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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 17/59 Elke Ferner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6176 B Einzelplan 09 Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Rainer Brüderle, Bundesminister BMWi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hubertus Heil (Peine) (SPD) . . . . . . . . . . . . . Dr. Michael Fuchs (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Peter Friedrich (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Ralph Lenkert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Dr. Michael Fuchs (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Sahra Wagenknecht (DIE LINKE) . . . . . . . . . Fritz Kuhn (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) . . Dr. Claudia Winterstein (FDP) . . . . . . . . . . . . Bettina Hagedorn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Claudia Winterstein (FDP) . . . . . . . . . . . . Klaus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . Markus Kurth (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ingrid Fischbach (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Bettina Hagedorn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Anton Schaaf (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Klaus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Katja Kipping (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . 6152 C 6152 D 6154 B 6156 D 0000 A6158 C 6160 A 6160 B 6160 C 6161 D 6178 C 6180 A 6180 C 6181 A 6182 B 6184 A 6186 C 6188 A 6189 C 6190 B 6191 A Deutscher B Stenografisch 59. Sitz Berlin, Donnerstag, den I n h a l Erweiterung und Abwicklung der Tagesord- nung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nachträgliche Ausschussüberweisung . . . . . . Tagesordnungspunkt 1: (Fortsetzung) a) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes über die Feststellung des Bundes- haushaltsplans für das Haushaltsjahr 2011 (Haushaltsgesetz 2011) (Drucksache 17/2500) b) Unterrichtung durch die Bundesregierung: Finanzplan des Bundes 2010 bis 2014 (Drucksache 17/2501) . . . . . . . . . . . . . . . . G D M D D D 6151 A 6152 B 6152 C 6152 C Ulrike Flach (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hubertus Heil (Peine) (SPD) . . . . . . . . . . . 6164 A 6165 A undestag er Bericht ung 16. September 2010 t : arrelt Duin (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Joachim Pfeiffer (CDU/CSU) . . . . . . . . . ichael Schlecht (DIE LINKE) . . . . . . . . . . r. Georg Nüßlein (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . r. Michael Luther (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Garrelt Duin (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Einzelplan 11 Bundesministerium für Arbeit und So- ziales . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Ursula von der Leyen, Bundesministerin BMAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bettina Hagedorn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . 6165 D 6167 D 6169 D 6170 C 6172 A 6172 D 6173 D 6174 A 6174 D Max Straubinger (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Anton Schaaf (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . 6192 B 6193 C II Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 59. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 16. September 2010 Katja Mast (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Axel E. Fischer (Karlsruhe-Land) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 2: a) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zum Vorschlag für eine Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates über Finanzbeiträge der Europäi- schen Union zum Internationalen Fonds für Irland (2007 bis 2010) (Drucksache 17/2629) b) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zur Modernisierung der Regelungen über Teilzeit-Wohnrechteverträge, Ver- träge über langfristige Urlaubsprodukte sowie Vermittlungsverträge und Tausch- systemverträge (Drucksache 17/2764) c) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Vier- ten Gesetzes zur Änderung der Wirt- schaftsprüferordnung – Wahlrecht der Wirtschaftsprüferkammer (Drucksache 17/2628) d) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Neun- ten Gesetzes zur Änderung des Bundes- Immissionsschutzgesetzes (Drucksache 17/2866) Zusatztagesordnungspunkt 1: a) Antrag der Abgeordneten Dr. Harald Terpe, Birgitt Bender, Katrin Göring-Eckardt, wei- terer Abgeordneter und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Gesundheitliche Risiken des Drogengebrauchs verrin- gern – Drugchecking ermöglichen (Drucksache 17/2050) . . . . . . . . . . . . . . . . b) Antrag der Abgeordneten Winfried Hermann, Kerstin Andreae, Birgitt Bender, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Sofortiger Bau- stopp für Stuttgart 21 und die Neubau- strecke Wendlingen–Ulm (Drucksache 17/2893) . . . . . . . . . . . . . . . . c) Antrag der Abgeordneten Tabea Rößner, Agnes Krumwiede, Ekin Deligöz, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Kultur und Rund- funk nicht durch die Frequenzumstel- lung schädigen (Drucksache 17/2920) . . . . . . . . . . . . . . . . d e f g h i) T a 6194 B 6195 B 6196 D 6196 D 6197 A 6197 A 6197 A 6197 B 6197 B ) Antrag der Abgeordneten Markus Kurth, Fritz Kuhn, Ekin Deligöz, weiterer Abge- ordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN: Bedarfsgerechte Regel- sätze und ein zuverlässiges Hilfesystem für Kinder, Jugendliche und Erwach- sene statt Experimenten (Drucksache 17/2921) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Abgeordneten Brigitte Pothmer, Beate Müller-Gemmeke, Fritz Kuhn, wei- terer Abgeordneter und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Kein Sachgrund, keine Befristung – Befristete Arbeitsver- träge begrenzen (Drucksache 17/2922) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Abgeordneten Daniela Wagner, Bettina Herlitzius, Markus Kurth, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Heizkostenkom- ponente beim Wohngeld erhalten (Drucksache 17/2923) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrags der Abgeordneten Sabine Leidig, Dr. Dietmar Bartsch, Herbert Behrens, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Stuttgart 21, Neubaustre- cke Wendlingen–Ulm und Sparpaket der Bundesregierung (Drucksache 17/2914) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Abgeordneten Katja Kipping, Matthias W. Birkwald, Diana Golze, wei- terer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Maßnahmen zur Gewährleis- tung eines menschenwürdigen Existenz- und Teilhabeminimums (Drucksache 17/2934) . . . . . . . . . . . . . . . Antrag der Abgeordneten Uwe Beckmeyer, Rainer Arnold, Sören Bartol, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion der SPD: Kein Weiterbau von Stuttgart 21 bis zur Volks- abstimmung (Drucksache 17/2933) . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 3: ) Beschlussempfehlung und Bericht des Haushaltsausschusses: – zu dem Antrag der Abgeordneten Dr. Bärbel Kofler, Sören Bartol, Dirk Becker, weiterer Abgeordneter und der Frak- tion der SPD: Marktanreizprogramm und nationale Klimaschutzinitiative fortsetzen – zu dem Antrag der Abgeordneten Oliver Krischer, Sven-Christian Kindler, Hans- Josef Fell, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜ- NEN: Aufhebung der Haushaltssperre und Weiterführung des Marktan- 6197 C 6197 C 6197 C 6197 D 6197 D 6198 A Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 59. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 16. September 2010 III reizprogramms und der nationalen Klimaschutzinitiative zur Förderung erneuerbarer Energien (Drucksachen 17/2119, 17/2007, 17/2477) b) Beschlussempfehlung und Bericht des Haus- haltsausschusses zu dem Antrag des Präsi- denten des Bundesrechnungshofes: Rech- nung des Bundesrechnungshofes für das Haushaltsjahr 2009 – Einzelplan 20 – (Drucksachen 17/1730, 17/2489) . . . . . . . c) Beschlussempfehlung und Bericht des Haus- haltsausschusses – zu dem Antrag des Bundesministe- riums der Finanzen: Entlastung der Bundesregierung für das Haushalts- jahr 2008 – Vorlage der Haushalts- und Vermögensrechnung des Bun- des – (Jahresrechnung 2008) – zu der Unterrichtung durch den Bun- desrechnungshof: Bemerkungen des Bundesrechnungshofes 2009 zur Haus- halts- und Wirtschaftsführung des Bundes (einschließlich der Feststel- lungen zur Jahresrechnung 2008) – zu der Unterrichtung durch den Bundes- rechnungshof: Bemerkungen des Bun- desrechnungshofes 2009 zur Haus- halts- und Wirtschaftsführung des Bundes – Weitere Prüfungsergeb- nisse – (Drucksachen 16/12620, 17/790 Nr. 21, 17/77, 17/317 Nr. 3, 17/1300, 17/1644 Nr. 2, 17/2492) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Einzelplan 17 Bundesministerium für Familie, Senio- ren, Frauen und Jugend . . . . . . . . . . . . . Dr. Kristina Schröder, Bundesministerin BMFSFJ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ekin Deligöz (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dagmar Ziegler (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Florian Toncar (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Steffen Bockhahn (DIE LINKE) . . . . . . . . . . Katja Dörner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Georg Schirmbeck (CDU/CSU) . . . . . . . . Ingrid Fischbach (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Steffen Bockhahn (DIE LINKE) . . . . . . . . Katja Dörner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Rolf Schwanitz (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . M D M D C A S S C A S C H I F B M R J S D A D 6198 A 6198 C 6198 D 6199 A 6199 B 6201 A 6201 C 6202 D 6204 B 6205 C 6206 A 6208 A 6208 B 6210 B 6211 B Thomas Jarzombek (CDU/CSU) . . . . . . . . iriam Gruß (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . iana Golze (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . onika Lazar (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . orothee Bär (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Kai Gehring (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . aren Marks (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ndreas Mattfeldt (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . önke Rix (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Einzelplan 07 Bundesministerium der Justiz . . . . . . . . abine Leutheusser-Schnarrenberger, Bundesministerin BMJ . . . . . . . . . . . . . . . Hans-Christian Ströbele (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . hristine Lambrecht (SPD) . . . . . . . . . . . . . . ndrea Astrid Voßhoff (CDU/CSU) . . . . . . . iegfried Kauder (Villingen-Schwenningen) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . hristine Lambrecht (SPD) . . . . . . . . . . . . . . alina Wawzyniak (DIE LINKE) . . . . . . . . . ngrid Hönlinger (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . lorian Toncar (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . urkhard Lischka (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . ichael Grosse-Brömer (CDU/CSU) . . . . . . Sevim Dağdelen (DIE LINKE) . . . . . . . . . Dr. Konstantin von Notz (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . aju Sharma (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . erzy Montag (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . tephan Mayer (Altötting) (CDU/CSU) . . . . Jerzy Montag (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Eva Högl (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . lexander Funk (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Einzelplan 06 Bundesministerium des Inneren . . . . . . r. Thomas de Maizière, Bundesminister BMI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6211 C 6213 A 6214 C 6216 A 6217 B 6219 A 6219 D 6221 A 6222 B 6223 C 6223 C 6224 C 6225 B 6227 B 6229 B 6229 C 6229 D 6231 A 6232 A 6233 B 6234 B 6235 B 6236 C 6237 D 6238 D 6239 C 6240 A 6241 B 6242 B 6243 B 6243 C IV Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 59. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 16. September 2010 Olaf Scholz (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hartfrid Wolff (Rems-Murr) (FDP) . . . . . . . . Steffen Bockhahn (DIE LINKE) . . . . . . . . . . Wolfgang Wieland (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Günter Krings (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Gabriele Fograscher (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Gisela Piltz (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jan Korte (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . Frank Tempel (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Dr. Konstantin von Notz (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Hans-Peter Uhl (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Dr. Peter Danckert (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Florian Toncar (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jürgen Herrmann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Dr. Peter Danckert (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . Anlage 2 Erklärung des Abgeordneten Jörn Wunderlich (DIE LINKE) zur Abstimmung über die Be- schlussempfehlung des Haushaltsausschusses zur Entlastung der Bundesregierung für das Haushaltsjahr 2008 (Drucksache 17/2492 Nr. 1) (Tagesordnungspunkt 3 c) . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 3 Erklärung des Abgeordneten Jörn Wunderlich (DIE LINKE) zur Abstimmung über die Be- schlussempfehlung des Haushaltsausschusses zu Aufforderungen an die Bundesregierung zur Aufstellung und Durchführung der Bundes- haushaltspläne (Drucksache 17/2492 Nr. 2) (Tagesordnungspunkt 3 c) . . . . . . . . . . . . . . . 6245 D 6248 A 6249 C 6250 C 6251 D 6253 D 6255 A 6255 D 6256 C 6257 D 6258 D 6260 C 6262 A 6262 D 6264 A 6264 D 6265 A 6265 C 6265 D Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 59. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 16. September 2010 6151 (A) ) )(B) 59. Sitz Berlin, Donnerstag, den Beginn: 9.0
  • folderAnlagen
    finden. Ich sage an dieser Stelle ganz offen: Wenn wir Weitere Wortmeldungen zu diesem Einzelplan liegen Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 59. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 16. September 2010 6265 (A) (C) )(B) Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Liste der entschul bgeordneten entschuldigt bis entschuldigt bis * A l A l Abgeordnete(r) einschließlich Aigner, Ilse CDU/CSU 17.09.2010 Dr. Bartels, Hans-Peter SPD 17.09.2010 Bartol, Sören SPD 17.09.2010 Beck (Bremen), Marieluise BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 17.09.2010* Bernschneider, Florian FDP 17.09.2010 Binder, Karin DIE LINKE 17.09.2010 Birkwald, Matthias W. DIE LINKE 17.09.2010 Duin, Garrelt SPD 17.09.2010 Erdel, Rainer FDP 17.09.2010 Herzog, Gustav SPD 17.09.2010 Lay, Caren DIE LINKE 17.09.2010 Lenkert, Ralph DIE LINKE 17.09.2010 Meierhofer, Horst FDP 17.09.2010 Nahles, Andrea SPD 17.09.2010 Nink, Manfred SPD 17.09.2010 Oswald, Eduard CDU/CSU 17.09.2010 Pothmer, Brigitte BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 17.09.2010 Roth (Augsburg), Claudia BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 17.09.2010 Schnieder, Patrick CDU/CSU 17.09.2010 Dr. Schui, Herbert DIE LINKE 17.09.2010 D D D W W A (D für die Teilnahme an den Sitzungen der Parlamentarischen Ver- sammlung des Europarates nlage 2 Erklärung des Abgeordneten Jörn Wunderlich (DIE LINKE) zur Abstimmung über die Beschluss- empfehlung des Haushaltsausschusses zur Entlastung der Bundesregierung für das Haus- haltsjahr 2008 (Drucksache 17/2492 Nr. 1) (Ta- gesordnungspunkt 3 c) Für die Fraktion Die Linke erkläre ich: Das Votum autet Ablehnung. nlage 3 Erklärung des Abgeordneten Jörn Wunderlich (DIE LINKE) zur Abstimmung über die Beschluss- empfehlung des Haushaltsausschusses zu Aufforderungen an die Bundesregierung zur Aufstellung und Durchführung der Bundes- haushaltspläne (Drucksache 17/2492 Nr. 2) (Ta- gesordnungspunkt 3 c) Für die Fraktion Die Linke erkläre ich: Das Votum autet Zustimmung. r. Seifert, Ilja DIE LINKE 17.09.2010 r. Steinmeier, Frank- Walter SPD 17.09.2010 r. Terpe, Harald BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 17.09.2010 einberg, Harald DIE LINKE 17.09.2010 ieland, Wolfgang BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 17.09.2010 bgeordnete(r) einschließlich digten A 59. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 16. September 2010 Inhalt: Redetext Anlagen zum Stenografischen Bericht
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Rolf Schwanitz


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


    Ich weiß nicht, ob Sie in der gestrigen Debatte dabei

    aren und zugehört haben. Es gab eine ganze Reihe von
    orschlägen – übrigens auch zu dem unzulänglichen
    orschlag einer Brennelementesteuer, den Sie in die De-
    atte eingebracht haben –, beispielsweise das Zurück-
    ehmen der Subventionen zugunsten von Hotels und
    eichen Erben, die am Anfang Ihrer schwarz-gelben
    Traumkoalition“ gestanden haben.


    (Dorothee Bär [CDU/CSU]: Das macht ungefähr 300 Milliarden! Die verballert der so! Ist ja lächerlich!)


    n dieser Woche habe ich sehr intensiv mit Kolleginnen
    nd Kollegen aus Ihrer Fraktion darüber gestritten, ob
    nd in welchem Umfang wir in dieser Situation im land-





    Rolf Schwanitz


    (A) )


    )(B)

    wirtschaftlichen Bereich Subventionen draufsatteln müs-
    sen. Ich kenne diese Diskussionen bei Ihnen: Den Be-
    griff „Subventionen“ führt man nur dann ein, wenn man
    es nicht mag; ansonsten heißt das immer „Hilfe“. Ich
    rate zu einer ehrlichen und offenen Debatte über alle
    Einzelpläne.


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN – Thomas Jarzombek [CDU/CSU]: Dann können wir bei der Kohlesubvention anfangen! – Dorothee Bär [CDU/CSU]: Ja, wir sind ehrlich! Das ist der Punkt!)


    Ich will eine zweite Feststellung machen: Es gibt in
    dem Einzelplan 17 eine Verstärkung im Bildungsbereich
    in der Größenordnung von 82 Millionen Euro. Das will
    ich nicht kritisieren. Die Sozialdemokraten haben mehr-
    fach die Stärkung der frühkindlichen Bildung angemahnt
    und die Verbesserung der Qualität der Betreuungsange-
    bote gefordert. Ich will dazu aber zwei Anmerkungen
    machen:

    Erste Anmerkung. Wenn Sie, Frau Ministerin, die
    82 Millionen Euro, diese große Summe hier so heraus-
    streichen, dann muss auch ein Wort dazu gesagt werden,
    welche Einsparungen an anderer Stelle im Bundeshaus-
    halt stattfinden. Im Einzelplan 30 entfällt der Titel für
    das vor- und außerschulische Lernen im Lebenslauf
    – das sind die lokalen Bildungsbündnisse für benachtei-
    ligte Kinder und Jugendliche –: minus 18 Millionen
    Euro. Beispielsweise entfallen die Sprachstandstests für
    Kinder im vierten Lebensjahr. Das ist Sprachförderung
    im Vorschulalter. Das sind 5 Millionen Euro weniger für
    Sprachförderungsprogramme. Ich finde, es gehört dazu,
    dass die Ministerin nicht nur ressortegoistisch auf ihren
    Einzelplan schaut, sondern auch schaut, was für Kinder
    insgesamt dabei herumkommt.


    (Dorothee Bär [CDU/CSU]: Eben! Eben! Eben! Eben)


    Das Prinzip „rechte Tasche – linke Tasche“ verschwei-
    gen Sie.

    Zweitens möchte ich dazu sagen – meine Vorrednerin
    aus meiner Fraktion hat das schon angesprochen –:


    (Dorothee Bär [CDU/CSU]: Ziegler heißt sie!)


    Die 82 Millionen Euro werden ja aufwachsen. Das ergibt
    nach Ihrem Plan irgendwann einmal ein Volumen in der
    Größenordnung des gesamten Kinder- und Jugendplans
    in einem Haushaltsjahr. Eine solche Summe kann man
    natürlich nicht nur mit einem einzelnen Titel ausbringen,
    sondern man muss vorsorgen, dass etwas Nachhaltiges
    entsteht. Diesbezüglich ist Ihrem Entwurf nichts zu ent-
    nehmen. Was wird denn eigentlich, wenn die Modellpro-
    jekte, die Sie fördern wollen – 4 000 –, ausgelaufen
    sind? Was wird dann eigentlich mit den Elternbeglei-
    tern? Werden sie dann kommunale Angestellte, Beschäf-
    tigte?

    Ich fordere Sie auf: Legen Sie noch vor Abschluss der
    Haushaltsberatungen ein Nachhaltigkeitskonzept vor!
    Stimmen Sie das mit den Ländern und den kommunalen

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    (C (D pitzenverbänden ab, damit nicht nur ein netter Fototerin zustande kommt und ein Strohfeuer entsteht, son ern es zu einer nachhaltigen und dauerhaften Verbesseung der frühkindlichen Bildung in Deutschland kommt! (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    Ich will eine dritte Bemerkung zum Thema Jugendpo-
    itik machen. Die Shell-Studie hat ja gerade schon eine
    olle gespielt. Die Süddeutsche Zeitung hat getitelt:
    Die Ideenlosigkeit einer Ministerin“ und hat reflektiert,
    ass die Shell-Studie nicht nur Positives berichtet. Sie
    erichtet auch, dass es abgehängte Jugendliche im Alter
    wischen 12 und 25 Jahren gibt. Das Motto scheint ja zu
    ein: Optimismus kann man nur haben, wenn man ihn
    ich leisten kann. Die Studie zeigt also sehr wohl gegen-
    äufige Entwicklungen auf.

    Deswegen muss man einmal schauen, was in diesem
    ntwurf im Bereich Jugendpolitik passiert. Ich muss
    agen: Die Kürzungen erstrecken sich in der Tat großflä-
    hig auf den Bereich des Kinder- und Jugendplanes.
    eim Freiwilligen Sozialen Jahr im Sport haben Sie eine
    erstärkung vorgenommen. Das hängt selbstverständlich
    it der Wehrrechtsänderung zusammen. Aber diese Er-

    öhung wird zu fast 60 Prozent durch Kürzungen im
    inder- und Jugendplan finanziert.

    Ich will die Dinge einzeln benennen: 9 Prozent weni-
    er für soziale und berufliche Integrationsförderung von
    ugendlichen. Darin enthalten ist zum Beispiel die För-
    erung der Jugendsozialarbeit. Es gibt 24 Prozent Kür-
    ungen bei den „Neuen Wegen“ der Kinder- und Jugend-
    ilfe, zum Beispiel in den Schulen. Der Bereich der
    sonstigen Fördermaßnahmen“ im KJP wird fast hal-
    iert.

    Ich will nicht verschweigen: Ein absolutes Alarmsig-
    al ist, was mit den Verpflichtungsermächtigungen
    eim Kinder- und Jugendplan passiert, also wo es darum
    eht, Bewilligungen für die folgenden Jahre möglich zu
    achen. Diese Verpflichtungsermächtigungen senken
    ie um sage und schreibe 23 Millionen Euro ab; das sind
    inus 31 Prozent. Die Botschaft ist völlig klar: Langfris-

    ige Arbeit über das Haushaltsjahr hinaus wird sukzes-
    ive zurückgefahren. Der KJP wird nur noch auf Sicht
    efahren, und neue Kürzungen sind vorprogrammiert.
    eswegen haben Sie auch eine globale Minderausgabe

    ls neuen Titel eingebracht. Da steht zwar noch keine
    ahl, aber Sie erwarten, dass die Koalitionäre das im
    erfahren ausführen, so, als hätten Sie damit nichts zu

    un.

    Die Kinder, die Familien und die Jugendlichen erwar-
    en von Ihnen nicht, dass Sie die Kürzungspolitik, die im
    ause Schäuble ersonnen worden ist, rechtfertigen, son-
    ern, dass Sie als echte Anwältin für Kinder, Jugend und
    amilie auftreten. Das sind Sie uns schuldig geblieben.

    Schönen Dank.


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)







    (A) )


    )(B)



Rede von Gerda Hasselfeldt
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CSU)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CSU)

Nächste Rednerin die die Kollegin Miriam Gruß für

die FDP-Fraktion.


(Beifall bei der FDP sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)



  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Miriam Gruß


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)


    Meine sehr geehrten Damen und Herren! Frau Präsi-

    dentin! Ich habe mir die Debatte jetzt eine ganze Weile
    angehört und muss feststellen: Wir sind bei diesem The-
    menfeld auch dafür zuständig, Politikverdrossenheit ab-
    zubauen. Wenn ich mir die vielen jungen Menschen an-
    schaue, die hier auf den Besuchertribünen sitzen, dann
    muss ich an dieser Stelle sagen: Wir haben in der bisheri-
    gen Debatte keinen Beitrag dazu geleistet, dass die Poli-
    tikverdrossenheit etwas weniger wird. Denn hier wird
    nur unehrlich argumentiert, falsche Tatsachen werden
    auf den Tisch gelegt, und es findet einfach nur Verdum-
    mung statt, statt Tatsachen zu benennen und über sie zu
    diskutieren.


    (Beifall bei Abgeordneten der FDP – Widerspruch bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN)


    Von daher bin ich dafür, dass wir die Debatte jetzt etwas
    versachlichen und uns auf die Fakten konzentrieren.


    (Beifall bei der FDP sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU – Katja Dörner [BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN]: Das sind doch nur Sprechblasen von Ihnen!)


    Da sich die SPD gerade so aufregt, möchte ich sagen:
    Ich habe gestern bei der Debatte sehr wohl zugehört.
    Sigmar Gabriel, Ihr Vorsitzender, ist als Erzengel
    Gabriel aufgesprungen, letzten Endes aber wie viele von
    Ihnen als Wolf im Schafspelz gelandet.


    (Widerspruch bei der SPD, der LINKEN und dem BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Denn das, was Sie machen, ist nichts anderes, als mit
    dem Scheckbuch durch die Lande zu ziehen – schauen
    Sie sich doch an, wie Sie es in Nordrhein-Westfalen ma-
    chen! – und den jungen Leuten zu sagen: Wir verteilen
    jetzt Geld. – Aber dieses Scheckbuch ist nicht gedeckt.
    Vielmehr bedeutet es eine Hypothek für die nächsten
    Generationen.

    Wir machen das Gegenteil. Wir stellen einen Haushalt
    auf, der treffsicher ist; das ist wichtig. Wir stellen einen
    Haushalt auf, der gegen Umverteilung ist: Wir nehmen
    den Leuten nicht erst etwas weg, um es dann wieder
    großgönnerhaft auszugeben. Herr Schwanitz, schauen
    Sie sich einmal meine Reden zum Thema „linke Tasche/
    rechte Tasche“ an; das können viele von Ihren Kollegin-
    nen und Kollegen schon fast nicht mehr hören. Das wa-
    ren unsere Themen; wir haben das immer wieder gesagt.


    (Widerspruch bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Wir stellen einen Haushalt auf, der generationengerecht
    ist.

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    (C (D (Beifall bei Abgeordneten der FDP und der CDU/CSU)


    as sind die drei wesentlichen Merkmale unserer Regie-
    ungsarbeit und der Arbeit unserer Fraktionen.


    (Beifall bei der FDP sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)