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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 17/14 Kontrollgremiums gemäß Artikel 45 d des Grundgesetzes (Drucksache 17/437) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wahl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ergebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 2: Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über die Feststellung des Bundeshaushaltsplans für das Haushaltsjahr 2010 (Haushaltsge- setz 2010) (Drucksache 17/200) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Wolfgang Schäuble, Bundesminister Einzelplan 30 Bundesministerium für Bildung und For- schung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Annette Schavan, Bundesministerin BMBF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Ernst Dieter Rossmann (SPD) . . . . . . . . . Ulrike Flach (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Petra Sitte (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Priska Hinz (Herborn) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Albert Rupprecht (Weiden) (CDU/CSU) . . . . Klaus Hagemann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Patrick Meinhardt (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Ekin Deligöz (BÜNDNIS 90/ 1137 C 1137 D 1145 C 1137 D 1164 D 1165 A 1167 A 1168 C 1170 A 1172 B 1173 C 1174 C 1176 C Deutscher B Stenografisch 14. Sitz Berlin, Dienstag, den I n h a l Glückwünsche zum Geburtstag der Abgeord- neten Franz Müntefering, Dr. Christel Happach-Kasan und Willi Zylajew . . . . . . . Zur Geschäftsordnung Volker Beck (Köln) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Peter Altmaier (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Thomas Oppermann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Jörg van Essen (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Dagmar Enkelmann (DIE LINKE) . . . . . . Tagesordnungspunkt 1: Wahl eines Mitglieds des Parlamentarischen D J D D O A N C C D B 1131 A 1131 B 1132 D 1134 B 1135 C 1136 C BMF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Joachim Poß (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1138 A 1145 D undestag er Bericht ung 19. Januar 2010 t : r. Guido Westerwelle (FDP) . . . . . . . . . . . . oachim Poß (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Michael Meister (CDU/CSU) . . . . . . . . . r. Gesine Lötzsch (DIE LINKE) . . . . . . . . . tto Fricke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . lexander Bonde (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . orbert Barthle (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . arsten Schneider (Erfurt) (SPD) . . . . . . . . . arl-Ludwig Thiele (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . r. Barbara Höll (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . artholomäus Kalb (CDU/CSU) . . . . . . . . . . 1147 C 1147 D 1148 A 1151 A 1152 B 1154 B 1156 C 1158 C 1161 A 1162 B 1163 B DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Uwe Schummer (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 1177 D 1179 A II Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 14. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 19. Januar 2010 René Röspel (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Georg Schirmbeck (CDU/CSU) . . . . . . . . Eckhardt Rehberg (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Einzelplan 10 Bundesministerium für Ernährung, Land- wirtschaft und Verbraucherschutz . . . . . . . Ilse Aigner, Bundesministerin BMELV . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Wilhelm Priesmeier (SPD) . . . . . . . . . . . . Heinz-Peter Haustein (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Roland Claus (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . Friedrich Ostendorff (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Georg Schirmbeck (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Ulrich Kelber (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dorothea Steiner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Georg Schirmbeck (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Elvira Drobinski-Weiß (SPD) . . . . . . . . . . . . . Rainer Erdel (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Alexander Süßmair (DIE LINKE) . . . . . . . . . Nicole Maisch (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Lucia Puttrich (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Rolf Schwanitz (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Georg Schirmbeck (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Rolf Schwanitz (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Erik Schweickert (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Peter Bleser (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . Friedrich Ostendorff (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Peter Bleser (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . Einzelplan 07 Bundesministerium der Justiz . . . . . . . . . . . Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, Bundesministerin BMJ . . . . . . . . . . . . . . . Christine Lambrecht (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Dr. Günter Krings (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Steffen Bockhahn (DIE LINKE) . . . . . . . . . . Ingrid Hönlinger (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Florian Toncar (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Peter Danckert (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Martin Lindner (Berlin) (FDP) . . . . . . . . . Dr. Peter Danckert (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . M R S O A E B D O F S D D D D F H D J N B A L A E ( ü N ü n t g A N s M m t 1180 C 1181 C 1182 D 1184 A 1184 A 1186 A 1187 C 1188 B 1189 C 1191 B 1193 A 1193 C 1193 D 1194 A 1195 B 1196 A 1197 A 1198 A 1199 B 1200 D 1201 A 1201 B 1202 C 1204 A 1204 B 1204 C 1204 C 1206 A 1207 C 1209 C 1211 A 1212 C 1214 A 1215 C 1216 A ichael Grosse-Brömer (CDU/CSU) . . . . . . Jerzy Montag (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . aju Sharma (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . tephan Mayer (Altötting) (CDU/CSU) . . . . laf Scholz (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . lexander Funk (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . inzelplan 06 undesministerium des Innern . . . . . . . . . . r. Thomas de Maizière, Bundesminister BMI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . laf Scholz (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . lorian Toncar (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . teffen Bockhahn (DIE LINKE) . . . . . . . . . . r. Konstantin von Notz (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Hans-Peter Uhl (CDU/CSU) . . . . . . . . . . aniela Kolbe (Leipzig) (SPD) . . . . . . . . . . . r. Stefan Ruppert (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . rank Tempel (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . elmut Brandt (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . r. Peter Danckert (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . immy Schulz (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . erichtigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . nlage 1 iste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . nlage 2 rklärung des Abgeordneten Dr. Peter Tauber CDU/CSU) zur namentlichen Abstimmung ber den Änderungsantrag der Fraktion BÜND- IS 90/DIE GRÜNEN zur zweiten Beratung ber den Entwurf eines Gesetzes zur Beschleu- igung des Wirtschaftswachstums (Wachs- umsbeschleunigungsgesetz (10. Sitzung, Ta- esordnungspunkt 13 a) . . . . . . . . . . . . . . . . . nlage 3 amensverzeichnis der Mitglieder des Deut- chen Bundestages, die an der Wahl eines itglieds des Parlamentarischen Kontrollgre- iums gemäß Artikel 45 d des Grundgesetzes eilgenommen haben (Tagesordnungspunkt 1) 1216 B 1218 A 1219 A 1220 B 1221 D 1223 C 1225 A 1225 A 1227 C 1229 B 1230 C 1232 A 1234 A 1236 B 1237 C 1238 C 1239 C 1241 C 1243 B 1244 C 1244 D 1245 A 1245 A 1245 B Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 14. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 19. Januar 2010 1131 (A) ) (B) ) 14. Sitz Berlin, Dienstag, den Beginn: 10.0
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    Berichtigung 11. Sitzung, Seite 867 (A), der Abgeordnete Andrej Konstantin Hunko ist der Fraktion DIE LINKE zuzuord- nen. Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 14. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 19. Januar 2010 1245 (A) ) (B) ) Dr. Reinhard Brandl Hartwig Fischer (Göttingen) Ingo Gädechens Dr. Christoph Bergner Helmut Brandt Dirk Fischer (Hamburg) Dr. Thomas Gebhart Norbert Barthle Günter Baumann Ernst-Reinhard Beck (Reutlingen) Manfred Behrens (Börde) Wolfgang Bosbach Norbert Brackmann Klaus Brähmig Michael Brand Marie-Luise Dött Dr. Thomas Feist Enak Ferlemann Ingrid Fischbach Michael Frieser Erich G. Fritz Hans-Joachim Fuchtel Alexander Funk Beschleunigung des Wirtschaftswachstums (Wachstumsb punkt 13 a, Seite 757) In der Ergebnisliste ist mein Name nicht aufgeführt. Mein Anlage 3 Namensverz der Mitglieder des Deutschen Bundestages, die an der W trollgremiums gemäß Artikel 45 d des Grundgesetzes t CDU/CSU Ilse Aigner Peter Altmaier Peter Aumer Dorothee Bär Thomas Bareiß Peter Beyer Steffen Bilger Clemens Binninger Peter Bleser Dr. Maria Böhmer Wolfgang Börnsen (Bönstrup) D D H R G L A eschleunigungsgesetz) (10. Sitzung, Tagesordnungs- Votum lautet „Nein“. eichnis ahl eines Mitglieds des Parlamentarischen Kon- eilgenommen haben (Tagesordnungspunkt 1) r. Ralf Brauksiepe r. Helge Braun eike Brehmer alph Brinkhaus itta Connemann eo Dautzenberg lexander Dobrindt Axel E. Fischer (Karlsruhe- Land) Dr. Maria Flachsbarth Klaus-Peter Flosbach Herbert Frankenhauser Dr. Hans-Peter Friedrich (Hof) (D Günther (Plauen), Joachim FDP 19.01.2010 Zimmermann, Sabine DIE LINKE 19.01.2010 Anlage 2 Erklärung des Abgeordneten Dr. Peter Tauber (CDU/CSU) zur namentlichen Abstimmung über den Änderungsan- trag der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN zur zweiten Beratung über den Entwurf eines Gesetzes zur Dr. h. c. Erler, Gernot SPD 19.01.2010 Ernst, Klaus DIE LINKE 19.01.2010 Dr. Fuchs, Michael CDU/CSU 19.01.2010 Groschek, Michael SPD 19.01.2010 Nešković, Wolfgang DIE LINKE 19.01.2010 Dr. Schmidt, Frithjof BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 19.01.2010 Dr. Tackmann, Kirsten DIE LINKE 19.01.2010 Weinberg, Harald DIE LINKE 19.01.2010 Edathy, Sebastian SPD 19.01.2010 Nahles, Andrea SPD 19.01.2010 Anlage 1 Abgeordnete(r) Bellmann, Veronika CDU Buschmann, Marco FDP Liste der entschuldigt entschuldigt bis einschließlich /CSU 19.01.2010 19.01.2010 H J A Anlagen zum Ste en Abgeordneten übinger, Anette CDU elpke, Ulla DIE L bgeordnete(r) (Cnografischen Bericht /CSU 19.01.2010 INKE 19.01.2010 entschuldigt bis einschließlich 1246 Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 14. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 19. Januar 2010 (A) ) (B) ) Norbert Geis Alois Gerig Eberhard Gienger Michael Glos Josef Göppel Peter Götz Dr. Wolfgang Götzer Ute Granold Reinhard Grindel Hermann Gröhe Michael Grosse-Brömer Astrid Grotelüschen Markus Grübel Manfred Grund Monika Grütters Dr. Karl-Theodor Freiherr zu Guttenberg Olav Gutting Florian Hahn Holger Haibach Dr. Stephan Harbarth Jürgen Hardt Gerda Hasselfeldt Dr. Matthias Heider Mechthild Heil Ursula Heinen-Esser Frank Heinrich Rudolf Henke Michael Hennrich Jürgen Herrmann Ansgar Heveling Ernst Hinsken Peter Hintze Christian Hirte Robert Hochbaum Karl Holmeier Franz-Josef Holzenkamp Joachim Hörster Thomas Jarzombek Dr. Dieter Jasper Dr. Franz Josef Jung Dr. Egon Jüttner Bartholomäus Kalb Steffen Kampeter Alois Karl Bernhard Kaster Volker Kauder Siegfried Kauder (Villingen- Schwenningen) Dr. Stefan Kaufmann Roderich Kiesewetter Eckart von Klaeden Volkmar Klein Jürgen Klimke Julia Klöckner Axel Knoerig Jens Koeppen Dr. Kristina Köhler (Wiesbaden) Manfred Kolbe Dr. Rolf Koschorrek Hartmut Koschyk Thomas Kossendey Gunther Krichbaum Dr. Günter Krings Dr. Martina Krogmann Rüdiger Kruse Bettina Kudla D G D A D K U D P D In M D P D D K D H A S D D M D D P D M D S N D B M D F E H D R D S B R C R E L D T D E K L J K D J D D E A A D D D r. Hermann Kues ünter Lach r. Karl A. Lamers (Heidelberg) ndreas G. Lämmel r. Norbert Lammert atharina Landgraf lrich Lange r. Max Lehmer aul Lehrieder r. Ursula von der Leyen gbert Liebing atthias Lietz r. Carsten Linnemann atricia Lips r. Jan-Marco Luczak r. Michael Luther arin Maag r. Thomas de Maizière ans-Georg von der Marwitz ndreas Mattfeldt tephan Mayer (Altötting) r. Michael Meister r. Angela Merkel aria Michalk r. h. c. Hans Michelbach r. Mathias Middelberg hilipp Mißfelder ietrich Monstadt arlene Mortler r. Gerd Müller tefan Müller (Erlangen) adine Müller (St. Wendel) r. Philipp Murmann ernd Neumann (Bremen) ichaela Noll r. Georg Nüßlein ranz Obermeier duard Oswald enning Otte r. Michael Paul ita Pawelski r. Joachim Pfeiffer ibylle Pfeiffer eatrix Philipp onald Pofalla hristoph Poland uprecht Polenz ckhard Pols ucia Puttrich aniela Raab homas Rachel r. Peter Ramsauer ckhardt Rehberg atherina Reiche (Potsdam) othar Riebsamen osef Rief laus Riegert r. Heinz Riesenhuber ohannes Röring r. Norbert Röttgen r. Christian Ruck rwin Josef Rüddel lbert Rupprecht (Weiden) nita Schäfer (Saalstadt) r. Wolfgang Schäuble r. Annette Schavan r. Andreas Scheuer K N T G C P D D B U A D J R D T J J C D C D G S M K L M A D A V S A D M K M P S I K P A K E D D W W S I R H D D K S B S D U L G K arl Schiewerling orbert Schindler ankred Schipanski eorg Schirmbeck hristian Schmidt (Fürth) atrick Schnieder r. Andreas Schockenhoff r. Ole Schröder ernhard Schulte-Drüggelte we Schummer rmin Schuster (Weil am Rhein) etlef Seif ohannes Selle einhold Sendker r. Patrick Sensburg homas Silberhorn ohannes Singhammer ens Spahn arola Stauche r. Frank Steffel hristian Freiherr von Stetten ieter Stier ero Storjohann tephan Stracke ax Straubinger arin Strenz ena Strothmann ichael Stübgen ntje Tillmann r. Hans-Peter Uhl rnold Vaatz olkmar Vogel (Kleinsaara) tefanie Vogelsang ndrea Astrid Voßhoff r. Johann Wadephul arco Wanderwitz ai Wegner arcus Weinberg (Hamburg) eter Weiß (Emmendingen) abine Weiss (Wesel I) ngo Wellenreuther arl-Georg Wellmann eter Wichtel nnette Widmann-Mauz laus-Peter Willsch lisabeth Winkelmeier- Becker agmar Wöhrl r. Matthias Zimmer olfgang Zöller illi Zylajew PD ngrid Arndt-Brauer ainer Arnold einz-Joachim Barchmann oris Barnett r. Hans-Peter Bartels laus Barthel ören Bartol ärbel Bas abine Bätzing irk Becker we Beckmeyer othar Binding (Heidelberg) erd Bollmann laus Brandner W B E M U M P D M E S K E G D D P S M M Ir G U A M W H B K M H R D G G P F D C J O D U H D D F A N A U C C D B G K C K H P U D F D D (C (D illi Brase ernhard Brinkmann (Hildesheim) delgard Bulmahn arco Bülow lla Burchardt artin Burkert etra Crone r. Peter Danckert artin Dörmann lvira Drobinski-Weiß iegmund Ehrmann arin Evers-Meyer lke Ferner abriele Fograscher r. Edgar Franke agmar Freitag eter Friedrich igmar Gabriel ichael Gerdes artin Gerster is Gleicke ünter Gloser lrike Gottschalck ngelika Graf (Rosenheim) ichael Groß olfgang Gunkel ans-Joachim Hacker ettina Hagedorn laus Hagemann ichael Hartmann (Wackernheim) ubertus Heil (Peine) olf Hempelmann r. Barbara Hendricks ustav Herzog abriele Hiller-Ohm etra Hinz (Essen) rank Hofmann (Volkach) r. Eva Högl hristel Humme osip Juratovic liver Kaczmarek r. h. c. Susanne Kastner lrich Kelber ans-Ulrich Klose r. Bärbel Kofler aniela Kolbe (Leipzig) ritz Rudolf Körper nette Kramme icolette Kressl ngelika Krüger-Leißner te Kumpf hristine Lambrecht hristian Lange (Backnang) r. Karl Lauterbach urkhard Lischka abriele Lösekrug-Möller irsten Lühmann aren Marks atja Mast ilde Mattheis etra Merkel (Berlin) llrich Meßmer r. Matthias Miersch ranz Müntefering r. Rolf Mützenich ietmar Nietan Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 14. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 19. Januar 2010 1247 (A) ) (B) ) Manfred Nink Thomas Oppermann Holger Ortel Aydan Özoğuz Heinz Paula Johannes Pflug Joachim Poß Dr. Wilhelm Priesmeier Florian Pronold Dr. Sascha Raabe Mechthild Rawert Gerold Reichenbach Dr. Carola Reimann René Röspel Dr. Ernst Dieter Rossmann Karin Roth (Esslingen) Michael Roth (Heringen) Marlene Rupprecht (Tuchenbach) Anton Schaaf Axel Schäfer (Bochum) Bernd Scheelen Marianne Schieder (Schwandorf) Werner Schieder (Weiden) Silvia Schmidt (Eisleben) Ulla Schmidt (Aachen) Carsten Schneider (Erfurt) Ottmar Schreiner Swen Schulz (Spandau) Ewald Schurer Frank Schwabe Dr. Angelica Schwall-Düren Dr. Martin Schwanholz Rolf Schwanitz Stefan Schwartze Dr. Carsten Sieling Sonja Steffen Peer Steinbrück Dr. Frank-Walter Steinmeier Christoph Strässer Kerstin Tack Dr. h. c. Wolfgang Thierse Franz Thönnes Wolfgang Tiefensee Ute Vogt Dr. Marlies Volkmer Andrea Wicklein Heidemarie Wieczorek-Zeul Dr. Dieter Wiefelspütz Waltraud Wolff (Wolmirstedt) Uta Zapf Dagmar Ziegler Manfred Zöllmer Brigitte Zypries FDP Jens Ackermann Christian Ahrendt Christine Aschenberg- Dugnus Daniel Bahr (Münster) Florian Bernschneider Sebastian Blumenthal Claudia Bögel Nicole Bracht-Bendt Klaus Breil R A M S H R D P M R J U O P D D H H M D H M E B D H M D P D H G D S P H S H S L C D M D O H P G J P B D D H C G D D D B F C J M D ainer Brüderle ngelika Brunkhorst arco Buschmann ylvia Canel elga Daub einer Deutschmann r. Bijan Djir-Sarai atrick Döring echthild Dyckmans ainer Erdel örg van Essen lrike Flach tto Fricke aul K. Friedhoff r. Edmund Peter Geisen r. Wolfgang Gerhardt ans-Michael Goldmann einz Golombeck iriam Gruß r. Christel Happach-Kasan einz-Peter Haustein anuel Höferlin lke Hoff irgit Homburger r. Werner Hoyer einer Kamp ichael Kauch r. Lutz Knopek ascal Kober r. Heinrich L. Kolb ellmut Königshaus udrun Kopp r. h. c. Jürgen Koppelin ebastian Körber atrick Kurth (Kyffhäuser) einz Lanfermann ibylle Laurischk arald Leibrecht abine Leutheusser- Schnarrenberger ars Lindemann hristian Lindner r. Martin Lindner (Berlin) ichael Link (Heilbronn) r. Erwin Lotter liver Luksic orst Meierhofer atrick Meinhardt abriele Molitor an Mücke etra Müller (Aachen) urkhardt Müller-Sönksen r. Martin Neumann (Lausitz) irk Niebel ans-Joachim Otto (Frankfurt) ornelia Pieper isela Piltz r. Birgit Reinemund r. Peter Röhlinger r. Stefan Ruppert jörn Sänger rank Schäffler hristoph Schnurr immy Schulz arina Schuster r. Erik Schweickert W J D J D T D C S F S J D D D H D J A D H K M H S C E D R S D H W D K W N D A D H D I D A U D K H J J K C S R M S U D T U D C K N T erner Simmling udith Skudelny r. Hermann Otto Solms oachim Spatz r. Max Stadler orsten Heiko Staffeldt r. Rainer Stinner arl-Ludwig Thiele tephan Thomae lorian Toncar erkan Tören ohannes Vogel (Lüdenscheid) r. Guido Westerwelle r. Claudia Winterstein r. Volker Wissing artfrid Wolff (Rems-Murr) IE LINKE an van Aken gnes Alpers r. Dietmar Bartsch erbert Behrens arin Binder atthias W. Birkwald eidrun Bluhm teffen Bockhahn hristine Buchholz va Bulling-Schröter r. Martina Bunge oland Claus evim Dağdelen r. Diether Dehm eidrun Dittrich erner Dreibus r. Dagmar Enkelmann laus Ernst olfgang Gehrcke icole Gohlke iana Golze nnette Groth r. Gregor Gysi eike Hänsel r. Rosemarie Hein nge Höger r. Barbara Höll ndrej Konstantin Hunko lla Jelpke r. Lukrezia Jochimsen atja Kipping arald Koch an Korte utta Krellmann atrin Kunert aren Lay abine Leidig alph Lenkert ichael Leutert tefan Liebich lla Lötzer r. Gesine Lötzsch homas Lutze lrich Maurer orothée Menzner ornelia Möhring ornelia Möller iema Movassat homas Nord P J R In P M D D K R D K S A F D A K S H K J B D K M V C B A V E K H D K K B B W P U D B In T U K M S M U T S O A F S R M U M N A J K (C (D etra Pau ens Petermann ichard Pitterle grid Remmers aul Schäfer (Köln) ichael Schlecht r. Herbert Schui r. Ilja Seifert athrin Senger-Schäfer aju Sharma r. Petra Sitte ersten Steinke abine Stüber lexander Süßmair rank Tempel r. Axel Troost lexander Ulrich athrin Vogler ahra Wagenknecht alina Wawzyniak atrin Werner örn Wunderlich ÜNDNIS 90/ IE GRÜNEN erstin Andreae arieluise Beck (Bremen) olker Beck (Köln) ornelia Behm irgitt Bender lexander Bonde iola von Cramon-Taubadel kin Deligöz atja Dörner ans-Josef Fell r. Thomas Gambke ai Gehring atrin Göring-Eckardt ritta Haßelmann ettina Herlitzius infried Hermann riska Hinz (Herborn) lrike Höfken r. Anton Hofreiter ärbel Höhn grid Hönlinger hilo Hoppe we Kekeritz atja Keul emet Kilic ven Kindler aria Klein-Schmeink te Koczy homas Koenigs ylvia Kotting-Uhl liver Krischer gnes Krumwiede ritz Kuhn tephan Kühn enate Künast arkus Kurth ndine Kurth (Quedlinburg) onika Lazar icole Maisch gnes Malczak erzy Montag erstin Müller (Köln) (A) (C) (B) (D) Beate Müller-Gemmeke Ingrid Nestle Dr. Konstantin von Notz Omid Nouripour Friedrich Ostendorff Dr. Hermann Ott Lisa Paus Tabea Rößner Krista Sager Manuel Sarrazin Elisabeth Scharfenberg Christine Scheel Dr. Gerhard Schick Dorothea Steiner Dr. Wolfgang Strengmann- Kuhn Hans-Christian Ströbele Dr. Harald Terpe Markus Tressel Jürgen Trittin Daniela Wagner Wolfgang Wieland Dr. Valerie Wilms Josef Philip Winkler 91, 12 0, Te 1248 Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 14. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 19. Januar 2010 14. Sitzung Berlin, Dienstag, den 19. Januar 2010 Inhalt: Redetext Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Anlage 2 Anlage 3
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Eckhardt Rehberg


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)


    Herr Präsident! Meine Damen und Herren Abgeord-

    eten! Es ist natürlich schwierig, Realitäten anzuerken-
    en. Kollege Hagemann, mich verwundert, wie schnell
    ie sich in die Büsche schlagen. Wenn Sie sich den
    inzelplan 30 ganz genau anschauen – das ist bei den
    nderen Einzelplänen ähnlich –, dann stellen Sie fest,
    ass der Haushaltsentwurf vom Juni 2009 die Basis dar-
    tellt. Hinzu kommt das – ich glaube, das liegt Ihnen be-
    onders schwer im Magen –, was CDU/CSU und FDP
    m Koalitionsvertrag draufgelegt haben. Wir haben uns
    efragt, was in Deutschland die drängendsten Probleme
    m Bereich von Bildung und Forschung sind und wie wir
    iesen begegnen können. Diese Richtung passt Ihnen
    icht. Ich will Ihnen einen guten Rat geben: Man kann
    iele Haare in einer Suppe finden. Aber die Gefahr ist,
    ass die Suppe kalt wird, bevor man alle gefunden hat.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


    Ich möchte einen Satz zu den Steuern sagen. Herr
    ossmann, aber auch Frau Sitte, ich kann mich noch gut
    n den Juni 2000 erinnern, als Sie, Rot-Grün, im Stil der
    Basta-Politik“, eine Steuerreform durchgedrückt ha-






    (A) )



    (B) )


    Eckhardt Rehberg
    ben, die zu einem Minus bei der Körperschaftsteuer, ins-
    besondere aber bei der Gewerbesteuer geführt hat.


    (Dr. Petra Sitte [DIE LINKE]: Wir?)


    – Sie haben mit den Stimmen aus Schwerin im Bundes-
    rat zu dem Minus von 24 Milliarden Euro im Jahr 2001
    gegenüber 2000 beigetragen, weil Sie insbesondere gro-
    ßen deutschen Kapitalgesellschaften die Möglichkeit
    gegeben haben, ihre Beteiligungen insbesondere im
    Ausland steuerfrei zu veräußern. Das war Ihre Politik!


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


    Alleine in Mecklenburg-Vorpommern haben sich bei
    vielen Kommunen die Gewerbesteuereinnahmen hal-
    biert und erst fünf Jahre später wieder erholt. Das gehört
    auch zur Wahrheit bei der Steuerpolitik. Herr
    Hagemann, sagen Sie, wenn Sie bei den Neujahrsemp-
    fängen sind, dass es im Jahr 2010 Steuerentlastungen in
    Höhe von insgesamt 25 Milliarden Euro gibt, von denen
    zwei Drittel auf Schwarz-Rot und ein Drittel auf die
    christlich-liberale Koalition entfallen.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


    Ihnen passt unsere Richtung nicht. Es passt Ihnen,
    Frau Hinz, nicht, dass Sie sich 2005 mit Rot-Grün aus
    der Regierung verabschiedet haben.


    (Priska Hinz [Herborn] [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Wir hätten gern weiterregiert!)


    – Sie sind abgewählt worden, und das war richtig so, da-
    mit Deutschland eine bessere Zukunft hat.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


    Wir haben jetzt einen Etat von knapp 11 Milliarden
    Euro. Herr Kollege Hagemann, wie hätten Sie debattiert,
    wenn wir – was haushälterisch unsinnig gewesen wäre –
    die kompletten 3 Milliarden Euro von heute auf morgen
    sofort obendrauf gepackt hätten. Sie haben in der ganzen
    Debatte eines verschwiegen: Wir haben 750 Millionen
    Euro an Barmitteln eingestellt, davon 35 Millionen Euro
    in anderen Haushalten,


    (Klaus Hagemann [SPD]: Bar haben Sie noch gar nichts!)


    und die Verpflichtungsermächtigungen haben wir deut-
    lich erhöht, über 2 Milliarden Euro. Die Verpflichtungs-
    ermächtigungen zeigen, dass unsere Politik keine Ein-
    tagsfliege ist, sondern über die nächsten Jahre mit einem
    Aufwuchs im Barabfluss von bis zu 3 Milliarden Euro
    per annum kontinuierlich fortgesetzt werden soll. So
    werden wir im Jahre 2015 auch das 10-Prozent-Ziel er-
    reichen.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


    Was sind die Herausforderungen? Herr Kollege
    Hagemann, Sie haben über Ausbildungsplätze gespro-
    chen. Es gibt allein 30 Millionen Euro für ein Pro-
    gramm, mit dem Ausbildungsplätze insbesondere in
    strukturschwachen Regionen gefördert werden sollen.
    Außerdem stocken wir die Mittel für die Berufsorientie-
    rung auf. Das ist völlig neu. 2008 gab es dafür keine
    Mittel, im ersten Entwurf des Haushaltsgesetzes im

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    (C (D ahre 2009 waren 7,5 Millionen Euro dafür veranchlagt, und heute sind es 50 Millionen Euro. Denn eines er zentralen Probleme im Ausbildungsbereich ist die bbrecherquote von durchschnittlich 22 Prozent. Wir önnen es uns nicht leisten, dass jeder fünfte Auszubilende seine Lehre abbricht. Deswegen ist die Berufsrientierung etwas ganz Wichtiges. Denn wenn jemand ach ein oder zwei Jahren eine Ausbildung abbricht, ist as eine Verschwendung von privaten und gesellschaftichen Ressourcen. Genau diesen Herausforderungen tellen wir uns. Herr Kollege Rossmann, wir sind hier nicht in einem andtag, sondern im Deutschen Bundestag. Wenn Sie ie Schulpolitik kritisieren, sollten Sie an die Ergebnisse er letzten PISA-Studie denken, die ich noch gut im opf habe. Auf Platz eins, zwei, drei und vier sind nionsgeführte Länder, und zwar seit Jahren. Den größen Sprung hat in den letzten Jahren Sachsen-Anhalt ge acht; von 2003 bis 2006 hat es sich um über 30 Punkte erbessert. (Dr. Petra Sitte [DIE LINKE]: Wir haben 15 Prozent Abbrecher!)


    Ja, Sie in Sachsen-Anhalt.


    (Dr. Petra Sitte [DIE LINKE]: Sie reden doch auch von Sachsen-Anhalt!)


    Ja, dort wurde ein großer Sprung bei PISA gemacht.


    (Dr. Ernst Dieter Rossmann [SPD]: Sie meinten Thüringen, Herr Kollege!)


    rau Kollegin Sitte, das ist eigentlich gar nicht Sache des
    undes. Aber wir nehmen Geld für die Sprachförderung
    nd die frühkindliche Bildung in die Hand. Aber – auch
    as muss ich deutlich sagen – es kann nicht so sein, wie
    s manchmal an der einen oder anderen Stelle der Fall
    st, dass nämlich der Bund Geld in die Hand nimmt und
    anche Länder sich aus dem Staub machen.

    Es liegt in unserer Verantwortung, dafür zu sorgen,
    ass das Geld, das wir an die Länder durchreichen, auch
    ort ankommt, wo es hingehört.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP – Dr. Ernst Dieter Rossmann [SPD]: Wollen wir mal sehen, ob Sie das so hinbekommen!)


    Herr Rossmann, Sie haben gesagt, es fehle Begeiste-
    ung für Bildung und wir weckten keine Begeisterung.
    ch bin der Auffassung, dass Bildung eine gesamtgesell-
    chaftliche Aufgabe ist. Das kommt mir bei Ihnen von
    er ganz linken Seite immer viel zu kurz.


    (Dr. Petra Sitte [DIE LINKE]: Nein, im Gegenteil!)


    azu gehören Eltern und Großeltern, die sich ihren Kin-
    ern und der schulischen Erziehung ihrer Kinder ver-
    flichtet fühlen. Dazu gehört die Begleitung durch Kin-
    erkrippen, durch Kindergärten, durch Horte und durch
    chulen. Dazu gehören gute Rahmenbedingungen. Ich
    age Ihnen ganz klar: Vor Begeisterung kommt für mich
    in Wort in diesem Bereich, und das heißt „Verpflich-
    ung“. Bildung und Erziehung junger Menschen in






    (A) )



    (B) )


    Eckhardt Rehberg
    Deutschland ist Verpflichtung für die ganze Gesell-
    schaft.

    Herzlichen Dank.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)




Rede von Dr. h.c. Wolfgang Thierse
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

Weitere Wortmeldungen zu diesem Einzelplan liegen

nicht vor.

Wir kommen damit zum Geschäftsbereich des Bun-
desministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und
Verbraucherschutz, Einzelplan 10.

Das Wort hat Bundesministerin Ilse Aigner.


(Beifall bei der CDU/CSU)


Ilse Aigner, Bundesministerin für Ernährung, Land-
wirtschaft und Verbraucherschutz:

Sehr geehrter Herr Präsident! Liebe Kolleginnen und
Kollegen! Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirt-
schaft sind – das kann man, glaube ich, nicht oft genug
sagen – Kernfragen einer modernen Gesellschaft und un-
serer Zukunft. Ich kann nur immer wieder davor warnen,
diese Themen gegeneinander auszuspielen. Meine feste
Überzeugung ist, dass man diese Bereiche nur gemein-
sam gestalten kann.


(Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


Allen, die das nicht glauben oder nicht sehen, kann ich
nur empfehlen, die Grüne Woche zu besuchen. Hier tref-
fen sich Erzeuger und Verbraucherinnen und Verbrau-
cher hunderttausendfach. Es gibt hier kein Gegeneinan-
der, sondern ein kräftiges Miteinander.

In Deutschland haben wir im Vergleich zu anderen
Ländern eine komfortable Situation. Das sage ich insbe-
sondere mit Blick auf Haiti. Ich möchte in diesem Rah-
men zusichern, dass unser Haus gemeinsam mit der FAO
versuchen wird, nach Wegen zu suchen, wie wir die mit-
tel- und langfristige Ernährungssicherung in diesem
Land unterstützen können. Das halte ich für eine zwin-
gende Verpflichtung.


(Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


Auch wenn in Deutschland die Ernährungsfrage keine
Frage des Überlebens ist, so ist sie für mich doch eine
zentrale Frage. Sie sollte und muss einen sehr hohen ge-
sellschaftlichen Stellenwert haben. Lebensmittel sind
nicht nur irgendeine Handelsware. Es geht um eine Ver-
sorgung mit gesunden Lebensmitteln. Dazu gehört eine
stabile Landwirtschaft, die existieren kann. Beides ge-
hört zusammen.


(Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der FDP)


Ich finde, wir dürfen diese Grundfragen nicht unter-
schätzen. Wir müssen diese in der Öffentlichkeit immer
wieder deutlich machen. Wenn ich „wir“ sage, dann
meine ich nicht irgendjemanden, sondern damit meine
ich ganz bewusst uns Abgeordnete, die wir in der Ver-
antwortung stehen. Wir müssen für diese Themen im
Lande werben. Das ist eine Zukunftsfrage.

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(C (D Eine weitere wichtige Herausforderung sehe ich in er Verbindung zwischen Landwirtschaft, Klimaschutz nd Energieversorgung. Deshalb war und ist es mir ein nliegen, dieses Thema inhaltlich zu diskutieren. Ich reue mich, dass im Rahmen der Internationalen Grünen oche beim zweiten Agrarministergipfel über 0 Nationen vertreten waren. Das ist eine Verdopplung um letzten Mal. Das zeigt, welchen Stellenwert diese hematik international erfahren hat. Ich kann nur sagen: s war eine große Bereicherung, auf der Grünen Woche it den Kolleginnen und Kollegen zu diesem Thema ang und intensiv zu diskutieren. Ressortminister freuen sich immer über einen größeen Etat; ich tue es natürlich auch. Dafür erst einmal ein erzliches Dankeschön. Wichtig ist aber nicht nur die rage des Wieviel, sondern auch des Wofür. In manchen ereichen geht es nicht nur um Geld; da sind es vielehr im wahrsten Sinne des Wortes dicke Bretter, die an bohren muss. Das ist insbesondere im Bereich des erbraucherschutzes ein zentrales Thema. Das werde ch in Zukunft behandeln, und das habe ich auch in der ergangenheit getan. Die christlich-liberale Devise daei ist: nicht bevormunden, sondern informieren. Das hat viel mit Vertrauen zu tun. Nur wenn Verbrauher und Verbraucherinnen Vertrauen in die Märkte haen, dann können sie überhaupt kluge Entscheidungen reffen, die Möglichkeiten des Wettbewerbs nutzen und amit auch die Wachstumskräfte stärken. In diesem Zuammenhang freue ich mich besonders über die Stiftung arentest. Zu ihrem 45-jährigen Jubiläum hatte sie große rfolge zu vermelden: 85 000 Produkte, 1 600 Dienstleis ungen wurden begutachtet, an objektiven Kriterien geessen, und über sie wurde informiert. Ich glaube, dass s in diesem Zusammenhang ein wichtiger Schritt in die ichtige Richtung war, dass wir diese Stiftung in Zukunft it mehr Mitteln ausstatten. Das ist übrigens ein Her enswunsch von Volker Kauder. Ich bedanke mich ausrücklich beim Haushaltsausschuss – zumindest bei denenigen, die dafürgestimmt haben –, dass er diesen nsatz mitgetragen hat, sodass das Stiftungskapital im etzten Jahr aufgestockt werden konnte. Verbesserung der Bankberatung, Kundenrechte im ersonennahverkehr, die Frage des Schutzes der Daten n der digitalen Welt, das sind nur einige wenige Theen, die zum Kernbereich eines modernen Verbraucher chutzes gehören. Es gibt gute Argumente dafür, dass ir die umfangreiche Verbraucherinformation weiter itgestalten und für eine gute Zusammenarbeit mit der undeszentrale für Verbraucherschutz sorgen. Wie Sie wissen, ist seit meinem Amtsantritt die Frage er Ernährung ein wichtiges Thema. Auch hier geht es m Wesentlichen um die Information über einen verantortungsvollen Umgang mit Lebensmitteln. Ein Kernunkt ist unsere Aktion „IN FORM“, mit der wir inforieren, nicht verbieten, sondern motivieren wollen. Wir ollen die Menschen dafür begeistern, sich gesund zu Bundesministerin Ilse Aigner: ernähren und sich mehr zu bewegen, und zwar immer an den Stellen, wo sie sich befinden, egal ob im Kindergarten, in der Schule, im Seniorenheim oder am Arbeitsplatz, etwa in der Kantine. Das ist die entscheidende Frage: Motivation, nicht Bevormundung. Um sich gesund ernähren zu können, braucht man auch fleißige Produzenten. Das sind unsere Bäuerinnen, das sind unsere Bauern, die tagtäglich für unsere Versorgung stehen. Ich sehe, mit welchen großen Anstrengungen sie sich auch in der Krise behaupten. Ich sage ein herzliches Dankeschön an unsere Bäuerinnen und Bauern. Im letzten Jahr hatten wir, das wissen wir alle, in einem Bereich, im Milchbereich, ziemlich intensive Diskussionen, auch deshalb, weil er das erste Mal, und zwar sehr abrupt, mit den Mechanismen des Marktes konfrontiert wurde. Ich freue mich deshalb ganz besonders, dass wir es in den Koalitionsverhandlungen geschafft haben, ein Sonderprogramm mit dem Schwerpunkt auf Milchviehwirtschaft zu entwickeln. Wer in unserem Land behauptet, Politik arbeite langsam, den können wir belehren: In diesem Fall ist es sehr zügig gegangen. Innerhalb von drei Wochen nach Beginn der neuen Koalition haben wir dieses Programm gestrickt. Darüber freue ich mich vor allem im Sinne der Bäuerinnen und Bauern. Ein solches Programm in dieser Größenordnung hat es in der Bundesrepublik Deutschland noch nicht gegeben. Um was geht es uns? Es geht uns darum, lebensfähige Betriebe weiterhin zu unterstützen, Existenzen und Arbeitsplätze zu erhalten. Wir wollen ferner wertvolles Grünland erhalten, und wir wollen die Betriebe und damit die Familien insbesondere im Bereich der landwirtschaftlichen Unfallversicherung unterstützen. Meine sehr geehrten Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, die agrarsoziale Sicherung ist einer der Kernpunkte unseres Haushaltes. Ungefähr zwei Drittel der Mittel fließen in diesen Bereich. Ich sage Ihnen ganz ehrlich: Diese Stabilisierung landwirtschaftlicher Betriebe ist sowohl Kernpunkt der Sozialpolitik, aber auch Kernpunkt der verlässlichen Politik, für die wir stehen. Ein wichtiges Element dieses Sonderprogramms ist die Liquiditätshilfe, ein wirklicher Erfolgsschlager, wenn man es so sagen darf. Wir hatten diese zum ersten Mal im Jahr 2009 aufgelegt. Über 12 000 Betriebe nahmen dieses Programm in Anspruch. Daran kann man sehen, dass wir in der richtigen Art und Weise den Betrieben geholfen haben. Diese Hilfe werden wir auch in Zukunft fortsetzen. Die Leistungen und das Engagement der Menschen auf dem Lande bilden das Fundament für die Zukunft ländlicher Räume. Ländliche Räume werden nicht durch i w u i d r 7 t r g w s n g B l e s s H w H w h l s B d t H t li u L s w F n D t i I g E s b F (C (D rgendwelche Masterpläne entwickelt, sondern ihre Enticklung hängt ganz wesentlich von dem Engagement nd von den Interessen der Menschen vor Ort ab. Umso wichtiger war und ist es für uns, dass wir auch m Bereich der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung er Agrarstruktur und des Küstenschutzes“ einen weiteen Aufwuchs verzeichnen konnten auf mittlerweile 25 Millionen Euro. Ich kann mich an ganz andere Zeien erinnern, Zeiten, als wir noch in der Opposition waen: Da war das ganz anders. Es handelt sich um gut einesetztes Geld, es fließt in den ländlichen Raum und ird in der nächsten Zeit auch dafür bereitstehen, die ogenannten neuen Herausforderungen zu bewältigen, ämlich Anpassungen an den Klimawandel und Bewältiung des Quotenausstiegs, und wird auch in viele andere ereiche fließen, in denen es direkte Wirkung auf die ändlichen Räume erzielt. Es handelt sich also um gut ingesetztes Geld. Lassen Sie uns noch ein Stück weiter in die Zukunft chauen. Wir müssen uns hier insbesondere die Frage tellen: Wo entwickeln sich neue Märkte? Vor diesem intergrund halte ich es für wichtig, die weitere Enticklung nach dem Wegfall der CMA vonseiten unseres auses zu begleiten. Auch um den Bereich Agrarexport ollen wir uns in der nächsten Zeit kümmern. Deshalb aben wir hierzu einen neuen Haushaltstitel mit 3 Milionen Euro ausgestattet. Wir haben auch unseren Mesetitel aufgestockt, damit wir in der gerade für diesen ereich schwierigen Übergangsphase helfen können. In iesem Bereich werden wir auch mit der neu gegründeen GEFA zusammenarbeiten und sie vonseiten unseres auses da unterstützen, wo wir es können. Nicht zuletzt ist Forschung und Innovation ein zenrales Thema in unserem Ressort. Allein rund 400 Milonen Euro gehen an die Ressortforschungseinrichtungen nd in die Förderung von Innovationen in Ernährung, andwirtschaft und Verbraucherschutz. Das ist angeichts unseres Gesamtetats eine, wie ich denke, doch gealtige Summe. Es handelt sich um den viertgrößten orschungsetat der Bundesregierung. Dazu fördern wir och mit 50 Millionen Euro nachwachsende Rohstoffe. as ist meiner Überzeugung nach auch ein Zukunfts hema für die Landwirtschaft. Meine Damen und Herren, nicht zuletzt geht es mir mmer um eine Balance zwischen den unterschiedlichen nteressen und Zielsetzungen. Das ist manchmal nicht anz einfach. Aber es lohnt sich, sich dafür im Bereich rnährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz masiv einzusetzen. Hier geht es letztendlich um unsere Leensgrundlagen und um ein Stück Lebensqualität. Das Wort hat nun Wilhelm Priesmeier für die SPD raktion. Herr Präsident! Meine sehr verehrten Damen und Herren! Verehrte Frau Ministerin! Wohl wahr: Man kann immer stolz darauf sein, wenn der eigene Ansatz wächst. Sie haben eben zu Recht gesagt, es habe nur drei Wochen gedauert. So sieht das Programm natürlich auch aus: wie mit der heißen Nadel gestrickt, ohne das, was in der gegenwärtigen Situation insgesamt erforderlich wäre. Angesichts der exorbitanten Verschuldung in diesem Haushalt mit 86 Milliarden Euro neuen Schulden ist es nicht an der Zeit, schuldenfinanzierte Geschenke zu machen. Mit Ihrem Haushaltsentwurf verschenken Sie den finanzpolitischen Spielraum im Agrarhaushalt, den wir in den nächsten Jahren noch sehr dringend brauchen werden. (Peter Bleser [CDU/CSU]: Wir heißen doch nicht SPD!)


(Peter Bleser [CDU/CSU]: Toller Erfolg!)


(Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


(Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)





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(Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


(Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


(Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


(Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


(Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


(Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


(Johannes Singhammer [CDU/CSU]: Jawohl!)


(Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Dr. h.c. Wolfgang Thierse


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (None)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


    (Beifall bei der SPD)





    (A) )


    (B) )