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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 17/59 Elke Ferner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6176 B Einzelplan 09 Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Rainer Brüderle, Bundesminister BMWi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hubertus Heil (Peine) (SPD) . . . . . . . . . . . . . Dr. Michael Fuchs (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Peter Friedrich (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Ralph Lenkert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Dr. Michael Fuchs (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Sahra Wagenknecht (DIE LINKE) . . . . . . . . . Fritz Kuhn (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) . . Dr. Claudia Winterstein (FDP) . . . . . . . . . . . . Bettina Hagedorn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Claudia Winterstein (FDP) . . . . . . . . . . . . Klaus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . Markus Kurth (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ingrid Fischbach (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Bettina Hagedorn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Anton Schaaf (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Klaus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Katja Kipping (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . 6152 C 6152 D 6154 B 6156 D 0000 A6158 C 6160 A 6160 B 6160 C 6161 D 6178 C 6180 A 6180 C 6181 A 6182 B 6184 A 6186 C 6188 A 6189 C 6190 B 6191 A Deutscher B Stenografisch 59. Sitz Berlin, Donnerstag, den I n h a l Erweiterung und Abwicklung der Tagesord- nung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nachträgliche Ausschussüberweisung . . . . . . Tagesordnungspunkt 1: (Fortsetzung) a) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes über die Feststellung des Bundes- haushaltsplans für das Haushaltsjahr 2011 (Haushaltsgesetz 2011) (Drucksache 17/2500) b) Unterrichtung durch die Bundesregierung: Finanzplan des Bundes 2010 bis 2014 (Drucksache 17/2501) . . . . . . . . . . . . . . . . G D M D D D 6151 A 6152 B 6152 C 6152 C Ulrike Flach (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hubertus Heil (Peine) (SPD) . . . . . . . . . . . 6164 A 6165 A undestag er Bericht ung 16. September 2010 t : arrelt Duin (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Joachim Pfeiffer (CDU/CSU) . . . . . . . . . ichael Schlecht (DIE LINKE) . . . . . . . . . . r. Georg Nüßlein (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . r. Michael Luther (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Garrelt Duin (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Einzelplan 11 Bundesministerium für Arbeit und So- ziales . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Ursula von der Leyen, Bundesministerin BMAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bettina Hagedorn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . 6165 D 6167 D 6169 D 6170 C 6172 A 6172 D 6173 D 6174 A 6174 D Max Straubinger (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Anton Schaaf (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . 6192 B 6193 C II Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 59. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 16. September 2010 Katja Mast (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Axel E. Fischer (Karlsruhe-Land) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 2: a) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zum Vorschlag für eine Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates über Finanzbeiträge der Europäi- schen Union zum Internationalen Fonds für Irland (2007 bis 2010) (Drucksache 17/2629) b) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zur Modernisierung der Regelungen über Teilzeit-Wohnrechteverträge, Ver- träge über langfristige Urlaubsprodukte sowie Vermittlungsverträge und Tausch- systemverträge (Drucksache 17/2764) c) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Vier- ten Gesetzes zur Änderung der Wirt- schaftsprüferordnung – Wahlrecht der Wirtschaftsprüferkammer (Drucksache 17/2628) d) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Neun- ten Gesetzes zur Änderung des Bundes- Immissionsschutzgesetzes (Drucksache 17/2866) Zusatztagesordnungspunkt 1: a) Antrag der Abgeordneten Dr. Harald Terpe, Birgitt Bender, Katrin Göring-Eckardt, wei- terer Abgeordneter und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Gesundheitliche Risiken des Drogengebrauchs verrin- gern – Drugchecking ermöglichen (Drucksache 17/2050) . . . . . . . . . . . . . . . . b) Antrag der Abgeordneten Winfried Hermann, Kerstin Andreae, Birgitt Bender, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Sofortiger Bau- stopp für Stuttgart 21 und die Neubau- strecke Wendlingen–Ulm (Drucksache 17/2893) . . . . . . . . . . . . . . . . c) Antrag der Abgeordneten Tabea Rößner, Agnes Krumwiede, Ekin Deligöz, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Kultur und Rund- funk nicht durch die Frequenzumstel- lung schädigen (Drucksache 17/2920) . . . . . . . . . . . . . . . . d e f g h i) T a 6194 B 6195 B 6196 D 6196 D 6197 A 6197 A 6197 A 6197 B 6197 B ) Antrag der Abgeordneten Markus Kurth, Fritz Kuhn, Ekin Deligöz, weiterer Abge- ordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN: Bedarfsgerechte Regel- sätze und ein zuverlässiges Hilfesystem für Kinder, Jugendliche und Erwach- sene statt Experimenten (Drucksache 17/2921) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Abgeordneten Brigitte Pothmer, Beate Müller-Gemmeke, Fritz Kuhn, wei- terer Abgeordneter und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Kein Sachgrund, keine Befristung – Befristete Arbeitsver- träge begrenzen (Drucksache 17/2922) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Abgeordneten Daniela Wagner, Bettina Herlitzius, Markus Kurth, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Heizkostenkom- ponente beim Wohngeld erhalten (Drucksache 17/2923) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrags der Abgeordneten Sabine Leidig, Dr. Dietmar Bartsch, Herbert Behrens, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Stuttgart 21, Neubaustre- cke Wendlingen–Ulm und Sparpaket der Bundesregierung (Drucksache 17/2914) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Abgeordneten Katja Kipping, Matthias W. Birkwald, Diana Golze, wei- terer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Maßnahmen zur Gewährleis- tung eines menschenwürdigen Existenz- und Teilhabeminimums (Drucksache 17/2934) . . . . . . . . . . . . . . . Antrag der Abgeordneten Uwe Beckmeyer, Rainer Arnold, Sören Bartol, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion der SPD: Kein Weiterbau von Stuttgart 21 bis zur Volks- abstimmung (Drucksache 17/2933) . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 3: ) Beschlussempfehlung und Bericht des Haushaltsausschusses: – zu dem Antrag der Abgeordneten Dr. Bärbel Kofler, Sören Bartol, Dirk Becker, weiterer Abgeordneter und der Frak- tion der SPD: Marktanreizprogramm und nationale Klimaschutzinitiative fortsetzen – zu dem Antrag der Abgeordneten Oliver Krischer, Sven-Christian Kindler, Hans- Josef Fell, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜ- NEN: Aufhebung der Haushaltssperre und Weiterführung des Marktan- 6197 C 6197 C 6197 C 6197 D 6197 D 6198 A Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 59. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 16. September 2010 III reizprogramms und der nationalen Klimaschutzinitiative zur Förderung erneuerbarer Energien (Drucksachen 17/2119, 17/2007, 17/2477) b) Beschlussempfehlung und Bericht des Haus- haltsausschusses zu dem Antrag des Präsi- denten des Bundesrechnungshofes: Rech- nung des Bundesrechnungshofes für das Haushaltsjahr 2009 – Einzelplan 20 – (Drucksachen 17/1730, 17/2489) . . . . . . . c) Beschlussempfehlung und Bericht des Haus- haltsausschusses – zu dem Antrag des Bundesministe- riums der Finanzen: Entlastung der Bundesregierung für das Haushalts- jahr 2008 – Vorlage der Haushalts- und Vermögensrechnung des Bun- des – (Jahresrechnung 2008) – zu der Unterrichtung durch den Bun- desrechnungshof: Bemerkungen des Bundesrechnungshofes 2009 zur Haus- halts- und Wirtschaftsführung des Bundes (einschließlich der Feststel- lungen zur Jahresrechnung 2008) – zu der Unterrichtung durch den Bundes- rechnungshof: Bemerkungen des Bun- desrechnungshofes 2009 zur Haus- halts- und Wirtschaftsführung des Bundes – Weitere Prüfungsergeb- nisse – (Drucksachen 16/12620, 17/790 Nr. 21, 17/77, 17/317 Nr. 3, 17/1300, 17/1644 Nr. 2, 17/2492) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Einzelplan 17 Bundesministerium für Familie, Senio- ren, Frauen und Jugend . . . . . . . . . . . . . Dr. Kristina Schröder, Bundesministerin BMFSFJ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ekin Deligöz (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dagmar Ziegler (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Florian Toncar (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Steffen Bockhahn (DIE LINKE) . . . . . . . . . . Katja Dörner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Georg Schirmbeck (CDU/CSU) . . . . . . . . Ingrid Fischbach (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Steffen Bockhahn (DIE LINKE) . . . . . . . . Katja Dörner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Rolf Schwanitz (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . M D M D C A S S C A S C H I F B M R J S D A D 6198 A 6198 C 6198 D 6199 A 6199 B 6201 A 6201 C 6202 D 6204 B 6205 C 6206 A 6208 A 6208 B 6210 B 6211 B Thomas Jarzombek (CDU/CSU) . . . . . . . . iriam Gruß (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . iana Golze (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . onika Lazar (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . orothee Bär (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Kai Gehring (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . aren Marks (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ndreas Mattfeldt (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . önke Rix (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Einzelplan 07 Bundesministerium der Justiz . . . . . . . . abine Leutheusser-Schnarrenberger, Bundesministerin BMJ . . . . . . . . . . . . . . . Hans-Christian Ströbele (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . hristine Lambrecht (SPD) . . . . . . . . . . . . . . ndrea Astrid Voßhoff (CDU/CSU) . . . . . . . iegfried Kauder (Villingen-Schwenningen) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . hristine Lambrecht (SPD) . . . . . . . . . . . . . . alina Wawzyniak (DIE LINKE) . . . . . . . . . ngrid Hönlinger (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . lorian Toncar (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . urkhard Lischka (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . ichael Grosse-Brömer (CDU/CSU) . . . . . . Sevim Dağdelen (DIE LINKE) . . . . . . . . . Dr. Konstantin von Notz (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . aju Sharma (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . erzy Montag (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . tephan Mayer (Altötting) (CDU/CSU) . . . . Jerzy Montag (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Eva Högl (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . lexander Funk (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Einzelplan 06 Bundesministerium des Inneren . . . . . . r. Thomas de Maizière, Bundesminister BMI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6211 C 6213 A 6214 C 6216 A 6217 B 6219 A 6219 D 6221 A 6222 B 6223 C 6223 C 6224 C 6225 B 6227 B 6229 B 6229 C 6229 D 6231 A 6232 A 6233 B 6234 B 6235 B 6236 C 6237 D 6238 D 6239 C 6240 A 6241 B 6242 B 6243 B 6243 C IV Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 59. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 16. September 2010 Olaf Scholz (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hartfrid Wolff (Rems-Murr) (FDP) . . . . . . . . Steffen Bockhahn (DIE LINKE) . . . . . . . . . . Wolfgang Wieland (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Günter Krings (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Gabriele Fograscher (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Gisela Piltz (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jan Korte (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . Frank Tempel (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Dr. Konstantin von Notz (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Hans-Peter Uhl (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Dr. Peter Danckert (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Florian Toncar (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jürgen Herrmann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Dr. Peter Danckert (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . Anlage 2 Erklärung des Abgeordneten Jörn Wunderlich (DIE LINKE) zur Abstimmung über die Be- schlussempfehlung des Haushaltsausschusses zur Entlastung der Bundesregierung für das Haushaltsjahr 2008 (Drucksache 17/2492 Nr. 1) (Tagesordnungspunkt 3 c) . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 3 Erklärung des Abgeordneten Jörn Wunderlich (DIE LINKE) zur Abstimmung über die Be- schlussempfehlung des Haushaltsausschusses zu Aufforderungen an die Bundesregierung zur Aufstellung und Durchführung der Bundes- haushaltspläne (Drucksache 17/2492 Nr. 2) (Tagesordnungspunkt 3 c) . . . . . . . . . . . . . . . 6245 D 6248 A 6249 C 6250 C 6251 D 6253 D 6255 A 6255 D 6256 C 6257 D 6258 D 6260 C 6262 A 6262 D 6264 A 6264 D 6265 A 6265 C 6265 D Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 59. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 16. September 2010 6151 (A) ) )(B) 59. Sitz Berlin, Donnerstag, den Beginn: 9.0
  • folderAnlagen
    finden. Ich sage an dieser Stelle ganz offen: Wenn wir Weitere Wortmeldungen zu diesem Einzelplan liegen Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 59. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 16. September 2010 6265 (A) (C) )(B) Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Liste der entschul bgeordneten entschuldigt bis entschuldigt bis * A l A l Abgeordnete(r) einschließlich Aigner, Ilse CDU/CSU 17.09.2010 Dr. Bartels, Hans-Peter SPD 17.09.2010 Bartol, Sören SPD 17.09.2010 Beck (Bremen), Marieluise BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 17.09.2010* Bernschneider, Florian FDP 17.09.2010 Binder, Karin DIE LINKE 17.09.2010 Birkwald, Matthias W. DIE LINKE 17.09.2010 Duin, Garrelt SPD 17.09.2010 Erdel, Rainer FDP 17.09.2010 Herzog, Gustav SPD 17.09.2010 Lay, Caren DIE LINKE 17.09.2010 Lenkert, Ralph DIE LINKE 17.09.2010 Meierhofer, Horst FDP 17.09.2010 Nahles, Andrea SPD 17.09.2010 Nink, Manfred SPD 17.09.2010 Oswald, Eduard CDU/CSU 17.09.2010 Pothmer, Brigitte BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 17.09.2010 Roth (Augsburg), Claudia BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 17.09.2010 Schnieder, Patrick CDU/CSU 17.09.2010 Dr. Schui, Herbert DIE LINKE 17.09.2010 D D D W W A (D für die Teilnahme an den Sitzungen der Parlamentarischen Ver- sammlung des Europarates nlage 2 Erklärung des Abgeordneten Jörn Wunderlich (DIE LINKE) zur Abstimmung über die Beschluss- empfehlung des Haushaltsausschusses zur Entlastung der Bundesregierung für das Haus- haltsjahr 2008 (Drucksache 17/2492 Nr. 1) (Ta- gesordnungspunkt 3 c) Für die Fraktion Die Linke erkläre ich: Das Votum autet Ablehnung. nlage 3 Erklärung des Abgeordneten Jörn Wunderlich (DIE LINKE) zur Abstimmung über die Beschluss- empfehlung des Haushaltsausschusses zu Aufforderungen an die Bundesregierung zur Aufstellung und Durchführung der Bundes- haushaltspläne (Drucksache 17/2492 Nr. 2) (Ta- gesordnungspunkt 3 c) Für die Fraktion Die Linke erkläre ich: Das Votum autet Zustimmung. r. Seifert, Ilja DIE LINKE 17.09.2010 r. Steinmeier, Frank- Walter SPD 17.09.2010 r. Terpe, Harald BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 17.09.2010 einberg, Harald DIE LINKE 17.09.2010 ieland, Wolfgang BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 17.09.2010 bgeordnete(r) einschließlich digten A 59. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 16. September 2010 Inhalt: Redetext Anlagen zum Stenografischen Bericht
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Katja Kipping


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (DIE LINKE.)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (DIE LINKE.)


    Frau Präsidentin! Meine Damen und Herren! Heute

    läuft vor dem Bundestag die Aktion „Das letzte Hemd“
    von Campact. Diese Aktion zeigt, dass das Kürzungspa-
    ket so manchem wirklich ans letzte Hemd geht. Die Bot-
    schaft ist klar: Die Interessen der Atom- und Spekula-
    tionslobby sind Schwarz-Gelb wichtiger als das letzte
    Hemd der Erwerbslosen und Geringverdienenden.

    Der Sozialhaushalt 2011 weist 20,9 Milliarden Euro
    für das Arbeitslosengeld II aus. Das sind 3 Milliarden
    Euro weniger als in diesem Jahr. Eigentlich kann die Re-
    gierung gar nicht wissen, wie viel Geld sie für das
    Arbeitslosengeld II braucht; denn – erinnern wir uns – im
    Februar hat das Bundesverfassungsgericht die Hartz-IV-
    Regelsätze, das Arbeitslosengeld II, als verfassungswid-
    rig eingestuft,


    (Max Straubinger [CDU/CSU]: Aber nicht der Höhe nach!)


    und wir haben alle den Auftrag bekommen, die Grund-
    sicherung verfassungskonform auszugestalten. Angeb-
    lich weiß die Bundesregierung noch gar nicht, wie hoch
    die Regelsätze ausfallen sollen. Also sollten wir festhal-
    ten: Der Titel für das Arbeitslosengeld II im Sozialhaus-
    halt ist entweder eine reine Luftbuchung, oder das Ganze
    ist das Eingeständnis, dass hier Manipulationen geplant
    sind. Beides ist skandalös.


    (Beifall bei der LINKEN – Max Straubinger [CDU/CSU]: Wir sind in erster Lesung, Frau Kollegin!)


    Der Auftrag des Verfassungsgerichts lautet, die Regel-
    sätze nachvollziehbar neu zu berechnen. Die zentrale Kri-
    tik des Gerichts war, dass man damals unter Müntefering
    bei der Berechnung den Eindruck gewinnen musste, dass
    es sich um eine politisch gewollte Punktlandung bei einer
    Zahl, die vorher politisch ausgehandelt war, gehandelt
    hat. Insofern wäre es richtig gewesen, zunächst die Me-
    thode festzulegen und erst danach auf Grundlage der vor-
    liegenden Daten nachzurechnen, wie hoch der Betrag ist.

    Doch wie agiert das Haus von Frau von der Leyen?
    Frau von der Leyen, Sie verweigern uns bisher die He-
    rausgabe der Rohdaten. Ich habe diese Herausgabe in ei-
    nem Brief angefragt. Sie haben sich geweigert, diese Da-
    ten herauszugeben. Sie halten damit das Parlament
    bewusst in Unwissenheit. Frau von der Leyen, ich for-

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    (C (D ere Sie wirklich auf: Geben Sie die Rohdaten für das arlament frei. Machen Sie Schluss mit dieser Geheimiskrämerei. (Max Straubinger [CDU/CSU]: Hier gibt es keine Geheimniskrämerei!)


    iese Daten sind nicht Ihre Privatangelegenheit; sie ge-
    en auch den Gesetzgeber an.


    (Beifall bei der LINKEN sowie bei Abgeordneten der SPD)


    Wenn Sie mit dieser Geheimniskrämerei so weiterma-
    hen, dann muss man wirklich den Eindruck gewinnen,
    ass Sie erst dann etwas herausrücken wollen, wenn das
    rgebnis vorliegt. Hier wird so agiert, als würde man
    eim Pokern die Regeln erst dann festlegen, wenn alle
    arten ausgeteilt sind und der Bestimmende weiß, was

    ür Karten er hat.

    Inzwischen ist aus vertraulichen Quellen in die Me-
    ien gelangt, dass das Ergebnis zwar längst vorliegt,
    ass es der CDU aber nicht in den Kram passt, weil der
    egelsatz – würde man ihn wie bisher berechnen – wohl
    ei deutlich über 400 Euro liegen würde. Inzwischen
    ibt es – auch das ist herausgekommen – die klare An-
    age: Hier muss gerechnet werden, bis der Regelsatz
    eutlich unter 400 Euro liegt.

    Bisher erfolgte die Berechnung wie folgt – nur zur Er-
    äuterung –: Es werden die Ausgaben derjenigen gemes-
    en, die zu den ärmsten 20 Prozent der Bevölkerung zäh-
    en. Schon damit haben wir Linke Probleme. Wir können
    ns im Ausschuss einmal detaillierter über die Methode
    er Berechnung unterhalten. Weil jetzt der Regelsatz zu
    och erscheint, werden nicht mehr die ärmsten 20 Pro-
    ent der Bevölkerung in die Berechnung einbezogen,
    ondern nur noch die ärmsten 10 oder 15 Prozent. Das ist

    anipulation pur.


    (Beifall bei der LINKEN)


    rau Ministerin, Sie schlittern mit dieser Methode direkt
    n einen Verfassungsbruch. Ich fordere Sie auf: Geben
    ie die Rohdaten frei! Machen Sie Schluss mit dieser
    anipulation!


    (Beifall bei der LINKEN – Ingrid Fischbach [CDU/CSU]: Die Linke manipuliert!)


    Die Linke meint: Wir müssen das Urteil des Bundes-
    erfassungsgerichtes ernst nehmen. Dazu gehört, dass
    ir endlich anerkennen, dass es sich hier um ein Grund-

    echt handelt: um das Grundrecht auf soziale und kultu-
    elle Teilhabe. Ich höre hier immer, man müsse auf die
    chuldenbremse und auf die Kassenlage Rücksicht neh-
    en. Bei einem Grundrecht kann man aber nicht nach
    ust und Laune oder nach Kassenlage verfahren. Das
    äre so, als wenn Sie das Grundrecht auf freie und ge-
    eime Wahlen nur dann gewährten, wenn Ihnen die Um-
    ragewerte gefielen.


    (Ingrid Fischbach [CDU/CSU]: Blödsinn!)


    Ich hoffe, ich habe Sie jetzt nicht auf dumme Gedan-
    en gebracht. –





    Katja Kipping


    (A) )


    )(B)


    (Axel E. Fischer [Karlsruhe-Land] [CDU/ CSU]: Da gibt es Parteien, die haben in der Historie gezeigt, wie man sich die Ergebnisse so macht, wie man sie braucht! Ich glaube, da gehören Sie dazu!)


    Der Regelsatz muss also das soziale und kulturelle Exis-
    tenzminimum garantieren. Das muss sich auch im Haus-
    halt widerspiegeln.

    Zum Ernstnehmen des Urteils gehört es aber auch,
    festzustellen, dass die Sanktionen im Hartz-IV-Bereich
    endlich abgeschafft werden müssen,


    (Ingrid Fischbach [CDU/CSU]: Gilt das auch für Ihre Partei?)


    weil das Grundrecht im Grunde nicht verfügbar ist.


    (Beifall bei der LINKEN)


    Da ein Hilfsbedürftiger bei der Garantie des Grundrech-
    tes – das ist jetzt ein Zitat aus dem Urteil – „nicht auf
    freiwillige Leistungen … Dritter verwiesen werden“
    darf, gehört auch die Bedarfsgemeinschaft auf den Prüf-
    stand.


    (Beifall bei der LINKEN)


    Um es zusammenzufassen: Sollte sich der Posten für
    das Arbeitslosengeld II im Haushalt nicht ändern, dann
    ist dieser Haushalt ein klares Indiz für einen geplanten
    Verfassungsbruch. Ich hoffe, das Parlament lässt sich
    nicht entmündigen und geht diesen Weg nicht mit. Ich
    hoffe auf eine Allianz gegen den geplanten Verfassungs-
    bruch. Ich hoffe auf eine Allianz für das Grundrecht auf
    soziale und kulturelle Teilhabe.

    Danke.


    (Beifall bei der LINKEN)




Rede von Katrin Dagmar Göring-Eckardt
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)

Der Kollege Max Straubinger spricht jetzt für die

CDU/CSU-Fraktion.


(Beifall bei der CDU/CSU)



  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Max Straubinger


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CSU)


    Frau Präsidentin! Werte Kolleginnen und Kollegen!

    Ich glaube, die heutige Botschaft muss sein: Die Men-
    schen können sich auf unseren Sozialstaat verlassen.
    Diese Bundesregierung wird den Sozialstaat stärken,


    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    insbesondere mit dem Haushalt für das Jahr 2011.


    (Elke Ferner [SPD]: Das glaubt doch keiner!)


    Heute wurden hier in einer gemeinsamen Front der Op-
    positionsfraktionen SPD, Grüne und Linke Zweifel ge-
    sät. Dies zeigt sehr deutlich, dass Sie den Sozialstaat
    letztendlich nicht stärken, nicht zukunftsfest machen
    wollen. Im Klartext: Sie sind nicht bereit, ihn nachhaltig
    in die Zukunft zu führen.

    Es muss, auch für die Öffentlichkeit, immer wieder
    dargestellt werden: Über 50 Prozent des Bundeshaushal-

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    (C (D es, das heißt über 150 Milliarden Euro, fast 160 Milliaren Euro, stehen für die sozialen Belange der Bürgerinen und Bürger in Deutschland zur Verfügung. Das zeigt ehr deutlich: Deutschland ist das sozialste Land, das es n Europa und auf der Welt gibt. (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der FDP)


    Damit die Leistungen aller sozialen Sicherungssys-
    eme – Rente, Pflege, Gesundheit, Arbeitslosigkeit, fami-
    iäre Unterstützungsleistungen – gewährt werden können,
    rauchen wir als Fundament eine tragfähige Wirtschaft.
    ie Wirtschaft entwickelt sich gut. Dadurch wird insbe-

    ondere die Arbeitslosigkeit bekämpft. Hier sind wir sehr
    rfolgreich. Unter Rot-Grün gab es 5 Millionen Arbeits-
    ose; dank dieser bürgerlich-liberalen Koalition gibt es in
    ukunft 2,8 Millionen Arbeitslose. Das sind 2,8 Millio-
    en zu viel; aber wir arbeiten daran, dass diese Zahl
    eiter sinkt. Wir verstehen eine konsequente Wirtschafts-
    olitik als Grundlage für die Finanzierung unseres So-
    ialstaates.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der FDP)


    Werte Kolleginnen und Kollegen aus dem linken
    pektrum dieses Parlaments, es ist entscheidend, dass wir
    uch für Zukunftsinvestitionen, für moderne Technolo-
    ien stehen. Wenn die Bundesregierung ein Energiekon-
    ept bis zum Jahr 2050 verabschiedet hat, dann gilt es,
    ies zu unterstützen und nicht zu bekämpfen, weil mit ei-
    em solchen Konzept Arbeitsplätze in unserem Land ge-
    ichert werden. Alle Ausstiegsszenarien aus der linken
    cke bedeuten für unser Land Arbeitsplatzverluste und
    eine Arbeitsplatzgewinne. Das muss deutlich gesagt
    erden.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP – Elke Ferner [SPD]: Das Gegenteil ist der Fall!)


    Das gilt auch für strukturpolitische Entscheidun-
    en. Sobald eine strukturpolitische Entscheidung für die
    ukunft, etwa beim Bahnhof in Stuttgart,


    (Elke Ferner [SPD]: Koste er, was er wolle!)


    etroffen wird – dieser Bahnhof soll nach den Vorstel-
    ungen der Linken nicht mehr gebaut werden –, zeigt
    ich, dass die Fraktionen des linken Spektrums dieses
    auses arbeitsplatzfeindlich handeln.


    (Beifall des Abg. Axel E. Fischer [KarlsruheLand] [CDU/CSU])


    ie alle haben gegen den Flughafenneubau in München
    emonstriert. Jetzt ist dieser Flughafen zu einem Jobmo-
    or in unserem schönen Bayernland geworden.


    (Lachen der Abg. Elke Ferner [SPD] und der Abg. Bettina Hagedorn [SPD])


    as ist eine Auszeichnung. Sie sind letztendlich gegen
    eden Straßenbau und gegen jeden Schienenausbau.


    (Elke Ferner [SPD]: Das stimmt doch überhaupt nicht, Herr Straubinger!)






    Max Straubinger


    (A) )


    )(B)

    Früher hat die rot-grüne Stadtregierung in München den
    Transrapid bekämpft, jetzt wird gejammert, dass es
    keine Schnellbahnverbindung zum Flughafen gibt.


    (Elke Ferner [SPD]: Warum hat Herr Stoiber ihn nicht selber bezahlt?)


    Das zeigt deutlich, dass sich SPD, Grüne und Linke bei
    strukturellen Entscheidungen in unserem Land verwei-
    gern und Arbeitsplatzvernichter sind. Damit untergraben
    sie die soziale Sicherheit der Menschen.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


    In unserem Sozialstaat geht es auch darum, dass wir
    das Prinzip „Fordern und Fördern“ umsetzen.


    (Elke Ferner [SPD]: Die Förderung kürzen Sie doch gerade!)


    Die Redebeiträge des Herrn Kollegen Kurth und ver-
    schiedener Redner der SPD zeigen, dass Sie die Rückab-
    wicklung der Politik, wie sie unter Schröder gemacht
    wurde, im Sinn haben. Sie wollen nicht mehr fordern,
    sondern nur noch fördern.


    (Elke Ferner [SPD]: Sie streichen die Förderung und die Chancen!)


    Das zeigt sich bei den jetzigen Haushaltsplanungen in
    Nordrhein-Westfalen. Frau Kollegin Hagedorn wirft uns
    ständig vor, dass wir die Verschuldung angeblich in zu
    geringem Maße abbauen. Was ist mit Nordrhein-Westfa-
    len? Dort ist eine Neuverschuldung in Höhe von 6 Mil-
    liarden Euro geplant. Das zeigt deutlich, dass Sie eine
    unverantwortliche Politik zulasten der nachfolgenden
    Generationen betreiben.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP – Elke Ferner [SPD]: Taschenspielertricks!)


    Bei der SPD tritt das noch stärker in den Vordergrund.
    Auf dem Parteitag wird die Rente mit 67 diskutiert.
    Letztendlich soll eine Rückabwicklung erfolgen; viel-
    leicht unterstützt der Kollege Toni Schaaf das nicht, aber
    die anderen schon. Das zeigt sehr deutlich, dass die SPD
    keine Verlässlichkeit in der Rentenpolitik gewährleistet.
    Sie verfahren wieder nach dem gleichen Schema wie
    1998. Norbert Blüm und die christlich-liberale Koalition
    hatten zuvor vor dem Hintergrund der schon damals ab-
    sehbaren demografischen Entwicklung den demografi-
    schen Faktor in die gesetzliche Rentenversicherung ein-
    geführt.


    (Elke Ferner [SPD]: Über die Sozialversicherung hat die Regierung Kohl alles finanziert!)


    Sie haben das aus billigen parteipolitischen Gründen be-
    kämpft, sind in den Wahlkampf gezogen und haben an-
    gekündigt, dass Sie diesen Faktor aussetzen werden. Sie
    haben das hinterher auch getan. Nach zwei, drei Jahren
    hat Bundeskanzler Schröder festgestellt: Das war das
    Dümmste, was die neue Koalition machen konnte.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


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    (C (D Herr Kollege Straubinger, möchten Sie eine Zwi chenfrage des Kollegen Schaaf zulassen? Ja, gerne. Das machen wir sofort. Sie sind auch am Ende Ihrer Redezeit. Lieber Max Straubinger, ich komme auf die Behaup ung zu sprechen, wir würden auf dem Parteitag bechließen, die Rente mit 67 zurückzunehmen. Wir haben n der Großen Koalition gemeinsam ein Gesetz verabchiedet, in dem eine Klausel enthalten ist, die festlegt, ass die Bundesregierung in diesem Jahr einen Bericht azu abgeben muss, wie die arbeitsmarktund sozialpoitische Situation der älteren Arbeitnehmerinnen und Areitnehmer tatsächlich ist und ob vor diesem Hinterrund die Rente mit 67 ab 2012 eingeführt wird. Haben ir das gemeinsam vereinbart? Ist es daher nicht richtig, ass wir diese Überprüfungsklausel, die Teil dieses Geetzes ist – von Ihnen wird das gern ignoriert; aber wir ehmen sie ernst –, inhaltlich gefüllt haben? (Dr. Hans-Peter Friedrich [Hof] [CDU/CSU]: Das ist jetzt der Ausstieg vom Ausstieg, oder was?)