Rede:
ID1705915400

insert_comment

Metadaten
  • sort_by_alphaVokabular
    Vokabeln: 7
    1. die: 2
    2. Für: 1
    3. SPD-Fraktion: 1
    4. spricht: 1
    5. nun: 1
    6. Kollegin: 1
    7. Carenarks.\n: 1
  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 17/59 Elke Ferner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6176 B Einzelplan 09 Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Rainer Brüderle, Bundesminister BMWi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hubertus Heil (Peine) (SPD) . . . . . . . . . . . . . Dr. Michael Fuchs (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Peter Friedrich (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Ralph Lenkert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Dr. Michael Fuchs (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Sahra Wagenknecht (DIE LINKE) . . . . . . . . . Fritz Kuhn (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) . . Dr. Claudia Winterstein (FDP) . . . . . . . . . . . . Bettina Hagedorn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Claudia Winterstein (FDP) . . . . . . . . . . . . Klaus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . Markus Kurth (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ingrid Fischbach (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Bettina Hagedorn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Anton Schaaf (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Klaus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Katja Kipping (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . 6152 C 6152 D 6154 B 6156 D 0000 A6158 C 6160 A 6160 B 6160 C 6161 D 6178 C 6180 A 6180 C 6181 A 6182 B 6184 A 6186 C 6188 A 6189 C 6190 B 6191 A Deutscher B Stenografisch 59. Sitz Berlin, Donnerstag, den I n h a l Erweiterung und Abwicklung der Tagesord- nung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nachträgliche Ausschussüberweisung . . . . . . Tagesordnungspunkt 1: (Fortsetzung) a) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes über die Feststellung des Bundes- haushaltsplans für das Haushaltsjahr 2011 (Haushaltsgesetz 2011) (Drucksache 17/2500) b) Unterrichtung durch die Bundesregierung: Finanzplan des Bundes 2010 bis 2014 (Drucksache 17/2501) . . . . . . . . . . . . . . . . G D M D D D 6151 A 6152 B 6152 C 6152 C Ulrike Flach (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hubertus Heil (Peine) (SPD) . . . . . . . . . . . 6164 A 6165 A undestag er Bericht ung 16. September 2010 t : arrelt Duin (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Joachim Pfeiffer (CDU/CSU) . . . . . . . . . ichael Schlecht (DIE LINKE) . . . . . . . . . . r. Georg Nüßlein (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . r. Michael Luther (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Garrelt Duin (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Einzelplan 11 Bundesministerium für Arbeit und So- ziales . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Ursula von der Leyen, Bundesministerin BMAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bettina Hagedorn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . 6165 D 6167 D 6169 D 6170 C 6172 A 6172 D 6173 D 6174 A 6174 D Max Straubinger (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Anton Schaaf (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . 6192 B 6193 C II Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 59. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 16. September 2010 Katja Mast (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Axel E. Fischer (Karlsruhe-Land) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 2: a) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zum Vorschlag für eine Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates über Finanzbeiträge der Europäi- schen Union zum Internationalen Fonds für Irland (2007 bis 2010) (Drucksache 17/2629) b) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zur Modernisierung der Regelungen über Teilzeit-Wohnrechteverträge, Ver- träge über langfristige Urlaubsprodukte sowie Vermittlungsverträge und Tausch- systemverträge (Drucksache 17/2764) c) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Vier- ten Gesetzes zur Änderung der Wirt- schaftsprüferordnung – Wahlrecht der Wirtschaftsprüferkammer (Drucksache 17/2628) d) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Neun- ten Gesetzes zur Änderung des Bundes- Immissionsschutzgesetzes (Drucksache 17/2866) Zusatztagesordnungspunkt 1: a) Antrag der Abgeordneten Dr. Harald Terpe, Birgitt Bender, Katrin Göring-Eckardt, wei- terer Abgeordneter und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Gesundheitliche Risiken des Drogengebrauchs verrin- gern – Drugchecking ermöglichen (Drucksache 17/2050) . . . . . . . . . . . . . . . . b) Antrag der Abgeordneten Winfried Hermann, Kerstin Andreae, Birgitt Bender, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Sofortiger Bau- stopp für Stuttgart 21 und die Neubau- strecke Wendlingen–Ulm (Drucksache 17/2893) . . . . . . . . . . . . . . . . c) Antrag der Abgeordneten Tabea Rößner, Agnes Krumwiede, Ekin Deligöz, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Kultur und Rund- funk nicht durch die Frequenzumstel- lung schädigen (Drucksache 17/2920) . . . . . . . . . . . . . . . . d e f g h i) T a 6194 B 6195 B 6196 D 6196 D 6197 A 6197 A 6197 A 6197 B 6197 B ) Antrag der Abgeordneten Markus Kurth, Fritz Kuhn, Ekin Deligöz, weiterer Abge- ordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN: Bedarfsgerechte Regel- sätze und ein zuverlässiges Hilfesystem für Kinder, Jugendliche und Erwach- sene statt Experimenten (Drucksache 17/2921) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Abgeordneten Brigitte Pothmer, Beate Müller-Gemmeke, Fritz Kuhn, wei- terer Abgeordneter und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Kein Sachgrund, keine Befristung – Befristete Arbeitsver- träge begrenzen (Drucksache 17/2922) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Abgeordneten Daniela Wagner, Bettina Herlitzius, Markus Kurth, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Heizkostenkom- ponente beim Wohngeld erhalten (Drucksache 17/2923) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrags der Abgeordneten Sabine Leidig, Dr. Dietmar Bartsch, Herbert Behrens, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Stuttgart 21, Neubaustre- cke Wendlingen–Ulm und Sparpaket der Bundesregierung (Drucksache 17/2914) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Abgeordneten Katja Kipping, Matthias W. Birkwald, Diana Golze, wei- terer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Maßnahmen zur Gewährleis- tung eines menschenwürdigen Existenz- und Teilhabeminimums (Drucksache 17/2934) . . . . . . . . . . . . . . . Antrag der Abgeordneten Uwe Beckmeyer, Rainer Arnold, Sören Bartol, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion der SPD: Kein Weiterbau von Stuttgart 21 bis zur Volks- abstimmung (Drucksache 17/2933) . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 3: ) Beschlussempfehlung und Bericht des Haushaltsausschusses: – zu dem Antrag der Abgeordneten Dr. Bärbel Kofler, Sören Bartol, Dirk Becker, weiterer Abgeordneter und der Frak- tion der SPD: Marktanreizprogramm und nationale Klimaschutzinitiative fortsetzen – zu dem Antrag der Abgeordneten Oliver Krischer, Sven-Christian Kindler, Hans- Josef Fell, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜ- NEN: Aufhebung der Haushaltssperre und Weiterführung des Marktan- 6197 C 6197 C 6197 C 6197 D 6197 D 6198 A Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 59. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 16. September 2010 III reizprogramms und der nationalen Klimaschutzinitiative zur Förderung erneuerbarer Energien (Drucksachen 17/2119, 17/2007, 17/2477) b) Beschlussempfehlung und Bericht des Haus- haltsausschusses zu dem Antrag des Präsi- denten des Bundesrechnungshofes: Rech- nung des Bundesrechnungshofes für das Haushaltsjahr 2009 – Einzelplan 20 – (Drucksachen 17/1730, 17/2489) . . . . . . . c) Beschlussempfehlung und Bericht des Haus- haltsausschusses – zu dem Antrag des Bundesministe- riums der Finanzen: Entlastung der Bundesregierung für das Haushalts- jahr 2008 – Vorlage der Haushalts- und Vermögensrechnung des Bun- des – (Jahresrechnung 2008) – zu der Unterrichtung durch den Bun- desrechnungshof: Bemerkungen des Bundesrechnungshofes 2009 zur Haus- halts- und Wirtschaftsführung des Bundes (einschließlich der Feststel- lungen zur Jahresrechnung 2008) – zu der Unterrichtung durch den Bundes- rechnungshof: Bemerkungen des Bun- desrechnungshofes 2009 zur Haus- halts- und Wirtschaftsführung des Bundes – Weitere Prüfungsergeb- nisse – (Drucksachen 16/12620, 17/790 Nr. 21, 17/77, 17/317 Nr. 3, 17/1300, 17/1644 Nr. 2, 17/2492) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Einzelplan 17 Bundesministerium für Familie, Senio- ren, Frauen und Jugend . . . . . . . . . . . . . Dr. Kristina Schröder, Bundesministerin BMFSFJ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ekin Deligöz (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dagmar Ziegler (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Florian Toncar (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Steffen Bockhahn (DIE LINKE) . . . . . . . . . . Katja Dörner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Georg Schirmbeck (CDU/CSU) . . . . . . . . Ingrid Fischbach (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Steffen Bockhahn (DIE LINKE) . . . . . . . . Katja Dörner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Rolf Schwanitz (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . M D M D C A S S C A S C H I F B M R J S D A D 6198 A 6198 C 6198 D 6199 A 6199 B 6201 A 6201 C 6202 D 6204 B 6205 C 6206 A 6208 A 6208 B 6210 B 6211 B Thomas Jarzombek (CDU/CSU) . . . . . . . . iriam Gruß (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . iana Golze (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . onika Lazar (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . orothee Bär (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Kai Gehring (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . aren Marks (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ndreas Mattfeldt (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . önke Rix (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Einzelplan 07 Bundesministerium der Justiz . . . . . . . . abine Leutheusser-Schnarrenberger, Bundesministerin BMJ . . . . . . . . . . . . . . . Hans-Christian Ströbele (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . hristine Lambrecht (SPD) . . . . . . . . . . . . . . ndrea Astrid Voßhoff (CDU/CSU) . . . . . . . iegfried Kauder (Villingen-Schwenningen) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . hristine Lambrecht (SPD) . . . . . . . . . . . . . . alina Wawzyniak (DIE LINKE) . . . . . . . . . ngrid Hönlinger (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . lorian Toncar (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . urkhard Lischka (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . ichael Grosse-Brömer (CDU/CSU) . . . . . . Sevim Dağdelen (DIE LINKE) . . . . . . . . . Dr. Konstantin von Notz (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . aju Sharma (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . erzy Montag (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . tephan Mayer (Altötting) (CDU/CSU) . . . . Jerzy Montag (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Eva Högl (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . lexander Funk (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Einzelplan 06 Bundesministerium des Inneren . . . . . . r. Thomas de Maizière, Bundesminister BMI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6211 C 6213 A 6214 C 6216 A 6217 B 6219 A 6219 D 6221 A 6222 B 6223 C 6223 C 6224 C 6225 B 6227 B 6229 B 6229 C 6229 D 6231 A 6232 A 6233 B 6234 B 6235 B 6236 C 6237 D 6238 D 6239 C 6240 A 6241 B 6242 B 6243 B 6243 C IV Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 59. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 16. September 2010 Olaf Scholz (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hartfrid Wolff (Rems-Murr) (FDP) . . . . . . . . Steffen Bockhahn (DIE LINKE) . . . . . . . . . . Wolfgang Wieland (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Günter Krings (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Gabriele Fograscher (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Gisela Piltz (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jan Korte (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . Frank Tempel (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Dr. Konstantin von Notz (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Hans-Peter Uhl (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Dr. Peter Danckert (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Florian Toncar (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jürgen Herrmann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Dr. Peter Danckert (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . Anlage 2 Erklärung des Abgeordneten Jörn Wunderlich (DIE LINKE) zur Abstimmung über die Be- schlussempfehlung des Haushaltsausschusses zur Entlastung der Bundesregierung für das Haushaltsjahr 2008 (Drucksache 17/2492 Nr. 1) (Tagesordnungspunkt 3 c) . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 3 Erklärung des Abgeordneten Jörn Wunderlich (DIE LINKE) zur Abstimmung über die Be- schlussempfehlung des Haushaltsausschusses zu Aufforderungen an die Bundesregierung zur Aufstellung und Durchführung der Bundes- haushaltspläne (Drucksache 17/2492 Nr. 2) (Tagesordnungspunkt 3 c) . . . . . . . . . . . . . . . 6245 D 6248 A 6249 C 6250 C 6251 D 6253 D 6255 A 6255 D 6256 C 6257 D 6258 D 6260 C 6262 A 6262 D 6264 A 6264 D 6265 A 6265 C 6265 D Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 59. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 16. September 2010 6151 (A) ) )(B) 59. Sitz Berlin, Donnerstag, den Beginn: 9.0
  • folderAnlagen
    finden. Ich sage an dieser Stelle ganz offen: Wenn wir Weitere Wortmeldungen zu diesem Einzelplan liegen Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 59. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 16. September 2010 6265 (A) (C) )(B) Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Liste der entschul bgeordneten entschuldigt bis entschuldigt bis * A l A l Abgeordnete(r) einschließlich Aigner, Ilse CDU/CSU 17.09.2010 Dr. Bartels, Hans-Peter SPD 17.09.2010 Bartol, Sören SPD 17.09.2010 Beck (Bremen), Marieluise BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 17.09.2010* Bernschneider, Florian FDP 17.09.2010 Binder, Karin DIE LINKE 17.09.2010 Birkwald, Matthias W. DIE LINKE 17.09.2010 Duin, Garrelt SPD 17.09.2010 Erdel, Rainer FDP 17.09.2010 Herzog, Gustav SPD 17.09.2010 Lay, Caren DIE LINKE 17.09.2010 Lenkert, Ralph DIE LINKE 17.09.2010 Meierhofer, Horst FDP 17.09.2010 Nahles, Andrea SPD 17.09.2010 Nink, Manfred SPD 17.09.2010 Oswald, Eduard CDU/CSU 17.09.2010 Pothmer, Brigitte BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 17.09.2010 Roth (Augsburg), Claudia BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 17.09.2010 Schnieder, Patrick CDU/CSU 17.09.2010 Dr. Schui, Herbert DIE LINKE 17.09.2010 D D D W W A (D für die Teilnahme an den Sitzungen der Parlamentarischen Ver- sammlung des Europarates nlage 2 Erklärung des Abgeordneten Jörn Wunderlich (DIE LINKE) zur Abstimmung über die Beschluss- empfehlung des Haushaltsausschusses zur Entlastung der Bundesregierung für das Haus- haltsjahr 2008 (Drucksache 17/2492 Nr. 1) (Ta- gesordnungspunkt 3 c) Für die Fraktion Die Linke erkläre ich: Das Votum autet Ablehnung. nlage 3 Erklärung des Abgeordneten Jörn Wunderlich (DIE LINKE) zur Abstimmung über die Beschluss- empfehlung des Haushaltsausschusses zu Aufforderungen an die Bundesregierung zur Aufstellung und Durchführung der Bundes- haushaltspläne (Drucksache 17/2492 Nr. 2) (Ta- gesordnungspunkt 3 c) Für die Fraktion Die Linke erkläre ich: Das Votum autet Zustimmung. r. Seifert, Ilja DIE LINKE 17.09.2010 r. Steinmeier, Frank- Walter SPD 17.09.2010 r. Terpe, Harald BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 17.09.2010 einberg, Harald DIE LINKE 17.09.2010 ieland, Wolfgang BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 17.09.2010 bgeordnete(r) einschließlich digten A 59. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 16. September 2010 Inhalt: Redetext Anlagen zum Stenografischen Bericht
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Dorothee Mantel


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CSU)


    Herr Kollege Gehring, auch das gehört zu unserer

    ehrlichen Politik. Herr Toncar hat es bereits angespro-
    chen: Wir sind mitten in den Beratungen über Wehr-
    pflicht und Zivildienst, und es wäre unehrlich, heute zu
    sagen, in welche Richtung die Diskussion laufen wird.
    Wir haben doch gerade erst damit begonnen.


    (Miriam Gruß [FDP]: So ist es!)


    Zur Ehrlichkeit gehört auch, dass wir für den Fall X,
    falls die Aussetzung oder Abschaffung der Wehrpflicht
    oder was auch immer zustande kommt, gerüstet sind.
    Wir hätten auch sagen können: Wir warten erst einmal
    ab, bis etwas passiert. Aber das tun wir nicht, sondern
    wir beschäftigen uns mit der Frage.


    (Kai Gehring [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Was wollen Sie denn?)


    Wie Sie wissen, müssen wir, weil die Freiwilligen-
    dienste bei den Ländern angesiedelt sind, gemeinsam
    mit den Ländern zu einer Lösung kommen; wir können
    nicht alleine auf Bundesebene entscheiden. Deswegen
    müssen Bund und Länder gemeinsam klären, ob wir ei-
    nen freiwilligen Zivildienst oder mittelfristig einen ein-
    zigen Freiwilligendienst bundesweit einführen. Das wird
    alles in die Verhandlungen eingebracht werden. Es ist
    wieder einmal symptomatisch, dass Sie jetzt schon Geld
    ausgeben wollen, obwohl die Mittel noch nicht frei ge-
    worden sind.


    (Kai Gehring [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Umverteilen!)


    Das tun wir nicht. Lassen Sie sich überraschen, was wir
    noch alles in petto haben.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP – Kai Gehring [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Ist das eine Drohung?)


    h
    d
    H
    p
    g
    g
    B

    W
    n
    t


    k
    S
    r

    r
    w
    v
    r
    e
    I

    e
    s
    m
    f
    n
    n

    M

    L
    E
    l
    e
    g
    g
    m
    d

    K
    d
    g
    Z
    l

    (C (D Ich möchte noch auf eine sehr wichtige Zahl eingeen, die man nicht oft genug wiederholen kann. Im Etat es Familienministeriums sind zusätzliche Mittel in öhe von 82 Millionen Euro zur Förderung von Modellrojekten der Sprachund Integrationsförderung einestellt. Auch das hat Frau Golze kritisiert und bemänelt, dass die Mittel nicht ausreichen und auf bestimmte ereiche beschränkt seien. (Diana Golze [DIE LINKE]: Das war schon etwas deutlicher!)


    enn wir etwas tun, dann passt Ihnen das nicht; wenn
    ichts getan wird, passt es Ihnen auch nicht. Konstruk-
    ive Politik sieht meines Erachtens anders aus.


    (Diana Golze [DIE LINKE]: Ich habe schon etwas konstruktiver gesprochen!)


    Das haben Sie leider nicht. Sie haben eben nicht aner-
    annt, dass wir unterstrichen haben, wie wichtig die
    prachförderung ist, und zwar in jedem einzelnen Be-
    eich.

    Ich muss noch einmal auf den Kollegen Toncar zu-
    ückkommen, weil man auch diese Zahl nicht oft genug
    iederholen kann: Wir investieren mit einem Aufwuchs
    on 12 Milliarden Euro in Bildung und Forschung. Ge-
    ade die Bildungspolitik, in die so viel Geld fließt, ist
    ine aktive Politik für Kinder, Familien und die Zukunft.
    ch wünsche mir, dass Sie das alles mehr anerkennen.

    Die nachfolgenden Generationen werden uns unsere
    hrliche Politik danken. Sie können später die Be-
    chwerden Ihrer Kinder und Enkelkinder entgegenneh-
    en, weil Sie diejenigen sind, die schon jetzt das Geld

    ür ihre Zukunft ausgeben wollten. Wir machen das
    icht. Deswegen sind wir zu Recht die Politiker der Ge-
    erationengerechtigkeit.

    Danke schön.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)




Rede von Gerda Hasselfeldt
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CSU)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CSU)

Für die SPD-Fraktion spricht nun die Kollegin Caren
arks.


(Beifall bei der SPD)



  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Caren Marks


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


    Frau Präsidentin! Sehr geehrte Damen und Herren!

    iebe Kolleginnen und Kollegen! Das Jahr 2010 ist das
    uropäische Jahr zur Bekämpfung von Armut und sozia-

    er Ausgrenzung. Der von Ihnen vorgelegte Haushalts-
    ntwurf, Frau Ministerin, ist allerdings das genaue Ge-
    enteil. Seine Maßnahmen sind auf Ausgrenzung
    erichtet. Er wird vor allem – das haben wir heute schon
    ehrfach gehört – für Familien zusätzliche Armut be-

    euten.

    Hört man Ihnen und den anderen Kolleginnen und
    ollegen von Union und FDP zu, dann wird einem sehr
    eutlich: Sie leben in einer Parallelwelt. Das schwarz-
    elbe Kürzungspaket – dreisterweise von einigen auch
    ukunftspaket genannt – verheißt Familien in Deutsch-

    and alles andere als eine gute Zukunft. Haben Sie, Frau





    Caren Marks


    (A) )


    )(B)

    Schröder, anfangs noch vollmundig angekündigt, das
    Elterngeld auszuweiten, soll es nun ganz anders kom-
    men. In vorauseilendem Gehorsam haben Sie dem Fi-
    nanzminister Kürzungsvorschläge unterbreitet.


    (Andreas Mattfeldt [CDU/CSU]: Das zeugt von großer Verantwortung!)


    Brav, wird der Minister wahrscheinlich zu Ihnen gesagt
    haben. Die Verbesserungsvorschläge zum Elterngeld?
    Schnee von gestern, passé, stattdessen massive Kürzun-
    gen! Familien im Hartz-IV-Bezug streichen Sie künftig
    das komplette Mindestelterngeld in Höhe von 300 Euro
    im Monat. Ob Sie das anrechnen oder streichen, ist egal.
    Das ist nichts anderes als eine perfide Differenzierung.
    Die Betroffenen werden jedenfalls keinen Euro bekom-
    men. Ihre Begründung, Arbeitsanreize müssten erhalten
    bleiben – und das in einer Familienphase, bei der es sich
    nach unserer gemeinsamen Auffassung um eine Erzie-
    hungsphase handelt, in der es um die Kleinsten geht –,
    ist mehr als zynisch. Das ist arrogant und lebensfremd,
    Frau Ministerin.


    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN sowie bei Abgeordneten der LINKEN)


    Rund 130 000 Familien werden von dieser Streichung
    des Elterngeldes – um nichts anderes handelt es sich –
    betroffen sein, darunter 47 000 Alleinerziehende; das
    sind vor allem Frauen. Sie und Ihre Frau Kollegin Ar-
    beits- und Sozialministerin reden zwar immer großspu-
    rig davon, dass Alleinerziehende besonders unterstützt
    werden. Man merkt es aber nicht. Außerdem soll das El-
    terngeld beim Kinderzuschlag vollständig als Einkom-
    men angerechnet werden. Die betroffenen Familien zah-
    len die Zeche für die Krise, die sie definitiv nicht
    verursacht haben.


    (Beifall bei der SPD)


    Für die SPD ist es eine Frage der sozialen Gerechtig-
    keit, dass der Staat mit dem Elterngeld die Erziehungs-
    leistung aller Eltern anerkennt. Wir wollen Eltern bei der
    Erziehung unterstützen, und wir wollen, dass alle Kinder
    gleich gute Startchancen haben.


    (Ingrid Fischbach [CDU/CSU]: Sie haben das Erziehungsgeld abgeschafft! So ein Blödsinn!)


    Frau Fischbach, Familien mit kleinen Kindern haben be-
    sondere Anforderungen zu meistern, und zwar alle Fa-
    milien. Wenn noch niedriges Einkommen oder sogar
    Erwerbslosigkeit hinzukommen, dann geraten diese Fa-
    milien schnell an die Grenzen ihrer Belastbarkeit. Unge-
    achtet dessen kürzen Sie von Union und FDP bei denen,
    die definitiv ohnehin am wenigsten haben. Viele Kinder
    werden deshalb künftig von Geburt an zusätzlich be-
    nachteiligt sein. Das ist alles andere als sozial ausgewo-
    gen und angemessen.


    (Beifall bei der SPD und der LINKEN sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    Doch damit nicht genug. Das sozialdemokratische
    Projekt Elterngeld wird weiter rasiert. So soll die Lohn-

    e
    g
    v
    b
    S
    z
    t
    P
    b
    d
    a
    V
    S
    r
    d
    F

    S
    d
    u
    f
    g
    w

    K
    F
    s
    A
    B
    t
    B
    s
    z

    h
    B
    B
    e
    m
    d
    h
    g
    e
    t

    U
    P
    S
    t

    I
    c

    O
    s
    K

    (C (D rsatzrate beim Elterngeldbezug von 67 auf 65 Prozent esenkt werden. Bei einem Nettoeinkommen in Höhe on 1 500 Euro führen die Kürzungen immerhin zu Einußen in Höhe von circa 360 Euro pro Jahr. Falls das für ie, Frau Ministerin, Peanuts sind: Das sind die Kosten um Beispiel für Kinderwagen und die Erstlingsausstatung für ein Baby. Für Hausfrauen mit gut verdienendem artner hingegen – darauf wurde schon hingewiesen – leibt das Mindestelterngeld erhalten. Genauso bleibt er Höchstsatz von 1 800 Euro für Gutverdienende unngetastet. Ich sage dazu: Das ist ein sehr merkwürdiges erständnis von sozialer Ausgewogenheit. Frau chröder, Sie müssen sich die Frage stellen lassen: Waum vertreten Sie als Familienministerin eigentlich nicht ie Interessen aller Familien, sondern ausschließlich der amilien, denen es ohnehin am besten geht? Die SPD lehnt diese Kürzungen beim Elterngeld ab. ie sind gesellschaftspolitisch falsch. Falsch ist auch, ass Sie sich immer noch nicht vom unsinnigen Betreungsgeld verabschiedet haben, das Kinder von Bildung ern hält. Das ist ein Indiz dafür, dass Sie es mit der Interation, die am besten bei den Kleinsten gelingt, nicht irklich ernst meinen. Frau Ministerin, auch beim Betreuungsausbau von rippenplätzen sollten Sie endlich in der Realität der amilien ankommen. Der Betreuungsausbau muss chneller vorankommen. Eltern haben ein Recht auf gute ngebote für ihre Kinder, damit die Vereinbarkeit von eruf und Familie besser gelingt. Werden Sie endlich tä ig, und zwar gemeinsam mit Ländern und Kommunen. ereits beschlossenes Geld nicht infrage zu stellen und ich dafür feiern zu lassen, das ist definitiv ein bisschen u wenig. Und: Kinder haben ein Recht auf Bildung und Teilabe. Wir warten auf den Vorschlag zur Umsetzung des undesverfassungsgerichtsurteils zu den Regelsätzen. isher ist die Diskussion zum Chipkartenvorschlag nur in Ablenkungsmanöver von der Leyens. Von Ihnen hört an auch dazu sehr wenig. Hören konnten wir aller ings, dass Sie die gute Arbeit der Mehrgenerationenäuser ins Leere laufen lassen. Sie haben es versäumt, emeinsam mit Ländern, Kommunen und Trägern nach iner tragfähigen Finanzierung zu suchen. Auch Generaionensolidarität ist für Sie nur ein Schlagwort. Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen von der nion, Sie führen das Wort „christlich“ im Namen Ihrer artei. Frau Bär hat es noch einmal betont. In Ihren onntagsreden und Grußworten betonen Sie die Bedeu ung von Familie und die Notwendigkeit ihres Schutzes. (Dorothee Bär [CDU/CSU]: Das ist auch richtig!)


    (Beifall bei der SPD und der LINKEN)


    hre reale Politik spricht dagegen eine ganz andere Spra-
    he.


    (Dorothee Bär [CDU/CSU]: Nein!)


    kay, von der FDP war nichts anderes zu erwarten. Gern
    prechen Union und FDP immer wieder davon, dass
    inder unsere Zukunft sind. Ja, das sind sie auch. Liebe





    Caren Marks


    (A) )


    )(B)

    Kolleginnen und Kollegen, erst einmal sind Kinder aber
    unsere Gegenwart. Sie brauchen jetzt, hier und heute, in
    der Gegenwart unsere Unterstützung.


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    Darum haben die Kinder – und zwar alle – eine bessere
    Regierung und eine Ministerin verdient, die ihr Amt
    ernst nimmt, um für Kinder und für Familien zu streiten.

    Herzlichen Dank.


    (Beifall bei der SPD, der LINKEN und dem BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)