Rede:
ID1701618100

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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 17/16 Rainer Brüderle, Bundesminister setz 2010) (Drucksache 17/200) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Einzelplan 11 Bundesministerium für Arbeit und Sozia- les . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Ursula von der Leyen, Bundesministerin BMAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hubertus Heil (Peine) (SPD) . . . . . . . . . . . . . Dr. Claudia Winterstein (FDP) . . . . . . . . . . . . Dr. Gesine Lötzsch (DIE LINKE) . . . . . . . . . Alexander Bonde (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Karl Schiewerling (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . BMWi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Garrelt Duin (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Joachim Pfeiffer (CDU/CSU) . . . . . . . . . Peter Friedrich (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Barbara Hendricks (SPD) . . . . . . . . . . Roland Claus (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . Kerstin Andreae (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ernst Hinsken (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Dr. Georg Nüßlein (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Hubertus Heil (Peine) (SPD) . . . . . . . . . . . . . Christian Lindner (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . 1355 C 1355 D 1355 D 1358 C 1360 D 1362 B 1363 B 1365 B 1376 C 1379 A 1381 C 1383 B 1385 A 1386 A 1387 C 1389 B 1390 C 1392 A 1394 B Deutscher B Stenografisch 16. Sitz Berlin, Donnerstag, de I n h a l Wahl der Abgeordneten Angelika Krüger- Leißner als Mitglied und der Abgeordneten Ulla Schmidt (Aachen) als stellvertretendes Mitglied in den Verwaltungsrat der Filmför- derungsanstalt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wahl der Abgeordneten Bärbel Bas in den Stiftungsrat der Stiftung „Humanitäre Hilfe für durch Blutprodukte HIV-infizierte Perso- nen“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Erweiterung der Tagesordnung . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 2 (Fortsetzung): Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über die Feststellung des Bundeshaushaltsplans für das Haushaltsjahr 2010 (Haushaltsge- B D K M A A E B n 1355 B 1355 B 1355 B Hubertus Heil (Peine) (SPD) . . . . . . . . . . . Dr. Gesine Lötzsch (DIE LINKE) . . . . . . . 1366 B 1367 A undestag er Bericht ung n 21. Januar 2010 t : ettina Hagedorn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . r. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . . . atja Kipping (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . ax Straubinger (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Katja Kipping (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Hubertus Heil (Peine) (SPD) . . . . . . . . . . . nette Kramme (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . xel E. Fischer (Karlsruhe-Land) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . inzelplan 09 undesministerium für Wirtschaft und Tech- ologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1368 A 1369 A 1370 C 1371 C 1372 C 1373 A 1373 C 1375 B 1376 C Hubertus Heil (Peine) (SPD) . . . . . . . . . . . . . Andreas G. Lämmel (CDU/CSU) . . . . . . . . . 1394 D 1395 B II Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 16. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 21. Januar 2010 Michael Schlecht (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Dr. Michael Luther (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 3: Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zum Vertrag über die Errichtung des IT-Pla- nungsrats und über die Grundlagen der Zusammenarbeit beim Einsatz der Infor- mationstechnologie in den Verwaltungen von Bund und Ländern – Vertrag zur Aus- führung von Artikel 91 c GG (Drucksache 17/427) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zusatztagesordnungspunkt 1: Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Übereinkommen Nr. 187 der Interna- tionalen Arbeitsorganisation vom 15. Juni 2006 über den Förderungsrahmen für den Arbeitsschutz (Drucksache 17/428) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 4: a) Beirat bei der Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen (Drucksache 17/460 (neu)) . . . . . . . . . . . . b) Beirat für Fragen des Zugangs zur Ei- senbahninfrastruktur (Eisenbahninfra- strukturbeirat) (Drucksache 17/461) . . . . . . . . . . . . . . . . . c) Beirat zur Auswahl von Themen für die Sonderpostwertzeichen ohne Zuschlag beim Bundesministerium der Finanzen (Programmbeirat) (Drucksache 17/462) . . . . . . . . . . . . . . . . . d) Beirat für die grafische Gestaltung der Sonderpostwertzeichen beim Bundes- ministerium der Finanzen (Kunstbeirat) (Drucksache 17/463) . . . . . . . . . . . . . . . . . Einzelplan 17 Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Kristina Köhler, Bundesministerin BMFSFJ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dagmar Ziegler (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Florian Toncar (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Steffen Bockhahn (DIE LINKE) . . . . . . . . . . Sven-Christian Kindler (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D C N D E R M A E B s D D M M D D U D D A S H M H B E B D E J K B H 1396 C 1397 C 1399 A 1399 A 1399 B 1399 B 1399 C 1399 C 1399 C 1399 D 1401 C 1402 D 1404 C 1406 A orothee Bär (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . aren Marks (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Georg Schirmbeck (CDU/CSU) . . . . . . . . icole Bracht-Bendt (FDP) . . . . . . . . . . . . . . iana Golze (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . rwin Josef Rüddel (CDU/CSU) . . . . . . . . . . olf Schwanitz (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . iriam Gruß (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ndreas Mattfeldt (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . inzelplan 16 undesministerium für Umwelt, Natur- chutz und Reaktorsicherheit . . . . . . . . . . . r. Norbert Röttgen, Bundesminister BMU . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Matthias Miersch (SPD) . . . . . . . . . . . . . ichael Kauch (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . ichael Leutert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . orothea Steiner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Christian Ruck (CDU/CSU) . . . . . . . . . . lrich Kelber (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Christian Ruck (CDU/CSU) . . . . . . . . . . r. Bärbel Kofler (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . ngelika Brunkhorst (FDP) . . . . . . . . . . . . . . abine Stüber (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . ans-Josef Fell (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . arie-Luise Dött (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . einz-Peter Haustein (FDP) . . . . . . . . . . . . . ernhard Schulte-Drüggelte (CDU/CSU) . . . inzelplan 15 undesministerium für Gesundheit . . . . . . r. Philipp Rösler, Bundesminister BMG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . lke Ferner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ohannes Singhammer (CDU/CSU) . . . . . . . athrin Vogler (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . irgitt Bender (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Max Straubinger (CDU/CSU) . . . . . . . . . . einz Lanfermann (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . 1408 C 1410 B 1410 D 1412 C 1413 C 1414 C 1415 D 1417 C 1419 A 1420 C 1420 C 1423 D 1426 A 1427 A 1428 A 1429 C 1431 B 1431 B 1432 A 1433 C 1434 B 1435 A 1436 B 1437 B 1438 A 1439 A 1439 A 1440 B 1442 B 1444 C 1446 A 1447 A 1447 C Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 16. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 21. Januar 2010 III Dr. Ilja Seifert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Bärbel Bas (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Alois Karl (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Martina Bunge (DIE LINKE) . . . . . . . . . . Maria Anna Klein-Schmeink (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Stefanie Vogelsang (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Dr. Karl Lauterbach (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Karin Maag (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . 1448 D 1449 B 1450 C 1452 B 1453 B 1454 A 1455 C 1457 B 1458 D 1459 A Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 16. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 21. Januar 2010 1355 (A) ) (B) ) 16. Sitz Berlin, Donnerstag, de Beginn: 9.0
  • folderAnlagen
    Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 16. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 21. Januar 2010 1459 (A) (C) (B) (D) Anlage zum Stenografischen Bericht Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Bellmann, Veronika CDU/CSU 21.01.2010 Edathy, Sebastian SPD 21.01.2010 Ernst, Klaus DIE LINKE 21.01.2010 Dr. Fuchs, Michael CDU/CSU 21.01.2010 Günther (Plauen), FDP 21.01.2010 Joachim Jelpke, Ulla DIE LINKE 21.01.2010 Lafontaine, Oskar DIE LINKE 21.01.2010 Maisch, Nicole BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 21.01.2010 Dr. de Maizière, Thomas CDU/CSU 21.01.2010 Nahles, Andrea SPD 21.01.2010 Nešković, Wolfgang DIE LINKE 21.01.2010 Steinbrück, Peer SPD 21.01.2010 Süßmair, Alexander DIE LINKE 21.01.2010 Zapf, Uta SPD 21.01.2010 Zimmermann, Sabine DIE LINKE 21.01.2010 16. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 21. Januar 2010 Inhalt: Redetext Anlage zum Stenografischen Bericht Anlage
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Heinz Lanfermann


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)


    Sehr geehrte Frau Präsidentin! Meine sehr geehrten

    amen und Herren! Der Haushalt des Bundesgesund-
    eitsministeriums, um heute auch einmal darüber zu re-
    en, zeigt noch die Grundstruktur, die Ulla Schmidt ihm
    n ihrer Amtszeit gegeben hat. Er wird jetzt dominiert
    on dem Zuschuss für den von der abgewählten Gesund-
    eitsministerin falsch konstruierten und unterfinanzier-
    en Gesundheitsfonds.


    (Elke Ferner [SPD]: Ihr Koalitionspartner war dabei!)


    essen Einnahmen reichen eben nicht aus. Die Erblast
    eträgt im Augenblick 8 Milliarden Euro. Ich weiß gar
    icht, warum Sie sich so darüber aufregen, dass diese
    oalition 4 Milliarden Euro dazugibt,


    (Elke Ferner [SPD]: Wer regiert denn jetzt? Sie oder wir?)


    eil man sagt: Das sind Folgen, die die Steuerzahler und
    icht die Beitragszahler zu tragen haben. Ich weiß nicht,
    b Ihre Kritik zu rechtfertigen ist.


    (Beifall bei Abgeordneten der FDP und der CDU/CSU – Elke Ferner [SPD]: Wer regt sich denn auf? Wer hat das denn kritisiert?)


    enn die Krankenkassen sich jetzt gezwungen sehen,
    usatzbeiträge von ihren Versicherten einzufordern,
    ann ist das eine Erblast des Systems Ulla Schmidt.


    (Beifall bei der FDP)


    Um hier auch einmal über die Dinge zu sprechen, die
    n Zukunft zu tun sind: Wir wollen ein Gesundheits-
    inisterium, das einen klaren Schwerpunkt auf die For-

    chung setzt. Der Wissenschaftsrat hat in seiner Unter-
    uchung der nachgeordneten Behörden hierzu wertvolle
    inweise geliefert. Ich würde Ihnen empfehlen, sich

    uch einmal über solche Dinge Gedanken zu machen.






    (A) )



    (B) )


    Heinz Lanfermann

    (Beifall bei der FDP sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    Wir wollen die Prävention zu einem Schwerpunkt
    machen; denn die beste und natürlich auch kostengüns-
    tigste Gesundheitspolitik ist, Krankheiten zu vermeiden.
    Dafür brauchen wir einen ressortübergreifenden Ansatz,
    der Doppelförderungen ebenso wie Förderlücken ver-
    meidet. Wir wollen nicht zuletzt, dass das Gesundheits-
    ministerium als Innovationsmotor auf dem Weg zu
    einem zukunftsfesten Gesundheitssystem mit mehr
    Wettbewerb fungiert;


    (Elke Ferner [SPD]: Ein Innovationsmotor für die private Versicherungswirtschaft!)


    denn Wettbewerb sichert und hebt die Qualität und be-
    grenzt oder senkt sogar die Preise.


    (Beifall bei der FDP)


    Wir wollen ein Gesundheitssystem mit mehr Wahl-
    freiheit für die Bürger;


    (Elke Ferner [SPD]: Für die, die es sich leisten können!)


    denn Wahlfreiheit schafft Transparenz und sorgt dafür,
    dass auf die individuellen Bedürfnisse eingegangen
    wird. Wir werden mit einem sozialen Ausgleich über das
    Steuersystem – da gehört er hin, weil das gerechter ist
    als die Ankopplung an die Gehaltshöhe – eine Neujustie-
    rung vornehmen.


    (Elke Ferner [SPD]: Wo wollen Sie denn das Geld dafür hernehmen?)


    Diese wird sorgsam, umsichtig und verantwortungsvoll
    vorgenommen.


    (Beifall bei der FDP – Elke Ferner [SPD]: Und geheim gehalten bis zur NRW-Wahl!)


    Dies ist – das hat man deutlich gesehen – eine etwas
    asymmetrische Debatte. Während der Minister für das,
    was er und die Koalition vorhaben, klare Worte gefun-
    den hat


    (Lachen bei der SPD – Elke Ferner [SPD]: Was hat er denn konkret gesagt? Da waren Sie in einer anderen Veranstaltung als wir!)


    und der Kollege Singhammer auf die einzelnen Punkte
    konkret eingegangen ist, haben sich die drei Damen, die
    für die Opposition gesprochen haben, gegenseitig gera-
    dezu darin übertroffen, sich mit irgendwelchen Mutma-
    ßungen, Vorurteilen und selbstverständlich auch mit An-
    griffen, zum Beispiel auf die FDP, zu profilieren. Das
    war in weiten Teilen ziemlich unseriös.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP – Elke Ferner [SPD]: Was?)


    Ich will das Thema gerne aufgreifen – wir können da-
    rüber gerne öffentlich diskutieren; das ist doch gar kein
    Problem –: Wenn weit über 700 Unternehmen und weit
    über 300 Verbände und Vereine Gruppentarifverträge
    für ihre Mitglieder anbieten

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    (C (D (Elke Ferner [SPD]: Die entscheiden nicht über Gesundheitspolitik!)


    nd auch eine Partei dies tut, dann ist das doch ein ganz
    ormaler Vorgang, so, wie ADAC-Mitglieder an be-
    timmten Tankstellen halt einen kleinen Rabatt beim
    anken bekommen.


    (Birgitt Bender [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: So ein Zufall, dass es die FDP bei der PKV ist! – Elke Ferner [SPD]: Was haben Sie denn für ein Staatsverständnis?)


    ch weiß wirklich nicht, woher die Aufregung kommt.
    aben Sie bei der SPD nicht einmal damit geworben,
    ass Ihre Mitglieder günstige Reisen nach Kuba vermit-
    elt bekommen? Ich kann mich an so etwas erinnern.


    (Heiterkeit und Beifall bei der FDP sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU – Elke Ferner [SPD]: Ich nicht! Sonst hätte ich es schon in Anspruch genommen!)


    Prüfen Sie das noch einmal nach.

    Sie dürfen auch nicht mit Unwahrheiten arbeiten,
    rau Ferner. Sie haben hier zum Beispiel wahrheitswid-
    ig behauptet, die Koalition habe beschlossen, dass die
    usatzversicherung in der Pflege von der PKV durchge-

    ührt werden soll. Das haben wir nie beschlossen, das
    teht nicht im Koalitionsvertrag,


    (Zuruf der Abg. Elke Ferner [SPD])


    nd ich habe noch heute, Frau Ferner, eine bedeutende
    ertreterin der gesetzlichen Krankenversicherung aus-
    rücklich darum gebeten, dass auch sie, die Krankenver-
    icherungen, Vorschläge machen, wie man diese Zusatz-
    ersicherung organisieren könnte.



Rede von Petra Pau
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (DIE LINKE.)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (DIE LINKE.)

Kollege Lanfermann, gestatten Sie eine Zwischen-

rage des Kollegen Seifert? Ich mache darauf aufmerk-
am, dass das die einmalige Chance ist, Ihre ablaufende
edezeit zu verlängern.


  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Heinz Lanfermann


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)


    Ja, ich gestatte gern die Zwischenfrage, wenn ich

    ben kurz meinen Gedanken zu Ende führen darf.

    Ich habe sie ferner darum gebeten, zum Beispiel in
    ezug auf die Pflegekassen Vorschläge zu machen, wie

    ie sich an dieser Zusatzversicherung beteiligen wollen.


    (Beifall bei der FDP sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU – Elke Ferner [SPD]: Aha, er scheint ein bisschen gelernt zu haben!)