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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 17/57 Priska Hinz (Herborn) (BÜNDNIS 90/ Finanzplan des Bundes 2010 bis 2014 (Drucksache 17/2501) . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Wolfgang Schäuble, Bundesminister BMF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Carsten Schneider (Erfurt) (SPD) . . . . . . . . . . Dr. Michael Meister (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Dr. Gesine Lötzsch (DIE LINKE) . . . . . . . . . Otto Fricke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Carsten Schneider (Erfurt) (SPD) . . . . . . . Alexander Bonde (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Otto Fricke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ulrike Flach (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Kretschmer (CDU/CSU) . . . . . . . . . Klaus Hagemann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Patrick Meinhardt (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Petra Sitte (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Kai Gehring (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Albert Rupprecht (Weiden) (CDU/CSU) . . . . Dr. Ernst Dieter Rossmann (SPD) . . . . . . . . . Eckhardt Rehberg (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . 5907 B 5907 D 5917 A 5920 B 5923 B 5925 B 5926 A 5927 C 5928 D 5944 D 5945 C 5946 B 5948 A 5950 A 5951 A 5952 B 5953 D 5955 C 5957 B Deutscher B Stenografisch 57. Sitz Berlin, Dienstag, den 1 I n h a l Glückwünsche zum Geburtstag der Abgeord- neten Dr. h. c. Jürgen Koppelin, Herbert Frankenhauser, Ernst-Reinhard Beck (Reut- lingen), Klaus Breil, Josef Göppel und Manfred Zöllmer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Begrüßung des neuen Abgeordneten Bernd Siebert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 1: a) Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über die Feststellung des Bundeshaushaltsplans für das Haushaltsjahr 2011 (Haushalts- gesetz 2011) (Drucksache 17/2500) . . . . . . . . . . . . . . . . b) Unterrichtung durch die Bundesregierung: D N D D U D 5907 A 5907 B 5907 B Stefan Müller (Erlangen) (CDU/CSU) . . . . . . Nicolette Kressl (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5930 C 5932 A undestag er Bericht ung 4. September 2010 t : Norbert Barthle (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . r. Volker Wissing (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . orbert Barthle (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Einzelplan 30 Bundesministerium für Bildung und For- schung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Annette Schavan, Bundesministerin BMBF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . agmar Ziegler (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . lrike Flach (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Rosemarie Hein (DIE LINKE) . . . . . . . . 5932 D 5934 C 5935 D 5938 A 5938 A 5940 B 5941 C 5943 B Dr. Petra Sitte (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Eckhardt Rehberg (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . 5958 D 5959 B II Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 57. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 14. September 2010 Einzelplan 15 Bundesministerium für Gesundheit . . . Dr. Philipp Rösler, Bundesminister BMG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Karl Lauterbach (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . Daniel Bahr (Münster) (FDP) . . . . . . . . . . . . . Dr. Karl Lauterbach (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . Johannes Singhammer (CDU/CSU) . . . . . . . . Dr. Martina Bunge (DIE LINKE) . . . . . . . . . . Birgitt Bender (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jens Spahn (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Karl Lauterbach (SPD) . . . . . . . . . . . . Ewald Schurer (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ulrike Flach (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Harald Weinberg (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Alois Karl (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . Bärbel Bas (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Stefanie Vogelsang (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Einzelplan 16 Bundesministerium für Umwelt, Natur- schutz und Reaktorsicherheit . . . . . . . . Dr. Norbert Röttgen, Bundesminister BMU . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hans-Josef Fell (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sylvia Kotting-Uhl (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Matthias Miersch (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Heinz-Peter Haustein (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Michael Leutert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Sven-Christian Kindler (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Marie-Luise Dött (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Eva Bulling-Schröter (DIE LINKE) . . . . . Ulrich Kelber (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Kauch (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bärbel Höhn (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ulrich Kelber (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Kauch (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dorothée Menzner (DIE LINKE) . . . . . . . . . . B D D B I D H R F P R D U D C N J E R G N A L 5959 A 5959 A 5961 B 5962 D 5963 C 5963 D 5965 D 5966 D 5968 C 5970 B 5971 C 5973 B 5974 C 5976 A 5977 A 5978 C 5979 A 5979 B 5980 D 5983 A 5983 D 5985 C 5986 C 5988 A 5989 A 5990 A 5991 C 5993 A 5993 D 5995 B 5995 C 5995 C ärbel Höhn (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Kauch (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Norbert Röttgen (CDU/CSU) . . . . . . . Michael Kauch (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . r. Georg Nüßlein (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Bärbel Höhn (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ralph Lenkert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Ulrich Kelber (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Hans-Josef Fell (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Bärbel Kofler (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Maria Flachsbarth (CDU/CSU) . . . . . . ernhard Schulte-Drüggelte (CDU/CSU) . . . Einzelplan 10 Bundesministerium für Ernährung, Land- wirtschaft und Verbraucherschutz . . . . lse Aigner, Bundesministerin BMELV . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Wilhelm Priesmeier (SPD) . . . . . . . . . . . . einz-Peter Haustein (FDP) . . . . . . . . . . . . . oland Claus (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . riedrich Ostendorff (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . eter Bleser (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . olf Schwanitz (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Erik Schweickert (FDP) . . . . . . . . . . . . . . lrich Kelber (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Erik Schweickert (FDP) . . . . . . . . . . . . . . aren Lay (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . icole Maisch (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ulia Klöckner (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Ulrich Kelber (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . lvira Drobinski-Weiß (SPD) . . . . . . . . . . . . ainer Erdel (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . eorg Schirmbeck (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . ächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . nlage iste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . 5996 C 5997 A 5997 C 5998 B 5999 C 6000 A 6001 A 6001 C 6002 A 6002 D 6003 B 6004 D 6006 C 6006 D 6009 A 6010 C 6011 B 6012 C 6014 B 6016 B 6017 D 6019 A 6019 B 6019 C 6021 A 6021 D 6023 B 6023 D 6025 B 6026 A 6027 D 6029 A Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 57. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 14. September 2010 5907 (A) ) )(B) 57. Sitz Berlin, Dienstag, den 1 Beginn: 10.0
  • folderAnlagen
    Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 57. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 14. September 2010 6029 (A) (C) (D)(B) Anlage zum Stenografischen Bericht Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Bartol, Sören SPD 14.09.2010 Bernschneider, Florian FDP 14.09.2010 Binder, Karin DIE LINKE 14.09.2010 Oswald, Eduard CDU/CSU 14.09.2010 Dr. Schockenhoff, Andreas CDU/CSU 14.09.2010 Dr. Schui, Herbert DIE LINKE 14.09.2010 Dr. Seifert, Ilja DIE LINKE 14.09.2010 Dr. Steinmeier, Frank- Walter SPD 14.09.2010 Dr. Terpe, Harald BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 14.09.2010 Ulrich, Alexander DIE LINKE 14.09.2010 Weinberg (Hamburg), Marcus CDU/CSU 14.09.2010 Widmann-Mauz, Annette CDU/CSU 14.09.2010 Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich 57. Sitzung Berlin, Dienstag, den 14. September 2010 Inhalt: Redetext Anlage zum Stenografischen Bericht
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Dr. Bärbel Kofler


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


    Ich komme zum Schluss.

    Zusammenfassend kann man sagen: Dieser Haushalt
    at Vertrauen bei den Bürgern verspielt, die in erneuer-
    are Energien investieren wollten. Er hat Vertrauen bei
    en Handwerkern verspielt, die ihre Kalkulationen und
    ngebote in diesem Bereich im Vertrauen auf die Zusa-
    en dieser Regierung ausgerichtet haben. Er hat Ver-
    rauen bei internationalen Partnern verspielt, die sich
    isher auf die Zusagen der Regierung verlassen konnten.
    r hat Vertrauen bei allen verspielt, nur nicht bei denen,
    ie am vergangenen Sonntag den schönen Deal mit Ih-
    en ausgemacht haben. Die Energiekonzerne konnten
    ich auf Ihre Milliardengeschenke verlassen.

    Herzlichen Dank.


    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN)




Rede von Dr. Hermann Otto Solms
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)

Als letzter Redner zu diesem Einzelplan hat der Kol-

ege Bernhard Schulte-Drüggelte von der CDU/CSU-
raktion das Wort.


(Beifall bei der CDU/CSU)



  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Bernhard Schulte-Drüggelte


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)


    Herr Präsident! Meine lieben Kolleginnen und Kolle-

    en! Vorab möchte ich sagen, dass es sich hierbei um ein
    motionales Thema handelt. Man kann sich wunderbar
    arüber aufregen. Es ist schön, dass Sie am Schluss noch





    Bernhard Schulte-Drüggelte


    (A) )


    )(B)

    einmal den Begriff „Haushalt“ eingeführt und darauf
    hingewiesen haben, dass wir eine Haushaltsdebatte füh-
    ren. Ich würde mich freuen, wenn es möglich wäre, die
    Auseinandersetzung einigermaßen sachlich zu führen.

    Den ersten Vertrag hat Rot-Grün geschlossen. Zum
    zweiten Vertrag muss man sagen, dass die Sicherheit an
    allererster Stelle steht, und zwar ohne Kompromisse.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


    Zudem ist zu sagen, dass die Sicherheitskonzeption
    dynamisch ist, angepasst an künftige technische Ent-
    wicklungen. Ich finde, das ist der höchste Standard, den
    man erreichen kann. Das ist etwas, was ich persönlich
    für richtig halte. Wenn ein fachlich begründeter Zweifel
    – Frau Höhn hat auch sonst Zweifel – an der Sicherheit
    eines Kernkraftwerkes besteht, dann gibt es doch nur ei-
    nen Weg: Dann wird dieses Kraftwerk abgeschaltet, und
    zwar sofort.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP – Sven-Christian Kindler [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Dann machen Sie es doch!)


    Ich habe gesagt: Wenn ein sachlich begründeter Zwei-
    fel besteht. Das ist ein kleiner Unterschied, auch nach
    der emotionalen Debatte, die hier gerade stattgefunden
    hat.

    Als Mitglied des Haushaltsausschusses möchte ich
    auch etwas zum Haushalt sagen. Erst einmal freue ich
    mich darüber, dass die Mittel dieses Haushalts auf
    1,6 Milliarden Euro steigen. Das zeigt, dass die Regie-
    rung wichtige Vorhaben voranbringt.

    Ich möchte einen Punkt ansprechen, der in der Debatte
    gerade schon erwähnt wurde: den Schacht Konrad. Er
    ist ein ehemaliges Eisenerzbergwerk, das seit 2007 in ein
    Endlager für radioaktive Abfälle umgebaut wird, und
    zwar für radioaktive Abfälle mit vernachlässigbarer Wär-
    meentwicklung. Das war ein wichtiger Schritt, den die
    Große Koalition gemacht hat; das muss man einmal fest-
    halten. Beim Schacht Konrad gehen die Umrüstungsar-
    beiten weiter. Dabei geht es nicht nur um Planungs- und
    Genehmigungsverfahren, sondern es wird auch gebaut,
    zum Beispiel an Gebäudezufahrten, und die Anlage wird
    gesichert. Das ist der Grund für die Erhöhung der Mittel
    in diesem Haushalt um 100 Millionen Euro.

    Da diese Frage vorhin gestellt wurde – gleich komme
    ich auch auf Gorleben zu sprechen –, sage ich: Das sind
    refinanzierte Mittel, es ist eine gute Maßnahme, und die
    Fertigstellung dieses Endlagers ist für 2014 geplant. Das
    ist erfreulich.

    Für das Projekt Gorleben – Frau Dr. Kofler, Sie hat-
    ten danach gefragt – waren bisher 21 Millionen Euro be-
    reitgestellt. Diese Mittel werden auf 47 Millionen Euro
    erhöht. Die Erkundung des Salzstockes soll ergebnisof-
    fen fortgesetzt werden. Die Frage in der von Ihnen er-
    wähnten E-Mail war: Warum wird das gemacht?


    (Dr. Bärbel Kofler [SPD]: Es ging nicht um Gorleben, sondern um Müll allgemein!)



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    (C (D Ja, ich erzähle es gerade. – Das wird gemacht, damit estgestellt werden kann, ob dieser Salzstock als Endlaer geeignet ist. (Frank Schwabe [SPD]: Und wenn er nicht geeignet ist?)


    Meine Antwort auf die zweite Frage, die der Absen-
    er der E-Mail gestellt hat, lautet: Das wird genauso re-
    inanziert wie der Schacht Konrad.

    Das waren meine Antworten auf die beiden Fragen.
    ch habe mich bemüht, sie einigermaßen sachlich zu be-
    ntworten.


    (Dr. Matthias Miersch [SPD]: Was ist mit Morsleben?)


    Was steckt dahinter? Dahinter steckt doch, dass diese
    egierung entschlossen ist, das Problem der Endlage-
    ung, auch der hochradioaktiven Stoffe, zu lösen und die
    ösung dieses Problems nicht auf die nächste Genera-

    ion zu verlagern. Ich meine, das ist eine wirklich verant-
    ortungsvolle Maßnahme und Zielsetzung dieser Regie-

    ung.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP – Frank Schwabe [SPD]: Was ist denn daran verantwortungsvoll? Sie produzieren den Müll für die nachfolgenden Generationen! – Dr. Matthias Miersch [SPD]: Verantwortungslos ist das!)


    Der Kollege Kauch hat vorhin angesprochen, dass
    uch im Naturschutz besondere Maßnahmen gefördert
    erden. Dabei geht es insbesondere um das Bundespro-
    ramm Biologische Vielfalt; auch dies ist eine sehr sinn-
    olle Maßnahme. In diesem Rahmen sind jährlich 15 Mil-
    ionen Euro für Demonstrationsmaßnahmen vorgesehen.

    Aber eines sollte man in der gesamten Diskussion,
    uch in dieser Haushaltsdebatte, nicht vergessen: dass
    ie oberste Priorität der Koalition die nachhaltige Kon-
    olidierung des Haushaltes ist;


    (Dr. Bärbel Kofler [SPD]: Ach ja?)


    as ist doch völlig klar. Es geht um die dauerhafte Si-
    herstellung der Tragfähigkeit der öffentlichen Finanzen
    uch in Deutschland.


    (Dr. Bärbel Kofler [SPD]: Von wegen! Höchstens um die der Stromkonzerne!)


    ir müssen sicherstellen, dass wir nicht in die gleichen
    chwierigkeiten kommen, wie es anderen Ländern in
    uropa passiert ist. Dieser Konsolidierung kann sich na-

    ürlich auch das Umweltministerium nicht entziehen; das
    st völlig klar.


    (Sven-Christian Kindler [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Wieso?)


    Ich will Ihnen ein Beispiel nennen. Der Anteil des Ver-
    altungshaushalts des Ministeriums am Einzelplan 16
    eträgt im Jahre 2011 nur noch 16,7 Prozent. Im Jah-
    e 2005 lag er noch bei 28 Prozent.


    (Michael Kauch [FDP]: Oh! Da hat Herr Trittin aber ordentlich verwaltet!)






    Bernhard Schulte-Drüggelte


    (A) )


    )(B)

    Auch das ist eine Leistung, die deutlich macht, wie man
    vernünftig vorgehen kann.

    Es gibt auch andere Bereiche, in denen eine Mittel-
    verstärkung zu verzeichnen ist, zum Beispiel bei For-
    schung und Entwicklung.

    Auch bei den erneuerbaren Energien kommt es zu
    einer Steigerung. Im Haushalt 2010 werden die Mittel um
    10 Millionen Euro und 2011 um weitere 8,5 Millionen
    Euro erhöht. Für das kommende Jahr stehen insgesamt
    129 Millionen Euro zur Verfügung. Das sind Maßnah-
    men, die zeigen, dass ein großes Interesse an erneuerba-
    ren Energien besteht und ihr Ausbau eine klare Zielset-
    zung ist.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


    Die Umweltforschungsmittel werden gesteigert. Die
    Naturschutzforschungsmittel werden ebenfalls gestei-
    gert. Minister Röttgen hat es ganz klar auf den Punkt ge-
    bracht: Die Forschungsförderung ist der Schlüssel für
    den Markterfolg von morgen. Das zeigt, wie zukunftsge-
    wandt diese Regierung arbeitet und wie erfolgreich wir
    in Zukunft sein werden. Im Energiemix der Zukunft sol-
    len die erneuerbaren Energien die Hauptrolle spielen
    bzw. den größten Anteil ausmachen.

    Jetzt komme ich zu dem, was vorhin zum Thema Gut-
    achten gesagt wurde. Herr Fell, es geht nicht nur um
    Gutachten.


    (Sven-Christian Kindler [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Es geht um Ihr Gutachten! – Hans-Josef Fell [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Was? Das ist doch die Grundlage!)


    Der Minister hat vorhin ganz klar gesagt: Es geht auch
    um den politischen Willen, den man hat. Dieser politi-
    sche Wille ist vorhin ganz eindeutig dargestellt worden:
    vom Minister, von den Kollegen der CDU/CSU und von
    den Kollegen der FDP. Das war ein deutliches Signal.


    (Hans-Josef Fell [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Dann werfen Sie das Gutachten in den Papierkorb!)


    – Nein, du hast es ja gerade gehört.


    (Zuruf vom BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Aber das ist doch die Grundlage Ihres Konzeptes!)


    Ich möchte eben noch einen Punkt ansprechen – ich
    habe noch drei Sekunden –, den mein Kollege Haustein
    vorhin dargestellt hat, nämlich das Marktanreizpro-
    gramm.


    (Sven-Christian Kindler [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Was ist denn mit den Kürzungen?)


    Das war 2010 ja auch umstritten. Ich meine, trotz der
    Absenkung ist es ein Erfolg, und zwar deshalb, weil es
    jetzt losgelöst von den Emissionserlösen ist. Das ist das,
    was der Kollege Kelber vorher auch immer gefordert hat
    – alle haben das gefordert –: Es soll zu einer Versteti-
    gung kommen. Diese Verstetigung ist jetzt für die nächs-
    ten Jahre gegeben,

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    (C (D (Ulrich Kelber [SPD]: Da müssen Sie ein Gesetz machen!)


    war auf einem niedrigen Niveau, aber mit einer klaren
    ichtung. Jeder Marktbeteiligte kann sich daran ausrich-

    en, um zu sehen, wie es in Zukunft weitergeht. Das ist
    ine sehr gute Entwicklung, der ich klar zugestimmt
    abe.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


    Zum Schluss möchte ich sagen, dass die erneuerbaren
    nergien durch diesen Haushalt gefördert werden, aber
    der Minister hat es gerade gesagt – auch außerhalb des
    aushaltes. Der Minister hat die Fonds und die KfW an-
    esprochen, die das mit unterstützen sollen. Das Ziel,
    as wir damit erreichen wollen, nämlich die erneuerba-
    en Energien zu einer tragenden Säule der künftigen
    nergieversorgung zu machen, kann mit diesem Kon-
    ept erreicht werden.

    Herzlichen Dank.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)