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ID1705704300

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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 17/57 Priska Hinz (Herborn) (BÜNDNIS 90/ Finanzplan des Bundes 2010 bis 2014 (Drucksache 17/2501) . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Wolfgang Schäuble, Bundesminister BMF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Carsten Schneider (Erfurt) (SPD) . . . . . . . . . . Dr. Michael Meister (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Dr. Gesine Lötzsch (DIE LINKE) . . . . . . . . . Otto Fricke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Carsten Schneider (Erfurt) (SPD) . . . . . . . Alexander Bonde (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Otto Fricke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ulrike Flach (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Kretschmer (CDU/CSU) . . . . . . . . . Klaus Hagemann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Patrick Meinhardt (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Petra Sitte (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Kai Gehring (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Albert Rupprecht (Weiden) (CDU/CSU) . . . . Dr. Ernst Dieter Rossmann (SPD) . . . . . . . . . Eckhardt Rehberg (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . 5907 B 5907 D 5917 A 5920 B 5923 B 5925 B 5926 A 5927 C 5928 D 5944 D 5945 C 5946 B 5948 A 5950 A 5951 A 5952 B 5953 D 5955 C 5957 B Deutscher B Stenografisch 57. Sitz Berlin, Dienstag, den 1 I n h a l Glückwünsche zum Geburtstag der Abgeord- neten Dr. h. c. Jürgen Koppelin, Herbert Frankenhauser, Ernst-Reinhard Beck (Reut- lingen), Klaus Breil, Josef Göppel und Manfred Zöllmer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Begrüßung des neuen Abgeordneten Bernd Siebert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 1: a) Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über die Feststellung des Bundeshaushaltsplans für das Haushaltsjahr 2011 (Haushalts- gesetz 2011) (Drucksache 17/2500) . . . . . . . . . . . . . . . . b) Unterrichtung durch die Bundesregierung: D N D D U D 5907 A 5907 B 5907 B Stefan Müller (Erlangen) (CDU/CSU) . . . . . . Nicolette Kressl (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5930 C 5932 A undestag er Bericht ung 4. September 2010 t : Norbert Barthle (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . r. Volker Wissing (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . orbert Barthle (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Einzelplan 30 Bundesministerium für Bildung und For- schung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Annette Schavan, Bundesministerin BMBF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . agmar Ziegler (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . lrike Flach (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Rosemarie Hein (DIE LINKE) . . . . . . . . 5932 D 5934 C 5935 D 5938 A 5938 A 5940 B 5941 C 5943 B Dr. Petra Sitte (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Eckhardt Rehberg (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . 5958 D 5959 B II Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 57. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 14. September 2010 Einzelplan 15 Bundesministerium für Gesundheit . . . Dr. Philipp Rösler, Bundesminister BMG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Karl Lauterbach (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . Daniel Bahr (Münster) (FDP) . . . . . . . . . . . . . Dr. Karl Lauterbach (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . Johannes Singhammer (CDU/CSU) . . . . . . . . Dr. Martina Bunge (DIE LINKE) . . . . . . . . . . Birgitt Bender (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jens Spahn (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Karl Lauterbach (SPD) . . . . . . . . . . . . Ewald Schurer (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ulrike Flach (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Harald Weinberg (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Alois Karl (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . Bärbel Bas (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Stefanie Vogelsang (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Einzelplan 16 Bundesministerium für Umwelt, Natur- schutz und Reaktorsicherheit . . . . . . . . Dr. Norbert Röttgen, Bundesminister BMU . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hans-Josef Fell (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sylvia Kotting-Uhl (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Matthias Miersch (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Heinz-Peter Haustein (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Michael Leutert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Sven-Christian Kindler (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Marie-Luise Dött (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Eva Bulling-Schröter (DIE LINKE) . . . . . Ulrich Kelber (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Kauch (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bärbel Höhn (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ulrich Kelber (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Kauch (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dorothée Menzner (DIE LINKE) . . . . . . . . . . B D D B I D H R F P R D U D C N J E R G N A L 5959 A 5959 A 5961 B 5962 D 5963 C 5963 D 5965 D 5966 D 5968 C 5970 B 5971 C 5973 B 5974 C 5976 A 5977 A 5978 C 5979 A 5979 B 5980 D 5983 A 5983 D 5985 C 5986 C 5988 A 5989 A 5990 A 5991 C 5993 A 5993 D 5995 B 5995 C 5995 C ärbel Höhn (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Kauch (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Norbert Röttgen (CDU/CSU) . . . . . . . Michael Kauch (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . r. Georg Nüßlein (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Bärbel Höhn (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ralph Lenkert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Ulrich Kelber (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Hans-Josef Fell (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Bärbel Kofler (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Maria Flachsbarth (CDU/CSU) . . . . . . ernhard Schulte-Drüggelte (CDU/CSU) . . . Einzelplan 10 Bundesministerium für Ernährung, Land- wirtschaft und Verbraucherschutz . . . . lse Aigner, Bundesministerin BMELV . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Wilhelm Priesmeier (SPD) . . . . . . . . . . . . einz-Peter Haustein (FDP) . . . . . . . . . . . . . oland Claus (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . riedrich Ostendorff (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . eter Bleser (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . olf Schwanitz (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Erik Schweickert (FDP) . . . . . . . . . . . . . . lrich Kelber (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Erik Schweickert (FDP) . . . . . . . . . . . . . . aren Lay (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . icole Maisch (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ulia Klöckner (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Ulrich Kelber (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . lvira Drobinski-Weiß (SPD) . . . . . . . . . . . . ainer Erdel (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . eorg Schirmbeck (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . ächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . nlage iste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . 5996 C 5997 A 5997 C 5998 B 5999 C 6000 A 6001 A 6001 C 6002 A 6002 D 6003 B 6004 D 6006 C 6006 D 6009 A 6010 C 6011 B 6012 C 6014 B 6016 B 6017 D 6019 A 6019 B 6019 C 6021 A 6021 D 6023 B 6023 D 6025 B 6026 A 6027 D 6029 A Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 57. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 14. September 2010 5907 (A) ) )(B) 57. Sitz Berlin, Dienstag, den 1 Beginn: 10.0
  • folderAnlagen
    Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 57. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 14. September 2010 6029 (A) (C) (D)(B) Anlage zum Stenografischen Bericht Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Bartol, Sören SPD 14.09.2010 Bernschneider, Florian FDP 14.09.2010 Binder, Karin DIE LINKE 14.09.2010 Oswald, Eduard CDU/CSU 14.09.2010 Dr. Schockenhoff, Andreas CDU/CSU 14.09.2010 Dr. Schui, Herbert DIE LINKE 14.09.2010 Dr. Seifert, Ilja DIE LINKE 14.09.2010 Dr. Steinmeier, Frank- Walter SPD 14.09.2010 Dr. Terpe, Harald BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 14.09.2010 Ulrich, Alexander DIE LINKE 14.09.2010 Weinberg (Hamburg), Marcus CDU/CSU 14.09.2010 Widmann-Mauz, Annette CDU/CSU 14.09.2010 Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich 57. Sitzung Berlin, Dienstag, den 14. September 2010 Inhalt: Redetext Anlage zum Stenografischen Bericht
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Katrin Dagmar Göring-Eckardt


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Damit sind wir am Ende der allgemeinen Finanz-

    debatte und kommen jetzt zum ersten Einzelplan, näm-
    lich zum Geschäftsbereich des Bundesministeriums
    für Bildung und Forschung, Einzelplan 30. Ich gebe
    das Wort der Bundesministerin Dr. Annette Schavan.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


    Dr. Annette Schavan, Bundesministerin für Bil-
    dung und Forschung:

    Frau Präsidentin! Liebe Kolleginnen und Kollegen!
    Meine Damen und Herren! Lernen und Forschen gehö-
    ren zu den besten Seiten des Menschen. Bildung und
    Forschung gehören zu den Kraftquellen unserer Gesell-
    schaft. Sie tragen zu Integration in einem umfassenden
    Sinne bei, sehr viel umfassender, sehr viel differenzierter
    als manche Diskussion, die öffentlich geführt wird, und
    Bildung und Forschung sind die Quellen künftigen
    Wohlstands. Das gehört zu den Grundüberzeugungen der
    christlich-liberalen Koalition, und deshalb setzen wir
    fort, was in den letzten Jahren sowohl in der Großen
    Koalition als auch in der jetzigen Koalition


    (Dr. Ernst Dieter Rossmann [SPD]: Auch schon vorher!)


    und auch in diesem Parlament – wie ich finde, bei man-
    chem Punkt mit bemerkenswerter Übereinstimmung;
    zum Streiten haben wir dann immer noch genug Mög-
    lichkeiten – erreicht werden konnte: neue Konzepte,
    hohe Investitionen, weitere Internationalisierung. Davon
    ist auch der Haushalt 2011 des Bundesministeriums für
    Bildung und Forschung geprägt. Wir bleiben verlässli-
    che Partner für gute Bildung und starke Forschung. Wir
    setzen die Internationalisierung fort, und wir stehen
    dazu: Wir stellen in dieser Legislaturperiode 12 Milliar-
    den Euro mehr für Bildung und Forschung zur Verfü-
    gung, das bedeutet einen deutlichen Anstieg im Blick
    auf die finanziellen Investitionen in diesem Haushalt.
    Ich sage ausdrücklich: Herzlichen Dank dafür, dass die-
    ser Konsens so tragfähig ist, dass auch bei den Haus-
    haltsberatungen in dieser Woche an vielen Stellen deut-
    lich werden wird: Bildung und Forschung haben absolut
    Vorrang in dieser Regierung.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


    Wir gehen auf den 3. Oktober zu. 20 Jahre deutsche
    Einheit bedeuten auch 20 Jahre Innovationsförderung
    in Ostdeutschland. Wer heute an Standorte wie Pots-
    dam, Dresden, Jena, Rostock, Greifswald, Leipzig oder
    Halle kommt, um nur einige herausragende Beispiele zu
    nennen, der spürt, wie groß der Beitrag von Bildung und

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    (C (D orschung, von gezielter Innovationsförderung für die ntwicklung in den vergangenen 20 Jahren war. Deshalb age ich den Ländern in Ostdeutschland ausdrücklich ank für das, was in dieser Zeit – davon sind viele Reierungen betroffen – geleistet worden ist, was möglich eworden ist, wodurch Arbeitsplätze entstanden sind. Inovative Unternehmen wurden gegründet, und die tandorte, die ich genannt habe, sind heute mit attraktien Hochschulen und durch eine attraktive Zusammenrbeit zwischen Hochschulen und außeruniversitären orschungseinrichtungen verbunden. Wir haben in den ergangenen Jahren durch gezielte Programme Erheblihes beitragen können. Ich nenne nur das Programm Unternehmen Region“. Wir werden in 14 Tagen Bilanz ber 20 Jahre Aufbau Ost ziehen. Ich sage hier ausrücklich – das gilt für den Haushalt 2011 und für die aushalte der nächsten Jahre –: Wir werden die Innova ionsförderung in Ostdeutschland konsequent weiterentickeln. Mit dem Regierungsentwurf zum Haushalt 2011 leen wir einen Haushalt vor, der gegenüber dem Haushalt 010 um 7,2 Prozent gestiegen ist. Da kann man immer ragen: Ist das viel oder wenig? Ich finde es aber bemerenswert – das zeigt, was seit 2005 entstanden ist –, dass er Haushalt 2011 einen Umfang von 11,6 Milliarden uro hat. Das entspricht gegenüber dem Haushalt von 005 – das war das letzte Jahr der rot-grünen Bundesreierung – einer Steigerung um 54 Prozent. (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP – Ulrike Flach [FDP]: Hört! Hört!)


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


    ch nenne diese längeren Zeiträume – Herr Hagemann,
    ie wissen das, weil Sie sich schon lange mit diesem
    aushalt beschäftigen –, weil es für Bildungs- und For-

    chungspolitik zentral ist, dass nicht Strohfeuer entfacht
    erden, sondern eine verlässliche, langfristige Entwick-

    ung betrieben wird. Das erwarten unsere Partner. Das ist
    otwendig, damit sich wirklich etwas entwickeln kann
    nd unsere Investitionen und Konzepte auch tatsächlich
    u nachhaltigen Entwicklungen führen.

    Wir haben ein Plus von 54 Prozent. Wenn wir auch
    ie mittelfristige Finanzplanung berücksichtigen, also
    as Plus von 12 Milliarden Euro hinzunehmen, dann
    erden wir am Ende der Legislaturperiode, gemessen an
    005, bei einer Steigerung von 74 Prozent angekommen
    ein. Das ist gemeint, wenn wir sagen: Priorität für Bil-
    ung und Forschung.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


    Das, was investiert und an neuen Konzepten möglich
    emacht wird, spricht sich herum. Deutschland ist nach
    en USA und Großbritannien gemeinsam mit Frankreich
    nternational auf dem dritten Platz bei den beliebtesten
    ielländern für ausländische Studierende.


    (Dr. Ernst Dieter Rossmann [SPD]: Das war schon immer so!)


    as ist wichtig, weil der Fachkräftemangel in den nächs-
    en Jahren natürlich dazu führen wird, dass wir sagen
    erden: Es ist wichtig, dass viele junge Leute aus allen





    Bundesministerin Dr. Annette Schavan


    (A) )


    )(B)

    Teilen der Welt nach Deutschland kommen, hier studie-
    ren und hier eine attraktive Möglichkeit finden, um als
    Ingenieure, als Physiker oder als Biologen in den Ar-
    beitsmarkt einzusteigen. Deshalb ist es wichtig, dass un-
    sere Hochschulen für junge Leute aus aller Welt attraktiv
    sind.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


    Die Studienanfängerquote lag noch 2005 bei rund
    37 Prozent. Wir haben immer von 40 Prozent gespro-
    chen. Im Studienjahr 2009 liegen wir bei 43,3 Prozent.
    Wir wollen sie weiter erhöhen. Deshalb gibt es eine
    dritte Säule, den Hochschulpakt, die Stärkung der Lehre.
    Es darf nicht sein, dass nur die Forschung gestärkt wird.
    Wir wollen in den nächsten Jahren 2 Milliarden Euro zur
    Stärkung der Lehre, zur Entwicklung berufsbegleitenden
    Studierens und in neue Entwicklungen im Wissen-
    schaftssystem investieren, damit es immer attraktiver
    wird.

    Die Studienanfängerquote von 43 Prozent ist eine gute
    Grundlage. Der internationale Vergleich zeigt, dass wir
    noch mehr Hochqualifizierte brauchen. Es ist wichtig, das
    wachsende Interesse junger Leute weiter zu steigern. Des-
    halb brauchen wir Anreize: eine bessere Studienfinanzie-
    rung. Deshalb gibt es das Deutschlandstipendium, mit
    dem nach über 60 Jahren Bundesrepublik Deutschland
    erstmals unabhängig vom Einkommen der Eltern finan-
    zielle Unterstützung gegeben wird. Das ist eine ganz
    neue Entwicklung.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


    Deshalb wollen wir eine weitere Entwicklung und
    Modernisierung des BAföG, eine Erhöhung der Förder-
    sätze und der Freibeträge. Ich sage das ausdrücklich,
    weil heute Nachmittag der Vermittlungsausschuss zu-
    sammenkommen wird. Ich appelliere an die Länder, die
    Studenten nicht sitzen zu lassen.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


    Der Bund steht zu seinen Zusagen. Herr Matschie macht
    es sich zu einfach,


    (Patrick Meinhardt [FDP]: Oh ja!)


    wenn er wie heute Morgen im Deutschlandfunk sagt: Na
    ja, wir wollen BAföG, aber wir wollen eigentlich noch
    viel mehr. Wir wollen, dass das BAföG zu 100 Prozent
    vom Bund übernommen wird. – Das ist ganz einfach
    Flucht aus der politischen Verantwortung.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP – Zuruf von der SPD: Sagen Sie das Ihren Ministerpräsidenten!)


    Weiterentwicklung des Wissenschaftssystems heißt
    auch, Weiterbildung im Kontext unserer großen Institu-
    tionen, der Hochschulen zu fördern. Wir haben entspre-
    chende Entwicklungen auf den Weg gebracht. Wir ma-
    chen Bildungspolitik mit den Akzenten, die der Bund
    setzen kann. Wir in der Bundesregierung sind dabei, eine
    überzeugende Antwort auf die Frage zu finden, wie Kin-
    der aus Hartz-IV-Familien besser an Bildung beteiligt
    werden können. Das ist eine komplizierte Aufgabe; aber
    es wird ein gutes Konzept entstehen. Wir wollen darüber

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    (C (D inaus, dass lokale Bildungsbündnisse, so wie im Koaliionsvertrag vereinbart, im Laufe dieser Legislatureriode entstehen. Wir wollen, dass Kinder, egal aus elchen Gründen sie benachteiligt sind, bessere Teilabe an Bildung bekommen. Dazu bedarf es einer soziaen Bewegung in unserer Gesellschaft. Dazu bedarf es ieler Akteure, die bereit sind, die Chancen, die es in den tädten und Gemeinden gibt, den Kindern, um die es eht, besser zu vermitteln. Das steht im Mittelpunkt unerer Bildungspolitik: Benachteiligung abbauen, Zugang erbessern, mehr Aufmerksamkeit für Kinder und Juendliche, die sich schwertun. Dazu zähle ich als zentrales Projekt der Bundesregieung die Bildungsketten bis zum Ausbildungsabschluss. ir werden in den nächsten Jahren erleben – das sage ich ehr überzeugt nach den Erfahrungen mit den Modellveruchen –, wie es möglich wird, die Schulabbrecherquote u reduzieren. Weil immer schlimme Beispiele genannt erden, nenne ich einmal ein sehr beeindruckendes Bei piel hier mitten aus Berlin. Die Rütli-Schule, die vielach besprochen worden ist, hatte 2006 noch eine Schulbbrecherquote von 18 Prozent und all die Probleme, die ir nachlesen konnten oder uns vor Ort angeschaut haen. Die Rütli-Schule hat im Jahr 2010 eine Schulabbreherquote von noch 1,8 Prozent, (Priska Hinz [Herborn] [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Damit haben Sie nichts zu tun! – Dr. Ernst Dieter Rossmann [SPD]: Da hat der Senat ja gut gearbeitet!)


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


    nd 30 Prozent der Schüler bekommen eine Empfehlung
    ür eine weiterführende Schule. Ich sage das,


    (Dr. Ernst Dieter Rossmann [SPD]: Als Anerkennung für Berlin!)


    eil ich finde, dass wir in der Bildungspolitik mehr da-
    über sprechen müssen, wo Maßnahmen gut greifen.
    enn wenn sich Dinge gut entwickeln, können sie auch

    nderswo eingesetzt werden. Ob das dann in Berlin, in
    tuttgart oder Dresden ist, da bin ich nicht so kleinherzig
    ie Sie.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP – Swen Schulz [Spandau] [SPD]: Aber eben war es nur Herr Matschie! Ach, Frau Schavan!)


    Pakt für Innovation, Hochschulpakt und Exzellenz-
    nitiative sind Beispiele für Verlässlichkeit in der Politik.
    ie Steigerung um 5 Prozent jährlich ist wichtig für
    berzeugende Arbeit unserer Forschungsorganisationen.
    ie Projektförderung in der Forschung, die 2005 noch
    ei 1,2 Milliarden Euro lag, liegt jetzt bei 2,1 Milliarden
    uro; das ist eine Steigerung um 70 Prozent. Die High-

    ech-Strategie gilt international als überzeugende Inno-
    ationsstrategie in Deutschland. Es ist uns auch mithilfe
    er Hightech-Strategie gelungen, deutlich höhere Inves-
    itionen der Unternehmen zu ermöglichen. Wir haben in
    ieser Legislaturperiode zentrale Schwerpunkte – Ener-
    ie und Klimaschutz, Gesundheitsforschung – in die
    ightech-Strategie eingebracht.





    Bundesministerin Dr. Annette Schavan


    (A) )


    )(B)

    Das wird sich schon jetzt als positiv erweisen. Denn
    das Energiekonzept der Bundesregierung ist ein Kon-
    zept,


    (Kai Gehring [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Der Lobby!)


    das wesentlich darauf basiert, dass wir in Deutschland
    erhebliches exzellentes Potenzial in den vielen Berei-
    chen der Energieforschung haben. Dabei wird die For-
    schung mit Blick auf neue effiziente Erzeugungsstruktu-
    ren, die Forschung im Bereich von Energieeffizienz bei
    Gebäuden, Materialien und Produkten und die For-
    schung für Infrastruktur, insbesondere zur Verknüpfung
    von erneuerbaren und konventionellen Energieträgern
    durch neue Netze und Speicher, im Vordergrund stehen.
    Dazu werden wir in den nächsten Wochen und Monaten
    entsprechende Konzepte vorlegen.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


    Gute Bildung, mehr Bildungsbeteiligung sowie starke
    Forschung und Entwicklung als Grundlage für die Inno-
    vationskraft in unserem Land stehen im Mittelpunkt der
    Bildungs- und Forschungspolitik. Das wird mit dem
    Haushalt 2011 durch erhebliche zusätzliche Investitio-
    nen gestützt.

    Vielen Dank.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)




Rede von Katrin Dagmar Göring-Eckardt
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)

Die Kollegin Dagmar Ziegler hat das Wort für die

SPD-Fraktion.


(Beifall bei der SPD)



  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Dagmar Ziegler


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


    Vielen Dank, Frau Präsidentin. – Meine lieben Kolle-

    ginnen und Kollegen! Beim Zuhören der Rede unserer
    Bundesministerin habe ich gedacht: Welch eigenartige
    Selbstwahrnehmung eine Bundesministerin doch haben
    kann.


    (Beifall bei Abgeordneten der SPD)


    Bildung sollte das Flaggschiff


    (Patrick Meinhardt [FDP]: Ist das Flaggschiff! Ist!)


    dieser Bundesregierung werden. Vollmundig haben Sie
    mit Bundeskanzlerin Merkel die „Bildungsrepublik“
    ausgerufen. Frage: Was ist daraus geworden? Antwort:
    Der heute zu debattierende Haushaltsentwurf ist ein Do-
    kument Ihres Scheiterns.


    (Beifall bei Abgeordneten der SPD – Lachen bei Abgeordneten der CDU/CSU und der FDP)


    – Hören Sie noch bis zum Ende zu. Dann vergeht Ihnen
    das Lachen.

    Ihrem Schiff „Bildungspolitik“ fehlen der Kompass
    und auch das Ziel. Ein Prestigeprojekt nach dem anderen
    haben Sie bis zur Unkenntlichkeit zusammengestrichen
    oder gleich ganz über Bord geworfen. Aus der verspro-

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    (C (D henen Verdoppelung beim Einzelplan 30 ist nichts georden. Vom 10-Prozent-Ziel sind Sie himmelweit ent ernt. Mit Ihnen am Steuerrad und Bundeskanzlerin erkel auf der Kommandobrücke ist das Flaggschiff Bildung“ zu einer ziellos vor sich hin dümpelnden Jolle erkümmert. (Iris Gleicke [SPD]: Das ist wahr! – Zuruf von der CDU/CSU: Oje, oje!)


    Was haben Sie nicht alles im Koalitionsvertrag
    Nachlesen hilft – versprochen? Lokale Bildungsbünd-

    isse sollte es geben.


    (Patrick Meinhardt [FDP]: Machen wir!)


    avon ist kaum noch etwas übrig. Ein Zukunftskonto
    ildung wurde in Aussicht gestellt.


    (Patrick Meinhardt [FDP]: Wir sind auf dem Weg!)


    afür sind keine Mittel im Haushalt eingestellt. Beerdi-
    ung erster Klasse!


    (Beifall bei Abgeordneten der SPD)


    Außerdem ist ein groß angekündigtes nationales Sti-
    endienprogramm bis zur Unkenntlichkeit zusammen-
    eschmolzen worden. Von 160 000 angekündigten Stu-
    ierenden, die gefördert werden sollten, werden es
    ielleicht maximal 10 000 werden. Aber selbst um diese
    ittel ist es zu schade; denn das nationale Stipendien-

    rogramm, das Sie groß und vollmundig umbenannt ha-
    en in Deutschlandstipendium – eine Nummer kleiner
    äre auch angemessen –, ist völlig untauglich. Gleiches
    ilt für das Zukunftskonto. Unsere Probleme werden da-
    it nicht gelöst. Beides sind Angebote für diejenigen,

    ie ohnehin gute Chancen in Deutschland haben. Sie
    tellen kein Angebot für all die benachteiligten jungen
    enschen dar, für viele mit türkischen oder arabischen
    urzeln, aber auch für viele mit deutschen Eltern.

    Ein junger Mensch, der Sorge hat, im Studium zu
    cheitern und auf einem dicken Darlehensbetrag sitzen
    u bleiben, wird sich nicht mit der vagen Aussicht auf
    in Stipendium zum Studium bewegen lassen. Helfen
    ürden aber deutliche Verbesserungen beim BAföG.
    azu haben Sie sich aber nicht durchringen können.


    (Albert Rupprecht [Weiden] [CDU/CSU]: Das liegt an den SPD-Ländern! Das können wir heute beschließen!)


    Reden Sie doch einmal von Ihren B-Ländern.

    Selbst Ihre kleine BAföG-Novelle haben Sie im Bun-
    esrat scheitern lassen. Hunderttausende von Studenten
    arten deshalb auf diese dringend notwendige BAföG-
    rhöhung. Wir werden im Vermittlungsausschuss alles
    afür tun, dass wenigstens diese marginale Verbesserung
    ndlich auf den Weg gebracht wird.


    (Beifall bei Abgeordneten der SPD – Albert Rupprecht [Weiden] [CDU/CSU]: Ist das eine Zusage?)


    Wir müssen aber noch weit früher ansetzen. Integra-
    ion gelingt nämlich nur dann, wenn wir auch diesen jun-





    Dagmar Ziegler


    (A) )


    )(B)

    gen Menschen von Anfang an Teilhabe und Aufstiegs-
    chancen ermöglichen. Dabei hilft nur Bildung, Bildung,
    Bildung. Die zentralen Stichworte sind Ganztagsange-
    bote in Kitas und Schulen.

    Ein Kind mit Migrationshintergrund, das frühzeitig
    eine Kita besucht, verbessert seine Chancen auf den Be-
    such eines Gymnasiums und die Erlangung des Abiturs
    deutlich, nämlich um rund 50 Prozent. Wo bleibt Ihre
    Antwort, um für benachteiligte Kinder und Jugendliche
    bessere Bildungschancen zu schaffen? Wo ist die Initia-
    tive der Bundesregierung, um den ins Stocken geratenen
    Kitaausbau mit Nachdruck voranzutreiben? Wo bleibt
    Ihr Ansatz, um für mehr Ganztagsschulen zu sorgen?
    Das Mindeste, was Sie tun könnten, wäre, ein Programm
    für Schulsozialarbeiter und -sozialarbeiterinnen aufzule-
    gen. Bei all dem Fehlanzeige, meine Damen und Herren!


    (Beifall bei der SPD)


    Frau Schavan – jetzt werden Sie nicht wieder auf die
    A-Länder Bezug nehmen können –, Ihr Kardinalfehler
    war, dass Sie den Bildungsgipfel im Juni dieses Jahres
    haben scheitern lassen. Ohne eine nationale Bildungs-
    offensive, in der sich Bund, Länder und Kommunen auf
    einen massiven – ich sage ausdrücklich: massiven –
    Ausbau von Kitas, Ganztagsschulen und Hochschulen
    einigen, bleibt Ihre Politik bestenfalls Stückwerk.

    Es kommt sogar noch schlimmer. Sie haben nicht nur
    nichts getan, um Ländern und Kommunen mehr Geld für
    Bildung zukommen zu lassen, sondern durch Ihre Ge-
    schenke an Hoteliers und Erben haben Sie den Ländern
    und Kommunen auch Steuerausfälle in Milliardenhöhe
    beschert. Jetzt steht den Ländern und Kommunen das
    Wasser bis zum Hals.

    Frau Schavan, wir fordern Sie auf: Machen Sie end-
    lich Ihre Hausaufgaben! Sorgen Sie dafür, dass Länder
    und Kommunen in der Lage sind, für bessere Bildung zu
    sorgen!


    (Beifall bei Abgeordneten der SPD)


    Sorgen Sie dafür, dass Barrieren beim Zugang zu Bil-
    dung abgebaut werden! Sorgen Sie dafür, dass jungen
    Menschen durch beste Bildung der Ausbruch aus unver-
    schuldeter Perspektivlosigkeit ermöglicht wird!

    Meine Fraktion ist sehr gern bereit, Ihnen für eine Bil-
    dungspartnerschaft von Bund und Ländern die Hand
    zu reichen. Denn wir wissen, dass wir nur mit mehr und
    besseren Kitas, mit mehr und besseren Ganztagsschulen,
    mit mehr und besser ausgestatteten Hochschulen für bes-
    sere Bildungschancen sorgen können. Hier teile ich aus-
    drücklich die Haltung Ihres Koalitionspartners in Person
    von Herrn Lindner: Dazu gehören von der Gesellschaft
    besser anerkannte Pädagoginnen und Pädagogen: Erzie-
    herinnen und Erzieher sowie Lehrerinnen und Lehrer.
    Dazu gehört auch eine qualitativ andere Ausbildung die-
    ser Berufsgruppen, damit sie überhaupt in die Lage ver-
    setzt werden, den höheren Anforderungen gerecht zu
    werden. Sorgen Sie für bessere Chancen für alle! Dann
    werden Sie auch uns an Ihrer Seite haben. Die Menschen
    in unserem Land jedenfalls warten darauf.

    Vielen Dank.

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    (C (D (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der LINKEN – Jörg van Essen [FDP]: Wenn man sich in Brandenburg umschaut, sieht man, worauf das, was Sie wollen, hinausläuft!)