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ID1702211300

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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 17/22 Bundesminister des Auswärtigen: Auf dem Weg zur Übergabe in Verantwortung: Das deutsche Afghanistan-Engagement nach der Londoner Konferenz . . . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 2: Antrag der Bundesregierung: Fortsetzung der Beteiligung bewaffneter deutscher Streit- kräfte an dem Einsatz der Internationalen Sicherheitsunterstützungstruppe in Afgha- nistan (International Security Assistance Force, ISAF) unter Führung der NATO auf Grundlage der Resolutionen 1386 (2001) und folgender Resolutionen, zuletzt Resolu- Tagesordnungspunkt 4: Antrag der Abgeordneten Dr. Gregor Gysi, Dr. Barbara Höll, Dr. Axel Troost, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Die Banken sollen für die Krise zahlen (Drucksache 17/471) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Gregor Gysi (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Leo Dautzenberg (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Michael Schlecht (DIE LINKE) . . . . . . . . Dr. Carsten Sieling (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . Frank Schäffler (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Gerhard Schick (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. h. c. Hans Michelbach (CDU/CSU) . . . . . 1894 C 1909 B 1909 C 1911 B 1912 B 1913 B 1915 A 1916 B 1917 C Deutscher B Stenografisch 22. Sitz Berlin, Mittwoch, den I n h a l Glückwünsche zum Geburtstag des Abgeord- neten Leo Dautzenberg . . . . . . . . . . . . . . . . . Wahl der Abgeordneten Klaus Brähmig als ordentliches Mitglied und des Abgeordneten Dr. h. c. Wolfgang Thierse als stellvertreten- des Mitglied des Stiftungsrates der Stiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung . . . . . . . . Erweiterung und Abwicklung der Tagesord- nung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nachträgliche Ausschussüberweisungen . . . . Begrüßung der neuen Abgeordneten Yvonne Ploetz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 3: Abgabe einer Regierungserklärung durch den D D D J H D P A W 1893 A 1893 B 1893 B 1894 B 1894 C tion 1890 (2009) des Sicherheitsrats der Vereinten Nationen (Drucksache 17/654) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1894 D undestag er Bericht ung 10. Februar 2010 t : r. Guido Westerwelle, Bundesminister AA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Frank-Walter Steinmeier (SPD) . . . . . . . . r. Christian Ruck (CDU/CSU) . . . . . . . . . . an van Aken (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . ellmut Königshaus (FDP) . . . . . . . . . . . . . . r. Frithjof Schmidt (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . hilipp Mißfelder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Hans-Christian Ströbele (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . rmin Schuster (Weil am Rhein) (CDU/CSU) olfgang Gehrcke (DIE LINKE) . . . . . . . . . 1895 A 1897 C 1900 B 1901 D 1902 D 1904 C 1905 D 1907 A 1907 D 1908 D Dr. Gerhard Schick (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1918 C II Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 22. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 10. Februar 2010 Manfred Zöllmer (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Björn Sänger (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Gerhard Schick (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ralph Brinkhaus (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Michael Schlecht (DIE LINKE) . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 8: a) Antrag der Abgeordneten Dr. Anton Hofreiter, Winfried Hermann, Alexander Bonde, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Umstellung der Finanzierung von Neu- und Ausbauprojekten in Bundesschie- nenwege (Drucksache 17/543) . . . . . . . . . . . . . . . . . b) Antrag der Abgeordneten Dr. Anton Hofreiter, Winfried Hermann, Fritz Kuhn, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Eisenbahn- sicherheit verbessern (Drucksache 17/544) . . . . . . . . . . . . . . . . . Zusatztagesordnungspunkt 4: a) Antrag der Abgeordneten Uwe Beckmeyer, Sören Bartol, Martin Burkert, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion der SPD: Ge- währleistung der Sicherheit im Schie- nenverkehr muss Priorität haben (Drucksache 17/655) . . . . . . . . . . . . . . . . . b) Antrag der Abgeordneten Uwe Kekeritz, Ute Koczy, Thilo Hoppe, weiterer Abge- ordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN: Beschlagnahmung von Generika in Europa stoppen – Versor- gung von Entwicklungsländern mit Ge- nerika sichern (Drucksache 17/448) . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 9: a) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Wirtschaft und Technolo- gie zu der Verordnung der Bundesregie- rung: Siebenundachtzigste Verordnung zur Änderung der Außenwirtschafts- verordnung (Drucksachen 17/42, 17/85 Nr. 2.1, 17/489) b) – l) Beschlussempfehlungen des Petitionsaus- schusses: Sammelübersichten 20, 21, 22, 23, 24, 25, 26, 27, 28, 29 und 30 zu Peti- tionen (Drucksachen 17/553, 17/554, 17/555, 17/556, 17/557, 17/558, 17/559, 17/560, 17/561, 17/562, 17/563) . . . . . . . . . . . . . . Z a b Z A S t H g D A R D K D B D B P P H M M T a b 1919 B 1920 D 1921 B 1922 A 1922 C 1923 D 1923 D 1924 A 1924 A 1924 B 1924 C usatztagesordnungspunkt 5: ) Beschlussempfehlung und Bericht des Rechtsausschusses zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung: Grünbuch Erlangung verwertbarer Beweise in Straf- sachen aus einem anderen Mitgliedstaat (Drucksachen 17/504 Nr. A 15, 17/660) . ) Antrag der Bundesregierung: Ausnahme von dem Verbot der Zugehörigkeit zu einem Aufsichtsrat für Mitglieder der Bundesregierung (Drucksache 17/600) . . . . . . . . . . . . . . . . usatztagesordnungspunkt 3: ktuelle Stunde auf Verlangen der Fraktionen PD und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Ret- ungsschirm für die Kommunen vor dem intergrund von Haushaltslage und schwarz- elben Steuersenkungsplänen . . . . . . . . . . . r. Frank-Walter Steinmeier (SPD) . . . . . . . . ntje Tillmann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . enate Künast (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Hermann Otto Solms (FDP) . . . . . . . . . . . atrin Kunert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . r. h. c. Hans Michelbach (CDU/CSU) . . . . . ernd Scheelen (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Birgit Reinemund (FDP) . . . . . . . . . . . . . ritta Haßelmann (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . eter Götz (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . etra Hinz (Essen) (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . artmut Koschyk, Parl. Staatssekretär BMF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ichael Groschek (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . anfred Kolbe (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 7: ) Antrag der Abgeordneten Volker Beck (Köln), Ingrid Hönlinger, Memet Kilic, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Partei- spenden begrenzen (Drucksache 17/547) . . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Abgeordneten Halina Wawzyniak, Jan Korte, Dr. Gesine Lötzsch, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Parteispenden von Unternehmen und Wirtschaftsverbänden verbieten (Drucksache 17/651) . . . . . . . . . . . . . . . . 1925 C 1925 D 1926 A 1926 A 1927 B 1928 C 1930 A 1931 D 1933 B 1934 B 1935 D 1937 A 1938 D 1940 A 1941 B 1943 A 1944 A 1945 C 1945 C Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 22. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 10. Februar 2010 III Volker Beck (Köln) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ingo Wellenreuther (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Gabriele Fograscher (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Dr. Stefan Ruppert (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Joachim Poß (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Halina Wawzyniak (DIE LINKE) . . . . . . . . . Stephan Mayer (Altötting) (CDU/CSU) . . . . . Dr. Barbara Hendricks (SPD) . . . . . . . . . . Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . Anlage 2 Amtliche Mitteilungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1945 D 1946 D 1948 C 1949 C 1951 A 1952 A 1953 A 1953 D 1955 D 1957 A 1957 C Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 22. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 10. Februar 2010 1893 (A) ) (B) ) 22. Sitz Berlin, Mittwoch, den Beginn: 9.0
  • folderAnlagen
    Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 22. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 10. Februar 2010 1957 (A) ) (B) ) Drucksache 17/178 Nr. A.21 Ratsdokument 15289/09 Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten A m U n Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Aigner, Ilse CDU/CSU 10.02.2010 Barchmann, Heinz- Joachim SPD 10.02.2010 Brackmann, Norbert CDU/CSU 10.02.2010 Dreibus, Werner DIE LINKE 10.02.2010 Ernstberger, Petra SPD 10.02.2010 Frankenhauser, Herbert CDU/CSU 10.02.2010 Gunkel, Wolfgang SPD 10.02.2010 Hänsel, Heike DIE LINKE 10.02.2010 Hasselfeldt, Gerda CDU/CSU 10.02.2010 Dr. Höll, Barbara DIE LINKE 10.02.2010 Köhler (Wiesbaden), Kristina CSU/CSU 10.02.2010 Kotting-Uhl, Sylvia BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 10.02.2010 Dr. Krogmann, Martina CDU/CSU 10.02.2010 Lach, Günter CDU/CSU 10.02.2010 Lenkert, Ralph DIE LINKE 10.02.2010 Link (Heilbronn), Michael FDP 10.02.2010 Menzner, Dorothée DIE LINKE 10.02.2010 Möller, Kornelia DIE LINKE 10.02.2010 Nestle, Ingrid BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 10.02.2010 Pflug, Johannes SPD 10.02.2010 Dr. Schröder, Ole CDU/CSU 10.02.2010 Dr. Schui, Herbert DIE LINKE 10.02.2010 Trittin, Jürgen BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 10.02.2010 (C (D Anlagen zum Stenografischen Bericht nlage 2 Amtliche Mitteilung Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben itgeteilt, dass der Ausschuss die nachstehenden nionsdokumente zur Kenntnis genommen oder von ei- er Beratung abgesehen hat. Auswärtiger Ausschuss Drucksache 17/136 Nr. A.5 EuB-BReg 47/2009 Drucksache 17/136 Nr. A.7 Ratsdokument 12631/09 Drucksache 17/136 Nr. A.8 Ratsdokument 12663/09 Drucksache 17/136 Nr. A.9 Ratsdokument 12674/09 Drucksache 17/136 Nr. A.12 Ratsdokument 13698/09 Drucksache 17/136 Nr. A.13 Ratsdokument 14120/09 Rechtsausschuss Drucksache 17/178 Nr. A.6 Ratsdokument 15801/09 Finanzausschuss Drucksache 17/136 Nr. A.31 Ratsdokument 11640/09 Drucksache 17/136 Nr. A.34 Ratsdokument 13284/09 Drucksache 17/136 Nr. A.42 Ratsdokument 13868/09 Haushaltsausschuss Drucksache 17/136 Nr. A.43 Ratsdokument 11868/09 Drucksache 17/136 Nr. A.45 Ratsdokument 12797/09 Drucksache 17/178 Nr. A.11 Ratsdokument 14733/09 Drucksache 17/178 Nr. A.13 Ratsdokument 14932/09 Drucksache 17/178 Nr. A.14 Ratsdokument 14998/09 Drucksache 17/178 Nr. A.16 Ratsdokument 15208/09 Drucksache 17/178 Nr. A.17 Ratsdokument 15386/09 Drucksache 17/315 Nr. A.1 Ratsdokument 16586/09 Ausschuss für Wirtschaft und Technologie Drucksache 17/136 Nr. A.50 Ratsdokument 11223/09 Drucksache 17/136 Nr. A.52 Ratsdokument 11909/09 Drucksache 17/136 Nr. A.56 Ratsdokument 12732/09 Drucksache 17/178 Nr. A.20 Ratsdokument 15279/09 1958 Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 22. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 10. Februar 2010 (A) (C) (B) (D) Ausschuss für Gesundheit Drucksache 17/136 Nr. A.82 Ratsdokument 11516/09 Drucksache 17/136 Nr. A.85 Ratsdokument 12392/09 Drucksache 17/178 Nr. A.28 Ratsdokument 15204/09 Ausschuss für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung Drucksache 17/136 Nr. A.91 Ratsdokument 13233/09 Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung Drucksache 17/136 Nr. A.102 Ratsdokument 13682/09 Drucksache 17/136 Nr. A.103 Ratsdokument 13710/09 Drucksache 17/178 Nr. A.33 Ratsdokument 15052/09 Drucksache 17/178 Nr. A.34 Ratsdokument 15196/09 Drucksache 17/178 Nr. A.35 Ratsdokument 15234/09 Drucksache 17/178 Nr. A.36 Ratsdokument 15363/09 Ausschuss für die Angelegenheiten der Europäischen Union Drucksache 17/136 Nr. A.116 Ratsdokument 14513/09 Drucksache 17/315 Nr. A.7 Ratsdokument 16195/09 22. Sitzung Berlin, Mittwoch, den 10. Februar 2010 Inhalt: Redetext Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Anlage 2
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Katrin Dagmar Göring-Eckardt


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Bitte schön.


    (Reinhard Grindel [CDU/CSU]: Frau Schatzmeisterin!)




Rede von Dr. Barbara Hendricks
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

Es ist völlig richtig, dass Spenden von Unternehmen

icht mehr steuerlich geltend gemacht werden können.
ber gerade der Vorschlag der SPD-Fraktion, der darauf

bzielt, dass Unternehmensverbände oder andere Ver-
ände zukünftig nicht mehr spendenberechtigt sein sol-
en, beinhaltet zum einen den Aspekt der Transparenz,
eil man bei Spenden eines Verbandes gar nicht so recht
eiß, wer dahintersteckt. Er beinhaltet zum anderen

uch den Aspekt der steuerlichen Gleichbehandlung,
enn einen Mitgliedsbeitrag in einem Unternehmensver-
and kann man selbstverständlich als Betriebsausgabe
eltend machen. Auf diese Weise werden Unterneh-
ensspenden auf einmal doch wieder steuerlich begüns-

igt. Wollen Sie das bitte zur Kenntnis nehmen?


(Beifall bei der SPD – Reinhard Grindel [CDU/CSU]: Ein Wort zu den Zeitungsbeteiligungen!)


Ja, genau dazu komme ich jetzt. Wollen Sie bitte im
brigen zur Kenntnis nehmen, dass das Bundesverfas-

ungsgericht in einem Urteil vom März des Jahres 2008
ie Beteiligungen der SPD an Medienunternehmen wie
brigens die Beteiligungen von Parteien an Unterneh-
en für in Ordnung und für völlig unproblematisch ge-

alten hat?






(A) )



(B) )


Dr. Barbara Hendricks

(Ingo Wellenreuther [CDU/CSU]: War das transparent gemacht?)


– Das ist ein höchstrichterliches Urteil des Bundesver-
fassungsgerichts vom März 2008. Nehmen Sie das bitte
zur Kenntnis. Ich empfehle es Ihnen zur Lektüre.


(Ingo Wellenreuther [CDU/CSU]: Jahrelang verschleiert!)


Wollen Sie im Übrigen bitte zur Kenntnis nehmen,
dass wir bei unseren Beteiligungen mit einer Ausnahme
immer Minderheitengesellschafter sind?


(Lachen bei Abgeordneten der CDU/CSU)


– Eine Ausnahme: Bei einem Verlag sind wir mehrheits-
beteiligt, bei allen anderen sind wir minderheitsbeteiligt.


(Reinhard Grindel [CDU/CSU]: Mit Pressefreiheit hat das nicht viel zu tun!)


Wollen Sie darüber hinaus zur Kenntnis nehmen, dass
Sie immer dann, wenn Sie versuchen, unsere ordentliche
Geschäftstätigkeit zu diskreditieren, zugleich mittelbar
die Mehrheitsgesellschafter aus dem mittelständischen
Bereich treffen?


(Beifall bei der SPD)



  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Stephan Mayer


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CSU)


    Meine liebe Frau Kollegin, ich nehme zur Kenntnis,

    dass das Bundesverfassungsgericht dezidiert darauf hin-
    gewiesen hat, dass die Eigenfinanzierung der Parteien zu
    einem gewissen Teil sogar ein erhebliches Wesensmerk-
    mal unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung
    ist und dass die Novellierung des Parteiengesetzes aus
    dem Jahr 2002, die ich erwähnt habe, meines Erachtens
    – diese Entscheidung ist interfraktionell gefällt worden –
    wirklich sehr austariert und ausgewogen ist. Dadurch
    wurde das Finanzierungssystem der Parteien auf ein sehr
    verlässliches Fundament gestellt.

    Ich möchte darauf hinweisen, dass ich die wirtschaft-
    liche Betätigung der SPD in keiner Weise diskreditiert
    habe. Ich habe nur darauf aufmerksam gemacht, dass es
    mich verwundert, dass Frau Fograscher sehr weitrei-
    chende Vorschläge zur Novellierung des Parteiengeset-
    zes gemacht hat, aber diesen einen Punkt, aus welchen
    Gründen auch immer, vergessen oder übersehen hat.


    (Joachim Poß [SPD]: Weil er irrelevant ist!)


    Ich sage dazu ganz offen, meine liebe Frau Kollegin: Ein
    Schelm, wer Böses dabei denkt.

    Genauso verwundert es mich auch, dass die Grünen
    einen Antrag gestellt haben, in dem für Spenden eine
    Höchstgrenze von 100 000 Euro vorgesehen ist. Die
    Grünen haben in den letzten Jahren durchaus namhafte
    Großspenden bekommen, aber zufälligerweise keine
    Einzelspende über 100 000 Euro.


    (Ingo Wellenreuther [CDU/CSU]: Doch, eine!)


    Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.

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    (C (D Ich möchte nur darauf hinweisen, meine sehr verehren Kolleginnen und Kollegen von der SPD, dass zum eispiel Ihr stellvertretender Fraktionsvorsitzender lrich Kelber über drei Jahre hinweg Einzelspenden von olarworld in Höhe von jeweils 25 000 Euro erhalten at. Um hier keinen falschen Eindruck zu erwecken, ehe ich aber nicht so weit, auch nur im Entferntesten nzunehmen, dass der Kollege Kelber deshalb eine betimmte Position im Bereich des EEG oder der Energieolitik vertritt. Diesen Punkt habe ich vorher ausgeführt. Ihre Anräge sind deshalb so kurzsichtig, weil sie uns alle disreditieren. Sie bringen uns alle in den Ruf der Käuflicheit, sei es durch die Solarbranche, sei es durch die utomobilbranche, sei es durch die Hotelbranche. (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP – Widerspruch bei der SPD)


    (Reinhard Grindel [CDU/CSU]: Nein!)


    as ist die große Gefahr, die in diesen Anträgen und
    uch in dieser Debatte steckt.

    Es ist doch vollkommen klar: Spenden, auch Spenden
    on Unternehmen, sind in einer Demokratie, die nun ein-
    al zur Grundlage hat, dass Parteien zur politischen
    illensbildung beitragen, überhaupt nichts Anrüchiges

    nd Verwerfliches.


    (Josef Philip Winkler [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Deshalb darf man es trotzdem kritisieren!)


    n § 25 Abs. 2 des Parteiengesetzes steht ganz genau, un-
    er welchen Parametern Spenden unzulässig sind. Dies
    ind insgesamt acht Ziffern. In Ziffer 7 wird dezidiert
    ufgeführt, dass Spenden unzulässig sind, wenn sie er-
    ennbar als Gegenleistung oder in Erwartung für einen
    olitischen oder wirtschaftlichen Vorteil gewährt wer-
    en.


    (Beifall bei der CDU/CSU)


    enau das, was Sie anprangern, steht schon im Gesetz.
    eswegen bedarf es der von Ihnen angestoßenen Ände-

    ungen überhaupt nicht.

    Meine lieben Kolleginnen und Kollegen von den Grü-
    en, Sie haben auf den GRECO-Bericht abgehoben. Ich
    öchte Sie darauf hinweisen, dass im GRECO-Bericht

    icht die Empfehlung ausgesprochen wird, dass wir in
    eutschland Höchstgrenzen für Spenden festlegen sol-

    en. Ganz im Gegenteil: Der GRECO-Bericht hat sogar
    um Inhalt, dass Großspenden wesentlich weniger anfäl-
    ig dafür sind, dass damit die politische Willensbildung
    eeinflusst wird, als dies bei zahllosen Kleinspenden der
    all wäre.

    Im GRECO-Bericht wird schwerpunktmäßig dazu
    ufgefordert, dass kein zeitlicher Verzug zwischen der
    ewährung und der Veröffentlichung der Spende eintritt.

    m Parteiengesetz existiert zwar schon jetzt die Rege-
    ung, dass Einzelspenden über 50 000 Euro zeitnah ver-
    ffentlicht werden müssen. Ich bin dem Bundestagsprä-
    identen aber sehr dankbar dafür, dass er in seiner
    eisung vom 27. Januar 2010 unmissverständlich und






    (A) (C)



    (B) )


    Stephan Mayer (Altötting)


    eindeutig festgelegt hat, dass zeitnah sofort bedeutet. In-
    soweit kann man sagen: Der Bundestagspräsident hat
    sofort nach diesen Vorgängen gehandelt und präzisiert,
    was ohnehin schon jetzt gültiges Recht im Parteien-
    gesetz ist.

    Ich möchte auf Ihren Vorschlag eingehen, dass eine
    Höchstgrenze festgelegt wird. Sie von den Grünen for-
    dern eine Grenze von 100 000 Euro. Meine lieben Kolle-
    gen von der Linkspartei,


    (Jan Korte [DIE LINKE]: Was, „meine lieben Kollegen“?)


    Sie fordern 25 000 Euro. Man macht sich falsche Vor-
    stellungen davon, welche Auswirkung es hat, wenn man
    Höchstgrenzen festlegt. Hier besteht Aufklärungsbedarf.
    Ich finde es interessant, dass die Linkspartei explizit auf
    das Beispiel USA verweist; das an sich halte ich schon
    für einen bemerkenswerten Vorgang. Ich bitte, den Blick
    wirklich einmal in die USA zu richten. Wie wird dies
    denn dort gehandhabt? Es ist richtig, dass es in den USA
    Höchstgrenzen für Parteispenden gibt. Nur, wie wird in
    der Praxis vorgegangen? Es werden zahlreiche, teilweise
    Hunderte von Mitarbeitern aufgefordert, Kleinspenden
    zu leisten. Eine Festlegung von Höchstgrenzen kann
    sehr leicht durch die Stückelung von Spenden umgangen
    werden, ist also kein probates und geeignetes Mittel, um
    den Umstand, den Sie zu suggerieren versuchen, näm-
    lich dass Großspenden dazu anhalten, politische Ent-
    scheidungen zu beeinflussen, auszuräumen.

    schließen wir uns von der Unionsfraktion in keiner
    Weise. Wie gesagt, schon heute gibt es meines Erachtens
    ein sehr verlässliches und sehr strapazierfähiges Par-
    teiengesetz, das genau festlegt, unter welchen Regelun-
    gen bzw. Kautelen Parteispenden veröffentlicht werden
    müssen. Daran gilt es festzuhalten. Deswegen kann man
    den Anträgen der Oppositionsfraktionen aus guten Grün-
    den und mit guten Argumenten die Ablehnung erteilen.

    Herzlichen Dank.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)