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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 17/47 DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Kristina Schröder, Bundesministerin BMFSFJ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kathrin Vogler (DIE LINKE) . . . . . . . . . . Dr. Hans-Peter Bartels (SPD) . . . . . . . . . . . . . Florian Bernschneider (FDP) . . . . . . . . . . . . . Kai Gehring (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. h. c. Jürgen Koppelin (FDP) . . . . . . . . Dorothee Bär (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Hans-Peter Bartels (SPD) . . . . . . . . . . DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ulrich Lange (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Uwe Beckmeyer (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Werner Simmling (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Sabine Leidig (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Dr. Peter Ramsauer, Bundesminister BMVBS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Anton Hofreiter (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sabine Leidig (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Uwe Beckmeyer (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Peter Ramsauer, Bundesminister 4821 B 4822 B 4823 D 4824 D 4826 C 4827 C 4828 A 4829 A 4829 D 4832 D 4834 B 0000 A4835 C 4836 C 4837 C 4839 A 4842 B 4842 C 4842 D Deutscher B Stenografisch 47. Sitz Berlin, Freitag, den I n h a l Tagesordnungspunkt 26: Erste Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU und der FDP eingebrachten Ent- wurfs eines Gesetzes zur Änderung wehr- und zivildienstrechtlicher Vorschriften 2010 (Wehrrechtsänderungsgesetz 2010 – WehrRÄndG 2010) (Drucksache 17/1953) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Karl-Theodor Freiherr zu Guttenberg, Bundesminister BMVg . . . . . . . . . . . . . . . Rainer Arnold (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Elke Hoff (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Paul Schäfer (Köln) (DIE LINKE) . . . . . . . . . Agnes Malczak (BÜNDNIS 90/ T a b D 4815 A 4815 B 4817 A 4818 C 4819 C Markus Grübel (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Sönke Rix (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4830 D 4831 D undestag er Bericht ung 11. Juni 2010 t : agesordnungspunkt 27: ) Antrag der Abgeordneten Dr. Anton Hofreiter, Winfried Hermann, Bettina Herlitzius, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Durch eine neue Investitionspolitik zu mehr Verkehr auf der Schiene (Drucksache 17/1988) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Abgeordneten Sabine Leidig, Herbert Behrens, Thomas Lutze, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Grundlegende Neuausrichtung der Ver- kehrsinvestitionspolitik für Klima- und Umweltschutz, Barrierefreiheit, soziale Gerechtigkeit und neue Arbeitsplätze (Drucksache 17/1971) . . . . . . . . . . . . . . . r. Anton Hofreiter (BÜNDNIS 90/ 4832 C 4832 C BMVBS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Martin Burkert (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4843 A 4843 D II Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 47. Sitzung. Berlin, Freitag, den 11. Juni 2010 Patrick Döring (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ralph Lenkert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Uwe Beckmeyer (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . Gustav Herzog (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Matthias Lietz (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 28: Zweite und dritte Beratung des von der Bun- desregierung eingebrachten Entwurfs eines Sechsten Gesetzes zur Änderung des Film- förderungsgesetzes (Drucksachen 17/1292, 17/1938) . . . . . . . . . . Wolfgang Börnsen (Bönstrup) (CDU/CSU) . . Angelika Krüger-Leißner (SPD) . . . . . . . . . . Dr. Claudia Winterstein (FDP) . . . . . . . . . . . . Kathrin Senger-Schäfer (DIE LINKE) . . . . . . Claudia Roth (Augsburg) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dorothee Bär (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Burkhardt Müller-Sönksen (FDP) . . . . . . . . . Marco Wanderwitz (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 29: a) Große Anfrage der Abgeordneten Ulrich Kelber, Marco Bülow, Rolf Hempelmann, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Verlängerung von Restlaufzei- ten von Atomkraftwerken – Auswir- kungen auf die Entwicklung des Wett- bewerbs auf dem Strommarkt und auf den Ausbau der Erneuerbaren Ener- gien (Drucksache 17/832) . . . . . . . . . . . . . . . . . b) Antrag der Abgeordneten Ulrich Kelber, Marco Bülow, Rolf Hempelmann, weite- rer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Laufzeitverlängerung nicht mehr durchsetzbar – Energiekonzept neu jus- tieren – Energiepolitische Bremse lösen (Drucksache 17/1980) . . . . . . . . . . . . . . . . Ulrich Kelber (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Thomas Bareiß (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Dorothée Menzner (DIE LINKE) . . . . . . . . . . Michael Kauch (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sylvia Kotting-Uhl (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . M S F M K J D J T B s t K o S F R ( P K D M D P T a b D R W 4845 A 4845 C 4846 D 4847 C 4848 D 4850 A 4850 B 4851 C 4853 B 4854 A 4855 A 4856 A 4856 D 4857 C 4858 D 4858 D 4859 A 4860 B 4861 C 4862 C 4863 C ichael Kauch (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . ylvia Kotting-Uhl (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ranz Obermeier (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . arco Bülow (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . laus Breil (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ens Koeppen (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . r. Hermann Ott (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ens Koeppen (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 30: eschlussempfehlung und Bericht des Aus- chusses für Arbeit und Soziales zu dem An- rag der Abgeordneten Matthias W. Birkwald, laus Ernst, Heidrun Dittrich, weiterer Abge- rdneter und der Fraktion DIE LINKE: Zur tabilisierung des Rentenniveaus: Riester- aktor streichen – Keine nachholenden entendämpfungen vornehmen Drucksachen 17/1145, 17/1804) . . . . . . . . . . eter Weiß (Emmendingen) (CDU/CSU) . . . atja Mast (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . . . atthias W. Birkwald (DIE LINKE) . . . . . . . r. Wolfgang Strengmann-Kuhn (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) . . . . . . . . aul Lehrieder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 31: ) Antrag der Fraktionen SPD und BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Evaluierung der deutschen Beteiligung an ISAF und des deutschen und internationalen Engage- ments für den Wiederaufbau Afghanis- tans seit 2001 (Drucksache 17/1964) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Abgeordneten Burkhard Lischka, Karin Roth (Esslingen), Dr. Sascha Raabe, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Stärkung der humanitären Lage in Afghanistan und der partnerschaftli- chen Kooperation mit Nichtregierungs- organisationen (Drucksache 17/1965) . . . . . . . . . . . . . . . r. h. c. Gernot Erler (SPD) . . . . . . . . . . . . . . oderich Kiesewetter (CDU/CSU) . . . . . . . . olfgang Gehrcke (DIE LINKE) . . . . . . . . . 4864 D 4865 A 4865 C 4866 D 4868 A 4869 A 4870 C 4871 A 4871 C 4871 C 4873 A 4874 B 4875 C 4876 B 4877 A 4878 C 4878 D 4879 A 4880 B 4881 C Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 47. Sitzung. Berlin, Freitag, den 11. Juni 2010 III Dr. Bijan Djir-Sarai (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Frithjof Schmidt (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Holger Haibach (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Omid Nouripour (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Sascha Raabe (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . Anlage 2 Amtliche Mitteilungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4882 B 4883 C 4884 B 4885 B 4885 D 4886 C 4887 A 4887 D Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 47. Sitzung. Berlin, Freitag, den 11. Juni 2010 4815 (A) ) )(B) 47. Sitz Berlin, Freitag, den Beginn: 9.0
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    Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 47. Sitzung. Berlin, Freitag, den 11. Juni 2010 4887 (A) ) )(B) sierung der Finanzmärkte befördern. Dr. Röttgen, Norbert CDU/CSU 11.06.2010 setzgeberischen Maßnahmen muss es sein, einen unabhängigen, transparenten und objektivierten Rating- prozess zu gewährleisten, dessen Ergebnisse zu einer nachhaltigen und effizienten Allokation der finanziellen Ressourcen beitragen und auf diese Weise eine Stabili- Polenz, Ruprecht CDU/CSU 11.06.2010 Remmers, Ingrid DIE LINKE 11.06.2010 Anlage 1 Liste der entschuldigt A 2 A n – – ß 2 1 z V r l Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Beck (Köln), Volker BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 11.06.2010 Bender, Birgitt BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 11.06.2010 Bluhm, Heidrun DIE LINKE 11.06.2010 Bosbach, Wolfgang CDU/CSU 11.06.2010 Drobinski-Weiß, Elvira SPD 11.06.2010 Gerdes, Michael SPD 11.06.2010 Glos, Michael CDU/CSU 11.06.2010 Göring-Eckardt, Katrin BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 11.06.2010 Goldmann, Hans- Michael FDP 11.06.2010 Groschek, Michael SPD 11.06.2010 Dr. Harbarth, Stephan CDU/CSU 11.06.2010 Hasselfeldt, Gerda CDU/CSU 11.06.2010 Haustein, Heinz-Peter FDP 11.06.2010 Hempelmann, Rolf SPD 11.06.2010 Herlitzius, Bettina BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 11.06.2010 Höfken, Ulrike BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 11.06.2010 Juratovic, Josip SPD 11.06.2010 Kopp, Gudrun FDP 11.06.2010 Kunert, Katrin DIE LINKE 11.06.2010 Lühmann, Kirsten SPD 11.06.2010 Lutze, Thomas DIE LINKE 11.06.2010 Piltz, Gisela FDP 11.06.2010 D S S S D D W D Z Z A (C (D Anlagen zum Stenografischen Bericht en Abgeordneten nlage 2 Amtliche Mitteilungen Der Bundesrat hat in seiner 871. Sitzung am 4. Juni 010 beschlossen, zu den nachstehenden Gesetzen einen ntrag gemäß Artikel 77 Absatz 2 des Grundgesetzes icht zu stellen: Zweites Gesetz zur Änderung des Vorläufigen Ta- bakgesetzes Ausführungsgesetz zur Verordnung (EG) Nr. 1060/2009 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 16. September 2009 über Rating- agenturen (Ausführungsgesetz zur EU-Ratingver- ordnung) Der Bundesrat hat ferner die nachstehende Entschlie- ung gefasst: Der Bundesrat sieht in der Verordnung (EG) Nr. 1060/ 009 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 6. September 2009 über Ratingagenturen und dem hier ur Beratung stehenden Ausführungsgesetz zu dieser erordnung einen wichtigen, aber bei weitem nicht aus- eichenden ersten Schritt zu einer angemessenen Regu- ierung von Ratingagenturen. Ziel der notwendigen ge- r. Schäuble, Wolfgang CDU/CSU 11.06.2010 chmidt (Fürth), Christian CDU/CSU 11.06.2010 cholz, Olaf SPD 11.06.2010 üßmair, Alexander DIE LINKE 11.06.2010 r. Tackmann, Kirsten DIE LINKE 11.06.2010 r. Westerwelle, Guido FDP 11.06.2010 icklein, Andrea SPD 11.06.2010 r. Wiefelspütz, Dieter SPD 11.06.2010 apf, Uta SPD 11.06.2010 immermann, Sabine DIE LINKE 11.06.2010 bgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich 4888 Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 47. Sitzung. Berlin, Freitag, den 11. Juni 2010 (A) ) )(B) Der Bundesrat fordert die Bundesregierung daher auf, a) die Regulierung von Ratingagenturen weiter zu ver- bessern, vor allem indem die Abhängigkeit der Ra- tingagenturen von ihren Auftraggebern verringert wird, indem die wirtschaftliche und finanzielle Ver- flechtung von Ratingagenturen und Finanzmarkt- akteuren ausgeschlossen wird und indem mögliche Marktmanipulationen durch die Finanzdienstleis- tungsaufsicht nicht nur strenger kontrolliert, sondern – wenn nötig – auch geahndet werden können. b) die Gründung einer Europäischen Ratingagentur zu befördern, deren Ratings, etwa von europäischen Staatsanleihen, nicht nur allein den Grundsätzen der Unabhängigkeit, Transparenz und Objektivität gehor- chen sollten, sondern auch für aufsichtsrechtliche Zwecke maßgeblich sein sollten. Dieses ist auch er- forderlich, um die Marktmacht einiger weniger Agen- turen zu brechen. c) die Anbindung aufsichtsrechtlicher Regelungen an Ra- tings, wie sie etwa für Kreditinstitute, Wertpapierfir- men, Versicherungsunternehmen oder Einrichtungen der betrieblichen Altersversorgung bei der Berechnung ihrer gesetzlichen Eigenkapitalanforderungen oder der Berechnung der Risiken ihres Anlagegeschäfts gilt, so zu überarbeiten, dass die prozyklischen, spe- kulationsfördernden und tendenziell systemgefähr- denden automatischen Wirkungen von Herabstufun- gen erheblich verringert werden. d) den Anleger- und Verbraucherschutz als eigenständi- ges Ziel zu verfolgen und eine verbraucherorientierte Überwachung von Finanzprodukten sicherzustellen und gesetzliche Regelungen einzuführen, die es den Verbraucherinnen und Verbrauchern ermöglichen, das Risiko von Finanzprodukten adäquat einzuschätzen. Begründung: Ratingagenturen erfüllen in den modernen Volkswirt- schaften eine wichtige Funktion. Verlässliche Ratings erlauben es den Marktteilnehmern, insbesondere auch den Verbraucherinnen und Verbrauchern, das Risiko von Finanzprodukten einzuschätzen und fundierte Anlage- und Finanzentscheidungen zu treffen. Das Vertrauen in die Verlässlichkeit der Ratings aber war, wie die Finanz- und Wirtschaftskrise gezeigt hat, allzu oft nicht gerechtfertigt. Die Ratingagenturen ha- ben dadurch entscheidend zu einer Verschärfung der Krise beigetragen. Ursachen dieser Fehlentwicklung waren unzutref- fende Modellannahmen, Interessenskonflikte, falsche Anreize, fehlender Wettbewerb und mangelnde Kon- trolle. Um hier dauerhaft und nachhaltig Abhilfe zu schaffen, ist eine Doppelstrategie vonnöten. Zum ei- nen muss die Regulierung der Ratingagenturen ver- bessert werden. Dabei ist insbesondere sicherzustel- len, dass Ratingentscheidungen nicht im Sinne der Auftraggeber verzerrt oder sogar – im schlimmsten Fall – manipuliert werden. Zum anderen sollte eine Europäische Ratingagentur eingerichtet werden, de- ren Ratings, beispielsweise von Anleihen europäi- scher Staaten, Ergebnis eines unabhängigen, transpa- renten und objektivierten Ratingprozesses und – m S z m U n (C (D insofern auch für die entsprechenden aufsichtsrechtli- chen Regelungen maßgeblich sein sollten. Es kann allerdings nicht die Aufgabe einer solchen Europäischen Ratingagentur sein, für alle angebote- nen Finanzprodukte Ratings bereitzustellen. Nicht zu- letzt deshalb ist es erforderlich, dass die allgemeine Anbindung aufsichtsrechtlicher Regelungen an Ra- tings überarbeitet wird. Deshalb ist es aber auch erfor- derlich, dass eine verbraucherorientierte Überwa- chung von Finanzprodukten stattfindet. Es muss gewährleistet sein, dass Informationen über Finanz- produkte, die sich an private Anleger richten, einfach und verständlich sind, eine Vergleichbarkeit mit Kon- kurrenzprodukten erlauben und es den Verbraucherin- nen und Verbrauchern ermöglichen, das Risiko von Finanzprodukten adäquat einzuschätzen. Erstes Gesetz zur Änderung des Gesetzes zur Er- richtung einer Stiftung „Deutsches Historisches Museum“ Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben itgeteilt, dass der Ausschuss gemäß § 80 Absatz 3 atz 2 der Geschäftsordnung von einer Berichterstattung u der nachstehenden Vorlage absieht: Auswärtiger Ausschuss – Unterrichtung durch die deutsche Delegation in der Inter- parlamentarischen Union 121. Versammlung der Interparlamentarischen Union vom 18. bis 21. Oktober 2009 in Genf, Schweiz – Drucksachen 17/647, 17/1485 Nr. 1 – Ausschuss für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung – Bericht des Ausschusses für Bildung, Forschung und Tech- nikfolgenabschätzung (18. Ausschuss) gemäß § 56a der Geschäftsordnung Technikfolgenabschätzung (TA) Transgenes Saatgut in Entwicklungsländern – Erfah- rungen, Herausforderungen, Perspektiven – Drucksachen 16/13874, 17/591 Nr. 1.22 – Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben itgeteilt, dass der Ausschuss die nachstehenden nionsdokumente zur Kenntnis genommen oder von ei- er Beratung abgesehen hat. Haushaltsausschuss Drucksache 17/1492 Nr. A.16 Ratsdokument 7275/10 Ausschuss für Wirtschaft und Technologie Drucksache 17/178 Nr. A.22 Ratsdokument 15461/09 Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Drucksache 17/592 Nr. A.5 Ratsdokument 5056/10 47. Sitzung Berlin, Freitag, den 11. Juni 2010 Inhalt: Redetext Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Anlage 2
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Ulrich Lange


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CSU)


    Herr Präsident! Verehrte Kolleginnen und Kollegen!

    Lieber Kollege Hofreiter, Sie fordern heute eine neue In-
    vestitionspolitik für mehr Verkehr auf der Schiene. Die-
    ser Forderung in der Form, wie Sie sie gerade vorgetra-
    gen haben, werden wir uns nicht anschließen.


    (Dr. Anton Hofreiter [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Schade!)


    Nein. – Wir werden uns nicht anschließen, weil sich in
    der Bahnpolitik seit der Übernahme des Verkehrsminis-
    teriums durch die CSU, durch Peter Ramsauer, bereits
    sehr vieles zum Positiven verändert hat.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der FDP – Lachen beim BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN – Martin Burkert [SPD]: Was denn?)


    Wir wollen keine Wende rückwärts. Nein, wir wollen ein
    Weiter-so, weil es noch viele Baustellen gibt und weil
    wir davon überzeugt sind, dass wir diese mit unserem
    Verkehrsminister erfolgreich abarbeiten werden.


    (Zuruf des Abg. Florian Pronold [SPD])



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    (C (D Ich habe es Ihnen schon vorgerechnet, Herr Pronold. ch muss nicht ständig darauf hinweisen, was Ihre Verehrsminister uns nach 4 000 Tagen hinterlassen haben. Es geht natürlich nicht an, nur die kaufmännischen ielsetzungen der Bahn im Auge zu haben. In diesem unkt, Herr Kollege Hofreiter, gebe ich Ihnen recht: Verehrswege und insbesondere die Bahn sind Lebensdern unserer Volkswirtschaft. Diese Adern brauchen ir in einem exportorientierten und von Wirtschaftskraft eprägten Land wie Deutschland ganz besonders. Ich ebe Ihnen noch ein zweites Mal recht: Die Bahn ist ich lasse das Fahrrad außen vor – eines der umwelt reundlichsten Verkehrsmittel, die wir haben. Danke. Heute wird es richtig schön. – Weder Pkw noch kw noch Flugzeug sind so klimaschonend wie die ahn; denn sie weist unter dem Gesichtspunkt der Enerieeffizienz eindeutige Vorteile auf. Das haben wir auch m Sparpaket zum Ausdruck gebracht. Lassen Sie mich auf die Gleichbehandlung des Flugerkehrs zu sprechen kommen. Im internationalen Flugerkehr war die Besteuerung von Flugbenzin kurzfristig icht durchsetzbar. Aber bis zur Einbeziehung des Lufterkehrs in den bereits vereinbarten CO2-Emissionshanel werden wir eine nationale ökologische Luftverkehrsbgabe für Passagiere erheben, die im Inland abfliegen. etzt erwarte ich von den Grünen und insbesondere vom ollegen Hofreiter einen besonderen Applaus für uns. (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU – Jürgen Trittin [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Auf Bestellung klatschen wir nicht!)


    (Zuruf von der SPD)


    Schade.

    Nun komme ich auf den zweiten Teil Ihres Antrags zu
    prechen. Ihre Argumentation ist in dem Bereich, wo Sie
    ber die Fortschreibung der Finanzierung von Schienen-
    rojekten im Verkehrswegeplan bis 2040 reden, schlicht
    nd ergreifend scheinheilig und Ihre Kritik unehrlich;
    enn die Neu- und Ausbauprojekte des vordringli-
    hen Bedarfs hat die rot-grüne Bundesregierung 2004
    m Bundesschienenwegeausbaugesetz auf den Weg ge-
    racht und damals mit Finanzmitteln in Höhe von
    ,5 Milliarden Euro pro Jahr unterlegt. Ich bin vielleicht
    ein guter Rechner, aber über den Daumen gerechnet
    ürde man mit der von Ihnen beschlossenen Ausbaupo-

    itik mit diesen Projekten 2035/2036 fertig. Damit wäre
    an gerade einmal vier Jahre schneller. Ihre Kritik greift

    ier also deutlich zu kurz. Zu diesem Schluss kommt
    an insbesondere dann, wenn man die heutige Krise der
    inanzmärkte und des Euros mitberücksichtigt. Wir kön-
    en jeden Euro nur einmal ausgeben. Auch Sie können
    s nicht anders machen.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der FDP – Renate Künast [BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN]: Das war früher schon so! – Martin Burkert [SPD]: Deswegen muss man es intelligent machen!)


    Ihr Antrag weist weitere Schwachpunkte auf. Sie ha-
    en – der Ideologie geschuldet – nur die Bahn im Blick.





    Ulrich Lange


    (A) )


    )(B)

    Das ist ein Fehler. Zukunftsorientierte Verkehrspoli-
    tik bedeutet, alle Verkehrsträger im Blick zu haben und
    diese optimal miteinander zu verzahnen. Natürlich liegt
    es in unserem Interesse – das hat unser Verkehrsminister
    bereits zu Beginn der neuen Koalition zum Ausdruck ge-
    bracht –, möglichst viel vom Verkehrszuwachs sowohl
    im Güter- als auch im Personenverkehr auf die Bahn zu
    verlagern. Aber es wird uns definitiv nicht gelingen, al-
    les oder zumindest den größten Teil auf die Schiene zu
    bringen. Deswegen sollten wir auch hier Realisten blei-
    ben.

    Mit unserer Investitionspolitik reagieren wir ange-
    messen und bleiben auf dem Boden der Realität. Wir
    spielen nicht das Spiel „Wünsch dir was“. Wir betreiben
    keine Politik, wie Sie selbst sie in den Jahren Ihrer Re-
    gierungsverantwortung definitiv nie gemacht hätten. Ich
    kann also auch Sie nur zu etwas mehr Realismus ermah-
    nen.

    Wer die Bedeutung der Schuldenbremse ab 2011 und
    die Beratungen um den Bundeshaushalt 2011 aufmerk-
    sam verfolgt, weiß – das muss heute ebenfalls gesagt
    werden –, dass auch auf den Verkehrshaushalt schwieri-
    gere Zeiten zukommen. Ich möchte unserem Verkehrs-
    minister nochmals ausdrücklich dafür danken, dass die
    Investitionen auf hohem Niveau verstetigt werden konn-
    ten. Das ist und war nicht selbstverständlich. Wir wissen,
    dass Investitionen ein Teil der Wirtschaftsförderung, ein
    Beitrag zur Mobilität in unserem Lande sind. Genau in
    diesem Sinne haben wir bei der Aufstellung des Sparpa-
    kets gehandelt.

    Auch uns ist daran gelegen, dass das Zugleit- und
    Zugsicherungssystem ERTMS/ETCS in Europa so
    schnell wie möglich weiter ausgebaut wird. Auch wir
    wollen, dass Trassenerlöse und Stationsentgelte in die
    Infrastruktur investiert werden. Auch wir wollen mehr
    Gleisanschlüsse. Auch wir wollen mehr Güterverkehr
    auf der Schiene und deswegen mehr Gleise.


    (Martin Burkert [SPD]: Dann machen Sie es doch!)


    Das Ganze muss aber – das festzustellen, gehört zu einer
    ehrlichen Politik einfach dazu – im Rahmen des zeitlich
    und finanziell Möglichen umgesetzt werden. Wie ich be-
    reits gesagt habe, kann man den Verkehrshaushalt auf-
    grund der Verzahnung der verschiedenen Bereiche nicht
    auf einen einzigen Verkehrsträger ausrichten.

    Die Beseitigung von Engpässen, die Setzung von Pri-
    oritäten, all das werden wir auch in den nächsten Mona-
    ten erfolgreich vornehmen; da bin ich sicher. Es geht da-
    rum – das wurde ja gerade gesagt –, eine intelligente
    Verkehrspolitik unter Einbeziehung der Bahn und der
    Bahninfrastruktur zu machen. Ich kann Sie nur auffor-
    dern, auf dem Boden der Tatsachen daran mitzuarbeiten.

    Herzlichen Dank.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)




Rede von Dr. Norbert Lammert
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)

Der Kollege Beckmeyer ist der nächste Redner für die

SPD-Fraktion.

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(C (D Herr Präsident! Meine sehr geehrten Damen und Her en! Erst einmal möchte ich den Kollegen von den Grüen und der Linksfraktion dafür danken, dass wir heute iese Debatte führen können. Wir müssen zu diesem eitpunkt nämlich konstatieren, dass der Verkehrsbe eich an den Sparbemühungen der Bundesregierung n den nächsten vier Jahren mit gut 9 Milliarden Euro eteiligt wird. Diese Größenordnung verblüfft und weist arüber hinaus darauf hin, dass der Verkehrsbereich in inem unerträglichen Ausmaß, in einer nicht akzeptalen Art und Weise und ohne erkennbaren Nutzen an iesen Sparbemühungen beteiligt wird. Das ist etwas eues. Im Grunde signalisiert es, dass die Verkehrspoli ik für diese Bundesregierung dramatisch an Bedeutung erloren hat. Nicht umsonst haben vor zwei Tagen ein wichtiger erband und ein wichtiges Unternehmen, nämlich der DA und die Deutsche Bahn AG, gemeinsam ein The enpapier – es klingt fast wie ein Pflichtenheft – für die eutsche Verkehrspolitik erstellt. In diesem Papier urde wohl zum ersten Mal in dieser Form ein vermut ich auf uns niederkommendes Übel richtig beschrieben nd beklagt. Unter der Überschrift „Gemeinsam die olle der Verkehrspolitik stärken“ wird ganz vorsichtig ormuliert: Der Stellenwert der Verkehrspolitik muss gemäß ihrer zentralen Bedeutung für die Mobilität unserer Gesellschaft sowie als zentrale Säule der Wirtschaftsund Standortpolitik weiter entwickelt werden. Die Zusammenarbeit der Verkehrspolitik mit anderen Politikbereichen … ist gezielt auszubauen. Infrastrukturpolitik ist als politische Querschnittsaufgabe zu verstehen. Anknüpfungspunkte zu anderen Politikbereichen müssen verdeutlicht und stärker vernetzt werden. Eine engagierte Vertretung deutscher Interessen in der EU-Verkehrspolitik ist dringend erforderlich. es Weiteren erfolgen Aussagen zur Höhe der Investiionen. Meine sehr geehrten Damen und Herren, das ist ein ppell von einem Verband, der der Bundesregierung, enke ich, gar nicht so fernsteht, und von der Deutschen ahn AG. Beide fragen sich: Oh Gott, was passiert da eientlich in Berlin? – Das ist schon dramatisch. Sie beschließen eine Luftverkehrsabgabe, eine Air raffic Tax, national, nicht europäisch. Dafür gibt es ielleicht gute Gründe. Man könnte ja sagen: Das Geld, as wir dadurch einsammeln, wollen wir dem Umweltchutz zur Verfügung stellen oder dem Bereich Luftverehr zurückgeben oder, wie heute durchaus üblich, für ntwicklungshilfeprojekte vorsehen. Aber was machen ie? Sie nehmen 2 Milliarden Euro ein – die Passagiere ezahlen es – und schieben das Geld in den allgemeinen aushalt, den Sie vorher geschröpft haben, um Herrn Uwe Beckmeyer )


(Beifall bei Abgeordneten der SPD)

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Uwe Beckmeyer


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)





    (A) )

    Mövenpick und anderen Hoteliers das Geld in den Hin-
    tern zu stecken. Das ist doch die aktuelle Situation.


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    Man kann durchaus der Meinung sein, dass die DB
    AG als Aktiengesellschaft, die Dividendenfähigkeit be-
    sitzt, ihrem Eigentümer eine Dividende zu zahlen hat.
    Diese Auffassung kann man vertreten. DAX-Unterneh-
    men schütten regelmäßig Dividenden aus. Ich bitte Sie
    aber, einmal zu überlegen, in welcher Größenordnung
    DAX-Unternehmen dies tun. Sie zahlen nicht von jetzt
    auf gleich 500 Millionen Euro pro Jahr, also eine halbe
    Milliarde Euro, festgelegt für die nächsten vier Jahre,
    sondern das wird nach und nach entschieden, maximal
    übrigens 30 Prozent des Gewinns. Das sind die normalen
    Größenordnungen, die für Ausschüttungen von DAX-
    Unternehmen gelten. Was macht der Finanzminister? Er
    fordert 500 Millionen Euro pro Jahr von jetzt bis 2014.

    Sie, meine Damen und Herren, propagieren immer
    verkehrsträgerimmanente Finanzierungskreisläufe.
    Was bedeutet das nun für die Schiene? Das bedeutet,
    dass Sie die Fähigkeit der DB AG, Investitionen in die
    Schiene zu tätigen, für die Zukunft einschränken.


    (Patrick Döring [FDP]: Quatsch!)


    Auch da zeigt sich die Konzeptionslosigkeit Ihrer Ver-
    kehrspolitik. Ihnen fehlt der Kompass in der Verkehrs-
    politik. Die Situation kann dramatischer nicht sein.

    Der Minister, Herr Dr. Ramsauer, wurde von uns im
    Ausschuss befragt: Wo sparen Sie? Antwort: Bei den
    disponiblen Mitteln. – Es war schon dramatisch, zu hö-
    ren, welche Ansätze halbiert werden, vor allen Dingen in
    Bereichen, die bisher, auch von der Großen Koalition,
    konjunkturpolitisch als sehr wichtig eingestuft wurden
    mit der Begründung: Wir brauchen in schwierigen Zei-
    ten Impulse für das Handwerk. – Und jetzt: überall Hal-
    bierungen!


    (Beifall bei der SPD)


    Also: Sie machen eine Politik gegen die Konjunktur,
    Sie machen eine Politik gegen die Verkehrsträger, und
    das alles in einer Situation, in der sich Deutschland ge-
    rade in diesen Bereichen – das ist eine gemeinsame Er-
    kenntnis des Verkehrsausschusses – verstärkt engagieren
    müsste. Ich muss ganz ehrlich sagen: Es ist gravierend,
    was da momentan unter dem Strich alles zusammen-
    kommt.

    Da hilft auch nicht der Hinweis: „Wir haben
    10 Milliarden Euro als Investitionslinie für die Verkehrs-
    träger gerettet.“ – Diese 10 Milliarden Euro werden
    überall angeknabbert, weil man in den nächsten Jahren
    Geld beim Bundesfinanzminister abzuliefern hat.
    Schließlich landet man – Anton Hofreiter hat das vorhin
    gesagt – bei über 950 Millionen Euro. Das hat zur Kon-
    sequenz, dass uns dann fast 1 Milliarde Euro fehlt – mit
    all den Konsequenzen, die wir zu gewärtigen haben.

    Das ist auch noch vor dem Hintergrund zu sehen, dass
    wir Priorisierungen vornehmen müssen. So wird es
    überall in den Regionen Heulen und Zähneklappern ge-

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    (C (D en. Wir als Sozialdemokraten werden deutlich machen, ass Sie, die Liberalen und die Christdemokraten, dafür ie Verantwortung tragen, und zwar komplett. Der deutchen Öffentlichkeit muss klipp und klar gesagt werden: ie sind in der Verkehrspolitik auf der Versagerstraße. as ist bedauerlich. Ich kann Ihnen nur zurufen: Nehmen Sie endlich Ihen Mut zusammen und versuchen Sie, in dem Bereich inen Common Sense in Deutschland zu erzeugen, damit erkehrspolitik wieder eine höhere Priorität gewinnt. Herzlichen Dank. (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)