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    Plenarprotokoll 17/19 Tagesordnungspunkt 4: a) Unterrichtung durch die Bundesregierung: Jahreswirtschaftsbericht 2010 der Bun- desregierung (Drucksache 17/500) . . . . . . . . . . . . . . . . . b) Unterrichtung durch die Bundesregierung: Jahresgutachten 2009/10 des Sachver- ständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung (Drucksache 17/44) . . . . . . . . . . . . . . . . . . c) Antrag der Abgeordneten Garrelt Duin, Hubertus Heil (Peine), Doris Barnett, wei- terer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Für eine Politik der wirtschaftli- chen Vernunft – Nachhaltiges Wachs- tum und mehr Beschäftigung schaffen (Drucksache 17/521) . . . . . . . . . . . . . . . . . Garrelt Duin (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ulla Lötzer (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Georg Nüßlein (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Wolfgang Tiefensee (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Dr. Heinz Riesenhuber (CDU/CSU) . . . . . . . Rolf Hempelmann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Nadine Müller (St. Wendel) (CDU/CSU) . . . Tagesordnungspunkt 5: a) Antrag der Abgeordneten Jutta Krellmann, Sabine Zimmermann, Klaus Ernst, weiterer Abgeordneter und der 1579 C 1579 D 1579 D 1595 A 1596 C 1597 D 1599 C 1600 D 1602 B 1603 C Deutscher B Stenografisch 19. Sitz Berlin, Donnerstag, de I n h a l Glückwünsche zum Geburtstag des Abgeord- neten Günter Gloser . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wahl des Abgeordneten Johannes Röring zum stellvertretenden Mitglied der Parla- mentarischen Versammlung des Europa- rates und der Versammlung der WEU . . . . Wahl der Abgeordneten Dorothee Bär zum stellvertretenden Mitglied des Stiftungsrates der Kulturstiftung des Bundes . . . . . . . . . . Wahl der Abgeordneten Lucia Puttrich in den Beirat der Schlichtungsstelle für den öffentlichen Personenverkehr . . . . . . . . . . . Wahl des Abgeordneten Torsten Staffeldt als Schriftführer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . R H D S F C D 1579 A 1579 B 1579 B 1579 B 1579 C d) Antrag der Abgeordneten Ulla Lötzer, Dr. Barbara Höll, Matthias W. Birkwald, undestag er Bericht ung n 28. Januar 2010 t : weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Zukunftsprogramm für 2 Millionen Arbeitsplätze (Drucksache 17/470) . . . . . . . . . . . . . . . . ainer Brüderle, Bundesminister BMWi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ubertus Heil (Peine) (SPD) . . . . . . . . . . . . . r. Joachim Pfeiffer (CDU/CSU) . . . . . . . . . Hubertus Heil (Peine) (SPD) . . . . . . . . . . . ahra Wagenknecht (DIE LINKE) . . . . . . . . ritz Kuhn (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . hristian Lindner (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . r. Michael Meister (CDU/CSU) . . . . . . . . . 1580 A 1580 B 1582 A 1583 D 1585 C 1586 C 1588 B 1591 A 1592 C Fraktion DIE LINKE: Lohndumping ver- hindern – Leiharbeit strikt begrenzen (Drucksache 17/426) . . . . . . . . . . . . . . . . 1605 B II Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 19. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 28. Januar 2010 b) Antrag der Abgeordneten Beate Müller- Gemmeke, Brigitte Pothmer, Kerstin Andreae, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Zeitarbeitsbranche regulieren – Miss- brauch bekämpfen (Drucksache 17/551) . . . . . . . . . . . . . . . . . Klaus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Ralf Brauksiepe, Parl. Staatssekretär BMAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Klaus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Gabriele Hiller-Ohm (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Dr. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Klaus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Beate Müller-Gemmeke (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gitta Connemann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Jutta Krellmann (DIE LINKE) . . . . . . . . . Ottmar Schreiner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . Gitta Connemann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Ute Kumpf (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ottmar Schreiner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Gabriele Molitor (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . Brigitte Pothmer (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Josip Juratovic (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Peter Weiß (Emmendingen) (CDU/CSU) . . . Ulrich Lange (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 22: Antrag der Abgeordneten Dr. Gerhard Schick, Dr. Thomas Gambke, Lisa Paus, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN: Grauen Kapitalmarkt durch einheitliches Anlegerschutzniveau überwinden (Drucksache 17/284) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 23: a)–l) Beschlussempfehlungen des Petitionsaus- schusses: Sammelübersichten 8, 9, 10, 11, 12. 13, 14, 15, 16, 17, 18 und 19 zu Petitionen (Drucksachen 17/473, 17/474, 17/475, 17/476, 17/477, 17/478, 17/479, 17/480, 17/481, 17/482, 17/483, 17/484) . . . . . . . . T a b c d e f) g h i) j) k l) Z A n d v B D 1605 B 1605 C 1607 D 1609 D 1610 D 1612 B 1613 B 1614 D 1616 D 1617 D 1619 C 1621 B 1622 D 1623 C 1624 A 1624 C 1624 D 1626 A 1627 B 1628 D 1630 A 1630 B agesordnungspunkt 6: ) Kuratorium der Stiftung „Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutsch- land“ (Drucksache 17/528) . . . . . . . . . . . . . . . . ) Kuratorium der „Stiftung Archiv der Parteien und Massenorganisationen der DDR“ (Drucksache 17/529) . . . . . . . . . . . . . . . . ) Stiftungsrat der „Stiftung Caesar“ (Centre of Advanced European Studies and Research) (Drucksache 17/530) . . . . . . . . . . . . . . . . ) Stiftungsrat der „Deutschen Stiftung Friedensforschung (DSF)“ (Drucksache 17/531) . . . . . . . . . . . . . . . . ) Senat des Vereins „Hermann von Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren e. V.“ (Drucksache 17/532) . . . . . . . . . . . . . . . . Verwaltungsrat bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Drucksache 17/533) . . . . . . . . . . . . . . . . ) Parlamentarischer Beirat der „Stiftung für das sorbische Volk“ (Drucksache 17/534) . . . . . . . . . . . . . . . . ) Kuratorium der „Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas“ (Drucksache 17/535) . . . . . . . . . . . . . . . . Verwaltungsrat der Deutschen Natio- nalbibliothek gemäß § 6 Absatz 1 Num- mer 1 des Gesetzes über die Deutsche Nationalbibliothek (Drucksache 17/536) . . . . . . . . . . . . . . . . Stiftungsrat der Bundesstiftung Bau- kultur gemäß § 7 des Gesetzes zur Errichtung einer „Bundesstiftung Bau- kultur“ (Drucksache 17/537) . . . . . . . . . . . . . . . . ) Kuratorium der Stiftung „Deutsches Historisches Museum“ (Drucksache 17/538) . . . . . . . . . . . . . . . . Stiftungsrat der „Stiftung Berliner Schloss – Humboldtforum“ (Drucksache 17/539) . . . . . . . . . . . . . . . . usatztagesordnungspunkt 1: ktuelle Stunde auf Verlangen der Fraktio- en der CDU/CSU und der FDP: Anhalten- er Handlungsbedarf bei der Aufarbeitung on Stasi-Verstrickungen . . . . . . . . . . . . . . . ernhard Kaster (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . r. h. c. Wolfgang Thierse (SPD) . . . . . . . . . 1631 A 1631 A 1631 D 1631 D 1632 A 1632 A 1632 A 1632 B 1632 B 1632 C 1632 C 1632 C 1632 D 1632 D 1633 D Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 19. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 28. Januar 2010 III Reiner Deutschmann (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Dr. Lukrezia Jochimsen (DIE LINKE) . . . . . . Wolfgang Wieland (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Andrea Astrid Voßhoff (CDU/CSU) . . . . . . . Brigitte Zypries (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Patrick Kurth (Kyffhäuser) (FDP) . . . . . . . . . Wolfgang Tiefensee (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . Stephan Mayer (Altötting) (CDU/CSU) . . . . . Maria Michalk (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 7: Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Umsetzung steuerlicher EU-Vorgaben sowie zur Änderung steuerlicher Vorschrif- ten (Drucksache 17/506) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hartmut Koschyk, Parl. Staatssekretär BMF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sabine Bätzing (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Daniel Volk (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Barbara Höll (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Dr. Thomas Gambke (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Manfred Kolbe (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Nicolette Kressl (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Klaus Barthel (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Mathias Middelberg (CDU/CSU) . . . . . . Tagesordnungspunkt 8: Antrag der Abgeordneten Marlene Rupprecht (Tuchenbach), Petra Crone, Iris Gleicke, wei- terer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Kinderschutz wirksam verbessern: Prä- vention im Kinderschutz optimieren – För- derung und frühe Hilfen für Eltern und Kinder stärken (Drucksache 17/498) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Marlene Rupprecht (Tuchenbach) (SPD) . . . . Norbert Geis (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Heidrun Dittrich (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Miriam Gruß (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ekin Deligöz (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Katharina Landgraf (CDU/CSU) . . . . . . . . . . P E T a b c B A F M E M H E J T a 1635 A 1636 A 1637 A 1638 C 1639 D 1640 D 1642 A 1643 A 1644 B 1645 B 1645 C 1646 D 1648 A 1649 D 1651 A 1652 C 1653 A 1654 A 1655 A 1656 C 1656 D 1658 A 1659 A 1660 B 1661 C 1662 D Marlene Rupprecht (Tuchenbach) (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . etra Crone (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ckhard Pols (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 9: ) Antrag der Abgeordneten Renate Künast, Bärbel Höhn, Dr. Hermann Ott, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Regierungs- und Parlamentshandeln konsequent am 40-Prozent-Klimaziel ausrichten (Drucksache 17/446) . . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Abgeordneten Dr. Hermann Ott, Bärbel Höhn, Hans-Josef Fell, weite- rer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Klima- schutzgesetz vorlegen – Klimaziele ver- bindlich festschreiben (Drucksache 17/132) . . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Fraktion der SPD: Die richti- gen Lehren aus Kopenhagen ziehen (Drucksache 17/522) . . . . . . . . . . . . . . . . ärbel Höhn (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ndreas Jung (Konstanz) (CDU/CSU) . . . . . Ulrich Kelber (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Eva Bulling-Schröter (DIE LINKE) . . . . . rank Schwabe (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . ichael Kauch (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bärbel Höhn (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Frank Schwabe (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . va Bulling-Schröter (DIE LINKE) . . . . . . . Michael Kauch (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . ichael Kauch (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . eidemarie Wieczorek-Zeul (SPD) . . . . . . . . va Bulling-Schröter (DIE LINKE) . . . . . . . osef Göppel (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Bärbel Höhn (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 10: ) Antrag der Fraktion der SPD: Beschäf- tigte vor Arbeitslosigkeit schützen – Konditionen für Kurzarbeit verbessern (Drucksache 17/523) . . . . . . . . . . . . . . . . 1663 A 1664 C 1665 C 1666 D 1667 A 1667 A 1667 B 1668 B 1669 B 1670 A 1670 C 1672 B 1672 C 1673 B 1673 D 1674 B 1675 A 1675 C 1676 A 1676 B 1677 B 1677 C IV Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 19. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 28. Januar 2010 b) Erste Beratung des von den Abgeordneten Dr. Barbara Höll, Jutta Krellmann, Klaus Ernst, weiteren Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE eingebrachten Ent- wurfs eines Gesetzes zur Abschaffung des Progressionsvorbehalts für Kurz- arbeitergeld (Drucksache 17/255) . . . . . . . . . . . . . . . . Gabriele Lösekrug-Möller (SPD) . . . . . . . . . . Paul Lehrieder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Jutta Krellmann (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Sebastian Blumenthal (FDP) . . . . . . . . . . . . . Brigitte Pothmer (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Olav Gutting (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 11: a) Erste Beratung des von der Fraktion der SPD eingebrachten Entwurfs eines … Gesetzes zur Änderung des Umsatz- steuergesetzes (Drucksache 17/520) . . . . . . . . . . . . . . . . . b) Antrag der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Umsatzsteuerermäßigung für Hotellerie zurücknehmen (Drucksache 17/447) . . . . . . . . . . . . . . . . Sabine Bätzing (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Peter Aumer (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . Richard Pitterle (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Dr. Martin Lindner (Berlin) (FDP) . . . . . . . . . Dr. Thomas Gambke (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ernst Hinsken (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Christian Lindner (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Thomas Gambke (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ingbert Liebing (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Dr. Thomas Gambke (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 12: Antrag der Abgeordneten Matthias W. Birkwald, Klaus Ernst, Heidrun Dittrich, wei- terer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Verbesserung der Rentenanwart- schaften von Langzeiterwerbslosen (Drucksache 17/256) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Matthias W. Birkwald (DIE LINKE) . . . . . . . Peter Weiß (Emmendingen) (CDU/CSU) . . . Anton Schaaf (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . P D M T A b te N b P (D P A W H A U T A c n n (D K D M P M P T a b 1677 D 1677 D 1679 B 1680 B 1681 C 1683 A 1684 A 1685 A 1685 B 1685 B 1687 A 1688 B 1689 B 1691 B 1692 A 1693 B 1693 D 1694 A 1694 D 1695 D 1696 A 1696 D 1698 A ascal Kober (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anton Schaaf (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Wolfgang Strengmann-Kuhn (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) . . . . . . . . ax Straubinger (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 13: ntrag der Abgeordneten Priska Hinz (Her- orn), Brigitte Pothmer, Kai Gehring, wei- rer Abgeordneter und der Fraktion BÜND- IS 90/DIE GRÜNEN: Mehr Jugendlichen essere Ausbildungschancen geben – Dual- lus unverzüglich umsetzen rucksache 17/541) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . riska Hinz (Herborn) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . xel Knoerig (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . illi Brase (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . einer Kamp (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . gnes Alpers (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . we Schummer (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 14: ntrag der Fraktion der SPD: Mehr Chan- engleichheit für Jugendliche – Ferienjobs icht als regelmäßiges Einkommen anrech- en rucksache 17/524) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . atja Mast (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Carsten Linnemann (CDU/CSU) . . . . . . . atthias W. Birkwald (DIE LINKE) . . . . . . . ascal Kober (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . arkus Kurth (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . aul Lehrieder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 15: ) Antrag der Abgeordneten Christoph Strässer, Dr. Rolf Mützenich, Edelgard Bulmahn, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Syrien – Abschiebun- gen beenden, politischen Dialog (Drucksache 17/525) . . . . . . . . . . . . . . . . ) Beschlussempfehlung und Bericht des In- nenausschusses – zu dem Antrag der Abgeordneten Ulla Jelpke, Jan Korte, Wolfgang Nešković, weiterer Abgeordneter und der Frak- tion DIE LINKE: Abschiebungen nach Syrien stoppen – Abschiebeab- kommen aufkündigen 1699 D 1700 A 1701 A 1702 A 1703 A 1703 B 1704 A 1705 B 1706 D 1708 B 1709 A 1710 A 1710 B 1711 B 1712 A 1713 A 1714 A 1715 C 1716 B Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 19. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 28. Januar 2010 V – zu dem Antrag der Abgeordneten Josef Philip Winkler, Volker Beck (Köln), Ingrid Hönlinger, weiterer Abgeordne- ter und der Fraktion BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN: Unverzügliche Aus- setzung des Deutsch-Syrischen- Rückübernahmeabkommens (Drucksachen 17/237, 17/68, 17/570) . . . Angelika Graf (Rosenheim) (SPD) . . . . . . . . Reinhard Grindel (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Ulla Jelpke (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . Hartfrid Wolff (Rems-Murr) (FDP) . . . . . . . . Volker Beck (Köln) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 16: Antrag der Abgeordneten Sylvia Kotting-Uhl, Tagesordnungspunkt 17: Antrag der Abgeordneten Josef Philip Winkler, Viola von Cramon-Taubadel, Marieluise Beck (Bremen), weiterer Abgeord- neter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Rückschiebungen nach Grie- chenland sofort aussetzen (Drucksache 17/449) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Helmut Brandt (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Rüdiger Veit (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hartfrid Wolff (Rems-Murr) (FDP) . . . . . . . . Ulla Jelpke (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . Josef Philip Winkler (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1716 C 1716 D 1718 A 1720 A 1720 D 1722 A 1729 D 1729 D 1730 B 1732 C 1733 A 1733 D 1734 D Kerstin Andreae, Bärbel Höhn, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN: Wiedereinführung der För- derung von Atomexporten stoppen – Keine Hermes-Bürgschaft für Angra 3 in Brasi- lien (Drucksache 17/540) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Andreas G. Lämmel (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Rolf Hempelmann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Marco Bülow (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Martin Lindner (Berlin) (FDP) . . . . . . . . Dr. Gesine Lötzsch (DIE LINKE) . . . . . . . . . . Sylvia Kotting-Uhl (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Peter Hintze, Parl. Staatssekretär BMWi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A L A M U E tu s A D (1 1723 B 1723 C 1724 C 1725 D 1726 C 1727 C 1728 A 1728 D nlage 1 iste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . nlage 2 ündliche Frage 65 lla Burchardt (SPD) ntscheidungsgrundlagen für die Einrich- ng bilateraler Wissenschafts- und For- chungseinrichtungen mit Drittstaaten ntwort r. Helge Braun, Parl. Staatssekretär BMBF 8. Sitzung, Tagesordnungspunkt 3) . . . . . . 1735 A 1735 C Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 19. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 28. Januar 2010 1579 (A) ) (B) ) 19. Sitz Berlin, Donnerstag, de Beginn: 9.0
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    Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 19. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 28. Januar 2010 1735 (A) ) (B) ) Thönnes, Franz SPD 28.01.2010** tionsmöglichkeiten zu erschließen, den beteiligten nieren und damit auch Werbung für den Hochschul- und Forschungsstandort Deutschland zu betreiben, An- kereinrichtungen für die bilaterale Wissenschaftskoope- ration zu schaffen, neue wissenschaftliche Koopera- Strässer, Christoph SPD 28.01.2010* Stüber, Sabine DIE LINKE 28.01.2010 Anlage 1 Liste der entschuldigte * ** A d d D in ri v d d w H v D s E b s g B Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich van Aken, Jan DIE LINKE 28.01.2010 Barnett, Doris SPD 28.01.2010* Ernstberger, Petra SPD 28.01.2010 Fischer (Karlsruhe- Land), Axel E. CDU/CSU 28.01.2010* Fritz, Erich G. CDU/CSU 28.01.2010* Dr. Fuchs, Michael CDU/CSU 28.01.2010 Gerster, Martin SPD 28.01.2010 Göring-Eckardt, Katrin BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 28.01.2010 Hörster, Joachim CDU/CSU 28.01.2010* Holmeier, Karl CDU/CSU 28.01.2010 Dr. Hoyer, Werner FDP 28.01.2010 Hübinger, Anette CDU/CSU 28.01.2010* Hunko, Andrej Konstantin DIE LINKE 28.01.2010* Lafontaine, Oskar DIE LINKE 28.01.2010 Lazar, Monika BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 28.01.2010 Nešković, Wolfgang DIE LINKE 28.01.2010 Nestle, Ingrid BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 28.01.2010 Noll, Michaela CDU/CSU 28.01.2010 Pflug, Johannes SPD 28.01.2010 Schirmbeck, Georg CDU/CSU 28.01.2010 Dr. Schui, Herbert DIE LINKE 28.01.2010 Schuster, Marina FDP 28.01.2010* Spatz, Joachim FDP 28.01.2010 T W D Z A (C (D Anlagen zum Stenografischen Bericht n Abgeordneten für die Teilnahme an den Sitzungen der Parlamentarischen Ver- sammlung des Europarates für die Teilnahme an der Jahrestagung der Ostseeparlamentarier- konferenz nlage 2 Antwort es Parl. Staatssekretärs Dr. Helge Braun auf die Frage er Abgeordneten Ulla Burchardt (SPD) (18. Sitzung, rucksache 17/493, Frage 65): Mit welchem Konzept bemisst die Bundesregierung den Bedarf, und nach welchen Kriterien entscheidet sie gegenwär- tig über die Einrichtung bilateraler Wissenschafts- und For- schungseinrichtungen Deutschlands mit Drittstaaten? Grundlage der Maßnahmen zur Internationalisierung, klusive bilateraler Forschungs- und Wissenschaftsein- chtungen, sind die Hightech-Strategie für Deutschland om August 2006 und die Internationalisierungsstrategie er Bundesregierung vom Februar 2008. Die Wissenschafts- und Mittlerorganisationen han- eln dabei im Rahmen der Vereinbarungen mit den Zu- endungsgebern autonom. Das BMBF fördert aktuell den Aufbau verschiedener ochschulen im Ausland, die Deutsch-Ägyptische Uni- ersität, die Deutsch-Vietnamesische Universität, die eutsch-Jordanische Universität und die Deutsch-Türki- che Universität. Dabei handelt es sich ausnahmslos um inrichtungen der jeweiligen Gastländer und nicht um ilaterale Einrichtungen. Sie unterstreichen den besonderen Rang der gegen- eitigen Beziehungen. Alle Projekte dienen dem strate- ischen Ziel, deutsche Hochschulen auf interessanten ildungs- und Forschungsmärkten weltweit zu positio- rittin, Jürgen BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 28.01.2010 erner, Katrin DIE LINKE 28.01.2010 r. Westerwelle, Guido FDP 28.01.2010 immermann, Sabine DIE LINKE 28.01.2010 bgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich 1736 Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 19. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 28. Januar 2010 (A) (C) (B) (D) Hochschulen die Gewinnung von guten Master- und Doktorandenkandidaten zu ermöglichen und Ausbil- dung für deutsche Unternehmen vor Ort zu leisten. In diesem Sinne wird auch an den Aufbau eines Deutsch-Argentinischen Hochschulkollegs gedacht. Derzeit ist eine Absichtserklärung in Vorbereitung, die insbesondere die Einrichtung binationaler Studien- und Promotionsprogramme sowie die Anerkennung von Doppelabschlüssen vorsieht. Das Projekt soll stufen- weise vorangebracht werden, wobei das Deutsch- Argentinische Hochschulkolleg die Endstufe bildet. Die Federführung hierfür liegt beim Auswärtigen Amt. 19. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 28. Januar 2010 Inhalt: Redetext Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Anlage 2
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Christian Lindner


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)


    Herr Präsident! Meine Damen und Herren! Dieser

    Jahreswirtschaftsbericht ist keine Maßnahmensamm-
    lung, er ist keine volkswirtschaftliche Zahlensammlung,
    sondern er ist ein Orientierungspunkt der neuen Wirt-
    schaftspolitik. Er beschreibt die Wiederaufnahme ord-
    nungspolitischer Traditionen in Deutschland.


    (Beifall bei der FDP – Lachen bei Abgeordneten der SPD)


    Ich will das deutlich machen, indem ich zwei Dimen-
    sionen beschreibe:

    Erstens. Wir stärken den Staat als Ordnungskraft
    des Wirtschaftsgeschehens, indem wir beispielsweise
    auf punktuelle Eingriffe in das Wirtschaftsgeschehen,
    wie etwa die Abwrackprämie, verzichten.


    (Hubertus Heil [Peine] [SPD]: Kritisieren Sie etwa die Regierung?)


    Wir stärken den Staat als Ordnungskraft des Wirt-
    schaftsgeschehens auch durch das neue Entflechtungsin-
    strument. Wer dagegen ist, der macht sich zum Anwalt
    dominanter privater Konzerne, die Macht über Verbrau-
    cher und Wettbewerber ausüben wollen.


    (Beifall bei der FDP – Lachen bei der SPD)


    Wir stärken den Staat als Ordnungskraft des Wirt-
    schaftsgeschehens schließlich auch dadurch, dass wir
    wieder eine starke Finanzmarktaufsicht schaffen.


    (Zuruf von der SPD: Ja, ja!)


    Es war nicht die FDP in Deutschland, die die Banken-
    aufsicht zersplittert hat, sondern das waren Sozialdemo-
    kraten und Grüne unter dem Bundesfinanzminister Hans
    Eichel.


    (Beifall bei der FDP sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    Es war nicht die FDP in Deutschland, die sich gegen
    eine internationale Finanzmarktregulierung gewandt hat,


    (Renate Künast [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Hört! Hört!)


    sondern es war der Sozialdemokrat Tony Blair, der sich
    Hand in Hand mit dem neokonservativen George Bush
    gegen die notwendige Regulierung gewandt hat. Hier
    werden wir als Koalition einen neuen Ansatz wagen.


    (Beifall bei der FDP – Renate Künast [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: So verlieren Sie noch mehr Prozente! Sie sind schon bei 9 Prozent! Bald sind Sie bei 7 Prozent! – Hubertus Heil [Peine] [SPD]: Sie kommen unter 5 Prozent!)


    – Sie können sich ja melden, Herr Heil, aber rufen Sie
    jetzt nicht unqualifiziert dazwischen!


    (Beifall bei der FDP – Renate Künast [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Die können ja nicht mehr Niveau haben als Sie!)


    Die zweite Dimension, die ich beschreiben will, be-
    trifft die neue Balance zwischen dem Staat einerseits und
    dem privaten Sektor andererseits.

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    (C (D Herr Heil, Sie haben eben gesagt, wir hätten Steuergechenke im Sinn. (Hubertus Heil [Peine] [SPD]: Gruß an Herrn Finck!)


    llein das Vokabular entlarvt Ihre Denke. Es ist nämlich
    icht so, dass der Staat die Bürger finanziert, sondern die
    ürger finanzieren bitte schön den Staat.


    (Beifall bei der FDP)


    ie haben sich mit der Kritik an unserem Wachstumsbe-
    chleunigungsgesetz – das betrifft die Grünen und die
    inke genauso – von den Alltagssorgen der Menschen
    bgekoppelt.


    (Hubertus Heil [Peine] [SPD]: In den Hotels! – Weiterer Zuruf von der SPD: Wo leben Sie denn?)


    urch die kalte Progression und durch die Inflation ha-
    en die Beschäftigten in Deutschland in den letzten zehn
    ahren reale Einkommensverluste hinnehmen müssen.


    (Hubertus Heil [Peine] [SPD]: Was tun Sie dagegen?)


    Was tun wir? Wir sorgen für eine Entlastung der Fa-
    ilien in Deutschland im Umfang von 4,6 Milliarden
    uro. Das stärkt die Binnennachfrage und ist im Übrigen
    uch ein Gebot der Gerechtigkeit.


    (Beifall bei der FDP sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    Diese Entlastungspolitik ist aber nicht nur fair, sie ist
    arüber hinaus auch Ausdruck unseres ordnungspoliti-
    chen Verständnisses. Hier unterscheiden wir uns von
    nen. Wir gehen davon aus, dass das Wissen über die
    ukunft dieser Gesellschaft in ihr selbst verstreut und
    icht im Büro von Herrn Heil zentral vorhanden ist.


    (Heiterkeit bei Abgeordneten der FDP)


    ie Mittelständler, die Unternehmen, die Bürgerinnen
    nd Bürger haben sehr viel stärker ein Gefühl dafür, was
    ukunftsfähig ist und was nicht.

    Deshalb sorgen wir mit unserer Entlastungspolitik da-
    r – im Übrigen in Verbindung mit einer steuerlichen

    örderung von Forschungs- und Entwicklungsinvesti-
    onen –, dass das Kapital, die finanziellen Möglichkei-
    n, die „fiskalische Feuerkraft“, wie es der Philosoph
    eter Sloterdijk genannt hat, auch dezentral bei den
    enschen zur Verfügung stehen. So schafft man Innova-

    onen, nicht durch Ihre zentralistisch-planwirtschaftli-
    he Politik.


    (Beifall bei der FDP sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU – Zuruf von der SPD: Ah!)


    Sie sagen jetzt „Ah!“ und stöhnen herum. Sie haben
    ier und heute nichts von Ihren eigenen Vorstellungen
    argelegt; aber wir kennen sie ja durch Ihren „Deutsch-
    nd-Plan“. Was war das denn? Das war ein Sammelsu-
    um.


    (Hubertus Heil [Peine] [SPD]: Ein Konzept! – Zuruf von der SPD: Eine klare Linie!)







    (A) )



    (B) )


    Christian Lindner
    Herr Steinmeier hat mit seinen Beamten am grünen
    Tisch überlegt, was vielleicht eine Zukunftsbranche sein
    könnte, die dann bitte schön mit Subventionen beatmet
    werden sollte.


    (Hubertus Heil [Peine] [SPD]: Quatsch! Sie haben das noch nicht einmal gelesen!)


    So macht man keine Politik, und das ist Ihnen vom Sach-
    verständigenrat damals zu Recht auseinandergenommen
    worden.


    (Beifall bei der FDP sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    Jetzt will ich noch einen Satz zu den Grünen sagen,
    und zwar zu Herrn Kuhn, weil ich es als eine Anmaßung
    empfunden habe, wie Sie hier gesprochen haben, Herr
    Kuhn.


    (Abg. Fritz Kuhn [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN] unterhält sich mit der Abg. Renate Künast [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN])


    – Herr Kuhn, ich spreche mit Ihnen, aber offensichtlich
    haben Sie intern andere Gespräche zu führen.


    (Renate Künast [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Wir reden über Sie!)


    Sie haben hier von einem Wachstumsfetischismus ge-
    sprochen. Das finde ich interessant. Dies ist eine uralte
    Debatte, die der Club of Rome schon in den 70er-Jahren
    eröffnet hat. Wir wissen heute: Die Grenzen des Wachs-
    tums, von denen Sie ja auch auf Ihrer Vorstandsklausur
    gesprochen haben, hat der menschliche Geist durch Spit-
    zentechnologien und Spitzendienstleistungen immer
    überwunden.


    (Beifall bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    Aber was ist das für eine Gesellschaft, über die Sie
    sprechen? Der Status quo, den Sie verteidigen, ist die
    kärglichste Zukunftsvision, die man haben kann.


    (Renate Künast [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Nein! Das wollen wir gar nicht! Wir wollen Modernisierung! Wir wollen Innovation! Mehr als Sie!)


    Wir wollen Wachstum.


    (Beifall bei der FDP)


    Ich erkläre Ihnen auch, warum. Wir wollen Wachstum,
    weil in einer prosperierenden Gesellschaft die Men-
    schen, die sich einen sozialen Aufstieg erarbeiten wol-
    len, sehr viel leichter zu dem Ziel kommen, ihre Lebens-
    bedingungen zu verbessern.


    (Garrelt Duin [SPD]: Professor Binse! – Renate Künast [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Sie haben ja kein Wort verstanden!)


    Die statische Gesellschaft, auf die Sie hinauswollen,
    kann sozialen Aufstieg nur in einem harten Verdrän-
    gungs- und Verteilungswettbewerb organisieren. Das
    wollen wir ausdrücklich nicht.

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    (C (D Unsere Politik, die auf Wachstum und Arbeit setzt, ist in Gebot der sozialen Gerechtigkeit. Zu ihr gibt es eine Alternative. Ich danke Ihnen. (Beifall bei der FDP sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    (Beifall bei der FDP)




Rede von Dr. Norbert Lammert
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)

Lieber Kollege Lindner, das war Ihre erste Rede im

eutschen Bundestag. Ich gebe zu, dass ich nicht darauf
ekommen wäre, wenn man mir das nicht ausdrücklich
itgeteilt hätte. Meine besondere Gratulation und alles
ute für die weitere parlamentarische Arbeit!


(Beifall)


Ich setze das Einverständnis der FDP-Fraktion vo-
us, dass wir die Debatte bei möglichst wenig störender
ortsetzung der Gratulationscour fortsetzen können.

Nun erteile ich das Wort dem Kollegen Dr. Michael
eister für die CDU/CSU-Fraktion.


(Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)



  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Dr. Michael Meister


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)


    Liebe Kolleginnen und Kollegen! Herr Präsident! Wir

    iskutieren den Jahreswirtschaftsbericht 2010 auf dem
    ochpunkt einer Krise und können dennoch feststellen,
    ass im Jahr 2009 die Arbeitslosigkeit in Deutschland

    Durchschnitt niedriger war, als es vor vier Jahren
    hne Krise in diesem Land der Fall war. Selbst wenn der
    nstieg, der im Jahreswirtschaftsbericht prognostiziert
    ird, stattfindet, werden wir in einer besseren Lage sein

    ls 2005, als noch keine Krise in Sicht war.

    Ich denke, das ist darauf zurückzuführen, dass in der
    rbeitsmarkt- und Wirtschaftspolitik in den vergange-
    en Jahren die Weichen richtig gestellt worden sind. Das
    ar Politik für die Menschen in Deutschland. Diese
    luge und zielführende Politik wollen wir auch weiter-
    hren.


    (Beifall bei der CDU/CSU – Hubertus Heil [Peine] [SPD]: Schade, dass Sie es nicht machen!)


    Wir haben in der Finanzmarktkrise gesehen, dass die
    taaten in der Weltgemeinschaft die letzten Vertrauens-
    eber waren, um fehlendes Vertrauen in den Märkten zu
    rsetzen.


    (Beifall des Abg. Hubertus Heil [Peine] [SPD])


    Ich freue mich über den Beifall, Herr Heil. –


    (Hubertus Heil [Peine] [SPD]: Die FDP klatscht ja nicht!)


    h gebe allerdings zu bedenken, dass wir vor zwei Auf-
    aben stehen. Wenn die nächste Krise kommt,


    (Renate Künast [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Das ist immer noch dieselbe Krise!)







    (A) )



    (B) )


    Dr. Michael Meister
    werden wir darauf achten müssen, dass die Staaten noch
    in der Lage sind, als Vertrauensgeber Krisenhilfe zu leis-
    ten.


    (Hubertus Heil [Peine] [SPD]: Auch richtig!)


    Ich will zwei Dinge anmahnen. Zunächst einmal müs-
    sen wir darauf achten, dass wir unsere eigene Hand-
    lungsfähigkeit bewahren. Das bedeutet Haushaltskonso-
    lidierung, die Hebung von Innovationspotenzialen und
    Strukturveränderungen. Das müssen wir auch bei ande-
    ren Staaten anmahnen, weil wir Krisenprävention nicht
    alleine betreiben können.

    Wir werden des Weiteren dafür sorgen müssen, dass
    die Initiative von Präsident Obama genutzt wird, um in-
    ternational zu Absprachen für eine bessere Regulierung
    der Finanzmärkte zu kommen.


    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU und der SPD – Hubertus Heil [Peine] [SPD]: Sagen Sie das Minister Brüderle!)


    – Ich glaube, dass in der Koalition eine große Einigkeit
    darüber besteht, dass Regulierung notwendig ist, dass sie
    besser ausgestaltet werden muss als in der Vergangenheit
    und dass wir den Willen haben, das auch international zu
    vereinbaren und umzusetzen. Ich hoffe und wünsche,
    dass auch andere Länder nicht nur diskutieren, sondern
    die Absprachen jeweils in nationales Recht umsetzen.
    Basel II war ein Negativbeispiel. Damals gab es Abspra-
    chen, die nicht umgesetzt wurden. Das darf nicht wieder
    geschehen.


    (Beifall bei der CDU/CSU)


    Die Wachstumsprognose für 2010 ist einerseits er-
    freulich, weil sie von einem Plus von 1,4 Prozent aus-
    geht. Andererseits muss man sehen, dass es einen statis-
    tischen Überhang aus 2009 gibt. Wir haben nach wie vor
    positive Wirkungen aus den staatlichen Konjunkturpro-
    grammen und durch die Auswirkungen der internationa-
    len Konjunkturmaßnahmen zu verzeichnen. Das heißt,
    der Aufschwung ist nach wie vor nicht selbsttragend.
    Deshalb bin ich der Meinung, dass wir alles tun müssen,
    um Insolvenzen zu vermeiden und dadurch Beschäfti-
    gung zu sichern.

    Dazu hat diese Koalition bereits etwas geleistet. Wir
    haben die Sanierungsklausel im Steuerrecht entschärft.
    Wir haben die Zinsschranke für den Mittelstand im Steu-
    errecht entschärft, und wir haben dafür gesorgt, dass Un-
    ternehmen nicht durch ertragsunabhängige Steuerbe-
    standteile belastet werden. All diese Maßnahmen stehen
    im Wachstumsbeschleunigungsgesetz. Damit sollen In-
    solvenzen vermieden und Arbeitsplätze in Deutschland
    erhalten werden. Das war leider Gottes mit den Sozial-
    demokraten nicht möglich. Sie haben aus rein ideologi-
    schen Gründen Arbeitsplätze und Unternehmen aufs
    Spiel gesetzt. Diese Politik haben wir beendet. Ich
    glaube daher, dass wir jetzt auf dem richtigen Weg sind.


    (Beifall bei der CDU/CSU)


    Herr Heil, Sie haben hier einen vollkommen falschen
    Widerspruch aufgebaut. Sie haben nämlich versucht, die
    Bürger gegen den Staat zu stellen.

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    (C (D ür uns gibt es keinen Widerspruch zwischen Bürgern nd Staat. Wir sind der Meinung, dass der Bürger in dieem Land handlungsfähig sein muss, dem wir ihm Freiheit durch Bürokratieabbau und auch nanzielle Handlungsfreiheit gewähren und ihm Chanen eröffnen, dass er in diesem Land Arbeit hat. Deshalb aben wir das Wachstumsbeschleunigungsgesetz verabchiedet (Lachen des Abg. Hubertus Heil [Peine] [SPD])


    (Hubertus Heil [Peine] [SPD]: Nein! Nein!)


    (Hubertus Heil [Peine] [SPD]: Ja!)


    nd andere Entlastungsmaßnahmen mit einem Gesamt-
    olumen in Höhe von 24 Milliarden Euro beschlossen,
    ie den Bürgern in diesem Land an erweiterter finanziel-
    r Handlungsmöglichkeit für 2010 zur Verfügung ste-
    en. Das ist die richtige Politik für die Menschen in die-
    em Land.


    (Beifall bei der CDU/CSU – Hubertus Heil [Peine] [SPD]: Können Sie das mit den Hotels noch mal erklären, Herr Meister?)


    Das ist keine Politik gegen die Kommunen. Ich will
    rwähnen, der Bundesfinanzminister hat in der Schluss-
    nde der Haushaltsdebatte sehr wohl darauf hingewie-

    en, dass wir die Not der Gemeinden erkannt haben


    (Widerspruch bei der SPD)


    nd dass wir zeitnah beginnen werden, an dieser Stelle
    en Kommunen Handlungsfähigkeit zurückzugeben.
    as heißt, wir spielen hier die Interessen der Beteiligten
    icht gegeneinander aus,


    (Hubertus Heil [Peine] [SPD]: Doch!)


    ondern wir versuchen in kluger Weise, Bürger und
    taatliche Verwaltungsebenen für die Zukunft hand-
    ngsfähig zu machen.


    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU – Hubertus Heil [Peine] [SPD]: Warum verschweigen Sie die Hotelregelung?)


    Ich komme zu dem Kollegen Kuhn, der das Thema
    achstum angesprochen hat. Wachstum ist wahrlich

    icht alles. Aber ohne Wachstum werden wir aus dieser
    rise nicht herauskommen.


    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    re Aussage ist richtig. Wir dürfen uns nicht nur auf
    achstum konzentrieren. Wir dürfen aber auch keine
    eden gegen Wachstum halten, und wir dürfen keine Po-
    tik gegen Wachstum machen, sondern wir müssen
    achstum in ein Gesamtkonzept stellen.


    (Beifall bei der CDU/CSU)


    Ich greife Ihr Beispiel von den Kohlekraftwerken
    erne auf. Der Neubau von Kohlekraftwerken mit gerin-
    eren Emissionen in Deutschland ist, wenn sie als Ersatz
    n die Stelle von alten Kraftwerken treten, sowohl hin-
    ichtlich der Innovation als auch hinsichtlich der Ökolo-
    ie eine Dividende für unser Land. Deshalb sollten wir






    (A) )



    (B) )


    Dr. Michael Meister
    nicht wie die Grünen den Neubau verhindern, sondern
    ihn fördern, was unseren Bürgern in Form niedrigerer
    Energiepreise und dem Klimaschutz und unserer Um-
    welt zugutekommt.


    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    Wir machen keine ideologiebetriebene Politik. Wir
    schließen einzelne Technologien nicht aus, sondern wir
    sagen klar und deutlich: Wir wollen verträgliche Preise,
    wir wollen unsere Ziele ökologisch erreichen – ich
    nenne in diesem Zusammenhang den Ausbau der erneu-
    erbaren Energien und die CO2-Reduzierung –, und wir
    wollen eine sichere Versorgung. An diesen Parametern
    orientieren wir uns und nicht an ideologischen Vorprä-
    gungen.


    (Beifall bei der CDU/CSU)


    Der Staat musste in der Krise sowohl im Finanzsektor
    wie auch in der Realwirtschaft an der einen oder anderen
    Stelle eingreifen und Hilfestellung gewähren. Das war
    leider notwendig, weil die Marktteilnehmer an der einen
    oder anderen Stelle ihre Verantwortung nicht wahrge-
    nommen haben. Ich möchte allerdings auch darauf hin-
    weisen, es war eine Maßnahme in der Not, und sie ist
    nicht auf Dauer angelegt. Deshalb wird es jetzt darauf
    ankommen, dass wir eine Exit-Strategie formulieren:
    Wie steigt der Staat aus seinem Engagement so aus, dass
    wir keine Verwerfungen in der Wirtschaft und keine Ver-
    werfungen am Arbeitsmarkt bekommen?

    Die erste Frage, die sich in diesem Zusammenhang
    stellt, lautet: Wie ziehen wir in geeigneter Weise die
    nach wie vor vorhandene Überliquidität weltweit aus
    den Märkten heraus, und zwar so, dass wir nicht in eine
    neue Krise hineinkommen?


    (Zuruf der Abg. Ulla Lötzer [DIE LINKE])


    Da setze ich darauf, dass wir, was die nationale Finanz-
    politik und die Abstimmung der internationalen Finanz-
    politik angeht, und auch die Notenbanken eine kluge
    Strategie an dieser Stelle fahren, um das Ziel, Überliqui-
    dität abzubauen, zu erreichen. Wenn wir das nicht schaf-
    fen, bilden sich neue Blasen und neue Gefahren, was zu
    neuem Schaden führen kann.

    Ich will noch das Thema Kreditversorgung für die
    Unternehmen ansprechen. In der Diskussion tauchen
    zwei Positionen auf, die manchmal widersprüchlich er-
    scheinen. Wer die Berichte der Bundesbank liest, der
    kommt zu dem Schluss, dass es in Deutschland makro-
    ökonomisch keine Kreditkrise gibt. Wer aber als Abge-
    ordneter gelegentlich die mittelständischen Unterneh-
    men in seinem Wahlkreis besucht,


    (Volker Kauder [CDU/CSU]: Was heißt hier „gelegentlich“? Regelmäßig!)


    der hört dort sehr wohl, dass es gesunde Unternehmen
    mit vernünftigen Konzepten gibt, die riesige Probleme
    haben, eine Finanzierung sowohl für Investitionen als
    auch für Betriebsmittel zu bekommen.


    (Hubertus Heil [Peine] [SPD]: Ja, das stimmt!)


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    (C (D as mag zunächst einmal widersprüchlich erscheinen. ber ich glaube, dass diese beiden Positionen keinen iderspruch darstellen. Man muss sich anschauen, wer redite bekommt und an welcher Stelle es möglichereise Lücken gibt. Wir müssen uns unser Bankensystem einmal genau nsehen. Das deutsche Bankensystem hat die größten ebel in Bezug auf das Verhältnis von Eigenkapital zu reditausgaben eingesetzt. Wenn wir wirklich zu einer euregulierung der internationalen Finanzmärkte komen, dann wird dieser große Hebel in Deutschland nicht ehr möglich sein. Das bedeutet, dass die Banken mehr igenkapital brauchen und dass die Kreditvolumina, enn das Eigenkapital nicht schnell genug aufgebaut ird, geringer werden. Deshalb plädiere ich an dieser telle dafür, dass wir in Deutschland ein Verbriefungsesetz schaffen, nach dem hochwertige Mittelstandskreite verbrieft werden können und das die Banken in die age versetzt, Kredite zu vergeben. Es ist wichtig, nicht amsch zu verbriefen, wohl aber hochwertige Mittel tandskredite nach klaren Kriterien in die Verbriefung zu ringen. Das wird uns an dieser Stelle wirklich einen chritt voranbringen. Hier können wir national handeln. Wir müssen des Weiteren darüber nachdenken – dait komme ich zur Größe der Banken –, wo wir über aupt Begrenzungen setzen können. Ich glaube, auch ier müssen wir das Eigenkapital berücksichtigen. Wenn ie Größe wächst, sollte auch das Eigenkapital steigen. as Eigenkapital muss meiner Meinung nach aber auch teigen, wenn das Risiko wächst. Wenn wir beides geetzlich regeln, wird es – da Eigenkapital Geld kostet – ine natürliche Grenze für Risikoaversion und Größenachstum geben. In diese Richtung sollten wir die Disussion führen, um einerseits marktwirtschaftliche Prinipien aufrechtzuerhalten und andererseits das Spiel Am Ende wird uns der Staat schon aus der Not helfen“ u beenden. Dafür müssen wir – marktwirtschaftlich gerdnet – klare Grenzen setzen. Ich freue mich, dass wir jetzt im Einzelfall versuchen, en Widerspruch zwischen Makround Mikroökonomie, en ich in Bezug auf die Kreditversorgung der mitteltändischen Unternehmen angesprochen habe, durch ilfestellung des Kreditmediators aufzulösen. Wir haen mit dem Wirtschaftsfonds „Deutschland“ ein wichties Instrument. Nun geht es aber um die spannende rage: Wie können gesunde Unternehmen tatsächlich an ittel aus diesem Fonds kommen? Wir wollen nicht den ranken Unternehmen helfen, wohl aber den gesunden; iesen müssen wir das Geld zugutekommen lassen. Im inzelfall gibt es oft kleine Haken und Ösen, die beseigt werden müssen. Ich hoffe, dass der Kreditmediator ie Dinge ein Stück weit voranbringt. Der Geschäftsklimaindex in Deutschland ist jetzt ehnmal in Folge angestiegen. Trotz Wirtschaftsund inanzkrise herrscht Optimismus unter den Menschen. ir als Politik sollten dies als Chance begreifen, die Fol en der Wirtschaftsund Finanzkrise gemeinsam zu be Dr. Michael Meister wältigen. Die Bundesregierung ist auf einem guten Weg. Wir sollten als Deutscher Bundestag unseren Beitrag dazu leisten. Vielen Dank. Nun erhält der Kollege Duin für die SPD-Fraktion das Wort. Herr Präsident! Liebe Kolleginnen und Kollegen! Meine Damen und Herren! Herr Kollege Kuhn, Sie haben zu Beginn Ihrer Rede den Jahreswirtschaftsbericht hochgehalten und ein paar Bildbeschreibungen abgegeben. Dabei haben Sie aber vergessen, dass das Bild ausgesprochen unscharf ist. Das Bild ist damit zu Recht auf der Titelseite des Jahreswirtschaftsberichts; denn die vorgelegte Konzeption ist unscharf, besteht aus vagen Ankündigungen und bleibt hinter dem, was man in einer solch schweren Krise in Deutschland zu erwarten hat, deutlich zurück. (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN)


    (Beifall bei der CDU/CSU)


    (Beifall bei der CDU/CSU)





    (A) )


    (B) )


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)