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ID1701901800

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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 17/19 Tagesordnungspunkt 4: a) Unterrichtung durch die Bundesregierung: Jahreswirtschaftsbericht 2010 der Bun- desregierung (Drucksache 17/500) . . . . . . . . . . . . . . . . . b) Unterrichtung durch die Bundesregierung: Jahresgutachten 2009/10 des Sachver- ständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung (Drucksache 17/44) . . . . . . . . . . . . . . . . . . c) Antrag der Abgeordneten Garrelt Duin, Hubertus Heil (Peine), Doris Barnett, wei- terer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Für eine Politik der wirtschaftli- chen Vernunft – Nachhaltiges Wachs- tum und mehr Beschäftigung schaffen (Drucksache 17/521) . . . . . . . . . . . . . . . . . Garrelt Duin (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ulla Lötzer (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Georg Nüßlein (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Wolfgang Tiefensee (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Dr. Heinz Riesenhuber (CDU/CSU) . . . . . . . Rolf Hempelmann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Nadine Müller (St. Wendel) (CDU/CSU) . . . Tagesordnungspunkt 5: a) Antrag der Abgeordneten Jutta Krellmann, Sabine Zimmermann, Klaus Ernst, weiterer Abgeordneter und der 1579 C 1579 D 1579 D 1595 A 1596 C 1597 D 1599 C 1600 D 1602 B 1603 C Deutscher B Stenografisch 19. Sitz Berlin, Donnerstag, de I n h a l Glückwünsche zum Geburtstag des Abgeord- neten Günter Gloser . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wahl des Abgeordneten Johannes Röring zum stellvertretenden Mitglied der Parla- mentarischen Versammlung des Europa- rates und der Versammlung der WEU . . . . Wahl der Abgeordneten Dorothee Bär zum stellvertretenden Mitglied des Stiftungsrates der Kulturstiftung des Bundes . . . . . . . . . . Wahl der Abgeordneten Lucia Puttrich in den Beirat der Schlichtungsstelle für den öffentlichen Personenverkehr . . . . . . . . . . . Wahl des Abgeordneten Torsten Staffeldt als Schriftführer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . R H D S F C D 1579 A 1579 B 1579 B 1579 B 1579 C d) Antrag der Abgeordneten Ulla Lötzer, Dr. Barbara Höll, Matthias W. Birkwald, undestag er Bericht ung n 28. Januar 2010 t : weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Zukunftsprogramm für 2 Millionen Arbeitsplätze (Drucksache 17/470) . . . . . . . . . . . . . . . . ainer Brüderle, Bundesminister BMWi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ubertus Heil (Peine) (SPD) . . . . . . . . . . . . . r. Joachim Pfeiffer (CDU/CSU) . . . . . . . . . Hubertus Heil (Peine) (SPD) . . . . . . . . . . . ahra Wagenknecht (DIE LINKE) . . . . . . . . ritz Kuhn (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . hristian Lindner (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . r. Michael Meister (CDU/CSU) . . . . . . . . . 1580 A 1580 B 1582 A 1583 D 1585 C 1586 C 1588 B 1591 A 1592 C Fraktion DIE LINKE: Lohndumping ver- hindern – Leiharbeit strikt begrenzen (Drucksache 17/426) . . . . . . . . . . . . . . . . 1605 B II Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 19. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 28. Januar 2010 b) Antrag der Abgeordneten Beate Müller- Gemmeke, Brigitte Pothmer, Kerstin Andreae, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Zeitarbeitsbranche regulieren – Miss- brauch bekämpfen (Drucksache 17/551) . . . . . . . . . . . . . . . . . Klaus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Ralf Brauksiepe, Parl. Staatssekretär BMAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Klaus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Gabriele Hiller-Ohm (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Dr. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Klaus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Beate Müller-Gemmeke (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gitta Connemann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Jutta Krellmann (DIE LINKE) . . . . . . . . . Ottmar Schreiner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . Gitta Connemann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Ute Kumpf (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ottmar Schreiner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Gabriele Molitor (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . Brigitte Pothmer (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Josip Juratovic (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Peter Weiß (Emmendingen) (CDU/CSU) . . . Ulrich Lange (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 22: Antrag der Abgeordneten Dr. Gerhard Schick, Dr. Thomas Gambke, Lisa Paus, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN: Grauen Kapitalmarkt durch einheitliches Anlegerschutzniveau überwinden (Drucksache 17/284) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 23: a)–l) Beschlussempfehlungen des Petitionsaus- schusses: Sammelübersichten 8, 9, 10, 11, 12. 13, 14, 15, 16, 17, 18 und 19 zu Petitionen (Drucksachen 17/473, 17/474, 17/475, 17/476, 17/477, 17/478, 17/479, 17/480, 17/481, 17/482, 17/483, 17/484) . . . . . . . . T a b c d e f) g h i) j) k l) Z A n d v B D 1605 B 1605 C 1607 D 1609 D 1610 D 1612 B 1613 B 1614 D 1616 D 1617 D 1619 C 1621 B 1622 D 1623 C 1624 A 1624 C 1624 D 1626 A 1627 B 1628 D 1630 A 1630 B agesordnungspunkt 6: ) Kuratorium der Stiftung „Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutsch- land“ (Drucksache 17/528) . . . . . . . . . . . . . . . . ) Kuratorium der „Stiftung Archiv der Parteien und Massenorganisationen der DDR“ (Drucksache 17/529) . . . . . . . . . . . . . . . . ) Stiftungsrat der „Stiftung Caesar“ (Centre of Advanced European Studies and Research) (Drucksache 17/530) . . . . . . . . . . . . . . . . ) Stiftungsrat der „Deutschen Stiftung Friedensforschung (DSF)“ (Drucksache 17/531) . . . . . . . . . . . . . . . . ) Senat des Vereins „Hermann von Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren e. V.“ (Drucksache 17/532) . . . . . . . . . . . . . . . . Verwaltungsrat bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Drucksache 17/533) . . . . . . . . . . . . . . . . ) Parlamentarischer Beirat der „Stiftung für das sorbische Volk“ (Drucksache 17/534) . . . . . . . . . . . . . . . . ) Kuratorium der „Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas“ (Drucksache 17/535) . . . . . . . . . . . . . . . . Verwaltungsrat der Deutschen Natio- nalbibliothek gemäß § 6 Absatz 1 Num- mer 1 des Gesetzes über die Deutsche Nationalbibliothek (Drucksache 17/536) . . . . . . . . . . . . . . . . Stiftungsrat der Bundesstiftung Bau- kultur gemäß § 7 des Gesetzes zur Errichtung einer „Bundesstiftung Bau- kultur“ (Drucksache 17/537) . . . . . . . . . . . . . . . . ) Kuratorium der Stiftung „Deutsches Historisches Museum“ (Drucksache 17/538) . . . . . . . . . . . . . . . . Stiftungsrat der „Stiftung Berliner Schloss – Humboldtforum“ (Drucksache 17/539) . . . . . . . . . . . . . . . . usatztagesordnungspunkt 1: ktuelle Stunde auf Verlangen der Fraktio- en der CDU/CSU und der FDP: Anhalten- er Handlungsbedarf bei der Aufarbeitung on Stasi-Verstrickungen . . . . . . . . . . . . . . . ernhard Kaster (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . r. h. c. Wolfgang Thierse (SPD) . . . . . . . . . 1631 A 1631 A 1631 D 1631 D 1632 A 1632 A 1632 A 1632 B 1632 B 1632 C 1632 C 1632 C 1632 D 1632 D 1633 D Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 19. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 28. Januar 2010 III Reiner Deutschmann (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Dr. Lukrezia Jochimsen (DIE LINKE) . . . . . . Wolfgang Wieland (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Andrea Astrid Voßhoff (CDU/CSU) . . . . . . . Brigitte Zypries (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Patrick Kurth (Kyffhäuser) (FDP) . . . . . . . . . Wolfgang Tiefensee (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . Stephan Mayer (Altötting) (CDU/CSU) . . . . . Maria Michalk (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 7: Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Umsetzung steuerlicher EU-Vorgaben sowie zur Änderung steuerlicher Vorschrif- ten (Drucksache 17/506) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hartmut Koschyk, Parl. Staatssekretär BMF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sabine Bätzing (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Daniel Volk (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Barbara Höll (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Dr. Thomas Gambke (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Manfred Kolbe (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Nicolette Kressl (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Klaus Barthel (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Mathias Middelberg (CDU/CSU) . . . . . . Tagesordnungspunkt 8: Antrag der Abgeordneten Marlene Rupprecht (Tuchenbach), Petra Crone, Iris Gleicke, wei- terer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Kinderschutz wirksam verbessern: Prä- vention im Kinderschutz optimieren – För- derung und frühe Hilfen für Eltern und Kinder stärken (Drucksache 17/498) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Marlene Rupprecht (Tuchenbach) (SPD) . . . . Norbert Geis (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Heidrun Dittrich (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Miriam Gruß (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ekin Deligöz (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Katharina Landgraf (CDU/CSU) . . . . . . . . . . P E T a b c B A F M E M H E J T a 1635 A 1636 A 1637 A 1638 C 1639 D 1640 D 1642 A 1643 A 1644 B 1645 B 1645 C 1646 D 1648 A 1649 D 1651 A 1652 C 1653 A 1654 A 1655 A 1656 C 1656 D 1658 A 1659 A 1660 B 1661 C 1662 D Marlene Rupprecht (Tuchenbach) (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . etra Crone (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ckhard Pols (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 9: ) Antrag der Abgeordneten Renate Künast, Bärbel Höhn, Dr. Hermann Ott, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Regierungs- und Parlamentshandeln konsequent am 40-Prozent-Klimaziel ausrichten (Drucksache 17/446) . . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Abgeordneten Dr. Hermann Ott, Bärbel Höhn, Hans-Josef Fell, weite- rer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Klima- schutzgesetz vorlegen – Klimaziele ver- bindlich festschreiben (Drucksache 17/132) . . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Fraktion der SPD: Die richti- gen Lehren aus Kopenhagen ziehen (Drucksache 17/522) . . . . . . . . . . . . . . . . ärbel Höhn (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ndreas Jung (Konstanz) (CDU/CSU) . . . . . Ulrich Kelber (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Eva Bulling-Schröter (DIE LINKE) . . . . . rank Schwabe (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . ichael Kauch (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bärbel Höhn (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Frank Schwabe (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . va Bulling-Schröter (DIE LINKE) . . . . . . . Michael Kauch (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . ichael Kauch (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . eidemarie Wieczorek-Zeul (SPD) . . . . . . . . va Bulling-Schröter (DIE LINKE) . . . . . . . osef Göppel (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Bärbel Höhn (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 10: ) Antrag der Fraktion der SPD: Beschäf- tigte vor Arbeitslosigkeit schützen – Konditionen für Kurzarbeit verbessern (Drucksache 17/523) . . . . . . . . . . . . . . . . 1663 A 1664 C 1665 C 1666 D 1667 A 1667 A 1667 B 1668 B 1669 B 1670 A 1670 C 1672 B 1672 C 1673 B 1673 D 1674 B 1675 A 1675 C 1676 A 1676 B 1677 B 1677 C IV Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 19. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 28. Januar 2010 b) Erste Beratung des von den Abgeordneten Dr. Barbara Höll, Jutta Krellmann, Klaus Ernst, weiteren Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE eingebrachten Ent- wurfs eines Gesetzes zur Abschaffung des Progressionsvorbehalts für Kurz- arbeitergeld (Drucksache 17/255) . . . . . . . . . . . . . . . . Gabriele Lösekrug-Möller (SPD) . . . . . . . . . . Paul Lehrieder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Jutta Krellmann (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Sebastian Blumenthal (FDP) . . . . . . . . . . . . . Brigitte Pothmer (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Olav Gutting (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 11: a) Erste Beratung des von der Fraktion der SPD eingebrachten Entwurfs eines … Gesetzes zur Änderung des Umsatz- steuergesetzes (Drucksache 17/520) . . . . . . . . . . . . . . . . . b) Antrag der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Umsatzsteuerermäßigung für Hotellerie zurücknehmen (Drucksache 17/447) . . . . . . . . . . . . . . . . Sabine Bätzing (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Peter Aumer (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . Richard Pitterle (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Dr. Martin Lindner (Berlin) (FDP) . . . . . . . . . Dr. Thomas Gambke (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ernst Hinsken (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Christian Lindner (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Thomas Gambke (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ingbert Liebing (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Dr. Thomas Gambke (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 12: Antrag der Abgeordneten Matthias W. Birkwald, Klaus Ernst, Heidrun Dittrich, wei- terer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Verbesserung der Rentenanwart- schaften von Langzeiterwerbslosen (Drucksache 17/256) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Matthias W. Birkwald (DIE LINKE) . . . . . . . Peter Weiß (Emmendingen) (CDU/CSU) . . . Anton Schaaf (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . P D M T A b te N b P (D P A W H A U T A c n n (D K D M P M P T a b 1677 D 1677 D 1679 B 1680 B 1681 C 1683 A 1684 A 1685 A 1685 B 1685 B 1687 A 1688 B 1689 B 1691 B 1692 A 1693 B 1693 D 1694 A 1694 D 1695 D 1696 A 1696 D 1698 A ascal Kober (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anton Schaaf (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Wolfgang Strengmann-Kuhn (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) . . . . . . . . ax Straubinger (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 13: ntrag der Abgeordneten Priska Hinz (Her- orn), Brigitte Pothmer, Kai Gehring, wei- rer Abgeordneter und der Fraktion BÜND- IS 90/DIE GRÜNEN: Mehr Jugendlichen essere Ausbildungschancen geben – Dual- lus unverzüglich umsetzen rucksache 17/541) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . riska Hinz (Herborn) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . xel Knoerig (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . illi Brase (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . einer Kamp (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . gnes Alpers (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . we Schummer (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 14: ntrag der Fraktion der SPD: Mehr Chan- engleichheit für Jugendliche – Ferienjobs icht als regelmäßiges Einkommen anrech- en rucksache 17/524) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . atja Mast (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Carsten Linnemann (CDU/CSU) . . . . . . . atthias W. Birkwald (DIE LINKE) . . . . . . . ascal Kober (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . arkus Kurth (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . aul Lehrieder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 15: ) Antrag der Abgeordneten Christoph Strässer, Dr. Rolf Mützenich, Edelgard Bulmahn, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Syrien – Abschiebun- gen beenden, politischen Dialog (Drucksache 17/525) . . . . . . . . . . . . . . . . ) Beschlussempfehlung und Bericht des In- nenausschusses – zu dem Antrag der Abgeordneten Ulla Jelpke, Jan Korte, Wolfgang Nešković, weiterer Abgeordneter und der Frak- tion DIE LINKE: Abschiebungen nach Syrien stoppen – Abschiebeab- kommen aufkündigen 1699 D 1700 A 1701 A 1702 A 1703 A 1703 B 1704 A 1705 B 1706 D 1708 B 1709 A 1710 A 1710 B 1711 B 1712 A 1713 A 1714 A 1715 C 1716 B Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 19. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 28. Januar 2010 V – zu dem Antrag der Abgeordneten Josef Philip Winkler, Volker Beck (Köln), Ingrid Hönlinger, weiterer Abgeordne- ter und der Fraktion BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN: Unverzügliche Aus- setzung des Deutsch-Syrischen- Rückübernahmeabkommens (Drucksachen 17/237, 17/68, 17/570) . . . Angelika Graf (Rosenheim) (SPD) . . . . . . . . Reinhard Grindel (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Ulla Jelpke (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . Hartfrid Wolff (Rems-Murr) (FDP) . . . . . . . . Volker Beck (Köln) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 16: Antrag der Abgeordneten Sylvia Kotting-Uhl, Tagesordnungspunkt 17: Antrag der Abgeordneten Josef Philip Winkler, Viola von Cramon-Taubadel, Marieluise Beck (Bremen), weiterer Abgeord- neter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Rückschiebungen nach Grie- chenland sofort aussetzen (Drucksache 17/449) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Helmut Brandt (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Rüdiger Veit (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hartfrid Wolff (Rems-Murr) (FDP) . . . . . . . . Ulla Jelpke (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . Josef Philip Winkler (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1716 C 1716 D 1718 A 1720 A 1720 D 1722 A 1729 D 1729 D 1730 B 1732 C 1733 A 1733 D 1734 D Kerstin Andreae, Bärbel Höhn, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN: Wiedereinführung der För- derung von Atomexporten stoppen – Keine Hermes-Bürgschaft für Angra 3 in Brasi- lien (Drucksache 17/540) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Andreas G. Lämmel (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Rolf Hempelmann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Marco Bülow (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Martin Lindner (Berlin) (FDP) . . . . . . . . Dr. Gesine Lötzsch (DIE LINKE) . . . . . . . . . . Sylvia Kotting-Uhl (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Peter Hintze, Parl. Staatssekretär BMWi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A L A M U E tu s A D (1 1723 B 1723 C 1724 C 1725 D 1726 C 1727 C 1728 A 1728 D nlage 1 iste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . nlage 2 ündliche Frage 65 lla Burchardt (SPD) ntscheidungsgrundlagen für die Einrich- ng bilateraler Wissenschafts- und For- chungseinrichtungen mit Drittstaaten ntwort r. Helge Braun, Parl. Staatssekretär BMBF 8. Sitzung, Tagesordnungspunkt 3) . . . . . . 1735 A 1735 C Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 19. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 28. Januar 2010 1579 (A) ) (B) ) 19. Sitz Berlin, Donnerstag, de Beginn: 9.0
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    Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 19. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 28. Januar 2010 1735 (A) ) (B) ) Thönnes, Franz SPD 28.01.2010** tionsmöglichkeiten zu erschließen, den beteiligten nieren und damit auch Werbung für den Hochschul- und Forschungsstandort Deutschland zu betreiben, An- kereinrichtungen für die bilaterale Wissenschaftskoope- ration zu schaffen, neue wissenschaftliche Koopera- Strässer, Christoph SPD 28.01.2010* Stüber, Sabine DIE LINKE 28.01.2010 Anlage 1 Liste der entschuldigte * ** A d d D in ri v d d w H v D s E b s g B Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich van Aken, Jan DIE LINKE 28.01.2010 Barnett, Doris SPD 28.01.2010* Ernstberger, Petra SPD 28.01.2010 Fischer (Karlsruhe- Land), Axel E. CDU/CSU 28.01.2010* Fritz, Erich G. CDU/CSU 28.01.2010* Dr. Fuchs, Michael CDU/CSU 28.01.2010 Gerster, Martin SPD 28.01.2010 Göring-Eckardt, Katrin BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 28.01.2010 Hörster, Joachim CDU/CSU 28.01.2010* Holmeier, Karl CDU/CSU 28.01.2010 Dr. Hoyer, Werner FDP 28.01.2010 Hübinger, Anette CDU/CSU 28.01.2010* Hunko, Andrej Konstantin DIE LINKE 28.01.2010* Lafontaine, Oskar DIE LINKE 28.01.2010 Lazar, Monika BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 28.01.2010 Nešković, Wolfgang DIE LINKE 28.01.2010 Nestle, Ingrid BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 28.01.2010 Noll, Michaela CDU/CSU 28.01.2010 Pflug, Johannes SPD 28.01.2010 Schirmbeck, Georg CDU/CSU 28.01.2010 Dr. Schui, Herbert DIE LINKE 28.01.2010 Schuster, Marina FDP 28.01.2010* Spatz, Joachim FDP 28.01.2010 T W D Z A (C (D Anlagen zum Stenografischen Bericht n Abgeordneten für die Teilnahme an den Sitzungen der Parlamentarischen Ver- sammlung des Europarates für die Teilnahme an der Jahrestagung der Ostseeparlamentarier- konferenz nlage 2 Antwort es Parl. Staatssekretärs Dr. Helge Braun auf die Frage er Abgeordneten Ulla Burchardt (SPD) (18. Sitzung, rucksache 17/493, Frage 65): Mit welchem Konzept bemisst die Bundesregierung den Bedarf, und nach welchen Kriterien entscheidet sie gegenwär- tig über die Einrichtung bilateraler Wissenschafts- und For- schungseinrichtungen Deutschlands mit Drittstaaten? Grundlage der Maßnahmen zur Internationalisierung, klusive bilateraler Forschungs- und Wissenschaftsein- chtungen, sind die Hightech-Strategie für Deutschland om August 2006 und die Internationalisierungsstrategie er Bundesregierung vom Februar 2008. Die Wissenschafts- und Mittlerorganisationen han- eln dabei im Rahmen der Vereinbarungen mit den Zu- endungsgebern autonom. Das BMBF fördert aktuell den Aufbau verschiedener ochschulen im Ausland, die Deutsch-Ägyptische Uni- ersität, die Deutsch-Vietnamesische Universität, die eutsch-Jordanische Universität und die Deutsch-Türki- che Universität. Dabei handelt es sich ausnahmslos um inrichtungen der jeweiligen Gastländer und nicht um ilaterale Einrichtungen. Sie unterstreichen den besonderen Rang der gegen- eitigen Beziehungen. Alle Projekte dienen dem strate- ischen Ziel, deutsche Hochschulen auf interessanten ildungs- und Forschungsmärkten weltweit zu positio- rittin, Jürgen BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 28.01.2010 erner, Katrin DIE LINKE 28.01.2010 r. Westerwelle, Guido FDP 28.01.2010 immermann, Sabine DIE LINKE 28.01.2010 bgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich 1736 Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 19. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 28. Januar 2010 (A) (C) (B) (D) Hochschulen die Gewinnung von guten Master- und Doktorandenkandidaten zu ermöglichen und Ausbil- dung für deutsche Unternehmen vor Ort zu leisten. In diesem Sinne wird auch an den Aufbau eines Deutsch-Argentinischen Hochschulkollegs gedacht. Derzeit ist eine Absichtserklärung in Vorbereitung, die insbesondere die Einrichtung binationaler Studien- und Promotionsprogramme sowie die Anerkennung von Doppelabschlüssen vorsieht. Das Projekt soll stufen- weise vorangebracht werden, wobei das Deutsch- Argentinische Hochschulkolleg die Endstufe bildet. Die Federführung hierfür liegt beim Auswärtigen Amt. 19. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 28. Januar 2010 Inhalt: Redetext Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Anlage 2
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Dr. Michael Meister


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)


    Liebe Kolleginnen und Kollegen! Herr Präsident! Wir

    iskutieren den Jahreswirtschaftsbericht 2010 auf dem
    ochpunkt einer Krise und können dennoch feststellen,
    ass im Jahr 2009 die Arbeitslosigkeit in Deutschland

    Durchschnitt niedriger war, als es vor vier Jahren
    hne Krise in diesem Land der Fall war. Selbst wenn der
    nstieg, der im Jahreswirtschaftsbericht prognostiziert
    ird, stattfindet, werden wir in einer besseren Lage sein

    ls 2005, als noch keine Krise in Sicht war.

    Ich denke, das ist darauf zurückzuführen, dass in der
    rbeitsmarkt- und Wirtschaftspolitik in den vergange-
    en Jahren die Weichen richtig gestellt worden sind. Das
    ar Politik für die Menschen in Deutschland. Diese
    luge und zielführende Politik wollen wir auch weiter-
    hren.


    (Beifall bei der CDU/CSU – Hubertus Heil [Peine] [SPD]: Schade, dass Sie es nicht machen!)


    Wir haben in der Finanzmarktkrise gesehen, dass die
    taaten in der Weltgemeinschaft die letzten Vertrauens-
    eber waren, um fehlendes Vertrauen in den Märkten zu
    rsetzen.


    (Beifall des Abg. Hubertus Heil [Peine] [SPD])


    Ich freue mich über den Beifall, Herr Heil. –


    (Hubertus Heil [Peine] [SPD]: Die FDP klatscht ja nicht!)


    h gebe allerdings zu bedenken, dass wir vor zwei Auf-
    aben stehen. Wenn die nächste Krise kommt,


    (Renate Künast [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Das ist immer noch dieselbe Krise!)







    (A) )



    (B) )


    Dr. Michael Meister
    werden wir darauf achten müssen, dass die Staaten noch
    in der Lage sind, als Vertrauensgeber Krisenhilfe zu leis-
    ten.


    (Hubertus Heil [Peine] [SPD]: Auch richtig!)


    Ich will zwei Dinge anmahnen. Zunächst einmal müs-
    sen wir darauf achten, dass wir unsere eigene Hand-
    lungsfähigkeit bewahren. Das bedeutet Haushaltskonso-
    lidierung, die Hebung von Innovationspotenzialen und
    Strukturveränderungen. Das müssen wir auch bei ande-
    ren Staaten anmahnen, weil wir Krisenprävention nicht
    alleine betreiben können.

    Wir werden des Weiteren dafür sorgen müssen, dass
    die Initiative von Präsident Obama genutzt wird, um in-
    ternational zu Absprachen für eine bessere Regulierung
    der Finanzmärkte zu kommen.


    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU und der SPD – Hubertus Heil [Peine] [SPD]: Sagen Sie das Minister Brüderle!)


    – Ich glaube, dass in der Koalition eine große Einigkeit
    darüber besteht, dass Regulierung notwendig ist, dass sie
    besser ausgestaltet werden muss als in der Vergangenheit
    und dass wir den Willen haben, das auch international zu
    vereinbaren und umzusetzen. Ich hoffe und wünsche,
    dass auch andere Länder nicht nur diskutieren, sondern
    die Absprachen jeweils in nationales Recht umsetzen.
    Basel II war ein Negativbeispiel. Damals gab es Abspra-
    chen, die nicht umgesetzt wurden. Das darf nicht wieder
    geschehen.


    (Beifall bei der CDU/CSU)


    Die Wachstumsprognose für 2010 ist einerseits er-
    freulich, weil sie von einem Plus von 1,4 Prozent aus-
    geht. Andererseits muss man sehen, dass es einen statis-
    tischen Überhang aus 2009 gibt. Wir haben nach wie vor
    positive Wirkungen aus den staatlichen Konjunkturpro-
    grammen und durch die Auswirkungen der internationa-
    len Konjunkturmaßnahmen zu verzeichnen. Das heißt,
    der Aufschwung ist nach wie vor nicht selbsttragend.
    Deshalb bin ich der Meinung, dass wir alles tun müssen,
    um Insolvenzen zu vermeiden und dadurch Beschäfti-
    gung zu sichern.

    Dazu hat diese Koalition bereits etwas geleistet. Wir
    haben die Sanierungsklausel im Steuerrecht entschärft.
    Wir haben die Zinsschranke für den Mittelstand im Steu-
    errecht entschärft, und wir haben dafür gesorgt, dass Un-
    ternehmen nicht durch ertragsunabhängige Steuerbe-
    standteile belastet werden. All diese Maßnahmen stehen
    im Wachstumsbeschleunigungsgesetz. Damit sollen In-
    solvenzen vermieden und Arbeitsplätze in Deutschland
    erhalten werden. Das war leider Gottes mit den Sozial-
    demokraten nicht möglich. Sie haben aus rein ideologi-
    schen Gründen Arbeitsplätze und Unternehmen aufs
    Spiel gesetzt. Diese Politik haben wir beendet. Ich
    glaube daher, dass wir jetzt auf dem richtigen Weg sind.


    (Beifall bei der CDU/CSU)


    Herr Heil, Sie haben hier einen vollkommen falschen
    Widerspruch aufgebaut. Sie haben nämlich versucht, die
    Bürger gegen den Staat zu stellen.

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    (C (D ür uns gibt es keinen Widerspruch zwischen Bürgern nd Staat. Wir sind der Meinung, dass der Bürger in dieem Land handlungsfähig sein muss, dem wir ihm Freiheit durch Bürokratieabbau und auch nanzielle Handlungsfreiheit gewähren und ihm Chanen eröffnen, dass er in diesem Land Arbeit hat. Deshalb aben wir das Wachstumsbeschleunigungsgesetz verabchiedet (Lachen des Abg. Hubertus Heil [Peine] [SPD])


    (Hubertus Heil [Peine] [SPD]: Nein! Nein!)


    (Hubertus Heil [Peine] [SPD]: Ja!)


    nd andere Entlastungsmaßnahmen mit einem Gesamt-
    olumen in Höhe von 24 Milliarden Euro beschlossen,
    ie den Bürgern in diesem Land an erweiterter finanziel-
    r Handlungsmöglichkeit für 2010 zur Verfügung ste-
    en. Das ist die richtige Politik für die Menschen in die-
    em Land.


    (Beifall bei der CDU/CSU – Hubertus Heil [Peine] [SPD]: Können Sie das mit den Hotels noch mal erklären, Herr Meister?)


    Das ist keine Politik gegen die Kommunen. Ich will
    rwähnen, der Bundesfinanzminister hat in der Schluss-
    nde der Haushaltsdebatte sehr wohl darauf hingewie-

    en, dass wir die Not der Gemeinden erkannt haben


    (Widerspruch bei der SPD)


    nd dass wir zeitnah beginnen werden, an dieser Stelle
    en Kommunen Handlungsfähigkeit zurückzugeben.
    as heißt, wir spielen hier die Interessen der Beteiligten
    icht gegeneinander aus,


    (Hubertus Heil [Peine] [SPD]: Doch!)


    ondern wir versuchen in kluger Weise, Bürger und
    taatliche Verwaltungsebenen für die Zukunft hand-
    ngsfähig zu machen.


    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU – Hubertus Heil [Peine] [SPD]: Warum verschweigen Sie die Hotelregelung?)


    Ich komme zu dem Kollegen Kuhn, der das Thema
    achstum angesprochen hat. Wachstum ist wahrlich

    icht alles. Aber ohne Wachstum werden wir aus dieser
    rise nicht herauskommen.


    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    re Aussage ist richtig. Wir dürfen uns nicht nur auf
    achstum konzentrieren. Wir dürfen aber auch keine
    eden gegen Wachstum halten, und wir dürfen keine Po-
    tik gegen Wachstum machen, sondern wir müssen
    achstum in ein Gesamtkonzept stellen.


    (Beifall bei der CDU/CSU)


    Ich greife Ihr Beispiel von den Kohlekraftwerken
    erne auf. Der Neubau von Kohlekraftwerken mit gerin-
    eren Emissionen in Deutschland ist, wenn sie als Ersatz
    n die Stelle von alten Kraftwerken treten, sowohl hin-
    ichtlich der Innovation als auch hinsichtlich der Ökolo-
    ie eine Dividende für unser Land. Deshalb sollten wir






    (A) )



    (B) )


    Dr. Michael Meister
    nicht wie die Grünen den Neubau verhindern, sondern
    ihn fördern, was unseren Bürgern in Form niedrigerer
    Energiepreise und dem Klimaschutz und unserer Um-
    welt zugutekommt.


    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    Wir machen keine ideologiebetriebene Politik. Wir
    schließen einzelne Technologien nicht aus, sondern wir
    sagen klar und deutlich: Wir wollen verträgliche Preise,
    wir wollen unsere Ziele ökologisch erreichen – ich
    nenne in diesem Zusammenhang den Ausbau der erneu-
    erbaren Energien und die CO2-Reduzierung –, und wir
    wollen eine sichere Versorgung. An diesen Parametern
    orientieren wir uns und nicht an ideologischen Vorprä-
    gungen.


    (Beifall bei der CDU/CSU)


    Der Staat musste in der Krise sowohl im Finanzsektor
    wie auch in der Realwirtschaft an der einen oder anderen
    Stelle eingreifen und Hilfestellung gewähren. Das war
    leider notwendig, weil die Marktteilnehmer an der einen
    oder anderen Stelle ihre Verantwortung nicht wahrge-
    nommen haben. Ich möchte allerdings auch darauf hin-
    weisen, es war eine Maßnahme in der Not, und sie ist
    nicht auf Dauer angelegt. Deshalb wird es jetzt darauf
    ankommen, dass wir eine Exit-Strategie formulieren:
    Wie steigt der Staat aus seinem Engagement so aus, dass
    wir keine Verwerfungen in der Wirtschaft und keine Ver-
    werfungen am Arbeitsmarkt bekommen?

    Die erste Frage, die sich in diesem Zusammenhang
    stellt, lautet: Wie ziehen wir in geeigneter Weise die
    nach wie vor vorhandene Überliquidität weltweit aus
    den Märkten heraus, und zwar so, dass wir nicht in eine
    neue Krise hineinkommen?


    (Zuruf der Abg. Ulla Lötzer [DIE LINKE])


    Da setze ich darauf, dass wir, was die nationale Finanz-
    politik und die Abstimmung der internationalen Finanz-
    politik angeht, und auch die Notenbanken eine kluge
    Strategie an dieser Stelle fahren, um das Ziel, Überliqui-
    dität abzubauen, zu erreichen. Wenn wir das nicht schaf-
    fen, bilden sich neue Blasen und neue Gefahren, was zu
    neuem Schaden führen kann.

    Ich will noch das Thema Kreditversorgung für die
    Unternehmen ansprechen. In der Diskussion tauchen
    zwei Positionen auf, die manchmal widersprüchlich er-
    scheinen. Wer die Berichte der Bundesbank liest, der
    kommt zu dem Schluss, dass es in Deutschland makro-
    ökonomisch keine Kreditkrise gibt. Wer aber als Abge-
    ordneter gelegentlich die mittelständischen Unterneh-
    men in seinem Wahlkreis besucht,


    (Volker Kauder [CDU/CSU]: Was heißt hier „gelegentlich“? Regelmäßig!)


    der hört dort sehr wohl, dass es gesunde Unternehmen
    mit vernünftigen Konzepten gibt, die riesige Probleme
    haben, eine Finanzierung sowohl für Investitionen als
    auch für Betriebsmittel zu bekommen.


    (Hubertus Heil [Peine] [SPD]: Ja, das stimmt!)


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    (C (D as mag zunächst einmal widersprüchlich erscheinen. ber ich glaube, dass diese beiden Positionen keinen iderspruch darstellen. Man muss sich anschauen, wer redite bekommt und an welcher Stelle es möglichereise Lücken gibt. Wir müssen uns unser Bankensystem einmal genau nsehen. Das deutsche Bankensystem hat die größten ebel in Bezug auf das Verhältnis von Eigenkapital zu reditausgaben eingesetzt. Wenn wir wirklich zu einer euregulierung der internationalen Finanzmärkte komen, dann wird dieser große Hebel in Deutschland nicht ehr möglich sein. Das bedeutet, dass die Banken mehr igenkapital brauchen und dass die Kreditvolumina, enn das Eigenkapital nicht schnell genug aufgebaut ird, geringer werden. Deshalb plädiere ich an dieser telle dafür, dass wir in Deutschland ein Verbriefungsesetz schaffen, nach dem hochwertige Mittelstandskreite verbrieft werden können und das die Banken in die age versetzt, Kredite zu vergeben. Es ist wichtig, nicht amsch zu verbriefen, wohl aber hochwertige Mittel tandskredite nach klaren Kriterien in die Verbriefung zu ringen. Das wird uns an dieser Stelle wirklich einen chritt voranbringen. Hier können wir national handeln. Wir müssen des Weiteren darüber nachdenken – dait komme ich zur Größe der Banken –, wo wir über aupt Begrenzungen setzen können. Ich glaube, auch ier müssen wir das Eigenkapital berücksichtigen. Wenn ie Größe wächst, sollte auch das Eigenkapital steigen. as Eigenkapital muss meiner Meinung nach aber auch teigen, wenn das Risiko wächst. Wenn wir beides geetzlich regeln, wird es – da Eigenkapital Geld kostet – ine natürliche Grenze für Risikoaversion und Größenachstum geben. In diese Richtung sollten wir die Disussion führen, um einerseits marktwirtschaftliche Prinipien aufrechtzuerhalten und andererseits das Spiel Am Ende wird uns der Staat schon aus der Not helfen“ u beenden. Dafür müssen wir – marktwirtschaftlich gerdnet – klare Grenzen setzen. Ich freue mich, dass wir jetzt im Einzelfall versuchen, en Widerspruch zwischen Makround Mikroökonomie, en ich in Bezug auf die Kreditversorgung der mitteltändischen Unternehmen angesprochen habe, durch ilfestellung des Kreditmediators aufzulösen. Wir haen mit dem Wirtschaftsfonds „Deutschland“ ein wichties Instrument. Nun geht es aber um die spannende rage: Wie können gesunde Unternehmen tatsächlich an ittel aus diesem Fonds kommen? Wir wollen nicht den ranken Unternehmen helfen, wohl aber den gesunden; iesen müssen wir das Geld zugutekommen lassen. Im inzelfall gibt es oft kleine Haken und Ösen, die beseigt werden müssen. Ich hoffe, dass der Kreditmediator ie Dinge ein Stück weit voranbringt. Der Geschäftsklimaindex in Deutschland ist jetzt ehnmal in Folge angestiegen. Trotz Wirtschaftsund inanzkrise herrscht Optimismus unter den Menschen. ir als Politik sollten dies als Chance begreifen, die Fol en der Wirtschaftsund Finanzkrise gemeinsam zu be Dr. Michael Meister wältigen. Die Bundesregierung ist auf einem guten Weg. Wir sollten als Deutscher Bundestag unseren Beitrag dazu leisten. Vielen Dank. Nun erhält der Kollege Duin für die SPD-Fraktion das Wort. Herr Präsident! Liebe Kolleginnen und Kollegen! Meine Damen und Herren! Herr Kollege Kuhn, Sie haben zu Beginn Ihrer Rede den Jahreswirtschaftsbericht hochgehalten und ein paar Bildbeschreibungen abgegeben. Dabei haben Sie aber vergessen, dass das Bild ausgesprochen unscharf ist. Das Bild ist damit zu Recht auf der Titelseite des Jahreswirtschaftsberichts; denn die vorgelegte Konzeption ist unscharf, besteht aus vagen Ankündigungen und bleibt hinter dem, was man in einer solch schweren Krise in Deutschland zu erwarten hat, deutlich zurück. (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN)


    (Beifall bei der CDU/CSU)


    (Beifall bei der CDU/CSU)





    (A) )


    (B) )


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


Rede von Dr. Norbert Lammert
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)

(Beifall bei der SPD)

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Garrelt Duin


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


    Herr Brüderle sagt immer – ich weiß nicht, was er im
    Moment sagt und mit wem er gerade telefoniert; auf je-
    den Fall einen schönen Gruß –, Wirtschaft sei zu 50 Pro-
    zent Psychologie.


    (Zuruf von der CDU/CSU: Er ist nicht der Urheber dieses Satzes!)


    – Richtig, er ist nicht der Urheber dieses Satzes. – Das
    mag sein. Aber das Problem ist, dass Herr Brüderle uns
    im Unklaren darüber lässt, was die anderen 50 Prozent
    für die Bundesrepublik Deutschland eigentlich sein sol-
    len, mit denen wir das Ganze voranbringen sowie Stabi-
    lität und Wachstum erreichen wollen.


    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN)


    Die Menschen in Deutschland, die Arbeitnehmerin-
    nen und Arbeitnehmer, und nicht zuletzt die Unterneh-
    men haben – so will ich es formulieren – großes Glück
    gehabt, dass im Jahr 2008 und im Wesentlichen im Jahr
    2009 andere regiert haben als Sie, dass Peer Steinbrück,
    Olaf Scholz und andere Sozialdemokraten im Kabinett
    dafür gesorgt haben, dass es einen klaren Plan gab, aus
    dem hervorging, wie mit dieser Krise umzugehen ist,
    dass man Weitsicht bewiesen hat und dass die richtigen
    Instrumente in der Großen Koalition auf den Weg ge-
    bracht worden sind.

    Sie machen nun zweierlei: Erstens. Sie werfen gezielt
    Geld aus dem Fenster, und zwar für Einzelne und We-
    nige, auch noch Geld, das Sie eigentlich gar nicht haben.


    (Beifall bei der SPD)


    Zweitens kündigen Sie nur an, dass man eine strenge
    Haushaltskonsolidierung brauche. Sie lassen vermis-

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    (C (D en – ich bin sicher, dies wird sich nach der Nordrheinestfalen-Wahl ändern –, den Leuten reinen Wein ein uschenken und ihnen mitzuteilen, wo Sie denn dann ürzen wollen, damit das Geld, das Sie zum Fenster hiausgeworfen haben, wieder in den Haushalt eingestellt ird. Das ist unverantwortlich. Dadurch entsteht auch kein Wachstum. Das, was Kolge Lindner hier geäußert und wobei er laut die ideoloische Pauke geschlagen hat, war im Wesentlichen ohne ubstanz. Dass jemand wie er nur solche ideologischen hrasen dreschen kann, das leuchtet mir ein. Denn wenn an seit dem 20. Lebensjahr nur in Parlamenten an ei em Pult wie diesem gestanden hat, ist wenig anderes zu rwarten; deswegen ist das nicht verwunderlich. Aber entscheidend ist etwas anderes: Kein Institut in eutschland würde auch nur ansatzweise Ihre Ideologie estätigen, weder in Bezug auf das Wachstumsbeschleuigungsgesetz noch auf das, was im Koalitionsvertrag teht. Ich darf Ihnen, Herr Brüderle – Herr Heil hat vorin schon darauf hingewiesen –, noch einmal wörtlich itieren, was auf Seite 3 des Gutachtens des Sachvertändigenrates steht: Insgesamt gesehen, vermag der Koalitionsvertrag in einer Reihe von wichtigen Punkten nicht zu überzeugen. Nicht nur mangelt es an konkreten Schritten zur Rückführung der staatlichen Neuverschuldung, stattdessen werden Steuererleichterungen und zusätzliche Ausgaben in Aussicht gestellt. Das Zitat geht weiter; das ist der entscheidende Satz: Wenn sie schon glaubt, zusätzliche Mittel zur Verfügung zu haben, dann sollten diese besser für Zukunftsinvestitionen eingesetzt werden, anstatt sie beispielsweise in Form von Betreuungsgeld und Steuernachlässen für Hotelbetriebe zu verwenden. Hier ist nicht Oppositionspolitik zitiert worden, sonern dies steht im Sachverständigengutachten. (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    (Beifall bei der SPD)


    (Beifall bei Abgeordneten der SPD)


    arauf haben Sie keine entsprechende Antwort gegeben.


    (Christian Lindner [FDP]: Hat denn der Sachverständigenrat zum SPD-Plan etwas gesagt? Zitieren Sie das mal!)


    Ich bin ganz sicher, dass wir ein paar Elemente in die
    iskussion einbringen müssen; einige davon sind hier

    chon genannt worden, im Übrigen gerade von Herrn
    eister, der das Thema Verbriefungsgesetz angespro-

    hen hat. Ich bin mir sicher, dass wir in sehr konstruktive
    espräche darüber einsteigen können, weil dies ein
    hema ist, das in der Tat dringend einer vernünftigen
    ösung zugeführt werden muss.

    Aber wir brauchen zunächst den Grundsatz – das be-
    ifft nicht nur das Ressort von Herrn Brüderle, sondern






    (A) )



    (B) )


    Garrelt Duin
    in gleicher Weise das von Herrn Schäuble und auch von
    Frau Aigner, wenn man es genau sieht –, dass kein
    Markt, kein Produkt und kein Akteur auf diesem Markt
    in Zukunft unreguliert und unbeaufsichtigt bleiben darf.
    Wir brauchen dort verschärfte Regeln. Von Ihnen, Herr
    Brüderle, Herr Schäuble, aber auch Frau Bundeskanzle-
    rin, erwarte ich mehr Energie, um das umzusetzen, was
    in Pittsburgh beim G-20-Gipfel verabredet und als Ziel
    beschrieben worden ist. Wir benötigen eine internatio-
    nale Finanztransaktionssteuer.


    (Beifall bei der SPD)


    Für die Erreichung dieses Ziels muss von Ihrer Seite
    mehr Kraft aufgewendet werden, und auch wenn diese
    Steuer international zunächst nicht durchzusetzen ist, so
    muss doch dieses Ziel bestehen bleiben. Dann muss man
    auf der europäischen Ebene anstreben, etwas zustande
    zu bringen. Ich füge ausdrücklich hinzu: Wenn auch dies
    in den nächsten Monaten nicht zu erreichen ist, dann
    muss es eine nationale Börsenumsatzsteuer geben.


    (Beifall des Abg. Joachim Poß [SPD])


    Dies jedenfalls raten wir Ihnen eindeutig, und unsere Be-
    reitschaft, das umzusetzen, ist vorhanden.

    Im Übrigen, Herr Brüderle, brauchen wir eine viel
    stärkere europäische Koordinierung. Es reicht nicht
    aus, nur auf die Geldpolitik auf der europäischen Ebene
    zu blicken und auf die dortige Rolle der EZB und des
    ECOFIN zu verweisen. Vielmehr brauchen wir eine
    engere Abstimmung und eine engere Koordinierung
    auch in der Wirtschafts- und Sozialpolitik. Das heißt
    zum Beispiel, dass man den Vorschlag des Ratspräsiden-
    ten, von Herrn Zapatero, ernst nimmt und noch einmal
    darüber nachdenkt, ob es nicht richtig ist, 1 Prozent zu
    investieren und noch einmal öffentliche Investitionen
    auszulösen, damit Menschen gut durch diese Krise kom-
    men und in Arbeit bleiben oder Arbeit finden können.


    (Beifall bei Abgeordneten der SPD)


    Ich kann aus Zeitgründen nicht mehr auf das einge-
    hen, was wir im Bereich der Bildung benötigten. Das,
    was Sie vorschlagen, ist viel zu wenig. Wir bräuchten
    eine viel größere Anstrengung. Ich nenne einmal die
    Zahl von rund 10 Milliarden Euro, die allein der Bund
    jährlich investieren müsste, um im Bereich der Bildung
    voranzukommen.

    Abschließend will ich jedoch auf einen Punkt aus Ih-
    rer Rede zu sprechen kommen. Sie haben über die Kurz-
    arbeit gesprochen und zu Recht beschrieben, dass dies
    ein wirksames Instrument war, um Menschen in Arbeit
    zu halten. Sie haben aber darüber hinaus einfach nur da-
    von gesprochen, dass es ein teures Instrument und eine
    Subvention sei. Dieser Sprachgebrauch entlarvt Sie;
    denn ich habe nicht den Eindruck, dass diejenigen, die in
    den großen Betrieben, um die es dabei in erster Linie
    geht, als Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer gezwun-
    gen sind, kurz zu arbeiten, sich als Subventionsempfän-
    ger empfinden. Sie wissen genau, mit welcher psycholo-
    gischen Wirkung das Wort Subvention in Deutschland
    gebraucht wird. Das ist aus meiner Sicht im Zusammen-
    hang mit der Kurzarbeit vollkommen unzulässig.

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    (C (D ier geht es doch darum, die Menschen in Arbeit zu haln. Natürlich wissen die Betriebe, dass das ein teures In trument ist, aber es geht doch darum, die Fachkräfte in en Betrieben zu halten. Sie können nicht einerseits den achkräftemangel, der auf uns zukommt, beklagen und ndererseits eine Beschränkung auf nur 18 Monate einhren. ir brauchen eine längere Perspektive für die Menschen den Betrieben, damit sie in Arbeit bleiben und damit ie mit dem Einkommen, das sie zur Verfügung haben, en Konsum ankurbeln. Herzlichen Dank. (Beifall bei der SPD sowie des Abg. Fritz Kuhn [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN])


    (Beifall bei Abgeordneten der SPD)


    (Beifall bei der SPD)