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ID1702202100

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    Plenarprotokoll 17/22 Bundesminister des Auswärtigen: Auf dem Weg zur Übergabe in Verantwortung: Das deutsche Afghanistan-Engagement nach der Londoner Konferenz . . . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 2: Antrag der Bundesregierung: Fortsetzung der Beteiligung bewaffneter deutscher Streit- kräfte an dem Einsatz der Internationalen Sicherheitsunterstützungstruppe in Afgha- nistan (International Security Assistance Force, ISAF) unter Führung der NATO auf Grundlage der Resolutionen 1386 (2001) und folgender Resolutionen, zuletzt Resolu- Tagesordnungspunkt 4: Antrag der Abgeordneten Dr. Gregor Gysi, Dr. Barbara Höll, Dr. Axel Troost, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Die Banken sollen für die Krise zahlen (Drucksache 17/471) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Gregor Gysi (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Leo Dautzenberg (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Michael Schlecht (DIE LINKE) . . . . . . . . Dr. Carsten Sieling (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . Frank Schäffler (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Gerhard Schick (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. h. c. Hans Michelbach (CDU/CSU) . . . . . 1894 C 1909 B 1909 C 1911 B 1912 B 1913 B 1915 A 1916 B 1917 C Deutscher B Stenografisch 22. Sitz Berlin, Mittwoch, den I n h a l Glückwünsche zum Geburtstag des Abgeord- neten Leo Dautzenberg . . . . . . . . . . . . . . . . . Wahl der Abgeordneten Klaus Brähmig als ordentliches Mitglied und des Abgeordneten Dr. h. c. Wolfgang Thierse als stellvertreten- des Mitglied des Stiftungsrates der Stiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung . . . . . . . . Erweiterung und Abwicklung der Tagesord- nung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nachträgliche Ausschussüberweisungen . . . . Begrüßung der neuen Abgeordneten Yvonne Ploetz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 3: Abgabe einer Regierungserklärung durch den D D D J H D P A W 1893 A 1893 B 1893 B 1894 B 1894 C tion 1890 (2009) des Sicherheitsrats der Vereinten Nationen (Drucksache 17/654) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1894 D undestag er Bericht ung 10. Februar 2010 t : r. Guido Westerwelle, Bundesminister AA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Frank-Walter Steinmeier (SPD) . . . . . . . . r. Christian Ruck (CDU/CSU) . . . . . . . . . . an van Aken (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . ellmut Königshaus (FDP) . . . . . . . . . . . . . . r. Frithjof Schmidt (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . hilipp Mißfelder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Hans-Christian Ströbele (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . rmin Schuster (Weil am Rhein) (CDU/CSU) olfgang Gehrcke (DIE LINKE) . . . . . . . . . 1895 A 1897 C 1900 B 1901 D 1902 D 1904 C 1905 D 1907 A 1907 D 1908 D Dr. Gerhard Schick (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1918 C II Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 22. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 10. Februar 2010 Manfred Zöllmer (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Björn Sänger (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Gerhard Schick (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ralph Brinkhaus (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Michael Schlecht (DIE LINKE) . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 8: a) Antrag der Abgeordneten Dr. Anton Hofreiter, Winfried Hermann, Alexander Bonde, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Umstellung der Finanzierung von Neu- und Ausbauprojekten in Bundesschie- nenwege (Drucksache 17/543) . . . . . . . . . . . . . . . . . b) Antrag der Abgeordneten Dr. Anton Hofreiter, Winfried Hermann, Fritz Kuhn, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Eisenbahn- sicherheit verbessern (Drucksache 17/544) . . . . . . . . . . . . . . . . . Zusatztagesordnungspunkt 4: a) Antrag der Abgeordneten Uwe Beckmeyer, Sören Bartol, Martin Burkert, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion der SPD: Ge- währleistung der Sicherheit im Schie- nenverkehr muss Priorität haben (Drucksache 17/655) . . . . . . . . . . . . . . . . . b) Antrag der Abgeordneten Uwe Kekeritz, Ute Koczy, Thilo Hoppe, weiterer Abge- ordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN: Beschlagnahmung von Generika in Europa stoppen – Versor- gung von Entwicklungsländern mit Ge- nerika sichern (Drucksache 17/448) . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 9: a) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Wirtschaft und Technolo- gie zu der Verordnung der Bundesregie- rung: Siebenundachtzigste Verordnung zur Änderung der Außenwirtschafts- verordnung (Drucksachen 17/42, 17/85 Nr. 2.1, 17/489) b) – l) Beschlussempfehlungen des Petitionsaus- schusses: Sammelübersichten 20, 21, 22, 23, 24, 25, 26, 27, 28, 29 und 30 zu Peti- tionen (Drucksachen 17/553, 17/554, 17/555, 17/556, 17/557, 17/558, 17/559, 17/560, 17/561, 17/562, 17/563) . . . . . . . . . . . . . . Z a b Z A S t H g D A R D K D B D B P P H M M T a b 1919 B 1920 D 1921 B 1922 A 1922 C 1923 D 1923 D 1924 A 1924 A 1924 B 1924 C usatztagesordnungspunkt 5: ) Beschlussempfehlung und Bericht des Rechtsausschusses zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung: Grünbuch Erlangung verwertbarer Beweise in Straf- sachen aus einem anderen Mitgliedstaat (Drucksachen 17/504 Nr. A 15, 17/660) . ) Antrag der Bundesregierung: Ausnahme von dem Verbot der Zugehörigkeit zu einem Aufsichtsrat für Mitglieder der Bundesregierung (Drucksache 17/600) . . . . . . . . . . . . . . . . usatztagesordnungspunkt 3: ktuelle Stunde auf Verlangen der Fraktionen PD und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Ret- ungsschirm für die Kommunen vor dem intergrund von Haushaltslage und schwarz- elben Steuersenkungsplänen . . . . . . . . . . . r. Frank-Walter Steinmeier (SPD) . . . . . . . . ntje Tillmann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . enate Künast (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Hermann Otto Solms (FDP) . . . . . . . . . . . atrin Kunert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . r. h. c. Hans Michelbach (CDU/CSU) . . . . . ernd Scheelen (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Birgit Reinemund (FDP) . . . . . . . . . . . . . ritta Haßelmann (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . eter Götz (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . etra Hinz (Essen) (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . artmut Koschyk, Parl. Staatssekretär BMF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ichael Groschek (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . anfred Kolbe (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 7: ) Antrag der Abgeordneten Volker Beck (Köln), Ingrid Hönlinger, Memet Kilic, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Partei- spenden begrenzen (Drucksache 17/547) . . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Abgeordneten Halina Wawzyniak, Jan Korte, Dr. Gesine Lötzsch, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Parteispenden von Unternehmen und Wirtschaftsverbänden verbieten (Drucksache 17/651) . . . . . . . . . . . . . . . . 1925 C 1925 D 1926 A 1926 A 1927 B 1928 C 1930 A 1931 D 1933 B 1934 B 1935 D 1937 A 1938 D 1940 A 1941 B 1943 A 1944 A 1945 C 1945 C Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 22. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 10. Februar 2010 III Volker Beck (Köln) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ingo Wellenreuther (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Gabriele Fograscher (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Dr. Stefan Ruppert (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Joachim Poß (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Halina Wawzyniak (DIE LINKE) . . . . . . . . . Stephan Mayer (Altötting) (CDU/CSU) . . . . . Dr. Barbara Hendricks (SPD) . . . . . . . . . . Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . Anlage 2 Amtliche Mitteilungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1945 D 1946 D 1948 C 1949 C 1951 A 1952 A 1953 A 1953 D 1955 D 1957 A 1957 C Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 22. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 10. Februar 2010 1893 (A) ) (B) ) 22. Sitz Berlin, Mittwoch, den Beginn: 9.0
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    Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 22. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 10. Februar 2010 1957 (A) ) (B) ) Drucksache 17/178 Nr. A.21 Ratsdokument 15289/09 Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten A m U n Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Aigner, Ilse CDU/CSU 10.02.2010 Barchmann, Heinz- Joachim SPD 10.02.2010 Brackmann, Norbert CDU/CSU 10.02.2010 Dreibus, Werner DIE LINKE 10.02.2010 Ernstberger, Petra SPD 10.02.2010 Frankenhauser, Herbert CDU/CSU 10.02.2010 Gunkel, Wolfgang SPD 10.02.2010 Hänsel, Heike DIE LINKE 10.02.2010 Hasselfeldt, Gerda CDU/CSU 10.02.2010 Dr. Höll, Barbara DIE LINKE 10.02.2010 Köhler (Wiesbaden), Kristina CSU/CSU 10.02.2010 Kotting-Uhl, Sylvia BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 10.02.2010 Dr. Krogmann, Martina CDU/CSU 10.02.2010 Lach, Günter CDU/CSU 10.02.2010 Lenkert, Ralph DIE LINKE 10.02.2010 Link (Heilbronn), Michael FDP 10.02.2010 Menzner, Dorothée DIE LINKE 10.02.2010 Möller, Kornelia DIE LINKE 10.02.2010 Nestle, Ingrid BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 10.02.2010 Pflug, Johannes SPD 10.02.2010 Dr. Schröder, Ole CDU/CSU 10.02.2010 Dr. Schui, Herbert DIE LINKE 10.02.2010 Trittin, Jürgen BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 10.02.2010 (C (D Anlagen zum Stenografischen Bericht nlage 2 Amtliche Mitteilung Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben itgeteilt, dass der Ausschuss die nachstehenden nionsdokumente zur Kenntnis genommen oder von ei- er Beratung abgesehen hat. Auswärtiger Ausschuss Drucksache 17/136 Nr. A.5 EuB-BReg 47/2009 Drucksache 17/136 Nr. A.7 Ratsdokument 12631/09 Drucksache 17/136 Nr. A.8 Ratsdokument 12663/09 Drucksache 17/136 Nr. A.9 Ratsdokument 12674/09 Drucksache 17/136 Nr. A.12 Ratsdokument 13698/09 Drucksache 17/136 Nr. A.13 Ratsdokument 14120/09 Rechtsausschuss Drucksache 17/178 Nr. A.6 Ratsdokument 15801/09 Finanzausschuss Drucksache 17/136 Nr. A.31 Ratsdokument 11640/09 Drucksache 17/136 Nr. A.34 Ratsdokument 13284/09 Drucksache 17/136 Nr. A.42 Ratsdokument 13868/09 Haushaltsausschuss Drucksache 17/136 Nr. A.43 Ratsdokument 11868/09 Drucksache 17/136 Nr. A.45 Ratsdokument 12797/09 Drucksache 17/178 Nr. A.11 Ratsdokument 14733/09 Drucksache 17/178 Nr. A.13 Ratsdokument 14932/09 Drucksache 17/178 Nr. A.14 Ratsdokument 14998/09 Drucksache 17/178 Nr. A.16 Ratsdokument 15208/09 Drucksache 17/178 Nr. A.17 Ratsdokument 15386/09 Drucksache 17/315 Nr. A.1 Ratsdokument 16586/09 Ausschuss für Wirtschaft und Technologie Drucksache 17/136 Nr. A.50 Ratsdokument 11223/09 Drucksache 17/136 Nr. A.52 Ratsdokument 11909/09 Drucksache 17/136 Nr. A.56 Ratsdokument 12732/09 Drucksache 17/178 Nr. A.20 Ratsdokument 15279/09 1958 Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 22. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 10. Februar 2010 (A) (C) (B) (D) Ausschuss für Gesundheit Drucksache 17/136 Nr. A.82 Ratsdokument 11516/09 Drucksache 17/136 Nr. A.85 Ratsdokument 12392/09 Drucksache 17/178 Nr. A.28 Ratsdokument 15204/09 Ausschuss für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung Drucksache 17/136 Nr. A.91 Ratsdokument 13233/09 Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung Drucksache 17/136 Nr. A.102 Ratsdokument 13682/09 Drucksache 17/136 Nr. A.103 Ratsdokument 13710/09 Drucksache 17/178 Nr. A.33 Ratsdokument 15052/09 Drucksache 17/178 Nr. A.34 Ratsdokument 15196/09 Drucksache 17/178 Nr. A.35 Ratsdokument 15234/09 Drucksache 17/178 Nr. A.36 Ratsdokument 15363/09 Ausschuss für die Angelegenheiten der Europäischen Union Drucksache 17/136 Nr. A.116 Ratsdokument 14513/09 Drucksache 17/315 Nr. A.7 Ratsdokument 16195/09 22. Sitzung Berlin, Mittwoch, den 10. Februar 2010 Inhalt: Redetext Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Anlage 2
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Dr. Norbert Lammert


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)


    Ich schließe die Aussprache.

    Interfraktionell wird die Überweisung der Vorlage auf
    der Drucksache 17/654 an die in der Tagesordnung auf-
    geführten Ausschüsse vorgeschlagen. Sind Sie damit
    einverstanden? – Das ist offensichtlich der Fall. Dann ist
    die Überweisung so beschlossen.

    Ich rufe den Tagesordnungspunkt 4 auf:

    Beratung des Antrags der Abgeordneten
    Dr. Gregor Gysi, Dr. Barbara Höll, Dr. Axel

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    (C (D Troost, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE Die Banken sollen für die Krise zahlen – Drucksache 17/471 – Überweisungsvorschlag: Finanzausschuss Ausschuss für Wirtschaft und Technologie Ausschuss für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung Haushaltsausschuss Nach einer interfraktionellen Vereinbarung ist für die ussprache eine Stunde vorgesehen. – Auch hierzu höre ch keinen Widerspruch. Dann ist das so beschlossen. Ich erteile das Wort dem Kollegen Dr. Gregor Gysi ür die Fraktion Die Linke. Herr Präsident! Meine Damen und Herren! Die Bun esrepublik Deutschland hat 480 Milliarden Euro in orm von Kapitalhilfen und Bürgschaften zur Rettung er deutschen Banken bereitgestellt. 480 Milliarden uro sind, damit wir uns richtig verstehen, 20 Prozent er gesamten Wirtschaftsleistung der Bundesrepublik eutschland. Nun stellt sich die Frage: Wie lange wird ns diese Verschuldung belasten, Jahre oder Jahrzehnte, nd wer muss das Ganze überhaupt zurückzahlen? Die undeskanzlerin hat sich bei der Haushaltsdebatte rela iv klar geäußert und gesagt: die Steuerzahlerinnen und teuerzahler. Darunter verstehen viele immer nur die, ie Einkommensteuer zahlen. Ich möchte aber darauf inweisen, dass alle Bürgerinnen und Bürger in Deutschand Steuern zahlen, zumindest die Mehrwertsteuer. Daüber gibt es ja keine Diskussion. as aber heißt, dass Hartz-IV-Empfänger, Lidl-Verkäuerinnen, Kfz-Schlosser etc. all diese Schulden der Banen zurückzahlen müssen. Dazu kann ich nur sagen: Uner Einverständnis bekommen Sie dafür niemals. Nun ist es auch interessant, sich anzusehen, ob die anken ihr Verhalten verändert haben. Die Banken jeoch machen wieder Geschäfte mit Steueroasen und speulieren in der ganzen Welt, als ob es die Krise überaupt nicht gegeben hätte, weil Sie nicht die Kraft aben, eine einzige wirksame Regulierungsmaßnahme, ie wir dringend benötigen würden, zu beschließen. ls weiterer Umstand kommt hinzu, dass Herr ckermann gerade sehr fröhlich allen mitgeteilt hat, ass die Deutsche Bank einen Profit in Höhe von Milliarden Euro nach Steuern gemacht hat, den sie etzt wunderbar an ihre Großaktionäre etc. auszahlen ann. Dann sagt er auch noch ganz stolz: Wir haben gar ein Geld vom Staat bekommen. – Diese Aussage öchte ich gerne widerlegen, und zwar dadurch, indem ch darauf hinweise, dass es zum einen direkte und zum nderen indirekte Einnahmen über den Staat gibt. Dr. Gregor Gysi Schauen wir uns einmal den ersten Bereich an. Der Staat musste sich ja neu verschulden, um das ganze Geld zur Verfügung stellen zu können. Woher nimmt er das Geld? Er nimmt Darlehen bei den Banken auf, unter anderem bei der Deutschen Bank. Diese verlangt dafür natürlich hohe Zinsen und verdient daran. Im Klartext bedeutet das Folgendes: Um die Banken zu retten, nimmt der Staat Kredite bei den Banken auf, und dafür verlangen die Banken das Geld – das ist ihr Verdienst –, das der Staat von den Steuerzahlerinnen und Steuerzahlern der Bundesrepublik Deutschland einnimmt. Sagen Sie einmal: Kommt Ihnen das nicht auch ein bisschen merkwürdig vor, was hier organisiert wird? (Beifall bei der LINKEN – Frank Schäffler [FDP]: So war das vielleicht in der DDR, aber nicht bei uns!)


    (Beifall bei der LINKEN)


Rede von Dr. Gregor Gysi
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (DIE LINKE.)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (DIE LINKE.)

(Beifall bei der LINKEN)


(Beifall bei der LINKEN)


(Beifall bei der LINKEN)





(A) )


(B) )


Zum anderen profitierte die Deutsche Bank aber auch
noch von der Rettung der HRE. Neben Bürgschaften
sind dafür auch direkt 12 Milliarden Euro zur Verfügung
gestellt worden. Wieso profitierte die Deutsche Bank da-
von? Weil sie bei der HRE Geld geparkt hatte. Wenn die
HRE in Insolvenz gegangen wäre, wäre die Deutsche
Bank ihr Geld losgewesen.


(Leo Dautzenberg [CDU/CSU]: Andere aber auch! – Dr. Martin Lindner [Berlin] [FDP]: Reden wir doch mal über die Landesbanken!)


Futsch wäre es gewesen. Nun kommt der Staat und rettet
netterweise die HRE; die Deutsche Bank bekommt ihr
Geld von der HRE wieder und macht nun einen riesigen
Profit. Aber Sie kommen nicht einmal auf die Idee, zu
sagen, dass die Banken dafür zusätzlich eine Steuer oder
Gebühr an die Bundesrepublik Deutschland bezahlen
müssen, damit nicht die anderen Steuerpflichtigen in der
Bundesrepublik Deutschland belastet werden. So etwas
ist von Ihnen leider nicht zu erwarten.


(Beifall bei der LINKEN – Leo Dautzenberg [CDU/CSU]: Doch!)


Die Deutsche Bank hat übrigens auch in den USA ein
Riesengeschäft gemacht. Aus dem Rettungspaket der
USA hat die Deutsche Bank 9,1 Milliarden Euro kas-
siert. Sie können uns zwar vieles vorwerfen, zum Bei-
spiel, dass wir sozialistische Geplänkel veranstalten;
aber Sie können es uns doch nun wirklich nicht als eine
linksextreme Auffassung vorhalten, dass wir jetzt vor-
schlagen, dem Weg zu folgen, den die USA eingeschla-
gen haben.


(Beifall bei der LINKEN)


Obama hat das Ganze erkannt und schlägt einen anderen
Weg ein als die Bundesrepublik Deutschland. Er will je-
den Cent eintreiben, den die Banken der amerikanischen
Bevölkerung schulden, und zwar egal, ob sie direkt oder
indirekt Gelder erhalten haben. Deshalb muss zum Bei-
spiel die Deutsche Bank in den USA künftig jährlich
500 Millionen Dollar zusätzlich bezahlen. Das verlangt
Obama. Nichts dergleichen verlangt unsere Regierung
von der Deutschen Bank, und von den anderen Banken
erst recht nicht.

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(C (D (Beifall bei der LINKEN – Frank Schäffler [FDP]: Wir haben noch nichts beschlossen!)


Man darf auch nicht vergessen: Die Banken spekulie-
en nicht mit ihrem Geld, sondern mit dem Geld ihrer
nleger und gehen damit immer fahrlässiger um. Das
üssen wir unbedingt korrigieren. Obama will insge-

amt 117 Milliarden Dollar zurückverlangen.


(Leo Dautzenberg [CDU/CSU]: Was macht er denn? – Dr. h. c. Hans Michelbach [CDU/ CSU]: Er will, aber er macht nicht! Ankündigungspolitik! – Gegenruf der Abg. Dr. Dagmar Enkelmann [DIE LINKE]: Sie kündigen es ja nicht einmal an!)


Setzen Sie sich doch mit Herrn Obama auseinander!


(Dr. h. c. Hans Michelbach [CDU/CSU]: Sie machen es doch!)


ie bekommen ihn vielleicht leichter als ich ans Telefon. –
ie kündigen nicht einmal irgendetwas an; Obama ist
ber schon dabei, etwas umzusetzen.


(Beifall bei der LINKEN sowie bei Abgeordneten der SPD)


Sie haben einen solchen Respekt vor der Deutschen
ank. Ich habe mir das in Davos angesehen.


(Frank Schäffler [FDP]: Wo denn?)


Hören Sie einmal zu! – Ich habe mir das in Davos an-
esehen. Frau Merkel war zwar dort, aber man hat von
hr überhaupt nichts gehört. Der Einzige, der dort sozu-
agen eine Regierungserklärung abgegeben hat, war
err Ackermann. Das ist das Problem Ihrer Koalition.


(Beifall bei der LINKEN – Dr. Martin Lindner [Berlin] [FDP]: Was haben Sie denn bei der Landesbank Berlin als Wirtschaftssenator umgesetzt?)


Fantastisch haben wir das gemacht. Wir haben die
anze Pleitebank letztlich an den Sparkassen- und Giro-
erband verkauft. Das war sehr sinnvoll. Sie hätten sie
ahrscheinlich an eine Bank in den USA verkauft, die

etzt pleite wäre. Das ist der Unterschied zwischen uns.


(Beifall bei der LINKEN – Zurufe von der CDU/CSU und der FDP)



  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Dr. Norbert Lammert


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)


    Einen Moment, Herr Kollege Gysi. – Ich möchte nur

    arauf hinweisen, dass der Kollege Gysi noch gut eine
    inute Redezeit hat. Danach folgen Redner von allen

    nderen Fraktionen. Vielleicht können wir uns auf diese
    bfolge verständigen.


    (Beifall bei der LINKEN)