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ID1704709500

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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 17/47 DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Kristina Schröder, Bundesministerin BMFSFJ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kathrin Vogler (DIE LINKE) . . . . . . . . . . Dr. Hans-Peter Bartels (SPD) . . . . . . . . . . . . . Florian Bernschneider (FDP) . . . . . . . . . . . . . Kai Gehring (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. h. c. Jürgen Koppelin (FDP) . . . . . . . . Dorothee Bär (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Hans-Peter Bartels (SPD) . . . . . . . . . . DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ulrich Lange (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Uwe Beckmeyer (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Werner Simmling (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Sabine Leidig (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Dr. Peter Ramsauer, Bundesminister BMVBS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Anton Hofreiter (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sabine Leidig (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Uwe Beckmeyer (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Peter Ramsauer, Bundesminister 4821 B 4822 B 4823 D 4824 D 4826 C 4827 C 4828 A 4829 A 4829 D 4832 D 4834 B 0000 A4835 C 4836 C 4837 C 4839 A 4842 B 4842 C 4842 D Deutscher B Stenografisch 47. Sitz Berlin, Freitag, den I n h a l Tagesordnungspunkt 26: Erste Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU und der FDP eingebrachten Ent- wurfs eines Gesetzes zur Änderung wehr- und zivildienstrechtlicher Vorschriften 2010 (Wehrrechtsänderungsgesetz 2010 – WehrRÄndG 2010) (Drucksache 17/1953) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Karl-Theodor Freiherr zu Guttenberg, Bundesminister BMVg . . . . . . . . . . . . . . . Rainer Arnold (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Elke Hoff (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Paul Schäfer (Köln) (DIE LINKE) . . . . . . . . . Agnes Malczak (BÜNDNIS 90/ T a b D 4815 A 4815 B 4817 A 4818 C 4819 C Markus Grübel (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Sönke Rix (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4830 D 4831 D undestag er Bericht ung 11. Juni 2010 t : agesordnungspunkt 27: ) Antrag der Abgeordneten Dr. Anton Hofreiter, Winfried Hermann, Bettina Herlitzius, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Durch eine neue Investitionspolitik zu mehr Verkehr auf der Schiene (Drucksache 17/1988) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Abgeordneten Sabine Leidig, Herbert Behrens, Thomas Lutze, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Grundlegende Neuausrichtung der Ver- kehrsinvestitionspolitik für Klima- und Umweltschutz, Barrierefreiheit, soziale Gerechtigkeit und neue Arbeitsplätze (Drucksache 17/1971) . . . . . . . . . . . . . . . r. Anton Hofreiter (BÜNDNIS 90/ 4832 C 4832 C BMVBS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Martin Burkert (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4843 A 4843 D II Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 47. Sitzung. Berlin, Freitag, den 11. Juni 2010 Patrick Döring (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ralph Lenkert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Uwe Beckmeyer (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . Gustav Herzog (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Matthias Lietz (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 28: Zweite und dritte Beratung des von der Bun- desregierung eingebrachten Entwurfs eines Sechsten Gesetzes zur Änderung des Film- förderungsgesetzes (Drucksachen 17/1292, 17/1938) . . . . . . . . . . Wolfgang Börnsen (Bönstrup) (CDU/CSU) . . Angelika Krüger-Leißner (SPD) . . . . . . . . . . Dr. Claudia Winterstein (FDP) . . . . . . . . . . . . Kathrin Senger-Schäfer (DIE LINKE) . . . . . . Claudia Roth (Augsburg) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dorothee Bär (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Burkhardt Müller-Sönksen (FDP) . . . . . . . . . Marco Wanderwitz (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 29: a) Große Anfrage der Abgeordneten Ulrich Kelber, Marco Bülow, Rolf Hempelmann, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Verlängerung von Restlaufzei- ten von Atomkraftwerken – Auswir- kungen auf die Entwicklung des Wett- bewerbs auf dem Strommarkt und auf den Ausbau der Erneuerbaren Ener- gien (Drucksache 17/832) . . . . . . . . . . . . . . . . . b) Antrag der Abgeordneten Ulrich Kelber, Marco Bülow, Rolf Hempelmann, weite- rer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Laufzeitverlängerung nicht mehr durchsetzbar – Energiekonzept neu jus- tieren – Energiepolitische Bremse lösen (Drucksache 17/1980) . . . . . . . . . . . . . . . . Ulrich Kelber (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Thomas Bareiß (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Dorothée Menzner (DIE LINKE) . . . . . . . . . . Michael Kauch (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sylvia Kotting-Uhl (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . M S F M K J D J T B s t K o S F R ( P K D M D P T a b D R W 4845 A 4845 C 4846 D 4847 C 4848 D 4850 A 4850 B 4851 C 4853 B 4854 A 4855 A 4856 A 4856 D 4857 C 4858 D 4858 D 4859 A 4860 B 4861 C 4862 C 4863 C ichael Kauch (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . ylvia Kotting-Uhl (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ranz Obermeier (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . arco Bülow (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . laus Breil (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ens Koeppen (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . r. Hermann Ott (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ens Koeppen (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 30: eschlussempfehlung und Bericht des Aus- chusses für Arbeit und Soziales zu dem An- rag der Abgeordneten Matthias W. Birkwald, laus Ernst, Heidrun Dittrich, weiterer Abge- rdneter und der Fraktion DIE LINKE: Zur tabilisierung des Rentenniveaus: Riester- aktor streichen – Keine nachholenden entendämpfungen vornehmen Drucksachen 17/1145, 17/1804) . . . . . . . . . . eter Weiß (Emmendingen) (CDU/CSU) . . . atja Mast (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . . . atthias W. Birkwald (DIE LINKE) . . . . . . . r. Wolfgang Strengmann-Kuhn (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) . . . . . . . . aul Lehrieder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 31: ) Antrag der Fraktionen SPD und BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Evaluierung der deutschen Beteiligung an ISAF und des deutschen und internationalen Engage- ments für den Wiederaufbau Afghanis- tans seit 2001 (Drucksache 17/1964) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Abgeordneten Burkhard Lischka, Karin Roth (Esslingen), Dr. Sascha Raabe, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Stärkung der humanitären Lage in Afghanistan und der partnerschaftli- chen Kooperation mit Nichtregierungs- organisationen (Drucksache 17/1965) . . . . . . . . . . . . . . . r. h. c. Gernot Erler (SPD) . . . . . . . . . . . . . . oderich Kiesewetter (CDU/CSU) . . . . . . . . olfgang Gehrcke (DIE LINKE) . . . . . . . . . 4864 D 4865 A 4865 C 4866 D 4868 A 4869 A 4870 C 4871 A 4871 C 4871 C 4873 A 4874 B 4875 C 4876 B 4877 A 4878 C 4878 D 4879 A 4880 B 4881 C Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 47. Sitzung. Berlin, Freitag, den 11. Juni 2010 III Dr. Bijan Djir-Sarai (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Frithjof Schmidt (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Holger Haibach (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Omid Nouripour (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Sascha Raabe (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . Anlage 2 Amtliche Mitteilungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4882 B 4883 C 4884 B 4885 B 4885 D 4886 C 4887 A 4887 D Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 47. Sitzung. Berlin, Freitag, den 11. Juni 2010 4815 (A) ) )(B) 47. Sitz Berlin, Freitag, den Beginn: 9.0
  • folderAnlagen
    Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 47. Sitzung. Berlin, Freitag, den 11. Juni 2010 4887 (A) ) )(B) sierung der Finanzmärkte befördern. Dr. Röttgen, Norbert CDU/CSU 11.06.2010 setzgeberischen Maßnahmen muss es sein, einen unabhängigen, transparenten und objektivierten Rating- prozess zu gewährleisten, dessen Ergebnisse zu einer nachhaltigen und effizienten Allokation der finanziellen Ressourcen beitragen und auf diese Weise eine Stabili- Polenz, Ruprecht CDU/CSU 11.06.2010 Remmers, Ingrid DIE LINKE 11.06.2010 Anlage 1 Liste der entschuldigt A 2 A n – – ß 2 1 z V r l Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Beck (Köln), Volker BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 11.06.2010 Bender, Birgitt BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 11.06.2010 Bluhm, Heidrun DIE LINKE 11.06.2010 Bosbach, Wolfgang CDU/CSU 11.06.2010 Drobinski-Weiß, Elvira SPD 11.06.2010 Gerdes, Michael SPD 11.06.2010 Glos, Michael CDU/CSU 11.06.2010 Göring-Eckardt, Katrin BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 11.06.2010 Goldmann, Hans- Michael FDP 11.06.2010 Groschek, Michael SPD 11.06.2010 Dr. Harbarth, Stephan CDU/CSU 11.06.2010 Hasselfeldt, Gerda CDU/CSU 11.06.2010 Haustein, Heinz-Peter FDP 11.06.2010 Hempelmann, Rolf SPD 11.06.2010 Herlitzius, Bettina BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 11.06.2010 Höfken, Ulrike BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 11.06.2010 Juratovic, Josip SPD 11.06.2010 Kopp, Gudrun FDP 11.06.2010 Kunert, Katrin DIE LINKE 11.06.2010 Lühmann, Kirsten SPD 11.06.2010 Lutze, Thomas DIE LINKE 11.06.2010 Piltz, Gisela FDP 11.06.2010 D S S S D D W D Z Z A (C (D Anlagen zum Stenografischen Bericht en Abgeordneten nlage 2 Amtliche Mitteilungen Der Bundesrat hat in seiner 871. Sitzung am 4. Juni 010 beschlossen, zu den nachstehenden Gesetzen einen ntrag gemäß Artikel 77 Absatz 2 des Grundgesetzes icht zu stellen: Zweites Gesetz zur Änderung des Vorläufigen Ta- bakgesetzes Ausführungsgesetz zur Verordnung (EG) Nr. 1060/2009 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 16. September 2009 über Rating- agenturen (Ausführungsgesetz zur EU-Ratingver- ordnung) Der Bundesrat hat ferner die nachstehende Entschlie- ung gefasst: Der Bundesrat sieht in der Verordnung (EG) Nr. 1060/ 009 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 6. September 2009 über Ratingagenturen und dem hier ur Beratung stehenden Ausführungsgesetz zu dieser erordnung einen wichtigen, aber bei weitem nicht aus- eichenden ersten Schritt zu einer angemessenen Regu- ierung von Ratingagenturen. Ziel der notwendigen ge- r. Schäuble, Wolfgang CDU/CSU 11.06.2010 chmidt (Fürth), Christian CDU/CSU 11.06.2010 cholz, Olaf SPD 11.06.2010 üßmair, Alexander DIE LINKE 11.06.2010 r. Tackmann, Kirsten DIE LINKE 11.06.2010 r. Westerwelle, Guido FDP 11.06.2010 icklein, Andrea SPD 11.06.2010 r. Wiefelspütz, Dieter SPD 11.06.2010 apf, Uta SPD 11.06.2010 immermann, Sabine DIE LINKE 11.06.2010 bgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich 4888 Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 47. Sitzung. Berlin, Freitag, den 11. Juni 2010 (A) ) )(B) Der Bundesrat fordert die Bundesregierung daher auf, a) die Regulierung von Ratingagenturen weiter zu ver- bessern, vor allem indem die Abhängigkeit der Ra- tingagenturen von ihren Auftraggebern verringert wird, indem die wirtschaftliche und finanzielle Ver- flechtung von Ratingagenturen und Finanzmarkt- akteuren ausgeschlossen wird und indem mögliche Marktmanipulationen durch die Finanzdienstleis- tungsaufsicht nicht nur strenger kontrolliert, sondern – wenn nötig – auch geahndet werden können. b) die Gründung einer Europäischen Ratingagentur zu befördern, deren Ratings, etwa von europäischen Staatsanleihen, nicht nur allein den Grundsätzen der Unabhängigkeit, Transparenz und Objektivität gehor- chen sollten, sondern auch für aufsichtsrechtliche Zwecke maßgeblich sein sollten. Dieses ist auch er- forderlich, um die Marktmacht einiger weniger Agen- turen zu brechen. c) die Anbindung aufsichtsrechtlicher Regelungen an Ra- tings, wie sie etwa für Kreditinstitute, Wertpapierfir- men, Versicherungsunternehmen oder Einrichtungen der betrieblichen Altersversorgung bei der Berechnung ihrer gesetzlichen Eigenkapitalanforderungen oder der Berechnung der Risiken ihres Anlagegeschäfts gilt, so zu überarbeiten, dass die prozyklischen, spe- kulationsfördernden und tendenziell systemgefähr- denden automatischen Wirkungen von Herabstufun- gen erheblich verringert werden. d) den Anleger- und Verbraucherschutz als eigenständi- ges Ziel zu verfolgen und eine verbraucherorientierte Überwachung von Finanzprodukten sicherzustellen und gesetzliche Regelungen einzuführen, die es den Verbraucherinnen und Verbrauchern ermöglichen, das Risiko von Finanzprodukten adäquat einzuschätzen. Begründung: Ratingagenturen erfüllen in den modernen Volkswirt- schaften eine wichtige Funktion. Verlässliche Ratings erlauben es den Marktteilnehmern, insbesondere auch den Verbraucherinnen und Verbrauchern, das Risiko von Finanzprodukten einzuschätzen und fundierte Anlage- und Finanzentscheidungen zu treffen. Das Vertrauen in die Verlässlichkeit der Ratings aber war, wie die Finanz- und Wirtschaftskrise gezeigt hat, allzu oft nicht gerechtfertigt. Die Ratingagenturen ha- ben dadurch entscheidend zu einer Verschärfung der Krise beigetragen. Ursachen dieser Fehlentwicklung waren unzutref- fende Modellannahmen, Interessenskonflikte, falsche Anreize, fehlender Wettbewerb und mangelnde Kon- trolle. Um hier dauerhaft und nachhaltig Abhilfe zu schaffen, ist eine Doppelstrategie vonnöten. Zum ei- nen muss die Regulierung der Ratingagenturen ver- bessert werden. Dabei ist insbesondere sicherzustel- len, dass Ratingentscheidungen nicht im Sinne der Auftraggeber verzerrt oder sogar – im schlimmsten Fall – manipuliert werden. Zum anderen sollte eine Europäische Ratingagentur eingerichtet werden, de- ren Ratings, beispielsweise von Anleihen europäi- scher Staaten, Ergebnis eines unabhängigen, transpa- renten und objektivierten Ratingprozesses und – m S z m U n (C (D insofern auch für die entsprechenden aufsichtsrechtli- chen Regelungen maßgeblich sein sollten. Es kann allerdings nicht die Aufgabe einer solchen Europäischen Ratingagentur sein, für alle angebote- nen Finanzprodukte Ratings bereitzustellen. Nicht zu- letzt deshalb ist es erforderlich, dass die allgemeine Anbindung aufsichtsrechtlicher Regelungen an Ra- tings überarbeitet wird. Deshalb ist es aber auch erfor- derlich, dass eine verbraucherorientierte Überwa- chung von Finanzprodukten stattfindet. Es muss gewährleistet sein, dass Informationen über Finanz- produkte, die sich an private Anleger richten, einfach und verständlich sind, eine Vergleichbarkeit mit Kon- kurrenzprodukten erlauben und es den Verbraucherin- nen und Verbrauchern ermöglichen, das Risiko von Finanzprodukten adäquat einzuschätzen. Erstes Gesetz zur Änderung des Gesetzes zur Er- richtung einer Stiftung „Deutsches Historisches Museum“ Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben itgeteilt, dass der Ausschuss gemäß § 80 Absatz 3 atz 2 der Geschäftsordnung von einer Berichterstattung u der nachstehenden Vorlage absieht: Auswärtiger Ausschuss – Unterrichtung durch die deutsche Delegation in der Inter- parlamentarischen Union 121. Versammlung der Interparlamentarischen Union vom 18. bis 21. Oktober 2009 in Genf, Schweiz – Drucksachen 17/647, 17/1485 Nr. 1 – Ausschuss für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung – Bericht des Ausschusses für Bildung, Forschung und Tech- nikfolgenabschätzung (18. Ausschuss) gemäß § 56a der Geschäftsordnung Technikfolgenabschätzung (TA) Transgenes Saatgut in Entwicklungsländern – Erfah- rungen, Herausforderungen, Perspektiven – Drucksachen 16/13874, 17/591 Nr. 1.22 – Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben itgeteilt, dass der Ausschuss die nachstehenden nionsdokumente zur Kenntnis genommen oder von ei- er Beratung abgesehen hat. Haushaltsausschuss Drucksache 17/1492 Nr. A.16 Ratsdokument 7275/10 Ausschuss für Wirtschaft und Technologie Drucksache 17/178 Nr. A.22 Ratsdokument 15461/09 Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Drucksache 17/592 Nr. A.5 Ratsdokument 5056/10 47. Sitzung Berlin, Freitag, den 11. Juni 2010 Inhalt: Redetext Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Anlage 2
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Thomas Bareiß


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)


    Frau Präsidentin! Meine sehr verehrten Damen!

    Meine Herren! Lieber Herr Kelber, ich rate Ihnen, etwas
    weniger Bonanza zu schauen und vielleicht einmal die
    Realität anzuerkennen.

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    (C (D Wenn Sie heute Mittag wirklich ernsthaft die Frage ufwerfen wollen, woran es liegt, dass wir in Deutschand weniger in die Energiewirtschaft investieren als otwendig wäre, dann rate ich Ihnen: Fragen Sie Herrn rittin, warum er in NRW gegen eine der modernsten WK-Anlagen in Europa eintritt und sagt, Datteln muss estoppt werden. Fragen Sie 50Hertz, einen der Übertraungsnetzbetreiber in den neuen Ländern, warum das nternehmen beim dringend notwendigen Leitungsausau in Thüringen nicht vorankommt. (Jürgen Trittin [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Weil Sie keine Erdverkabelung zulassen! Das ist doch ganz einfach!)


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


    ragen Sie RWE und EnBW, warum sie es nicht schaf-
    en, im Schwarzwald ein großes Projekt, das notwendig
    st, um die erneuerbaren Energien auszubauen, nämlich
    as Schluchseeprojekt, das Pumpspeicherkraftwerk, vo-
    anzubringen. Es sind überall rot-grüne Allianzen, die
    egen diese Investitionen stimmen. Überall versuchen
    ie, diese Investitionen zu verhindern. Das ist das Pro-
    lem, das wir in unserem Land haben.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP – Ulrich Kelber [SPD]: Aha! Selbst in schwarzgelb regierten Ländern sind es also die Roten und die Grünen! Das ist ja interessant! So machtlos sind Sie? – Jürgen Trittin [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Wer blockiert denn in Baden-Württemberg?)


    Sie haben die Frage gestellt: Brauchen wir die Lauf-
    eitverlängerung? Ich möchte ganz kurz grundsätzlich
    uf diesen Punkt eingehen. Meine Damen und Herren,
    as ist mir sehr ernst: Wir sind seit zwei Jahren in der
    chlimmsten Finanz- und Wirtschaftskrise in der jüngs-
    en Geschichte unseres Landes.


    (Jürgen Trittin [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Da machen diese Unternehmen 60 Milliarden Euro Gewinn!)


    iese Finanz- und Wirtschaftskrise hat einen Ursprung.
    m Kern ist sie eine Verschuldungskrise.


    (Ulrich Kelber [SPD]: Ist das die einzige Ursache?)


    Ein Hauptbestandteil der Finanzkrise ist die Verschul-
    ungskrise.

    Wir müssen zur Kenntnis nehmen, dass weltweit ein
    roßteil unseres Wachstums und unseres Wohlstands in
    en letzten Jahren auf Schulden basierte. Die große He-
    ausforderung der nächsten drei bis fünf Jahre wird sein,
    nsere Wachstums- und Wohlstandsimpulse aus anderen
    otoren zu bekommen. Hier wird unter anderem die

    nergiepolitik ein ganz zentraler Bestandteil sein. Ein
    esentlicher Punkt wird sein, dass wir die erneuerbaren
    nergien ressourcenschonend und effizient ausbauen


    (Jürgen Trittin [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Auch in Bayern, Baden-Württemberg und Hessen?)






    Thomas Bareiß


    (A) )


    )(B)

    und dass wir zu einer klimafreundlichen Energiepolitik
    übergehen. Aber das schaffen wir nicht so schnell, wie
    wir es bräuchten.


    (Jürgen Trittin [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Weil Sie die ganze Zeit blockiert haben! Sie können doch nicht zehn Jahre blockieren und sich dann wundern, dass das so lange dauert!)


    Die Kernfrage bei der Laufzeitverlängerung ist, ob
    wir es schaffen, die Kernenergie bis 2022, wie Rot-Grün
    beschlossen hat, durch erneuerbare Energien zu ersetzen.
    Wir werden das bis 2022 nicht schaffen, weil wir enorme
    Herausforderungen zu bewältigen haben; das müssen
    auch Sie einmal anerkennen. Wir müssen das Netz aus-
    bauen, und wir müssen Speichertechnologien aufbauen;
    sonst werden wir die erneuerbaren Energien gar nicht ins
    Netz integrieren können. Das sind die Themen, die wir
    angehen müssen.


    (Ulrich Kelber [SPD]: Dann gehen Sie sie doch bitte einfach einmal an!)


    Wir müssen uns jetzt die Frage stellen, wie lange wir da-
    für brauchen, auch unter Berücksichtigung des Zieldrei-
    ecks, dass wir auch zukünftig saubere, günstige und si-
    chere Energie bereitstellen.

    Unter diesen Prämissen müssen wir schauen, wie wir
    bis zu dem Zeitpunkt, an dem wir die Kernenergie durch
    die erneuerbaren Energien ersetzen, diese Brücke gestal-
    ten können.


    (Jürgen Trittin [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Hochmoselbrücke!)


    Über diese Frage werden wir in den nächsten Wochen
    diskutieren. Es geht nicht um Zahlenspielereien, ob das
    also noch 4, 8, 12 oder 16 Jahre dauert, sondern wir wer-
    den diese Frage in den nächsten Monaten fundiert und
    sachgerecht beantworten.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


    Es wird dann auch darum gehen, wie wir die Bundes-
    länder einbeziehen und wie wir vielleicht auch mehr Ge-
    winne abschöpfen können, um in erneuerbare Energien
    und auch in Netze zu investieren, und es wird auch um
    die Sicherheit gehen. Über all diese Fragen werden wir
    in den nächsten Wochen zielgerichtet diskutieren, und
    wir werden sie beantworten, um relativ schnell zu einer
    Entscheidung darüber zu kommen, wie lange wir die
    Kernenergie noch brauchen.

    Im Herbst werden wir uns dann mit den wirklich
    wichtigen Themen beschäftigen, nämlich mit der Frage,
    wie wir es schaffen, die Herausforderungen, die ich eben
    beschrieben habe – Netzausbau, Speichertechnologien,
    Gestaltung des Mix aus erneuerbaren Energien –, zu be-
    wältigen. Diese Frage, über die wir hoffentlich sachge-
    recht mit Ihnen diskutieren können, werden wir in den
    nächsten Monaten beantworten.

    Insofern freue ich mich auf die Diskussion über den
    zukünftigen Energiemix. Ich glaube, die Kernenergie
    wird und muss dabei eine wichtige Rolle spielen, auch
    über die nächsten zehn Jahre hinaus.

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    (C (D Herzlichen Dank. Das Wort hat die Kollegin Dorothée Menzner für die raktion Die Linke. Frau Präsidentin! Werte Kolleginnen und Kollegen! err Kollege Bareiß, ich fürchte ja fast, dass Sie das, as Sie hier erzählen, wirklich selber glauben. (Beifall bei der LINKEN, der SPD und dem BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


Rede von Petra Pau
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (DIE LINKE.)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (DIE LINKE.)

(Beifall bei der LINKEN)

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Dorothee Menzner


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (None)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (DIE LINKE.)


    ch frage mich dann allerdings, wieso sich die Bundesre-
    ierung einen Sachverständigenrat für Umweltfragen
    eistet,


    (Franz Obermeier [CDU/CSU]: Da haben Sie recht!)


    er vor wenigen Wochen ein umfangreiches Gutachten
    orgelegt hat, wenn Sie noch nicht einmal dort hinein-
    chauen, geschweige denn einmal darüber nachdenken.

    Dieser Sachverständigenrat legt dezidiert klar, dass
    ine Laufzeitverlängerung nicht notwendig, sondern
    ontraproduktiv ist, und zwar sowohl ökologisch als
    uch ökonomisch. Dieser Sachverständigenrat bestätigt
    as, wofür die Mehrheit der Bevölkerung längst ist und
    as sie fordert, nämlich den schnellstmöglichen Atom-

    usstieg. Dieser ist sehr wohl unter Beibehaltung der
    nergiesicherheit und unter Gewährung einer sicheren
    ersorgung zu machen.


    (Beifall bei der LINKEN, der SPD und dem BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Wir haben nicht das Problem, dass die Grundlast
    icht erreicht werden könnte, wir haben vielmehr das
    roblem, dass Sie immer noch in Richtung der Grundlast
    enken und glauben, die Atomkraft sei bei dem Umfang,
    en die erneuerbaren Energien inzwischen angenommen
    aben, mit ihnen zu kombinieren.


    (Beifall des Abg. Jürgen Trittin [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN])


    ie Realität ist doch, dass Windanlagen und andere An-
    agen für erneuerbare Energien inzwischen häufig abge-
    chaltet werden, weil zu viel Strom vorhanden ist. Atom-
    raftwerke sind dagegen – wir alle wissen das – nicht so
    chnell und leicht regelbar.


    (Marie-Luise Dött [CDU/CSU]: Das stimmt nicht! Nehmen Sie einmal zur Kenntnis, dass das nicht stimmt!)


    olglich besteht hier ein Systemkonflikt zwischen den
    nlagen für erneuerbare Energien und den Grundlast-
    raftwerken, die Sie weiterlaufen lassen wollen.

    Ich komme noch einmal zu dem Märchen, Atomstrom
    ei so billig. Natürlich ist die Erzeugung von Atomstrom
    n alten, abgeschriebenen Kraftwerken, bei denen man





    Dorothée Menzner


    (A) )


    )(B)

    darauf verzichtet hat, sie auf die neuesten Sicherheits-
    standards nachzurüsten, billig. Sie vergessen daneben
    immer wieder, dass der Steuerzahler seit Jahrzehnten
    Abermilliarden Euro für diese Hochrisikotechnologie
    gezahlt hat.

    175 Milliarden Euro an Subventionen sind in den
    letzten Jahren für die Atomenergie geflossen. Das sind
    über 2 000 Euro je Bürger, vom Baby bis zum Greis.
    Hierbei ist zum Beispiel das, was uns das Desaster der
    Asse kosten wird, noch gar nicht eingerechnet. Das ist
    also überhaupt nicht billig für die Bürgerinnen und Bür-
    ger, von den Unsicherheiten und Gefahren einmal ganz
    zu schweigen.


    (Beifall bei der LINKEN, der SPD und dem BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    In den 17 Reaktoren sind in den letzten Jahren im
    Schnitt 140 meldepflichtige Ereignisse und Störfälle auf-
    getreten. Je älter ein Reaktor ist, desto mehr Risiken gibt
    es; das ist nachgewiesen. Bei einer Laufzeit von über
    20 Jahren steigt die Kurve exponentiell.

    Es wird auch immer wieder das Märchen erzählt, wir
    bräuchten die Atomkraft, weil wir CO2 sparen und ange-
    sichts des Klimawandels dort aktiv werden müssten.
    Wenn man die Gesamtbilanz berücksichtigt und die Ge-
    winnung und den Transport der benötigten Rohstoffe mit
    einbezieht, dann hat ein Atomkraftwerk eine schlechtere
    CO2-Bilanz als jedes fossile Erdgas-Blockheizkraftwerk.


    (Franz Obermeier [CDU/CSU]: Das ist Akrobatik!)


    – Nein, das sind ganz normale Grundrechenarten.


    (Beifall bei der LINKEN, der SPD und dem BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN – Ulrich Kelber [SPD]: Das nennt man Wissenschaft, Herr Obermeier!)


    Ich werde Sie an dieser Stelle nicht noch einmal auf
    die Gefahrenpotenziale im laufenden Betrieb hinweisen.
    Ich werde auch nicht über die Gefahren der Endlagerung
    sprechen, auch wenn wir das immer wieder ausgiebig
    tun müssen. Aber jede Bürgerin und jeder Bürger weiß
    genau, mit welchen Gefahren die Endlagerung verbun-
    den ist. Es zeigt sich tagtäglich im Asse-Untersuchungs-
    ausschuss, welche Desaster mit ungewissem Ausgang
    und vor allem mit ungewissen Kosten dadurch verur-
    sacht werden.

    Eine Laufzeitverlängerung ist nicht nur ökologisch
    Schwachsinn, sondern auch ökonomisch. Sie behindert
    den Ausbau erneuerbarer Energien und ist eine Rolle
    rückwärts.

    Sie können gerne Politik gegen die Mehrheit der Be-
    völkerung machen. Das machen Sie in vielen Bereichen.
    Aber ich prophezeie Ihnen, das wird Ihnen nicht beson-
    ders gut bekommen. Das, was wir in den letzten Wochen
    und Monaten in Berlin oder mit der Menschenkette er-
    lebt haben, war nur ein sanfter Auftakt. Das können wir
    gerne weiterführen, und das werden die Menschen auch
    weiterführen; denn sie lassen sich nicht für dumm ver-
    kaufen.

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    (C (D (Beifall bei der LINKEN, der SPD und dem BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Von daher unterstützen wir den SPD-Antrag. Wir hät-
    en ihn gerne im Ausschuss noch etwas ausführlicher be-
    aten, aber es ist auch in Ordnung, wenn Sie ihn heute
    ur Abstimmung stellen wollen. Ich gebe aber die Hoff-
    ung nicht auf, dass auch die Kolleginnen und Kollegen
    er Union und der FDP noch dazulernen. Von daher
    äre die Debatte hilfreich gewesen. Zumindest zum
    hema Biosprit als Ersatz für fossile Brennstoffe hätten
    ir noch Diskussionsbedarf. Dennoch werden wir zu-

    timmen.


    (Ulrich Kelber [SPD]: Die Zeit drängt!)


    Lassen Sie mich aber noch eine Bemerkung machen.
    osehr ich Ihre Forderung unterstütze, die Gewinne der
    KW-Betreiber abzuschöpfen, müssen Sie doch die
    rage erlauben, warum das nicht schon in den elf Jahren
    hrer Regierungszeit passiert ist.

    Ich danke.


    (Beifall bei der LINKEN – Ulrich Kelber [SPD]: Die Frage ist Ihnen aber in den elf Jahren schon ein paar Mal beantwortet worden!)