
    chen Gesellschafts- und Rechtsordnung und nicht als
    Gegensatz sieht. Das begrüßt die FDP-Bundestagsfrak-
    tion nachhaltig.


    (Beifall bei der FDP sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    Ich möchte neben dem, was die Ministerin an Vorha-
    ben und Erfolgen vorgetragen hat, noch eines heraus-
    greifen, weil dieser Prozess sehr lange gedauert hat, und
    zwar die Rücknahme des Vorbehalts zur Kinder-
    rechtskonvention, die Deutschland in diesem Jahr er-
    klärt hat. Wir setzen damit ein deutliches Zeichen, dass
    wir für Kinderrechte sind und dass wir auch bereit sind,
    internationale Standards in diesem Bereich durchzuset-
    zen und offensiv zu vertreten. Die FDP-Fraktion als Teil
    dieser Regierungskoalition ist stolz darauf, dass es die-
    ses Jahr endlich gelungen ist, diesen Vorbehalt zurück-
    zunehmen.


    (Beifall bei der FDP sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU – Zuruf des Abg. Josef Philip Winkler [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN])


    – Ich glaube, dass das wirklich ein Anlass zur Freude ist,
    Kollegen.

    Bevor wir zum Haushalt selbst kommen, möchte ich
    noch kurz etwas zum Thema Sorgerecht sagen. Frau
    Kollegin, es ist vielleicht ein bisschen übertrieben, zu sa-
    gen, das sei eine Ohrfeige für diese Bundesregierung.
    Dieser Zustand währt schon sehr lange. Ich würde Ihnen

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    (C (D ttestieren, dass die Gnade der späten Wahl Sie zu fast llem berechtigt, was Sie hier kritisieren oder vortragen. ber ich glaube, es hätte auch schon in vorherigen Wahlerioden Gelegenheit gegeben, das zu korrigieren, im brigen auch für das Bundesverfassungsgericht. Das ird jetzt gemacht – die Ministerin hat es in ihrer heutien Rede sogar angesprochen – und in absehbarer Zeit ealität werden. (Marianne Schieder [Schwandorf] [SPD]: „In kürzester Zeit“, – demnächst! –, nicht „in absehbarer Zeit“!)


    Wir haben über den Haushalt zu sprechen. Der Haus-
    alt hat eine ganz besondere Struktur. Diese Struktur er-
    lärt sich aus dem hohen Anteil an Personalkosten in
    iesem Haushalt. Das Personal, vor allem in Gestalt von
    ichtern und Beamten, aber auch Angestellten, ist im
    urchschnitt älter als in anderen Bereichen – ein Bei-

    piel sind unsere Bundesrichter – und oft auch hoch qua-
    ifiziert. Hier, insbesondere bei den Pensionierungen,
    chlagen sich auch die Auswirkungen des demografi-
    chen Wandels sehr viel stärker nieder, als es in anderen
    ebieten der Fall ist.

    Gleichwohl hat das Justizministerium immer gesagt:
    ir akzeptieren, dass auch in einem solch personalkos-

    enlastigen Haushalt, in dem es vielleicht weniger Verän-
    erungsspielräume gibt als in anderen Haushalten, ge-
    part wird. – Das sind im Ansatz 7 Millionen Euro
    eniger, als der Finanzplan ursprünglich vorgesehen hat.
    as ist selbstverständlich nur ein kleiner Beitrag zur
    aushaltskonsolidierung. Aber ich denke, die Einstel-

    ung stimmt, dass man wie alle anderen Bereiche einen
    eitrag zur Konsolidierung leistet.


    (Beifall bei der FDP sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    Trotz aller Einsparbemühungen und Einsparvorgaben
    ibt es im Haushalt Schwerpunkte. Sie finden im Ent-
    urf einen neuen Titel, nämlich den Titel „Stiftungsver-
    ögen zur Errichtung der Magnus-Hirschfeld-Stif-

    ung“. Sie greift etwas auf, was der Bundestag bereits
    or über zehn Jahren einstimmig beschlossen hat.


    (Christine Lambrecht [SPD]: Der Bundesrat hat es verhindert!)


    as soll jetzt Realität werden. Zu diesem Ziel bekennen
    ir uns. Wir möchten im nächsten Jahr den Einstieg in
    ie Arbeit dieser Stiftung schaffen. Was soll sie machen?
    ie soll einmal das Unrecht aufarbeiten, das Homo-
    exuellen während der Nazizeit widerfahren ist. Sie soll
    ber nicht nur Klarheit über das schaffen, was in der Ver-
    angenheit passiert ist, sondern sie soll sich auch mit
    essentiments oder Vorurteilen befassen, die es in der
    egenwart gibt, und einen Beitrag dazu leisten, dass un-

    ere Gesellschaft in diesem Bereich zu Toleranz und
    uch zu Akzeptanz kommt. Dazu wollen wir mit diesem
    aushalt einen Einstieg schaffen.


    (Beifall bei der FDP sowie bei Abgeordneten der SPD)


    Darüber hinaus haben wir im letzten Jahr, also im lau-
    enden Haushalt, die Mittel für die internationale





    Florian Toncar


    (A) )


    )(B)

    rechtliche Zusammenarbeit aufgestockt. Das ist mir
    persönlich sehr wichtig. Hier sollen Rechtsberatung ge-
    leistet und Dialoge auch mit anderen Ländern geführt
    werden. Das liegt in unserem wohlverstandenen Eigen-
    interesse. Denn einerseits wollen sich andere Länder
    vielleicht einmal anschauen, wie Dinge im deutschen
    Recht gelöst werden, andererseits gibt es große Gemein-
    samkeiten mit ihnen. Das ist für unsere Gesellschaft und
    auch für unsere Wirtschaft ein großer Vorteil.

    Ich möchte einen letzten Punkt ansprechen, der im
    Haushalt etatisiert ist, und zwar eine neue Aufgabe, das
    sogenannte Europäische Geldsanktionsgesetz. Im
    Kern geht es darum, dass Ordnungswidrigkeiten im Ver-
    kehrsbereich, die Deutsche im Ausland begehen – auf
    gut Deutsch: wenn jemand im Urlaub im europäischen
    Ausland zu schnell fährt –, zukünftig auch in Deutsch-
    land vollstreckt werden, jedenfalls ab einer Summe von
    70 Euro. Das erfordert gehörige neue Ressourcen, die
    wir an dieser Stelle bereitstellen.

    Nichtsdestotrotz – deswegen möchte ich es hier an-
    sprechen – möchte und erwarte ich nach einem Anschub,
    dass die Lücke zwischen dem, was dort eingenommen
    und ausgegeben wird, nicht so groß wird. Ich denke, es
    ist nicht vermittelbar, wenn am Ende der deutsche Steu-
    erzahler möglicherweise noch draufzahlen muss, wenn
    Landsleute im Ausland zu schnell fahren. Wir als Haus-
    hälter werden sehr genau darauf achten, dass das nicht
    passiert.

    Es gibt also trotz einer schwierigen Haushaltslage,
    was die Konsolidierungszwänge angeht, im Haushalt ei-
    nige Bereiche, in denen wir Schwerpunkte setzen kön-
    nen. In der Rechtspolitik gibt es klare Akzente zuguns-
    ten der Stärkung der Bürgerrechte. Diesen Weg wollen
    wir weitergehen.

    Herzlichen Dank.


    (Beifall bei der FDP sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)