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ID1702009000

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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 17/20 BMF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bettina Hagedorn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Claudia Winterstein (FDP) . . . . . . . . . . . . Kathrin Senger-Schäfer (DIE LINKE) . . . . . . Markus Kurth (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Georg Schirmbeck (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Ewald Schurer (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Johannes Vogel (Lüdenscheid) (FDP) . . . . . . Matthias W. Birkwald (DIE LINKE) . . . . . . . Friedrich Ostendorff (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Stefanie Vogelsang (CDU/CSU) . . . . . . . . . . weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Die Lasten der Krise gerecht verteilen, Spekulationen eindämmen – Internationale Finanztransaktion- steuer einführen (Drucksache 17/527) . . . . . . . . . . . . . . . . c) Antrag der Abgeordneten Dr. Axel Troost, Dr. Barbara Höll, Eva Bulling-Schröter, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Finanztransaktionsteuer international vorantreiben und national einführen (Drucksache 17/518) . . . . . . . . . . . . . . . . Joachim Poß (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Leo Dautzenberg (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Dr. Axel Troost (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . 1737 C 1739 B 1741 D 1743 C 1744 C 1746 A 1747 B 1748 C 1750 A 1751 A 1751 D 1757 B 1757 C 1757 C 1759 B 1761 D Deutscher B Stenografisch 20. Sitz Berlin, Freitag, den 2 I n h a l Tagesordnungspunkt 18: a) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zur Stabilisierung der Finanzlage der Sozialversicherungssysteme und zur Einführung eines Sonderprogramms mit Maßnahmen für Milchviehhalter sowie zur Änderung anderer Gesetze (Sozialversicherungs-Stabilisierungsge- setz – SozVersStabG) (Drucksache 17/507) . . . . . . . . . . . . . . . . . b) Antrag der Fraktion DIE LINKE: Versi- cherte in der Krise schützen – Finanz- situation der gesetzlichen Krankenver- sicherung und der Bundesagentur für Arbeit entschärfen (Drucksache 17/495) . . . . . . . . . . . . . . . . . Steffen Kampeter, Parl. Staatssekretär D D P T a b 1737 A 1737 B Dr. Wilhelm Priesmeier (SPD) . . . . . . . . . . . . Georg Schirmbeck (CDU/CSU) . . . . . . . . 1752 D 1753 D undestag er Bericht ung 9. Januar 2010 t : r. Christel Happach-Kasan (FDP) . . . . . . . . r. Wilhelm Priesmeier (SPD) . . . . . . . . . . . . aul Lehrieder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Matthias W. Birkwald (DIE LINKE) . . . . agesordnungspunkt 19: ) Antrag der Abgeordneten Nicolette Kressl, Joachim Poß, Ingrid Arndt-Brauer, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Maßnahmenbündel gegen Spe- kulationen auf den Finanzmärkten und ungerechtfertigte Banker-Boni (Drucksache 17/526) . . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Abgeordneten Dr. Carsten Sieling, Nicolette Kressl, Joachim Poß, 1754 C 1755 A 1755 B 1756 C 1757 A Frank Schäffler (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Barbara Hendricks (SPD) . . . . . . . . . . 1764 A 1765 C II Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 20. Sitzung. Berlin, Freitag, den 29. Januar 2010 Dr. Gerhard Schick (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Carsten Sieling (SPD) . . . . . . . . . . . . . Frank Schäffler (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. h. c. Hans Michelbach (CDU/CSU) . . . . . Dr. Barbara Hendricks (SPD) . . . . . . . . . . Joachim Poß (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Carsten Sieling (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . Leo Dautzenberg (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Björn Sänger (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Barbara Hendricks (SPD) . . . . . . . . . . Dr. Sascha Raabe (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Björn Sänger (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ralph Brinkhaus (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 20: Antrag der Abgeordneten Dr. Barbara Höll, Dr. Axel Troost, Richard Pitterle, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Vermögensteuer als Millionärsteuer wieder erheben (Drucksache 17/453) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Harald Koch (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . Christian Freiherr von Stetten (CDU/CSU) . . . Nicolette Kressl (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Volker Wissing (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . Lisa Paus (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 21: a) Erste Beratung des von den Abgeordneten Volker Beck (Köln), Jerzy Montag, Kai Gehring, weiteren Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Grundgesetzes (Arti- kel 3 Absatz 3 Satz 1) (Drucksache 17/88) . . . . . . . . . . . . . . . . . . b) Erste Beratung des von der Fraktion der SPD eingebrachten Entwurfs eines … Ge- setzes zur Änderung des Grundgesetzes (Artikel 3 Absatz 3 Satz 1) (Drucksache 17/254) . . . . . . . . . . . . . . . . . c) Erste Beratung des von den Abgeordneten Dr. Barbara Höll, Cornelia Möhring, Matthias W. Birkwald, weiteren Abgeord- neten und der Fraktion DIE LINKE einge- brachten Entwurfs eines Gesetzes zur Än- derung des Grundgesetzes (Artikel 3 Absatz 3 Satz 1) (Drucksache 17/472) . . . . . . . . . . . . . . . . . V D C M C M D D V D Z A B d B c F S D U K J D J D D S R N A L A A 1766 A 1767 D 1768 D 1770 A 1771 C 1773 B 1774 A 1774 C 1778 B 1778 D 1780 A 1780 C 1780 D 1783 B 1783 C 1784 B 1786 C 1788 A 1789 D 1791 A 1791 B 1791 B olker Beck (Köln) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Jan-Marco Luczak (CDU/CSU) . . . . . . . . Volker Beck (Köln) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . hristine Lambrecht (SPD) . . . . . . . . . . . . . . arco Buschmann (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . hristine Lambrecht (SPD) . . . . . . . . . . . . . . arco Buschmann (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . r. Barbara Höll (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . r. Stephan Harbarth (CDU/CSU) . . . . . . . . . olker Beck (Köln) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Stephan Harbarth (CDU/CSU) . . . . . . . . . usatztagesordnungspunkt 2: ktuelle Stunde auf Verlangen der Fraktion ÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Einstieg in ie Kopfpauschale – Weniger Netto vom rutto für die Beitragszahler der gesetzli- hen Krankenversicherung . . . . . . . . . . . . . ritz Kuhn (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . tephan Stracke (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . r. Karl Lauterbach (SPD) . . . . . . . . . . . . . . lrike Flach (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . athrin Vogler (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . ens Spahn (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Carola Reimann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . ens Ackermann (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Harald Terpe (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ietrich Monstadt (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . teffen-Claudio Lemme (SPD) . . . . . . . . . . . udolf Henke (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . ächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . nlage 1 iste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . nlage 2 mtliche Mitteilungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1791 C 1792 C 1794 A 1795 A 1796 A 1797 A 1797 B 1797 C 1798 C 1800 A 1800 B 1800 D 1800 D 1802 A 1803 A 1804 B 1805 C 1806 D 1808 A 1809 B 1810 B 1811 B 1812 C 1814 A 1815 C 1817 A 1818 A Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 20. Sitzung. Berlin, Freitag, den 29. Januar 2010 1737 (A) ) (B) ) 20. Sitz Berlin, Freitag, den 2 Beginn: 9.0
  • folderAnlagen
    Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 20. Sitzung. Berlin, Freitag, den 29. Januar 2010 1817 (A) ) (B) ) für die Teilnahme an den Sitzungen der Parlamentarischen Ver-Kopp, Gudrun FDP 29.01.2010 sammlung des Europarates * Koenigs, Thomas BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 29.01.2010 Zimmermann, Sabine DIE LINKE 29.01.2010 Anlage 1 Liste der entschuldigte Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Andreae, Kerstin BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 29.01.2010 Bätzing, Sabine SPD 29.01.2010 Barnett, Doris SPD 29.01.2010* Bögel, Claudia FDP 29.01.2010 Brüderle, Rainer FDP 29.01.2010 Buchholz, Christine DIE LINKE 29.01.2010 Ernst, Klaus DIE LINKE 29.01.2010 Ernstberger, Petra SPD 29.01.2010 Fischer (Göttingen), Hartwig CDU/CSU 29.01.2010 Fischer (Karlsruhe- Land), Axel E. CDU/CSU 29.01.2010* Fritz, Erich G. CDU/CSU 29.01.2010* Dr. Fuchs, Michael CDU/CSU 29.01.2010 Gerster, Martin SPD 29.01.2010 Glos, Michael CDU/CSU 29.01.2010 Göring-Eckardt, Katrin BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 29.01.2010 Dr. Freiherr zu Guttenberg, Karl-Theodor CDU/CSU 29.01.2010 Hartmann (Wackernheim), Michael SPD 29.01.2010 Herlitzius, Bettina BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 29.01.2010 Hübinger, Anette CDU/CSU 29.01.2010* Hunko, Andrej Konstantin DIE LINKE 29.01.2010* Klöckner, Julia CDU/CSU 29.01.2010 K L L L D L D D M N N P S S D S D S T T W D A (C (D Anlagen zum Stenografischen Bericht n Abgeordneten ossendey, Thomas CDU/CSU 29.01.2010 afontaine, Oskar DIE LINKE 29.01.2010 azar, Monika BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 29.01.2010 enkert, Ralph DIE LINKE 29.01.2010 r. von der Leyen, Ursula CDU/CSU 29.01.2010 indemann, Lars FDP 29.01.2010 r. Lotter, Erwin FDP 29.01.2010 r. de Maizière, Thomas CDU/CSU 29.01.2010 alczak, Agnes BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 29.01.2010 ešković, Wolfgang DIE LINKE 29.01.2010 oll, Michaela CDU/CSU 29.01.2010 flug, Johannes SPD 29.01.2010 chäfer (Bochum), Axel SPD 29.01.2010 charfenberg, Elisabeth BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 29.01.2010 r. Schui, Herbert DIE LINKE 29.01.2010 chuster, Marina FDP 29.01.2010* r. Schwanholz, Martin SPD 29.01.2010 tröbele, Hans-Christian BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 29.01.2010 empel, Frank DIE LINKE 29.01.2010 rittin, Jürgen BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 29.01.2010 erner, Katrin DIE LINKE 29.01.2010 r. Westerwelle, Guido FDP 29.01.2010 bgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich 1818 Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 20. Sitzung. Berlin, Freitag, den 29. Januar 2010 (A) (C) (B) (D) Anlage 2 Amtliche Mitteilungen Die Vorsitzende des Haushaltsausschusses hat mitge- teilt, dass der Ausschuss gemäß § 80 Absatz 3 Satz 2 der Geschäftsordnung von einer Berichterstattung zu den nachstehenden Vorlagen absieht: – Unterrichtung durch die Bundesregierung Haushaltsführung 2009 Mitteilung gemäß § 37 Absatz 4 der Bundeshaushalts- ordnung über die Einwilligung in eine überplanmäßige Ausgabe bei Kapitel 12 25 Titel 632 01 – Wohngeld nach dem Wohngeldgesetz – bis zur Höhe von 12,61 Millio- nen Euro – Drucksachen 17/416, 17/503 Nr. 1.4 – – Unterrichtung durch die Bundesregierung Haushaltsführung 2009 Mitteilung gemäß § 37 Absatz 4 der Bundeshaushalts- ordnung über die Einwilligung in eine überplanmäßige Ausgabe bei Kapitel 17 10 Titel 632 07 – Ausgaben nach § 8 Absatz 2 des Unterhaltsvorschussgesetzes – bis zur Höhe von 17 Millionen Euro – Drucksachen 17/417, 17/503 Nr. 1.5 – - 91, 1 0, T 7980 20. Sitzung Berlin, Freitag, den 29. Januar 2010 Inhalt: Redetext Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Anlage 2
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Björn Sänger


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)


    Nein. Das bringt nichts.


    (Lothar Binding [Heidelberg] [SPD]: Dafür haben wir Verständnis!)


    Folglich müssen wir darüber nachdenken, welches In-
    strument besser als eine Finanztransaktionsteuer in der
    Lage ist, steuernd einzugreifen. Ich greife das auf, was
    der Kollege Schäffler richtigerweise gesagt hat. Ein Ver-
    sicherungssystem ist deutlich besser;


    (Nicolette Kressl [SPD]: Das ist das Beste, was ich seit langem gehört habe! – Dr. Gerhard Schick [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Das schließt sich nicht aus!)


    denn dann sind die Einlagen der Sparerinnen und Sparer
    abgesichert und ist das System stabilisiert. Notwendig ist
    zudem, ein Insolvenzrecht für Banken einzuführen, da-
    mit ein Institut aus dem Markt geordnet ausscheiden
    kann.

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    (C (D Wir haben im Koalitionsvertrag den Aufbau einer irksamen Aufsicht vereinbart. Obwohl die christch-liberale Regierung noch nicht einmal 100 Tage im mt ist und Sie elf Jahre alle Gelegenheiten haben ver treichen lassen, entsprechende Regelungen zu treffen, ollen wir schon gehandelt haben. Ich denke, hier muss an ein bisschen auf die Relationen achten. Ein weiteres Thema ist – das greifen Sie richtigereise auf – die Bekämpfung von Steueroasen. Auch ierzu werden wir Vorschläge machen. Durch ein einfahes und gerechtes Steuersystem mit niedrigen Sätzen ird es überhaupt nicht mehr attraktiv sein, Geld am eutschen Fiskus vorbei in irgendwelche Steueroasen zu erschieben. (Beifall bei der FDP – Dr. Axel Troost [DIE LINKE]: Steuersätze wie in Liechtenstein, oder wie?)


    Lassen Sie mich nun zu den Bankerboni kommen.
    er eine oder andere in der Branche hat den Schuss nicht
    ehört.


    (Karin Roth [Esslingen] [SPD]: Sie auch nicht!)


    abei sind Boni, also Leistungsanreize in der Vergütung
    uf breiter Ebene, nicht das schlechteste Instrument,
    enn man Leistung fördern will.


    (Leo Dautzenberg [CDU/CSU]: Die muss auch nachhaltig sein!)


    ber das muss mit einer entsprechenden Verantwortung
    interlegt sein. Freiheit und Verantwortung sind zwei
    eiten derselben Medaille; sie gehören zusammen. Es
    ird gesagt, es helfe nichts, wenn ein Bankmanager mit

    einer Villa im Tessin genauso wie der Bäckermeister
    der der Elektromeister vor Ort mit ihren Häuschen haf-
    n müssen. Aber die Aussicht, dass das Häuschen oder
    beim Bankmanager – die Villa im Tessin weg sein
    önnte, wird den einen oder anderen sicherlich dazu be-
    egen, Entscheidungen, bevor er sie trifft, gründlicher

    u überdenken und das eine oder andere Papier etwas ge-
    auer zu lesen. Hier muss ein Zusammenhang zwischen
    oni auf der einen Seite und Verantwortung und Haftung
    uf der anderen Seite geschaffen werden. Das werden
    ir leisten müssen; denn nur so können wir die dienende
    unktion der Finanzdienstleistungsbranche aufrechter-
    alten.


    (Beifall bei der FDP sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    Der Bundesbankpräsident Weber hat vollkommen
    cht: Es ist außerordentlich ratsam für die Finanzbran-

    he, die Gewinne, die momentan wieder erzielt werden,
    das Eigenkapital anstatt in Boni zu stecken; denn die
    igenkapitalanforderungen werden sicherlich nicht ge-
    nger werden. In eine Kreditklemme wollen wir nicht
    ineinlaufen. Es gibt schon entsprechende Hinweise aus
    em Markt, aus der Realwirtschaft. Die Bosch GmbH
    eendet – ich unterstütze das ausdrücklich – Geschäfts-
    eziehungen mit Banken, die Boni zahlen. Das ist ein
    ehr gutes marktwirtschaftliches Instrument, um zu einer
    erhaltensänderung zu kommen.






    (A) )



    (B) )


    Björn Sänger

    (Beifall des Abg. Frank Schäffler [FDP])


    Ich komme zum Schluss. Die Linken in Nord-
    rhein-Westfalen verkaufen T-Shirts, auf denen steht: Wir
    wollen linke Spinner sein. – Vorher hatte ich noch Hoff-
    nung, aber nach der heutigen Diskussion kann ich nur
    empfehlen: Kaufen Sie sich diese T-Shirts und ziehen
    Sie sie an! Mit Ihren Anträgen haben Sie das eindrucks-
    voll unter Beweis gestellt.

    Herzlichen Dank.


    (Beifall bei der FDP)




Rede von Gerda Hasselfeldt
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CSU)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CSU)

Nun hat das Wort zu einer Kurzintervention der Kol-

lege Dr. Raabe.


  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Dr. Sascha Raabe


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


    Sehr geehrter Herr Kollege, ich will zwei Feststellun-

    gen treffen. Die erste ist: Sie haben gesagt, dass die Idee
    einer Finanztransaktionsteuer eine olle Karnevals-
    kamelle sei. Da die Bundeskanzlerin diese Idee aber
    unterstützt, frage ich mich, ob sie in Ihren Augen eine
    Fastnachtsnärrin ist. Es ist erstaunlich, dass die Bundes-
    kanzlerin immer bekundet, für die Einführung einer sol-
    chen Steuer zu sein, dies aber von Ihrer Seite dermaßen
    ins Lächerliche gezogen wird. Das liegt auf der Linie Ih-
    res Entwicklungsministers Niebel, der im Entwicklungs-
    ausschuss wörtlich gesagt hat: Was interessiert mich,
    was die Kanzlerin sagt? Ich habe eine andere Meinung.

    Ich komme zu meiner zweiten Feststellung. Mein
    Kollege Sieling hat zu Recht auf die Petition verwiesen,
    in der 60 000 Menschen die Einführung einer Finanz-
    transaktionsteuer fordern. Sie fordern sie deshalb, weil
    sie sagen: Wir brauchen Geld für die Entwicklungszu-
    sammenarbeit, um die Folgen der Wirtschafts- und
    Finanzkrise gerade für die ärmsten Menschen abmildern
    zu können. Deswegen ist das selbstverständlich ein ganz
    wichtiger Schritt, der auch dazu dient, die vereinbarten
    Stufensteigerungen des sogenannten ODA-Plans reali-
    sieren zu können, also den Anteil der Mittel für die öf-
    fentliche Entwicklungszusammenarbeit am Bruttonatio-
    naleinkommen, der eigentlich in diesem Jahr 0,51 Prozent
    betragen müsste, bis zum Jahr 2015 auf 0,7 Prozent zu
    steigern, wozu wir uns verpflichtet haben.

    Ich frage mich, wie Sie das erreichen wollen, wenn
    Sie eine solche Finanztransaktionsteuer ablehnen. Sie
    brechen ja bereits mit diesem Haushalt Ihr Versprechen,
    die Mittel für Entwicklungszusammenarbeit zu steigern.
    Es ist doch völlig unglaubwürdig, ohne eine solche
    Steuer eine Quote von 0,7 Prozent im Jahr 2015 errei-
    chen zu wollen. Das spricht für die fehlende Glaubwür-
    digkeit dieser Regierung und dafür, dass Sie auf dem Rü-
    cken der ärmsten Menschen dieser Erde eine Politik
    zugunsten der Multimillionäre betreiben. Das wird mit
    uns nicht zu machen sein.


    (Beifall bei der SPD – Dr. Andreas Schockenhoff [CDU/CSU]: Alter Quatschkopf!)


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    (C (D Herr Kollege Sänger, bitte. Sehr geehrter Herr Kollege, ich fange mit der Petition n. Mittlerweile mehr als 65 000 Petenten nehmen wir atürlich sehr ernst. Uns geht es ja auch darum, die ranche entsprechend an der Bewältigung der Krise zu eteiligen. (Leo Dautzenberg [CDU/CSU]: An den Kosten!)