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ID1702417800

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Metadaten
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    Plenarprotokoll 17/24 Petra Müller (Aachen) (FDP) . . . . . . . . . . . . . Ingrid Remmers (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Daniela Wagner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Peter Götz (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Groß (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Volkmar Vogel (Kleinsaara) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 4: a) Antrag der Abgeordneten Markus Kurth, Ekin Deligöz, Dr. Wolfgang Strengmann- Kuhn, weiterer Abgeordneter und der Klaus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . Paul Lehrieder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Katja Kipping (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Anton Schaaf (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Gabriele Hiller-Ohm (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Dr. Guido Westerwelle (FDP) . . . . . . . . . . . . Klaus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Fritz Kuhn (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Elke Ferner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Guido Westerwelle (FDP) . . . . . . . . . . . . 2032 A 2033 D 2035 C 2037 C 2038 D 2040 B 2049 A 2050 C 2051 B 2052 B 2053 A 2054 A 2055 A 2056 B 2057 B 2058 B Deutscher B Stenografisc 24. Sit Berlin, Donnerstag, d I n h a Erweiterung und Abwicklung der Tagesord- nung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Absetzung des Tagesordnungspunktes 10 c . . Nachträgliche Ausschussüberweisung . . . . . . Tagesordnungspunkt 3: Unterrichtung durch die Bundesregierung: Bericht über die Wohnungs- und Immobi- lienwirtschaft in Deutschland (Drucksache 16/13325) . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Peter Ramsauer, Bundesminister BMVBS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sören Bartol (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2027 A 2028 B 2028 B 2028 C 2028 D 2030 C Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Bedarfsgerechte Regelsätze für Kinder und Erwachsene jetzt ermöglichen (Drucksache 17/675) . . . . . . . . . . . . . . . . . 2041 B undestag her Bericht zung en 25. Februar 2010 l t : b) Antrag der Abgeordneten Katja Kipping, Klaus Ernst, Matthias W. Birkwald, weite- rer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Weg mit Hartz IV – Für gute Arbeit und eine sanktionsfreie, bedarfs- deckende Mindestsicherung (Drucksache 17/659) . . . . . . . . . . . . . . . . Markus Kurth (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Karl Schiewerling (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Katja Kipping (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Anette Kramme (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Anton Schaaf (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . 2041 B 2041 C 2043 C 2044 B 2045 C 2046 D 2047 D Katja Kipping (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Dr. Matthias Zimmer (CDU/CSU) . . . . . . . . . . 2059 A 2060 B II Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 24. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 25. Februar 2010 Angelika Krüger-Leißner (SPD) . . . . . . . . . . Johannes Vogel (Lüdenscheid) (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Ursula von der Leyen, Bundesministerin BMAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Diana Golze (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Dr. Dagmar Enkelmann (DIE LINKE) . . . . . . Dr. Ursula von der Leyen, Bundesministerin BMAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Ernst Dieter Rossmann (SPD) . . . . . . . . . Peter Wichtel (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 23: a) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zur Änderung des Abkommens vom 15. Dezember 1950 über die Gründung eines Rates für die Zusammenarbeit auf dem Gebiete des Zollwesens (Drucksache 17/759) . . . . . . . . . . . . . . . . . b) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Zwei- ten Gesetzes zur Änderung des Vorläu- figen Tabakgesetzes (Drucksache 17/719) . . . . . . . . . . . . . . . . . c) Erste Beratung des von den Abgeordneten Cornelia Behm, Undine Kurth (Quedlin- burg), Nicole Maisch, weiteren Abgeord- neten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Regelung der Privatisie- rung von bundeseigenen oberirdischen Gewässern (Drucksache 17/653) . . . . . . . . . . . . . . . . . d) Erste Beratung des von den Abgeordneten Birgitt Bender, Brigitte Pothmer, Elisabeth Scharfenberg, weiteren Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜ- NEN eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Abschaffung der Benachteiligung von privat versicherten Bezieherinnen und Beziehern von Arbeitslosengeld II (Drucksache 17/548) . . . . . . . . . . . . . . . . . e) Antrag der Abgeordneten Harald Weinberg, Dr. Martina Bunge, Klaus Ernst, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Private Kranken- und Pflegeversicherung – Existenzmini- mum zukünftig auch für Hilfebedürf- tige (Drucksache 17/780) . . . . . . . . . . . . . . . . . f) Antrag der Abgeordneten Harald Weinberg, Dr. Martina Bunge, Dr. Ilja 2061 C 2062 D 2063 C 2065 A 2066 B 2066 C 2066 D 2068 B 2069 C 2069 C 2069 C 2069 D 2069 D Seifert, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Gesetzliche Kran- kenversicherung für Solo-Selbststän- dige bezahlbar gestalten (Drucksache 17/777) . . . . . . . . . . . . . . . . Zusatztagesordnungspunkt 7: a) Antrag der Abgeordneten Heike Hänsel, Sevim Dağdelen, Jan van Aken, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Nachhaltige Hilfe für Haiti: Entschuldung jetzt – Süd-Süd-Koope- ration stärken (Drucksache 17/774) . . . . . . . . . . . . . . . . b) Antrag der Abgeordneten Thilo Hoppe, Ute Koczy, Uwe Kekeritz, weiterer Abge- ordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN: Haiti entschulden und langfristig beim Wiederaufbau unter- stützen (Drucksache 17/791) . . . . . . . . . . . . . . . . c) Antrag der Abgeordneten Undine Kurth (Quedlinburg), Cornelia Behm, Alexander Bonde, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Europäische Tierversuchsrichtlinie muss ethischem Tierschutz Rechnung tragen – Stellungnahme des Deutschen Bundestages gemäß Artikel 23 Absatz 3 Grundgesetz (Drucksache 17/792) . . . . . . . . . . . . . . . . d) Antrag der Abgeordneten Dr. Gerhard Schick, Kerstin Andreae, Dr. Thomas Gambke, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Verfahren zur Auswahl von Bundes- bankvorständen reformieren (Drucksache 17/798) . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 24: a) Zweite Beratung und Schlussabstimmung des von der Bundesregierung eingebrach- ten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Übereinkommen Nr. 187 der Internatio- nalen Arbeitsorganisation vom 15. Juni 2006 über den Förderungsrahmen für den Arbeitsschutz (Drucksachen 17/428, 17/579) . . . . . . . . . b) Beschlussempfehlung des Rechtsaus- schusses: Übersicht 2 über die dem Deutschen Bundestag zugeleiteten Streitsachen vor dem Bundesverfas- sungsgericht (Drucksache 17/811) . . . . . . . . . . . . . . . . 2070 A 2070 A 2070 A 2070 B 2070 B 2070 C 2070 D Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 24. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 25. Februar 2010 III c) Beschlussempfehlung und Bericht des Rechtsausschusses: zu dem Streitverfah- ren vor dem Bundesverfassungsgericht – 2 BvF 1/09 (Drucksache 17/812) . . . . . . . . . . . . . . . . . d) Antrag der Fraktionen CDU/CSU, SPD, FDP, DIE LINKE und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Erneute Überweisung von Vorlagen aus früheren Wahlperioden (Drucksache 17/790) . . . . . . . . . . . . . . . . . e)–m) Beschlussempfehlungen des Petitionsaus- schusses: Sammelübersichten 31, 32, 33, 34, 35, 36, 37, 38 und 39 zu Petitionen (Drucksachen 17/665, 17/666, 17/667, 17/668, 17/669, 17/670, 17/671, 17/672, 17/673) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 5: a) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Ausführungsgesetzes zur Verordnung (EG) Nr. 1060/2009 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 16. Sep- tember 2009 über Ratingagenturen (Ausführungsgesetz zur EU-Ratingver- ordnung) (Drucksache 17/716) . . . . . . . . . . . . . . . . . b) Beschlussempfehlung und Bericht des Finanzausschusses – zu der Unterrichtung der Bundesregie- rung: Vorschlag für eine Entschei- dung des Rates zur Übertragung besonderer Aufgaben im Zusam- menhang mit der Funktionsweise des Europäischen Ausschusses für Systemrisiken auf die Europäische Zentralbank (inkl. 13648/09, 13652/09, 13653/09, 13654/09 und 13658/09) KOM (2009) 500 endg.; Ratsdok. 13645/09 – zu der Unterrichtung der Bundesregie- rung: Vorschlag für eine Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates über die gemeinschaftliche Finanzaufsicht auf Makroebene und zur Einsetzung eines Europäischen Ausschusses für Systemrisiken (inkl. 13645/09, 13652/09, 13653/09, 13654/09, 13658/09) KOM (2009) 499 endg.; Ratsdok. 13648/09 – zu der Unterrichtung der Bundesregie- rung: Vorschlag für eine Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates zur Einrichtung einer Europäischen Bankaufsichtsbe- hörde (inkl. 13648/09, 13645/09, 2070 D 2071 A 2071 A 2072 A 13653/09, 13654/09, 13658/09) KOM (2009) 501 endg.; Ratsdok. 13652/09 – zu der Unterrichtung der Bundesregie- rung: Vorschlag für eine Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates zur Einrichtung einer Eu- ropäischen Aufsichtsbehörde für das Versicherungswesen und die be- triebliche Altersversorgung (inkl. 13648/09, 13645/09, 13652/09, 13654/ 09, 13658/09) KOM (2009) 502 endg.; Ratsdok. 13653/09 – zu der Unterrichtung der Bundesregie- rung: Vorschlag für eine Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates zur Einrichtung einer Eu- ropäischen Wertpapieraufsichtsbe- hörde (inkl. 13648/09, 13645/09, 13652/09, 13653/09 und 13658/09) KOM (2009) 503 endg.; Ratsdok. 13654/09 – zu der Unterrichtung der Bundesregie- rung: Arbeitsdokument der Kom- missionsdienststellen – Zusammen- fassung der Folgenabschätzung (inkl. 13648/09, 13645/09, 13652/09, 13653/09, 13654/09) SEK (2009) 1235 endg.; Ratsdok. 13658/09 – zu der Unterrichtung der Bundesregie- rung: Vorschlag für eine Richtlinie des Europäischen Parlaments und des Rates zur Änderung der Richt- linien 1998/26/EG, 2002/87/EG, 2003/6/EG, 2003/41/EG, 2003/71/EG, 2004/39/EG, 2004/109/EG, 2005/60/EG, 2006/48/EG, 2006/49/EG und 2009/ 65/EG im Hinblick auf die Befug- nisse der Europäischen Bankauf- sichtsbehörde, der Europäischen Aufsichtsbehörde für das Versiche- rungswesen und die betriebliche Al- tersversorgung und der Europäi- schen Wertpapieraufsichtsbehörde (Text von Bedeutung für den EWR) KOM (2009) 576 endg.; Ratsdok. 15093/09 (Drucksachen 17/136 Nr. A.35, 17/136 Nr. A.36, 17/136 Nr. A.37, 17/136 Nr. A.38, 17/136 Nr. A.39, 17/136 Nr. A.40, 17/178 Nr. A.10, 17/509) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hartmut Koschyk, Parl. Staatssekretär BMF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Manfred Zöllmer (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Björn Sänger (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2072 A 2072 D 2074 A 2076 B IV Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 24. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 25. Februar 2010 Dr. Axel Troost (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Dr. Gerhard Schick (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Klaus-Peter Flosbach (CDU/CSU) . . . . . . . . . Frank Schäffler (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Peter Aumer (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 6: Antrag der Abgeordneten Uwe Beckmeyer, Sören Bartol, Martin Burkert, weiterer Abge- ordneter und der Fraktion der SPD: Erhalt und Ausbau der Verkehrsinfrastruktur si- chern – Deutschland braucht eine moderne Zukunftsstrategie zur Infrastrukturfinan- zierung (Drucksache 17/782) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Uwe Beckmeyer (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Reinhold Sendker (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Thomas Lutze (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Patrick Döring (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Uwe Beckmeyer (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Anton Hofreiter (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Patrick Schnieder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Ulrich Lange (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 7: Antrag der Abgeordneten Christoph Poland, Rita Pawelski, Wolfgang Börnsen (Bönstrup), weiterer Abgeordneter und der Fraktion der CDU/CSU sowie der Abgeordneten Helga Daub, Reiner Deutschmann, Patrick Meinhardt, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: Kulturtourismus in Deutschland stärken (Drucksache 17/676) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Rita Pawelski (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Ulla Schmidt (Aachen) (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Rita Pawelski (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Helga Daub (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kornelia Möller (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Markus Tressel (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dagmar Wöhrl (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . 2077 A 2078 B 2079 C 2081 A 2081 D 2083 C 2083 C 2085 C 2087 A 2087 D 2089 A 2089 D 2090 D 2091 D 2093 A 2093 A 2094 C 2094 D 2096 D 2097 D 2099 A 2100 B Heinz Paula (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Christoph Poland (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 8: Antrag der Abgeordneten Dr. Barbara Höll, Dr. Axel Troost, Richard Pitterle, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Dem Vorbild Großbritanniens und Frank- reichs folgen – Boni-Steuer für die Finanz- branche einführen (Drucksache 17/452) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 2: Antrag der Abgeordneten Dr. Gerhard Schick, Fritz Kuhn, Kerstin Andreae, weiterer Abge- ordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Gehaltsexzesse nicht länger auf Kosten der Allgemeinheit (Drucksache 17/794) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Barbara Höll (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Dr. Daniel Volk (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Frank Schäffler (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Barbara Höll (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Leo Dautzenberg (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Lothar Binding (Heidelberg) (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Björn Sänger (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Gerhard Schick (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Olav Gutting (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 9: Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Fünften Geset- zes zur Änderung des Kraftfahrzeugsteu- ergesetzes (Drucksache 17/717) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hartmut Koschyk, Parl. Staatssekretär BMF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ingrid Arndt-Brauer (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Dr. Birgit Reinemund (FDP) . . . . . . . . . . . . . Richard Pitterle (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . 2101 D 2103 A 2104 C 2104 C 2104 D 2105 B 2106 A 2106 C 2107 A 2108 B 2109 D 2111 C 2112 B 2113 C 2113 C 2114 B 2115 C 2116 C Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 24. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 25. Februar 2010 V Lisa Paus (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Patricia Lips (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 10: a) Erste Beratung des von der Fraktion der SPD eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zur Aufhebung des Gesetzes zur Be- kämpfung der Kinderpornografie in Kommunikationsnetzen (Drucksache 17/776) . . . . . . . . . . . . . . . . . b) Erste Beratung des von den Abgeordneten Jörn Wunderlich, Dr. Petra Sitte, Agnes Alpers, weiteren Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE eingebrachten Ent- wurfs eines Gesetzes zur Aufhebung von Zugangsbeschränkungen in Kommuni- kationsnetzen (Drucksache 17/646) . . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 3: Erste Beratung des von den Abgeordneten Dr. Konstantin von Notz, Volker Beck (Köln), Birgitt Bender, weiteren Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Aufhebung des Gesetzes zur Erschwerung des Zugangs zu kinderpornografischen In- halten in Kommunikationsnetzen und Än- derung weiterer Gesetze (Drucksache 17/772) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ansgar Heveling (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Jörn Wunderlich (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Christian Ahrendt (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Konstantin von Notz (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Martin Dörmann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Dorothee Bär (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Konstantin von Notz (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dorothee Bär (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 11: Zweite und Dritte Beratung des von der Bun- desregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zum Vertrag über die Errichtung des IT-Planungsrats und über die Grundla- gen der Zusammenarbeit beim Einsatz der 2117 B 2118 A 2119 B 2119 B 2119 C 2119 D 2121 A 2122 A 2123 B 2124 C 2126 C 2127 C 2128 A Informationstechnologie in den Verwaltun- gen von Bund und Ländern – Vertrag zur Ausführung von Artikel 91 c GG (Drucksachen 17/427, 17/571) . . . . . . . . . . . . Dr. Christoph Bergner, Parl. Staatssekretär BMI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gabriele Fograscher (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Manuel Höferlin (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . Halina Wawzyniak (DIE LINKE) . . . . . . . . . Dr. Konstantin von Notz (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Hans-Peter Uhl (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 12: Antrag der Abgeordneten Sören Bartol, Uwe Beckmeyer, Martin Burkert, weiterer Abge- ordneter und der Fraktion der SPD: Kommu- nen die Einrichtung von Carsharing-Stell- plätzen ermöglichen (Drucksache 17/781) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sören Bartol (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Volkmar Vogel (Kleinsaara) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Herbert Behrens (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Patrick Döring (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sören Bartol (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bettina Herlitzius (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gero Storjohann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 13: Beschlussempfehlung und Bericht des Aus- schusses für Umwelt, Naturschutz und Reak- torsicherheit zu der Verordnung der Bundes- regierung: Neununddreißigste Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissions- schutzgesetzes (Verordnung über Luftqua- litätsstandards und Emissionshöchstmen- gen – 39. BImSchV) (Drucksachen 17/508, 17/591 Nr. 2, 17/768) . Ursula Heinen-Esser, Parl. Staatssekretärin BMU . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ute Vogt (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Lutz Knopek (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . Ralph Lenkert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . 2128 B 2128 C 2129 C 2130 C 2131 D 2132 D 2133 C 2134 D 2135 A 2136 B 2136 D 2137 D 2138 D 2139 C 2140 C 2141 B 2141 C 2142 C 2143 B 2144 C VI Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 24. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 25. Februar 2010 Dorothea Steiner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Michael Paul (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 14: Antrag der Abgeordneten Dr. Lukrezia Jochimsen, Dr. Rosemarie Hein, Kathrin Senger-Schäfer, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: „Soforthilfepro- gramm Kultur“ zum Erhalt der kulturel- len Infrastruktur einrichten (Drucksache 17/552) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 4: Antrag der Abgeordneten Agnes Krumwiede, Undine Kurth (Quedlinburg), Ekin Deligöz, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Kulturelle In- frastruktur sichern – Substanzerhaltungs- programm Kultur auflegen (Drucksache 17/789) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Lukrezia Jochimsen (DIE LINKE) . . . . . . Rüdiger Kruse (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Dr. h. c. Wolfgang Thierse (SPD) . . . . . . . . . . Reiner Deutschmann (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Agnes Krumwiede (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ursula Heinen-Esser (CDU/CSU) . . . . . . . Marco Wanderwitz (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Michael Frieser (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 15: Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Ersten Geset- zes zur Änderung des Direktzahlungen- Verpflichtungengesetzes (Drucksache 17/758) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Alois Gerig (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . Waltraud Wolff (Wolmirstedt) (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Christel Happach-Kasan (FDP) . . . . . . . . Dr. Kirsten Tackmann (DIE LINKE) . . . . . . . 2145 B 2146 A 2147 B 2147 B 2147 C 2148 C 2149 B 2150 D 2152 A 2152 C 2153 B 2154 B 2155 A 2155 B 2156 B 2157 B 2158 D Cornelia Behm (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hans-Georg von der Marwitz (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 16: Erste Beratung des von den Abgeordneten Jerzy Montag, Beate Müller-Gemmeke, Ingrid Hönlinger, weiteren Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN eingebrachten Entwurfs eines … Gesetzes zur Änderung des Bürgerlichen Gesetz- buchs (§ 622 Absatz 2 Satz 2 BGB) – Dis- kriminierungsfreie Ausgestaltung der Kün- digungsfristen bei Arbeitsverhältnissen (Drucksache 17/657) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 5: Erste Beratung des von der Fraktion der SPD eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Umsetzung des EuGH-Urteils (C – 555/07) – Erweiterung des Kündigungsschutzes bei unter 25-Jährigen (Drucksache 17/775) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jerzy Montag (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gitta Connemann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Jerzy Montag (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ottmar Schreiner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Gitta Connemann (CDU/CSU) . . . . . . . . . Peter Weiß (Emmendingen) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Jutta Krellmann (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Ulrich Lange (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Jerzy Montag (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ulrich Lange (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 17: Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Ersten Geset- zes zur Änderung des Telemediengesetzes (1. Telemedienänderungsgesetz) (Drucksache 17/718) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2159 D 2160 C 2162 B 2162 B 2162 C 2163 B 2164 C 2165 B 2166 D 2167 D 2168 C 2169 D 2170 C 2171 D 2172 A 2172 D Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 24. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 25. Februar 2010 VII Dr. Martina Krogmann (CDU/CSU) . . . . . . . Andreas G. Lämmel (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Martin Dörmann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Claudia Bögel (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kathrin Senger-Schäfer (DIE LINKE) . . . . . . Tabea Rößner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Berichtigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . 2173 A 2173 D 2174 C 2175 C 2176 B 2177 A 2178 C 2178 B/D 2179 A Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 24. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 25. Februar 2010 2027 (A) (C) (B) (D) 24. Sit Berlin, Donnerstag, d Beginn: 9
  • folderAnlagen
    Berichtigung 23. Sitzung, Seite 1997 (C), vierter Absatz, der erste Satz ist wie folgt zu lesen: „Wer aber glaubt, es lohne sich zu wenig, zu arbeiten, der hat verschiedene Möglich- keiten.“ Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 24. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 25. Februar 2010 2179 (A) (C) (B) (D) Anlage zum Stenografischen Bericht Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Aigner, Ilse CDU/CSU 25.02.2010 Bernschneider, Florian FDP 25.02.2010 Binninger, Clemens CDU/CSU 25.02.2010 Bülow, Marco SPD 25.02.2010 Deligöz, Ekin BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 25.02.2010 Ehrmann, Siegmund SPD 25.02.2010 Dr. Gysi, Gregor DIE LINKE 25.02.2010 Heil (Peine), Hubertus SPD 25.02.2010 Pflug, Johannes SPD 25.02.2010 Pieper, Cornelia FDP 25.02.2010 Dr. Röttgen, Norbert CDU/CSU 25.02.2010 Dr. Schäuble, Wolfgang CDU/CSU 25.02.2010 Scharfenberg, Elisabeth BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 25.02.2010 Schmidt (Fürth), Christian CDU/CSU 25.02.2010 Dr. Schwanholz, Martin SPD 25.02.2010 Süßmair, Alexander DIE LINKE 25.02.2010 Trittin, Jürgen BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 25.02.2010 Zylajew, Willi CDU/CSU 25.02.2010 24. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 25. Februar 2010 Inhalt: Redetext Anlage zum Stenografischen Bericht Anlage
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Lothar Binding


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


    Frau Präsidentin! Sehr verehrte Damen und Herren!

    Liebe Kolleginnen und Kollegen! Ich denke, der Antrag
    von der Linken ist ein Zeichen von Nervosität. Der An-
    trag von den Grünen ist auch ein Zeichen von Nervosi-
    tät, und der vor einigen Wochen eingebrachte Antrag der
    SPD mit einem ganz ähnlichen, übergreifenden Inhalt
    war auch ein Zeichen von Nervosität. Warum sind wir
    eigentlich alle so nervös? Die Regierung ist total ruhig.
    Die Regierung macht nichts.


    (Heiterkeit und Beifall bei Abgeordneten der SPD und der LINKEN – Iris Gleicke [SPD]: Gar nichts!)


    Sie wollen mit uns diskutieren. Jetzt diskutieren wir
    schon eine ganze Weile, und wir wollen natürlich, dass
    jetzt etwas passiert. Ich frage: Wo ist die Kanzlerin? Wo
    ist Schäuble? Ich meine nicht, warum er nicht hier sitzt.
    Herr Koschyk kann ihn gut vertreten. Ich meine: Wo ist
    Schäuble? Wo ist die Kanzlerin?

    Gehen wir noch einmal zurück zur Dimension der Fi-
    nanzkrise. Als Lehman Brothers Konkurs angemeldet
    hat, war das ein Schock. Der ging durch die ganze Welt.
    Das halbe deutsche Volk saß mit bleichem Gesicht vor
    dem Fernseher und wusste nicht, was mit seinem Spar-
    guthaben ist. In dieser Paniksituation, die berechtigt war,
    hat Peer Steinbrück ein Notprogramm entwickelt, ein
    Ad-hoc-Programm, das übrigens gut funktioniert und
    das Schlimmste verhindert hat: Garantien für Sparer.

    (Gisela Piltz [FDP]: Wo ist eigentlich Herr Steinbrück?)


    Sie brauchen gar nicht skeptisch zu gucken. Sie diskutie-
    ren ja noch. Ich rede von Sachen, die passiert sind:
    Garantien für Sparer und Arbeitsplätze, Konjunktur-
    programme I und II, Bürgschaften für die Banken – na-
    türlich zum Schutz der Einleger, Sparer und Kreditneh-
    mer –, Kredite zur Stabilisierung des Eigenkapitals. Die
    Liquiditätskrise war überwunden.


    (Leo Dautzenberg [CDU/CSU]: Und wer hat das gemacht?)


    Wir sind dankbar, dass die CDU/CSU-Fraktion damals
    mitgeholfen hat.


    (Leo Dautzenberg [CDU/CSU]: Ja!)


    Jetzt fragt man sich, nachdem das alles so gut funktio-
    niert hat: Warum könnt ihr diese Arbeit nicht einfach
    fortsetzen? Fragt doch gelegentlich noch einmal den
    Peer Steinbrück. Immerhin war das die Rettung in der
    Not. In der Panik richtig zu reagieren, ist etwas ganz Be-
    sonderes. Das hat gut funktioniert.

    Parallel dazu haben Peer Steinbrück und unsere Frak-
    tion eine Ursachenanalyse betrieben. Wir haben feststel-
    len müssen, dass Menschen Unglaubliches veranstaltet
    haben. Niemand in der Welt hätte vermutet, dass Leute,
    die uns gegenüber so auftreten, ganz vornehm, mit einer
    wunderschönen Sprache und total arrogant, so etwas
    veranstalten. Vorstände entwickeln Produkte, die keiner
    beurteilen kann. Aufsichtsräte genehmigen Geschäfts-
    modelle, die keiner versteht. Ratingagenturen sagen,
    dass dieser Mist etwas wert ist. Wirtschaftsprüfungsge-
    sellschaften merken nicht viel. Im kulturellen Verhalten
    dieser vier Gruppen haben sich Abgründe aufgetan, auch
    hinsichtlich des Begriffs Gier.

    Parallel dazu gab es wiederum eine Analyse des Sys-
    tems. Wir haben gelernt: Das System hat eine ganz wich-
    tige Funktion. Wir haben gelernt, dass es nicht unbedingt
    gut ist, Kreditverbriefungen zu verbieten. Wir haben
    aber auch gelernt, was passiert, wenn man aus Kreditver-
    briefungen, deren Versicherungen und der Verbriefung
    der Versicherung der Ursprungskredite dann eine Ver-
    briefung der verbrieften Verbriefung macht. Dann gibt es
    etwas, was die Banker toxische Produkte nennen. To-
    xisch heißt ja giftig. Normalerweise hätte man den Be-
    griff jedenfalls in einer Bilanz nicht vermutet.

    Es haben sich Abgründe in den Strukturen des Welt-
    finanzplatzes aufgetan: ein Mangel an Risikomanage-
    ment, mangelhafte Sicherheiten und fehlender Bezug zur
    Realwirtschaft. Inzwischen kennen wir die Krise ziem-
    lich genau. Jetzt fragen wir uns natürlich: Was machen
    die Menschen, die die Krise verursacht haben, mit diesen
    Erfahrungen? Sie machen weiter wie bisher. Deshalb ist
    jetzt erneut Eile geboten.


    (Beifall bei Abgeordneten der SPD und der LINKEN)


    Wir müssen auch fragen: Was erlauben eigentlich die
    Strukturen im Vergleich zu der Zeit vor der Krise? Die
    Antwort ist: Sie erlauben genau das Gleiche, weil wir






    (A) (C)



    (B) (D)


    Lothar Binding (Heidelberg)

    hinsichtlich der Verhaltensänderung der Menschen
    nichts getan haben, abgesehen davon, was die Große Ko-
    alition damals ad hoc als Lösungsvorschläge auf den
    Weg gebracht hat. Nach der Krise scheint es so zu sein,
    als ob es vor der Krise ist. Deshalb müssen wir achtge-
    ben, dass wir jetzt nicht ganz bestimmte gute Vorschläge
    für Einzelmaßnahmen machen, die unsere Nervosität wi-
    derspiegeln. Vielmehr müssen wir von der Regierung er-
    warten, dass sie ein geschlossenes Gesamtkonzept zur
    Verhinderung künftiger Krisen dieser Art erarbeitet;
    denn sie werden kommen.

    Ich möchte auf die Reden von Joachim Poß und
    Carsten Sieling hinweisen, die schon im Januar dieses
    Jahres erklärt haben, wie ein solches Konzept aussehen
    kann. Deshalb hat die SPD einen eigenen Antrag vorge-
    legt, der in seiner Wirkung das Gesamtsystem in den
    Blick nimmt und nicht nur einzelne Punkte.


    (Lachen bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    – Sie lachen, aber Sie haben nichts vorgelegt; dann darf
    man nicht so fröhlich sein.

    Die Lage ist ernster, als Sie denken. Ich frage: Wo ist
    Schäuble? Wo wurde etwas vorgelegt? Wo ist die Kanz-
    lerin? Gibt es Lösungskonzepte? Nein, Schäuble ist
    nicht da, und die Kanzlerin wartet ab.

    Es hätte schon sehr viel passieren müssen. Wir haben
    nämlich – jetzt komme ich noch einmal auf die Große
    Koalition zu sprechen – eine sehr gute Vorbereitung.
    Leo, das weißt auch du. Im Steuerhinterziehungsbe-
    kämpfungsgesetz gibt es die Option, dass das Ministe-
    rium, ohne uns zu fragen, ein sehr gutes Bündel von
    Maßnahmen durch Verordnung in Kraft setzen kann.


    (Leo Dautzenberg [CDU/CSU]: Aber ohne Kavallerie!)


    – Ja, du kannst es ins Lächerliche ziehen; aber mir ist das
    Thema ernst.

    Man kann mit der Rechtsverordnung sehr viel errei-
    chen. Eine Rechtsverordnung ist Sache von Schäuble.
    Ich frage: Wo ist Schäuble? Wo ist die Kanzlerin? Im
    Verhältnis zu Steueroasen könnte er etwas tun.


    (Leo Dautzenberg [CDU/CSU]: Doppelbesteuerungsabkommen mit der Schweiz!)


    Beim Betriebsausgabenabzug könnte er etwas tun. Bei
    den OECD-Standards hinsichtlich des Informationsaus-
    tauschs könnte er etwas tun. Bei der Zinsrichtlinie, bei
    der Bargeldkontrolle und der Geldwäsche und auch bei
    Betriebsprüfungen von Einkommensmillionären könnte
    er etwas tun. All diese Maßnahmen könntet ihr machen,
    mindestens in der Geschwindigkeit – das würde ich er-
    warten –, in der ihr die Milliarde für die Hotels rausge-
    schmissen habt.


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der LINKEN)


    Um künftige Krisen zu vermeiden, muss man mehr
    tun, als darüber zu diskutieren, Herr Schäffler. Deshalb
    ist es wichtig, darüber nachzudenken, die Absetzbarkeit
    von Gehältern, letztendlich eine steuerliche Hilfe bei
    Kosten, die ein Unternehmen hat – Ähnliches soll für
    Zuwendungen und Abfindungen für Leute, die gar keine
    Leistung erbracht haben, gelten –, ab bestimmten Beträ-
    gen auf 50 Prozent zu begrenzen.


    (Joachim Poß [SPD]: Haben wir vor zwei Jahren vorgelegt, und konnten wir in der Großen Koalition nicht durchsetzen!)


    Man kann darüber streiten, ob der Betrag 1 Million Euro
    zu niedrig oder zu hoch angesetzt ist. Ich sage: 1 Million
    Euro ist ein Einkommen, von dem sich im Prinzip leben
    lässt. Darüber müssen wir mit Westerwelle noch disku-
    tieren; aber eigentlich funktioniert das sehr gut.

    Man muss überlegen, wie die Kreditwirtschaft und
    die Realwirtschaft miteinander verknüpft sind. Darauf
    geht der Antrag der SPD in einer sehr geschickten Weise
    ein. Er geht auch darauf ein, dass die Bonizahlungen an
    sich ein krankes System erzeugen oder motivieren. Denn
    wenn ich Bonuszahlungen bekomme, unabhängig da-
    von, ob meine Beratung gut war oder schlecht, dann ver-
    kaufe ich natürlich jeden Unsinn. Ich spreche jetzt nur
    von bestimmten Bankern, nicht von allen. Denn Pau-
    schalurteile helfen nicht weiter; das ist völlig klar.

    Eine allgemeine Bankenabgabe und eine Beteiligung
    der Banken an den öffentlichen Lasten durch die Krise
    sind zu prüfen. Dazu gibt es überhaupt keine Ideen. Im
    Moment tun wir nichts; aber wir müssen etwas tun. Wir
    müssen jetzt etwas vorlegen. Das kann schnell passieren,
    und zwar bevor sich der neoliberale Selbstbedienungsla-
    den


    (Zurufe von der CDU/CSU und der FDP: Oh!)


    auf die nachstaatliche Rettung der nächsten Krise vorbe-
    reitet. Denn das ist die Idee. Die Privaten versagen, und
    am Punkt des Versagens rufen sie nach dem Staat, des-
    sen Steuerleistungen sie zuvor kritisiert haben und der
    deshalb verarmt. Das ist ein Supermodell. Ich glaube,
    wir alle haben gemerkt, dass die FDP das verfolgt. Das
    tragen wir nicht mit. Ich frage: Wo ist Schäuble? Wo ist
    die Kanzlerin? Vielleicht kann die FDP den beiden ja
    helfen.


    (Beifall bei der SPD – Gisela Piltz [FDP]: Ich frage, wo Sie die letzten Jahre gewesen sind!)




Rede von Petra Pau
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (DIE LINKE.)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (DIE LINKE.)

Das Wort hat der Kollege Björn Sänger für die FDP-

Fraktion.


(Beifall bei der FDP sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)



  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Björn Sänger


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)


    Frau Präsidentin! Meine sehr geehrten Damen und

    Herren! Herr Kollege Binding, beruhigen Sie sich jetzt
    erst einmal. Sie sind ja ganz aufgeregt, unglaublich.


    (Lothar Binding [Heidelberg] [SPD]: Ich bin total aufgeregt! Stellen Sie sich vor, was gerade passiert!)


    Sie haben es angesprochen: Es werden nervöse Anträge
    vorgelegt, erst diese Woche wieder von den Linken.






    (A) (C)



    (B) (D)


    Björn Sänger

    (Lothar Binding [Heidelberg] [SPD]: Das habe ich nicht gesagt!)


    Ich bin gespannt, was nächste Woche kommt. Das ist ein
    bisschen wie Murmeltiertag.


    (Zuruf von der SPD: Dann machen Sie doch mal gescheite Politik!)


    Sie sagen, diese Anträge sind nervös. Gleichzeitig
    möchten Sie aber ein geschlossenes Konzept haben. Es
    ist auch absolut notwendig, ein geschlossenes Konzept
    zu haben. Sie haben gerade in Ihrem Redebeitrag fünf,
    sechs unterschiedliche Maßnahmen angesprochen, die
    alle sehr sinnvoll und notwendig sind.


    (Nicolette Kressl [SPD]: Ach so!)


    Diese muss man aber vernetzt in ein geschlossenes Kon-
    zept, wie Sie es auch haben wollen, einfließen lassen.


    (Joachim Poß [SPD]: Dafür haben wir ja eine Regierung, dass sie so etwas vorlegt!)


    Das kann man aber eben nicht mit der heißen Nadel nä-
    hen. Dafür braucht man Zeit und sinnvolle Vorbereitung.
    Wir haben das Ganze im Koalitionsvertrag vereinbart
    und werden es entsprechend vorlegen, und zwar so, dass
    die Probleme gelöst werden.


    (Beifall bei der FDP – Joachim Poß [SPD]: Wird doch nichts geliefert!)


    Die Linken möchten mit der Bonisteuer das Abkas-
    sieren der an kurzfristiger Profitmaximierung interes-
    sierten Manager, die Millionen scheffeln, verhindern.


    (Beifall bei Abgeordneten der LINKEN – Dr. Axel Troost [DIE LINKE]: Mit einer Steuer verhindern!)


    – Mit einer Steuer, genau. – Diese Steuer soll bei Bonus-
    zahlungen ab einer jährlichen Höhe von 27 000 Euro
    greifen. Es sind 27 000 Euro – korrigieren Sie mich –,
    nicht ganz 1 Million Euro.


    (Lothar Binding [Heidelberg] [SPD]: Nicht am Tag!)


    – Nicht am Tag. Es geht um Boni ab 27 000 Euro jähr-
    lich. Sie werden mir zustimmen, dass das keine Million
    ist.


    (Dr. Axel Troost [DIE LINKE]: Boni! Zusätzlich zum Gehalt!)


    Wir haben im Übrigen eine Ursachenanalyse ge-
    macht. Sie haben vollkommen recht: Die kurzfristige
    Profitmaximierung


    (Zuruf von der LINKEN: Was ist denn das eigentlich? Erklären Sie mir das doch mal!)


    hat – unter anderem; im Zusammenspiel mit vielen ande-
    ren Faktoren – dazu geführt, dass wir uns jetzt in der
    Krise befinden; das ist unwidersprochen. Mit der Boni-
    steuer allein werden Sie es aber nicht schaffen, dass die
    Leute sich kurzfristig nicht weiter an einer Profitmaxi-
    mierung orientieren. Denn sie bekommen weiterhin ihre
    Boni.

    (Dr. Axel Troost [DIE LINKE]: Das verteuert es aber erheblich!)


    Das haben Sie gerade eben auf die Frage des Kollegen
    Dr. Volk selbst gesagt. Sie machen es für die Banken
    einfach nur teurer; denn diese werden weiter zahlen. Das
    geht zulasten des Eigenkapitals.


    (Leo Dautzenberg [CDU/CSU]: Eben! – Dr. Barbara Höll [DIE LINKE]: Oder es führt dazu, dass die Boni auch mal gekürzt werden!)


    Das führt schlussendlich dazu, dass wir in eine Kredit-
    klemme geraten.


    (Beifall bei der FDP sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    Schauen Sie sich am Beispiel Großbritannien doch
    einmal an, wie viele Umgehungstatbestände es gibt. Da
    können Sie die Boni einfach über eine Tochtergesell-
    schaft, beispielsweise auf den Kanalinseln, auszahlen.
    Da sind sie wieder, die bösen Töchter.


    (Dr. Barbara Höll [DIE LINKE]: Die Steueroasen wollen wir ja wohl schließen, oder nicht? – Gegenruf des Abg. Leo Dautzenberg [CDU/CSU]: Das könnt ihr uns ja wohl nicht vorwerfen!)


    Das können Sie nicht verhindern. Die Möglichkeiten
    sind immer wieder da. Sie schaffen eine Menge von Be-
    wertungsproblemen. Was machen Sie denn beispiels-
    weise, wenn ein Bonus in einem Sachwert ausgezahlt
    wird?


    (Dr. Barbara Höll [DIE LINKE]: Komisch, dass Großbritannien das kann! – Weiterer Zuruf von der LINKEN: Wollen Sie etwa Gutscheine, oder was?)


    Den wollen Sie auch erfassen. Wie wollen Sie es aber
    bewerten, wenn jemand beispielsweise einen Mercedes
    300 SL Roadster, Baujahr 1955, als Dienstwagen be-
    kommt? Dafür zahlen Sie am Markt 500 000 Euro. Er
    hatte 1955 aber einen Listenpreis von – ich weiß es nicht
    genau – 33 000 DM. Bei Dienstwagen wird nach Listen-
    preis besteuert. Das müssten Sie in diesem Fall auch ma-
    chen. Ich weiß nicht, ob Sie das Ziel, das Sie an dieser
    Stelle verfolgen, auf diese Weise wirklich erreichen.


    (Dr. Axel Troost [DIE LINKE]: Vielleicht bauen Sie hier ein Problem auf?)


    Die Bonisteuer hilft an dieser Stelle überhaupt nicht.
    Herr Kollege Dr. Schick, der Antrag von den Grünen ist
    überraschend gut. Das sage ich an dieser Stelle, obwohl
    das Wort „Gehaltsexzesse“ in der Überschrift ein biss-
    chen brutal klingt. Sie haben aber erkannt, dass eine Haf-
    tung eingeführt werden muss, wenn Boni gezahlt wer-
    den. Das leistungsorientierte Vergütungssystem an sich
    ist nichts Schlimmes. Es muss aber mit einer Haftung
    verbunden werden. Von daher sind wir auf einer Linie.
    Über den langfristigen Erfolg können wir uns noch un-
    terhalten. Wir müssen darüber diskutieren, wie viele
    Jahre „langfristig“ ist. Das ist eine Diskussion über die
    zeitliche Dimension, in die wir da eintreten.






    (A) (C)



    (B) (D)


    Björn Sänger
    Aus unserer Sicht gehört auch ein Malus dazu. Wenn
    es in die eine Richtung geht, dann geht es auch immer in
    die andere Richtung. Wir müssen die Rechte der Aktio-
    näre in der Hauptversammlung stärken und für Gehalts-
    transparenz sorgen. Wir brauchen in den Aufsichtsräten
    effiziente Strukturen, also eine Begrenzung der Man-
    date, und die persönliche Haftung der Aufsichtsräte. Wir
    müssen dafür sorgen – Thema persönliche Haftung –,
    dass dann, wenn ein Manager scheitert, nicht auch noch
    der Selbstbehalt im Rahmen der D&O-Versicherung
    vom Unternehmen gezahlt wird; dann hätte man nämlich
    eine Vollkaskoversicherung, und das wollen wir nicht.
    Wer den Karren an die Wand gefahren hat, der muss
    auch persönlich, am eigenen Einkommen und am eige-
    nen Vermögen, spüren, dass er einen Fehler gemacht hat.


    (Beifall bei Abgeordneten der FDP und der CDU/CSU)


    Außerdem brauchen wir eine Wartezeit beim Wechsel
    vom Vorstand in den Aufsichtsrat.

    All das ist grundsätzlich richtig. Aber Sie haben in Ih-
    rem Antrag einen kleinen Fehler gemacht, der die Zu-
    stimmung bedauerlicherweise unmöglich macht, näm-
    lich die Begrenzung des Betriebsausgabenabzugs.


    (Nicolette Kressl [SPD]: Oh! Auch das noch!)


    Damit bekämpft man nicht die Ursachen, sondern das
    führt schlussendlich dazu, dass die Kosten steigen, was
    zulasten des Eigenkapitals geht; das habe ich schon er-
    wähnt.


    (Dr. Axel Troost [DIE LINKE]: Wollen Sie die als Alternative vielleicht gesetzlich begrenzen? – Christine Scheel [BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN]: Ach so! Wir lassen es lieber die Steuerzahler zahlen, ja? – Dr. Gerhard Schick [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Wenn nicht mehr die Eigentümer, dann absenken? Das müssen Sie zusammen denken!)


    – Nein, ich will sie nicht gesetzlich begrenzen. – Ge-
    haltszahlungen sind nach wie vor Betriebsausgaben und
    demzufolge auch steuerlich abzugsfähig.


    (Leo Dautzenberg [CDU/CSU]: Eben!)


    Ich fasse zusammen: Von den Linken habe ich nichts
    anderes erwartet. Ein ausdrückliches Lob an die Grünen,
    bis auf die Kleinigkeit, die ich angesprochen habe; aber
    daran können wir arbeiten.

    Danke.


    (Beifall bei der FDP)