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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 17/24 Petra Müller (Aachen) (FDP) . . . . . . . . . . . . . Ingrid Remmers (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Daniela Wagner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Peter Götz (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Groß (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Volkmar Vogel (Kleinsaara) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 4: a) Antrag der Abgeordneten Markus Kurth, Ekin Deligöz, Dr. Wolfgang Strengmann- Kuhn, weiterer Abgeordneter und der Klaus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . Paul Lehrieder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Katja Kipping (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Anton Schaaf (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Gabriele Hiller-Ohm (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Dr. Guido Westerwelle (FDP) . . . . . . . . . . . . Klaus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Fritz Kuhn (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Elke Ferner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Guido Westerwelle (FDP) . . . . . . . . . . . . 2032 A 2033 D 2035 C 2037 C 2038 D 2040 B 2049 A 2050 C 2051 B 2052 B 2053 A 2054 A 2055 A 2056 B 2057 B 2058 B Deutscher B Stenografisc 24. Sit Berlin, Donnerstag, d I n h a Erweiterung und Abwicklung der Tagesord- nung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Absetzung des Tagesordnungspunktes 10 c . . Nachträgliche Ausschussüberweisung . . . . . . Tagesordnungspunkt 3: Unterrichtung durch die Bundesregierung: Bericht über die Wohnungs- und Immobi- lienwirtschaft in Deutschland (Drucksache 16/13325) . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Peter Ramsauer, Bundesminister BMVBS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sören Bartol (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2027 A 2028 B 2028 B 2028 C 2028 D 2030 C Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Bedarfsgerechte Regelsätze für Kinder und Erwachsene jetzt ermöglichen (Drucksache 17/675) . . . . . . . . . . . . . . . . . 2041 B undestag her Bericht zung en 25. Februar 2010 l t : b) Antrag der Abgeordneten Katja Kipping, Klaus Ernst, Matthias W. Birkwald, weite- rer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Weg mit Hartz IV – Für gute Arbeit und eine sanktionsfreie, bedarfs- deckende Mindestsicherung (Drucksache 17/659) . . . . . . . . . . . . . . . . Markus Kurth (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Karl Schiewerling (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Katja Kipping (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Anette Kramme (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Anton Schaaf (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . 2041 B 2041 C 2043 C 2044 B 2045 C 2046 D 2047 D Katja Kipping (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Dr. Matthias Zimmer (CDU/CSU) . . . . . . . . . . 2059 A 2060 B II Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 24. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 25. Februar 2010 Angelika Krüger-Leißner (SPD) . . . . . . . . . . Johannes Vogel (Lüdenscheid) (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Ursula von der Leyen, Bundesministerin BMAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Diana Golze (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Dr. Dagmar Enkelmann (DIE LINKE) . . . . . . Dr. Ursula von der Leyen, Bundesministerin BMAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Ernst Dieter Rossmann (SPD) . . . . . . . . . Peter Wichtel (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 23: a) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zur Änderung des Abkommens vom 15. Dezember 1950 über die Gründung eines Rates für die Zusammenarbeit auf dem Gebiete des Zollwesens (Drucksache 17/759) . . . . . . . . . . . . . . . . . b) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Zwei- ten Gesetzes zur Änderung des Vorläu- figen Tabakgesetzes (Drucksache 17/719) . . . . . . . . . . . . . . . . . c) Erste Beratung des von den Abgeordneten Cornelia Behm, Undine Kurth (Quedlin- burg), Nicole Maisch, weiteren Abgeord- neten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Regelung der Privatisie- rung von bundeseigenen oberirdischen Gewässern (Drucksache 17/653) . . . . . . . . . . . . . . . . . d) Erste Beratung des von den Abgeordneten Birgitt Bender, Brigitte Pothmer, Elisabeth Scharfenberg, weiteren Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜ- NEN eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Abschaffung der Benachteiligung von privat versicherten Bezieherinnen und Beziehern von Arbeitslosengeld II (Drucksache 17/548) . . . . . . . . . . . . . . . . . e) Antrag der Abgeordneten Harald Weinberg, Dr. Martina Bunge, Klaus Ernst, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Private Kranken- und Pflegeversicherung – Existenzmini- mum zukünftig auch für Hilfebedürf- tige (Drucksache 17/780) . . . . . . . . . . . . . . . . . f) Antrag der Abgeordneten Harald Weinberg, Dr. Martina Bunge, Dr. Ilja 2061 C 2062 D 2063 C 2065 A 2066 B 2066 C 2066 D 2068 B 2069 C 2069 C 2069 C 2069 D 2069 D Seifert, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Gesetzliche Kran- kenversicherung für Solo-Selbststän- dige bezahlbar gestalten (Drucksache 17/777) . . . . . . . . . . . . . . . . Zusatztagesordnungspunkt 7: a) Antrag der Abgeordneten Heike Hänsel, Sevim Dağdelen, Jan van Aken, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Nachhaltige Hilfe für Haiti: Entschuldung jetzt – Süd-Süd-Koope- ration stärken (Drucksache 17/774) . . . . . . . . . . . . . . . . b) Antrag der Abgeordneten Thilo Hoppe, Ute Koczy, Uwe Kekeritz, weiterer Abge- ordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN: Haiti entschulden und langfristig beim Wiederaufbau unter- stützen (Drucksache 17/791) . . . . . . . . . . . . . . . . c) Antrag der Abgeordneten Undine Kurth (Quedlinburg), Cornelia Behm, Alexander Bonde, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Europäische Tierversuchsrichtlinie muss ethischem Tierschutz Rechnung tragen – Stellungnahme des Deutschen Bundestages gemäß Artikel 23 Absatz 3 Grundgesetz (Drucksache 17/792) . . . . . . . . . . . . . . . . d) Antrag der Abgeordneten Dr. Gerhard Schick, Kerstin Andreae, Dr. Thomas Gambke, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Verfahren zur Auswahl von Bundes- bankvorständen reformieren (Drucksache 17/798) . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 24: a) Zweite Beratung und Schlussabstimmung des von der Bundesregierung eingebrach- ten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Übereinkommen Nr. 187 der Internatio- nalen Arbeitsorganisation vom 15. Juni 2006 über den Förderungsrahmen für den Arbeitsschutz (Drucksachen 17/428, 17/579) . . . . . . . . . b) Beschlussempfehlung des Rechtsaus- schusses: Übersicht 2 über die dem Deutschen Bundestag zugeleiteten Streitsachen vor dem Bundesverfas- sungsgericht (Drucksache 17/811) . . . . . . . . . . . . . . . . 2070 A 2070 A 2070 A 2070 B 2070 B 2070 C 2070 D Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 24. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 25. Februar 2010 III c) Beschlussempfehlung und Bericht des Rechtsausschusses: zu dem Streitverfah- ren vor dem Bundesverfassungsgericht – 2 BvF 1/09 (Drucksache 17/812) . . . . . . . . . . . . . . . . . d) Antrag der Fraktionen CDU/CSU, SPD, FDP, DIE LINKE und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Erneute Überweisung von Vorlagen aus früheren Wahlperioden (Drucksache 17/790) . . . . . . . . . . . . . . . . . e)–m) Beschlussempfehlungen des Petitionsaus- schusses: Sammelübersichten 31, 32, 33, 34, 35, 36, 37, 38 und 39 zu Petitionen (Drucksachen 17/665, 17/666, 17/667, 17/668, 17/669, 17/670, 17/671, 17/672, 17/673) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 5: a) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Ausführungsgesetzes zur Verordnung (EG) Nr. 1060/2009 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 16. Sep- tember 2009 über Ratingagenturen (Ausführungsgesetz zur EU-Ratingver- ordnung) (Drucksache 17/716) . . . . . . . . . . . . . . . . . b) Beschlussempfehlung und Bericht des Finanzausschusses – zu der Unterrichtung der Bundesregie- rung: Vorschlag für eine Entschei- dung des Rates zur Übertragung besonderer Aufgaben im Zusam- menhang mit der Funktionsweise des Europäischen Ausschusses für Systemrisiken auf die Europäische Zentralbank (inkl. 13648/09, 13652/09, 13653/09, 13654/09 und 13658/09) KOM (2009) 500 endg.; Ratsdok. 13645/09 – zu der Unterrichtung der Bundesregie- rung: Vorschlag für eine Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates über die gemeinschaftliche Finanzaufsicht auf Makroebene und zur Einsetzung eines Europäischen Ausschusses für Systemrisiken (inkl. 13645/09, 13652/09, 13653/09, 13654/09, 13658/09) KOM (2009) 499 endg.; Ratsdok. 13648/09 – zu der Unterrichtung der Bundesregie- rung: Vorschlag für eine Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates zur Einrichtung einer Europäischen Bankaufsichtsbe- hörde (inkl. 13648/09, 13645/09, 2070 D 2071 A 2071 A 2072 A 13653/09, 13654/09, 13658/09) KOM (2009) 501 endg.; Ratsdok. 13652/09 – zu der Unterrichtung der Bundesregie- rung: Vorschlag für eine Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates zur Einrichtung einer Eu- ropäischen Aufsichtsbehörde für das Versicherungswesen und die be- triebliche Altersversorgung (inkl. 13648/09, 13645/09, 13652/09, 13654/ 09, 13658/09) KOM (2009) 502 endg.; Ratsdok. 13653/09 – zu der Unterrichtung der Bundesregie- rung: Vorschlag für eine Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates zur Einrichtung einer Eu- ropäischen Wertpapieraufsichtsbe- hörde (inkl. 13648/09, 13645/09, 13652/09, 13653/09 und 13658/09) KOM (2009) 503 endg.; Ratsdok. 13654/09 – zu der Unterrichtung der Bundesregie- rung: Arbeitsdokument der Kom- missionsdienststellen – Zusammen- fassung der Folgenabschätzung (inkl. 13648/09, 13645/09, 13652/09, 13653/09, 13654/09) SEK (2009) 1235 endg.; Ratsdok. 13658/09 – zu der Unterrichtung der Bundesregie- rung: Vorschlag für eine Richtlinie des Europäischen Parlaments und des Rates zur Änderung der Richt- linien 1998/26/EG, 2002/87/EG, 2003/6/EG, 2003/41/EG, 2003/71/EG, 2004/39/EG, 2004/109/EG, 2005/60/EG, 2006/48/EG, 2006/49/EG und 2009/ 65/EG im Hinblick auf die Befug- nisse der Europäischen Bankauf- sichtsbehörde, der Europäischen Aufsichtsbehörde für das Versiche- rungswesen und die betriebliche Al- tersversorgung und der Europäi- schen Wertpapieraufsichtsbehörde (Text von Bedeutung für den EWR) KOM (2009) 576 endg.; Ratsdok. 15093/09 (Drucksachen 17/136 Nr. A.35, 17/136 Nr. A.36, 17/136 Nr. A.37, 17/136 Nr. A.38, 17/136 Nr. A.39, 17/136 Nr. A.40, 17/178 Nr. A.10, 17/509) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hartmut Koschyk, Parl. Staatssekretär BMF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Manfred Zöllmer (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Björn Sänger (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2072 A 2072 D 2074 A 2076 B IV Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 24. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 25. Februar 2010 Dr. Axel Troost (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Dr. Gerhard Schick (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Klaus-Peter Flosbach (CDU/CSU) . . . . . . . . . Frank Schäffler (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Peter Aumer (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 6: Antrag der Abgeordneten Uwe Beckmeyer, Sören Bartol, Martin Burkert, weiterer Abge- ordneter und der Fraktion der SPD: Erhalt und Ausbau der Verkehrsinfrastruktur si- chern – Deutschland braucht eine moderne Zukunftsstrategie zur Infrastrukturfinan- zierung (Drucksache 17/782) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Uwe Beckmeyer (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Reinhold Sendker (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Thomas Lutze (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Patrick Döring (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Uwe Beckmeyer (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Anton Hofreiter (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Patrick Schnieder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Ulrich Lange (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 7: Antrag der Abgeordneten Christoph Poland, Rita Pawelski, Wolfgang Börnsen (Bönstrup), weiterer Abgeordneter und der Fraktion der CDU/CSU sowie der Abgeordneten Helga Daub, Reiner Deutschmann, Patrick Meinhardt, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: Kulturtourismus in Deutschland stärken (Drucksache 17/676) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Rita Pawelski (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Ulla Schmidt (Aachen) (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Rita Pawelski (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Helga Daub (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kornelia Möller (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Markus Tressel (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dagmar Wöhrl (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . 2077 A 2078 B 2079 C 2081 A 2081 D 2083 C 2083 C 2085 C 2087 A 2087 D 2089 A 2089 D 2090 D 2091 D 2093 A 2093 A 2094 C 2094 D 2096 D 2097 D 2099 A 2100 B Heinz Paula (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Christoph Poland (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 8: Antrag der Abgeordneten Dr. Barbara Höll, Dr. Axel Troost, Richard Pitterle, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Dem Vorbild Großbritanniens und Frank- reichs folgen – Boni-Steuer für die Finanz- branche einführen (Drucksache 17/452) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 2: Antrag der Abgeordneten Dr. Gerhard Schick, Fritz Kuhn, Kerstin Andreae, weiterer Abge- ordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Gehaltsexzesse nicht länger auf Kosten der Allgemeinheit (Drucksache 17/794) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Barbara Höll (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Dr. Daniel Volk (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Frank Schäffler (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Barbara Höll (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Leo Dautzenberg (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Lothar Binding (Heidelberg) (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Björn Sänger (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Gerhard Schick (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Olav Gutting (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 9: Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Fünften Geset- zes zur Änderung des Kraftfahrzeugsteu- ergesetzes (Drucksache 17/717) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hartmut Koschyk, Parl. Staatssekretär BMF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ingrid Arndt-Brauer (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Dr. Birgit Reinemund (FDP) . . . . . . . . . . . . . Richard Pitterle (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . 2101 D 2103 A 2104 C 2104 C 2104 D 2105 B 2106 A 2106 C 2107 A 2108 B 2109 D 2111 C 2112 B 2113 C 2113 C 2114 B 2115 C 2116 C Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 24. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 25. Februar 2010 V Lisa Paus (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Patricia Lips (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 10: a) Erste Beratung des von der Fraktion der SPD eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zur Aufhebung des Gesetzes zur Be- kämpfung der Kinderpornografie in Kommunikationsnetzen (Drucksache 17/776) . . . . . . . . . . . . . . . . . b) Erste Beratung des von den Abgeordneten Jörn Wunderlich, Dr. Petra Sitte, Agnes Alpers, weiteren Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE eingebrachten Ent- wurfs eines Gesetzes zur Aufhebung von Zugangsbeschränkungen in Kommuni- kationsnetzen (Drucksache 17/646) . . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 3: Erste Beratung des von den Abgeordneten Dr. Konstantin von Notz, Volker Beck (Köln), Birgitt Bender, weiteren Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Aufhebung des Gesetzes zur Erschwerung des Zugangs zu kinderpornografischen In- halten in Kommunikationsnetzen und Än- derung weiterer Gesetze (Drucksache 17/772) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ansgar Heveling (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Jörn Wunderlich (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Christian Ahrendt (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Konstantin von Notz (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Martin Dörmann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Dorothee Bär (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Konstantin von Notz (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dorothee Bär (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 11: Zweite und Dritte Beratung des von der Bun- desregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zum Vertrag über die Errichtung des IT-Planungsrats und über die Grundla- gen der Zusammenarbeit beim Einsatz der 2117 B 2118 A 2119 B 2119 B 2119 C 2119 D 2121 A 2122 A 2123 B 2124 C 2126 C 2127 C 2128 A Informationstechnologie in den Verwaltun- gen von Bund und Ländern – Vertrag zur Ausführung von Artikel 91 c GG (Drucksachen 17/427, 17/571) . . . . . . . . . . . . Dr. Christoph Bergner, Parl. Staatssekretär BMI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gabriele Fograscher (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Manuel Höferlin (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . Halina Wawzyniak (DIE LINKE) . . . . . . . . . Dr. Konstantin von Notz (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Hans-Peter Uhl (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 12: Antrag der Abgeordneten Sören Bartol, Uwe Beckmeyer, Martin Burkert, weiterer Abge- ordneter und der Fraktion der SPD: Kommu- nen die Einrichtung von Carsharing-Stell- plätzen ermöglichen (Drucksache 17/781) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sören Bartol (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Volkmar Vogel (Kleinsaara) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Herbert Behrens (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Patrick Döring (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sören Bartol (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bettina Herlitzius (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gero Storjohann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 13: Beschlussempfehlung und Bericht des Aus- schusses für Umwelt, Naturschutz und Reak- torsicherheit zu der Verordnung der Bundes- regierung: Neununddreißigste Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissions- schutzgesetzes (Verordnung über Luftqua- litätsstandards und Emissionshöchstmen- gen – 39. BImSchV) (Drucksachen 17/508, 17/591 Nr. 2, 17/768) . Ursula Heinen-Esser, Parl. Staatssekretärin BMU . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ute Vogt (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Lutz Knopek (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . Ralph Lenkert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . 2128 B 2128 C 2129 C 2130 C 2131 D 2132 D 2133 C 2134 D 2135 A 2136 B 2136 D 2137 D 2138 D 2139 C 2140 C 2141 B 2141 C 2142 C 2143 B 2144 C VI Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 24. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 25. Februar 2010 Dorothea Steiner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Michael Paul (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 14: Antrag der Abgeordneten Dr. Lukrezia Jochimsen, Dr. Rosemarie Hein, Kathrin Senger-Schäfer, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: „Soforthilfepro- gramm Kultur“ zum Erhalt der kulturel- len Infrastruktur einrichten (Drucksache 17/552) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 4: Antrag der Abgeordneten Agnes Krumwiede, Undine Kurth (Quedlinburg), Ekin Deligöz, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Kulturelle In- frastruktur sichern – Substanzerhaltungs- programm Kultur auflegen (Drucksache 17/789) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Lukrezia Jochimsen (DIE LINKE) . . . . . . Rüdiger Kruse (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Dr. h. c. Wolfgang Thierse (SPD) . . . . . . . . . . Reiner Deutschmann (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Agnes Krumwiede (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ursula Heinen-Esser (CDU/CSU) . . . . . . . Marco Wanderwitz (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Michael Frieser (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 15: Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Ersten Geset- zes zur Änderung des Direktzahlungen- Verpflichtungengesetzes (Drucksache 17/758) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Alois Gerig (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . Waltraud Wolff (Wolmirstedt) (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Christel Happach-Kasan (FDP) . . . . . . . . Dr. Kirsten Tackmann (DIE LINKE) . . . . . . . 2145 B 2146 A 2147 B 2147 B 2147 C 2148 C 2149 B 2150 D 2152 A 2152 C 2153 B 2154 B 2155 A 2155 B 2156 B 2157 B 2158 D Cornelia Behm (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hans-Georg von der Marwitz (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 16: Erste Beratung des von den Abgeordneten Jerzy Montag, Beate Müller-Gemmeke, Ingrid Hönlinger, weiteren Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN eingebrachten Entwurfs eines … Gesetzes zur Änderung des Bürgerlichen Gesetz- buchs (§ 622 Absatz 2 Satz 2 BGB) – Dis- kriminierungsfreie Ausgestaltung der Kün- digungsfristen bei Arbeitsverhältnissen (Drucksache 17/657) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 5: Erste Beratung des von der Fraktion der SPD eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Umsetzung des EuGH-Urteils (C – 555/07) – Erweiterung des Kündigungsschutzes bei unter 25-Jährigen (Drucksache 17/775) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jerzy Montag (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gitta Connemann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Jerzy Montag (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ottmar Schreiner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Gitta Connemann (CDU/CSU) . . . . . . . . . Peter Weiß (Emmendingen) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Jutta Krellmann (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Ulrich Lange (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Jerzy Montag (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ulrich Lange (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 17: Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Ersten Geset- zes zur Änderung des Telemediengesetzes (1. Telemedienänderungsgesetz) (Drucksache 17/718) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2159 D 2160 C 2162 B 2162 B 2162 C 2163 B 2164 C 2165 B 2166 D 2167 D 2168 C 2169 D 2170 C 2171 D 2172 A 2172 D Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 24. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 25. Februar 2010 VII Dr. Martina Krogmann (CDU/CSU) . . . . . . . Andreas G. Lämmel (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Martin Dörmann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Claudia Bögel (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kathrin Senger-Schäfer (DIE LINKE) . . . . . . Tabea Rößner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Berichtigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . 2173 A 2173 D 2174 C 2175 C 2176 B 2177 A 2178 C 2178 B/D 2179 A Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 24. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 25. Februar 2010 2027 (A) (C) (B) (D) 24. Sit Berlin, Donnerstag, d Beginn: 9
  • folderAnlagen
    Berichtigung 23. Sitzung, Seite 1997 (C), vierter Absatz, der erste Satz ist wie folgt zu lesen: „Wer aber glaubt, es lohne sich zu wenig, zu arbeiten, der hat verschiedene Möglich- keiten.“ Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 24. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 25. Februar 2010 2179 (A) (C) (B) (D) Anlage zum Stenografischen Bericht Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Aigner, Ilse CDU/CSU 25.02.2010 Bernschneider, Florian FDP 25.02.2010 Binninger, Clemens CDU/CSU 25.02.2010 Bülow, Marco SPD 25.02.2010 Deligöz, Ekin BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 25.02.2010 Ehrmann, Siegmund SPD 25.02.2010 Dr. Gysi, Gregor DIE LINKE 25.02.2010 Heil (Peine), Hubertus SPD 25.02.2010 Pflug, Johannes SPD 25.02.2010 Pieper, Cornelia FDP 25.02.2010 Dr. Röttgen, Norbert CDU/CSU 25.02.2010 Dr. Schäuble, Wolfgang CDU/CSU 25.02.2010 Scharfenberg, Elisabeth BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 25.02.2010 Schmidt (Fürth), Christian CDU/CSU 25.02.2010 Dr. Schwanholz, Martin SPD 25.02.2010 Süßmair, Alexander DIE LINKE 25.02.2010 Trittin, Jürgen BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 25.02.2010 Zylajew, Willi CDU/CSU 25.02.2010 24. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 25. Februar 2010 Inhalt: Redetext Anlage zum Stenografischen Bericht Anlage
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Patricia Lips


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)


    Frau Präsidentin! Meine sehr geehrten Damen und

    Herren! Ich glaube, es gibt in diesem Land kaum ein
    Thema, das derart viele Menschen beschäftigt: Poten-
    ziell ist nahezu jeder über 18 davon in irgendeiner Form
    betroffen. Insofern kann man die eine oder andere Auf-
    regung in diesem Haus verstehen. Wir haben schon in
    den Debatten der vergangenen Jahre viele Forderungen
    gehört. Ich sage aber auch: Wir haben in der Vergangen-
    heit sehr konkrete Beschlüsse gefasst und umgesetzt.
    Diese Beschlüsse gingen im Hinblick auf Ziele und Len-
    kungswirkung durchaus in Richtung dessen, was von der
    Politik gestaltet werden kann.

    Der vorliegende Gesetzentwurf kann in der Tat nicht
    isoliert betrachtet werden kann. Er ist die logische und
    unmittelbare Folge von Beschlüssen von vor etwa einem
    Jahr. Was war geschehen?

    Erstens. Die Kfz-Steuer wurde derart neu gestaltet
    – lassen Sie mich das an dieser Stelle noch einmal beto-
    nen; es hört sich immer so an, als hätten wir gar nichts
    getan; damals hatten wir noch eine Große Koalition –,
    dass der CO2-Ausstoß seit Juli vergangenen Jahres eine
    besondere Berücksichtigung erfährt. Über viele Jahre
    wurde dieser Schritt immer wieder beschworen, und wir
    alle haben ihn immer wieder vertagt. Letztes Jahr sind
    wir diesen Schritt gegangen.

    Zweitens. Die Kfz-Steuer ging mit diesem Datum
    – hieraus resultiert der heutige Schwerpunkt – gänzlich
    an den Bund über. Sie war bis dahin zwar bundesgesetz-
    lich geregelt, aber im Aufkommen, das heißt in den Ein-
    nahmen, wie in der Verwaltung eine Ländersteuer.
    Beides, die Änderung der Bemessungsgrundlage wie
    der Übergang, waren in den Augen vieler sicher überfäl-
    lig und dennoch ein Kraftakt. Um heute zwei Zahlen zu
    nennen: Immerhin ging und geht es um mehr als
    40 Millionen Pkw und um ein Steueraufkommen von
    8 bis 9 Milliarden Euro, welches in der Zuständigkeit
    wechselte.

    Ich betone es gern noch einmal: Bei allem, was heute
    diskutiert wird, war es damals gut und richtig, diesen
    Schritt zu gehen. Es war ein Beitrag zum Umweltschutz,
    zu mehr Gerechtigkeit und zur Deregulierung an einer
    nicht unerheblichen Stelle in diesem Land. Politik kann
    und soll mit Anreizen für Käufer sowie mit Impulsen für
    die Industrie Lenkungsfunktionen ausüben; wir haben es
    heute mehrfach gehört. Eng verbunden damit ist es uns
    aber ebenso wichtig – lassen Sie mich auch dies sagen –,
    die Arbeitsplätze in dieser Branche im Blick zu behalten
    und alle Maßnahmen daraufhin zu prüfen, gerade in Zei-
    ten wie diesen.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der FDP)


    Dies gilt für die großen Hersteller gleichermaßen wie für
    die zahlreichen kleinen und mittleren Betriebe im Zulie-
    fererbereich.

    Vor diesem Hintergrund ist es schon wichtig, dass wir
    letztes Jahr beschlossen haben – ich möchte dieses Bei-
    spiel an dieser Stelle doch einmal konkret nennen, da es
    auch einen sehr engen Bezug zum vorliegenden Gesetz-
    entwurf hat –, dass beispielsweise bei einem neu gekauf-
    ten Diesel-Pkw eine befristete Steuerbegünstigung zu
    gewähren ist, wenn das Fahrzeug eine besondere Norm
    erfüllt und damit den Anforderungen vorzeitig mehr als
    eigentlich erforderlich genügt. Auch wenn nun aufgrund
    des Gemeinschaftsrechts der EU der Zeitraum für diese
    Steuerbegünstigung gegenüber dem ursprünglichen Vor-
    haben eingegrenzt werden musste, so zeigt doch dieses
    Beispiel, welche Möglichkeiten Politik mit Elementen
    der Kfz-Steuer hat, um an bestimmten Stellen gezielt
    einzuwirken. Gleichzeitig ist das ein Punkt, der die Not-
    wendigkeit der im vorliegenden Gesetzentwurf vorge-
    schlagenen Korrekturen aufzeigt.

    Das bisherige Verfahren der Erhebung dieser Steuer
    durch Länderverwaltungen mit unterschiedlichsten
    Rechtsverordnungen kann nicht ad hoc umgestellt wer-
    den. Es bedarf eines Prozesses, um zu einer geordneten
    Zusammenführung an einer Stelle zu gelangen. Deshalb
    wurde in der Tat vereinbart, dass sich der Bund noch
    über einige Jahre der Einrichtungen der Länder bedient.
    Ob es um die Behandlung von Steuerrückständen geht
    – auch ich halte das für einen durchaus wichtigen Punkt,
    den man einmal benennen sollte –, um die Voraussetzun-
    gen zur Zulassung wie zur Abmeldung von Fahrzeugen,
    um die Abgabenordnung oder anderes mehr – wir alle
    kennen es aus eigener Erfahrung –,


    (Zurufe von der SPD)


    vieles ist dabei zu berücksichtigen und technisch anzu-
    passen, auch wenn es nicht immer mit Änderungen der
    eigentlichen Kfz-Steuer oder ihrer Bemessungsgrund-
    lage verbunden ist.






    (A) (C)



    (B) (D)


    Patricia Lips
    Meine sehr geehrten Damen und Herren, es bleibt
    festzustellen: Das bisher eingeleitete Verfahren, die Ver-
    antwortung für die Kfz-Steuer von den Ländern auf den
    Bund zu übertragen, ist grundsätzlich auf einem guten
    Weg. Gleiches gilt für die Einführung der neuen Bemes-
    sungsgrundlage, die seit Mitte des vergangenen Jahres
    gilt. Eher geräuschlos im Gegensatz zu vielen anderen
    Themen werden diese Aufgabenänderungen vollzogen,
    obgleich der Schritt insgesamt kein kleiner war und ist.
    Das vorliegende Gesetz soll dazu beitragen, diesen Pro-
    zess zu beschleunigen, Deregulierungen herbeizuführen
    und Sachverhalte zu klären.

    Der Dialog mit den Ländern geht in der kommenden
    Zeit wie dargelegt weiter. Sehr vielfältig waren und sind
    die Verfahren über viele Jahre vor Ort gewachsen.
    Selbstverständlich kann man sich immer noch mehr
    wünschen und sagen, was man noch alles mit der Verab-
    schiedung dieses Gesetzentwurfes verbinden könnte. Ich
    nenne einmal das Stichwort „weitere Steuerbegünstigun-
    gen“. Wir hätten auch viele der Ideen, die heute genannt
    wurden, zum Teil schon im vergangenen Jahr, als die
    große Umstellung stattfand, umsetzen können. Ich bin
    mir sicher, dass wir uns zum gegebenen Zeitpunkt mit
    dieser Materie wieder zu befassen haben.

    Es lässt sich zusammenfassend sagen, dass wir im
    vergangenen Jahr einen wichtigen Schritt gegangen sind.
    Hier und heute geht es konkret um Korrekturen und An-
    passungen im laufenden Verfahren der Zusammenfüh-
    rung. Ich hoffe, dass es zu einer konstruktiven Befassung
    mit diesem Thema kommt.

    Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)




Rede von Petra Pau
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (DIE LINKE.)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (DIE LINKE.)

Ich schließe die Aussprache.

Interfraktionell wird Überweisung des Gesetzent-
wurfs auf Drucksache 17/717 an die in der Tagesord-
nung aufgeführten Ausschüsse vorgeschlagen. Gibt es
dazu anderweitige Vorschläge? – Das ist nicht der Fall.
Dann ist die Überweisung so beschlossen.

Ich rufe die Tagesordnungspunkte 10 a und 10 b so-
wie den Zusatzpunkt 3 auf:

10 a) Erste Beratung des von der Fraktion der SPD ein-
gebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Aufhe-
bung des Gesetzes zur Bekämpfung der Kin-
derpornografie in Kommunikationsnetzen

– Drucksache 17/776 –
Überweisungsvorschlag:
Rechtsausschuss (f)

Innenausschuss
Ausschuss für Wirtschaft und Technologie
Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und
Verbraucherschutz
Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
Ausschuss für Menschenrechte und Humanitäre Hilfe
Ausschuss für Kultur und Medien

b) Erste Beratung des von den Abgeordneten Jörn
Wunderlich, Dr. Petra Sitte, Agnes Alpers, weite-
ren Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE
eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Auf-
hebung von Zugangsbeschränkungen in Kom-
munikationsnetzen

– Drucksache 17/646 –
Überweisungsvorschlag:
Rechtsausschuss (f)

Innenausschuss
Ausschuss für Wirtschaft und Technologie
Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und
Verbraucherschutz
Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
Ausschuss für Menschenrechte und Humanitäre Hilfe
Ausschuss für Kultur und Medien

ZP 3 Erste Beratung des von den Abgeordneten
Dr. Konstantin von Notz, Volker Beck (Köln),
Birgitt Bender, weiteren Abgeordneten und der
Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN einge-
brachten Entwurfs eines Gesetzes zur Aufhe-
bung des Gesetzes zur Erschwerung des Zu-
gangs zu kinderpornografischen Inhalten in
Kommunikationsnetzen und Änderung weite-
rer Gesetze

– Drucksache 17/772 –
Überweisungsvorschlag:
Rechtsausschuss (f)

Innenausschuss
Ausschuss für Wirtschaft und Technologie
Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und
Verbraucherschutz
Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
Ausschuss für Menschenrechte und Humanitäre Hilfe
Ausschuss für Kultur und Medien

Für die Aussprache ist nach einer interfraktionellen
Vereinbarung eine halbe Stunde vorgesehen. – Ich höre
keinen Widerspruch. Dann ist so beschlossen.

Ich eröffne die Aussprache.

Das Wort hat der Kollege Martin Dörmann für die
SPD-Fraktion. – Der Kollege ist offensichtlich nicht an-
wesend. Hat die SPD einen Vorschlag, wer an seiner
Stelle sprechen soll? – Das ist nicht der Fall.


(Michael Grosse-Brömer [CDU/CSU]: Das ist die pure Angst! – Weiterer Zuruf von der CDU/CSU: Das ist peinlich! – Gegenruf der Abg. Iris Gleicke [SPD]: Stimmt! Dem ist nichts hinzuzufügen!)


Dann rufe ich jetzt erst einmal den Kollegen Ansgar
Heveling für die Unionsfraktion auf.


(Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)



  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Ansgar Heveling


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)


    Frau Präsidentin! Sehr geehrte Kolleginnen und Kol-

    legen! Es ist heute schon eine bemerkenswerte Debatte.
    Denn hier wird der Versuch unternommen, einen völlig
    normalen parlamentarischen Vorgang zu einem Kampf-
    thema zu machen. Ein Gesetz ist vom Bundestag
    beschlossen worden. Anschließend hat es – den Verfah-
    rensvorschriften des Grundgesetzes entsprechend – sei-
    nen weiteren Weg genommen und ist in Kraft getreten.


    (Wolfgang Wieland [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Aber sehr zögerlich!)







    (A) (C)



    (B) (D)


    Ansgar Heveling
    Nach Meinung der Opposition ist dies nun offensichtlich
    ein so unerhörter Vorgang, dass von ihr nur zwei Tage
    nach Inkrafttreten die Aufhebung des Gesetzes beantragt
    wird.


    (Wolfgang Wieland [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Weil Sie selber sagen, Sie wollen es nicht anwenden!)


    Da kann man sich nur fragen: Wenn sich einige Fraktio-
    nen dieses Hauses als Gesetzgeber selbst nicht mehr
    ernst nehmen wollen, wie soll es dann bitte schön die
    Bevölkerung tun?


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


    Wohlgemerkt: Es geht um ein Gesetz,


    (Wolfgang Wieland [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Das Sie selber nicht anwenden wollen!)


    von dem eine Rednerin der SPD vor einem knappen Jahr
    im Gesetzgebungsverfahren an dieser Stelle gesagt hat:

    Die Bekämpfung der Kinderpornografie durch Zu-
    gangssperren im Internet braucht eine klare gesetz-
    liche Grundlage. Ich bin froh, dass sich die SPD mit
    ihrer Forderung durchgesetzt hat.

    Hört! Hört!


    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    Weiter heißt es:

    Nur eine gesetzliche Regelung schafft Rechts-
    sicherheit und genügt verfassungsrechtlichen An-
    forderungen.

    An anderer Stelle betonte der SPD-Abgeordnete Martin
    Dörmann, der eigentlich vor mir hätte reden sollen:

    Die Politik ist in der Pflicht, beiden Themen ge-
    recht zu werden: dem Kampf gegen die Verbreitung
    kinderpornografischer Inhalte im Internet und dem
    Einsatz für ein freies Internet … Ich finde, mit die-
    sem Gesetzentwurf ist das gelungen.

    So weit die SPD vor noch nicht einmal einem Jahr.


    (Beifall bei der CDU/CSU)


    Nun soll angeblich alles anders sein. Dabei ist es uns
    von der CDU/CSU nicht ersichtlich, dass es irgendwel-
    che neuen Erkenntnisse gibt, die uns nun zu einer Aufhe-
    bung des Gesetzes veranlassen sollten. Darum geht es
    den Verfassern der Gesetzentwürfe auch gar nicht. Sach-
    lich hat sich nichts, aber auch gar nichts geändert. Nur
    die politischen Konstellationen sind anders. Doch ob das
    allein ein Grund ist, die Aufhebung eines Gesetzes zu
    fordern? Wir haben noch Verständnis, wenn eine bislang
    farblos gebliebene Opposition einmal Profil zeigen will.
    Dabei stellt sich allerdings die Frage: Ist das Gesetz zur
    Bekämpfung der Kinderpornografie in Kommunika-
    tionsnetzen das taugliche Objekt für den Feuerzauber der
    Opposition? Die Antwort ist ein klares Nein.


    (Zuruf vom BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Lesen Sie einmal das Interview Ihrer eigenen Familienministerin!)

    Vergegenwärtigen wir uns, worum es geht. Es geht
    um Kinder, viele von ihnen fast noch Babys. Sie bräuch-
    ten Schutz und Zuwendung. Stattdessen werden an ihnen
    ekelerregende sexuelle Handlungen vorgenommen. Weil
    es Menschen gibt, die Videos und Bilder von solchen Ta-
    ten ins Internet stellen, und weil es andere Menschen
    gibt, die sich solches Ekelmaterial ansehen, werden Kin-
    der auf grausamste Weise zu Opfern. Sie werden trauma-
    tisiert und stigmatisiert. Es geht also primär nicht um
    technische Fragen oder die Möglichkeiten des Internets,
    sondern um Kinder, die des besonderen Schutzes und
    des Einsatzes des Staates bedürfen, weil sie sich selbst
    nicht wehren können, ja weil sie oft nicht einmal begrei-
    fen können, was mit ihnen geschieht.


    (Beifall bei der CDU/CSU)


    Mit den Folgen der Verletzungen an Körper und Seele
    werden sie jedoch ein Leben lang zu kämpfen haben.
    Deshalb und nur deshalb muss der Staat in diesem klar
    definierten Bereich strafrechtlich relevanten Tuns han-
    deln. Wir als Gesetzgeber haben die Pflicht, ihm dazu
    die nötigen Instrumente an die Hand zu geben.

    Es geht bei solchen Bildern oder Filmen nicht um ir-
    gendetwas Virtuelles. Der Verbreitung im Internet gehen
    stets reale Taten voraus, schändliche Taten, gegen die
    eingeschritten werden muss, Taten, die vielfach auch da-
    durch verhindert werden könnten, dass man die Verbrei-
    tungswege kappt.


    (Beifall bei der CDU/CSU)


    Bei jedem anderen Medium geschieht das, etwa wenn es
    um Druckschriften oder DVDs kinderpornografischen
    Inhalts geht. In diesen Fällen ist das präventive Vorgehen
    selbstverständlich, und niemand erhebt ernsthaft den
    Vorwurf der Zensur. Richtig ist, dass das Internet im Ver-
    gleich zu anderen Medien komplexer strukturiert ist und
    auch an Staatsgrenzen nicht haltmacht. Dementspre-
    chend eröffnet es vielfältige Umgehungsmöglichkeiten,
    und das erschwert die Bekämpfung. Aber diese Erkennt-
    nis darf doch nicht zur Kapitulation des Rechtsstaats
    führen.


    (Beifall bei der CDU/CSU)


    Schon die bestehende gesetzliche Regelung steht in
    einem Stufenverhältnis und geht vom Vorrang der Lö-
    schung vor der Sperrung aus. Das Bundesinnenministe-
    rium hat nun im Zuge seiner Vollzugskompetenz auf der
    Grundlage der gesetzlichen Regelung für die Anwen-
    dung von § 1 Abs. 2 des Gesetzes ermessensbindend
    festgelegt, dass für die Dauer eines Jahres lediglich von
    der Löschungsalternative Gebrauch gemacht werde.
    Auch das ist ein vollkommen normaler Vorgang. Er lässt
    ausreichend Raum, die Wirksamkeit des Mittels der Lö-
    schung genau zu prüfen. Sollte sich zeigen, dass es an-
    dere schlagkräftige und effektive Maßnahmen gibt, dann
    sollte es unser gemeinsames Ziel sein, diese Möglichkei-
    ten rechtssicher in Anspruch zu nehmen. Solange aber
    solche rechtssicher nicht zur Verfügung stehen, würde
    der Staat seinen Sicherheitsauftrag missachten, wenn er
    auf gesetzliche Schutzwerkzeuge endgültig verzichtet.






    (A) (C)



    (B) (D)


    Ansgar Heveling
    Eine Aufhebung des Gesetzes, ohne dass zugleich al-
    ternative Schutzinstrumente aufgezeigt werden, ist der
    falsche Weg. Hier macht es sich die Opposition zu ein-
    fach. Eine Aufhebung ohne Alternativen wäre jedenfalls
    eine Bankrotterklärung im Kampf für den Schutz unserer
    Kinder.

    Vielen Dank für die Aufmerksamkeit.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der FDP)