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    Plenarprotokoll 17/19 Tagesordnungspunkt 4: a) Unterrichtung durch die Bundesregierung: Jahreswirtschaftsbericht 2010 der Bun- desregierung (Drucksache 17/500) . . . . . . . . . . . . . . . . . b) Unterrichtung durch die Bundesregierung: Jahresgutachten 2009/10 des Sachver- ständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung (Drucksache 17/44) . . . . . . . . . . . . . . . . . . c) Antrag der Abgeordneten Garrelt Duin, Hubertus Heil (Peine), Doris Barnett, wei- terer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Für eine Politik der wirtschaftli- chen Vernunft – Nachhaltiges Wachs- tum und mehr Beschäftigung schaffen (Drucksache 17/521) . . . . . . . . . . . . . . . . . Garrelt Duin (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ulla Lötzer (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Georg Nüßlein (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Wolfgang Tiefensee (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Dr. Heinz Riesenhuber (CDU/CSU) . . . . . . . Rolf Hempelmann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Nadine Müller (St. Wendel) (CDU/CSU) . . . Tagesordnungspunkt 5: a) Antrag der Abgeordneten Jutta Krellmann, Sabine Zimmermann, Klaus Ernst, weiterer Abgeordneter und der 1579 C 1579 D 1579 D 1595 A 1596 C 1597 D 1599 C 1600 D 1602 B 1603 C Deutscher B Stenografisch 19. Sitz Berlin, Donnerstag, de I n h a l Glückwünsche zum Geburtstag des Abgeord- neten Günter Gloser . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wahl des Abgeordneten Johannes Röring zum stellvertretenden Mitglied der Parla- mentarischen Versammlung des Europa- rates und der Versammlung der WEU . . . . Wahl der Abgeordneten Dorothee Bär zum stellvertretenden Mitglied des Stiftungsrates der Kulturstiftung des Bundes . . . . . . . . . . Wahl der Abgeordneten Lucia Puttrich in den Beirat der Schlichtungsstelle für den öffentlichen Personenverkehr . . . . . . . . . . . Wahl des Abgeordneten Torsten Staffeldt als Schriftführer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . R H D S F C D 1579 A 1579 B 1579 B 1579 B 1579 C d) Antrag der Abgeordneten Ulla Lötzer, Dr. Barbara Höll, Matthias W. Birkwald, undestag er Bericht ung n 28. Januar 2010 t : weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Zukunftsprogramm für 2 Millionen Arbeitsplätze (Drucksache 17/470) . . . . . . . . . . . . . . . . ainer Brüderle, Bundesminister BMWi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ubertus Heil (Peine) (SPD) . . . . . . . . . . . . . r. Joachim Pfeiffer (CDU/CSU) . . . . . . . . . Hubertus Heil (Peine) (SPD) . . . . . . . . . . . ahra Wagenknecht (DIE LINKE) . . . . . . . . ritz Kuhn (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . hristian Lindner (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . r. Michael Meister (CDU/CSU) . . . . . . . . . 1580 A 1580 B 1582 A 1583 D 1585 C 1586 C 1588 B 1591 A 1592 C Fraktion DIE LINKE: Lohndumping ver- hindern – Leiharbeit strikt begrenzen (Drucksache 17/426) . . . . . . . . . . . . . . . . 1605 B II Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 19. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 28. Januar 2010 b) Antrag der Abgeordneten Beate Müller- Gemmeke, Brigitte Pothmer, Kerstin Andreae, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Zeitarbeitsbranche regulieren – Miss- brauch bekämpfen (Drucksache 17/551) . . . . . . . . . . . . . . . . . Klaus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Ralf Brauksiepe, Parl. Staatssekretär BMAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Klaus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Gabriele Hiller-Ohm (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Dr. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Klaus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Beate Müller-Gemmeke (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gitta Connemann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Jutta Krellmann (DIE LINKE) . . . . . . . . . Ottmar Schreiner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . Gitta Connemann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Ute Kumpf (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ottmar Schreiner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Gabriele Molitor (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . Brigitte Pothmer (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Josip Juratovic (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Peter Weiß (Emmendingen) (CDU/CSU) . . . Ulrich Lange (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 22: Antrag der Abgeordneten Dr. Gerhard Schick, Dr. Thomas Gambke, Lisa Paus, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN: Grauen Kapitalmarkt durch einheitliches Anlegerschutzniveau überwinden (Drucksache 17/284) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 23: a)–l) Beschlussempfehlungen des Petitionsaus- schusses: Sammelübersichten 8, 9, 10, 11, 12. 13, 14, 15, 16, 17, 18 und 19 zu Petitionen (Drucksachen 17/473, 17/474, 17/475, 17/476, 17/477, 17/478, 17/479, 17/480, 17/481, 17/482, 17/483, 17/484) . . . . . . . . T a b c d e f) g h i) j) k l) Z A n d v B D 1605 B 1605 C 1607 D 1609 D 1610 D 1612 B 1613 B 1614 D 1616 D 1617 D 1619 C 1621 B 1622 D 1623 C 1624 A 1624 C 1624 D 1626 A 1627 B 1628 D 1630 A 1630 B agesordnungspunkt 6: ) Kuratorium der Stiftung „Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutsch- land“ (Drucksache 17/528) . . . . . . . . . . . . . . . . ) Kuratorium der „Stiftung Archiv der Parteien und Massenorganisationen der DDR“ (Drucksache 17/529) . . . . . . . . . . . . . . . . ) Stiftungsrat der „Stiftung Caesar“ (Centre of Advanced European Studies and Research) (Drucksache 17/530) . . . . . . . . . . . . . . . . ) Stiftungsrat der „Deutschen Stiftung Friedensforschung (DSF)“ (Drucksache 17/531) . . . . . . . . . . . . . . . . ) Senat des Vereins „Hermann von Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren e. V.“ (Drucksache 17/532) . . . . . . . . . . . . . . . . Verwaltungsrat bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Drucksache 17/533) . . . . . . . . . . . . . . . . ) Parlamentarischer Beirat der „Stiftung für das sorbische Volk“ (Drucksache 17/534) . . . . . . . . . . . . . . . . ) Kuratorium der „Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas“ (Drucksache 17/535) . . . . . . . . . . . . . . . . Verwaltungsrat der Deutschen Natio- nalbibliothek gemäß § 6 Absatz 1 Num- mer 1 des Gesetzes über die Deutsche Nationalbibliothek (Drucksache 17/536) . . . . . . . . . . . . . . . . Stiftungsrat der Bundesstiftung Bau- kultur gemäß § 7 des Gesetzes zur Errichtung einer „Bundesstiftung Bau- kultur“ (Drucksache 17/537) . . . . . . . . . . . . . . . . ) Kuratorium der Stiftung „Deutsches Historisches Museum“ (Drucksache 17/538) . . . . . . . . . . . . . . . . Stiftungsrat der „Stiftung Berliner Schloss – Humboldtforum“ (Drucksache 17/539) . . . . . . . . . . . . . . . . usatztagesordnungspunkt 1: ktuelle Stunde auf Verlangen der Fraktio- en der CDU/CSU und der FDP: Anhalten- er Handlungsbedarf bei der Aufarbeitung on Stasi-Verstrickungen . . . . . . . . . . . . . . . ernhard Kaster (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . r. h. c. Wolfgang Thierse (SPD) . . . . . . . . . 1631 A 1631 A 1631 D 1631 D 1632 A 1632 A 1632 A 1632 B 1632 B 1632 C 1632 C 1632 C 1632 D 1632 D 1633 D Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 19. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 28. Januar 2010 III Reiner Deutschmann (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Dr. Lukrezia Jochimsen (DIE LINKE) . . . . . . Wolfgang Wieland (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Andrea Astrid Voßhoff (CDU/CSU) . . . . . . . Brigitte Zypries (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Patrick Kurth (Kyffhäuser) (FDP) . . . . . . . . . Wolfgang Tiefensee (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . Stephan Mayer (Altötting) (CDU/CSU) . . . . . Maria Michalk (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 7: Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Umsetzung steuerlicher EU-Vorgaben sowie zur Änderung steuerlicher Vorschrif- ten (Drucksache 17/506) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hartmut Koschyk, Parl. Staatssekretär BMF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sabine Bätzing (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Daniel Volk (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Barbara Höll (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Dr. Thomas Gambke (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Manfred Kolbe (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Nicolette Kressl (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Klaus Barthel (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Mathias Middelberg (CDU/CSU) . . . . . . Tagesordnungspunkt 8: Antrag der Abgeordneten Marlene Rupprecht (Tuchenbach), Petra Crone, Iris Gleicke, wei- terer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Kinderschutz wirksam verbessern: Prä- vention im Kinderschutz optimieren – För- derung und frühe Hilfen für Eltern und Kinder stärken (Drucksache 17/498) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Marlene Rupprecht (Tuchenbach) (SPD) . . . . Norbert Geis (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Heidrun Dittrich (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Miriam Gruß (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ekin Deligöz (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Katharina Landgraf (CDU/CSU) . . . . . . . . . . P E T a b c B A F M E M H E J T a 1635 A 1636 A 1637 A 1638 C 1639 D 1640 D 1642 A 1643 A 1644 B 1645 B 1645 C 1646 D 1648 A 1649 D 1651 A 1652 C 1653 A 1654 A 1655 A 1656 C 1656 D 1658 A 1659 A 1660 B 1661 C 1662 D Marlene Rupprecht (Tuchenbach) (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . etra Crone (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ckhard Pols (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 9: ) Antrag der Abgeordneten Renate Künast, Bärbel Höhn, Dr. Hermann Ott, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Regierungs- und Parlamentshandeln konsequent am 40-Prozent-Klimaziel ausrichten (Drucksache 17/446) . . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Abgeordneten Dr. Hermann Ott, Bärbel Höhn, Hans-Josef Fell, weite- rer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Klima- schutzgesetz vorlegen – Klimaziele ver- bindlich festschreiben (Drucksache 17/132) . . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Fraktion der SPD: Die richti- gen Lehren aus Kopenhagen ziehen (Drucksache 17/522) . . . . . . . . . . . . . . . . ärbel Höhn (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ndreas Jung (Konstanz) (CDU/CSU) . . . . . Ulrich Kelber (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Eva Bulling-Schröter (DIE LINKE) . . . . . rank Schwabe (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . ichael Kauch (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bärbel Höhn (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Frank Schwabe (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . va Bulling-Schröter (DIE LINKE) . . . . . . . Michael Kauch (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . ichael Kauch (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . eidemarie Wieczorek-Zeul (SPD) . . . . . . . . va Bulling-Schröter (DIE LINKE) . . . . . . . osef Göppel (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Bärbel Höhn (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 10: ) Antrag der Fraktion der SPD: Beschäf- tigte vor Arbeitslosigkeit schützen – Konditionen für Kurzarbeit verbessern (Drucksache 17/523) . . . . . . . . . . . . . . . . 1663 A 1664 C 1665 C 1666 D 1667 A 1667 A 1667 B 1668 B 1669 B 1670 A 1670 C 1672 B 1672 C 1673 B 1673 D 1674 B 1675 A 1675 C 1676 A 1676 B 1677 B 1677 C IV Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 19. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 28. Januar 2010 b) Erste Beratung des von den Abgeordneten Dr. Barbara Höll, Jutta Krellmann, Klaus Ernst, weiteren Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE eingebrachten Ent- wurfs eines Gesetzes zur Abschaffung des Progressionsvorbehalts für Kurz- arbeitergeld (Drucksache 17/255) . . . . . . . . . . . . . . . . Gabriele Lösekrug-Möller (SPD) . . . . . . . . . . Paul Lehrieder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Jutta Krellmann (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Sebastian Blumenthal (FDP) . . . . . . . . . . . . . Brigitte Pothmer (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Olav Gutting (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 11: a) Erste Beratung des von der Fraktion der SPD eingebrachten Entwurfs eines … Gesetzes zur Änderung des Umsatz- steuergesetzes (Drucksache 17/520) . . . . . . . . . . . . . . . . . b) Antrag der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Umsatzsteuerermäßigung für Hotellerie zurücknehmen (Drucksache 17/447) . . . . . . . . . . . . . . . . Sabine Bätzing (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Peter Aumer (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . Richard Pitterle (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Dr. Martin Lindner (Berlin) (FDP) . . . . . . . . . Dr. Thomas Gambke (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ernst Hinsken (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Christian Lindner (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Thomas Gambke (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ingbert Liebing (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Dr. Thomas Gambke (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 12: Antrag der Abgeordneten Matthias W. Birkwald, Klaus Ernst, Heidrun Dittrich, wei- terer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Verbesserung der Rentenanwart- schaften von Langzeiterwerbslosen (Drucksache 17/256) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Matthias W. Birkwald (DIE LINKE) . . . . . . . Peter Weiß (Emmendingen) (CDU/CSU) . . . Anton Schaaf (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . P D M T A b te N b P (D P A W H A U T A c n n (D K D M P M P T a b 1677 D 1677 D 1679 B 1680 B 1681 C 1683 A 1684 A 1685 A 1685 B 1685 B 1687 A 1688 B 1689 B 1691 B 1692 A 1693 B 1693 D 1694 A 1694 D 1695 D 1696 A 1696 D 1698 A ascal Kober (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anton Schaaf (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Wolfgang Strengmann-Kuhn (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) . . . . . . . . ax Straubinger (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 13: ntrag der Abgeordneten Priska Hinz (Her- orn), Brigitte Pothmer, Kai Gehring, wei- rer Abgeordneter und der Fraktion BÜND- IS 90/DIE GRÜNEN: Mehr Jugendlichen essere Ausbildungschancen geben – Dual- lus unverzüglich umsetzen rucksache 17/541) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . riska Hinz (Herborn) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . xel Knoerig (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . illi Brase (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . einer Kamp (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . gnes Alpers (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . we Schummer (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 14: ntrag der Fraktion der SPD: Mehr Chan- engleichheit für Jugendliche – Ferienjobs icht als regelmäßiges Einkommen anrech- en rucksache 17/524) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . atja Mast (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Carsten Linnemann (CDU/CSU) . . . . . . . atthias W. Birkwald (DIE LINKE) . . . . . . . ascal Kober (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . arkus Kurth (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . aul Lehrieder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 15: ) Antrag der Abgeordneten Christoph Strässer, Dr. Rolf Mützenich, Edelgard Bulmahn, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Syrien – Abschiebun- gen beenden, politischen Dialog (Drucksache 17/525) . . . . . . . . . . . . . . . . ) Beschlussempfehlung und Bericht des In- nenausschusses – zu dem Antrag der Abgeordneten Ulla Jelpke, Jan Korte, Wolfgang Nešković, weiterer Abgeordneter und der Frak- tion DIE LINKE: Abschiebungen nach Syrien stoppen – Abschiebeab- kommen aufkündigen 1699 D 1700 A 1701 A 1702 A 1703 A 1703 B 1704 A 1705 B 1706 D 1708 B 1709 A 1710 A 1710 B 1711 B 1712 A 1713 A 1714 A 1715 C 1716 B Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 19. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 28. Januar 2010 V – zu dem Antrag der Abgeordneten Josef Philip Winkler, Volker Beck (Köln), Ingrid Hönlinger, weiterer Abgeordne- ter und der Fraktion BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN: Unverzügliche Aus- setzung des Deutsch-Syrischen- Rückübernahmeabkommens (Drucksachen 17/237, 17/68, 17/570) . . . Angelika Graf (Rosenheim) (SPD) . . . . . . . . Reinhard Grindel (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Ulla Jelpke (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . Hartfrid Wolff (Rems-Murr) (FDP) . . . . . . . . Volker Beck (Köln) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 16: Antrag der Abgeordneten Sylvia Kotting-Uhl, Tagesordnungspunkt 17: Antrag der Abgeordneten Josef Philip Winkler, Viola von Cramon-Taubadel, Marieluise Beck (Bremen), weiterer Abgeord- neter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Rückschiebungen nach Grie- chenland sofort aussetzen (Drucksache 17/449) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Helmut Brandt (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Rüdiger Veit (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hartfrid Wolff (Rems-Murr) (FDP) . . . . . . . . Ulla Jelpke (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . Josef Philip Winkler (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1716 C 1716 D 1718 A 1720 A 1720 D 1722 A 1729 D 1729 D 1730 B 1732 C 1733 A 1733 D 1734 D Kerstin Andreae, Bärbel Höhn, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN: Wiedereinführung der För- derung von Atomexporten stoppen – Keine Hermes-Bürgschaft für Angra 3 in Brasi- lien (Drucksache 17/540) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Andreas G. Lämmel (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Rolf Hempelmann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Marco Bülow (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Martin Lindner (Berlin) (FDP) . . . . . . . . Dr. Gesine Lötzsch (DIE LINKE) . . . . . . . . . . Sylvia Kotting-Uhl (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Peter Hintze, Parl. Staatssekretär BMWi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A L A M U E tu s A D (1 1723 B 1723 C 1724 C 1725 D 1726 C 1727 C 1728 A 1728 D nlage 1 iste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . nlage 2 ündliche Frage 65 lla Burchardt (SPD) ntscheidungsgrundlagen für die Einrich- ng bilateraler Wissenschafts- und For- chungseinrichtungen mit Drittstaaten ntwort r. Helge Braun, Parl. Staatssekretär BMBF 8. Sitzung, Tagesordnungspunkt 3) . . . . . . 1735 A 1735 C Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 19. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 28. Januar 2010 1579 (A) ) (B) ) 19. Sitz Berlin, Donnerstag, de Beginn: 9.0
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    Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 19. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 28. Januar 2010 1735 (A) ) (B) ) Thönnes, Franz SPD 28.01.2010** tionsmöglichkeiten zu erschließen, den beteiligten nieren und damit auch Werbung für den Hochschul- und Forschungsstandort Deutschland zu betreiben, An- kereinrichtungen für die bilaterale Wissenschaftskoope- ration zu schaffen, neue wissenschaftliche Koopera- Strässer, Christoph SPD 28.01.2010* Stüber, Sabine DIE LINKE 28.01.2010 Anlage 1 Liste der entschuldigte * ** A d d D in ri v d d w H v D s E b s g B Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich van Aken, Jan DIE LINKE 28.01.2010 Barnett, Doris SPD 28.01.2010* Ernstberger, Petra SPD 28.01.2010 Fischer (Karlsruhe- Land), Axel E. CDU/CSU 28.01.2010* Fritz, Erich G. CDU/CSU 28.01.2010* Dr. Fuchs, Michael CDU/CSU 28.01.2010 Gerster, Martin SPD 28.01.2010 Göring-Eckardt, Katrin BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 28.01.2010 Hörster, Joachim CDU/CSU 28.01.2010* Holmeier, Karl CDU/CSU 28.01.2010 Dr. Hoyer, Werner FDP 28.01.2010 Hübinger, Anette CDU/CSU 28.01.2010* Hunko, Andrej Konstantin DIE LINKE 28.01.2010* Lafontaine, Oskar DIE LINKE 28.01.2010 Lazar, Monika BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 28.01.2010 Nešković, Wolfgang DIE LINKE 28.01.2010 Nestle, Ingrid BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 28.01.2010 Noll, Michaela CDU/CSU 28.01.2010 Pflug, Johannes SPD 28.01.2010 Schirmbeck, Georg CDU/CSU 28.01.2010 Dr. Schui, Herbert DIE LINKE 28.01.2010 Schuster, Marina FDP 28.01.2010* Spatz, Joachim FDP 28.01.2010 T W D Z A (C (D Anlagen zum Stenografischen Bericht n Abgeordneten für die Teilnahme an den Sitzungen der Parlamentarischen Ver- sammlung des Europarates für die Teilnahme an der Jahrestagung der Ostseeparlamentarier- konferenz nlage 2 Antwort es Parl. Staatssekretärs Dr. Helge Braun auf die Frage er Abgeordneten Ulla Burchardt (SPD) (18. Sitzung, rucksache 17/493, Frage 65): Mit welchem Konzept bemisst die Bundesregierung den Bedarf, und nach welchen Kriterien entscheidet sie gegenwär- tig über die Einrichtung bilateraler Wissenschafts- und For- schungseinrichtungen Deutschlands mit Drittstaaten? Grundlage der Maßnahmen zur Internationalisierung, klusive bilateraler Forschungs- und Wissenschaftsein- chtungen, sind die Hightech-Strategie für Deutschland om August 2006 und die Internationalisierungsstrategie er Bundesregierung vom Februar 2008. Die Wissenschafts- und Mittlerorganisationen han- eln dabei im Rahmen der Vereinbarungen mit den Zu- endungsgebern autonom. Das BMBF fördert aktuell den Aufbau verschiedener ochschulen im Ausland, die Deutsch-Ägyptische Uni- ersität, die Deutsch-Vietnamesische Universität, die eutsch-Jordanische Universität und die Deutsch-Türki- che Universität. Dabei handelt es sich ausnahmslos um inrichtungen der jeweiligen Gastländer und nicht um ilaterale Einrichtungen. Sie unterstreichen den besonderen Rang der gegen- eitigen Beziehungen. Alle Projekte dienen dem strate- ischen Ziel, deutsche Hochschulen auf interessanten ildungs- und Forschungsmärkten weltweit zu positio- rittin, Jürgen BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 28.01.2010 erner, Katrin DIE LINKE 28.01.2010 r. Westerwelle, Guido FDP 28.01.2010 immermann, Sabine DIE LINKE 28.01.2010 bgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich 1736 Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 19. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 28. Januar 2010 (A) (C) (B) (D) Hochschulen die Gewinnung von guten Master- und Doktorandenkandidaten zu ermöglichen und Ausbil- dung für deutsche Unternehmen vor Ort zu leisten. In diesem Sinne wird auch an den Aufbau eines Deutsch-Argentinischen Hochschulkollegs gedacht. Derzeit ist eine Absichtserklärung in Vorbereitung, die insbesondere die Einrichtung binationaler Studien- und Promotionsprogramme sowie die Anerkennung von Doppelabschlüssen vorsieht. Das Projekt soll stufen- weise vorangebracht werden, wobei das Deutsch- Argentinische Hochschulkolleg die Endstufe bildet. Die Federführung hierfür liegt beim Auswärtigen Amt. 19. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 28. Januar 2010 Inhalt: Redetext Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Anlage 2
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Sabine Bätzing


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


    Sehr geehrte Frau Präsidentin! Liebe Kolleginnen und

    ollegen! Wir behandeln heute ein Sammelsurium ganz
    nterschiedlicher Regelungen, die die Regierung als
    msetzung steuerlicher EU-Vorgaben bezeichnet. Ich
    öchte zunächst mit dem Kernpunkt des Gesetzentwur-
    s, mit der Umsatzsteuerbefreiung für Post-Universal-

    ienstleistungen, beginnen. Das Urteil des EuGH bildet
    abei die Basis für diese Debatte.

    Einen Aspekt möchte ich etwas näher beleuchten,
    ämlich die Frage, ob auch Leistungen, die in AGBs ge-
    gelt sind, umsatzsteuerbefreit sind. Im Gesetzentwurf
    ird dies verneint. Die SPD-Bundestagsfraktion ist je-
    och der Auffassung, dass sie sehr wohl umsatzsteuerbe-
    eit sein sollten. Die entscheidende Frage dabei lautet:
    en will das europäische Recht durch die Umsatzsteuer-

    efreiung, die es für Universaldienstleistungen gewäh-
    n will, begünstigen? Soll nur der private Endverbrau-

    her, der seinen einzelnen Brief beim Postamt oder bei
    er Verkaufsstelle des Mitbewerbers einliefert, steuer-
    ch entlastet werden, oder soll auch der gemeinnützige,
    icht vorsteuerabzugsberechtigte Verein, der per Mailing
    u einer Spendenaktion für Erdbebenopfer aufruft, ge-
    eint sein?

    Ich habe die Gelegenheit genutzt, bei einem Wohl-
    hrtsverband in meinem Wahlkreis nachzufragen. Die
    hrlichen Ausgaben für Porto belaufen sich dort auf






    (A) )



    (B) )


    Sabine Bätzing
    über 25 000 Euro. Durch den vorliegenden Gesetzent-
    wurf würden knapp 5 000 Euro Mehrkosten entstehen.


    (Dr. Daniel Volk [FDP]: Woher wissen Sie denn, dass das Porto steigt?)


    Ich frage Sie: Ist dies für einen solchen Träger überhaupt
    zumutbar? Wie viel ist dies hochgerechnet auf alle be-
    troffenen Träger ehrenamtlicher Leistungen?


    (Dr. Barbara Höll [DIE LINKE]: Zum Beispiel die Kirchen!)


    Wer zahlt für diese Mehrkosten letztendlich die Zeche?


    (Dr. Daniel Volk [FDP]: Woher wissen Sie denn, dass das Porto steigen wird?)


    Das Urteil des Europäischen Gerichtshofes trifft zu
    der Frage, ob dies von der Umsatzsteuer befreit werden
    soll, nach meiner Auffassung keine eindeutige Feststel-
    lung. Ich meine allerdings, dass es dem Gedanken der
    Europäischen Union eher entspricht, wenn man auch
    diese Leistung in die Umsatzsteuerbefreiung einbezieht.
    Diese Auffassung bestätigt im Übrigen auch eine große
    Wirtschaftskanzlei, die sicherlich nicht im Ruf steht,
    wettbewerbsfeindlich zu sein.


    (Beifall bei der SPD – Dr. Daniel Volk [FDP]: Nein, aber von der Post beauftragt!)


    Die Anhörung wird mit Sicherheit nichts anderes erge-
    ben; denn schließlich will die EU eine Grundversorgung
    aller Bürgerinnen und Bürger mit Postzustellung und
    Postabsendung fördern. Die ehrenamtliche Tätigkeit ge-
    hört sicherlich zu dieser Grundversorgung. Wir halten
    die Regelung im Gesetzentwurf für falsch, die die Leis-
    tungen aus Allgemeinen Geschäftsbedingungen nicht
    von der Umsatzsteuer befreit; denn sie stehen grundsätz-
    lich allen Bürgern zu gleichen Bedingungen zur Verfü-
    gung und unterscheiden sich damit ganz wesentlich von
    den individuell ausgehandelten Leistungen.

    Liebe Kolleginnen und Kollegen, lassen Sie mich
    aber noch kurz auf Ihre Änderungsanträge eingehen.
    Grundsätzlich begrüßen wir es, dass dem Umsatzsteuer-
    betrug im Emissionshandel durch die Anwendung von
    Reverse Charge begegnet werden soll.


    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN)


    Zeitlich ist dies gerade noch rechtzeitig, um einen ent-
    sprechenden Beschluss des Bundesrates vorwegzuneh-
    men. Aber ein bisschen verwundert hat mich dies schon;
    denn die Bundesregierung hat mir auf meine schriftliche
    Frage am 28. Dezember 2009 noch geantwortet, dass sie
    keine Daten über das Umsatzsteueraufkommen und die
    damit zusammenhängenden Betrugsfälle durch die ent-
    geltliche Übertragung von CO2-Zertifikaten hat. Jetzt,
    vier Wochen später, stellen Sie auf einmal die Eilbedürf-
    tigkeit fest, die ein normales Gesetzgebungsverfahren
    unmöglich macht.


    (Leo Dautzenberg [CDU/CSU]: Ja, wir haben jetzt den 28. Januar, Frau Kollegin!)


    Das ging ganz schön schnell; aber wir freuen uns, dass
    Sie jetzt unsere Erkenntnisse teilen.

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    (C (D Ein kleiner Wertungswiderspruch, Kolleginnen und ollegen von der Union, entsteht allerdings, wenn der andel mit Schrott und Altmetall sowie die Gebäudereiigung nicht gleichzeitig in dieses eilbedürftige Verfahn, das Reverse-Charge-Verfahren, aufgenommen wer en, obwohl dort schon in der letzten Legislaturperiode inigkeit über die Handlungsnotwendigkeit bestand. ier wollen Sie – so Ihre Ankündigung – stattdessen ein guläres Gesetzgebungsverfahren abwarten, obwohl die änder auf eine Regelung drängen. Damit nicht genug; Sie schieben uns noch zwei weire Änderungen unter, die einen ganz wesentlichen Unrschied zwischen den Volksparteien zeigen. (Dr. Daniel Volk [FDP]: Welche Volksparteien? Ich kenne nur eine!)


    as Sie, Kolleginnen und Kollegen von der Union, mit
    ns in der Regierung nicht machen konnten, setzen Sie
    tzt durch.


    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU – Leo Dautzenberg [CDU/CSU]: Gott sei Dank!)


    ährend die SPD bei der Unternehmensteuerreform das
    teresse an Steuereinnahmen mit dem Interesse der Un-
    rnehmen abgewogen hat, zählt für Sie offensichtlich
    ur das, was Ihre Geldgeber sich von Ihnen wünschen.


    (Beifall bei der SPD)


    ie Wunscherfüllung erfolgt erstaunlich schnell, näm-
    ch umgehend. Oder wie erklären Sie sich, dass Sie auf
    in Schreiben eines Lobbyisten hin


    (Joachim Poß [SPD]: Hört, hört!)


    lötzlich Leasingunternehmen begünstigen?


    (Leo Dautzenberg [CDU/CSU]: Nicht begünstigen, sondern gleichstellen mit Finanzinstituten! Das ist ein himmelweiter Unterschied!)


    önnte dies eventuell, gegebenenfalls damit zusammen-
    ängen, dass die Capital Lease Transportmittel GmbH
    er CDU in den letzten sechs Jahren 230 800 Euro ge-
    pendet hat?


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der LINKEN – Dr. h. c. Hans Michelbach [CDU/CSU]: Immer die gleiche dumme Masche! – Weitere Zurufe von der CDU/CSU: Unglaublich! Schäbig!)


    ie dem auch sei; umso wichtiger ist es deshalb, dass
    ir die Vielzahl an Regelungen zum Thema einer Anhö-
    ng machen, um uns auch hier intensiv beraten zu las-

    en.


    (Leo Dautzenberg [CDU/CSU]: Da hätten Sie sich besser mit Alkoholkonsum beschäftigt, Frau Kollegin!)


    Schließen möchte ich mit einem Ceterum censeo für
    iese Legislaturperiode. Ceterum censeo: habitudinem
    voris clientium esse abolendam. Wer eine Übersetzung
    ünscht, ist herzlich eingeladen, der späteren Debatte






    (A) )



    (B) )


    Sabine Bätzing
    über die Aufhebung der Umsatzsteuerermäßigung bei
    Hotels zu folgen.

    Vielen Dank.


    (Beifall bei der SPD – Dr. h. c. Hans Michelbach [CDU/CSU]: Über die SPD-Medienbeteiligung haben Sie nicht gesprochen!)




Rede von Petra Pau
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (DIE LINKE.)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (DIE LINKE.)

Das Wort hat der Kollege Dr. Daniel Volk für die

FDP-Fraktion.


(Beifall bei der FDP)



  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Dr. Daniel Volk


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)


    Frau Präsidentin! Meine Damen und Herren! Werte

    Frau Kollegin Bätzing, es ist schon sonderbar, wie Sie
    hier irgendwelche Konstruktionen darlegen. Wenn wir
    uns die veröffentlichten Spenden der SPD genauer an-
    schauen und daraus konstruieren, was Sie jeweils in Ge-
    setzesform umgewandelt haben, kämen auch wir auf
    eine sehr lange Liste.


    (Widerspruch bei der SPD – Kerstin Andreae [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Vorsicht!)


    Aber diese schäbige Art der Auseinandersetzung ma-
    chen wir bestimmt nicht mit.


    (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU)


    Wir haben heute das Gesetz zur Umsetzung steuerli-
    cher EU-Vorgaben zu beraten, ein Gesetz, das das deut-
    sche Steuerrecht EU-freundlicher machen wird. Das
    werden auch die Bürgerinnen und Bürger spüren. Als
    Beispiel sei die Vereinfachung der Altersvorsorge ge-
    nannt; denn wir werden die Gewährung der Altersvor-
    sorgezulage unabhängig vom Wohnsitz der jeweiligen
    Person garantieren.

    Mit dem Gesetz werden wir auch einen drohenden
    Umsatzsteuerbetrug beim CO2-Emissionshandel be-
    kämpfen. Scheingeschäfte mit Klimazertifikaten haben
    in mehreren europäischen Ländern Steuerverluste von
    knapp 5 Milliarden Euro verursacht. Allein in Bayern
    untersucht die Münchner Steuerfahndung dubiose Trans-
    aktionen in dreistelliger Millionenhöhe. Bislang waren
    vor allem Großbritannien, Frankreich, Dänemark, die
    Niederlande und Spanien betroffen. Vielleicht ist das
    auch die Erklärung dafür, Frau Bätzing, dass Sie am
    28. Dezember die von Ihnen zitierte Auskunft bekom-
    men haben; denn es droht jetzt nach Deutschland zu
    wandern.


    (Sabine Bätzing [SPD]: Einverstanden!)


    Der Handel mit CO2-Verschmutzungsrechten gilt als
    effizientes Mittel im Kampf gegen den Klimawandel.
    Doch wie die europäische Polizeibehörde Europol mit-
    teilte, könnten in einigen Staaten bis zu 90 Prozent des
    Handelsvolumens auf Betrug zurückgehen. Durch das
    Grundkonzept für den Steuerbetrug durch sogenannte
    Karussellgeschäfte wird die spezifische Regelung des in-
    nergemeinschaftlichen Erwerbs genutzt. Deshalb reagie-
    ren wir jetzt mit konkreten Änderungen im Steuersys-
    tem; denn diese milliardenschweren kriminellen

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    (C (D etrügereien gefährden die Glaubwürdigkeit des gesamn EU-Emissionshandels. Großbritannien und Frankreich wählten den ersten öglichen Weg. Die Niederlande und Spanien wählten inen anderen Weg. Auch wir halten das sogenannte Reerse-Charge-Verfahren für die Emissionsrechte als Sortmaßnahme für den besseren Weg, den wir nun auch ehen werden. Damit schieben wir nicht nur den berchteten Einnahmeausfällen bei den Finanzämtern ei en Riegel vor, sondern bannen auch die Gefahr des eputationsund Vertrauensverlustes im gesamten CO2arkt. angfristig sollten wir aber auch hier die Umstellung on der Sollauf die Ist-Besteuerung prüfen; denn die t-Besteuerung würde dem Umsatzbetrug die Grundge komplett entziehen. Ein weiteres großes Thema ist die Neuregelung der ewerbesteuerlichen Hinzurechnung von Finanzierungsufwendungen für Finanzdienstleistungsunternehmen, lso zum Beispiel Leasingunternehmen. Neben den Kreitinstituten leisten nämlich auch die Leasingunternehen einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Fi anzierungssituation in Deutschland, insbesondere der es Mittelstandes. Diese Leasingunternehmen wurden isher gegenüber anderen Finanzunternehmen steuerlich enachteiligt, und ich sage: bewusst benachteiligt. (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU – Leo Dautzenberg [CDU/CSU]: So ist das!)


    (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU)


    iese Benachteiligung beenden wir.


    (Joachim Poß [SPD]: Das ist auch Lobbyismus!)


    ir entschärfen damit in der Krise eine Ungleichheit ge-
    de in der Mittelstandsfinanzierung und lösen gleichzei-
    g eine Investitionsbremse, was den vielen mittelständi-
    chen Unternehmen in Deutschland helfen wird.


    (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU)


    urch eine verstärkte Investitionstätigkeit vor Ort wer-
    en gerade auch die Kommunen profitieren.


    (Leo Dautzenberg [CDU/CSU]: So ist das!)


    Lassen Sie mich klar sagen: Mit dem Ende dieser Be-
    achteiligung ergibt sich eine Gleichstellung, keine Pri-
    ilegierung.


    (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU – Nicolette Kressl [SPD]: Das ist nicht wahr! Das ist Aufsicht light!)


    iese Zuspitzung aus der linken Hälfte dieses Hauses ist
    in unverhältnismäßiger Angriff auf die vielen Leasing-
    nternehmen in unserem Land, die auch in schwierigen
    eiten einen wesentlichen Beitrag zur Finanzierungssi-
    herheit in Deutschland geleistet haben.


    (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU – Sabine Bätzing [SPD]: Das stimmt einfach nicht!)







    (A) )



    (B) )


    Dr. Daniel Volk
    Wir erleichtern mit unserer Politik die Finanzierungs-
    bedingungen für den Mittelstand; denn bei der FDP hat
    der Mittelstand nicht nur in Sonntagsreden seinen Platz.


    (Joachim Poß [SPD]: Das werden wir in der Anhörung klarstellen!)


    Im Zentrum unserer Politik stehen die vielen kleinen
    mittelständischen Unternehmen in unserem Land. Des-
    halb machen wir eine mittelstandsfreundliche Politik.


    (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU)


    Wir haben für die vielen mittelständischen Unterneh-
    men, die keine großen Steuerbüros haben, eine weitere
    Erleichterung geschaffen. Wir beseitigen die negativen
    Auswirkungen der Regelung der Funktionsverlagerung
    auf den Forschungs- und Entwicklungsstandort Deutsch-
    land. Wir haben bewusst keine Pflicht für den Unterneh-
    mer vorgeschrieben, sondern wir lassen jedem einzelnen
    Unternehmen ein Wahlrecht, sodass jeder Unternehmer
    selbst entscheiden kann, welche Bewertung für ihn am
    unbürokratischsten und sinnvollsten ist.

    Damit erreichen wir, dass die Besteuerung von soge-
    nannten Funktionsverlagerungen den internationalen
    Standards entspricht und nicht zulasten deutscher Ar-
    beitsplätze geht. Im Zukunftsbereich Forschung und
    Entwicklung erleichtern wir damit zusätzliche Investitio-
    nen in Deutschland und schaffen günstigere Rahmenbe-
    dingungen für die Entstehung neuer, zukunftssicherer
    Arbeitsplätze in unserem Land.


    (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU)


    Eine weitere Frage, über die wir heute zu diskutieren
    haben, ist die Umsatzsteuerregelung im Postsektor.


    (Carl-Ludwig Thiele [FDP]: Sehr richtig!)


    Der Markt für Postdienstleistungen hat in den letzten
    Jahren seine Rolle als Wachstumsmotor bestätigt. Für
    die Verbraucher hat der dynamische Wettbewerb zu qua-
    litativ hochwertigen Dienstleistungen mit stabilen Prei-
    sen geführt. Gleichwohl wird der Wettbewerb zwischen
    der Deutschen Post AG und anderen Postdienstleistern
    nach wie vor durch eine unterschiedliche umsatzsteuerli-
    che Behandlung beeinträchtigt.


    (Dr. Barbara Höll [DIE LINKE]: Zahlen die anderen Anbieter Tariflöhne?)


    Zu Beginn des Jahres 2008 konnte im Postsektor
    ein vielseits erwarteter Meilenstein erreicht werden:
    Nach fast 500-jähriger Bestandskraft wurde das
    staatliche Monopol für die Beförderung von Brie-
    fen zugunsten einer zeitgemäßen Wettbewerbslö-
    sung aufgegeben und der Markt vollständig geöff-
    net. Der Weg zu neuen Geschäftsmodellen, zu mehr
    Wachstum und Innovation ist seitdem frei.

    Das ist nicht von mir,


    (Carl-Ludwig Thiele [FDP]: Aber trotzdem gut!)


    sondern das schreibt die Bundesnetzagentur in ihrem ak-
    tuellen Tätigkeitsbericht.

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    (C (D Frau Bätzing, ich glaube, dass Sie einem großen issverständnis erliegen: Eine Umsatzsteuerverpflichng heißt nicht automatisch, dass die Preise um 9 Prozent steigen. (Beifall bei der FDP sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    Wettbewerb sinken die Preise nämlich. Das ist der
    ntscheidende Punkt.


    (Sabine Bätzing [SPD]: Reden Sie einmal mit denen, die da beschäftigt sind! – Kerstin Andreae [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Das ist die FDP! Deswegen sinken gerade die Preise für Übernachtungen in Hotels!)


    ören Sie auf, ein Klima der Angst zu schüren, indem
    ie sagen, dass wir uns Briefe in Zukunft nicht mehr
    isten können. Wir sind hier in einem Bereich, in dem
    on der Regulierungsbehörde genehmigte Entgelte fest-
    esetzt werden, und die gelten.


    (Dr. Barbara Höll [DIE LINKE]: So ein Blödsinn!)


    Festzuhalten bleibt: Wir marktwirtschaftlichen Ord-
    ungspolitiker sind zurück in der Regierungsverantwor-
    ng. Wir schieben dem Steuerbetrug einen Riegel vor.
    ir beenden steuerliche Ungleichheiten und sorgen so
    r mehr Wachstumsimpulse. Wir schaffen mehr Wettbe-
    erb, von dem die Verbraucher insgesamt profitieren,

    owohl durch niedrigere Preise als auch durch ein viel-
    ltigeres Angebot an Dienstleistungen.

    Ich danke.


    (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU – Kerstin Andreae [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: FDP im Sinkflug!)