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ID1701921900

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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 17/19 Tagesordnungspunkt 4: a) Unterrichtung durch die Bundesregierung: Jahreswirtschaftsbericht 2010 der Bun- desregierung (Drucksache 17/500) . . . . . . . . . . . . . . . . . b) Unterrichtung durch die Bundesregierung: Jahresgutachten 2009/10 des Sachver- ständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung (Drucksache 17/44) . . . . . . . . . . . . . . . . . . c) Antrag der Abgeordneten Garrelt Duin, Hubertus Heil (Peine), Doris Barnett, wei- terer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Für eine Politik der wirtschaftli- chen Vernunft – Nachhaltiges Wachs- tum und mehr Beschäftigung schaffen (Drucksache 17/521) . . . . . . . . . . . . . . . . . Garrelt Duin (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ulla Lötzer (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Georg Nüßlein (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Wolfgang Tiefensee (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Dr. Heinz Riesenhuber (CDU/CSU) . . . . . . . Rolf Hempelmann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Nadine Müller (St. Wendel) (CDU/CSU) . . . Tagesordnungspunkt 5: a) Antrag der Abgeordneten Jutta Krellmann, Sabine Zimmermann, Klaus Ernst, weiterer Abgeordneter und der 1579 C 1579 D 1579 D 1595 A 1596 C 1597 D 1599 C 1600 D 1602 B 1603 C Deutscher B Stenografisch 19. Sitz Berlin, Donnerstag, de I n h a l Glückwünsche zum Geburtstag des Abgeord- neten Günter Gloser . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wahl des Abgeordneten Johannes Röring zum stellvertretenden Mitglied der Parla- mentarischen Versammlung des Europa- rates und der Versammlung der WEU . . . . Wahl der Abgeordneten Dorothee Bär zum stellvertretenden Mitglied des Stiftungsrates der Kulturstiftung des Bundes . . . . . . . . . . Wahl der Abgeordneten Lucia Puttrich in den Beirat der Schlichtungsstelle für den öffentlichen Personenverkehr . . . . . . . . . . . Wahl des Abgeordneten Torsten Staffeldt als Schriftführer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . R H D S F C D 1579 A 1579 B 1579 B 1579 B 1579 C d) Antrag der Abgeordneten Ulla Lötzer, Dr. Barbara Höll, Matthias W. Birkwald, undestag er Bericht ung n 28. Januar 2010 t : weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Zukunftsprogramm für 2 Millionen Arbeitsplätze (Drucksache 17/470) . . . . . . . . . . . . . . . . ainer Brüderle, Bundesminister BMWi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ubertus Heil (Peine) (SPD) . . . . . . . . . . . . . r. Joachim Pfeiffer (CDU/CSU) . . . . . . . . . Hubertus Heil (Peine) (SPD) . . . . . . . . . . . ahra Wagenknecht (DIE LINKE) . . . . . . . . ritz Kuhn (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . hristian Lindner (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . r. Michael Meister (CDU/CSU) . . . . . . . . . 1580 A 1580 B 1582 A 1583 D 1585 C 1586 C 1588 B 1591 A 1592 C Fraktion DIE LINKE: Lohndumping ver- hindern – Leiharbeit strikt begrenzen (Drucksache 17/426) . . . . . . . . . . . . . . . . 1605 B II Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 19. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 28. Januar 2010 b) Antrag der Abgeordneten Beate Müller- Gemmeke, Brigitte Pothmer, Kerstin Andreae, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Zeitarbeitsbranche regulieren – Miss- brauch bekämpfen (Drucksache 17/551) . . . . . . . . . . . . . . . . . Klaus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Ralf Brauksiepe, Parl. Staatssekretär BMAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Klaus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Gabriele Hiller-Ohm (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Dr. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Klaus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Beate Müller-Gemmeke (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gitta Connemann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Jutta Krellmann (DIE LINKE) . . . . . . . . . Ottmar Schreiner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . Gitta Connemann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Ute Kumpf (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ottmar Schreiner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Gabriele Molitor (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . Brigitte Pothmer (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Josip Juratovic (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Peter Weiß (Emmendingen) (CDU/CSU) . . . Ulrich Lange (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 22: Antrag der Abgeordneten Dr. Gerhard Schick, Dr. Thomas Gambke, Lisa Paus, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN: Grauen Kapitalmarkt durch einheitliches Anlegerschutzniveau überwinden (Drucksache 17/284) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 23: a)–l) Beschlussempfehlungen des Petitionsaus- schusses: Sammelübersichten 8, 9, 10, 11, 12. 13, 14, 15, 16, 17, 18 und 19 zu Petitionen (Drucksachen 17/473, 17/474, 17/475, 17/476, 17/477, 17/478, 17/479, 17/480, 17/481, 17/482, 17/483, 17/484) . . . . . . . . T a b c d e f) g h i) j) k l) Z A n d v B D 1605 B 1605 C 1607 D 1609 D 1610 D 1612 B 1613 B 1614 D 1616 D 1617 D 1619 C 1621 B 1622 D 1623 C 1624 A 1624 C 1624 D 1626 A 1627 B 1628 D 1630 A 1630 B agesordnungspunkt 6: ) Kuratorium der Stiftung „Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutsch- land“ (Drucksache 17/528) . . . . . . . . . . . . . . . . ) Kuratorium der „Stiftung Archiv der Parteien und Massenorganisationen der DDR“ (Drucksache 17/529) . . . . . . . . . . . . . . . . ) Stiftungsrat der „Stiftung Caesar“ (Centre of Advanced European Studies and Research) (Drucksache 17/530) . . . . . . . . . . . . . . . . ) Stiftungsrat der „Deutschen Stiftung Friedensforschung (DSF)“ (Drucksache 17/531) . . . . . . . . . . . . . . . . ) Senat des Vereins „Hermann von Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren e. V.“ (Drucksache 17/532) . . . . . . . . . . . . . . . . Verwaltungsrat bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Drucksache 17/533) . . . . . . . . . . . . . . . . ) Parlamentarischer Beirat der „Stiftung für das sorbische Volk“ (Drucksache 17/534) . . . . . . . . . . . . . . . . ) Kuratorium der „Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas“ (Drucksache 17/535) . . . . . . . . . . . . . . . . Verwaltungsrat der Deutschen Natio- nalbibliothek gemäß § 6 Absatz 1 Num- mer 1 des Gesetzes über die Deutsche Nationalbibliothek (Drucksache 17/536) . . . . . . . . . . . . . . . . Stiftungsrat der Bundesstiftung Bau- kultur gemäß § 7 des Gesetzes zur Errichtung einer „Bundesstiftung Bau- kultur“ (Drucksache 17/537) . . . . . . . . . . . . . . . . ) Kuratorium der Stiftung „Deutsches Historisches Museum“ (Drucksache 17/538) . . . . . . . . . . . . . . . . Stiftungsrat der „Stiftung Berliner Schloss – Humboldtforum“ (Drucksache 17/539) . . . . . . . . . . . . . . . . usatztagesordnungspunkt 1: ktuelle Stunde auf Verlangen der Fraktio- en der CDU/CSU und der FDP: Anhalten- er Handlungsbedarf bei der Aufarbeitung on Stasi-Verstrickungen . . . . . . . . . . . . . . . ernhard Kaster (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . r. h. c. Wolfgang Thierse (SPD) . . . . . . . . . 1631 A 1631 A 1631 D 1631 D 1632 A 1632 A 1632 A 1632 B 1632 B 1632 C 1632 C 1632 C 1632 D 1632 D 1633 D Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 19. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 28. Januar 2010 III Reiner Deutschmann (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Dr. Lukrezia Jochimsen (DIE LINKE) . . . . . . Wolfgang Wieland (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Andrea Astrid Voßhoff (CDU/CSU) . . . . . . . Brigitte Zypries (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Patrick Kurth (Kyffhäuser) (FDP) . . . . . . . . . Wolfgang Tiefensee (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . Stephan Mayer (Altötting) (CDU/CSU) . . . . . Maria Michalk (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 7: Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Umsetzung steuerlicher EU-Vorgaben sowie zur Änderung steuerlicher Vorschrif- ten (Drucksache 17/506) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hartmut Koschyk, Parl. Staatssekretär BMF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sabine Bätzing (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Daniel Volk (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Barbara Höll (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Dr. Thomas Gambke (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Manfred Kolbe (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Nicolette Kressl (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Klaus Barthel (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Mathias Middelberg (CDU/CSU) . . . . . . Tagesordnungspunkt 8: Antrag der Abgeordneten Marlene Rupprecht (Tuchenbach), Petra Crone, Iris Gleicke, wei- terer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Kinderschutz wirksam verbessern: Prä- vention im Kinderschutz optimieren – För- derung und frühe Hilfen für Eltern und Kinder stärken (Drucksache 17/498) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Marlene Rupprecht (Tuchenbach) (SPD) . . . . Norbert Geis (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Heidrun Dittrich (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Miriam Gruß (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ekin Deligöz (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Katharina Landgraf (CDU/CSU) . . . . . . . . . . P E T a b c B A F M E M H E J T a 1635 A 1636 A 1637 A 1638 C 1639 D 1640 D 1642 A 1643 A 1644 B 1645 B 1645 C 1646 D 1648 A 1649 D 1651 A 1652 C 1653 A 1654 A 1655 A 1656 C 1656 D 1658 A 1659 A 1660 B 1661 C 1662 D Marlene Rupprecht (Tuchenbach) (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . etra Crone (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ckhard Pols (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 9: ) Antrag der Abgeordneten Renate Künast, Bärbel Höhn, Dr. Hermann Ott, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Regierungs- und Parlamentshandeln konsequent am 40-Prozent-Klimaziel ausrichten (Drucksache 17/446) . . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Abgeordneten Dr. Hermann Ott, Bärbel Höhn, Hans-Josef Fell, weite- rer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Klima- schutzgesetz vorlegen – Klimaziele ver- bindlich festschreiben (Drucksache 17/132) . . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Fraktion der SPD: Die richti- gen Lehren aus Kopenhagen ziehen (Drucksache 17/522) . . . . . . . . . . . . . . . . ärbel Höhn (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ndreas Jung (Konstanz) (CDU/CSU) . . . . . Ulrich Kelber (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Eva Bulling-Schröter (DIE LINKE) . . . . . rank Schwabe (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . ichael Kauch (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bärbel Höhn (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Frank Schwabe (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . va Bulling-Schröter (DIE LINKE) . . . . . . . Michael Kauch (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . ichael Kauch (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . eidemarie Wieczorek-Zeul (SPD) . . . . . . . . va Bulling-Schröter (DIE LINKE) . . . . . . . osef Göppel (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Bärbel Höhn (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 10: ) Antrag der Fraktion der SPD: Beschäf- tigte vor Arbeitslosigkeit schützen – Konditionen für Kurzarbeit verbessern (Drucksache 17/523) . . . . . . . . . . . . . . . . 1663 A 1664 C 1665 C 1666 D 1667 A 1667 A 1667 B 1668 B 1669 B 1670 A 1670 C 1672 B 1672 C 1673 B 1673 D 1674 B 1675 A 1675 C 1676 A 1676 B 1677 B 1677 C IV Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 19. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 28. Januar 2010 b) Erste Beratung des von den Abgeordneten Dr. Barbara Höll, Jutta Krellmann, Klaus Ernst, weiteren Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE eingebrachten Ent- wurfs eines Gesetzes zur Abschaffung des Progressionsvorbehalts für Kurz- arbeitergeld (Drucksache 17/255) . . . . . . . . . . . . . . . . Gabriele Lösekrug-Möller (SPD) . . . . . . . . . . Paul Lehrieder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Jutta Krellmann (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Sebastian Blumenthal (FDP) . . . . . . . . . . . . . Brigitte Pothmer (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Olav Gutting (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 11: a) Erste Beratung des von der Fraktion der SPD eingebrachten Entwurfs eines … Gesetzes zur Änderung des Umsatz- steuergesetzes (Drucksache 17/520) . . . . . . . . . . . . . . . . . b) Antrag der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Umsatzsteuerermäßigung für Hotellerie zurücknehmen (Drucksache 17/447) . . . . . . . . . . . . . . . . Sabine Bätzing (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Peter Aumer (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . Richard Pitterle (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Dr. Martin Lindner (Berlin) (FDP) . . . . . . . . . Dr. Thomas Gambke (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ernst Hinsken (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Christian Lindner (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Thomas Gambke (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ingbert Liebing (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Dr. Thomas Gambke (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 12: Antrag der Abgeordneten Matthias W. Birkwald, Klaus Ernst, Heidrun Dittrich, wei- terer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Verbesserung der Rentenanwart- schaften von Langzeiterwerbslosen (Drucksache 17/256) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Matthias W. Birkwald (DIE LINKE) . . . . . . . Peter Weiß (Emmendingen) (CDU/CSU) . . . Anton Schaaf (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . P D M T A b te N b P (D P A W H A U T A c n n (D K D M P M P T a b 1677 D 1677 D 1679 B 1680 B 1681 C 1683 A 1684 A 1685 A 1685 B 1685 B 1687 A 1688 B 1689 B 1691 B 1692 A 1693 B 1693 D 1694 A 1694 D 1695 D 1696 A 1696 D 1698 A ascal Kober (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anton Schaaf (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Wolfgang Strengmann-Kuhn (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) . . . . . . . . ax Straubinger (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 13: ntrag der Abgeordneten Priska Hinz (Her- orn), Brigitte Pothmer, Kai Gehring, wei- rer Abgeordneter und der Fraktion BÜND- IS 90/DIE GRÜNEN: Mehr Jugendlichen essere Ausbildungschancen geben – Dual- lus unverzüglich umsetzen rucksache 17/541) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . riska Hinz (Herborn) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . xel Knoerig (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . illi Brase (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . einer Kamp (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . gnes Alpers (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . we Schummer (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 14: ntrag der Fraktion der SPD: Mehr Chan- engleichheit für Jugendliche – Ferienjobs icht als regelmäßiges Einkommen anrech- en rucksache 17/524) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . atja Mast (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Carsten Linnemann (CDU/CSU) . . . . . . . atthias W. Birkwald (DIE LINKE) . . . . . . . ascal Kober (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . arkus Kurth (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . aul Lehrieder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 15: ) Antrag der Abgeordneten Christoph Strässer, Dr. Rolf Mützenich, Edelgard Bulmahn, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Syrien – Abschiebun- gen beenden, politischen Dialog (Drucksache 17/525) . . . . . . . . . . . . . . . . ) Beschlussempfehlung und Bericht des In- nenausschusses – zu dem Antrag der Abgeordneten Ulla Jelpke, Jan Korte, Wolfgang Nešković, weiterer Abgeordneter und der Frak- tion DIE LINKE: Abschiebungen nach Syrien stoppen – Abschiebeab- kommen aufkündigen 1699 D 1700 A 1701 A 1702 A 1703 A 1703 B 1704 A 1705 B 1706 D 1708 B 1709 A 1710 A 1710 B 1711 B 1712 A 1713 A 1714 A 1715 C 1716 B Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 19. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 28. Januar 2010 V – zu dem Antrag der Abgeordneten Josef Philip Winkler, Volker Beck (Köln), Ingrid Hönlinger, weiterer Abgeordne- ter und der Fraktion BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN: Unverzügliche Aus- setzung des Deutsch-Syrischen- Rückübernahmeabkommens (Drucksachen 17/237, 17/68, 17/570) . . . Angelika Graf (Rosenheim) (SPD) . . . . . . . . Reinhard Grindel (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Ulla Jelpke (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . Hartfrid Wolff (Rems-Murr) (FDP) . . . . . . . . Volker Beck (Köln) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 16: Antrag der Abgeordneten Sylvia Kotting-Uhl, Tagesordnungspunkt 17: Antrag der Abgeordneten Josef Philip Winkler, Viola von Cramon-Taubadel, Marieluise Beck (Bremen), weiterer Abgeord- neter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Rückschiebungen nach Grie- chenland sofort aussetzen (Drucksache 17/449) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Helmut Brandt (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Rüdiger Veit (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hartfrid Wolff (Rems-Murr) (FDP) . . . . . . . . Ulla Jelpke (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . Josef Philip Winkler (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1716 C 1716 D 1718 A 1720 A 1720 D 1722 A 1729 D 1729 D 1730 B 1732 C 1733 A 1733 D 1734 D Kerstin Andreae, Bärbel Höhn, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN: Wiedereinführung der För- derung von Atomexporten stoppen – Keine Hermes-Bürgschaft für Angra 3 in Brasi- lien (Drucksache 17/540) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Andreas G. Lämmel (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Rolf Hempelmann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Marco Bülow (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Martin Lindner (Berlin) (FDP) . . . . . . . . Dr. Gesine Lötzsch (DIE LINKE) . . . . . . . . . . Sylvia Kotting-Uhl (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Peter Hintze, Parl. Staatssekretär BMWi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A L A M U E tu s A D (1 1723 B 1723 C 1724 C 1725 D 1726 C 1727 C 1728 A 1728 D nlage 1 iste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . nlage 2 ündliche Frage 65 lla Burchardt (SPD) ntscheidungsgrundlagen für die Einrich- ng bilateraler Wissenschafts- und For- chungseinrichtungen mit Drittstaaten ntwort r. Helge Braun, Parl. Staatssekretär BMBF 8. Sitzung, Tagesordnungspunkt 3) . . . . . . 1735 A 1735 C Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 19. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 28. Januar 2010 1579 (A) ) (B) ) 19. Sitz Berlin, Donnerstag, de Beginn: 9.0
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    Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 19. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 28. Januar 2010 1735 (A) ) (B) ) Thönnes, Franz SPD 28.01.2010** tionsmöglichkeiten zu erschließen, den beteiligten nieren und damit auch Werbung für den Hochschul- und Forschungsstandort Deutschland zu betreiben, An- kereinrichtungen für die bilaterale Wissenschaftskoope- ration zu schaffen, neue wissenschaftliche Koopera- Strässer, Christoph SPD 28.01.2010* Stüber, Sabine DIE LINKE 28.01.2010 Anlage 1 Liste der entschuldigte * ** A d d D in ri v d d w H v D s E b s g B Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich van Aken, Jan DIE LINKE 28.01.2010 Barnett, Doris SPD 28.01.2010* Ernstberger, Petra SPD 28.01.2010 Fischer (Karlsruhe- Land), Axel E. CDU/CSU 28.01.2010* Fritz, Erich G. CDU/CSU 28.01.2010* Dr. Fuchs, Michael CDU/CSU 28.01.2010 Gerster, Martin SPD 28.01.2010 Göring-Eckardt, Katrin BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 28.01.2010 Hörster, Joachim CDU/CSU 28.01.2010* Holmeier, Karl CDU/CSU 28.01.2010 Dr. Hoyer, Werner FDP 28.01.2010 Hübinger, Anette CDU/CSU 28.01.2010* Hunko, Andrej Konstantin DIE LINKE 28.01.2010* Lafontaine, Oskar DIE LINKE 28.01.2010 Lazar, Monika BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 28.01.2010 Nešković, Wolfgang DIE LINKE 28.01.2010 Nestle, Ingrid BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 28.01.2010 Noll, Michaela CDU/CSU 28.01.2010 Pflug, Johannes SPD 28.01.2010 Schirmbeck, Georg CDU/CSU 28.01.2010 Dr. Schui, Herbert DIE LINKE 28.01.2010 Schuster, Marina FDP 28.01.2010* Spatz, Joachim FDP 28.01.2010 T W D Z A (C (D Anlagen zum Stenografischen Bericht n Abgeordneten für die Teilnahme an den Sitzungen der Parlamentarischen Ver- sammlung des Europarates für die Teilnahme an der Jahrestagung der Ostseeparlamentarier- konferenz nlage 2 Antwort es Parl. Staatssekretärs Dr. Helge Braun auf die Frage er Abgeordneten Ulla Burchardt (SPD) (18. Sitzung, rucksache 17/493, Frage 65): Mit welchem Konzept bemisst die Bundesregierung den Bedarf, und nach welchen Kriterien entscheidet sie gegenwär- tig über die Einrichtung bilateraler Wissenschafts- und For- schungseinrichtungen Deutschlands mit Drittstaaten? Grundlage der Maßnahmen zur Internationalisierung, klusive bilateraler Forschungs- und Wissenschaftsein- chtungen, sind die Hightech-Strategie für Deutschland om August 2006 und die Internationalisierungsstrategie er Bundesregierung vom Februar 2008. Die Wissenschafts- und Mittlerorganisationen han- eln dabei im Rahmen der Vereinbarungen mit den Zu- endungsgebern autonom. Das BMBF fördert aktuell den Aufbau verschiedener ochschulen im Ausland, die Deutsch-Ägyptische Uni- ersität, die Deutsch-Vietnamesische Universität, die eutsch-Jordanische Universität und die Deutsch-Türki- che Universität. Dabei handelt es sich ausnahmslos um inrichtungen der jeweiligen Gastländer und nicht um ilaterale Einrichtungen. Sie unterstreichen den besonderen Rang der gegen- eitigen Beziehungen. Alle Projekte dienen dem strate- ischen Ziel, deutsche Hochschulen auf interessanten ildungs- und Forschungsmärkten weltweit zu positio- rittin, Jürgen BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 28.01.2010 erner, Katrin DIE LINKE 28.01.2010 r. Westerwelle, Guido FDP 28.01.2010 immermann, Sabine DIE LINKE 28.01.2010 bgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich 1736 Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 19. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 28. Januar 2010 (A) (C) (B) (D) Hochschulen die Gewinnung von guten Master- und Doktorandenkandidaten zu ermöglichen und Ausbil- dung für deutsche Unternehmen vor Ort zu leisten. In diesem Sinne wird auch an den Aufbau eines Deutsch-Argentinischen Hochschulkollegs gedacht. Derzeit ist eine Absichtserklärung in Vorbereitung, die insbesondere die Einrichtung binationaler Studien- und Promotionsprogramme sowie die Anerkennung von Doppelabschlüssen vorsieht. Das Projekt soll stufen- weise vorangebracht werden, wobei das Deutsch- Argentinische Hochschulkolleg die Endstufe bildet. Die Federführung hierfür liegt beim Auswärtigen Amt. 19. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 28. Januar 2010 Inhalt: Redetext Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Anlage 2
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Sabine Bätzing


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


    Sehr geehrter Herr Präsident! Liebe Kolleginnen und

    Kollegen! Da ich beabsichtige, wie vorhin angekündigt,

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    (C (D eine Rede mit einem lateinischen Zitat zu beenden, erde ich sie auch so beginnen: Quousque tandem, can ellaria? ie lange noch wollen Sie diese unsolide Haushaltspolik fortsetzen, liebe Kolleginnen und Kollegen von der nion? Diese Frage mag vielleicht verfrüht erscheinen, ist och die schwarz-gelbe Regierung noch gar nicht so nge im Amt. Aber seien Sie versichert: Aufgrund der nkündigungen und vor allen Dingen der Nichtankündiungen Ihrer Regierung insbesondere in der Finanzpolik werden wir diese Frage immer wieder und bei jeder elegenheit stellen. Einen ersten Anlass dazu hat uns bereits Ihr erstes esetz gegeben, mit dem Sie unter anderem den Um atzsteuersatz für Übernachtungen von 19 auf 7 Prozent esenkt haben. Das war eine offensichtliche Fehlentcheidung. Dies sehen nicht nur wir alleine so. Mit unserem heutigen Gesetzentwurf wollen wir Ihen die Gelegenheit geben, diesen Fehler wieder gutzuachen Wenn Sie diese Gelegenheit nicht nutzen und icht zustimmen, dann werden Sie sich unseren Fragen uch weiterhin stellen müssen. Wir werden Sie wieder nd wieder fragen, was Sie denn zu tun gedenken, um re Steuergeschenke zu finanzieren. Wir werden Sie ieder und wieder fragen, wem Sie das Geld wegnehen, mit dem Sie Ihre Steuergeschenke finanzieren. (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der LINKEN)


    (Beifall bei der SPD)


    (Beifall bei der SPD)


    Ohne jetzt näher auf die Details des Spendenrechts
    inzugehen: Der Wähler wird sich schon seinen eigenen
    eim darauf machen, wenn eine Partei Geld geschenkt
    ekommt und dieses mit Steuergeldern zurückzahlt.


    (Beifall bei der SPD)


    r wird auch erkennen, dass dies bei FDP und Union mit
    rößerer Häufigkeit vorkommt und es sich um höhere
    ummen handelt als bei den anderen.

    Liebe Kolleginnen und Kollegen, zurück zu Ihrer
    eutigen Chance und unserem Gesetzentwurf. Die Ex-
    erten in der Anhörung, vor allem die aus der Wirtschaft
    ich nenne beispielhaft den BDI und den DIHK; sie
    ind wahrlich nicht SPD-nah –, waren sich beim
    achstumsbeschleunigungsgesetz einig: Die Umsatz-

    teuerermäßigung für Übernachtungen ist – ich will es
    orsichtig formulieren und zitiere aus der Anhörung Pro-
    ssor Dr. Homburg – ökonomischer Irrsinn. Denn sie
    hrt ausschließlich zu mehr Bürokratie.


    (Zuruf von der CDU/CSU: Quatsch!)


    ie führt nicht zu mehr Wachstum, und sie führt schon
    ar nicht zur Senkung der Übernachtungskosten.


    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN sowie bei Abgeordneten der LINKEN)







    (A) )



    (B) )


    Sabine Bätzing
    Einen Monat nach Inkrafttreten haben sich diese Aus-
    sagen in der Praxis bestätigt. Tatsächlich haben 7 Pro-
    zent der Hotels die Preise gesenkt, 14 Prozent aber ha-
    ben sie erhöht. Sie argumentieren immer wieder, dass
    vorrangig investiert wird


    (Ingbert Liebing [CDU/CSU]: Richtig! Wird ja auch!)


    und dass nur dort, wo nicht investiert wird, die Preise ge-
    senkt werden. Das ist eine clevere Argumentation und
    eine geschickte Strategie. Fakt ist leider: Es passiert
    nichts. Die Hotels stecken sich ihr schwarz-gelbes Steu-
    ergeschenk in die Tasche, und das war es.


    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN sowie des Abg. Richard Pitterle [DIE LINKE] – Gisela Piltz [FDP]: Wie war das noch mit der Abwrackprämie?)


    Dies ist auch der Grund, warum sich praktisch jeder
    Betroffene in der Republik – Reiseveranstalter, Finanz-
    ämter, Steuerberater und Steuerzahler – über diese Rege-
    lung beschwert. Selbst die begünstigten Hotels sind nicht
    glücklich, weil sie mit den Details der Regelung – zum
    Beispiel in Bezug auf die Umsatzsteuerausweisung des
    Frühstücks – nicht zurechtkommen.


    (Ingbert Liebing [CDU/CSU]: Ist doch auch falsch!)


    Auch Sie, meine Damen und Herren von der CDU,
    haben das in weiten Teilen so gesehen. Prominente Mit-
    glieder Ihrer Fraktion wie der Bundesfinanzminister ha-
    ben das durchblicken lassen, und andere, zum Beispiel
    Herr Professor Dr. Lammert, der Präsident dieses Hau-
    ses, haben es offen gesagt. Das ist durchaus positiv anzu-
    rechnen. Leider haben Sie nicht danach gehandelt.


    (Beifall bei der SPD)


    Es stellt sich mir daher die Frage: Wenn Sie den Feh-
    ler erkannt haben, warum haben Sie dem Wachstumsbe-
    schleunigungsgesetz in dieser Fassung dennoch zuge-
    stimmt? Streit in der Koalition zu vermeiden, kann nicht
    Ihr Argument gewesen sein; denn Sie streiten sich an-
    dauernd. Was – das ist die Frage – hat Ihnen die FDP im
    Gegenzug zugesagt? Oder entscheidet die FDP bei Ihnen
    in der Steuerpolitik allein?


    (Zuruf von der FDP: Leider nicht!)


    Oder – was noch viel schlimmer wäre – wird die Steuer-
    politik in Zukunft auch in anderen Bereichen durch ge-
    zielte Spenden bestimmt werden? Beim Ausschließlich-
    keitskriterium lässt sich der Verdacht nicht völlig
    ausräumen, wie wir vorhin erfahren haben. Bedeutet das
    vielleicht, dass wir uns gegen eine entsprechende
    Spende unseren Mindestlohn hätten kaufen können?


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    Wie dem auch sei: Wir überlegen, was die Gründe da-
    für waren, dass Sie zugestimmt haben. Das kann man
    mit Koalitionsräson begründen.


    (Ingbert Liebing [CDU/CSU]: Vielleicht auch mit guten Erkenntnissen!)


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    (C (D ber Koalitionsräson gilt doch nur für das größere anze. Auch wir haben in unserer Regierungszeit – ich ill nichts beschönigen – die eine oder andere bittere ille schlucken müssen. (Christian Lindner [FDP]: Und Spende bekommen!)


    ir wussten aber genau, was wir jeweils im Gegenzug
    ekommen und dass es den Kompromiss und die Ab-
    prache wert war. Bei uns gab es kein „Wünsch dir was“
    ach dem Motto: Geld her! Dann bekommt ihr euren
    unsch erfüllt.


    (Christian Lindner [FDP]: Was war denn mit der Abwrackprämie?)


    Entsprechende Überlegungen bei Ihnen vermissen
    icht nur wir, sondern die ganze Republik. Im Gegenteil:
    m das Steuergeschenk durchzusetzen, haben Sie auch
    och die widerstrebenden Länder gekauft. Womit, haben
    ie uns allerdings bis heute nicht gesagt. Wir fragen uns:
    erden Sie, die CDU, auch an anderer Stelle Steuer-

    läne der FDP mittragen, die selbst von Experten massiv
    ritisiert werden, ohne dagegenzuhalten?

    Wir geben Ihnen mit unserem Gesetzentwurf die Ge-
    genheit, Ihre falsche Entscheidung zu korrigieren und
    r Übernachtungen wieder den angemessenen Umsatz-

    teuersatz zu erheben. Wir fordern von Ihnen – genauso
    ie die Kanzlerin in ihrer Antrittsrede von der Opposi-
    on –, an der Verbesserung Deutschlands mitzuwirken.
    ir fordern Sie auf, individuelle Größe zu zeigen. Wir

    chten diese Forderung nicht an FDP und CSU, weil wir
    issen, dass das wahrscheinlich vergebens ist. Aber wir
    chten sie an die CDU, in der viele Abgeordnete in die-
    er Sache richtig entscheiden würden, wenn sie sich
    auten. Wenn Sie es nicht für uns tun, dann trauen Sie
    ich wenigstens für Ihre Kommunen, Ihre Länder und
    en Bund, für den Sie Verantwortung tragen, und erspa-
    n Sie den Gebietskörperschaften Mindereinnahmen in
    öhe von 1 Milliarde Euro.


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN – Zuruf von der CDU/CSU: Die Sie schon fünfmal anderen versprochen haben!)


    Wir werden die Nachricht über Ihr Abstimmungsver-
    alten den Bürgern sicherlich nicht vorenthalten. Wir
    erden das jedes Mal tun, wenn Sie von der Allgemein-
    eit Opfer verlangen, obwohl keine Notwendigkeit dafür
    esteht und es sich um reine Klientelpolitik handelt.


    (Beifall bei Abgeordneten der SPD)


    ir werden jedes Mal den Wähler fragen, ob er es rich-
    g findet, dass rund 45 000 Hotels mehr Geld bekom-
    en, während er höhere Abgaben und Steuern zahlen
    uss.


    (Beifall bei der SPD)


    ir werden ihn fragen, ob er von der Umsatzsteuerermä-
    igung für Hotels profitiert hat. Wir werden dieses
    hema immer wieder bei der Regierung in Zahlen nach-
    agen. Alles das können Sie sich mit einer mutigen Ent-

    cheidung bei der späteren Abstimmung ersparen.


    (Beifall bei der SPD)







    (A) )



    (B) )


    Sabine Bätzing
    Ansonsten werden Sie von mir noch öfter hören: „Cete-
    rum censeo: Habitudinem favoris clientium esse abolen-
    dam.“ Im Übrigen bin ich der Meinung: Ihre Klientelpo-
    litik gehört abgeschafft.

    Danke schön.


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)




Rede von Dr. Hermann Otto Solms
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)

Das Wort hat der Kollege Peter Aumer von der CDU/

CSU-Fraktion.


(Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)



  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Peter Aumer


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CSU)


    Herr Präsident! Meine sehr geehrten Damen und Her-

    ren! Erlauben Sie mir, meine Überraschung darüber aus-
    zudrücken, dass heute die erste Beratung über Ihren Ge-
    setzentwurf auf der Tagesordnung steht, Frau Kollegin
    Bätzing. Vielleicht schaffen wir es, dass Sie heute – das
    haben Sie von uns gefordert – die Chance zu einer besse-
    ren Erkenntnis nutzen. Entscheidungen, die dieses Hohe
    Haus mehrheitlich getroffen hat, zu akzeptieren, gehört
    zu einer guten Zusammenarbeit.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


    In Ihrem Gesetzentwurf, meine sehr geehrten Damen
    und Herren von der SPD, bezeichnen Sie die Ermäßi-
    gung des Umsatzsteuersatzes für Beherbergungsleistun-
    gen durch die christlich-liberale Koalition als eklatante
    Fehlentscheidung.


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der LINKEN und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    – Danke schön. Ich hoffe, dass Sie auch gleich noch klat-
    schen. – Die SPD beantragte im Bayerischen Landtag
    bereits im Jahr 2006 – das sollte man bitte nicht verges-
    sen; ich zitiere wörtlich –:

    Die Staatsregierung wird aufgefordert, ihren Ein-
    fluss

    – man spricht bei der SPD von Einfluss –

    dahin gehend geltend zu machen, dass der Bund für
    die Hotellerie den reduzierten Mehrwertsteuersatz
    in Höhe von 7 % einführt.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


    Wie kommt der plötzliche Meinungsumschwung zu-
    stande? Jetzt, da das Anliegen der SPD erfüllt ist, kom-
    mentiert der bayerische SPD-Landesvorsitzende Pronold
    die Maßnahme wie folgt: Die CSU hat Subventionen
    ohne sachliche Begründung durchgesetzt,


    (Beifall bei der SPD)


    und zwar zugunsten ihrer Klientel. Da drängt sich doch
    die Frage auf: Gehört die Bayern-SPD mittlerweile zur
    Klientel der CSU? Meines Erachtens sollte sich die SPD
    in Bayern vergegenwärtigen, dass sie, nur weil wir das
    getan haben, was die SPD gefordert hat, noch nicht zur
    Klientel der CSU gehört.

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    (C (D (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU und der FDP – Zuruf von der FDP: Die bereiten die Fusion mit der Linken vor!)


    Die angeblich fehlende sachliche Begründung liefert
    ie SPD in Bayern im vorgenannten Antrag selbst:

    Die Bundesregierung wird aufgefordert, die deut-
    sche Hotellerie wettbewerbsfähiger zu machen, in-
    dem sie die Umsatzsteuer für die Hotellerie senkt.

    ie recht Sie doch haben, liebe Kolleginnen und Kolle-
    en der bayerischen SPD.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


    An dieser Stelle kann ich nur dem wirtschaftspoliti-
    chen Sprecher der Grünen im Bayerischen Landtag,
    errn Dr. Martin Runge, recht geben, der die Debatte
    m die Reduzierung des Mehrwertsteuersatzes als sehr
    eicht empfindet. Er sieht es genauso wie die CSU.


    (Joachim Poß [SPD]: Seicht ist der Vorgang!)


    Seicht ist Ihr Vorgehen, nicht unseres.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


    r hat recht, weil es Ihnen nicht um die Sache geht,
    eine sehr geehrten Damen und Herren, sondern weil

    ersucht wird, etwas zu konstruieren. Käuflichkeit,
    lientelpolitik und vieles mehr führen Sie ins Feld. Ih-
    en geht es gar nicht um Inhalte. Doch was macht die
    PD bei dieser Debatte? Sie weiß heute nicht mehr, was
    ie gestern gesagt hat.


    (Leo Dautzenberg [CDU/CSU]: So ist es!)


    Die christlich-liberale Koalition hat eine klare Linie,
    inen klaren Kurs. Wir haben das, was wir in unseren
    ahlprogrammen versprochen haben, gehalten und
    üssen nicht die in der Vergangenheit gutgeheißenen
    orderungen nun bekämpfen. Wir stehen zu unserer Ver-
    inbarung im Koalitionsvertrag.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


    Im Folgenden führe ich einige inhaltliche Aspekte an,
    enn Sie, meine sehr geehrten Damen und Herren der
    pposition, diese überhaupt sehen und zur Kenntnis
    ehmen wollen.

    Durch die Ermäßigung der Umsatzsteuer bei Beher-
    ergungsleistungen stärken wir die internationale Wett-
    ewerbsfähigkeit des deutschen Hotel- und Gastrono-
    iegewerbes. Der überwiegende Teil der europäischen
    itbewerber in dieser Branche profitiert bereits von er-
    äßigten Umsatzsteuersätzen, Herr Poß.


    (Kerstin Andreae [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Warum müssen die Übernachtungen billiger werden?)


    enn Sie zu Ende gesammelt haben, nehmen wir die
    ox gern mit. Wir finden bestimmt eine gute Gelegen-
    eit, den Inhalt zu verwenden.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der FDP)







    (A) )



    (B) )


    Peter Aumer
    Ich vertraue weiterhin auf die Prognosen des Deut-
    schen Hotel- und Gaststättenverbandes und das zielge-
    richtete Handeln jedes einzelnen Hoteliers und Unter-
    nehmers. Der Großteil dieser Unternehmer ist im
    mittelständischen Gewerbe tätig.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


    Bereits jetzt werden Investitionsmaßnahmen umgesetzt,
    die konkrete Impulse in unserer wirtschaftlich schwieri-
    gen Zeit geben.

    Unsere tourismuspolitische Sprecherin Marlene
    Mortler hat mir von einem Gespräch erzählt, bei dem
    deutlich wurde, dass gerade diejenigen, die Urlaub auf
    dem Bauernhof anbieten, im Durchschnitt 5 000 Euro im
    Jahr investieren und diese Mittel zielgerichtet für Inves-
    titionen zur Steigerung der Qualität verwenden. Der da-
    durch ausgelöste Impuls ist meines Erachtens ein wichti-
    ger Beitrag gewesen.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


    Mit Ihrem Verhalten schüren Sie nicht nur die Politik-
    verdrossenheit der Bürgerinnen und Bürger, meine sehr
    geehrten Damen und Herren der Opposition; Sie verletz-
    ten auch das Vertrauen in die Wirksamkeit und Nachhal-
    tigkeit der Politik. Leisten Sie wirkungsvolle und kon-
    struktive Oppositionsarbeit! Das bisher Dargebotene
    erscheint eher spärlich.

    Die christlich-liberale Koalition hat einen ersten Teil
    ihrer Wahlversprechen


    (Joachim Poß [SPD]: Genau!)


    mit dem Wachstumsbeschleunigungsgesetz umgesetzt,
    Herr Poß, und damit Wort gehalten.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


    Mit Ihrer Politik der Willkür werden Sie sicherlich nicht
    das Vertrauen der Menschen zurückgewinnen. Das hat
    auch die letzte Wahl deutlich gezeigt.

    Ich empfehle Ihnen, die Menschen und auch Ihre
    Wählerinnen und Wähler mit Blick auf die in diesem
    Haus getroffenen Entscheidungen ernst zu nehmen.

    Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP – Dr. Hans-Peter Friedrich [Hof] [CDU/CSU]: Sehr gute Rede!)