Rede:
ID1701903100

insert_comment

Metadaten
  • sort_by_alphaVokabular
    Vokabeln: 48
    1. \n: 9
    2. Herr: 2
    3. Liebe: 2
    4. ja: 2
    5. genau: 2
    6. da: 2
    7. Präsident!: 1
    8. Kolleginnen!: 1
    9. Kollegen!Lieber: 1
    10. Riesenhuber,: 1
    11. wir: 1
    12. sehen: 1
    13. uns: 1
    14. häufig: 1
    15. imAusschuss.: 1
    16. Ich: 1
    17. genieße: 1
    18. Ihre: 1
    19. Redebeiträge: 1
    20. immer.: 1
    21. Siekönnen: 1
    22. nicht: 1
    23. viel: 1
    24. falsch: 1
    25. machen.: 1
    26. Denn: 1
    27. bei: 1
    28. Ihrer: 1
    29. Flug-höhe: 1
    30. kommt: 1
    31. man: 1
    32. selten: 1
    33. ins: 1
    34. Detail,: 1
    35. aber: 1
    36. sindwir: 1
    37. im: 1
    38. politischen: 1
    39. Alltag: 1
    40. gefordert,: 1
    41. und: 1
    42. erwar-ten: 1
    43. die: 1
    44. Menschen: 1
    45. Antworten: 1
    46. von: 1
    47. uns.\n: 1
    48. TisinwwdPdJWwowzwszsIcBruleKihdzbEveTWwsfüwnfüsdsacBkzSliDzzDe\n: 1
  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 17/19 Tagesordnungspunkt 4: a) Unterrichtung durch die Bundesregierung: Jahreswirtschaftsbericht 2010 der Bun- desregierung (Drucksache 17/500) . . . . . . . . . . . . . . . . . b) Unterrichtung durch die Bundesregierung: Jahresgutachten 2009/10 des Sachver- ständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung (Drucksache 17/44) . . . . . . . . . . . . . . . . . . c) Antrag der Abgeordneten Garrelt Duin, Hubertus Heil (Peine), Doris Barnett, wei- terer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Für eine Politik der wirtschaftli- chen Vernunft – Nachhaltiges Wachs- tum und mehr Beschäftigung schaffen (Drucksache 17/521) . . . . . . . . . . . . . . . . . Garrelt Duin (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ulla Lötzer (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Georg Nüßlein (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Wolfgang Tiefensee (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Dr. Heinz Riesenhuber (CDU/CSU) . . . . . . . Rolf Hempelmann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Nadine Müller (St. Wendel) (CDU/CSU) . . . Tagesordnungspunkt 5: a) Antrag der Abgeordneten Jutta Krellmann, Sabine Zimmermann, Klaus Ernst, weiterer Abgeordneter und der 1579 C 1579 D 1579 D 1595 A 1596 C 1597 D 1599 C 1600 D 1602 B 1603 C Deutscher B Stenografisch 19. Sitz Berlin, Donnerstag, de I n h a l Glückwünsche zum Geburtstag des Abgeord- neten Günter Gloser . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wahl des Abgeordneten Johannes Röring zum stellvertretenden Mitglied der Parla- mentarischen Versammlung des Europa- rates und der Versammlung der WEU . . . . Wahl der Abgeordneten Dorothee Bär zum stellvertretenden Mitglied des Stiftungsrates der Kulturstiftung des Bundes . . . . . . . . . . Wahl der Abgeordneten Lucia Puttrich in den Beirat der Schlichtungsstelle für den öffentlichen Personenverkehr . . . . . . . . . . . Wahl des Abgeordneten Torsten Staffeldt als Schriftführer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . R H D S F C D 1579 A 1579 B 1579 B 1579 B 1579 C d) Antrag der Abgeordneten Ulla Lötzer, Dr. Barbara Höll, Matthias W. Birkwald, undestag er Bericht ung n 28. Januar 2010 t : weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Zukunftsprogramm für 2 Millionen Arbeitsplätze (Drucksache 17/470) . . . . . . . . . . . . . . . . ainer Brüderle, Bundesminister BMWi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ubertus Heil (Peine) (SPD) . . . . . . . . . . . . . r. Joachim Pfeiffer (CDU/CSU) . . . . . . . . . Hubertus Heil (Peine) (SPD) . . . . . . . . . . . ahra Wagenknecht (DIE LINKE) . . . . . . . . ritz Kuhn (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . hristian Lindner (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . r. Michael Meister (CDU/CSU) . . . . . . . . . 1580 A 1580 B 1582 A 1583 D 1585 C 1586 C 1588 B 1591 A 1592 C Fraktion DIE LINKE: Lohndumping ver- hindern – Leiharbeit strikt begrenzen (Drucksache 17/426) . . . . . . . . . . . . . . . . 1605 B II Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 19. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 28. Januar 2010 b) Antrag der Abgeordneten Beate Müller- Gemmeke, Brigitte Pothmer, Kerstin Andreae, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Zeitarbeitsbranche regulieren – Miss- brauch bekämpfen (Drucksache 17/551) . . . . . . . . . . . . . . . . . Klaus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Ralf Brauksiepe, Parl. Staatssekretär BMAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Klaus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Gabriele Hiller-Ohm (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Dr. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Klaus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Beate Müller-Gemmeke (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gitta Connemann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Jutta Krellmann (DIE LINKE) . . . . . . . . . Ottmar Schreiner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . Gitta Connemann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Ute Kumpf (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ottmar Schreiner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Gabriele Molitor (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . Brigitte Pothmer (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Josip Juratovic (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Peter Weiß (Emmendingen) (CDU/CSU) . . . Ulrich Lange (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 22: Antrag der Abgeordneten Dr. Gerhard Schick, Dr. Thomas Gambke, Lisa Paus, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN: Grauen Kapitalmarkt durch einheitliches Anlegerschutzniveau überwinden (Drucksache 17/284) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 23: a)–l) Beschlussempfehlungen des Petitionsaus- schusses: Sammelübersichten 8, 9, 10, 11, 12. 13, 14, 15, 16, 17, 18 und 19 zu Petitionen (Drucksachen 17/473, 17/474, 17/475, 17/476, 17/477, 17/478, 17/479, 17/480, 17/481, 17/482, 17/483, 17/484) . . . . . . . . T a b c d e f) g h i) j) k l) Z A n d v B D 1605 B 1605 C 1607 D 1609 D 1610 D 1612 B 1613 B 1614 D 1616 D 1617 D 1619 C 1621 B 1622 D 1623 C 1624 A 1624 C 1624 D 1626 A 1627 B 1628 D 1630 A 1630 B agesordnungspunkt 6: ) Kuratorium der Stiftung „Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutsch- land“ (Drucksache 17/528) . . . . . . . . . . . . . . . . ) Kuratorium der „Stiftung Archiv der Parteien und Massenorganisationen der DDR“ (Drucksache 17/529) . . . . . . . . . . . . . . . . ) Stiftungsrat der „Stiftung Caesar“ (Centre of Advanced European Studies and Research) (Drucksache 17/530) . . . . . . . . . . . . . . . . ) Stiftungsrat der „Deutschen Stiftung Friedensforschung (DSF)“ (Drucksache 17/531) . . . . . . . . . . . . . . . . ) Senat des Vereins „Hermann von Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren e. V.“ (Drucksache 17/532) . . . . . . . . . . . . . . . . Verwaltungsrat bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Drucksache 17/533) . . . . . . . . . . . . . . . . ) Parlamentarischer Beirat der „Stiftung für das sorbische Volk“ (Drucksache 17/534) . . . . . . . . . . . . . . . . ) Kuratorium der „Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas“ (Drucksache 17/535) . . . . . . . . . . . . . . . . Verwaltungsrat der Deutschen Natio- nalbibliothek gemäß § 6 Absatz 1 Num- mer 1 des Gesetzes über die Deutsche Nationalbibliothek (Drucksache 17/536) . . . . . . . . . . . . . . . . Stiftungsrat der Bundesstiftung Bau- kultur gemäß § 7 des Gesetzes zur Errichtung einer „Bundesstiftung Bau- kultur“ (Drucksache 17/537) . . . . . . . . . . . . . . . . ) Kuratorium der Stiftung „Deutsches Historisches Museum“ (Drucksache 17/538) . . . . . . . . . . . . . . . . Stiftungsrat der „Stiftung Berliner Schloss – Humboldtforum“ (Drucksache 17/539) . . . . . . . . . . . . . . . . usatztagesordnungspunkt 1: ktuelle Stunde auf Verlangen der Fraktio- en der CDU/CSU und der FDP: Anhalten- er Handlungsbedarf bei der Aufarbeitung on Stasi-Verstrickungen . . . . . . . . . . . . . . . ernhard Kaster (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . r. h. c. Wolfgang Thierse (SPD) . . . . . . . . . 1631 A 1631 A 1631 D 1631 D 1632 A 1632 A 1632 A 1632 B 1632 B 1632 C 1632 C 1632 C 1632 D 1632 D 1633 D Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 19. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 28. Januar 2010 III Reiner Deutschmann (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Dr. Lukrezia Jochimsen (DIE LINKE) . . . . . . Wolfgang Wieland (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Andrea Astrid Voßhoff (CDU/CSU) . . . . . . . Brigitte Zypries (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Patrick Kurth (Kyffhäuser) (FDP) . . . . . . . . . Wolfgang Tiefensee (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . Stephan Mayer (Altötting) (CDU/CSU) . . . . . Maria Michalk (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 7: Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Umsetzung steuerlicher EU-Vorgaben sowie zur Änderung steuerlicher Vorschrif- ten (Drucksache 17/506) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hartmut Koschyk, Parl. Staatssekretär BMF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sabine Bätzing (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Daniel Volk (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Barbara Höll (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Dr. Thomas Gambke (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Manfred Kolbe (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Nicolette Kressl (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Klaus Barthel (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Mathias Middelberg (CDU/CSU) . . . . . . Tagesordnungspunkt 8: Antrag der Abgeordneten Marlene Rupprecht (Tuchenbach), Petra Crone, Iris Gleicke, wei- terer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Kinderschutz wirksam verbessern: Prä- vention im Kinderschutz optimieren – För- derung und frühe Hilfen für Eltern und Kinder stärken (Drucksache 17/498) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Marlene Rupprecht (Tuchenbach) (SPD) . . . . Norbert Geis (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Heidrun Dittrich (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Miriam Gruß (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ekin Deligöz (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Katharina Landgraf (CDU/CSU) . . . . . . . . . . P E T a b c B A F M E M H E J T a 1635 A 1636 A 1637 A 1638 C 1639 D 1640 D 1642 A 1643 A 1644 B 1645 B 1645 C 1646 D 1648 A 1649 D 1651 A 1652 C 1653 A 1654 A 1655 A 1656 C 1656 D 1658 A 1659 A 1660 B 1661 C 1662 D Marlene Rupprecht (Tuchenbach) (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . etra Crone (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ckhard Pols (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 9: ) Antrag der Abgeordneten Renate Künast, Bärbel Höhn, Dr. Hermann Ott, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Regierungs- und Parlamentshandeln konsequent am 40-Prozent-Klimaziel ausrichten (Drucksache 17/446) . . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Abgeordneten Dr. Hermann Ott, Bärbel Höhn, Hans-Josef Fell, weite- rer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Klima- schutzgesetz vorlegen – Klimaziele ver- bindlich festschreiben (Drucksache 17/132) . . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Fraktion der SPD: Die richti- gen Lehren aus Kopenhagen ziehen (Drucksache 17/522) . . . . . . . . . . . . . . . . ärbel Höhn (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ndreas Jung (Konstanz) (CDU/CSU) . . . . . Ulrich Kelber (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Eva Bulling-Schröter (DIE LINKE) . . . . . rank Schwabe (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . ichael Kauch (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bärbel Höhn (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Frank Schwabe (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . va Bulling-Schröter (DIE LINKE) . . . . . . . Michael Kauch (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . ichael Kauch (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . eidemarie Wieczorek-Zeul (SPD) . . . . . . . . va Bulling-Schröter (DIE LINKE) . . . . . . . osef Göppel (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Bärbel Höhn (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 10: ) Antrag der Fraktion der SPD: Beschäf- tigte vor Arbeitslosigkeit schützen – Konditionen für Kurzarbeit verbessern (Drucksache 17/523) . . . . . . . . . . . . . . . . 1663 A 1664 C 1665 C 1666 D 1667 A 1667 A 1667 B 1668 B 1669 B 1670 A 1670 C 1672 B 1672 C 1673 B 1673 D 1674 B 1675 A 1675 C 1676 A 1676 B 1677 B 1677 C IV Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 19. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 28. Januar 2010 b) Erste Beratung des von den Abgeordneten Dr. Barbara Höll, Jutta Krellmann, Klaus Ernst, weiteren Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE eingebrachten Ent- wurfs eines Gesetzes zur Abschaffung des Progressionsvorbehalts für Kurz- arbeitergeld (Drucksache 17/255) . . . . . . . . . . . . . . . . Gabriele Lösekrug-Möller (SPD) . . . . . . . . . . Paul Lehrieder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Jutta Krellmann (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Sebastian Blumenthal (FDP) . . . . . . . . . . . . . Brigitte Pothmer (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Olav Gutting (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 11: a) Erste Beratung des von der Fraktion der SPD eingebrachten Entwurfs eines … Gesetzes zur Änderung des Umsatz- steuergesetzes (Drucksache 17/520) . . . . . . . . . . . . . . . . . b) Antrag der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Umsatzsteuerermäßigung für Hotellerie zurücknehmen (Drucksache 17/447) . . . . . . . . . . . . . . . . Sabine Bätzing (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Peter Aumer (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . Richard Pitterle (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Dr. Martin Lindner (Berlin) (FDP) . . . . . . . . . Dr. Thomas Gambke (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ernst Hinsken (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Christian Lindner (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Thomas Gambke (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ingbert Liebing (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Dr. Thomas Gambke (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 12: Antrag der Abgeordneten Matthias W. Birkwald, Klaus Ernst, Heidrun Dittrich, wei- terer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Verbesserung der Rentenanwart- schaften von Langzeiterwerbslosen (Drucksache 17/256) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Matthias W. Birkwald (DIE LINKE) . . . . . . . Peter Weiß (Emmendingen) (CDU/CSU) . . . Anton Schaaf (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . P D M T A b te N b P (D P A W H A U T A c n n (D K D M P M P T a b 1677 D 1677 D 1679 B 1680 B 1681 C 1683 A 1684 A 1685 A 1685 B 1685 B 1687 A 1688 B 1689 B 1691 B 1692 A 1693 B 1693 D 1694 A 1694 D 1695 D 1696 A 1696 D 1698 A ascal Kober (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anton Schaaf (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Wolfgang Strengmann-Kuhn (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) . . . . . . . . ax Straubinger (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 13: ntrag der Abgeordneten Priska Hinz (Her- orn), Brigitte Pothmer, Kai Gehring, wei- rer Abgeordneter und der Fraktion BÜND- IS 90/DIE GRÜNEN: Mehr Jugendlichen essere Ausbildungschancen geben – Dual- lus unverzüglich umsetzen rucksache 17/541) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . riska Hinz (Herborn) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . xel Knoerig (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . illi Brase (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . einer Kamp (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . gnes Alpers (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . we Schummer (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 14: ntrag der Fraktion der SPD: Mehr Chan- engleichheit für Jugendliche – Ferienjobs icht als regelmäßiges Einkommen anrech- en rucksache 17/524) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . atja Mast (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Carsten Linnemann (CDU/CSU) . . . . . . . atthias W. Birkwald (DIE LINKE) . . . . . . . ascal Kober (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . arkus Kurth (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . aul Lehrieder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 15: ) Antrag der Abgeordneten Christoph Strässer, Dr. Rolf Mützenich, Edelgard Bulmahn, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Syrien – Abschiebun- gen beenden, politischen Dialog (Drucksache 17/525) . . . . . . . . . . . . . . . . ) Beschlussempfehlung und Bericht des In- nenausschusses – zu dem Antrag der Abgeordneten Ulla Jelpke, Jan Korte, Wolfgang Nešković, weiterer Abgeordneter und der Frak- tion DIE LINKE: Abschiebungen nach Syrien stoppen – Abschiebeab- kommen aufkündigen 1699 D 1700 A 1701 A 1702 A 1703 A 1703 B 1704 A 1705 B 1706 D 1708 B 1709 A 1710 A 1710 B 1711 B 1712 A 1713 A 1714 A 1715 C 1716 B Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 19. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 28. Januar 2010 V – zu dem Antrag der Abgeordneten Josef Philip Winkler, Volker Beck (Köln), Ingrid Hönlinger, weiterer Abgeordne- ter und der Fraktion BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN: Unverzügliche Aus- setzung des Deutsch-Syrischen- Rückübernahmeabkommens (Drucksachen 17/237, 17/68, 17/570) . . . Angelika Graf (Rosenheim) (SPD) . . . . . . . . Reinhard Grindel (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Ulla Jelpke (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . Hartfrid Wolff (Rems-Murr) (FDP) . . . . . . . . Volker Beck (Köln) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 16: Antrag der Abgeordneten Sylvia Kotting-Uhl, Tagesordnungspunkt 17: Antrag der Abgeordneten Josef Philip Winkler, Viola von Cramon-Taubadel, Marieluise Beck (Bremen), weiterer Abgeord- neter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Rückschiebungen nach Grie- chenland sofort aussetzen (Drucksache 17/449) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Helmut Brandt (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Rüdiger Veit (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hartfrid Wolff (Rems-Murr) (FDP) . . . . . . . . Ulla Jelpke (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . Josef Philip Winkler (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1716 C 1716 D 1718 A 1720 A 1720 D 1722 A 1729 D 1729 D 1730 B 1732 C 1733 A 1733 D 1734 D Kerstin Andreae, Bärbel Höhn, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN: Wiedereinführung der För- derung von Atomexporten stoppen – Keine Hermes-Bürgschaft für Angra 3 in Brasi- lien (Drucksache 17/540) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Andreas G. Lämmel (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Rolf Hempelmann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Marco Bülow (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Martin Lindner (Berlin) (FDP) . . . . . . . . Dr. Gesine Lötzsch (DIE LINKE) . . . . . . . . . . Sylvia Kotting-Uhl (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Peter Hintze, Parl. Staatssekretär BMWi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A L A M U E tu s A D (1 1723 B 1723 C 1724 C 1725 D 1726 C 1727 C 1728 A 1728 D nlage 1 iste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . nlage 2 ündliche Frage 65 lla Burchardt (SPD) ntscheidungsgrundlagen für die Einrich- ng bilateraler Wissenschafts- und For- chungseinrichtungen mit Drittstaaten ntwort r. Helge Braun, Parl. Staatssekretär BMBF 8. Sitzung, Tagesordnungspunkt 3) . . . . . . 1735 A 1735 C Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 19. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 28. Januar 2010 1579 (A) ) (B) ) 19. Sitz Berlin, Donnerstag, de Beginn: 9.0
  • folderAnlagen
    Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 19. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 28. Januar 2010 1735 (A) ) (B) ) Thönnes, Franz SPD 28.01.2010** tionsmöglichkeiten zu erschließen, den beteiligten nieren und damit auch Werbung für den Hochschul- und Forschungsstandort Deutschland zu betreiben, An- kereinrichtungen für die bilaterale Wissenschaftskoope- ration zu schaffen, neue wissenschaftliche Koopera- Strässer, Christoph SPD 28.01.2010* Stüber, Sabine DIE LINKE 28.01.2010 Anlage 1 Liste der entschuldigte * ** A d d D in ri v d d w H v D s E b s g B Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich van Aken, Jan DIE LINKE 28.01.2010 Barnett, Doris SPD 28.01.2010* Ernstberger, Petra SPD 28.01.2010 Fischer (Karlsruhe- Land), Axel E. CDU/CSU 28.01.2010* Fritz, Erich G. CDU/CSU 28.01.2010* Dr. Fuchs, Michael CDU/CSU 28.01.2010 Gerster, Martin SPD 28.01.2010 Göring-Eckardt, Katrin BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 28.01.2010 Hörster, Joachim CDU/CSU 28.01.2010* Holmeier, Karl CDU/CSU 28.01.2010 Dr. Hoyer, Werner FDP 28.01.2010 Hübinger, Anette CDU/CSU 28.01.2010* Hunko, Andrej Konstantin DIE LINKE 28.01.2010* Lafontaine, Oskar DIE LINKE 28.01.2010 Lazar, Monika BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 28.01.2010 Nešković, Wolfgang DIE LINKE 28.01.2010 Nestle, Ingrid BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 28.01.2010 Noll, Michaela CDU/CSU 28.01.2010 Pflug, Johannes SPD 28.01.2010 Schirmbeck, Georg CDU/CSU 28.01.2010 Dr. Schui, Herbert DIE LINKE 28.01.2010 Schuster, Marina FDP 28.01.2010* Spatz, Joachim FDP 28.01.2010 T W D Z A (C (D Anlagen zum Stenografischen Bericht n Abgeordneten für die Teilnahme an den Sitzungen der Parlamentarischen Ver- sammlung des Europarates für die Teilnahme an der Jahrestagung der Ostseeparlamentarier- konferenz nlage 2 Antwort es Parl. Staatssekretärs Dr. Helge Braun auf die Frage er Abgeordneten Ulla Burchardt (SPD) (18. Sitzung, rucksache 17/493, Frage 65): Mit welchem Konzept bemisst die Bundesregierung den Bedarf, und nach welchen Kriterien entscheidet sie gegenwär- tig über die Einrichtung bilateraler Wissenschafts- und For- schungseinrichtungen Deutschlands mit Drittstaaten? Grundlage der Maßnahmen zur Internationalisierung, klusive bilateraler Forschungs- und Wissenschaftsein- chtungen, sind die Hightech-Strategie für Deutschland om August 2006 und die Internationalisierungsstrategie er Bundesregierung vom Februar 2008. Die Wissenschafts- und Mittlerorganisationen han- eln dabei im Rahmen der Vereinbarungen mit den Zu- endungsgebern autonom. Das BMBF fördert aktuell den Aufbau verschiedener ochschulen im Ausland, die Deutsch-Ägyptische Uni- ersität, die Deutsch-Vietnamesische Universität, die eutsch-Jordanische Universität und die Deutsch-Türki- che Universität. Dabei handelt es sich ausnahmslos um inrichtungen der jeweiligen Gastländer und nicht um ilaterale Einrichtungen. Sie unterstreichen den besonderen Rang der gegen- eitigen Beziehungen. Alle Projekte dienen dem strate- ischen Ziel, deutsche Hochschulen auf interessanten ildungs- und Forschungsmärkten weltweit zu positio- rittin, Jürgen BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 28.01.2010 erner, Katrin DIE LINKE 28.01.2010 r. Westerwelle, Guido FDP 28.01.2010 immermann, Sabine DIE LINKE 28.01.2010 bgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich 1736 Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 19. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 28. Januar 2010 (A) (C) (B) (D) Hochschulen die Gewinnung von guten Master- und Doktorandenkandidaten zu ermöglichen und Ausbil- dung für deutsche Unternehmen vor Ort zu leisten. In diesem Sinne wird auch an den Aufbau eines Deutsch-Argentinischen Hochschulkollegs gedacht. Derzeit ist eine Absichtserklärung in Vorbereitung, die insbesondere die Einrichtung binationaler Studien- und Promotionsprogramme sowie die Anerkennung von Doppelabschlüssen vorsieht. Das Projekt soll stufen- weise vorangebracht werden, wobei das Deutsch- Argentinische Hochschulkolleg die Endstufe bildet. Die Federführung hierfür liegt beim Auswärtigen Amt. 19. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 28. Januar 2010 Inhalt: Redetext Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Anlage 2
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Dr. h.c. Wolfgang Thierse


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


    Das Wort hat nun der Kollege Rolf Hempelmann für

    die SPD-Fraktion.


    (Beifall bei der SPD)




Rede von Rolf Hempelmann
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

Herr Präsident! Liebe Kolleginnen! Liebe Kollegen!

Lieber Herr Riesenhuber, wir sehen uns ja häufig im
Ausschuss. Ich genieße Ihre Redebeiträge immer. Sie
können ja nicht viel falsch machen. Denn bei Ihrer Flug-
höhe kommt man selten ins Detail, aber genau da sind
wir im politischen Alltag gefordert, und genau da erwar-
ten die Menschen Antworten von uns.


(Beifall bei der SPD)


T
is
in
w
w

d
P
d
J
W
w
o
w
z

w
s
z
s
Ic
B
ru
le
K
ih
d
z
b
E
v
e
T

W
w
s

w
n

s
d
s
a
c

B
k
z
S
li
D
z
z
D
e

(C (D Der Jahreswirtschaftsbericht sagt auch etwas zum hema Energie. Das muss er natürlich tun. Die Energie t nun einmal die wichtigste Ressource in einem Nochdustrieland wie der Bundesrepublik Deutschland. Desegen ist es notwendig, dass etwas dazu gesagt wird, ie es in diesem Bereich weitergehen soll. Wenn es um die Zukunft geht, ist der Bericht allerings diffus – da ist der Wirtschaftsbericht an diesem unkt nicht anders als an allen anderen –: Da wird auf ie Zukunft verwiesen, insbesondere auf den Herbst des ahres und das dann vorzulegende Energiekonzept. enn auf die Vergangenheit Bezug genommen wurde, urde ein Häkchen gemacht. Da hat die Große Koalition ffenbar ganz gut gearbeitet. 15 Häkchen und 8 Vereise auf die Zukunft, das ist das, was in diesem Bericht um Thema Energie gesagt wird. Auch wenn grundsätzlich auf die Zukunft verwiesen ird, darauf, dass ein Energiekonzept vorgelegt werden oll, gibt es in einem Punkt ganz offensichtlich eine Setung: Das ist die Laufzeitverlängerung für die deutchen Kernkraftwerke. Was bedeutet das eigentlich? h glaube, Herr Nüßlein hat eben behauptet, dass der ereich der erneuerbaren Energien von einer Verlängeng der Laufzeiten nicht betroffen ist, nicht darunter idet. Der Bundesverband Erneuerbare Energie hat den öder, der ihm angeboten wurde, abgelehnt. Man wollte m von dem Aufkommen, das im Zusammenhang mit er Laufzeitverlängerung erwirtschaftet wird – 50 Proent sollen ja dem Staat zufallen –, ein bisschen abgeen. Der Vorsitzende des Bundesverbandes Erneuerbare nergie sagt: Nein, wir brauchen das nicht, wenn es eine ernünftige Energiepolitik gibt, wie es sie in den letzten lf Jahren gab. Das Traumpaar Atom und Wind ist kein raumpaar. enn jetzt behauptet wird, dass man die Atomenergie underbar raufund runterregeln kann, ist man offen ichtlich einer Verwechselung unterlegen. Das ist richtig r Gaskraftwerke, trifft in dieser Form auf Kernkrafterke aber nicht zu. Die Fachleute wissen, dass man dort ur sehr begrenzt regeln kann. Das gilt vor allen Dingen r die benötigte Minutenreserve. Das ist die Energie, die chnell zur Verfügung stehen muss. Außerdem hat das en Preis, dass man mehr Brennstäbe braucht, weil sie chneller verbraucht sind. Das heißt, dass das Ganze uch unter Entsorgungsgesichtspunkten eine Milchmädhenrechnung ist. Der Bundesverband stellt absolut zutreffend fest: Die undesregierung baut ihr Energiekonzept um die Atomraft herum. Was bedeutet das eigentlich? Das bedeutet um Beispiel – dazu gibt es Gutachten, die auch von tadtwerken vorgelegt worden sind –, dass man nachteige Wirkungen für den Wettbewerb in Kauf nimmt: ie Neuen haben mehr Schwierigkeiten, auf den Markt u kommen, und die Marktmacht der Alten, die 80 Proent der Erzeugung in Händen haben, wird zementiert. ann kommt der Wirtschaftsminister und sagt: Ich habe ine Antwort darauf; mir schwebt ein Entflechtungs Rolf Hempelmann oder Zerschlagungsgesetz vor. Ich will gar nicht sagen, dass man grundsätzlich nicht auch über so etwas reden kann. Aber wir haben gerade festgestellt, dass das Rezept zur Kompensation dieser nachteiligen Wirkung der Laufzeitverlängerung in der Koalition noch strittig ist. Die CSU hat Bedenken angemeldet. Wenn man eine Struktur schafft, für die man anschließend Korrekturen finden muss, man diese Korrekturen aber noch strittig stellt, dann ist das eine Politik, die wir öffentlich nicht unkritisiert lassen können. Fast noch wichtiger ist der Hinweis in diesem Gutachten auf die negativen Auswirkungen auf die Investitionen in den Kraftwerkspark. Dabei geht es zum Beispiel auch um Investitionen in Kraft-Wärme-Koppelung, aber – da lasse ich Sie nicht raus – auch um Investitionen in die erneuerbaren Energien. Wir haben gegen Ende der letzten Legislaturperiode versucht, eine Regelung zu finden, die es den Unternehmen im Bereich der erneuerbaren Energien leichter macht, es für sie attraktiver macht, in die Direktvermarktung zu gehen, sich also vom Erneuerbare-Energien-Gesetz ein Stückchen zu lösen. Das wird aber überhaupt nicht funktionieren, wenn sie mit dann weiter perpetuierten, eigentlich abgeschriebenen Kernkraftwerken in Konkurrenz treten müssen. Da ist der Zusammenhang mit den erneuerbaren Energien. Diesen lösen Sie nicht auf. Sie wollen die Direktvermarktung, Sie wollen die Wettbewerbsfähigkeit der erneuerbaren Energien, und gleichzeitig bauen Sie das größte Hindernis dazu auf, das man sich vorstellen kann. Vernachlässigt werden alle anderen wichtigen Zukunftsthemen, zum Beispiel das Thema Effizienz. Wir hätten schon in der letzten Legislaturperiode gerne einen ambitionierten Gesetzentwurf dazu verabschiedet. Dazu ist es leider nicht gekommen. Konkretes dazu findet sich auch nicht im Jahreswirtschaftsbericht. Gerade jetzt ist ein Thema aktuell, das die Effizienz im Gebäudebereich betrifft: die energetische Effizienz. Da hätten Sie die Gelegenheit gehabt, das CO2-Gebäudesanierungsprogramm aufzustocken, so wie wir es im letzten Jahr gemacht haben. Sie tun das nicht, obwohl es ein Programm ist, das sich über Steuerrückflüsse selbst finanziert und das – Herr Nüßlein hat den Mittelstand hochgehalten – insbesondere Beschäftigung im Mittelstand generiert. Das geben Sie auf bzw. fahren es deutlich herunter. Etwas, was bewährt ist, wird sozusagen aufgegeben – das wurde hier schon an anderer Stelle kritisiert –, und etwas Neues ist noch nicht in Sicht. Diese Politik führt nicht in die Zukunft. Im SPD-Antrag finden sich Vorschläge für eine ökologische Industriepolitik. Ich freue mich auf die Diskussion mit Ihnen über das Zukunftskonzept Energie. Was Sie bisher liefern, ist jedenfalls für uns keine Konkurrenz. Vielen Dank. F a e s k fi lu s b s D ti b la te D k k – ti fe k R in T la d n F In ti te z D s S 1 d (C (D Das Wort hat nun Nadine Müller für die CDU/CSU raktion. (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der FDP)


(Beifall bei der SPD)


(Beifall bei der SPD)





(A) )


(B) )


(Beifall bei der SPD)


(Beifall bei der SPD)


(Beifall bei Abgeordneten der SPD)


(Beifall bei der SPD)

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Dr. h.c. Wolfgang Thierse


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


    Nadine Müller (St. Wendel) (CDU/CSU):
    Herr Präsident! Liebe Kolleginnen und Kollegen! Die

    ktuelle wirtschaftliche Entwicklung ist wie eine sehr
    mpfindliche Pflanze. Sie kann schnell eingehen; denn
    ie ist anfällig und abhängig von äußeren Einflüssen. Sie
    ann aber durchaus auch groß und stark werden. Wir be-
    nden uns in einer Phase der konjunkturellen Erho-
    ng. Allerdings ist diese noch fragil und muss stabili-

    iert werden.


    (Eduard Oswald [CDU/CSU]: So ist es!)


    Vor diesem Hintergrund macht der Jahreswirtschafts-
    ericht drei Herausforderungen aus, vor denen wir heute
    tehen. Kollege Riesenhuber hat sie bereits aufgezählt.
    a ist zum Ersten die wirtschaftliche Lage, die kurzfris-
    g stabilisiert werden muss. Dazu ist im Laufe der De-
    atte, denke ich, das Wesentliche gesagt worden.

    Zum Zweiten müssen wir die öffentlichen Haushalte
    ngfristig konsolidieren. Das liegt mir gerade als Vertre-
    rin der jungen Generation ganz besonders am Herzen.
    ie Schuldenbremse gibt uns da einen schwierigen, aber
    onsequenten und konkreten Weg vor. Dazu gibt es
    eine Alternative.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der FDP – Zuruf des Abg. Ulrich Kelber [SPD])


    Um eine Konsolidierung überhaupt zu ermöglichen
    damit bin ich beim dritten Punkt –, wird es mittelfris-
    g darauf ankommen, Wachstumsspielräume zu schaf-
    n. Was bedeutet das? Das bedeutet, dass wir in Zu-
    unftstechnologien investieren müssen. Kollege
    iesenhuber ist darauf sehr detailliert eingegangen. Wir
    vestieren in Forschung, in Innovationen und in den
    echnologietransfer. So sorgen wir dafür, dass Deutsch-
    nd weiterhin das Land der hochwertigen Produkte und
    er Zukunftstechnologien bleibt.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der FDP)


    Allerdings bringt uns die beste Innovationsförderung
    ichts, wenn wir nicht genügend Fachkräfte haben:
    achkräfte, die forschen und entwickeln und dadurch die
    novationen hervorbringen, und Fachkräfte, die Innova-

    onen in Produkte umsetzen. Deshalb ist eine der größ-
    n Herausforderungen der nächsten Jahre und Jahr-

    ehnte aus meiner Sicht der erhöhte Fachkräftebedarf.
    em zu begegnen, haben wir uns auf die Fahne ge-

    chrieben. Unsere Antwort darauf ist eine ganz klare
    chwerpunktsetzung auf Investitionen in die Bildung.
    2 Milliarden Euro wird die Bundesregierung in Bil-
    ung und Forschung investieren.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der FDP)







    (A) )



    (B) )


    Nadine Müller (St. Wendel)

    Nun hat Herr Duin – er ist, glaube ich, gerade nicht
    im Saal – bereits gesagt, das sei zu wenig. Auch Herr
    Kuhn hat das gestern im Ausschuss angesprochen. Mir
    ist aufgefallen, Herr Kuhn, dass Sie das heute in der De-
    batte nicht mehr erwähnt haben. Vielleicht haben Sie die
    alten Unterlagen herausgeholt und sich daran erinnert,
    dass vor nicht allzu langer Zeit auch Sie in Regierungs-
    verantwortung waren. Wenn man das, was Sie in Ihrer
    Zeit in die Forschung investiert haben, mit dem, was in
    den letzten Jahren investiert wurde, vergleicht, kann man
    deutliche Unterschiede feststellen.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der FDP)


    Unter Rot-Grün sind die Ausgaben für Forschung und
    Entwicklung innerhalb von sieben Jahren um 0,7 Mil-
    liarden gestiegen. In den vier Jahren, die die CDU/CSU
    regiert hat, sind die Ausgaben für Forschung und Ent-
    wicklung um 3,1 Milliarden gestiegen.


    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    In einem Schaubild des Statistischen Bundesamtes, das
    im Jahreswirtschaftsbericht 2009 abgedruckt ist, wird
    das grafisch dargestellt: Die Kurve, die die Ausgaben für
    Forschung und Entwicklung zeigt, verläuft bis 2005 re-
    lativ gerade, danach folgt ein steiler Aufstieg. Schöner
    kann man das mit Worten eigentlich nicht beschreiben.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der FDP)


    Deshalb, lieber Kollege Kuhn, ist es unglaubwürdig,
    wenn die Grünen heute mangelnde Investitionen in Bil-
    dung und Forschung beklagen.

    Klar ist: Die Politik kann den Fachkräftemangel nicht
    allein bewältigen. Wirtschaft, Politik und Gesellschaft
    müssen Hand in Hand arbeiten. Ein Bereich, in dem das
    sehr gut funktioniert, ist der Ausbildungspakt. Durch
    den Ausbildungspakt wurde die Ausbildungssituation
    für junge Menschen deutlich verbessert. Im vergangenen
    Jahr hatten wir trotz der Wirtschaftskrise mehr unbe-
    setzte Stellen als unversorgte Bewerber. Für die gemein-
    same Kraftanstrengung aller Partner des Ausbildungs-
    paktes möchte ich an dieser Stelle herzlich danken.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der FDP)


    Schade ist allerdings – das möchte ich an dieser Stelle
    erwähnen –, dass sich die Gewerkschaften dem Ausbil-
    dungspakt nach wie vor nicht angeschlossen haben. Ich
    appelliere an die Gewerkschaften: Geben Sie sich einen
    Ruck und machen Sie beim neuen Ausbildungspakt im
    Herbst dieses Jahres mit! Es geht um die Zukunft unserer
    jungen Menschen, es geht um die Zukunft unserer Be-
    triebe und nicht zuletzt um die Arbeitsplätze in unserem
    Land.


    (Eduard Oswald [CDU/CSU]: Sehr gut!)


    Nicht miesmachen, sondern mitmachen! In diesem Fall
    lohnt es sich wirklich.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der FDP)


    a
    d
    w
    2
    d
    J
    te

    re
    n
    v
    b
    D
    h
    s

    z
    e
    d
    in
    le
    le
    n

    F
    s
    im

    D
    lu
    re

    b
    D
    z
    te
    k
    z
    p
    d
    te

    w
    d
    re

    K
    D
    n
    d

    (C (D Gemeinsame Kraftanstrengungen braucht es aber uch in anderen Bereichen: bei der Weiterbildung, bei en Hochschulen, bei der Berufsorientierung. Im Jahresirtschaftsbericht 2009, aber auch im Jahresgutachten 009/10 des Sachverständigenrates zur Begutachtung er gesamtwirtschaftlichen Entwicklung – über dieses ahresgutachten debattieren wir heute ja auch – wird das ilweise sehr detailliert angesprochen. Zwei andere, entscheidende Themen bleiben im Jahsgutachten des Sachverständigenrates allerdings leider ahezu unerwähnt: Gleichstellung und die Vereinbarkeit on Familie und Beruf. Hier ist Kritik angebracht; denn eide Themen sind maßgeblich für die Zukunftsfähigkeit eutschlands, gerade im wirtschaftlichen Bereich. Desalb sollte sich auch das Jahresgutachten des Sachvertändigenrates mit diesen Themen beschäftigen. Gleichstellung in der Wirtschaft ist – im Gegensatz u Gleichstellung in anderen Bereichen – in erster Linie in Frauenthema. Betrachten wir die Zusammensetzung er Führungsetagen und Aufsichtsräte der Unternehmen Deutschland, finden wir überwiegend Männer. In vien Branchen, gerade in den Zukunftstechnologien, fehn Frauen. Wir können auf die Frauen in Zukunft aber icht verzichten. rauenförderung ist nicht nur unter Gleichstellungsgeichtspunkten ein wichtiges Thema, sondern liegt auch allgemeinen wirtschaftlichen Interesse. (Beifall des Abg. Hubertus Heil [Peine] [SPD])


    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    aher begrüße ich die „Bundesinitiative zur Gleichstel-
    ng von Frauen in der Wirtschaft“, mit der die Bundes-
    gierung dieses Thema konkret angeht.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der FDP – Zuruf von der SPD: Ein Gesetz machen!)


    Die Bundesregierung kümmert sich auch um die Ver-
    esserung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf.
    as ist wichtig; denn wir können weder auf Kinder ver-

    ichten noch auf ihre gut ausgebildeten Väter und Müt-
    r. Damit junge Familien Familie und Beruf vereinbaren
    önnen, müssen wir junge Familien viel mehr unterstüt-
    en als bisher. Damit haben wir in der letzten Legislatur-
    eriode begonnen. Liebe Kollegen, als die CDU/CSU in
    er vergangenen Legislatur die Betreuungsmöglichkei-
    n ausgebaut und das Elterngeld eingeführt hat,


    (Zuruf von der SPD: Die CDU/CSU?)


    ar gerade in meinem Bekannten- und Freundeskreis
    as Aufatmen vieler junger Familien regelrecht zu hö-
    n.


    (Beifall bei der CDU/CSU)


    Mit dem Teilzeitelterngeld macht Ministerin Kristina
    öhler weitere wichtige Schritte zu mehr Flexibilität.
    as alles sind überfällige Maßnahmen. Wenn wir jetzt
    icht tätig werden, verliert entweder der Arbeitsmarkt
    ie jungen Paare, oder die jungen Paare verlieren die






    (A) )



    (B) )


    Nadine Müller (St. Wendel)

    Lust am Kinderkriegen. Beides können wir uns auf
    Dauer nicht leisten – im Interesse der jungen Paare, aber
    auch in unserem eigenen Interesse.


    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    Die christlich-liberale Koalition tut alles, um hier zu hel-
    fen. Es wäre schön, wenn sich auch der Sachverständi-
    genrat in seinem nächsten Gutachten mit dieser Thema-
    tik eingehend befassen würde.

    Insgesamt gilt: Wir sind in vielen Bereichen auf ei-
    nem guten Weg. Vieles wurde begonnen, Probleme wur-
    den erkannt. Für die Vermeidung des Fachkräftemangels
    trägt nicht nur die Politik Verantwortung. Auch die Wirt-
    schaft muss hier einen deutlichen Beitrag leisten.
    Schließlich geht es um ihren Fachkräftebedarf und ihr
    Potenzial an gut ausgebildeten Mitarbeitern.

    Bund, Länder, Wirtschaft und Gesellschaft müssen
    gemeinsam die wichtigen Zukunftsaufgaben angehen.
    Die CDU/CSU-Fraktion will das gerne tun. Packen wir
    es deshalb gemeinsam an!

    Danke schön.


    (Beifall bei der CDU/CSU – Eduard Oswald [CDU/ CSU]: Hervorragend! Ausgzeichnet!)