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ID1701902600

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    11. CDU/CSU-Fraktion.\n: 1
  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 17/19 Tagesordnungspunkt 4: a) Unterrichtung durch die Bundesregierung: Jahreswirtschaftsbericht 2010 der Bun- desregierung (Drucksache 17/500) . . . . . . . . . . . . . . . . . b) Unterrichtung durch die Bundesregierung: Jahresgutachten 2009/10 des Sachver- ständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung (Drucksache 17/44) . . . . . . . . . . . . . . . . . . c) Antrag der Abgeordneten Garrelt Duin, Hubertus Heil (Peine), Doris Barnett, wei- terer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Für eine Politik der wirtschaftli- chen Vernunft – Nachhaltiges Wachs- tum und mehr Beschäftigung schaffen (Drucksache 17/521) . . . . . . . . . . . . . . . . . Garrelt Duin (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ulla Lötzer (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Georg Nüßlein (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Wolfgang Tiefensee (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Dr. Heinz Riesenhuber (CDU/CSU) . . . . . . . Rolf Hempelmann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Nadine Müller (St. Wendel) (CDU/CSU) . . . Tagesordnungspunkt 5: a) Antrag der Abgeordneten Jutta Krellmann, Sabine Zimmermann, Klaus Ernst, weiterer Abgeordneter und der 1579 C 1579 D 1579 D 1595 A 1596 C 1597 D 1599 C 1600 D 1602 B 1603 C Deutscher B Stenografisch 19. Sitz Berlin, Donnerstag, de I n h a l Glückwünsche zum Geburtstag des Abgeord- neten Günter Gloser . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wahl des Abgeordneten Johannes Röring zum stellvertretenden Mitglied der Parla- mentarischen Versammlung des Europa- rates und der Versammlung der WEU . . . . Wahl der Abgeordneten Dorothee Bär zum stellvertretenden Mitglied des Stiftungsrates der Kulturstiftung des Bundes . . . . . . . . . . Wahl der Abgeordneten Lucia Puttrich in den Beirat der Schlichtungsstelle für den öffentlichen Personenverkehr . . . . . . . . . . . Wahl des Abgeordneten Torsten Staffeldt als Schriftführer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . R H D S F C D 1579 A 1579 B 1579 B 1579 B 1579 C d) Antrag der Abgeordneten Ulla Lötzer, Dr. Barbara Höll, Matthias W. Birkwald, undestag er Bericht ung n 28. Januar 2010 t : weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Zukunftsprogramm für 2 Millionen Arbeitsplätze (Drucksache 17/470) . . . . . . . . . . . . . . . . ainer Brüderle, Bundesminister BMWi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ubertus Heil (Peine) (SPD) . . . . . . . . . . . . . r. Joachim Pfeiffer (CDU/CSU) . . . . . . . . . Hubertus Heil (Peine) (SPD) . . . . . . . . . . . ahra Wagenknecht (DIE LINKE) . . . . . . . . ritz Kuhn (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . hristian Lindner (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . r. Michael Meister (CDU/CSU) . . . . . . . . . 1580 A 1580 B 1582 A 1583 D 1585 C 1586 C 1588 B 1591 A 1592 C Fraktion DIE LINKE: Lohndumping ver- hindern – Leiharbeit strikt begrenzen (Drucksache 17/426) . . . . . . . . . . . . . . . . 1605 B II Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 19. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 28. Januar 2010 b) Antrag der Abgeordneten Beate Müller- Gemmeke, Brigitte Pothmer, Kerstin Andreae, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Zeitarbeitsbranche regulieren – Miss- brauch bekämpfen (Drucksache 17/551) . . . . . . . . . . . . . . . . . Klaus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Ralf Brauksiepe, Parl. Staatssekretär BMAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Klaus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Gabriele Hiller-Ohm (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Dr. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Klaus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Beate Müller-Gemmeke (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gitta Connemann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Jutta Krellmann (DIE LINKE) . . . . . . . . . Ottmar Schreiner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . Gitta Connemann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Ute Kumpf (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ottmar Schreiner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Gabriele Molitor (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . Brigitte Pothmer (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Josip Juratovic (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Peter Weiß (Emmendingen) (CDU/CSU) . . . Ulrich Lange (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 22: Antrag der Abgeordneten Dr. Gerhard Schick, Dr. Thomas Gambke, Lisa Paus, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN: Grauen Kapitalmarkt durch einheitliches Anlegerschutzniveau überwinden (Drucksache 17/284) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 23: a)–l) Beschlussempfehlungen des Petitionsaus- schusses: Sammelübersichten 8, 9, 10, 11, 12. 13, 14, 15, 16, 17, 18 und 19 zu Petitionen (Drucksachen 17/473, 17/474, 17/475, 17/476, 17/477, 17/478, 17/479, 17/480, 17/481, 17/482, 17/483, 17/484) . . . . . . . . T a b c d e f) g h i) j) k l) Z A n d v B D 1605 B 1605 C 1607 D 1609 D 1610 D 1612 B 1613 B 1614 D 1616 D 1617 D 1619 C 1621 B 1622 D 1623 C 1624 A 1624 C 1624 D 1626 A 1627 B 1628 D 1630 A 1630 B agesordnungspunkt 6: ) Kuratorium der Stiftung „Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutsch- land“ (Drucksache 17/528) . . . . . . . . . . . . . . . . ) Kuratorium der „Stiftung Archiv der Parteien und Massenorganisationen der DDR“ (Drucksache 17/529) . . . . . . . . . . . . . . . . ) Stiftungsrat der „Stiftung Caesar“ (Centre of Advanced European Studies and Research) (Drucksache 17/530) . . . . . . . . . . . . . . . . ) Stiftungsrat der „Deutschen Stiftung Friedensforschung (DSF)“ (Drucksache 17/531) . . . . . . . . . . . . . . . . ) Senat des Vereins „Hermann von Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren e. V.“ (Drucksache 17/532) . . . . . . . . . . . . . . . . Verwaltungsrat bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Drucksache 17/533) . . . . . . . . . . . . . . . . ) Parlamentarischer Beirat der „Stiftung für das sorbische Volk“ (Drucksache 17/534) . . . . . . . . . . . . . . . . ) Kuratorium der „Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas“ (Drucksache 17/535) . . . . . . . . . . . . . . . . Verwaltungsrat der Deutschen Natio- nalbibliothek gemäß § 6 Absatz 1 Num- mer 1 des Gesetzes über die Deutsche Nationalbibliothek (Drucksache 17/536) . . . . . . . . . . . . . . . . Stiftungsrat der Bundesstiftung Bau- kultur gemäß § 7 des Gesetzes zur Errichtung einer „Bundesstiftung Bau- kultur“ (Drucksache 17/537) . . . . . . . . . . . . . . . . ) Kuratorium der Stiftung „Deutsches Historisches Museum“ (Drucksache 17/538) . . . . . . . . . . . . . . . . Stiftungsrat der „Stiftung Berliner Schloss – Humboldtforum“ (Drucksache 17/539) . . . . . . . . . . . . . . . . usatztagesordnungspunkt 1: ktuelle Stunde auf Verlangen der Fraktio- en der CDU/CSU und der FDP: Anhalten- er Handlungsbedarf bei der Aufarbeitung on Stasi-Verstrickungen . . . . . . . . . . . . . . . ernhard Kaster (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . r. h. c. Wolfgang Thierse (SPD) . . . . . . . . . 1631 A 1631 A 1631 D 1631 D 1632 A 1632 A 1632 A 1632 B 1632 B 1632 C 1632 C 1632 C 1632 D 1632 D 1633 D Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 19. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 28. Januar 2010 III Reiner Deutschmann (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Dr. Lukrezia Jochimsen (DIE LINKE) . . . . . . Wolfgang Wieland (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Andrea Astrid Voßhoff (CDU/CSU) . . . . . . . Brigitte Zypries (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Patrick Kurth (Kyffhäuser) (FDP) . . . . . . . . . Wolfgang Tiefensee (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . Stephan Mayer (Altötting) (CDU/CSU) . . . . . Maria Michalk (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 7: Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Umsetzung steuerlicher EU-Vorgaben sowie zur Änderung steuerlicher Vorschrif- ten (Drucksache 17/506) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hartmut Koschyk, Parl. Staatssekretär BMF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sabine Bätzing (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Daniel Volk (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Barbara Höll (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Dr. Thomas Gambke (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Manfred Kolbe (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Nicolette Kressl (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Klaus Barthel (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Mathias Middelberg (CDU/CSU) . . . . . . Tagesordnungspunkt 8: Antrag der Abgeordneten Marlene Rupprecht (Tuchenbach), Petra Crone, Iris Gleicke, wei- terer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Kinderschutz wirksam verbessern: Prä- vention im Kinderschutz optimieren – För- derung und frühe Hilfen für Eltern und Kinder stärken (Drucksache 17/498) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Marlene Rupprecht (Tuchenbach) (SPD) . . . . Norbert Geis (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Heidrun Dittrich (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Miriam Gruß (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ekin Deligöz (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Katharina Landgraf (CDU/CSU) . . . . . . . . . . P E T a b c B A F M E M H E J T a 1635 A 1636 A 1637 A 1638 C 1639 D 1640 D 1642 A 1643 A 1644 B 1645 B 1645 C 1646 D 1648 A 1649 D 1651 A 1652 C 1653 A 1654 A 1655 A 1656 C 1656 D 1658 A 1659 A 1660 B 1661 C 1662 D Marlene Rupprecht (Tuchenbach) (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . etra Crone (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ckhard Pols (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 9: ) Antrag der Abgeordneten Renate Künast, Bärbel Höhn, Dr. Hermann Ott, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Regierungs- und Parlamentshandeln konsequent am 40-Prozent-Klimaziel ausrichten (Drucksache 17/446) . . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Abgeordneten Dr. Hermann Ott, Bärbel Höhn, Hans-Josef Fell, weite- rer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Klima- schutzgesetz vorlegen – Klimaziele ver- bindlich festschreiben (Drucksache 17/132) . . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Fraktion der SPD: Die richti- gen Lehren aus Kopenhagen ziehen (Drucksache 17/522) . . . . . . . . . . . . . . . . ärbel Höhn (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ndreas Jung (Konstanz) (CDU/CSU) . . . . . Ulrich Kelber (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Eva Bulling-Schröter (DIE LINKE) . . . . . rank Schwabe (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . ichael Kauch (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bärbel Höhn (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Frank Schwabe (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . va Bulling-Schröter (DIE LINKE) . . . . . . . Michael Kauch (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . ichael Kauch (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . eidemarie Wieczorek-Zeul (SPD) . . . . . . . . va Bulling-Schröter (DIE LINKE) . . . . . . . osef Göppel (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Bärbel Höhn (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 10: ) Antrag der Fraktion der SPD: Beschäf- tigte vor Arbeitslosigkeit schützen – Konditionen für Kurzarbeit verbessern (Drucksache 17/523) . . . . . . . . . . . . . . . . 1663 A 1664 C 1665 C 1666 D 1667 A 1667 A 1667 B 1668 B 1669 B 1670 A 1670 C 1672 B 1672 C 1673 B 1673 D 1674 B 1675 A 1675 C 1676 A 1676 B 1677 B 1677 C IV Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 19. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 28. Januar 2010 b) Erste Beratung des von den Abgeordneten Dr. Barbara Höll, Jutta Krellmann, Klaus Ernst, weiteren Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE eingebrachten Ent- wurfs eines Gesetzes zur Abschaffung des Progressionsvorbehalts für Kurz- arbeitergeld (Drucksache 17/255) . . . . . . . . . . . . . . . . Gabriele Lösekrug-Möller (SPD) . . . . . . . . . . Paul Lehrieder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Jutta Krellmann (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Sebastian Blumenthal (FDP) . . . . . . . . . . . . . Brigitte Pothmer (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Olav Gutting (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 11: a) Erste Beratung des von der Fraktion der SPD eingebrachten Entwurfs eines … Gesetzes zur Änderung des Umsatz- steuergesetzes (Drucksache 17/520) . . . . . . . . . . . . . . . . . b) Antrag der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Umsatzsteuerermäßigung für Hotellerie zurücknehmen (Drucksache 17/447) . . . . . . . . . . . . . . . . Sabine Bätzing (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Peter Aumer (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . Richard Pitterle (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Dr. Martin Lindner (Berlin) (FDP) . . . . . . . . . Dr. Thomas Gambke (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ernst Hinsken (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Christian Lindner (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Thomas Gambke (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ingbert Liebing (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Dr. Thomas Gambke (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 12: Antrag der Abgeordneten Matthias W. Birkwald, Klaus Ernst, Heidrun Dittrich, wei- terer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Verbesserung der Rentenanwart- schaften von Langzeiterwerbslosen (Drucksache 17/256) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Matthias W. Birkwald (DIE LINKE) . . . . . . . Peter Weiß (Emmendingen) (CDU/CSU) . . . Anton Schaaf (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . P D M T A b te N b P (D P A W H A U T A c n n (D K D M P M P T a b 1677 D 1677 D 1679 B 1680 B 1681 C 1683 A 1684 A 1685 A 1685 B 1685 B 1687 A 1688 B 1689 B 1691 B 1692 A 1693 B 1693 D 1694 A 1694 D 1695 D 1696 A 1696 D 1698 A ascal Kober (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anton Schaaf (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Wolfgang Strengmann-Kuhn (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) . . . . . . . . ax Straubinger (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 13: ntrag der Abgeordneten Priska Hinz (Her- orn), Brigitte Pothmer, Kai Gehring, wei- rer Abgeordneter und der Fraktion BÜND- IS 90/DIE GRÜNEN: Mehr Jugendlichen essere Ausbildungschancen geben – Dual- lus unverzüglich umsetzen rucksache 17/541) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . riska Hinz (Herborn) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . xel Knoerig (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . illi Brase (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . einer Kamp (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . gnes Alpers (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . we Schummer (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 14: ntrag der Fraktion der SPD: Mehr Chan- engleichheit für Jugendliche – Ferienjobs icht als regelmäßiges Einkommen anrech- en rucksache 17/524) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . atja Mast (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Carsten Linnemann (CDU/CSU) . . . . . . . atthias W. Birkwald (DIE LINKE) . . . . . . . ascal Kober (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . arkus Kurth (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . aul Lehrieder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 15: ) Antrag der Abgeordneten Christoph Strässer, Dr. Rolf Mützenich, Edelgard Bulmahn, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Syrien – Abschiebun- gen beenden, politischen Dialog (Drucksache 17/525) . . . . . . . . . . . . . . . . ) Beschlussempfehlung und Bericht des In- nenausschusses – zu dem Antrag der Abgeordneten Ulla Jelpke, Jan Korte, Wolfgang Nešković, weiterer Abgeordneter und der Frak- tion DIE LINKE: Abschiebungen nach Syrien stoppen – Abschiebeab- kommen aufkündigen 1699 D 1700 A 1701 A 1702 A 1703 A 1703 B 1704 A 1705 B 1706 D 1708 B 1709 A 1710 A 1710 B 1711 B 1712 A 1713 A 1714 A 1715 C 1716 B Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 19. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 28. Januar 2010 V – zu dem Antrag der Abgeordneten Josef Philip Winkler, Volker Beck (Köln), Ingrid Hönlinger, weiterer Abgeordne- ter und der Fraktion BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN: Unverzügliche Aus- setzung des Deutsch-Syrischen- Rückübernahmeabkommens (Drucksachen 17/237, 17/68, 17/570) . . . Angelika Graf (Rosenheim) (SPD) . . . . . . . . Reinhard Grindel (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Ulla Jelpke (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . Hartfrid Wolff (Rems-Murr) (FDP) . . . . . . . . Volker Beck (Köln) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 16: Antrag der Abgeordneten Sylvia Kotting-Uhl, Tagesordnungspunkt 17: Antrag der Abgeordneten Josef Philip Winkler, Viola von Cramon-Taubadel, Marieluise Beck (Bremen), weiterer Abgeord- neter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Rückschiebungen nach Grie- chenland sofort aussetzen (Drucksache 17/449) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Helmut Brandt (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Rüdiger Veit (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hartfrid Wolff (Rems-Murr) (FDP) . . . . . . . . Ulla Jelpke (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . Josef Philip Winkler (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1716 C 1716 D 1718 A 1720 A 1720 D 1722 A 1729 D 1729 D 1730 B 1732 C 1733 A 1733 D 1734 D Kerstin Andreae, Bärbel Höhn, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN: Wiedereinführung der För- derung von Atomexporten stoppen – Keine Hermes-Bürgschaft für Angra 3 in Brasi- lien (Drucksache 17/540) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Andreas G. Lämmel (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Rolf Hempelmann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Marco Bülow (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Martin Lindner (Berlin) (FDP) . . . . . . . . Dr. Gesine Lötzsch (DIE LINKE) . . . . . . . . . . Sylvia Kotting-Uhl (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Peter Hintze, Parl. Staatssekretär BMWi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A L A M U E tu s A D (1 1723 B 1723 C 1724 C 1725 D 1726 C 1727 C 1728 A 1728 D nlage 1 iste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . nlage 2 ündliche Frage 65 lla Burchardt (SPD) ntscheidungsgrundlagen für die Einrich- ng bilateraler Wissenschafts- und For- chungseinrichtungen mit Drittstaaten ntwort r. Helge Braun, Parl. Staatssekretär BMBF 8. Sitzung, Tagesordnungspunkt 3) . . . . . . 1735 A 1735 C Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 19. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 28. Januar 2010 1579 (A) ) (B) ) 19. Sitz Berlin, Donnerstag, de Beginn: 9.0
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    Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 19. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 28. Januar 2010 1735 (A) ) (B) ) Thönnes, Franz SPD 28.01.2010** tionsmöglichkeiten zu erschließen, den beteiligten nieren und damit auch Werbung für den Hochschul- und Forschungsstandort Deutschland zu betreiben, An- kereinrichtungen für die bilaterale Wissenschaftskoope- ration zu schaffen, neue wissenschaftliche Koopera- Strässer, Christoph SPD 28.01.2010* Stüber, Sabine DIE LINKE 28.01.2010 Anlage 1 Liste der entschuldigte * ** A d d D in ri v d d w H v D s E b s g B Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich van Aken, Jan DIE LINKE 28.01.2010 Barnett, Doris SPD 28.01.2010* Ernstberger, Petra SPD 28.01.2010 Fischer (Karlsruhe- Land), Axel E. CDU/CSU 28.01.2010* Fritz, Erich G. CDU/CSU 28.01.2010* Dr. Fuchs, Michael CDU/CSU 28.01.2010 Gerster, Martin SPD 28.01.2010 Göring-Eckardt, Katrin BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 28.01.2010 Hörster, Joachim CDU/CSU 28.01.2010* Holmeier, Karl CDU/CSU 28.01.2010 Dr. Hoyer, Werner FDP 28.01.2010 Hübinger, Anette CDU/CSU 28.01.2010* Hunko, Andrej Konstantin DIE LINKE 28.01.2010* Lafontaine, Oskar DIE LINKE 28.01.2010 Lazar, Monika BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 28.01.2010 Nešković, Wolfgang DIE LINKE 28.01.2010 Nestle, Ingrid BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 28.01.2010 Noll, Michaela CDU/CSU 28.01.2010 Pflug, Johannes SPD 28.01.2010 Schirmbeck, Georg CDU/CSU 28.01.2010 Dr. Schui, Herbert DIE LINKE 28.01.2010 Schuster, Marina FDP 28.01.2010* Spatz, Joachim FDP 28.01.2010 T W D Z A (C (D Anlagen zum Stenografischen Bericht n Abgeordneten für die Teilnahme an den Sitzungen der Parlamentarischen Ver- sammlung des Europarates für die Teilnahme an der Jahrestagung der Ostseeparlamentarier- konferenz nlage 2 Antwort es Parl. Staatssekretärs Dr. Helge Braun auf die Frage er Abgeordneten Ulla Burchardt (SPD) (18. Sitzung, rucksache 17/493, Frage 65): Mit welchem Konzept bemisst die Bundesregierung den Bedarf, und nach welchen Kriterien entscheidet sie gegenwär- tig über die Einrichtung bilateraler Wissenschafts- und For- schungseinrichtungen Deutschlands mit Drittstaaten? Grundlage der Maßnahmen zur Internationalisierung, klusive bilateraler Forschungs- und Wissenschaftsein- chtungen, sind die Hightech-Strategie für Deutschland om August 2006 und die Internationalisierungsstrategie er Bundesregierung vom Februar 2008. Die Wissenschafts- und Mittlerorganisationen han- eln dabei im Rahmen der Vereinbarungen mit den Zu- endungsgebern autonom. Das BMBF fördert aktuell den Aufbau verschiedener ochschulen im Ausland, die Deutsch-Ägyptische Uni- ersität, die Deutsch-Vietnamesische Universität, die eutsch-Jordanische Universität und die Deutsch-Türki- che Universität. Dabei handelt es sich ausnahmslos um inrichtungen der jeweiligen Gastländer und nicht um ilaterale Einrichtungen. Sie unterstreichen den besonderen Rang der gegen- eitigen Beziehungen. Alle Projekte dienen dem strate- ischen Ziel, deutsche Hochschulen auf interessanten ildungs- und Forschungsmärkten weltweit zu positio- rittin, Jürgen BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 28.01.2010 erner, Katrin DIE LINKE 28.01.2010 r. Westerwelle, Guido FDP 28.01.2010 immermann, Sabine DIE LINKE 28.01.2010 bgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich 1736 Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 19. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 28. Januar 2010 (A) (C) (B) (D) Hochschulen die Gewinnung von guten Master- und Doktorandenkandidaten zu ermöglichen und Ausbil- dung für deutsche Unternehmen vor Ort zu leisten. In diesem Sinne wird auch an den Aufbau eines Deutsch-Argentinischen Hochschulkollegs gedacht. Derzeit ist eine Absichtserklärung in Vorbereitung, die insbesondere die Einrichtung binationaler Studien- und Promotionsprogramme sowie die Anerkennung von Doppelabschlüssen vorsieht. Das Projekt soll stufen- weise vorangebracht werden, wobei das Deutsch- Argentinische Hochschulkolleg die Endstufe bildet. Die Federführung hierfür liegt beim Auswärtigen Amt. 19. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 28. Januar 2010 Inhalt: Redetext Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Anlage 2
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Wolfgang Tiefensee


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


    enn man den Bericht liest, kann man nichts erkennen,
    as neu oder kraftvoll ist, was nach Gestaltung schreit
    der einen zukünftigen Weg beschreibt. Im Deutschen
    ibt es ein schönes Bild. Der Volksmund sagt: Es gibt
    enschen, die mit dem Hintern einreißen, was andere
    it den Händen aufgebaut haben. – Es besteht die Ge-
    hr, dass das, Herr Nüßlein, was die Große Koalition

    nd davor die rot-grüne Koalition aufgebaut haben und
    as sich an guter Substanz im Jahreswirtschaftsbericht
    nd auch im Haushalt 2010 findet, durch diese Bundes-
    gierung und speziell durch einen Wirtschaftsminister

    ingerissen wird, der nicht auf dem richtigen Pfad, son-
    ern auf einem falschen Pfad ist.


    (Beifall bei der SPD)


    Ich bedaure es sehr, dass Herr Lindner nicht da ist. Ich
    nde es gut, wenn diejenigen, die eine Rede halten,

    uch später noch anwesend sind, damit man sie anspre-
    hen kann. – Auf der Besuchertribüne sitzen junge
    äste. Ich finde es gut, dass sie da sind. Sie sprechen,
    err Brüderle, oft sehr vage und nebulös. Eines ist aber
    mer sehr klar: Sie sprechen von einem bestimmten

    taatsverständnis. Dieses Staatsverständnis fließt auch in
    ie einzelnen Maßnahmen ein, auf die ich noch konkret
    u sprechen kommen will. Zu Beginn meiner Rede
    öchte ich Herrn Lindner und Herrn Nüßlein ganz klar

    agen: Das Staatsverständnis, das Sie haben, teilen wir
    icht. Es macht uns Angst; es ist gefährlich.


    (Beifall bei der SPD)


    arum, liebe junge Leute? Hier wird kein Gegensatz
    wischen Bürger und Staat aufgebaut, sondern hier wird
    ünstlich ein Gegensatz zwischen Wirtschaft und Staat
    ufgebaut, als ob die Wirtschaft um ihrer selbst willen
    as Primat hätte. Das ist nicht so. Herr Brüderle, verlas-
    en Sie diesen Pfad!


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    er baut die Straßen – nicht nach Theben, aber zu den
    nternehmen? Wer sorgt für die Qualifikation der Fach-

    rbeiterinnen und Facharbeiter? Wer gewährleistet die
    icherheit? Wer bietet Lebensqualität in den Städten, da-
    it die Menschen, die arbeiten sollen, sich wohlfühlen?
    och wohl der Staat. Deshalb: Desavouieren Sie den
    taat nicht, sondern stützen Sie ihn in seiner Leistungs-
    higkeit!


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN – Ernst Hinsken [CDU/CSU]: Wer zahlt die Steuern?)







    (A) )



    (B) )


    Wolfgang Tiefensee
    Ich will durchexerzieren, was sich im Jahreswirt-
    schaftsbericht und in Ihren Vorhaben findet. Der erste
    Punkt ist, dass Sie die Steuern senken und gleichzeitig
    den Haushalt konsolidieren wollen. Sie werden im vor-
    liegenden Jahreswirtschaftsbericht der Forderung nicht
    gerecht, diese Quadratur des Kreises aufzulösen


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    und zu beweisen, was Sie dem Sachverständigengutach-
    ten entgegenzusetzen haben. Von einem neutralen Gut-
    achten kann man, da es um eine der größten Volkswirt-
    schaften der Welt geht, erwarten, dass man, Herr
    Brüderle, nicht nur sagt: „Wir wollen eine Schippe
    drauflegen“ oder: „Wir haben den richtigen Kompass“;
    vielleicht schauen Sie auch mal auf den Kompass. Es
    geht vielmehr auch darum, dass man deutlich macht, wa-
    rum durch Steuersenkungen und weitere Verschul-
    dung Wachstum entstehen soll. Diese Begründung sind
    Sie uns schuldig geblieben.


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    Daraus folgt, dass Sie die Kommunen arm machen.
    Ich hatte zwischen Weihnachten und Silvester 2008 das
    große Vergnügen, ein Konjunkturprogramm zur Gebäu-
    desanierung und ein Konjunkturprogramm im Verkehrs-
    bereich auszuarbeiten. Wenn Sie den Kommunen das
    Geld wegnehmen, brauchen Sie sich nicht zu wundern,
    dass nicht weiter investiert wird.


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der LINKEN)


    Das ist der völlig falsche Weg. Aus diesem Grund sage
    ich: Verlassen Sie diesen Pfad!

    Zur Arbeitsmarktpolitik. Hier schlagen Sie einen Irr-
    weg ein. Auf der einen Seite, Herr Nüßlein, wird ab und
    zu gelobt, dass die Geltungsdauer der Regelung zum
    Kurzarbeitarbeitergeld verlängert worden ist. In der
    Regel wird dann von „man“ gesprochen; man nennt
    nicht Ross und Reiter, nicht diejenigen, die das geschafft
    haben.


    (Hubertus Heil [Peine] [SPD]: Olaf Scholz!)


    Aber es geht nicht nur um das Kurzarbeitergeld, son-
    dern, Herr Brüderle, auch um den Kommunalkombi, der
    zum Beispiel im Osten unserer Republik viel bewirkt
    hat. Tausende Langzeitarbeitslose sind in Arbeit gekom-
    men. Warum beenden Sie dieses Programm? Herr Vaatz,
    warum beenden es der Ministerpräsident, der Finanz-
    und der Wirtschaftsminister im Freistaat Sachsen? Men-
    schen, die in Arbeit sind, werden herausgedrängt. Das ist
    der falsche Pfad. Verlassen Sie ihn!


    (Beifall bei der SPD)


    Das Gleiche gilt für die Mindestlöhne. Es ist mehr-
    fach angesprochen worden: Wir brauchen einen gesetzli-
    chen Mindestlohn, aber nicht aus ideologischen Grün-
    den, Herr Brüderle, sondern aus dem einfachen Grund
    – Herr Lindner, ich freue mich, dass Sie wieder da sind –,
    dass zu einer menschenwürdigen Arbeit ein menschen-

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    (C (D ürdiger Lohn und damit ein menschenwürdiges Leben ehören. (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der LINKEN und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    enn Sie das nicht gewährleisten, dann wird es nicht
    ur weniger Kaufkraft geben und der Staat wesentlich
    ehr Steuergelder aufbringen müssen – dies ist übri-

    ens, wenn Sie so wollen, eine Subvention –, sondern
    ann brauchen Sie sich nicht zu wundern – auch dies ist
    ieder ein ostspezifisches Problem –, dass die Men-

    chen von Ost nach West gehen und die Facharbeiter
    ort fehlen, wo wir sie dringend brauchen, um die Indus-
    ie aufzubauen.


    (Beifall bei der SPD)


    Jetzt stehen marktgerecht ausgestaltete Vermitt-
    ngsgutscheine auf der Tagesordnung. Auch soll Bür-

    erarbeit ausprobiert werden. Wenn Sie schon den Pfad
    er Großen Koalition und letztlich den der rot-grünen
    egierung fortsetzen – man liest es im Jahreswirtschafts-
    ericht und im Haushaltsentwurf 2010 –, dann doch bitte
    uch in diesem Bereich. Warum muss Bürgerarbeit aus-
    robiert werden? Warum wollen wir den Menschen zum
    eispiel im Osten, aber auch in anderen strukturschwa-
    hen Gebieten sagen: „Wir experimentieren erst noch
    in bisschen; das, was funktioniert, werfen wir weg“?
    erlassen Sie diesen Pfad! Er ist falsch.


    (Beifall bei der SPD)


    Summa summarum: Herr Brüderle, Herr Lindner,
    berdenken Sie Ihr Grundverständnis von Staat und
    irtschaft; denn Sie verlassen einen guten Pfad und ge-

    en in die Irre. Lassen Sie uns in der Zukunft darüber
    iskutieren. Es ist keine theoretische Debatte. Das Wohl
    nd Wehe von Tausenden Menschen einer der stärksten
    dustrienationen Europas und damit eine globale Ent-
    icklung hängen an der Frage, ob Sie diesen Irrweg ver-
    ssen.

    Vielen Dank.


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)




Rede von Dr. Norbert Lammert
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)

Nun erhält der Kollege Dr. Heinz Riesenhuber das

ort für die CDU/CSU-Fraktion.


(Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der FDP)



  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Dr. Heinz Riesenhuber


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)


    Herr Präsident! Meine lieben Kolleginnen und Kolle-

    en! Herr Tiefensee, Sie haben uns aufgefordert, über
    as Verhältnis von Wirtschaft und Staat nachzudenken.
    err Tiefensee, wir glauben nicht, dass der Staat die
    ufgabe hat, Chancen für Zukünfte vorherzubestimmen.
    ielmehr glauben wir, dass die Wirtschaft aus eigener
    erantwortung Zukunft schaffen muss, dass der Staat da-
    ei helfen und unterstützen kann, dass wir auf die Initia-
    ve des Einzelnen vertrauen, dass wir die Freiräume






    (A) )



    (B) )


    Dr. Heinz Riesenhuber
    schaffen müssen, dass der Einzelne vorangehen und auf-
    bauen kann, nicht aber, dass der Staat eng gestrickte Pro-
    gramme auflegt, bei denen gesagt wird, was der Einzelne
    tun soll.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


    Wir haben vom Sachverständigenrat und anschlie-
    ßend auch im Jahreswirtschaftsbericht drei zentrale He-
    rausforderungen benannt bekommen: erstens, die Wirt-
    schaft zu stabilisieren. Hier greift der Staat in Krisen ein,
    und er hilft. Aber – so haben es Herr Brüderle und
    Michael Meister gesagt – der Staat muss auch schauen,
    wie schnell er sich zurückziehen kann, damit es nicht
    kontraproduktiv wird; denn er weist nicht die Zukunft.
    Die Zukunft kann der Staat nicht erfinden. Er muss Frei-
    raum schaffen, damit Zukunft von denen geschaffen
    werden kann, die in Wissenschaft und Wirtschaft die Ar-
    beit zu tun haben.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP – Hubertus Heil [Peine] [SPD]: Aber bei der Bildung soll er sich engagieren!)


    Zweitens, Haushalte zu konsolidieren. Darüber haben
    wir mit Wolfgang Schäuble in der vergangenen Woche
    diskutiert.


    (Hubertus Heil [Peine] [SPD]: Wo?)


    Drittens, Wachstumsspielräume zu erweitern. Dies
    wird hier definiert. Es wird gesagt, wo dies erfolgen soll:
    in Bildung, in Forschung und in Innovation. Die Kolle-
    gin Nadine Müller wird nachher über Bildung sprechen,
    einen der zentralen strategischen Bereiche.


    (Fritz Kuhn [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Da sind wir mal gespannt!)


    Forschung und Innovation sind die Felder, auf denen Zu-
    kunft entsteht. Die Frage, ob Kreativität möglich ist, ist
    zuerst eine Frage an die Wissenschaftler und an die Un-
    ternehmer. Wir fahren Bürokratie nicht nur zurück, um
    Kosten zu senken, sondern auch, um Freiheiten zu schaf-
    fen, um die Möglichkeit zu Neuem zu eröffnen.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


    In einer schwierigen Zeit werden wir dabei durchaus
    helfen. Bei der Forschung für den Mittelstand haben
    wir mit dem Zentralen Innovationsprogramm Mittel-
    stand in der Krise gewaltige Summen draufgelegt; in
    diesem Jahr sind es 450 Millionen Euro zusätzlich zu
    den bisherigen 313 Millionen Euro. Was ist der Sinn?
    Dass auch unter dem Druck der Krise die mittelständi-
    schen Unternehmen, die Quelle für viele Innovationen
    sind, imstande sind, ihre Forschung durchzuhalten und
    Zukunft zu schaffen. Damit sie sich nicht nur mit Kri-
    senmanagement befassen, legen wir so viel Geld drauf.
    Eine der interessanten Herausforderungen, lieber Herr
    Brüderle, wird sein, wie wir in der nächsten Runde die
    Voraussetzungen dafür schaffen, dass hier nichts ab-
    bricht und dass die Förderung auf hohem Niveau fortge-
    setzt wird, damit wir einen Übergang bekommen, der in
    eine gute Zukunft hineinträgt.

    Bei diesem Zentralen Innovationsprogramm wird der
    Übergang wichtig sein, und es wird wichtig sein, dass

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    (C (D as Signal an den Mittelstand von den Unternehmen vertanden wird: Macht die Forschung nicht kleiner! Stellt uch in der Krise junge Wissenschaftler ein! – Wir haben s 1994 und vorher schon 1979 erlebt, dass, wenn die irtschaft in der Krise nicht einstellt, anschließend die ahlen junger Studenten zurückgehen, die Ingenieure, hemiker oder Physiker werden wollen. Das aufzuholen, braucht dann Jahre. Deshalb halte h es für prima, dass Herr Hambrecht für die chemische dustrie erklärt hat: Wir werden durchhalten. Wir wer en auch in der Krise einstellen. – Das brauchen wir: taat und Wirtschaft als Partner. Das ist die Stärke. Das t die Voraussetzung für eine vernünftige Strategie. Zur Hightech-Strategie: Herr Kuhn verlangt ein achstum mit menschlichem Gesicht. Jawohl! Im Jahswirtschaftsbericht heißt es, dass sich die Förderung er Schlüsseltechnologien der Hightech-Strategie zunehend an gesellschaftlichen Zielen wie Gesundheit, Si herheit, Alter, Kommunikation und Mobilität orientien wird. Es ist genau diese Strategie aus einem Guss, ie dem Einzelnen Freiheit und die Chance gibt, seine olle zu finden und erfolgreich zu sein, für sich selbst nd für uns alle. Es gibt einige Bereiche, in denen wir noch viel tun üssen. Manches ist in dem vorzüglichen Bericht mit leganter Beiläufigkeit erwähnt. Wenn es in einer einzien Zeile unter Punkt 69 des Anhangs heißt, dass wir die linische Forschung stärken wollen, ann ist das hochinteressant. Dahinter steht die Tatsache, ass zwar in den Haushalten der Länder 3 Milliarden uro für klinische Forschung und die Unterstützung der niversitätskliniken zur Verfügung stehen, aber der Wis enschaftsrat mahnt seit Jahren an, dass davon vielerorts eniger als 10 Prozent in die Forschung eingehen. Die es Problem zu beheben, wird eine faszinierende Aufabe für die Bundesregierung im Zusammenspiel mit ielen sein. Es ist wichtig, dass wir bei der steuerlichen Forchungsförderung weiterkommen. Im Jahreswirtchaftsbericht heißt es – er baut auf dem Gutachten des achverständigenrats auf –: Die Bundesregierung strebt an, mit einer steuerlichen Förderung von Forschung und Entwicklung zusätzliche Forschungsimpulse insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen auszulösen. (Hubertus Heil [Peine] [SPD]: Wo ist das Konzept dafür?)


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


    (Hubertus Heil [Peine] [SPD]: Aber wie?)


    as ist eine prachtvolle Bundesregierung.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP – Hubertus Heil [Peine] [SPD]: Nicht schnacken! Machen!)


    enn sie etwas anstrebt, dann wird sie es auch errei-
    hen. Wir werden alle helfen, dass dies gelingen kann.
    h weiß, dass das unter dem Druck der Situation der






    (A) )



    (B) )


    Dr. Heinz Riesenhuber
    Haushalte und der Finanzen nicht einfach ist. Aber die
    Zukunft liegt darin, dass wir eine unbürokratische For-
    schungsförderung von kleinen und mittleren Unterneh-
    men vorantreiben, die für Technik offen ist und Zukunft
    nicht vorschattiert, dass wir das tun, was zwei Drittel der
    OECD-Staaten tun, was Großbritannien überprüft, no-
    velliert und neu aufgestellt hat. Die Elemente sind vor-
    handen. Die Ministerien haben in der vergangenen
    Legislaturperiode darüber nachgedacht. Der BDI unter-
    stützt es inzwischen. Lange genug hat es gedauert, aber
    wir freuen uns drüber.

    Hier besteht eine Chance für Neues. Sie besteht im
    Aufbruch der Einzelnen mit Zuversicht in eine Zukunft.
    Rainer Brüderle hat Deutschland als Gründerland be-
    zeichnet. Dabei zu helfen, ist nicht eine Sache der Grün-
    derfonds und -programme allein. Wir haben prachtvolle
    Programme: EXIST, High-Tech-Gründerfonds, ERP-
    Startfonds, EIF/ERP-Dachfonds. Niemand hat so viele
    Fonds staatlich mitfinanziert wie wir. Aber in steuerli-
    cher Hinsicht sind wir noch nicht so weit, wie es sein
    soll. In der letzten Legislaturperiode kamen wir nicht so
    weit. Wir müssen jetzt dafür sorgen, dass die Rahmenbe-
    dingungen gegeben sind, dass die Gründerzahlen steigen
    können, dass der Wagniskapitalmarkt wieder funktio-
    niert.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP sowie bei Abgeordneten der SPD)