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    9. dieCDU/CSU-Fraktion.\n: 1
  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 17/19 Tagesordnungspunkt 4: a) Unterrichtung durch die Bundesregierung: Jahreswirtschaftsbericht 2010 der Bun- desregierung (Drucksache 17/500) . . . . . . . . . . . . . . . . . b) Unterrichtung durch die Bundesregierung: Jahresgutachten 2009/10 des Sachver- ständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung (Drucksache 17/44) . . . . . . . . . . . . . . . . . . c) Antrag der Abgeordneten Garrelt Duin, Hubertus Heil (Peine), Doris Barnett, wei- terer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Für eine Politik der wirtschaftli- chen Vernunft – Nachhaltiges Wachs- tum und mehr Beschäftigung schaffen (Drucksache 17/521) . . . . . . . . . . . . . . . . . Garrelt Duin (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ulla Lötzer (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Georg Nüßlein (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Wolfgang Tiefensee (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Dr. Heinz Riesenhuber (CDU/CSU) . . . . . . . Rolf Hempelmann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Nadine Müller (St. Wendel) (CDU/CSU) . . . Tagesordnungspunkt 5: a) Antrag der Abgeordneten Jutta Krellmann, Sabine Zimmermann, Klaus Ernst, weiterer Abgeordneter und der 1579 C 1579 D 1579 D 1595 A 1596 C 1597 D 1599 C 1600 D 1602 B 1603 C Deutscher B Stenografisch 19. Sitz Berlin, Donnerstag, de I n h a l Glückwünsche zum Geburtstag des Abgeord- neten Günter Gloser . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wahl des Abgeordneten Johannes Röring zum stellvertretenden Mitglied der Parla- mentarischen Versammlung des Europa- rates und der Versammlung der WEU . . . . Wahl der Abgeordneten Dorothee Bär zum stellvertretenden Mitglied des Stiftungsrates der Kulturstiftung des Bundes . . . . . . . . . . Wahl der Abgeordneten Lucia Puttrich in den Beirat der Schlichtungsstelle für den öffentlichen Personenverkehr . . . . . . . . . . . Wahl des Abgeordneten Torsten Staffeldt als Schriftführer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . R H D S F C D 1579 A 1579 B 1579 B 1579 B 1579 C d) Antrag der Abgeordneten Ulla Lötzer, Dr. Barbara Höll, Matthias W. Birkwald, undestag er Bericht ung n 28. Januar 2010 t : weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Zukunftsprogramm für 2 Millionen Arbeitsplätze (Drucksache 17/470) . . . . . . . . . . . . . . . . ainer Brüderle, Bundesminister BMWi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ubertus Heil (Peine) (SPD) . . . . . . . . . . . . . r. Joachim Pfeiffer (CDU/CSU) . . . . . . . . . Hubertus Heil (Peine) (SPD) . . . . . . . . . . . ahra Wagenknecht (DIE LINKE) . . . . . . . . ritz Kuhn (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . hristian Lindner (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . r. Michael Meister (CDU/CSU) . . . . . . . . . 1580 A 1580 B 1582 A 1583 D 1585 C 1586 C 1588 B 1591 A 1592 C Fraktion DIE LINKE: Lohndumping ver- hindern – Leiharbeit strikt begrenzen (Drucksache 17/426) . . . . . . . . . . . . . . . . 1605 B II Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 19. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 28. Januar 2010 b) Antrag der Abgeordneten Beate Müller- Gemmeke, Brigitte Pothmer, Kerstin Andreae, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Zeitarbeitsbranche regulieren – Miss- brauch bekämpfen (Drucksache 17/551) . . . . . . . . . . . . . . . . . Klaus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Ralf Brauksiepe, Parl. Staatssekretär BMAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Klaus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Gabriele Hiller-Ohm (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Dr. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Klaus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Beate Müller-Gemmeke (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gitta Connemann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Jutta Krellmann (DIE LINKE) . . . . . . . . . Ottmar Schreiner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . Gitta Connemann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Ute Kumpf (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ottmar Schreiner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Gabriele Molitor (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . Brigitte Pothmer (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Josip Juratovic (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Peter Weiß (Emmendingen) (CDU/CSU) . . . Ulrich Lange (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 22: Antrag der Abgeordneten Dr. Gerhard Schick, Dr. Thomas Gambke, Lisa Paus, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN: Grauen Kapitalmarkt durch einheitliches Anlegerschutzniveau überwinden (Drucksache 17/284) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 23: a)–l) Beschlussempfehlungen des Petitionsaus- schusses: Sammelübersichten 8, 9, 10, 11, 12. 13, 14, 15, 16, 17, 18 und 19 zu Petitionen (Drucksachen 17/473, 17/474, 17/475, 17/476, 17/477, 17/478, 17/479, 17/480, 17/481, 17/482, 17/483, 17/484) . . . . . . . . T a b c d e f) g h i) j) k l) Z A n d v B D 1605 B 1605 C 1607 D 1609 D 1610 D 1612 B 1613 B 1614 D 1616 D 1617 D 1619 C 1621 B 1622 D 1623 C 1624 A 1624 C 1624 D 1626 A 1627 B 1628 D 1630 A 1630 B agesordnungspunkt 6: ) Kuratorium der Stiftung „Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutsch- land“ (Drucksache 17/528) . . . . . . . . . . . . . . . . ) Kuratorium der „Stiftung Archiv der Parteien und Massenorganisationen der DDR“ (Drucksache 17/529) . . . . . . . . . . . . . . . . ) Stiftungsrat der „Stiftung Caesar“ (Centre of Advanced European Studies and Research) (Drucksache 17/530) . . . . . . . . . . . . . . . . ) Stiftungsrat der „Deutschen Stiftung Friedensforschung (DSF)“ (Drucksache 17/531) . . . . . . . . . . . . . . . . ) Senat des Vereins „Hermann von Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren e. V.“ (Drucksache 17/532) . . . . . . . . . . . . . . . . Verwaltungsrat bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Drucksache 17/533) . . . . . . . . . . . . . . . . ) Parlamentarischer Beirat der „Stiftung für das sorbische Volk“ (Drucksache 17/534) . . . . . . . . . . . . . . . . ) Kuratorium der „Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas“ (Drucksache 17/535) . . . . . . . . . . . . . . . . Verwaltungsrat der Deutschen Natio- nalbibliothek gemäß § 6 Absatz 1 Num- mer 1 des Gesetzes über die Deutsche Nationalbibliothek (Drucksache 17/536) . . . . . . . . . . . . . . . . Stiftungsrat der Bundesstiftung Bau- kultur gemäß § 7 des Gesetzes zur Errichtung einer „Bundesstiftung Bau- kultur“ (Drucksache 17/537) . . . . . . . . . . . . . . . . ) Kuratorium der Stiftung „Deutsches Historisches Museum“ (Drucksache 17/538) . . . . . . . . . . . . . . . . Stiftungsrat der „Stiftung Berliner Schloss – Humboldtforum“ (Drucksache 17/539) . . . . . . . . . . . . . . . . usatztagesordnungspunkt 1: ktuelle Stunde auf Verlangen der Fraktio- en der CDU/CSU und der FDP: Anhalten- er Handlungsbedarf bei der Aufarbeitung on Stasi-Verstrickungen . . . . . . . . . . . . . . . ernhard Kaster (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . r. h. c. Wolfgang Thierse (SPD) . . . . . . . . . 1631 A 1631 A 1631 D 1631 D 1632 A 1632 A 1632 A 1632 B 1632 B 1632 C 1632 C 1632 C 1632 D 1632 D 1633 D Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 19. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 28. Januar 2010 III Reiner Deutschmann (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Dr. Lukrezia Jochimsen (DIE LINKE) . . . . . . Wolfgang Wieland (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Andrea Astrid Voßhoff (CDU/CSU) . . . . . . . Brigitte Zypries (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Patrick Kurth (Kyffhäuser) (FDP) . . . . . . . . . Wolfgang Tiefensee (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . Stephan Mayer (Altötting) (CDU/CSU) . . . . . Maria Michalk (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 7: Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Umsetzung steuerlicher EU-Vorgaben sowie zur Änderung steuerlicher Vorschrif- ten (Drucksache 17/506) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hartmut Koschyk, Parl. Staatssekretär BMF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sabine Bätzing (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Daniel Volk (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Barbara Höll (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Dr. Thomas Gambke (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Manfred Kolbe (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Nicolette Kressl (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Klaus Barthel (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Mathias Middelberg (CDU/CSU) . . . . . . Tagesordnungspunkt 8: Antrag der Abgeordneten Marlene Rupprecht (Tuchenbach), Petra Crone, Iris Gleicke, wei- terer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Kinderschutz wirksam verbessern: Prä- vention im Kinderschutz optimieren – För- derung und frühe Hilfen für Eltern und Kinder stärken (Drucksache 17/498) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Marlene Rupprecht (Tuchenbach) (SPD) . . . . Norbert Geis (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Heidrun Dittrich (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Miriam Gruß (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ekin Deligöz (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Katharina Landgraf (CDU/CSU) . . . . . . . . . . P E T a b c B A F M E M H E J T a 1635 A 1636 A 1637 A 1638 C 1639 D 1640 D 1642 A 1643 A 1644 B 1645 B 1645 C 1646 D 1648 A 1649 D 1651 A 1652 C 1653 A 1654 A 1655 A 1656 C 1656 D 1658 A 1659 A 1660 B 1661 C 1662 D Marlene Rupprecht (Tuchenbach) (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . etra Crone (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ckhard Pols (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 9: ) Antrag der Abgeordneten Renate Künast, Bärbel Höhn, Dr. Hermann Ott, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Regierungs- und Parlamentshandeln konsequent am 40-Prozent-Klimaziel ausrichten (Drucksache 17/446) . . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Abgeordneten Dr. Hermann Ott, Bärbel Höhn, Hans-Josef Fell, weite- rer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Klima- schutzgesetz vorlegen – Klimaziele ver- bindlich festschreiben (Drucksache 17/132) . . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Fraktion der SPD: Die richti- gen Lehren aus Kopenhagen ziehen (Drucksache 17/522) . . . . . . . . . . . . . . . . ärbel Höhn (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ndreas Jung (Konstanz) (CDU/CSU) . . . . . Ulrich Kelber (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Eva Bulling-Schröter (DIE LINKE) . . . . . rank Schwabe (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . ichael Kauch (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bärbel Höhn (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Frank Schwabe (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . va Bulling-Schröter (DIE LINKE) . . . . . . . Michael Kauch (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . ichael Kauch (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . eidemarie Wieczorek-Zeul (SPD) . . . . . . . . va Bulling-Schröter (DIE LINKE) . . . . . . . osef Göppel (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Bärbel Höhn (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 10: ) Antrag der Fraktion der SPD: Beschäf- tigte vor Arbeitslosigkeit schützen – Konditionen für Kurzarbeit verbessern (Drucksache 17/523) . . . . . . . . . . . . . . . . 1663 A 1664 C 1665 C 1666 D 1667 A 1667 A 1667 B 1668 B 1669 B 1670 A 1670 C 1672 B 1672 C 1673 B 1673 D 1674 B 1675 A 1675 C 1676 A 1676 B 1677 B 1677 C IV Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 19. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 28. Januar 2010 b) Erste Beratung des von den Abgeordneten Dr. Barbara Höll, Jutta Krellmann, Klaus Ernst, weiteren Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE eingebrachten Ent- wurfs eines Gesetzes zur Abschaffung des Progressionsvorbehalts für Kurz- arbeitergeld (Drucksache 17/255) . . . . . . . . . . . . . . . . Gabriele Lösekrug-Möller (SPD) . . . . . . . . . . Paul Lehrieder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Jutta Krellmann (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Sebastian Blumenthal (FDP) . . . . . . . . . . . . . Brigitte Pothmer (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Olav Gutting (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 11: a) Erste Beratung des von der Fraktion der SPD eingebrachten Entwurfs eines … Gesetzes zur Änderung des Umsatz- steuergesetzes (Drucksache 17/520) . . . . . . . . . . . . . . . . . b) Antrag der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Umsatzsteuerermäßigung für Hotellerie zurücknehmen (Drucksache 17/447) . . . . . . . . . . . . . . . . Sabine Bätzing (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Peter Aumer (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . Richard Pitterle (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Dr. Martin Lindner (Berlin) (FDP) . . . . . . . . . Dr. Thomas Gambke (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ernst Hinsken (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Christian Lindner (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Thomas Gambke (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ingbert Liebing (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Dr. Thomas Gambke (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 12: Antrag der Abgeordneten Matthias W. Birkwald, Klaus Ernst, Heidrun Dittrich, wei- terer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Verbesserung der Rentenanwart- schaften von Langzeiterwerbslosen (Drucksache 17/256) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Matthias W. Birkwald (DIE LINKE) . . . . . . . Peter Weiß (Emmendingen) (CDU/CSU) . . . Anton Schaaf (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . P D M T A b te N b P (D P A W H A U T A c n n (D K D M P M P T a b 1677 D 1677 D 1679 B 1680 B 1681 C 1683 A 1684 A 1685 A 1685 B 1685 B 1687 A 1688 B 1689 B 1691 B 1692 A 1693 B 1693 D 1694 A 1694 D 1695 D 1696 A 1696 D 1698 A ascal Kober (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anton Schaaf (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Wolfgang Strengmann-Kuhn (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) . . . . . . . . ax Straubinger (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 13: ntrag der Abgeordneten Priska Hinz (Her- orn), Brigitte Pothmer, Kai Gehring, wei- rer Abgeordneter und der Fraktion BÜND- IS 90/DIE GRÜNEN: Mehr Jugendlichen essere Ausbildungschancen geben – Dual- lus unverzüglich umsetzen rucksache 17/541) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . riska Hinz (Herborn) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . xel Knoerig (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . illi Brase (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . einer Kamp (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . gnes Alpers (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . we Schummer (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 14: ntrag der Fraktion der SPD: Mehr Chan- engleichheit für Jugendliche – Ferienjobs icht als regelmäßiges Einkommen anrech- en rucksache 17/524) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . atja Mast (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Carsten Linnemann (CDU/CSU) . . . . . . . atthias W. Birkwald (DIE LINKE) . . . . . . . ascal Kober (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . arkus Kurth (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . aul Lehrieder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 15: ) Antrag der Abgeordneten Christoph Strässer, Dr. Rolf Mützenich, Edelgard Bulmahn, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Syrien – Abschiebun- gen beenden, politischen Dialog (Drucksache 17/525) . . . . . . . . . . . . . . . . ) Beschlussempfehlung und Bericht des In- nenausschusses – zu dem Antrag der Abgeordneten Ulla Jelpke, Jan Korte, Wolfgang Nešković, weiterer Abgeordneter und der Frak- tion DIE LINKE: Abschiebungen nach Syrien stoppen – Abschiebeab- kommen aufkündigen 1699 D 1700 A 1701 A 1702 A 1703 A 1703 B 1704 A 1705 B 1706 D 1708 B 1709 A 1710 A 1710 B 1711 B 1712 A 1713 A 1714 A 1715 C 1716 B Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 19. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 28. Januar 2010 V – zu dem Antrag der Abgeordneten Josef Philip Winkler, Volker Beck (Köln), Ingrid Hönlinger, weiterer Abgeordne- ter und der Fraktion BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN: Unverzügliche Aus- setzung des Deutsch-Syrischen- Rückübernahmeabkommens (Drucksachen 17/237, 17/68, 17/570) . . . Angelika Graf (Rosenheim) (SPD) . . . . . . . . Reinhard Grindel (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Ulla Jelpke (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . Hartfrid Wolff (Rems-Murr) (FDP) . . . . . . . . Volker Beck (Köln) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 16: Antrag der Abgeordneten Sylvia Kotting-Uhl, Tagesordnungspunkt 17: Antrag der Abgeordneten Josef Philip Winkler, Viola von Cramon-Taubadel, Marieluise Beck (Bremen), weiterer Abgeord- neter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Rückschiebungen nach Grie- chenland sofort aussetzen (Drucksache 17/449) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Helmut Brandt (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Rüdiger Veit (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hartfrid Wolff (Rems-Murr) (FDP) . . . . . . . . Ulla Jelpke (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . Josef Philip Winkler (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1716 C 1716 D 1718 A 1720 A 1720 D 1722 A 1729 D 1729 D 1730 B 1732 C 1733 A 1733 D 1734 D Kerstin Andreae, Bärbel Höhn, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN: Wiedereinführung der För- derung von Atomexporten stoppen – Keine Hermes-Bürgschaft für Angra 3 in Brasi- lien (Drucksache 17/540) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Andreas G. Lämmel (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Rolf Hempelmann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Marco Bülow (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Martin Lindner (Berlin) (FDP) . . . . . . . . Dr. Gesine Lötzsch (DIE LINKE) . . . . . . . . . . Sylvia Kotting-Uhl (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Peter Hintze, Parl. Staatssekretär BMWi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A L A M U E tu s A D (1 1723 B 1723 C 1724 C 1725 D 1726 C 1727 C 1728 A 1728 D nlage 1 iste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . nlage 2 ündliche Frage 65 lla Burchardt (SPD) ntscheidungsgrundlagen für die Einrich- ng bilateraler Wissenschafts- und For- chungseinrichtungen mit Drittstaaten ntwort r. Helge Braun, Parl. Staatssekretär BMBF 8. Sitzung, Tagesordnungspunkt 3) . . . . . . 1735 A 1735 C Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 19. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 28. Januar 2010 1579 (A) ) (B) ) 19. Sitz Berlin, Donnerstag, de Beginn: 9.0
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    Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 19. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 28. Januar 2010 1735 (A) ) (B) ) Thönnes, Franz SPD 28.01.2010** tionsmöglichkeiten zu erschließen, den beteiligten nieren und damit auch Werbung für den Hochschul- und Forschungsstandort Deutschland zu betreiben, An- kereinrichtungen für die bilaterale Wissenschaftskoope- ration zu schaffen, neue wissenschaftliche Koopera- Strässer, Christoph SPD 28.01.2010* Stüber, Sabine DIE LINKE 28.01.2010 Anlage 1 Liste der entschuldigte * ** A d d D in ri v d d w H v D s E b s g B Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich van Aken, Jan DIE LINKE 28.01.2010 Barnett, Doris SPD 28.01.2010* Ernstberger, Petra SPD 28.01.2010 Fischer (Karlsruhe- Land), Axel E. CDU/CSU 28.01.2010* Fritz, Erich G. CDU/CSU 28.01.2010* Dr. Fuchs, Michael CDU/CSU 28.01.2010 Gerster, Martin SPD 28.01.2010 Göring-Eckardt, Katrin BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 28.01.2010 Hörster, Joachim CDU/CSU 28.01.2010* Holmeier, Karl CDU/CSU 28.01.2010 Dr. Hoyer, Werner FDP 28.01.2010 Hübinger, Anette CDU/CSU 28.01.2010* Hunko, Andrej Konstantin DIE LINKE 28.01.2010* Lafontaine, Oskar DIE LINKE 28.01.2010 Lazar, Monika BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 28.01.2010 Nešković, Wolfgang DIE LINKE 28.01.2010 Nestle, Ingrid BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 28.01.2010 Noll, Michaela CDU/CSU 28.01.2010 Pflug, Johannes SPD 28.01.2010 Schirmbeck, Georg CDU/CSU 28.01.2010 Dr. Schui, Herbert DIE LINKE 28.01.2010 Schuster, Marina FDP 28.01.2010* Spatz, Joachim FDP 28.01.2010 T W D Z A (C (D Anlagen zum Stenografischen Bericht n Abgeordneten für die Teilnahme an den Sitzungen der Parlamentarischen Ver- sammlung des Europarates für die Teilnahme an der Jahrestagung der Ostseeparlamentarier- konferenz nlage 2 Antwort es Parl. Staatssekretärs Dr. Helge Braun auf die Frage er Abgeordneten Ulla Burchardt (SPD) (18. Sitzung, rucksache 17/493, Frage 65): Mit welchem Konzept bemisst die Bundesregierung den Bedarf, und nach welchen Kriterien entscheidet sie gegenwär- tig über die Einrichtung bilateraler Wissenschafts- und For- schungseinrichtungen Deutschlands mit Drittstaaten? Grundlage der Maßnahmen zur Internationalisierung, klusive bilateraler Forschungs- und Wissenschaftsein- chtungen, sind die Hightech-Strategie für Deutschland om August 2006 und die Internationalisierungsstrategie er Bundesregierung vom Februar 2008. Die Wissenschafts- und Mittlerorganisationen han- eln dabei im Rahmen der Vereinbarungen mit den Zu- endungsgebern autonom. Das BMBF fördert aktuell den Aufbau verschiedener ochschulen im Ausland, die Deutsch-Ägyptische Uni- ersität, die Deutsch-Vietnamesische Universität, die eutsch-Jordanische Universität und die Deutsch-Türki- che Universität. Dabei handelt es sich ausnahmslos um inrichtungen der jeweiligen Gastländer und nicht um ilaterale Einrichtungen. Sie unterstreichen den besonderen Rang der gegen- eitigen Beziehungen. Alle Projekte dienen dem strate- ischen Ziel, deutsche Hochschulen auf interessanten ildungs- und Forschungsmärkten weltweit zu positio- rittin, Jürgen BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 28.01.2010 erner, Katrin DIE LINKE 28.01.2010 r. Westerwelle, Guido FDP 28.01.2010 immermann, Sabine DIE LINKE 28.01.2010 bgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich 1736 Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 19. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 28. Januar 2010 (A) (C) (B) (D) Hochschulen die Gewinnung von guten Master- und Doktorandenkandidaten zu ermöglichen und Ausbil- dung für deutsche Unternehmen vor Ort zu leisten. In diesem Sinne wird auch an den Aufbau eines Deutsch-Argentinischen Hochschulkollegs gedacht. Derzeit ist eine Absichtserklärung in Vorbereitung, die insbesondere die Einrichtung binationaler Studien- und Promotionsprogramme sowie die Anerkennung von Doppelabschlüssen vorsieht. Das Projekt soll stufen- weise vorangebracht werden, wobei das Deutsch- Argentinische Hochschulkolleg die Endstufe bildet. Die Federführung hierfür liegt beim Auswärtigen Amt. 19. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 28. Januar 2010 Inhalt: Redetext Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Anlage 2
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Marlene Rupprecht


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)





    (A) )


    (B) )


    Obwohl wir versucht haben, noch etwas zu ändern, und
    viel Arbeit hineingesteckt haben – ich war daran betei-
    ligt –, finde ich unsere Ablehnung gut; denn wir dürfen
    nicht unter tagesaktuellem Druck handeln. Das wird we-
    der den Kindern noch unserer Arbeit gerecht. Wir müs-
    sen zudem die Fachwelt, die sich täglich mit dem Thema
    befasst, einbeziehen. Wir dürfen nicht von oben nach un-
    ten verordnen. Vielmehr muss der Weg von unten nach
    oben gehen. Das ist die richtige Vorgehensweise.

    Ich möchte deutlich herausstellen, dass ein Grund,
    warum wir das Ganze abgelehnt haben, war, dass die Ba-
    lance zwischen Prävention und Intervention im Gesetz-
    entwurf – im Gegensatz zu unserem jetzigen Antrag –
    nicht gegeben war. Es gab kein ausgewogenes Verhält-
    nis. Nun stellt ein ausgewogenes Verhältnis zwischen
    Prävention und Intervention die Grundlage unseres An-
    trags dar.


    (Beifall bei der SPD)


    Ich möchte grundsätzlich betonen: Der größte Teil der
    Eltern erzieht seine Kinder gut


    (Beifall bei der SPD, der CDU/CSU und der FDP)


    und gibt sich redlich Mühe. Fehler darf man machen.
    Schließlich sind wir alle Menschen. Manchmal brauchen
    Eltern Hilfen, obwohl sie alles gut machen. Die Eltern
    wollen Hilfen ohne Diskriminierung annehmen können.
    Insbesondere Eltern mit hoher Gefährdung – dazu gehö-
    ren zum Beispiel Eltern mit Suchtproblematik – muss
    Hilfe gewährt werden. Aber im Notfall müssen auch
    Maßnahmen der Intervention greifen. Deshalb enthält
    unser Antrag ein Bündel an Maßnahmen, die ergriffen
    werden sollen.

    Bereits 2005, mit der letzten Reform, dem Kinder-
    und Jugendhilfeweiterentwicklungsgesetz, haben wir
    den § 8 a SGB VIII, den sogenannten Kinderschutzpara-
    grafen, verändert. Wir haben eingeführt, dass schnellere
    Meldungen erfolgen: Dazu braucht es aber auch Fach-
    kräfte, die tatsächlich mit einem solchen Fall umgehen
    können. Auswirkungen dessen sind bisher nicht analy-
    siert worden; zumindest liegt dem Parlament nicht vor,
    dass eine Auswertung stattgefunden hat. Es ist keine
    Schwachstellenanalyse vorgenommen worden, und nach
    wie vor besteht beim Kinderschutz ein Mangel an Zah-
    len und Statistik. Wir wollen die Umsetzung des § 8 a
    überprüfen und feststellen, inwieweit Handlungsbedarf
    gegeben ist.

    Das Nächste ist: Wir haben 2000, als wir die gewalt-
    freie Erziehung ins BGB eingeführt haben, festgestellt,
    dass Eltern Hilfe brauchen, also der § 16 SGB VIII die
    Förderung der Elternkompetenz und der Erziehungsfä-
    higkeit beinhalten muss. Wenn man jetzt nachforscht,
    bemerkt man, dass das Ganze nicht wie gewollt umge-
    setzt wird. Auch diesen Paragrafen wollen wir genau an-

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    (C (D chauen, damit er zielgerichteter Hilfen zur Förderung er Erziehungskompetenz in den Mittelpunkt stellt. Wir haben eine weitere Schwachstelle entdeckt. Sie esteht darin, dass gefährdete Eltern und deren Kinder äufig Ortswechsel vornehmen und umziehen. Damit es esser klappt und die Hilfe wirklich nahtlos und ohne ücke übergeht, müssen wir Wert darauf legen, dass die uständigkeitswechsel reibungslos funktionieren. Wir erden nicht fordern, dass man ein entsprechendes Verhren genau festschreibt. Meines Erachtens werden die achleute wissen, wie es auszugestalten ist. Wir müssen doch darauf achten, dass diese Schwachstelle ausgeerzt wird. Wichtig ist – das ist im Kinderund Jugendhilfegesetz eit 1991 in Westdeutschland festgeschrieben; ich werde icht müde, es zu sagen –, dass alle am Wohlergehen des indes Beteiligten zusammenarbeiten. Diese Kooperaon ist gesetzlich verankert. Wir wollen, dass alle Befsgruppen, die mit Kindern arbeiten, die ihre Berufs ruppe betreffende Gesetzgebung noch einmal daraufhin berprüfen, an welchen Stellen die Kooperation so wie Kinderund Jugendhilfegesetz verpflichtend festgechrieben werden kann. Das ist im Sinne einer guten Koperation und schnellen Hilfe wichtig, damit sich keine erufsgruppe und niemand sonst davonstehlen und saen kann, das interessiere ihn nicht. Dazu gibt es gute eispiele über das Nationale Zentrum Frühe Hilfen, das stgestellt hat, wo es klappt, zum Beispiel in Rheinlandfalz mit dem Projekt „Guter Start ins Kinderleben“, in essen Rahmen man die Kooperation beispielhaft umetzt. Ja, auch in Bayern. Das wollte ich gerade sagen; ich omme ja aus Bayern. Dort gibt es die KoKis, die Koorinierenden Kinderschutzstellen. Ich nenne nur einige ute Beispiele; es gibt im Bundesgebiet viele davon. Ganz wesentlich ist Folgendes: Kinderschutz ist narlich Aufgabe aller am Leben von Kindern Beteiligten, ller mit Kindern Lebenden, zuallererst Aufgabe der Elrn; an sie gerichtet habe ich schon Dank gesagt. Aber uch Erzieherinnen und Erziehern, Lehrern und Lehrennen, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Jugendmter danke ich hier noch einmal ausdrücklich; denn sie tehen immer vor der Alternative, zu schnell oder zu spät u intervenieren, und laufen somit ständig Gefahr, von iesen Mühlsteinen zerrieben zu werden. Diesbezüglich chtige Entscheidungen erfordern eine hohe Qualifikaon; auch darauf müssen wir achten. (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU und der FDP)


    (Beifall bei der SPD)


    (Norbert Geis [CDU/CSU]: Oder in Bayern!)


    Kinderschutz ist aber nicht nur für diese Gruppen von
    ürgerinnen und Bürgern wichtig, sondern für alle, weil
    s eine gesamtgesellschaftliche Herausforderung und
    ufgabe ist. Deswegen müssen die Rechte der Kinder

    uf Schutz, Förderung, Beteiligung und kindgerechte
    ebensverhältnisse in dem Gesetz niedergelegt werden,
    dem all das niedergeschrieben ist, was die Gesell-






    (A) )



    (B) )


    Marlene Rupprecht (Tuchenbach)

    schaft als wichtig für das Zusammenleben befindet,
    nämlich im Grundgesetz.

    Packen wir das Ganze deshalb gemeinsam an. Unsere
    Kinder haben es verdient, dass wir uns mit großer Ernst-
    haftigkeit und gegenseitigem Respekt ihrem Aufwach-
    sen in Wohlbefinden widmen und uns darum kümmern.
    Ich bin bereit. Positive Signale habe ich von der gestri-
    gen Anhörung aus dem Ministerium bekommen. Wenn
    dies der Startschuss für ein gemeinsames Finden von Lö-
    sungen für unsere Kinder ist, dann bin ich guten Mutes,
    dass wir es hinbekommen.

    Danke schön.


    (Beifall bei der SPD)




Rede von Gerda Hasselfeldt
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CSU)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CSU)

Nächster Redner ist der Kollege Norbert Geis für die

CDU/CSU-Fraktion.


(Beifall bei der CDU/CSU)



  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Norbert Geis


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CSU)


    Frau Präsidentin! Meine sehr verehrten Damen und

    Herren! Verehrte Frau Rupprecht, ich glaube, dass wir in
    vielen Punkten übereinstimmen. Wir konnten eben in
    unseren Reihen eine Verständigung darüber herstellen,
    was Sie inhaltlich gesagt haben. Wir hoffen, dass wir,
    was den Kinderschutz betrifft, zu einem gemeinsamen
    Ergebnis kommen. Ich bedauere, dass der Entwurf eines
    Kinderschutzgesetzes, der lange vorbereitet worden ist
    und nicht erst gegen Ende der letzten Legislaturperiode
    gerade noch auf den Tisch gelegt worden ist, sondern der
    am 17. März letzten Jahres von der Bundesregierung
    verabschiedet und dem Parlament zugeleitet worden ist,
    nicht Gesetz geworden ist. Ich finde aber auch, dass die
    Diskussion, die jetzt neu – auch durch Ihren Antrag –
    entstanden ist, nützlich sein kann, und glaube, dass wir
    zu einem guten gemeinsamen Ergebnis über die Par-
    teigrenzen hinweg kommen können.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


    Es gibt natürlich schon Unterschiede und Versuche,
    diese klarzumachen. Es geht in dem Kinderschutzgesetz
    um die Organisierung des Kinderschutzes. Es geht nicht
    um neue Straftatbestände, deren Einführung hin und
    wieder verlangt wird. Wir haben in der zurückliegenden
    Zeit alle möglichen Lücken, die sich aufgetan haben,
    nach unserer Auffassung geschlossen. Wir haben das Se-
    xualstrafrecht verschärft, und wir haben die Sicherungs-
    verwahrung eingeführt, über die wir allerdings aufgrund
    des Urteils des Europäischen Gerichtshofs für Men-
    schenrechte vom 17. Dezember des letzten Jahres neu
    nachdenken müssen. Die Sicherungsverwahrung ist eine
    echte Maßnahme der Prävention. Es kann nicht sein,
    dass potenzielle Straftäter frei herumlaufen und unsere
    Kinder diesen Straftätern ausgesetzt sind. Der Staat muss
    die Kinder schützen. Deswegen brauchen wir die Siche-
    rungsverwahrung. Ich meine, dass die Richter des Euro-
    päischen Gerichtshofs für Menschenrechte zu sehr von
    dem Gedanken des Strafrechts ausgegangen sind. Für
    uns ist das eine Maßnahme der Prävention, und die wol-
    len wir beibehalten.

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    (C (D Meine sehr verehrten Damen und Herren, ein Weites: Sie wollen die Kinderschutzrechte oder die Kinderchte – das ist nicht so ganz deutlich geworden – in die erfassung aufnehmen und berufen sich dabei in Ihrem ntrag auf die Kinderrechtskonvention der UNO aus em Jahr 1989. In der Tat steht dort, dass die Kinder geau dieselben Rechte haben wie auch die Erwachsenen. s gibt keinen Unterschied zwischen Mensch und ensch. Die Rechte der Menschen, der Bürgerinnen und ürger, sind durch das Grundgesetz hinreichend gesihert. Deswegen ist es nicht notwendig, dass wir Kinderchte eigens ins Grundgesetz schreiben, zumal wir imer dann, wenn wir spezielle Rechte in das Grundgesetz ufnehmen, verengen und nicht ausweiten. Jedenfalls esteht die Gefahr dazu. Deswegen bin ich der Auffasung, wir sollten die Verfassung in dieser Frage nicht beühen, sondern wir sollten unser Augenmerk insbeson ere auf dieses Kinderschutzgesetz richten und in dieses lles hineinbringen, was möglich und notwendig ist, um u einem guten Ergebnis zu kommen. Frau Rupprecht, Sie haben mit Recht angesprochen, ass die meisten Familien die Kinder richtig erziehen nd dass der Schutz der Kinder in den Familien am besn gewährleistet ist. Das geht auch aus dem Übereinommen der UNO hervor. Die Familie gilt es zu schüten und zu stärken. Dabei wird nicht die sehr wolkige efinition zugrunde gelegt, dass Familie dort ist, wo für inander Verantwortung entsteht, sondern Familie im eneren Sinn ist dort, wo Eltern für ihre Kinder verantortlich sind. Diese Sorge der Eltern für ihre Kinder ist as elementare Recht der Eltern. Das sollten wir nicht erniedlichen oder verwässern. Es geht um den Schutz uch des Elternrechts in dieser Frage. Dieser ist insbeondere dann zu wahren, wenn das Jugendamt eine Einriffsmaßnahme treffen will. Wir wollen in diesem Geetz die Prävention und die staatliche Intervention orsehen. Dort, wo eine Intervention vonnöten ist, weil ie Gefährdung des Kindes nur durch einen Eingriff verindert werden kann, muss immer wieder mit dem Recht er Eltern auf Sorge für das Kind, auf Kontakt mit dem ind abgewogen werden. Es darf nicht so weit führen, ass man glaubt, ein Kind nur auf irgendeinen Hinweis in aus einer Familie herausholen zu dürfen. Hier muss it sehr viel Sensibilität gearbeitet werden. Sie ist in den eisten Fällen vorhanden. Wir müssen bei einem solchen Kinderschutzgesetz erücksichtigen, dass die Ärzte und auch die Hebammen sie haben zu Neugeborenen und vor allen Dingen zu en Müttern der Neugeborenen einen engen Kontakt – erpflichtet werden, sich aus ihrer Tätigkeit ergebende inweise an das Jugendamt weiterzugeben. Wir sollten uch eine Regelung treffen – Sie haben sie angesprohen –, dass die Jugendämter untereinander Kontakt aufehmen, wenn eine Familie in den Zuständigkeitsbeich eines anderen Jugendamtes zieht. Dann muss eine erpflichtung bestehen, dass die entsprechenden Untergen so schnell als möglich dem zuständigen Jugendamt ukommen. Norbert Geis Notwendig ist auch, dass die Jugendämter ein Recht zur Einsichtnahme in das Bundeszentralregister haben, wenn ein schwerwiegender Verdacht gegeben ist. Wir müssen eine Regelung finden – in Bayern und auch in Rheinland-Pfalz gibt es sie bereits –, dass von den Ärzten Früherkennungsuntersuchungen vorgenommen werden. Wie ich bereits angesprochen habe, müssen wir den Hebammen, die zu den jungen Familien, insbesondere zu den jungen Müttern, einen engen Kontakt haben, die Möglichkeit verschaffen, über eine längere Zeit, etwa über sechs Monate, tätig zu sein und einen entsprechenden Ausgleich zu erhalten. Wie ich eingangs gesagt habe, hoffe ich, dass wir zusammen zu einem guten Ergebnis kommen. Ich bedanke mich für die Aufmerksamkeit. Das Wort hat nun die Kollegin Heidrun Dittrich für die Fraktion Die Linke. Sehr geehrte Frau Präsidentin! Sehr geehrte Damen und Herren! Woran denken die Bürger im Lande, wenn sie das Wort „Kinderschutz“ hören? An vernachlässigte Kinder und an das Jugendamt. Das Jugendamt wird hauptsächlich als Eingreifbehörde gesehen, und die Kindeswohlgefährdung wird viel zu häufig als individuelles Versagen der Eltern dargestellt. Dies blendet aber aus, dass die Eltern in die Lage versetzt werden müssen und Bedingungen vorfinden müssen, um die Bedürfnisse ihrer Kinder nach körperlichem und seelischem Wohlergehen, Anregung und Spiel, Schutz und Geborgenheit befriedigen zu können. Die Situation vieler Familien ist aber gerade durch Unsicherheit und Perspektivlosigkeit gekennzeichnet. Wer heute noch beschäftigt ist, kann morgen schon entlassen sein. Die berüchtigten Hartz-Gesetze und die Zunahme unsicherer Beschäftigungsverhältnisse haben dazu geführt, dass eine Familienplanung erschwert wird. In Hannover wird zum Beispiel bei Continental die LkwReifenherstellung komplett wegfallen. Bei VW wurden zuerst die Leiharbeiterinnen und Leiharbeiter von Entlassung bedroht, und selbst bei der Stadtverwaltung, also im öffentlichen Dienst, werden Auszubildende erstmals nicht übernommen. Die Drangsalierung bei den Jobcentern macht den Menschen Angst und beschädigt ihre Würde; denn sie können nichts dafür, dass ihr Arbeitsplatz wegfällt. Meine Damen und Herren, glauben Sie denn, dass diese soziale Verunsicherung an den Eltern und an den Kindern spurlos vorübergeht? Kinder reagieren sensibel auf die Ängste ihrer Eltern. Psychische Erkrankungen und Suizide bei Kindern nehmen zu. Dies ist Ausdruck einer tiefen Verunsicherung in unserer Gesellschaft. ti k k k p re n w ru W m A ri D m s S u m z ru a K C J d s d e S N d fl z w w a ä O d 1 fo s ti k w R s (C (D Die Jugendhilfe mit ihren pädagogischen und prävenven Angeboten kann Kinder und Eltern ermutigen; sie ann sie zum Jobcenter begleiten. Aber Arbeitsplätze ann die Jugendhilfe nicht hervorzaubern, auch keine leineren Klassen, nicht mehr Erzieherinnen oder Lehrersonal an Schulen. Die Jugendhilfe kann als Teilbeich der Sozialpolitik die gesamtgesellschaftliche Lage icht ausgleichen. Ich meine, dass der Ansatz für einen irksamen Schutz der Kinder vor allem in der Verbesseng der Lebenslagen der Familien liegt. ir leben im Zeitalter der Patchworkfamilien; deshalb uss auch das Steuerrecht auf diese Familienform, auf lleinerziehende und Unterhalt zahlende Väter ausgechtet sein. ie Kinder profitieren dann von einem höheren Einkomen. Seit Jahren, und nicht erst mit dem Wachstumsbechleunigungsgesetz, werden im öffentlichen Bereich teuergelder sozial ungerecht umverteilt, umverteilt von nten nach oben. Steuerliche Entlastungen für Unternehen und die Rettung der Großbanken werden mit Kür ungen im sozialen Bereich bezahlt. Von diesen Einspangen werden auch die Sozialarbeiterinnen und Sozial rbeiter in den Jugendämtern nicht verschont. Durch die ürzungen in den Jugendämtern ging der präventive harakter der Jugendarbeit verloren. Das Kinderund ugendhilfegesetz stellt aber gerade die Prävention in en Vordergrund. Es ist bekannt, dass bei Abbau der öffentlichen Daeinsvorsorge der Anteil der ratsuchenden Familien und ie Fallzahlen ansteigen. Durch stetigen Personalabbau ntstand eine Überlastung der Sozialarbeiterinnen und ozialarbeiter in den Allgemeinen Sozialen Diensten. icht einmal die Fälle von Kindesmisshandlung mit Toesfolge, die sich bundesweit häufen, führen zu einer ächendeckenden Aufstockung in den Allgemeinen Soialen Diensten. Ja, es gibt bis heute keine an die Einohnerzahl angelehnten Mindeststandards für die notendige bezirkliche Sozialarbeit. Auf Überlastungs nzeigen von Kolleginnen und Kollegen in den Jugendmtern wurde unzureichend reagiert. Es kam damit zum rganisationsversagen im Jugendamt Bremen. Den Tod es misshandelten zweijährigen Kevin, festgestellt am 0. Oktober 2006, werden wir wohl nicht vergessen. (Dr. Helge Braun [CDU/CSU]: Das ist wohl wahr!)


    (Beifall bei der CDU/CSU)





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    (Beifall bei der CDU/CSU)