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ID1701910200

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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 17/19 Tagesordnungspunkt 4: a) Unterrichtung durch die Bundesregierung: Jahreswirtschaftsbericht 2010 der Bun- desregierung (Drucksache 17/500) . . . . . . . . . . . . . . . . . b) Unterrichtung durch die Bundesregierung: Jahresgutachten 2009/10 des Sachver- ständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung (Drucksache 17/44) . . . . . . . . . . . . . . . . . . c) Antrag der Abgeordneten Garrelt Duin, Hubertus Heil (Peine), Doris Barnett, wei- terer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Für eine Politik der wirtschaftli- chen Vernunft – Nachhaltiges Wachs- tum und mehr Beschäftigung schaffen (Drucksache 17/521) . . . . . . . . . . . . . . . . . Garrelt Duin (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ulla Lötzer (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Georg Nüßlein (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Wolfgang Tiefensee (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Dr. Heinz Riesenhuber (CDU/CSU) . . . . . . . Rolf Hempelmann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Nadine Müller (St. Wendel) (CDU/CSU) . . . Tagesordnungspunkt 5: a) Antrag der Abgeordneten Jutta Krellmann, Sabine Zimmermann, Klaus Ernst, weiterer Abgeordneter und der 1579 C 1579 D 1579 D 1595 A 1596 C 1597 D 1599 C 1600 D 1602 B 1603 C Deutscher B Stenografisch 19. Sitz Berlin, Donnerstag, de I n h a l Glückwünsche zum Geburtstag des Abgeord- neten Günter Gloser . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wahl des Abgeordneten Johannes Röring zum stellvertretenden Mitglied der Parla- mentarischen Versammlung des Europa- rates und der Versammlung der WEU . . . . Wahl der Abgeordneten Dorothee Bär zum stellvertretenden Mitglied des Stiftungsrates der Kulturstiftung des Bundes . . . . . . . . . . Wahl der Abgeordneten Lucia Puttrich in den Beirat der Schlichtungsstelle für den öffentlichen Personenverkehr . . . . . . . . . . . Wahl des Abgeordneten Torsten Staffeldt als Schriftführer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . R H D S F C D 1579 A 1579 B 1579 B 1579 B 1579 C d) Antrag der Abgeordneten Ulla Lötzer, Dr. Barbara Höll, Matthias W. Birkwald, undestag er Bericht ung n 28. Januar 2010 t : weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Zukunftsprogramm für 2 Millionen Arbeitsplätze (Drucksache 17/470) . . . . . . . . . . . . . . . . ainer Brüderle, Bundesminister BMWi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ubertus Heil (Peine) (SPD) . . . . . . . . . . . . . r. Joachim Pfeiffer (CDU/CSU) . . . . . . . . . Hubertus Heil (Peine) (SPD) . . . . . . . . . . . ahra Wagenknecht (DIE LINKE) . . . . . . . . ritz Kuhn (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . hristian Lindner (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . r. Michael Meister (CDU/CSU) . . . . . . . . . 1580 A 1580 B 1582 A 1583 D 1585 C 1586 C 1588 B 1591 A 1592 C Fraktion DIE LINKE: Lohndumping ver- hindern – Leiharbeit strikt begrenzen (Drucksache 17/426) . . . . . . . . . . . . . . . . 1605 B II Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 19. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 28. Januar 2010 b) Antrag der Abgeordneten Beate Müller- Gemmeke, Brigitte Pothmer, Kerstin Andreae, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Zeitarbeitsbranche regulieren – Miss- brauch bekämpfen (Drucksache 17/551) . . . . . . . . . . . . . . . . . Klaus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Ralf Brauksiepe, Parl. Staatssekretär BMAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Klaus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Gabriele Hiller-Ohm (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Dr. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Klaus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Beate Müller-Gemmeke (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gitta Connemann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Jutta Krellmann (DIE LINKE) . . . . . . . . . Ottmar Schreiner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . Gitta Connemann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Ute Kumpf (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ottmar Schreiner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Gabriele Molitor (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . Brigitte Pothmer (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Josip Juratovic (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Peter Weiß (Emmendingen) (CDU/CSU) . . . Ulrich Lange (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 22: Antrag der Abgeordneten Dr. Gerhard Schick, Dr. Thomas Gambke, Lisa Paus, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN: Grauen Kapitalmarkt durch einheitliches Anlegerschutzniveau überwinden (Drucksache 17/284) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 23: a)–l) Beschlussempfehlungen des Petitionsaus- schusses: Sammelübersichten 8, 9, 10, 11, 12. 13, 14, 15, 16, 17, 18 und 19 zu Petitionen (Drucksachen 17/473, 17/474, 17/475, 17/476, 17/477, 17/478, 17/479, 17/480, 17/481, 17/482, 17/483, 17/484) . . . . . . . . T a b c d e f) g h i) j) k l) Z A n d v B D 1605 B 1605 C 1607 D 1609 D 1610 D 1612 B 1613 B 1614 D 1616 D 1617 D 1619 C 1621 B 1622 D 1623 C 1624 A 1624 C 1624 D 1626 A 1627 B 1628 D 1630 A 1630 B agesordnungspunkt 6: ) Kuratorium der Stiftung „Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutsch- land“ (Drucksache 17/528) . . . . . . . . . . . . . . . . ) Kuratorium der „Stiftung Archiv der Parteien und Massenorganisationen der DDR“ (Drucksache 17/529) . . . . . . . . . . . . . . . . ) Stiftungsrat der „Stiftung Caesar“ (Centre of Advanced European Studies and Research) (Drucksache 17/530) . . . . . . . . . . . . . . . . ) Stiftungsrat der „Deutschen Stiftung Friedensforschung (DSF)“ (Drucksache 17/531) . . . . . . . . . . . . . . . . ) Senat des Vereins „Hermann von Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren e. V.“ (Drucksache 17/532) . . . . . . . . . . . . . . . . Verwaltungsrat bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Drucksache 17/533) . . . . . . . . . . . . . . . . ) Parlamentarischer Beirat der „Stiftung für das sorbische Volk“ (Drucksache 17/534) . . . . . . . . . . . . . . . . ) Kuratorium der „Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas“ (Drucksache 17/535) . . . . . . . . . . . . . . . . Verwaltungsrat der Deutschen Natio- nalbibliothek gemäß § 6 Absatz 1 Num- mer 1 des Gesetzes über die Deutsche Nationalbibliothek (Drucksache 17/536) . . . . . . . . . . . . . . . . Stiftungsrat der Bundesstiftung Bau- kultur gemäß § 7 des Gesetzes zur Errichtung einer „Bundesstiftung Bau- kultur“ (Drucksache 17/537) . . . . . . . . . . . . . . . . ) Kuratorium der Stiftung „Deutsches Historisches Museum“ (Drucksache 17/538) . . . . . . . . . . . . . . . . Stiftungsrat der „Stiftung Berliner Schloss – Humboldtforum“ (Drucksache 17/539) . . . . . . . . . . . . . . . . usatztagesordnungspunkt 1: ktuelle Stunde auf Verlangen der Fraktio- en der CDU/CSU und der FDP: Anhalten- er Handlungsbedarf bei der Aufarbeitung on Stasi-Verstrickungen . . . . . . . . . . . . . . . ernhard Kaster (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . r. h. c. Wolfgang Thierse (SPD) . . . . . . . . . 1631 A 1631 A 1631 D 1631 D 1632 A 1632 A 1632 A 1632 B 1632 B 1632 C 1632 C 1632 C 1632 D 1632 D 1633 D Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 19. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 28. Januar 2010 III Reiner Deutschmann (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Dr. Lukrezia Jochimsen (DIE LINKE) . . . . . . Wolfgang Wieland (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Andrea Astrid Voßhoff (CDU/CSU) . . . . . . . Brigitte Zypries (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Patrick Kurth (Kyffhäuser) (FDP) . . . . . . . . . Wolfgang Tiefensee (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . Stephan Mayer (Altötting) (CDU/CSU) . . . . . Maria Michalk (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 7: Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Umsetzung steuerlicher EU-Vorgaben sowie zur Änderung steuerlicher Vorschrif- ten (Drucksache 17/506) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hartmut Koschyk, Parl. Staatssekretär BMF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sabine Bätzing (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Daniel Volk (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Barbara Höll (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Dr. Thomas Gambke (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Manfred Kolbe (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Nicolette Kressl (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Klaus Barthel (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Mathias Middelberg (CDU/CSU) . . . . . . Tagesordnungspunkt 8: Antrag der Abgeordneten Marlene Rupprecht (Tuchenbach), Petra Crone, Iris Gleicke, wei- terer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Kinderschutz wirksam verbessern: Prä- vention im Kinderschutz optimieren – För- derung und frühe Hilfen für Eltern und Kinder stärken (Drucksache 17/498) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Marlene Rupprecht (Tuchenbach) (SPD) . . . . Norbert Geis (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Heidrun Dittrich (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Miriam Gruß (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ekin Deligöz (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Katharina Landgraf (CDU/CSU) . . . . . . . . . . P E T a b c B A F M E M H E J T a 1635 A 1636 A 1637 A 1638 C 1639 D 1640 D 1642 A 1643 A 1644 B 1645 B 1645 C 1646 D 1648 A 1649 D 1651 A 1652 C 1653 A 1654 A 1655 A 1656 C 1656 D 1658 A 1659 A 1660 B 1661 C 1662 D Marlene Rupprecht (Tuchenbach) (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . etra Crone (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ckhard Pols (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 9: ) Antrag der Abgeordneten Renate Künast, Bärbel Höhn, Dr. Hermann Ott, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Regierungs- und Parlamentshandeln konsequent am 40-Prozent-Klimaziel ausrichten (Drucksache 17/446) . . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Abgeordneten Dr. Hermann Ott, Bärbel Höhn, Hans-Josef Fell, weite- rer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Klima- schutzgesetz vorlegen – Klimaziele ver- bindlich festschreiben (Drucksache 17/132) . . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Fraktion der SPD: Die richti- gen Lehren aus Kopenhagen ziehen (Drucksache 17/522) . . . . . . . . . . . . . . . . ärbel Höhn (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ndreas Jung (Konstanz) (CDU/CSU) . . . . . Ulrich Kelber (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Eva Bulling-Schröter (DIE LINKE) . . . . . rank Schwabe (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . ichael Kauch (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bärbel Höhn (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Frank Schwabe (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . va Bulling-Schröter (DIE LINKE) . . . . . . . Michael Kauch (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . ichael Kauch (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . eidemarie Wieczorek-Zeul (SPD) . . . . . . . . va Bulling-Schröter (DIE LINKE) . . . . . . . osef Göppel (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Bärbel Höhn (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 10: ) Antrag der Fraktion der SPD: Beschäf- tigte vor Arbeitslosigkeit schützen – Konditionen für Kurzarbeit verbessern (Drucksache 17/523) . . . . . . . . . . . . . . . . 1663 A 1664 C 1665 C 1666 D 1667 A 1667 A 1667 B 1668 B 1669 B 1670 A 1670 C 1672 B 1672 C 1673 B 1673 D 1674 B 1675 A 1675 C 1676 A 1676 B 1677 B 1677 C IV Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 19. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 28. Januar 2010 b) Erste Beratung des von den Abgeordneten Dr. Barbara Höll, Jutta Krellmann, Klaus Ernst, weiteren Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE eingebrachten Ent- wurfs eines Gesetzes zur Abschaffung des Progressionsvorbehalts für Kurz- arbeitergeld (Drucksache 17/255) . . . . . . . . . . . . . . . . Gabriele Lösekrug-Möller (SPD) . . . . . . . . . . Paul Lehrieder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Jutta Krellmann (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Sebastian Blumenthal (FDP) . . . . . . . . . . . . . Brigitte Pothmer (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Olav Gutting (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 11: a) Erste Beratung des von der Fraktion der SPD eingebrachten Entwurfs eines … Gesetzes zur Änderung des Umsatz- steuergesetzes (Drucksache 17/520) . . . . . . . . . . . . . . . . . b) Antrag der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Umsatzsteuerermäßigung für Hotellerie zurücknehmen (Drucksache 17/447) . . . . . . . . . . . . . . . . Sabine Bätzing (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Peter Aumer (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . Richard Pitterle (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Dr. Martin Lindner (Berlin) (FDP) . . . . . . . . . Dr. Thomas Gambke (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ernst Hinsken (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Christian Lindner (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Thomas Gambke (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ingbert Liebing (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Dr. Thomas Gambke (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 12: Antrag der Abgeordneten Matthias W. Birkwald, Klaus Ernst, Heidrun Dittrich, wei- terer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Verbesserung der Rentenanwart- schaften von Langzeiterwerbslosen (Drucksache 17/256) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Matthias W. Birkwald (DIE LINKE) . . . . . . . Peter Weiß (Emmendingen) (CDU/CSU) . . . Anton Schaaf (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . P D M T A b te N b P (D P A W H A U T A c n n (D K D M P M P T a b 1677 D 1677 D 1679 B 1680 B 1681 C 1683 A 1684 A 1685 A 1685 B 1685 B 1687 A 1688 B 1689 B 1691 B 1692 A 1693 B 1693 D 1694 A 1694 D 1695 D 1696 A 1696 D 1698 A ascal Kober (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anton Schaaf (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Wolfgang Strengmann-Kuhn (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) . . . . . . . . ax Straubinger (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 13: ntrag der Abgeordneten Priska Hinz (Her- orn), Brigitte Pothmer, Kai Gehring, wei- rer Abgeordneter und der Fraktion BÜND- IS 90/DIE GRÜNEN: Mehr Jugendlichen essere Ausbildungschancen geben – Dual- lus unverzüglich umsetzen rucksache 17/541) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . riska Hinz (Herborn) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . xel Knoerig (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . illi Brase (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . einer Kamp (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . gnes Alpers (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . we Schummer (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 14: ntrag der Fraktion der SPD: Mehr Chan- engleichheit für Jugendliche – Ferienjobs icht als regelmäßiges Einkommen anrech- en rucksache 17/524) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . atja Mast (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Carsten Linnemann (CDU/CSU) . . . . . . . atthias W. Birkwald (DIE LINKE) . . . . . . . ascal Kober (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . arkus Kurth (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . aul Lehrieder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 15: ) Antrag der Abgeordneten Christoph Strässer, Dr. Rolf Mützenich, Edelgard Bulmahn, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Syrien – Abschiebun- gen beenden, politischen Dialog (Drucksache 17/525) . . . . . . . . . . . . . . . . ) Beschlussempfehlung und Bericht des In- nenausschusses – zu dem Antrag der Abgeordneten Ulla Jelpke, Jan Korte, Wolfgang Nešković, weiterer Abgeordneter und der Frak- tion DIE LINKE: Abschiebungen nach Syrien stoppen – Abschiebeab- kommen aufkündigen 1699 D 1700 A 1701 A 1702 A 1703 A 1703 B 1704 A 1705 B 1706 D 1708 B 1709 A 1710 A 1710 B 1711 B 1712 A 1713 A 1714 A 1715 C 1716 B Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 19. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 28. Januar 2010 V – zu dem Antrag der Abgeordneten Josef Philip Winkler, Volker Beck (Köln), Ingrid Hönlinger, weiterer Abgeordne- ter und der Fraktion BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN: Unverzügliche Aus- setzung des Deutsch-Syrischen- Rückübernahmeabkommens (Drucksachen 17/237, 17/68, 17/570) . . . Angelika Graf (Rosenheim) (SPD) . . . . . . . . Reinhard Grindel (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Ulla Jelpke (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . Hartfrid Wolff (Rems-Murr) (FDP) . . . . . . . . Volker Beck (Köln) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 16: Antrag der Abgeordneten Sylvia Kotting-Uhl, Tagesordnungspunkt 17: Antrag der Abgeordneten Josef Philip Winkler, Viola von Cramon-Taubadel, Marieluise Beck (Bremen), weiterer Abgeord- neter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Rückschiebungen nach Grie- chenland sofort aussetzen (Drucksache 17/449) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Helmut Brandt (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Rüdiger Veit (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hartfrid Wolff (Rems-Murr) (FDP) . . . . . . . . Ulla Jelpke (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . Josef Philip Winkler (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1716 C 1716 D 1718 A 1720 A 1720 D 1722 A 1729 D 1729 D 1730 B 1732 C 1733 A 1733 D 1734 D Kerstin Andreae, Bärbel Höhn, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN: Wiedereinführung der För- derung von Atomexporten stoppen – Keine Hermes-Bürgschaft für Angra 3 in Brasi- lien (Drucksache 17/540) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Andreas G. Lämmel (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Rolf Hempelmann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Marco Bülow (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Martin Lindner (Berlin) (FDP) . . . . . . . . Dr. Gesine Lötzsch (DIE LINKE) . . . . . . . . . . Sylvia Kotting-Uhl (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Peter Hintze, Parl. Staatssekretär BMWi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A L A M U E tu s A D (1 1723 B 1723 C 1724 C 1725 D 1726 C 1727 C 1728 A 1728 D nlage 1 iste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . nlage 2 ündliche Frage 65 lla Burchardt (SPD) ntscheidungsgrundlagen für die Einrich- ng bilateraler Wissenschafts- und For- chungseinrichtungen mit Drittstaaten ntwort r. Helge Braun, Parl. Staatssekretär BMBF 8. Sitzung, Tagesordnungspunkt 3) . . . . . . 1735 A 1735 C Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 19. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 28. Januar 2010 1579 (A) ) (B) ) 19. Sitz Berlin, Donnerstag, de Beginn: 9.0
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    Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 19. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 28. Januar 2010 1735 (A) ) (B) ) Thönnes, Franz SPD 28.01.2010** tionsmöglichkeiten zu erschließen, den beteiligten nieren und damit auch Werbung für den Hochschul- und Forschungsstandort Deutschland zu betreiben, An- kereinrichtungen für die bilaterale Wissenschaftskoope- ration zu schaffen, neue wissenschaftliche Koopera- Strässer, Christoph SPD 28.01.2010* Stüber, Sabine DIE LINKE 28.01.2010 Anlage 1 Liste der entschuldigte * ** A d d D in ri v d d w H v D s E b s g B Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich van Aken, Jan DIE LINKE 28.01.2010 Barnett, Doris SPD 28.01.2010* Ernstberger, Petra SPD 28.01.2010 Fischer (Karlsruhe- Land), Axel E. CDU/CSU 28.01.2010* Fritz, Erich G. CDU/CSU 28.01.2010* Dr. Fuchs, Michael CDU/CSU 28.01.2010 Gerster, Martin SPD 28.01.2010 Göring-Eckardt, Katrin BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 28.01.2010 Hörster, Joachim CDU/CSU 28.01.2010* Holmeier, Karl CDU/CSU 28.01.2010 Dr. Hoyer, Werner FDP 28.01.2010 Hübinger, Anette CDU/CSU 28.01.2010* Hunko, Andrej Konstantin DIE LINKE 28.01.2010* Lafontaine, Oskar DIE LINKE 28.01.2010 Lazar, Monika BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 28.01.2010 Nešković, Wolfgang DIE LINKE 28.01.2010 Nestle, Ingrid BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 28.01.2010 Noll, Michaela CDU/CSU 28.01.2010 Pflug, Johannes SPD 28.01.2010 Schirmbeck, Georg CDU/CSU 28.01.2010 Dr. Schui, Herbert DIE LINKE 28.01.2010 Schuster, Marina FDP 28.01.2010* Spatz, Joachim FDP 28.01.2010 T W D Z A (C (D Anlagen zum Stenografischen Bericht n Abgeordneten für die Teilnahme an den Sitzungen der Parlamentarischen Ver- sammlung des Europarates für die Teilnahme an der Jahrestagung der Ostseeparlamentarier- konferenz nlage 2 Antwort es Parl. Staatssekretärs Dr. Helge Braun auf die Frage er Abgeordneten Ulla Burchardt (SPD) (18. Sitzung, rucksache 17/493, Frage 65): Mit welchem Konzept bemisst die Bundesregierung den Bedarf, und nach welchen Kriterien entscheidet sie gegenwär- tig über die Einrichtung bilateraler Wissenschafts- und For- schungseinrichtungen Deutschlands mit Drittstaaten? Grundlage der Maßnahmen zur Internationalisierung, klusive bilateraler Forschungs- und Wissenschaftsein- chtungen, sind die Hightech-Strategie für Deutschland om August 2006 und die Internationalisierungsstrategie er Bundesregierung vom Februar 2008. Die Wissenschafts- und Mittlerorganisationen han- eln dabei im Rahmen der Vereinbarungen mit den Zu- endungsgebern autonom. Das BMBF fördert aktuell den Aufbau verschiedener ochschulen im Ausland, die Deutsch-Ägyptische Uni- ersität, die Deutsch-Vietnamesische Universität, die eutsch-Jordanische Universität und die Deutsch-Türki- che Universität. Dabei handelt es sich ausnahmslos um inrichtungen der jeweiligen Gastländer und nicht um ilaterale Einrichtungen. Sie unterstreichen den besonderen Rang der gegen- eitigen Beziehungen. Alle Projekte dienen dem strate- ischen Ziel, deutsche Hochschulen auf interessanten ildungs- und Forschungsmärkten weltweit zu positio- rittin, Jürgen BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 28.01.2010 erner, Katrin DIE LINKE 28.01.2010 r. Westerwelle, Guido FDP 28.01.2010 immermann, Sabine DIE LINKE 28.01.2010 bgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich 1736 Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 19. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 28. Januar 2010 (A) (C) (B) (D) Hochschulen die Gewinnung von guten Master- und Doktorandenkandidaten zu ermöglichen und Ausbil- dung für deutsche Unternehmen vor Ort zu leisten. In diesem Sinne wird auch an den Aufbau eines Deutsch-Argentinischen Hochschulkollegs gedacht. Derzeit ist eine Absichtserklärung in Vorbereitung, die insbesondere die Einrichtung binationaler Studien- und Promotionsprogramme sowie die Anerkennung von Doppelabschlüssen vorsieht. Das Projekt soll stufen- weise vorangebracht werden, wobei das Deutsch- Argentinische Hochschulkolleg die Endstufe bildet. Die Federführung hierfür liegt beim Auswärtigen Amt. 19. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 28. Januar 2010 Inhalt: Redetext Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Anlage 2
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Wolfgang Wieland


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Vielen Dank. – Frau Präsidentin! Meine Damen und

    Herren! Frau Kollegin Jochimsen, die Gysi-Debatte hat-
    ten wir hier vor einem halben Jahr. Es bleibt unverges-
    sen, wie er hier einzog. Deswegen will ich gar nicht da-
    rauf eingehen.

    Aber zum Stichwort „ans Messer liefern“: Vor kur-
    zem hat Herr Gysi vor laufender Fernsehkamera Ihren
    Bundesgeschäftsführer ans Messer geliefert.


    (Heiterkeit und Beifall bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN, der CDU/ CSU, der SPD und der FDP – Widerspruch bei der LINKEN)


    Selbst Ihr Parteivorsitzender Bisky fühlte sich an stali-
    nistische Zeiten erinnert.

    Ich rede gerne zu Brandenburg. Ich habe diese Aktu-
    elle Stunde – wir haben sie nicht beantragt – so verstan-
    den, dass wir auch zu aktuellen Dingen reden.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, bei der CDU/CSU und der FDP)


    Matthias Platzeck hat – das hätte er lieber nicht tun
    sollen – die Bildung der rot-roten Regierung als eine
    Geste der Versöhnung überhöht und behauptete damit
    werde „ein ungesunder Riss“ geheilt, der sich „auch
    nach 20 Jahren … wieder zunehmend“ durch die ost-
    deutsche Gesellschaft ziehe. Dann kam der Naziver-
    gleich; auch den erspare ich Ihnen nicht. Platzeck wört-
    lich:

    Die gelungene Demokratisierung, die Westdeutsch-
    land nach 1945 sehr zügig zu einem anerkannten
    Staat unter Gleichen machte, konnte überhaupt nur
    unter der Voraussetzung gelingen, dass ehemalige

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    (C (D Mitläufer und, wo verantwortbar, selbst Täter des Nationalsozialismus nicht dauerhaft ausgegrenzt blieben, sondern einbezogen wurden. Dass ich das noch erleben durfte! Eine Rehabilitieng der Globkes und Oberländers nach dem Vorbild der Bonner Ultras“ – so hieß es früher immer bei Ihnen – t nun auf einmal beispielhaft. Das kommt nicht von ns, nicht von Hubertus Knabe, sondern von Ihrem oalitionspartner; aber Sie haben danach nicht halb so ut aufgeschrien, wie Sie eben aufgeschrien haben. Das t wirklich unglaublich. (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, bei der CDU/CSU und der FDP)


    Aufgestöhnt haben andere, zum Beispiel Richard
    chröder. Er fragte verstört: „Versöhnung mit wem?“
    itat:

    Dass ein Riss durch die ostdeutsche Gesellschaft
    gehe, halte ich für eine überdramatisierende Be-
    schreibung. Nach einer Revolution gibt es unver-
    meidlich Verlierer, nämlich die Privilegierten der
    Diktatur. Die Position, die sie nur in einer Diktatur
    haben konnten, konnten sie eben deshalb danach
    nicht mehr haben: SED-Bezirkschef, Politbüromit-
    glied. Solche „Verlierer“ gibt es besonders viele in
    der Ost-Linken. … Und natürlich stilisieren sie alle
    sich als Opfer. Aber auf mein Mitleid warten sie
    vergeblich. Sie werden auch gar nicht darauf rech-
    nen.

    Richard Schröder lag so richtig wie fast immer. An ei-
    er Stelle muss man ihn korrigieren: Nicht alle SED-Be-
    irkschefs fielen tief; manche fielen gar nicht. Heinz
    ietze blieb gleich auf seinem alten Arbeitsplatz im
    reml sitzen und war bis zur Wahl die graue Eminenz in
    randenburg; jetzt leitet er als Vorstandsvorsitzender
    re Rosa-Luxemburg-Stiftung. Selbst wenn ich wollte

    das muss ich Ihnen sagen –, fiele mir gar kein Naziver-
    leich ein.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, bei der CDU/CSU und der FDP)


    Jetzt sagen Sie hier stolz: Alle haben doch vorher of-
    ngelegt; Herr Nord, die Fraktionsvorsitzende Kaiser,

    er Innenpolitiker Scharfenberg usw. haben gesagt, dass
    ie bei der Stasi waren. Das ist es doch: Sehenden Auges
    at man dieses Bündnis geschlossen. Der Fehler von
    latzeck war – das muss man so hart sagen –, dass er den
    chlussstrich vor der Aufarbeitung ziehen wollte. Das
    lappt nie, das klappt nirgendwo, das ist krachend schief-
    egangen.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, bei der CDU/CSU und der FDP)


    ir freuen uns, dass Brandenburg mit Ulrike Poppe nun-
    ehr endlich eine Stasi-Landesbeauftragte hat. Wir
    euen uns, dass nun eine Enquete-Kommission diese
    erkwürdigkeiten vom Anfang der 90er-Jahre enthüllen
    ill.

    Ich komme noch einmal auf Heinz Vietze zurück. Er
    at den schönen Satz gesagt:






    (A) )



    (B) )


    Wolfgang Wieland
    Ich habe keine Berichte für die Stasi geschrieben.
    Sie wurden für mich geschrieben.

    Da hat er etwas Wahres gesagt: Die Stasi war Ihr Auf-
    tragnehmer, Schild und Schwert Ihrer Partei. Das müs-
    sen Sie endlich klären. Stattdessen geht Ihre designierte
    Parteivorsitzende Gesine Lötzsch zur Initiativgemein-
    schaft zum Schutz der sozialen Rechte ehemaliger Ange-
    höriger bewaffneter Organe und der Zollverwaltung der
    DDR. Das tut sie nicht etwa, um denen die Meinung zu
    sagen,


    (Dr. Dagmar Enkelmann [DIE LINKE]: Woher wissen Sie das denn?)


    um gegen deren Geschichtsrevisionismus vorzugehen,
    sondern um sich dort als Heilige Johanna der Alttsche-
    kisten abfeiern zu lassen. Das ist ein Skandal; dazu müs-
    sen Sie Stellung nehmen.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, bei der CDU/CSU und der FDP)


    Sie wollen auch noch Sahra Wagenknecht zur stell-
    vertretenden Parteivorsitzenden machen. Für sie war die
    DDR „das friedfertigste und menschenfreundlichste Ge-
    meinwesen, das sich die Deutschen im Gesamt ihrer Ge-
    schichte bisher geschaffen haben“; Erich Honecker ge-
    bühre deshalb „unser bleibender Respekt“. Die Mauer ist
    für sie eine Maßnahme „zur Grenzbefestigung …, die
    dem lästigen Einwirken des feindlichen Nachbarn ein …
    Ende setzte“. An der Mauer wurden selbst Kinder in Ih-
    rem Auftrag erschossen.

    Wie menschenfreundlich das Gesicht der DDR war,
    können Sie am besten im Stasi-Knast in Hohenschön-
    hausen sehen, einem Ort völliger Entrechtung und De-
    mütigung. Sie glauben doch nicht, dass Sie mit dieser
    personellen Aufstellung auch nur als Diskurspartner, ge-
    schweige denn als Bündnispartner infrage kommen. Das
    ist eine Schande.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, bei der CDU/CSU und der FDP sowie bei Abgeordneten der SPD)


    Abschließend: Wir haben eine Aufarbeitungsinstanz,
    das ist die Birthler-Behörde. Wir müssen sie besser aus-
    statten und dürfen die Aufarbeitung nicht ins Bundes-
    archiv abschieben. Die geschredderten Akten müssen
    endlich zusammengesetzt werden. Hierdurch sind neue
    Erkenntnisse zu erwarten.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, bei der CDU/CSU und der FDP sowie bei Abgeordneten der SPD)


    Es muss für die Zukunft dieser Behörde geplant werden.

    Ich schließe mit einem Zitat von Marianne Birthler:

    Das Ziel der Aufarbeitung ist zunächst, dass die
    Opfer mit ihrem Schicksal klarkommen und die Tä-
    ter zu ihrer Verantwortung stehen. Versöhnung ist
    etwas Zusätzliches, sie kann sich aus der Auseinan-
    dersetzung zwischen Opfern und Tätern ereignen.
    Sie braucht die Wahrheit und oft auch Zeit, und sie
    lebt von der Einsicht der Täter.

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    (C (D Diese Einsicht – das ist die bittere Wahrheit – haben ie von der Linkspartei bis heute vermissen lassen. Vielen Dank. (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, bei der CDU/CSU, der SPD und der FDP – Ingbert Liebing [CDU/CSU]: Peinlich für die Sozis! – Zurufe von der LINKEN)




Rede von Petra Pau
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (DIE LINKE.)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (DIE LINKE.)

Für die Unionsfraktion hat nun die Kollegin Andrea

oßhoff das Wort.


  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Andrea Astrid Voßhoff


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)


    Frau Präsidentin! Meine Damen und Herren Kolle-

    en! Als ich gefragt wurde, ob ich in dieser Aktuellen
    tunde heute reden wolle, habe ich einen Moment gezö-
    ert. Wenn man wie ich das Glück hatte, frei von Zwän-
    en einer Diktatur und ohne Stasi aufwachsen, studieren
    nd arbeiten zu dürfen, dann sollte man beim Umgang
    it diesem Thema vielleicht etwas zurückhaltend sein.

    Dass ich dennoch rede, hat zwei Gründe:

    Zum einen ist es meine feste Überzeugung, dass wir
    ach wie vor eine gesamtgesellschaftliche Verpflichtung
    nd Verantwortung haben, die Folgen der DDR-Diktatur
    ufzuarbeiten – auch 20 Jahre nach dem Fall der Mauer.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


    arin werde ich auch durch viele Gespräche mit SED-
    pfern bestätigt, deren Lebens- und Leidensweg uns al-
    n dauerhaft Verpflichtung sein muss. Liebe Frau

    ochimsen, ich weiß nicht, wie oft Sie Gelegenheit hat-
    n, mit diesen Opfern zu reden. Tun Sie es! Sie müssten
    ann einen Teil Ihrer heutigen Aussagen mehr als korri-
    ieren.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


    Zum anderen können die politischen Ereignisse in
    randenburg natürlich nicht unkommentiert bleiben.
    ass die Brandenburger SPD aus machttaktischen Grün-
    en eine rot-rote Koalition eingegangen ist, ist ein demo-
    ratischer Vorgang, auch wenn mir dies politisch nicht
    efällt. Bitter und von einer fatalen Symbolik sind aber
    ie Tatsachen, dass der Koalitionsvertrag für die Partei
    ie Linke von früheren Stasi-Spitzeln unterzeichnet
    urde und dass in der Folgezeit weitere führende linke
    andtagsabgeordnete als IM enttarnt wurden. Wochen-
    ng haben Schlagzeilen die Medienlandschaft be-
    errscht, wonach die Stasi in Brandenburg mit am Regie-
    ngstisch sitzt und das Land im Stasi-Sumpf versinkt.

    Offenbar mit der Absicht, aus diesen Negativschlag-
    eilen herauszukommen, hat Ministerpräsident Platzeck
    iese Koalition sodann kurzerhand als Versöhnungspro-
    kt mit einem fragwürdigen historischen Vergleich aus-
    erufen. Verehrter Herr Ministerpräsident, das ist ein un-
    uglicher Versuch. Versöhnung kann man nicht per
    oalitionsbeschluss anordnen. Sie setzt – das ist heute
    esagt worden – Aufarbeitung voraus. Versöhnung und
    ergebung sind zudem keine politischen Kategorien. Sie






    (A) )



    (B) )


    Andrea Astrid Voßhoff
    können nur in Anspruch genommen werden, wenn die
    Opfer konsequent darin eingebunden werden.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP sowie des Abg. Wolfgang Wieland [BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN])


    Was gehörte zu einer der ersten Amtshandlungen die-
    ser neuen Landesregierung? Anfang Januar kam heraus,
    dass der neue brandenburgische Finanzminister von den
    Linken eine langjährige Verwaltungspraxis des Landes
    aufgehoben hat, die beinhaltete, etwaige systemnahe
    Dienstzeiten der Landesbeamten für Dienstjubiläumszu-
    wendungen nicht anzuerkennen. Sollte den ehemaligen
    Mitarbeitern des MfS durch diese Anrechnung auch der
    systemnahen Jahre bei Jubiläen im öffentlichen Dienst
    so kurz vor Weihnachten noch ein schönes Geschenk auf
    den Gabentisch gelegt werden? Das ist ein Hohn gegen-
    über den Opfern.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP sowie des Abg. Wolfgang Wieland [BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN] – Maria Michalk [CDU/ CSU]: Ungeheuerlich!)


    Es scheint aber wohl so zu sein, dass man dadurch, dass
    es öffentlich geworden ist, jetzt auf dem Rückzug ist und
    dies verhindern will. Und das ist auch gut so.

    Wenn dann in den Medien aktuell auch noch berichtet
    wird – das ist heute schon genannt worden –, dass ein
    früherer Stasi-Spitzel Lehrpläne für die Behandlung der
    Stasi im Unterricht an Brandenburger Schulen schreiben
    konnte, dann zeigt dies, wie dringend dieses Thema auf
    die politische Tagesordnung und auch in dieses Haus ge-
    hört.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP – Ingbert Liebing [CDU/CSU]: Skandal!)


    Die Ereignisse in Brandenburg machen zweierlei
    deutlich: Zum einen hat die Linke in der Aufarbeitung
    der Stasi-Verstrickungen komplett versagt. Das ist auch
    heute wieder deutlich geworden.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


    Sie haben sich zur Rechtsnachfolge der SED bekannt.
    Dies hat Ihr Bundesschatzmeister vor noch nicht einmal
    einem Jahr an Eides statt versichert. Die daraus mögli-
    cherweise resultierende besondere Verantwortung haben
    Sie schlicht nicht wahrgenommen. Nur darauf hinzuwei-
    sen, dass sich die Betreffenden selbst outen sollen, reicht
    nicht, meine Damen und Herren von den Linken.


    (Michael Leutert [DIE LINKE]: Die CDU muss erst die Presse darauf hinweisen!)


    Sie stehen jetzt durch die Ereignisse in Brandenburg vor
    dem Scherbenhaufen Ihrer immer wieder behaupteten
    Aufarbeitungsbemühungen.

    Meine Damen und Herren von der SPD, werben Sie
    bei Ihren Genossen in Brandenburg für das, was seit ei-
    nigen Wochen immer wieder eindrucksvoll von vielen
    Bürgern auf einer Montagsdemo in Potsdam gefordert
    wird, nämlich die SPD-Stasi-Koalition in Brandenburg
    zu beenden!

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    (C (D Zum anderen müssen wir uns in diesem Hause fragen, b im Lichte der Brandenburger Ereignisse bundespoliticher Handlungsbedarf besteht. Das ist heute schon erähnt worden. Ich kann mich dem nur anschließen. uch ich stimme den Überlegungen zu, die im Jahr 2011 uslaufende Frist zur Regelanfrage nach dem Stasi-Unrlagen-Gesetz zu verlängern. Die Verlängerung ist notwendig. Denn einen Schlusstrich darf es erst recht nach den aktuellen Entwicklunen in Brandenburg nicht geben, auch nicht im Jahr 20 ach dem Fall der Mauer. Das sind wir vor allem den pfern schuldig. ich zu ihnen immer wieder zu bekennen, ist das eine. mer wieder zu hinterfragen und Schlussfolgerungen u ziehen, ob wir ihrem Schicksal ausreichend Rechung tragen, ist das andere. Deshalb ist es zu begrüßen, ass die christlich-liberale Koalition im Koalitionsverag eine Vielzahl von Maßnahmen zur Verbesserung der ituation der Opfer, aber auch zur weiteren Aufarbeitung er SED-Unrechtsdiktatur vereinbart hat. Ich denke, das t mehr als notwendig. Manche fragen, ob das alles im Jahr 20 noch erforderch ist. Dafür darf es keine zeitliche Begrenzung geben. h glaube – das hat auch Herr Thierse heute gesagt –, ie Aufarbeitung der Geschichte ist eine Daueraufgabe. Vielen Dank. (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU)