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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 17/59 Elke Ferner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6176 B Einzelplan 09 Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Rainer Brüderle, Bundesminister BMWi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hubertus Heil (Peine) (SPD) . . . . . . . . . . . . . Dr. Michael Fuchs (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Peter Friedrich (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Ralph Lenkert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Dr. Michael Fuchs (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Sahra Wagenknecht (DIE LINKE) . . . . . . . . . Fritz Kuhn (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) . . Dr. Claudia Winterstein (FDP) . . . . . . . . . . . . Bettina Hagedorn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Claudia Winterstein (FDP) . . . . . . . . . . . . Klaus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . Markus Kurth (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ingrid Fischbach (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Bettina Hagedorn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Anton Schaaf (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Klaus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Katja Kipping (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . 6152 C 6152 D 6154 B 6156 D 0000 A6158 C 6160 A 6160 B 6160 C 6161 D 6178 C 6180 A 6180 C 6181 A 6182 B 6184 A 6186 C 6188 A 6189 C 6190 B 6191 A Deutscher B Stenografisch 59. Sitz Berlin, Donnerstag, den I n h a l Erweiterung und Abwicklung der Tagesord- nung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nachträgliche Ausschussüberweisung . . . . . . Tagesordnungspunkt 1: (Fortsetzung) a) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes über die Feststellung des Bundes- haushaltsplans für das Haushaltsjahr 2011 (Haushaltsgesetz 2011) (Drucksache 17/2500) b) Unterrichtung durch die Bundesregierung: Finanzplan des Bundes 2010 bis 2014 (Drucksache 17/2501) . . . . . . . . . . . . . . . . G D M D D D 6151 A 6152 B 6152 C 6152 C Ulrike Flach (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hubertus Heil (Peine) (SPD) . . . . . . . . . . . 6164 A 6165 A undestag er Bericht ung 16. September 2010 t : arrelt Duin (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Joachim Pfeiffer (CDU/CSU) . . . . . . . . . ichael Schlecht (DIE LINKE) . . . . . . . . . . r. Georg Nüßlein (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . r. Michael Luther (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Garrelt Duin (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Einzelplan 11 Bundesministerium für Arbeit und So- ziales . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Ursula von der Leyen, Bundesministerin BMAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bettina Hagedorn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . 6165 D 6167 D 6169 D 6170 C 6172 A 6172 D 6173 D 6174 A 6174 D Max Straubinger (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Anton Schaaf (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . 6192 B 6193 C II Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 59. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 16. September 2010 Katja Mast (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Axel E. Fischer (Karlsruhe-Land) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 2: a) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zum Vorschlag für eine Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates über Finanzbeiträge der Europäi- schen Union zum Internationalen Fonds für Irland (2007 bis 2010) (Drucksache 17/2629) b) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zur Modernisierung der Regelungen über Teilzeit-Wohnrechteverträge, Ver- träge über langfristige Urlaubsprodukte sowie Vermittlungsverträge und Tausch- systemverträge (Drucksache 17/2764) c) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Vier- ten Gesetzes zur Änderung der Wirt- schaftsprüferordnung – Wahlrecht der Wirtschaftsprüferkammer (Drucksache 17/2628) d) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Neun- ten Gesetzes zur Änderung des Bundes- Immissionsschutzgesetzes (Drucksache 17/2866) Zusatztagesordnungspunkt 1: a) Antrag der Abgeordneten Dr. Harald Terpe, Birgitt Bender, Katrin Göring-Eckardt, wei- terer Abgeordneter und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Gesundheitliche Risiken des Drogengebrauchs verrin- gern – Drugchecking ermöglichen (Drucksache 17/2050) . . . . . . . . . . . . . . . . b) Antrag der Abgeordneten Winfried Hermann, Kerstin Andreae, Birgitt Bender, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Sofortiger Bau- stopp für Stuttgart 21 und die Neubau- strecke Wendlingen–Ulm (Drucksache 17/2893) . . . . . . . . . . . . . . . . c) Antrag der Abgeordneten Tabea Rößner, Agnes Krumwiede, Ekin Deligöz, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Kultur und Rund- funk nicht durch die Frequenzumstel- lung schädigen (Drucksache 17/2920) . . . . . . . . . . . . . . . . d e f g h i) T a 6194 B 6195 B 6196 D 6196 D 6197 A 6197 A 6197 A 6197 B 6197 B ) Antrag der Abgeordneten Markus Kurth, Fritz Kuhn, Ekin Deligöz, weiterer Abge- ordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN: Bedarfsgerechte Regel- sätze und ein zuverlässiges Hilfesystem für Kinder, Jugendliche und Erwach- sene statt Experimenten (Drucksache 17/2921) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Abgeordneten Brigitte Pothmer, Beate Müller-Gemmeke, Fritz Kuhn, wei- terer Abgeordneter und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Kein Sachgrund, keine Befristung – Befristete Arbeitsver- träge begrenzen (Drucksache 17/2922) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Abgeordneten Daniela Wagner, Bettina Herlitzius, Markus Kurth, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Heizkostenkom- ponente beim Wohngeld erhalten (Drucksache 17/2923) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrags der Abgeordneten Sabine Leidig, Dr. Dietmar Bartsch, Herbert Behrens, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Stuttgart 21, Neubaustre- cke Wendlingen–Ulm und Sparpaket der Bundesregierung (Drucksache 17/2914) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Abgeordneten Katja Kipping, Matthias W. Birkwald, Diana Golze, wei- terer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Maßnahmen zur Gewährleis- tung eines menschenwürdigen Existenz- und Teilhabeminimums (Drucksache 17/2934) . . . . . . . . . . . . . . . Antrag der Abgeordneten Uwe Beckmeyer, Rainer Arnold, Sören Bartol, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion der SPD: Kein Weiterbau von Stuttgart 21 bis zur Volks- abstimmung (Drucksache 17/2933) . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 3: ) Beschlussempfehlung und Bericht des Haushaltsausschusses: – zu dem Antrag der Abgeordneten Dr. Bärbel Kofler, Sören Bartol, Dirk Becker, weiterer Abgeordneter und der Frak- tion der SPD: Marktanreizprogramm und nationale Klimaschutzinitiative fortsetzen – zu dem Antrag der Abgeordneten Oliver Krischer, Sven-Christian Kindler, Hans- Josef Fell, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜ- NEN: Aufhebung der Haushaltssperre und Weiterführung des Marktan- 6197 C 6197 C 6197 C 6197 D 6197 D 6198 A Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 59. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 16. September 2010 III reizprogramms und der nationalen Klimaschutzinitiative zur Förderung erneuerbarer Energien (Drucksachen 17/2119, 17/2007, 17/2477) b) Beschlussempfehlung und Bericht des Haus- haltsausschusses zu dem Antrag des Präsi- denten des Bundesrechnungshofes: Rech- nung des Bundesrechnungshofes für das Haushaltsjahr 2009 – Einzelplan 20 – (Drucksachen 17/1730, 17/2489) . . . . . . . c) Beschlussempfehlung und Bericht des Haus- haltsausschusses – zu dem Antrag des Bundesministe- riums der Finanzen: Entlastung der Bundesregierung für das Haushalts- jahr 2008 – Vorlage der Haushalts- und Vermögensrechnung des Bun- des – (Jahresrechnung 2008) – zu der Unterrichtung durch den Bun- desrechnungshof: Bemerkungen des Bundesrechnungshofes 2009 zur Haus- halts- und Wirtschaftsführung des Bundes (einschließlich der Feststel- lungen zur Jahresrechnung 2008) – zu der Unterrichtung durch den Bundes- rechnungshof: Bemerkungen des Bun- desrechnungshofes 2009 zur Haus- halts- und Wirtschaftsführung des Bundes – Weitere Prüfungsergeb- nisse – (Drucksachen 16/12620, 17/790 Nr. 21, 17/77, 17/317 Nr. 3, 17/1300, 17/1644 Nr. 2, 17/2492) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Einzelplan 17 Bundesministerium für Familie, Senio- ren, Frauen und Jugend . . . . . . . . . . . . . Dr. Kristina Schröder, Bundesministerin BMFSFJ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ekin Deligöz (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dagmar Ziegler (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Florian Toncar (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Steffen Bockhahn (DIE LINKE) . . . . . . . . . . Katja Dörner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Georg Schirmbeck (CDU/CSU) . . . . . . . . Ingrid Fischbach (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Steffen Bockhahn (DIE LINKE) . . . . . . . . Katja Dörner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Rolf Schwanitz (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . M D M D C A S S C A S C H I F B M R J S D A D 6198 A 6198 C 6198 D 6199 A 6199 B 6201 A 6201 C 6202 D 6204 B 6205 C 6206 A 6208 A 6208 B 6210 B 6211 B Thomas Jarzombek (CDU/CSU) . . . . . . . . iriam Gruß (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . iana Golze (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . onika Lazar (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . orothee Bär (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Kai Gehring (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . aren Marks (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ndreas Mattfeldt (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . önke Rix (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Einzelplan 07 Bundesministerium der Justiz . . . . . . . . abine Leutheusser-Schnarrenberger, Bundesministerin BMJ . . . . . . . . . . . . . . . Hans-Christian Ströbele (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . hristine Lambrecht (SPD) . . . . . . . . . . . . . . ndrea Astrid Voßhoff (CDU/CSU) . . . . . . . iegfried Kauder (Villingen-Schwenningen) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . hristine Lambrecht (SPD) . . . . . . . . . . . . . . alina Wawzyniak (DIE LINKE) . . . . . . . . . ngrid Hönlinger (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . lorian Toncar (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . urkhard Lischka (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . ichael Grosse-Brömer (CDU/CSU) . . . . . . Sevim Dağdelen (DIE LINKE) . . . . . . . . . Dr. Konstantin von Notz (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . aju Sharma (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . erzy Montag (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . tephan Mayer (Altötting) (CDU/CSU) . . . . Jerzy Montag (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Eva Högl (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . lexander Funk (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Einzelplan 06 Bundesministerium des Inneren . . . . . . r. Thomas de Maizière, Bundesminister BMI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6211 C 6213 A 6214 C 6216 A 6217 B 6219 A 6219 D 6221 A 6222 B 6223 C 6223 C 6224 C 6225 B 6227 B 6229 B 6229 C 6229 D 6231 A 6232 A 6233 B 6234 B 6235 B 6236 C 6237 D 6238 D 6239 C 6240 A 6241 B 6242 B 6243 B 6243 C IV Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 59. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 16. September 2010 Olaf Scholz (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hartfrid Wolff (Rems-Murr) (FDP) . . . . . . . . Steffen Bockhahn (DIE LINKE) . . . . . . . . . . Wolfgang Wieland (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Günter Krings (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Gabriele Fograscher (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Gisela Piltz (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jan Korte (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . Frank Tempel (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Dr. Konstantin von Notz (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Hans-Peter Uhl (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Dr. Peter Danckert (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Florian Toncar (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jürgen Herrmann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Dr. Peter Danckert (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . Anlage 2 Erklärung des Abgeordneten Jörn Wunderlich (DIE LINKE) zur Abstimmung über die Be- schlussempfehlung des Haushaltsausschusses zur Entlastung der Bundesregierung für das Haushaltsjahr 2008 (Drucksache 17/2492 Nr. 1) (Tagesordnungspunkt 3 c) . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 3 Erklärung des Abgeordneten Jörn Wunderlich (DIE LINKE) zur Abstimmung über die Be- schlussempfehlung des Haushaltsausschusses zu Aufforderungen an die Bundesregierung zur Aufstellung und Durchführung der Bundes- haushaltspläne (Drucksache 17/2492 Nr. 2) (Tagesordnungspunkt 3 c) . . . . . . . . . . . . . . . 6245 D 6248 A 6249 C 6250 C 6251 D 6253 D 6255 A 6255 D 6256 C 6257 D 6258 D 6260 C 6262 A 6262 D 6264 A 6264 D 6265 A 6265 C 6265 D Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 59. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 16. September 2010 6151 (A) ) )(B) 59. Sitz Berlin, Donnerstag, den Beginn: 9.0
  • folderAnlagen
    finden. Ich sage an dieser Stelle ganz offen: Wenn wir Weitere Wortmeldungen zu diesem Einzelplan liegen Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 59. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 16. September 2010 6265 (A) (C) )(B) Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Liste der entschul bgeordneten entschuldigt bis entschuldigt bis * A l A l Abgeordnete(r) einschließlich Aigner, Ilse CDU/CSU 17.09.2010 Dr. Bartels, Hans-Peter SPD 17.09.2010 Bartol, Sören SPD 17.09.2010 Beck (Bremen), Marieluise BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 17.09.2010* Bernschneider, Florian FDP 17.09.2010 Binder, Karin DIE LINKE 17.09.2010 Birkwald, Matthias W. DIE LINKE 17.09.2010 Duin, Garrelt SPD 17.09.2010 Erdel, Rainer FDP 17.09.2010 Herzog, Gustav SPD 17.09.2010 Lay, Caren DIE LINKE 17.09.2010 Lenkert, Ralph DIE LINKE 17.09.2010 Meierhofer, Horst FDP 17.09.2010 Nahles, Andrea SPD 17.09.2010 Nink, Manfred SPD 17.09.2010 Oswald, Eduard CDU/CSU 17.09.2010 Pothmer, Brigitte BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 17.09.2010 Roth (Augsburg), Claudia BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 17.09.2010 Schnieder, Patrick CDU/CSU 17.09.2010 Dr. Schui, Herbert DIE LINKE 17.09.2010 D D D W W A (D für die Teilnahme an den Sitzungen der Parlamentarischen Ver- sammlung des Europarates nlage 2 Erklärung des Abgeordneten Jörn Wunderlich (DIE LINKE) zur Abstimmung über die Beschluss- empfehlung des Haushaltsausschusses zur Entlastung der Bundesregierung für das Haus- haltsjahr 2008 (Drucksache 17/2492 Nr. 1) (Ta- gesordnungspunkt 3 c) Für die Fraktion Die Linke erkläre ich: Das Votum autet Ablehnung. nlage 3 Erklärung des Abgeordneten Jörn Wunderlich (DIE LINKE) zur Abstimmung über die Beschluss- empfehlung des Haushaltsausschusses zu Aufforderungen an die Bundesregierung zur Aufstellung und Durchführung der Bundes- haushaltspläne (Drucksache 17/2492 Nr. 2) (Ta- gesordnungspunkt 3 c) Für die Fraktion Die Linke erkläre ich: Das Votum autet Zustimmung. r. Seifert, Ilja DIE LINKE 17.09.2010 r. Steinmeier, Frank- Walter SPD 17.09.2010 r. Terpe, Harald BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 17.09.2010 einberg, Harald DIE LINKE 17.09.2010 ieland, Wolfgang BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 17.09.2010 bgeordnete(r) einschließlich digten A 59. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 16. September 2010 Inhalt: Redetext Anlagen zum Stenografischen Bericht
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Garrelt Duin


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


    Vielen Dank, Herr Kollege, für die Gelegenheit. – Sie

    eisen darauf hin, dass Sie im Haushalt eine Reihe von
    aßnahmen ergreifen, die Positives bewirken sollen.





    Garrelt Duin


    (A) )


    )(B)

    Teilen Sie die Einschätzung, dass in der Vergangenheit
    insbesondere die Mittel, die für die Gemeinschaftsauf-
    gabe „Verbesserung der regionalen Wirtschafts-
    struktur“ aufgewendet wurden, sehr erfolgreich einge-
    setzt wurden?


    (Ulrike Flach [FDP]: Das sieht Herr Steiner aber anders!)


    Ausweislich der vom Ministerium veröffentlichten Da-
    ten ist es nämlich so, dass zum Beispiel im Zeitraum von
    2007 bis 2009 mit insgesamt 4,1 Milliarden Euro GA-
    Mitteln Investitionen in Höhe von 26,2 Milliarden Euro
    angestoßen wurden und in den geförderten Betrieben ein
    Beschäftigungszuwachs von 4,6 Prozent und ein Lohn-
    zuwachs von 6 Prozent zu verzeichnen gewesen ist. Tei-
    len Sie angesichts dieser Zahlen – ich gehe einmal davon
    aus, dass sie stimmen – die von uns vertretene Auffas-
    sung, dass es ein Fehler ist, im Haushalt die Fördermittel
    für diese Gemeinschaftsaufgabe zu kürzen? Herr
    Brüderle hat in seiner Rede eben geradezu mit einem ge-
    wissen Stolz verkündet, dass das vorgesehen ist.


    (Beifall der Abg. Andrea Wicklein [SPD])




Rede von Dr. Michael Luther
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)

Ich warte noch, ich wollte den Beifall abklingen las-

sen.


(Heiterkeit bei der CDU/CSU – Hubertus Heil [Peine] [SPD]: Wir können das noch einmal machen! – Beifall des Abg. Hubertus Heil [Peine] [SPD])


– Noch ein zweiter. Schön.

Ich möchte nun gerne auf Ihre Frage antworten: Man
kann natürlich einen Haushalt nicht konsolidieren, wenn
man nirgendwo Geld kürzen will. Jetzt gibt es einen
Haushaltsentwurf, in dem zu meinem Bedauern auch die
genannte Gemeinschaftsaufgabe von Kürzungen betrof-
fen ist. Wir sind allerdings erst bei der ersten Lesung und
nicht am Ende der Haushaltsberatungen. So plädiere
auch ich dafür, in den weiteren Beratungen zu schauen,
ob man es bei der Kürzung der Mittel für dieses Förder-
instrument belassen oder ob man sie zurücknehmen
sollte.

Bevor ich dazu Weiteres sage, möchte ich noch einen
anderen Aspekt ins Spiel bringen: Manchmal ist es auch
gut, zu versuchen, andere Schwerpunkte zu setzen. Wir
setzen jetzt insbesondere einen Schwerpunkt bei ZIM.
Auch die Fördermittel aus diesem Programm fließen zu
einem Großteil in die neuen Bundesländer. Der Mit-
telaufwuchs bei diesem Programm ist vom Umfang her
sogar höher als die Einsparungen bei der Gemeinschafts-
aufgabe. Hier wird nun ein neuer Weg eingeschlagen,
um Forschung und Entwicklung neuer Technologien zu
fördern.

Wir müssen aber – deshalb bin ich auch so dankbar
für die Frage – uns eines in diesem Hause sehr wohl im-
mer wieder bewusst machen: Wir haben in den letzten
20 Jahren in den neuen Bundesländern – das Land war
vorher ja geradezu ruiniert worden – viel erreicht. Die
Wirtschaftsleistung beträgt jetzt ungefähr 80 Prozent der

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(C (D er alten Länder; sie liegt also noch nicht bei 00 Prozent. Wir werden hier also noch eine ganze eile einen besonderen Schwerpunkt setzen und die ichtigen Instrumente finden müssen, um den sogenannen Aufbau Ost fortzusetzen. Lassen Sie uns im Rahmen er Haushaltsberatungen prüfen, ob man, um dieses Ziel u erreichen, vielleicht doch noch anders vorgehen üsste. (Hubertus Heil [Peine] [SPD]: Jetzt könnten Ihre Kolleginnen und Kollegen ruhig klatschen!)


Meine lieben Kolleginnen und Kollegen, vor der Zwi-
chenfrage hatte ich eine Reihe von Schwerpunkten, die
usgebaut werden sollen, genannt. Ich war bei der Ener-
ieforschung stehen geblieben. Zu nennen ist noch die
lektromobilität. Ich habe auch davon gesprochen, dass
s Kürzungen geben muss. Das Thema Gemeinschafts-
ufgabe ist in diesem Zusammenhang aus meiner Sicht
u Recht schon angesprochen worden. Ich habe das dazu
otwendige bereits gesagt.

Ich will noch einen Punkt hervorheben, der ebenfalls
chon erwähnt worden ist. Das sind die Subventionskür-
ungen für sogenannte energieintensive Unternehmen.
ier müssen wir im Rahmen der Haushaltberatungen prü-

en, ob das, was wir momentan haben, tatsächlich so ge-
ollt ist. Wir müssen uns überlegen, ob die Subventionen

ür diejenigen, die viel Energie verbrauchen – das ist die
rundstoffindustrie; dazu gehört zum Beispiel auch die
hipindustrie; AMD in Dresden hat ein eigenes Kraft-
erk, weil für die Reinräume viel Energie gebraucht wird –,

ichtig sind oder ob wir es anders machen müssen.


(Beifall bei der SPD – Hubertus Heil [Peine] [SPD]: Das heißt, der Haushalt ist gar nicht so gemeint! – Garrelt Duin [SPD]: Wir wissen auch nicht, ob das richtig ist!)


Für mich – das will ich ganz klar sagen – bleibt das
iel der Haushaltskonsolidierung bestehen. Aber eine
aushaltsberatung ist eben nicht dazu da, das abzuni-

ken, was die Regierung vorgibt, sondern dass man da-
über redet, wie man den Haushalt vernünftig ausgestal-
et.


(Garrelt Duin [SPD]: Sehr gut!)


azu wünsche ich uns allen viel Kraft in den nächsten
ochen.

Danke schön.


(Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)



  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Dr. Norbert Lammert


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (None)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)


    Weitere Wortmeldungen zu diesem Geschäftsbereich

    iegen nicht vor.

    Ich rufe nun auf den Geschäftsbereich des Bundes-
    inisteriums für Arbeit und Soziales, Einzelplan 11.

    Ich erteile als erster Rednerin der Bundesministerin
    rau Dr. Ursula von der Leyen das Wort.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der FDP)







    (A) )


    )(B)

    Dr. Ursula von der Leyen, Bundesministerin für
    Arbeit und Soziales:

    Herr Präsident! Meine sehr verehrten Damen und
    Herren! Der Haushaltsentwurf, über den wir heute de-
    battieren, steht immer noch sehr deutlich unter den Aus-
    wirkungen der Krise. Wir haben auf der einen Seite viel
    Geld investiert, gerade um den Arbeitsmarkt zu stabili-
    sieren. Ich nenne die Konjunkturprogramme und die
    Ausgaben für das Kurzarbeitergeld. Das hat sich aus-
    gezahlt. Wenn man die Arbeitslosendaten im August
    nimmt, dann sieht man, dass es gerade aus dem verarbei-
    tenden Gewerbe, also der Branche, die am stärksten un-
    ter den Auswirkungen der Krise gelitten hat, weniger
    Zugänge in Arbeitslosigkeit gibt. Gleichzeitig wird die
    Kurzarbeit abgebaut. Das heißt, die Menschen gehen aus
    der Kurzarbeit wieder in die volle Beschäftigung. Dieses
    Prinzip, die Kurzarbeit als Brücke über die Krise zu nut-
    zen, hat sich bewährt.

    Wir sehen auch, dass wir am Arbeitsmarkt auf einem
    Niveau aus der Krise herauskommen, das niemand für
    möglich gehalten hätte. Experten haben uns noch im
    Jahr 2008 Arbeitslosenzahlen um 5 Millionen vorherge-
    sagt. Wenn der positive Trend dieses Jahres weitergeht,
    dann könnte es gelingen, gegen Ende des Jahres die
    3-Millionen-Marke zu unterschreiten.

    Auch im internationalen Vergleich hat sich der deut-
    sche Arbeitsmarkt gut gehalten. Die Arbeitslosigkeit ist
    in der Krise bei den EU-27 im Durchschnitt um 28 Pro-
    zent gestiegen, in Spanien um 60 Prozent, in Frankreich
    um 23 Prozent und in England um 35 Prozent. Aber in
    Deutschland ist die Arbeitslosigkeit nur um 3 Prozent
    gestiegen. Das, meine Damen und Herren, ist eine Bi-
    lanz, die sich sehen lassen kann.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


    Das alles wirkt sich natürlich positiv auf den Sozial-
    haushalt aus. Für das Jahr 2011 liegen wir in der Gesamt-
    summe der Ausgaben des Einzelplanes 11 mit rund
    131,8 Milliarden Euro deutlich unter dem alten Finanz-
    plan, nämlich um 14,6 Milliarden Euro. Der größte Bat-
    zen in Höhe von 10 Milliarden Euro sind Einsparungen
    aufgrund des Anziehens der Wirtschaft und des Absin-
    kens der Arbeitslosigkeit. Diese konjunkturellen Einspa-
    rungen sind nicht, wie sie so gerne bezeichnet werden,
    Windfall Profits. Nein, sie sind Einsparungen auf der
    Grundlage eines beherzten Krisenmanagements der Re-
    gierung. Sie beruhen auf richtigen politischen Entschei-
    dungen, aber vor allem auch auf dem außergewöhnlichen
    Zusammenhalt von Gewerkschaften und Arbeitgebern.
    Das ist in der Tat etwas, was dieses Land auszeichnet.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der FDP)


    So weit die Auswirkungen der Krise am Arbeits-
    markt. Im Prinzip gibt es eine positive Entwicklung
    durch ein gutes Krisenmanagement.

    Wir wissen natürlich auch, dass die Krise ihre Spuren
    im Staatshaushalt durch eine exorbitant hohe Verschul-
    dung hinterlassen hat. Deshalb reichen die Verbesserun-
    gen, die ich eben geschildert habe, durch sinkende Ar-
    beitslosigkeit, was automatisch zu Einsparungen im

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    (C (D ozialetat führt, nicht aus. Unser Haushalt ist damit nicht ur Bilanz der guten Krisenbewältigung, sondern auch chon Vorbote für die nächsten Herausforderungen, ämlich der ganz klaren Ansage: Dieses Land muss trukturell konsolidieren. Es gibt deshalb zu den Einsparungen in Höhe von 0 Milliarden Euro weitere 4,3 Milliarden Euro an strukurellen Einsparungen, die für die Schuldenbremse releant sind. Das sind 3 Prozent des Sozialhaushalts. Das st schmerzhaft, aber das ist nicht unverhältnismäßig. atürlich ist es im Sozialhaushalt immer schwierig, enn man Prioritäten setzen muss. Was tun in einem tat, der von Ausgaben für Rentnerinnen und Rentner, on Leistungen für Menschen mit Behinderungen, von eistungen für Langzeitarbeitslose und ihren Lebensun erhalt dominiert ist? Wir haben bewusst nichts bei den Renten der Rentneinnen und Rentner und bei den Leistungen für Menchen mit Behinderungen verändert, und auch bei dem tat für den Lebensunterhalt und die Warmmiete für Areitslose hat sich nichts verändert. Wir sparen aber da in, wo nach reiflichen Überlegungen das eingesetzte eld kaum Wirkung hat. Der Bund zahlt zum Beispiel ährlich 1,8 Milliarden Euro dafür, dass ein Langzeitareitsloser später gerade einmal 2 Euro Rente mehr im onat hat. Daran sieht man: Man kann es drehen und enden, es reicht für den Einzelnen in Zukunft niemals ür eine auskömmliche Rente. Deshalb ist die Entscheiung gefallen, dafür heute nicht Milliarden einzusetzen, enn es später keine Wirkung hat, sondern dies heute trukturell einzusparen. Das wird auch für die späteren enerationen die richtige Rendite sein. (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP – Fritz Kuhn [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Altersarmut fördern!)


    ine einfache Wahrheit lässt sich an diesem Beispiel
    uch ablesen: Aus Langzeitarbeitslosigkeit kann man
    eine Rente erwirtschaften. Die einzige Möglichkeit, Al-
    ersarmut zu vermeiden, sind möglichst viele Beitrags-
    ahre in Arbeit.