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ID1704710600

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    10. SPD-raktion.\n: 1
  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 17/47 DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Kristina Schröder, Bundesministerin BMFSFJ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kathrin Vogler (DIE LINKE) . . . . . . . . . . Dr. Hans-Peter Bartels (SPD) . . . . . . . . . . . . . Florian Bernschneider (FDP) . . . . . . . . . . . . . Kai Gehring (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. h. c. Jürgen Koppelin (FDP) . . . . . . . . Dorothee Bär (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Hans-Peter Bartels (SPD) . . . . . . . . . . DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ulrich Lange (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Uwe Beckmeyer (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Werner Simmling (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Sabine Leidig (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Dr. Peter Ramsauer, Bundesminister BMVBS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Anton Hofreiter (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sabine Leidig (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Uwe Beckmeyer (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Peter Ramsauer, Bundesminister 4821 B 4822 B 4823 D 4824 D 4826 C 4827 C 4828 A 4829 A 4829 D 4832 D 4834 B 0000 A4835 C 4836 C 4837 C 4839 A 4842 B 4842 C 4842 D Deutscher B Stenografisch 47. Sitz Berlin, Freitag, den I n h a l Tagesordnungspunkt 26: Erste Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU und der FDP eingebrachten Ent- wurfs eines Gesetzes zur Änderung wehr- und zivildienstrechtlicher Vorschriften 2010 (Wehrrechtsänderungsgesetz 2010 – WehrRÄndG 2010) (Drucksache 17/1953) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Karl-Theodor Freiherr zu Guttenberg, Bundesminister BMVg . . . . . . . . . . . . . . . Rainer Arnold (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Elke Hoff (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Paul Schäfer (Köln) (DIE LINKE) . . . . . . . . . Agnes Malczak (BÜNDNIS 90/ T a b D 4815 A 4815 B 4817 A 4818 C 4819 C Markus Grübel (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Sönke Rix (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4830 D 4831 D undestag er Bericht ung 11. Juni 2010 t : agesordnungspunkt 27: ) Antrag der Abgeordneten Dr. Anton Hofreiter, Winfried Hermann, Bettina Herlitzius, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Durch eine neue Investitionspolitik zu mehr Verkehr auf der Schiene (Drucksache 17/1988) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Abgeordneten Sabine Leidig, Herbert Behrens, Thomas Lutze, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Grundlegende Neuausrichtung der Ver- kehrsinvestitionspolitik für Klima- und Umweltschutz, Barrierefreiheit, soziale Gerechtigkeit und neue Arbeitsplätze (Drucksache 17/1971) . . . . . . . . . . . . . . . r. Anton Hofreiter (BÜNDNIS 90/ 4832 C 4832 C BMVBS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Martin Burkert (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4843 A 4843 D II Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 47. Sitzung. Berlin, Freitag, den 11. Juni 2010 Patrick Döring (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ralph Lenkert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Uwe Beckmeyer (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . Gustav Herzog (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Matthias Lietz (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 28: Zweite und dritte Beratung des von der Bun- desregierung eingebrachten Entwurfs eines Sechsten Gesetzes zur Änderung des Film- förderungsgesetzes (Drucksachen 17/1292, 17/1938) . . . . . . . . . . Wolfgang Börnsen (Bönstrup) (CDU/CSU) . . Angelika Krüger-Leißner (SPD) . . . . . . . . . . Dr. Claudia Winterstein (FDP) . . . . . . . . . . . . Kathrin Senger-Schäfer (DIE LINKE) . . . . . . Claudia Roth (Augsburg) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dorothee Bär (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Burkhardt Müller-Sönksen (FDP) . . . . . . . . . Marco Wanderwitz (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 29: a) Große Anfrage der Abgeordneten Ulrich Kelber, Marco Bülow, Rolf Hempelmann, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Verlängerung von Restlaufzei- ten von Atomkraftwerken – Auswir- kungen auf die Entwicklung des Wett- bewerbs auf dem Strommarkt und auf den Ausbau der Erneuerbaren Ener- gien (Drucksache 17/832) . . . . . . . . . . . . . . . . . b) Antrag der Abgeordneten Ulrich Kelber, Marco Bülow, Rolf Hempelmann, weite- rer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Laufzeitverlängerung nicht mehr durchsetzbar – Energiekonzept neu jus- tieren – Energiepolitische Bremse lösen (Drucksache 17/1980) . . . . . . . . . . . . . . . . Ulrich Kelber (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Thomas Bareiß (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Dorothée Menzner (DIE LINKE) . . . . . . . . . . Michael Kauch (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sylvia Kotting-Uhl (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . M S F M K J D J T B s t K o S F R ( P K D M D P T a b D R W 4845 A 4845 C 4846 D 4847 C 4848 D 4850 A 4850 B 4851 C 4853 B 4854 A 4855 A 4856 A 4856 D 4857 C 4858 D 4858 D 4859 A 4860 B 4861 C 4862 C 4863 C ichael Kauch (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . ylvia Kotting-Uhl (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ranz Obermeier (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . arco Bülow (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . laus Breil (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ens Koeppen (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . r. Hermann Ott (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ens Koeppen (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 30: eschlussempfehlung und Bericht des Aus- chusses für Arbeit und Soziales zu dem An- rag der Abgeordneten Matthias W. Birkwald, laus Ernst, Heidrun Dittrich, weiterer Abge- rdneter und der Fraktion DIE LINKE: Zur tabilisierung des Rentenniveaus: Riester- aktor streichen – Keine nachholenden entendämpfungen vornehmen Drucksachen 17/1145, 17/1804) . . . . . . . . . . eter Weiß (Emmendingen) (CDU/CSU) . . . atja Mast (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . . . atthias W. Birkwald (DIE LINKE) . . . . . . . r. Wolfgang Strengmann-Kuhn (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) . . . . . . . . aul Lehrieder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 31: ) Antrag der Fraktionen SPD und BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Evaluierung der deutschen Beteiligung an ISAF und des deutschen und internationalen Engage- ments für den Wiederaufbau Afghanis- tans seit 2001 (Drucksache 17/1964) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Abgeordneten Burkhard Lischka, Karin Roth (Esslingen), Dr. Sascha Raabe, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Stärkung der humanitären Lage in Afghanistan und der partnerschaftli- chen Kooperation mit Nichtregierungs- organisationen (Drucksache 17/1965) . . . . . . . . . . . . . . . r. h. c. Gernot Erler (SPD) . . . . . . . . . . . . . . oderich Kiesewetter (CDU/CSU) . . . . . . . . olfgang Gehrcke (DIE LINKE) . . . . . . . . . 4864 D 4865 A 4865 C 4866 D 4868 A 4869 A 4870 C 4871 A 4871 C 4871 C 4873 A 4874 B 4875 C 4876 B 4877 A 4878 C 4878 D 4879 A 4880 B 4881 C Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 47. Sitzung. Berlin, Freitag, den 11. Juni 2010 III Dr. Bijan Djir-Sarai (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Frithjof Schmidt (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Holger Haibach (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Omid Nouripour (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Sascha Raabe (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . Anlage 2 Amtliche Mitteilungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4882 B 4883 C 4884 B 4885 B 4885 D 4886 C 4887 A 4887 D Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 47. Sitzung. Berlin, Freitag, den 11. Juni 2010 4815 (A) ) )(B) 47. Sitz Berlin, Freitag, den Beginn: 9.0
  • folderAnlagen
    Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 47. Sitzung. Berlin, Freitag, den 11. Juni 2010 4887 (A) ) )(B) sierung der Finanzmärkte befördern. Dr. Röttgen, Norbert CDU/CSU 11.06.2010 setzgeberischen Maßnahmen muss es sein, einen unabhängigen, transparenten und objektivierten Rating- prozess zu gewährleisten, dessen Ergebnisse zu einer nachhaltigen und effizienten Allokation der finanziellen Ressourcen beitragen und auf diese Weise eine Stabili- Polenz, Ruprecht CDU/CSU 11.06.2010 Remmers, Ingrid DIE LINKE 11.06.2010 Anlage 1 Liste der entschuldigt A 2 A n – – ß 2 1 z V r l Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Beck (Köln), Volker BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 11.06.2010 Bender, Birgitt BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 11.06.2010 Bluhm, Heidrun DIE LINKE 11.06.2010 Bosbach, Wolfgang CDU/CSU 11.06.2010 Drobinski-Weiß, Elvira SPD 11.06.2010 Gerdes, Michael SPD 11.06.2010 Glos, Michael CDU/CSU 11.06.2010 Göring-Eckardt, Katrin BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 11.06.2010 Goldmann, Hans- Michael FDP 11.06.2010 Groschek, Michael SPD 11.06.2010 Dr. Harbarth, Stephan CDU/CSU 11.06.2010 Hasselfeldt, Gerda CDU/CSU 11.06.2010 Haustein, Heinz-Peter FDP 11.06.2010 Hempelmann, Rolf SPD 11.06.2010 Herlitzius, Bettina BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 11.06.2010 Höfken, Ulrike BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 11.06.2010 Juratovic, Josip SPD 11.06.2010 Kopp, Gudrun FDP 11.06.2010 Kunert, Katrin DIE LINKE 11.06.2010 Lühmann, Kirsten SPD 11.06.2010 Lutze, Thomas DIE LINKE 11.06.2010 Piltz, Gisela FDP 11.06.2010 D S S S D D W D Z Z A (C (D Anlagen zum Stenografischen Bericht en Abgeordneten nlage 2 Amtliche Mitteilungen Der Bundesrat hat in seiner 871. Sitzung am 4. Juni 010 beschlossen, zu den nachstehenden Gesetzen einen ntrag gemäß Artikel 77 Absatz 2 des Grundgesetzes icht zu stellen: Zweites Gesetz zur Änderung des Vorläufigen Ta- bakgesetzes Ausführungsgesetz zur Verordnung (EG) Nr. 1060/2009 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 16. September 2009 über Rating- agenturen (Ausführungsgesetz zur EU-Ratingver- ordnung) Der Bundesrat hat ferner die nachstehende Entschlie- ung gefasst: Der Bundesrat sieht in der Verordnung (EG) Nr. 1060/ 009 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 6. September 2009 über Ratingagenturen und dem hier ur Beratung stehenden Ausführungsgesetz zu dieser erordnung einen wichtigen, aber bei weitem nicht aus- eichenden ersten Schritt zu einer angemessenen Regu- ierung von Ratingagenturen. Ziel der notwendigen ge- r. Schäuble, Wolfgang CDU/CSU 11.06.2010 chmidt (Fürth), Christian CDU/CSU 11.06.2010 cholz, Olaf SPD 11.06.2010 üßmair, Alexander DIE LINKE 11.06.2010 r. Tackmann, Kirsten DIE LINKE 11.06.2010 r. Westerwelle, Guido FDP 11.06.2010 icklein, Andrea SPD 11.06.2010 r. Wiefelspütz, Dieter SPD 11.06.2010 apf, Uta SPD 11.06.2010 immermann, Sabine DIE LINKE 11.06.2010 bgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich 4888 Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 47. Sitzung. Berlin, Freitag, den 11. Juni 2010 (A) ) )(B) Der Bundesrat fordert die Bundesregierung daher auf, a) die Regulierung von Ratingagenturen weiter zu ver- bessern, vor allem indem die Abhängigkeit der Ra- tingagenturen von ihren Auftraggebern verringert wird, indem die wirtschaftliche und finanzielle Ver- flechtung von Ratingagenturen und Finanzmarkt- akteuren ausgeschlossen wird und indem mögliche Marktmanipulationen durch die Finanzdienstleis- tungsaufsicht nicht nur strenger kontrolliert, sondern – wenn nötig – auch geahndet werden können. b) die Gründung einer Europäischen Ratingagentur zu befördern, deren Ratings, etwa von europäischen Staatsanleihen, nicht nur allein den Grundsätzen der Unabhängigkeit, Transparenz und Objektivität gehor- chen sollten, sondern auch für aufsichtsrechtliche Zwecke maßgeblich sein sollten. Dieses ist auch er- forderlich, um die Marktmacht einiger weniger Agen- turen zu brechen. c) die Anbindung aufsichtsrechtlicher Regelungen an Ra- tings, wie sie etwa für Kreditinstitute, Wertpapierfir- men, Versicherungsunternehmen oder Einrichtungen der betrieblichen Altersversorgung bei der Berechnung ihrer gesetzlichen Eigenkapitalanforderungen oder der Berechnung der Risiken ihres Anlagegeschäfts gilt, so zu überarbeiten, dass die prozyklischen, spe- kulationsfördernden und tendenziell systemgefähr- denden automatischen Wirkungen von Herabstufun- gen erheblich verringert werden. d) den Anleger- und Verbraucherschutz als eigenständi- ges Ziel zu verfolgen und eine verbraucherorientierte Überwachung von Finanzprodukten sicherzustellen und gesetzliche Regelungen einzuführen, die es den Verbraucherinnen und Verbrauchern ermöglichen, das Risiko von Finanzprodukten adäquat einzuschätzen. Begründung: Ratingagenturen erfüllen in den modernen Volkswirt- schaften eine wichtige Funktion. Verlässliche Ratings erlauben es den Marktteilnehmern, insbesondere auch den Verbraucherinnen und Verbrauchern, das Risiko von Finanzprodukten einzuschätzen und fundierte Anlage- und Finanzentscheidungen zu treffen. Das Vertrauen in die Verlässlichkeit der Ratings aber war, wie die Finanz- und Wirtschaftskrise gezeigt hat, allzu oft nicht gerechtfertigt. Die Ratingagenturen ha- ben dadurch entscheidend zu einer Verschärfung der Krise beigetragen. Ursachen dieser Fehlentwicklung waren unzutref- fende Modellannahmen, Interessenskonflikte, falsche Anreize, fehlender Wettbewerb und mangelnde Kon- trolle. Um hier dauerhaft und nachhaltig Abhilfe zu schaffen, ist eine Doppelstrategie vonnöten. Zum ei- nen muss die Regulierung der Ratingagenturen ver- bessert werden. Dabei ist insbesondere sicherzustel- len, dass Ratingentscheidungen nicht im Sinne der Auftraggeber verzerrt oder sogar – im schlimmsten Fall – manipuliert werden. Zum anderen sollte eine Europäische Ratingagentur eingerichtet werden, de- ren Ratings, beispielsweise von Anleihen europäi- scher Staaten, Ergebnis eines unabhängigen, transpa- renten und objektivierten Ratingprozesses und – m S z m U n (C (D insofern auch für die entsprechenden aufsichtsrechtli- chen Regelungen maßgeblich sein sollten. Es kann allerdings nicht die Aufgabe einer solchen Europäischen Ratingagentur sein, für alle angebote- nen Finanzprodukte Ratings bereitzustellen. Nicht zu- letzt deshalb ist es erforderlich, dass die allgemeine Anbindung aufsichtsrechtlicher Regelungen an Ra- tings überarbeitet wird. Deshalb ist es aber auch erfor- derlich, dass eine verbraucherorientierte Überwa- chung von Finanzprodukten stattfindet. Es muss gewährleistet sein, dass Informationen über Finanz- produkte, die sich an private Anleger richten, einfach und verständlich sind, eine Vergleichbarkeit mit Kon- kurrenzprodukten erlauben und es den Verbraucherin- nen und Verbrauchern ermöglichen, das Risiko von Finanzprodukten adäquat einzuschätzen. Erstes Gesetz zur Änderung des Gesetzes zur Er- richtung einer Stiftung „Deutsches Historisches Museum“ Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben itgeteilt, dass der Ausschuss gemäß § 80 Absatz 3 atz 2 der Geschäftsordnung von einer Berichterstattung u der nachstehenden Vorlage absieht: Auswärtiger Ausschuss – Unterrichtung durch die deutsche Delegation in der Inter- parlamentarischen Union 121. Versammlung der Interparlamentarischen Union vom 18. bis 21. Oktober 2009 in Genf, Schweiz – Drucksachen 17/647, 17/1485 Nr. 1 – Ausschuss für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung – Bericht des Ausschusses für Bildung, Forschung und Tech- nikfolgenabschätzung (18. Ausschuss) gemäß § 56a der Geschäftsordnung Technikfolgenabschätzung (TA) Transgenes Saatgut in Entwicklungsländern – Erfah- rungen, Herausforderungen, Perspektiven – Drucksachen 16/13874, 17/591 Nr. 1.22 – Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben itgeteilt, dass der Ausschuss die nachstehenden nionsdokumente zur Kenntnis genommen oder von ei- er Beratung abgesehen hat. Haushaltsausschuss Drucksache 17/1492 Nr. A.16 Ratsdokument 7275/10 Ausschuss für Wirtschaft und Technologie Drucksache 17/178 Nr. A.22 Ratsdokument 15461/09 Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Drucksache 17/592 Nr. A.5 Ratsdokument 5056/10 47. Sitzung Berlin, Freitag, den 11. Juni 2010 Inhalt: Redetext Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Anlage 2
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Franz Obermeier


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CSU)


    Frau Präsidentin! Kolleginnen und Kollegen! Wir

    üssen uns darauf einstellen, dass uns in der vor uns lie-
    enden Zeit jede Woche irgendein Antrag aus der rot-
    rünen Ecke vorgelegt wird, der sich mit dem Thema
    aufzeitverlängerung auseinandersetzt.


    (Ulrich Kelber [SPD]: So ist es! Da können Sie sicher sein!)


    ie gesamte Debatte, auch die erste Halbzeit dieser Aus-
    prache, wird mit wenig faktenreichen und nur mit ideo-
    ogischen, nicht sachgerechten Argumenten geführt.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP – Hans-Josef Fell [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Dann bringen Sie doch einmal Fakten! – Jürgen Trittin [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Deshalb sind Sie als Redner vorgeschlagen! – Ulrich Kelber [SPD]: Zahlen! – Dr. Hermann Ott [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Wir wollen Fakten!)


    Ich möchte Beweise dafür liefern, dass die SPD im
    rinzip völlig unfähig ist, die Probleme unseres Landes

    n der Stromversorgung von der Priorität her richtig ein-
    uordnen. Wenn wir gemeinsam das Ziel verfolgen wol-
    en, in den nächsten Jahren die erneuerbaren Energien
    ernünftig voranzubringen, dann wäre es wesentlich
    pannender, darüber zu debattieren, wie wir die Pro-
    leme in unserem Land, die sich aus dem Zusammen-
    irken der erneuerbaren Energien insgesamt ergeben,

    ösen. Wir alle miteinander haben in den zurückliegen-
    en Jahren den Fehler gemacht, dass wir die Volatilität
    esentlicher Formen der erneuerbaren Stromerzeugung
    iel zu wenig gewürdigt haben.


    (Ulrich Kelber [SPD]: Sie haben persönlich die Förderung behindert!)


    Jetzt haben wir das Problem, dass wir bei der For-
    chung und bei den Methoden hinsichtlich moderner und
    ffizienter Speichertechnologien weit hintenanstehen
    nd dass wir Jahre brauchen, um unsere Probleme so zu
    ösen, dass wir die erneuerbaren Energien in ihrer Volati-
    ität an die Grundlast heranführen können.





    Franz Obermeier


    (A) )


    )(B)


    (Frank Schwabe [SPD]: Sie wollen sie doch gar nicht!)


    Das einzig Sinnvolle im SPD-Antrag ist die Behand-
    lung der Frage – sie wurde im Übrigen bis jetzt noch gar
    nicht diskutiert; schließlich ist sie für Sie als Linke unbe-
    deutend –,


    (Lachen bei Abgeordneten der SPD)


    wie wir im Falle einer Laufzeitverlängerung Wettbe-
    werbsverzerrungen für die anderen Betreiber im Hin-
    blick auf Mittel- und Grundlast vermeiden können.


    (Jürgen Trittin [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Sagen Sie doch mal was zu den 7 Milliarden, die den Stadtwerken verlorengehen!)


    Jetzt komme ich darauf zu sprechen, dass wir mit den
    Atomstromerzeugern darüber verhandeln müssen, wie
    wir die sich aus einer Laufzeitverlängerung ergebenden
    Vorteile so nutzen können, dass auf der einen Seite keine
    Nachteile für die sonstigen Produzenten entstehen und
    dass auf der anderen Seite eine vernünftige und zu recht-
    fertigende Abschöpfung des zusätzlichen Gewinns er-
    folgt, ohne dass es zu erhöhten Strompreisen kommt.


    (Ulrich Kelber [SPD]: Was ist mit Investitionen?)


    Liebe Koleginnen und Kollegen, der von SPD und
    Grünen immer wieder erhobene Vorwurf, dass wir der
    Stromwirtschaft mit der Laufzeitverlängerung den Zu-
    gang zu den erneuerbaren Energien erschweren, geht
    völlig an der Sache vorbei.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


    Wir haben die erneuerbaren Energien bis zum heutigen
    Tag nicht dem Markt und Wettbewerb ausgesetzt. Sie
    sind Markt und Wettbewerb nicht unterworfen. Wir ha-
    ben per Gesetz die Preise festgelegt, und wir haben per
    Gesetz festgelegt, dass es einen Einspeisezwang für er-
    neuerbare Energien gibt. Wer hier mit Blick auf her-
    kömmliche Stromerzeugungsarten von Wettbewerbsver-
    zerrung spricht, betreibt pure Volksverdummung.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP – Ulrich Kelber [SPD]: Das ist eine arme Haltung zu den Erneuerbaren! Wenn das Herr Röttgen wüsste! Er ist nicht da, weil er wusste, dass der Obermeier redet!)


    Die Leute müssen wissen: Auch die christlich-liberale
    Regierung will es dabei belassen, dass die Stromerzeu-
    gungsformen auf der Basis erneuerbarer Energien den
    Vorzug des Einspeisevorrangs behalten, bis wir sie an
    die Marktfähigkeit herangeführt haben.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP – Ulrich Kelber [SPD]: Machen Sie mal den Markt Erneuerbaren-fähig und nicht umgekehrt!)


    Jetzt reden wir noch über die Preisgestaltung. Der be-
    schleunigte Ausbau der erneuerbaren Energien wird
    auch dazu führen – darüber müssen wir alle uns im Kla-
    ren sein –, dass der Preisaufschlag auf den Strom durch

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    (C (D ie erneuerbaren Energien, der bis jetzt einigermaßen arginal war, für die kleinen Haushalte eher zu vernach ässigen war, in den nächsten Jahren in eine Größenordung kommt, die wir beachten müssen, insbesondere für ie mittelständische Wirtschaft. Ich habe das einmal ein bisschen nachgerechnet. Wir erden im laufenden Jahr beim Aufschlag in die Gröenordnung von 2 Cent für die Kilowattstunde kommen. m Laufe der nächsten paar Jahre wird es zu einem Aufchlag von 3 Cent kommen. (Ulrich Kelber [SPD]: Die AKWs machen 5 Cent Gewinn!)


    as ist der Zuschlag, zu dem es kommen wird, wenn wir
    en Ausbau wie geplant weiterbetreiben.

    Jetzt bitte ich Sie, zu bedenken, dass das für unsere
    ittelständische Wirtschaft, die auch Strom verbraucht
    da gibt es Branchen, die viel Strom verbrauchen –, zu

    iner Größenordnung wird, die uns zu Reaktionen veran-
    assen könnte; ich bin da noch recht vorsichtig. Es wird
    ine relevante Größe werden, und dann müssen wir uns
    berlegen, wie wir Wettbewerbsnachteile, beispiels-
    eise in der Nahrungsmittelindustrie, ausgleichen kön-
    en.

    Ich rate uns allen, dass wir die Diskussion über die
    rage, wie wir die Stromwirtschaft gesetzlich begleiten,
    achlicher führen als in den zurückliegenden Wochen
    nd Monaten und dass wir alles im Auge haben, auch die
    erechtigten Sorgen der Kernkraftgegner; denn das ist
    eboten und angezeigt. Wir von der christlich-liberalen
    oalition jedenfalls werden alles tun, dass wir diese Dis-
    ussion auf sachlicher Ebene führen können.

    Herzlichen Dank.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)




Rede von Petra Pau
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (DIE LINKE.)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (DIE LINKE.)

Das Wort hat der Kollege Marco Bülow für die SPD-

raktion.


(Beifall bei der SPD)



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    Rede von Marco Bülow


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


    Frau Präsidentin! Sehr geehrte Damen und Herren!

    Die Laufzeitverlängerung als Brücke ins Solarzeital-
    er“, so titeln Sie. Aber die Brücke ist eine Krücke, näm-
    ich eine Krücke, um die alte Atompolitik noch irgend-
    ie zu rechtfertigen, ihr irgendeinen modernen Touch zu
    eben, um an ihr festhalten zu können. Das ist es: keine
    rücke, sondern eindeutig eine Krücke.


    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN)


    Genau diese Krücke sollten wir uns einmal an-
    chauen. Es wird ja immer gesagt: Wenn die Atomkraft-
    erke jetzt nacheinander abgeschaltet werden müssen,
    ehen bei uns die Lichter aus. Es wird von der sogenann-
    en Stromlücke gesprochen. Schauen wir uns doch ein-
    al an, wie viel Strom die AKWs überhaupt produzie-

    en!





    Marco Bülow


    (A) )


    )(B)

    Die sieben ältesten AKWs haben in den letzten vier
    Jahren zusammen 6,9 Prozent unseres Stroms produ-
    ziert; im Jahr 2007 waren es sogar nur 4,8 Prozent, weil
    eine Vielzahl der Atomreaktoren gar nicht in Betrieb
    war, weil AKWs wegen Pannen abgeschaltet worden
    waren. Sie tragen also nicht zu einer sicheren Versor-
    gung bei, sondern bringen nur 4,8 Prozent. Das ist exakt
    die Menge an Strom, die wir schon heute, ohne den Zu-
    bau von erneuerbaren Energien, ohne weitere Effizienz-
    gewinne, exportieren. Diese Atomkraftwerke gehören
    endlich abgeschaltet!


    (Beifall bei der SPD, der LINKEN und dem BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN – Ulrich Kelber [SPD]: Das sind Zahlen, Herr Obermeier, was? Da müsst ihr mal zuhören! – Gegenruf des Abg. Franz Obermeier [CDU/CSU]: Das ist so irrational!)


    In der Diskussion wird als zweites Argument ange-
    bracht: Die Erneuerbaren sind noch nicht so weit. Wir
    brauchen noch viel Zeit, damit die Erneuerbaren in den
    Markt integriert werden. – Herr Obermeier, Sie haben
    gerade dazu Stellung genommen. Ich frage mich nur,
    warum die CDU/CSU seit Jahren blockiert hat, dass die
    Markt- und Netzintegration eingeführt wird. Warum sind
    Sie überhaupt erst in den letzten Jahren auf den Zug auf-
    gesprungen und haben gesagt: „Das EEG bzw. die Er-
    neuerbaren sind der richtige Weg“? Wenn wir die Dis-
    kussion vor zehn Jahren geführt hätten, wären wir mit
    der Markt- und Netzintegration schon deutlich weiter.


    (Franz Obermeier [CDU/CSU]: Da war RotGrün dran! Das hättet ihr ohne uns machen können!)


    Wir als SPD-Fraktion sprechen nicht nur über den Er-
    satz durch Erneuerbare, sondern auch darüber, dass wir
    die Effizienz steigern müssen. In Bezug auf Effizienz ha-
    ben wir vier Jahre mit Ihren Wirtschaftsministern – es
    waren zwei – gerungen, dass überhaupt einmal ein Effi-
    zienzgesetz auf den Tisch gelegt wurde, das diesen
    Namen überhaupt verdient. Es gab da kein bisschen Effi-
    zienz.

    In Ihrem neuen Koalitionsvertrag ist das Wort „Kraft-
    Wärme-Kopplung“ noch nicht einmal enthalten. Auch
    das ist ein Symptom, das deutlich macht, dass wir die
    Lücke füllen können, die durch fehlende Atomkraft-
    werke entstehen würde. Das wird sehr, sehr schnell ge-
    hen. Man muss nur die richtigen Maßstäbe setzen.


    (Beifall bei der SPD, der LINKEN und dem BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Als ich anfing, mich mit den Erneuerbaren zu be-
    schäftigen – daran kann ich mich gut erinnern, ich war
    damals noch nicht im Bundestag –, hatte ich eine Dis-
    kussion mit einem Landtagsabgeordneten der FDP, ei-
    nem Vertreter der großen Stromkonzerne sowie einem
    Kommunalpolitiker der CDU. Die waren alle 20 oder
    30 Jahre älter als ich. Sie haben mich ausgelacht, als ich
    sagte, man könne mit den Erneuerbaren die Strommenge
    in einigen Jahren verdoppeln und ihren Anteil deutlich
    über 10 Prozent bringen. Sie alle haben mir mit der

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    (C (D eisheit ihres Alters erklärt: Das wird niemals gelingen, echnisch ist es überhaupt nicht möglich, die Erneuerbaen über 10 Prozent zu bringen. Heute haben wir einen Anteil von über 16 Prozent. ittlerweile lacht niemand mehr darüber. Jetzt versu hen Sie, neue Ausreden zu finden, warum wir die tomenergie noch brauchen und Erneuerbare auf die ange Bank schieben sollten. Das ist die Realität. Außerem manifestiert und festigt das Weiterlaufen der Atomraftwerke – Herr Kelber hat das schon angesprochen – ie Monopolstruktur. Gerade der Städtetag bzw. viele ommunen und kommunale Versorger regen sich da über auf, dass die Atomkraftwerkslaufzeit verlängert erden soll. Sie wollten nämlich in kleinere, effizientere raftwerke bzw. in erneuerbare Energien investieren. iese Investitionen werden jetzt nicht stattfinden. Und enau das verhindert den Ausbau der erneuerbaren Enerien. Deswegen passt es nicht zusammen, zu sagen: Wir ollen die Laufzeitverlängerung, aber trotzdem die Ereuerbaren fördern. Beides geht nicht. (Beifall bei der SPD, der LINKEN und dem BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Es wäre wenigstens ehrlich, wenn Sie sagen würden:
    as ist keine Brücke für uns, sondern für uns ist die
    tomenergie die wichtigste Energiequelle. Dann könn-

    en wir uns wenigstens auseinandersetzen. Sie tun immer
    o, als ob Sie irgendwie noch für Atomenergie sind, aber
    ur noch während einer Übergangszeit. In Wirklichkeit
    ind Sie weiter große Freunde der Atomenergie. Es liegt
    uf der Hand, warum. Denn jedes Atomkraftwerk, das
    bgeschrieben ist, bringt täglich 1 Million Euro. Bei
    7 Atomkraftwerken bedeutet das über 6 Milliarden
    uro Reingewinn im Jahr. Damit ist klar, warum Sie
    ufseiten der Lobby stehen und mit aller Macht versu-
    hen, eine Verlängerung zu erreichen, obwohl der größte
    eil der Bevölkerung dagegen ist.

    Dass Sie jetzt mit dem Pflaster Brennelementesteuer
    ommen – das ist unsere Idee, die Sie kopiert haben; wir
    ollten sie aber einführen, ohne dass die Laufzeiten ver-

    ängert werden –, wird im Endeffekt nicht viel ändern.
    or allen Dingen deshalb wird sich nicht viel ändern,
    eil Sie – das habe ich jetzt gehört, Herr Kauch – das
    eld für den Haushalt benutzen und nicht für erneuer-
    are Energien einspeisen wollen. Insofern frage ich
    ich, wo das Geld herkommen soll, mit dem die Er-

    euerbaren gefördert werden sollen.

    Zum Schluss: Wir brauchen keine Krücke, sondern
    ine solide und starke Brücke ins Solarzeitalter. Dazu
    ehört, aus der Atomenergie auszusteigen, die fossilen
    raftwerke langsam zurückzufahren und vor allem die
    rneuerbaren massiv auszubauen und die Energieeffi-
    ienz zu steigern. Das ist die Brücke, die wir brauchen,
    nd daran sollten wir gemeinsam arbeiten.

    Danke schön.


    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN sowie bei Abgeordneten der LINKEN)







    (A) )


    )(B)