Rede:
ID1701406700

insert_comment

Metadaten
  • sort_by_alphaVokabular
    Vokabeln: 10
    1. Das: 1
    2. Wort: 1
    3. hat: 1
    4. nun: 1
    5. Kollegen: 1
    6. René: 1
    7. Röspel: 1
    8. für: 1
    9. die: 1
    10. SPD-raktion.\n: 1
  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 17/14 Kontrollgremiums gemäß Artikel 45 d des Grundgesetzes (Drucksache 17/437) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wahl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ergebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 2: Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über die Feststellung des Bundeshaushaltsplans für das Haushaltsjahr 2010 (Haushaltsge- setz 2010) (Drucksache 17/200) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Wolfgang Schäuble, Bundesminister Einzelplan 30 Bundesministerium für Bildung und For- schung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Annette Schavan, Bundesministerin BMBF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Ernst Dieter Rossmann (SPD) . . . . . . . . . Ulrike Flach (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Petra Sitte (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Priska Hinz (Herborn) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Albert Rupprecht (Weiden) (CDU/CSU) . . . . Klaus Hagemann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Patrick Meinhardt (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Ekin Deligöz (BÜNDNIS 90/ 1137 C 1137 D 1145 C 1137 D 1164 D 1165 A 1167 A 1168 C 1170 A 1172 B 1173 C 1174 C 1176 C Deutscher B Stenografisch 14. Sitz Berlin, Dienstag, den I n h a l Glückwünsche zum Geburtstag der Abgeord- neten Franz Müntefering, Dr. Christel Happach-Kasan und Willi Zylajew . . . . . . . Zur Geschäftsordnung Volker Beck (Köln) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Peter Altmaier (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Thomas Oppermann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Jörg van Essen (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Dagmar Enkelmann (DIE LINKE) . . . . . . Tagesordnungspunkt 1: Wahl eines Mitglieds des Parlamentarischen D J D D O A N C C D B 1131 A 1131 B 1132 D 1134 B 1135 C 1136 C BMF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Joachim Poß (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1138 A 1145 D undestag er Bericht ung 19. Januar 2010 t : r. Guido Westerwelle (FDP) . . . . . . . . . . . . oachim Poß (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Michael Meister (CDU/CSU) . . . . . . . . . r. Gesine Lötzsch (DIE LINKE) . . . . . . . . . tto Fricke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . lexander Bonde (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . orbert Barthle (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . arsten Schneider (Erfurt) (SPD) . . . . . . . . . arl-Ludwig Thiele (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . r. Barbara Höll (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . artholomäus Kalb (CDU/CSU) . . . . . . . . . . 1147 C 1147 D 1148 A 1151 A 1152 B 1154 B 1156 C 1158 C 1161 A 1162 B 1163 B DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Uwe Schummer (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 1177 D 1179 A II Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 14. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 19. Januar 2010 René Röspel (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Georg Schirmbeck (CDU/CSU) . . . . . . . . Eckhardt Rehberg (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Einzelplan 10 Bundesministerium für Ernährung, Land- wirtschaft und Verbraucherschutz . . . . . . . Ilse Aigner, Bundesministerin BMELV . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Wilhelm Priesmeier (SPD) . . . . . . . . . . . . Heinz-Peter Haustein (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Roland Claus (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . Friedrich Ostendorff (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Georg Schirmbeck (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Ulrich Kelber (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dorothea Steiner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Georg Schirmbeck (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Elvira Drobinski-Weiß (SPD) . . . . . . . . . . . . . Rainer Erdel (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Alexander Süßmair (DIE LINKE) . . . . . . . . . Nicole Maisch (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Lucia Puttrich (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Rolf Schwanitz (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Georg Schirmbeck (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Rolf Schwanitz (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Erik Schweickert (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Peter Bleser (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . Friedrich Ostendorff (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Peter Bleser (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . Einzelplan 07 Bundesministerium der Justiz . . . . . . . . . . . Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, Bundesministerin BMJ . . . . . . . . . . . . . . . Christine Lambrecht (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Dr. Günter Krings (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Steffen Bockhahn (DIE LINKE) . . . . . . . . . . Ingrid Hönlinger (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Florian Toncar (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Peter Danckert (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Martin Lindner (Berlin) (FDP) . . . . . . . . . Dr. Peter Danckert (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . M R S O A E B D O F S D D D D F H D J N B A L A E ( ü N ü n t g A N s M m t 1180 C 1181 C 1182 D 1184 A 1184 A 1186 A 1187 C 1188 B 1189 C 1191 B 1193 A 1193 C 1193 D 1194 A 1195 B 1196 A 1197 A 1198 A 1199 B 1200 D 1201 A 1201 B 1202 C 1204 A 1204 B 1204 C 1204 C 1206 A 1207 C 1209 C 1211 A 1212 C 1214 A 1215 C 1216 A ichael Grosse-Brömer (CDU/CSU) . . . . . . Jerzy Montag (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . aju Sharma (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . tephan Mayer (Altötting) (CDU/CSU) . . . . laf Scholz (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . lexander Funk (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . inzelplan 06 undesministerium des Innern . . . . . . . . . . r. Thomas de Maizière, Bundesminister BMI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . laf Scholz (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . lorian Toncar (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . teffen Bockhahn (DIE LINKE) . . . . . . . . . . r. Konstantin von Notz (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Hans-Peter Uhl (CDU/CSU) . . . . . . . . . . aniela Kolbe (Leipzig) (SPD) . . . . . . . . . . . r. Stefan Ruppert (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . rank Tempel (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . elmut Brandt (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . r. Peter Danckert (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . immy Schulz (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . erichtigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . nlage 1 iste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . nlage 2 rklärung des Abgeordneten Dr. Peter Tauber CDU/CSU) zur namentlichen Abstimmung ber den Änderungsantrag der Fraktion BÜND- IS 90/DIE GRÜNEN zur zweiten Beratung ber den Entwurf eines Gesetzes zur Beschleu- igung des Wirtschaftswachstums (Wachs- umsbeschleunigungsgesetz (10. Sitzung, Ta- esordnungspunkt 13 a) . . . . . . . . . . . . . . . . . nlage 3 amensverzeichnis der Mitglieder des Deut- chen Bundestages, die an der Wahl eines itglieds des Parlamentarischen Kontrollgre- iums gemäß Artikel 45 d des Grundgesetzes eilgenommen haben (Tagesordnungspunkt 1) 1216 B 1218 A 1219 A 1220 B 1221 D 1223 C 1225 A 1225 A 1227 C 1229 B 1230 C 1232 A 1234 A 1236 B 1237 C 1238 C 1239 C 1241 C 1243 B 1244 C 1244 D 1245 A 1245 A 1245 B Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 14. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 19. Januar 2010 1131 (A) ) (B) ) 14. Sitz Berlin, Dienstag, den Beginn: 10.0
  • folderAnlagen
    Berichtigung 11. Sitzung, Seite 867 (A), der Abgeordnete Andrej Konstantin Hunko ist der Fraktion DIE LINKE zuzuord- nen. Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 14. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 19. Januar 2010 1245 (A) ) (B) ) Dr. Reinhard Brandl Hartwig Fischer (Göttingen) Ingo Gädechens Dr. Christoph Bergner Helmut Brandt Dirk Fischer (Hamburg) Dr. Thomas Gebhart Norbert Barthle Günter Baumann Ernst-Reinhard Beck (Reutlingen) Manfred Behrens (Börde) Wolfgang Bosbach Norbert Brackmann Klaus Brähmig Michael Brand Marie-Luise Dött Dr. Thomas Feist Enak Ferlemann Ingrid Fischbach Michael Frieser Erich G. Fritz Hans-Joachim Fuchtel Alexander Funk Beschleunigung des Wirtschaftswachstums (Wachstumsb punkt 13 a, Seite 757) In der Ergebnisliste ist mein Name nicht aufgeführt. Mein Anlage 3 Namensverz der Mitglieder des Deutschen Bundestages, die an der W trollgremiums gemäß Artikel 45 d des Grundgesetzes t CDU/CSU Ilse Aigner Peter Altmaier Peter Aumer Dorothee Bär Thomas Bareiß Peter Beyer Steffen Bilger Clemens Binninger Peter Bleser Dr. Maria Böhmer Wolfgang Börnsen (Bönstrup) D D H R G L A eschleunigungsgesetz) (10. Sitzung, Tagesordnungs- Votum lautet „Nein“. eichnis ahl eines Mitglieds des Parlamentarischen Kon- eilgenommen haben (Tagesordnungspunkt 1) r. Ralf Brauksiepe r. Helge Braun eike Brehmer alph Brinkhaus itta Connemann eo Dautzenberg lexander Dobrindt Axel E. Fischer (Karlsruhe- Land) Dr. Maria Flachsbarth Klaus-Peter Flosbach Herbert Frankenhauser Dr. Hans-Peter Friedrich (Hof) (D Günther (Plauen), Joachim FDP 19.01.2010 Zimmermann, Sabine DIE LINKE 19.01.2010 Anlage 2 Erklärung des Abgeordneten Dr. Peter Tauber (CDU/CSU) zur namentlichen Abstimmung über den Änderungsan- trag der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN zur zweiten Beratung über den Entwurf eines Gesetzes zur Dr. h. c. Erler, Gernot SPD 19.01.2010 Ernst, Klaus DIE LINKE 19.01.2010 Dr. Fuchs, Michael CDU/CSU 19.01.2010 Groschek, Michael SPD 19.01.2010 Nešković, Wolfgang DIE LINKE 19.01.2010 Dr. Schmidt, Frithjof BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 19.01.2010 Dr. Tackmann, Kirsten DIE LINKE 19.01.2010 Weinberg, Harald DIE LINKE 19.01.2010 Edathy, Sebastian SPD 19.01.2010 Nahles, Andrea SPD 19.01.2010 Anlage 1 Abgeordnete(r) Bellmann, Veronika CDU Buschmann, Marco FDP Liste der entschuldigt entschuldigt bis einschließlich /CSU 19.01.2010 19.01.2010 H J A Anlagen zum Ste en Abgeordneten übinger, Anette CDU elpke, Ulla DIE L bgeordnete(r) (Cnografischen Bericht /CSU 19.01.2010 INKE 19.01.2010 entschuldigt bis einschließlich 1246 Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 14. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 19. Januar 2010 (A) ) (B) ) Norbert Geis Alois Gerig Eberhard Gienger Michael Glos Josef Göppel Peter Götz Dr. Wolfgang Götzer Ute Granold Reinhard Grindel Hermann Gröhe Michael Grosse-Brömer Astrid Grotelüschen Markus Grübel Manfred Grund Monika Grütters Dr. Karl-Theodor Freiherr zu Guttenberg Olav Gutting Florian Hahn Holger Haibach Dr. Stephan Harbarth Jürgen Hardt Gerda Hasselfeldt Dr. Matthias Heider Mechthild Heil Ursula Heinen-Esser Frank Heinrich Rudolf Henke Michael Hennrich Jürgen Herrmann Ansgar Heveling Ernst Hinsken Peter Hintze Christian Hirte Robert Hochbaum Karl Holmeier Franz-Josef Holzenkamp Joachim Hörster Thomas Jarzombek Dr. Dieter Jasper Dr. Franz Josef Jung Dr. Egon Jüttner Bartholomäus Kalb Steffen Kampeter Alois Karl Bernhard Kaster Volker Kauder Siegfried Kauder (Villingen- Schwenningen) Dr. Stefan Kaufmann Roderich Kiesewetter Eckart von Klaeden Volkmar Klein Jürgen Klimke Julia Klöckner Axel Knoerig Jens Koeppen Dr. Kristina Köhler (Wiesbaden) Manfred Kolbe Dr. Rolf Koschorrek Hartmut Koschyk Thomas Kossendey Gunther Krichbaum Dr. Günter Krings Dr. Martina Krogmann Rüdiger Kruse Bettina Kudla D G D A D K U D P D In M D P D D K D H A S D D M D D P D M D S N D B M D F E H D R D S B R C R E L D T D E K L J K D J D D E A A D D D r. Hermann Kues ünter Lach r. Karl A. Lamers (Heidelberg) ndreas G. Lämmel r. Norbert Lammert atharina Landgraf lrich Lange r. Max Lehmer aul Lehrieder r. Ursula von der Leyen gbert Liebing atthias Lietz r. Carsten Linnemann atricia Lips r. Jan-Marco Luczak r. Michael Luther arin Maag r. Thomas de Maizière ans-Georg von der Marwitz ndreas Mattfeldt tephan Mayer (Altötting) r. Michael Meister r. Angela Merkel aria Michalk r. h. c. Hans Michelbach r. Mathias Middelberg hilipp Mißfelder ietrich Monstadt arlene Mortler r. Gerd Müller tefan Müller (Erlangen) adine Müller (St. Wendel) r. Philipp Murmann ernd Neumann (Bremen) ichaela Noll r. Georg Nüßlein ranz Obermeier duard Oswald enning Otte r. Michael Paul ita Pawelski r. Joachim Pfeiffer ibylle Pfeiffer eatrix Philipp onald Pofalla hristoph Poland uprecht Polenz ckhard Pols ucia Puttrich aniela Raab homas Rachel r. Peter Ramsauer ckhardt Rehberg atherina Reiche (Potsdam) othar Riebsamen osef Rief laus Riegert r. Heinz Riesenhuber ohannes Röring r. Norbert Röttgen r. Christian Ruck rwin Josef Rüddel lbert Rupprecht (Weiden) nita Schäfer (Saalstadt) r. Wolfgang Schäuble r. Annette Schavan r. Andreas Scheuer K N T G C P D D B U A D J R D T J J C D C D G S M K L M A D A V S A D M K M P S I K P A K E D D W W S I R H D D K S B S D U L G K arl Schiewerling orbert Schindler ankred Schipanski eorg Schirmbeck hristian Schmidt (Fürth) atrick Schnieder r. Andreas Schockenhoff r. Ole Schröder ernhard Schulte-Drüggelte we Schummer rmin Schuster (Weil am Rhein) etlef Seif ohannes Selle einhold Sendker r. Patrick Sensburg homas Silberhorn ohannes Singhammer ens Spahn arola Stauche r. Frank Steffel hristian Freiherr von Stetten ieter Stier ero Storjohann tephan Stracke ax Straubinger arin Strenz ena Strothmann ichael Stübgen ntje Tillmann r. Hans-Peter Uhl rnold Vaatz olkmar Vogel (Kleinsaara) tefanie Vogelsang ndrea Astrid Voßhoff r. Johann Wadephul arco Wanderwitz ai Wegner arcus Weinberg (Hamburg) eter Weiß (Emmendingen) abine Weiss (Wesel I) ngo Wellenreuther arl-Georg Wellmann eter Wichtel nnette Widmann-Mauz laus-Peter Willsch lisabeth Winkelmeier- Becker agmar Wöhrl r. Matthias Zimmer olfgang Zöller illi Zylajew PD ngrid Arndt-Brauer ainer Arnold einz-Joachim Barchmann oris Barnett r. Hans-Peter Bartels laus Barthel ören Bartol ärbel Bas abine Bätzing irk Becker we Beckmeyer othar Binding (Heidelberg) erd Bollmann laus Brandner W B E M U M P D M E S K E G D D P S M M Ir G U A M W H B K M H R D G G P F D C J O D U H D D F A N A U C C D B G K C K H P U D F D D (C (D illi Brase ernhard Brinkmann (Hildesheim) delgard Bulmahn arco Bülow lla Burchardt artin Burkert etra Crone r. Peter Danckert artin Dörmann lvira Drobinski-Weiß iegmund Ehrmann arin Evers-Meyer lke Ferner abriele Fograscher r. Edgar Franke agmar Freitag eter Friedrich igmar Gabriel ichael Gerdes artin Gerster is Gleicke ünter Gloser lrike Gottschalck ngelika Graf (Rosenheim) ichael Groß olfgang Gunkel ans-Joachim Hacker ettina Hagedorn laus Hagemann ichael Hartmann (Wackernheim) ubertus Heil (Peine) olf Hempelmann r. Barbara Hendricks ustav Herzog abriele Hiller-Ohm etra Hinz (Essen) rank Hofmann (Volkach) r. Eva Högl hristel Humme osip Juratovic liver Kaczmarek r. h. c. Susanne Kastner lrich Kelber ans-Ulrich Klose r. Bärbel Kofler aniela Kolbe (Leipzig) ritz Rudolf Körper nette Kramme icolette Kressl ngelika Krüger-Leißner te Kumpf hristine Lambrecht hristian Lange (Backnang) r. Karl Lauterbach urkhard Lischka abriele Lösekrug-Möller irsten Lühmann aren Marks atja Mast ilde Mattheis etra Merkel (Berlin) llrich Meßmer r. Matthias Miersch ranz Müntefering r. Rolf Mützenich ietmar Nietan Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 14. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 19. Januar 2010 1247 (A) ) (B) ) Manfred Nink Thomas Oppermann Holger Ortel Aydan Özoğuz Heinz Paula Johannes Pflug Joachim Poß Dr. Wilhelm Priesmeier Florian Pronold Dr. Sascha Raabe Mechthild Rawert Gerold Reichenbach Dr. Carola Reimann René Röspel Dr. Ernst Dieter Rossmann Karin Roth (Esslingen) Michael Roth (Heringen) Marlene Rupprecht (Tuchenbach) Anton Schaaf Axel Schäfer (Bochum) Bernd Scheelen Marianne Schieder (Schwandorf) Werner Schieder (Weiden) Silvia Schmidt (Eisleben) Ulla Schmidt (Aachen) Carsten Schneider (Erfurt) Ottmar Schreiner Swen Schulz (Spandau) Ewald Schurer Frank Schwabe Dr. Angelica Schwall-Düren Dr. Martin Schwanholz Rolf Schwanitz Stefan Schwartze Dr. Carsten Sieling Sonja Steffen Peer Steinbrück Dr. Frank-Walter Steinmeier Christoph Strässer Kerstin Tack Dr. h. c. Wolfgang Thierse Franz Thönnes Wolfgang Tiefensee Ute Vogt Dr. Marlies Volkmer Andrea Wicklein Heidemarie Wieczorek-Zeul Dr. Dieter Wiefelspütz Waltraud Wolff (Wolmirstedt) Uta Zapf Dagmar Ziegler Manfred Zöllmer Brigitte Zypries FDP Jens Ackermann Christian Ahrendt Christine Aschenberg- Dugnus Daniel Bahr (Münster) Florian Bernschneider Sebastian Blumenthal Claudia Bögel Nicole Bracht-Bendt Klaus Breil R A M S H R D P M R J U O P D D H H M D H M E B D H M D P D H G D S P H S H S L C D M D O H P G J P B D D H C G D D D B F C J M D ainer Brüderle ngelika Brunkhorst arco Buschmann ylvia Canel elga Daub einer Deutschmann r. Bijan Djir-Sarai atrick Döring echthild Dyckmans ainer Erdel örg van Essen lrike Flach tto Fricke aul K. Friedhoff r. Edmund Peter Geisen r. Wolfgang Gerhardt ans-Michael Goldmann einz Golombeck iriam Gruß r. Christel Happach-Kasan einz-Peter Haustein anuel Höferlin lke Hoff irgit Homburger r. Werner Hoyer einer Kamp ichael Kauch r. Lutz Knopek ascal Kober r. Heinrich L. Kolb ellmut Königshaus udrun Kopp r. h. c. Jürgen Koppelin ebastian Körber atrick Kurth (Kyffhäuser) einz Lanfermann ibylle Laurischk arald Leibrecht abine Leutheusser- Schnarrenberger ars Lindemann hristian Lindner r. Martin Lindner (Berlin) ichael Link (Heilbronn) r. Erwin Lotter liver Luksic orst Meierhofer atrick Meinhardt abriele Molitor an Mücke etra Müller (Aachen) urkhardt Müller-Sönksen r. Martin Neumann (Lausitz) irk Niebel ans-Joachim Otto (Frankfurt) ornelia Pieper isela Piltz r. Birgit Reinemund r. Peter Röhlinger r. Stefan Ruppert jörn Sänger rank Schäffler hristoph Schnurr immy Schulz arina Schuster r. Erik Schweickert W J D J D T D C S F S J D D D H D J A D H K M H S C E D R S D H W D K W N D A D H D I D A U D K H J J K C S R M S U D T U D C K N T erner Simmling udith Skudelny r. Hermann Otto Solms oachim Spatz r. Max Stadler orsten Heiko Staffeldt r. Rainer Stinner arl-Ludwig Thiele tephan Thomae lorian Toncar erkan Tören ohannes Vogel (Lüdenscheid) r. Guido Westerwelle r. Claudia Winterstein r. Volker Wissing artfrid Wolff (Rems-Murr) IE LINKE an van Aken gnes Alpers r. Dietmar Bartsch erbert Behrens arin Binder atthias W. Birkwald eidrun Bluhm teffen Bockhahn hristine Buchholz va Bulling-Schröter r. Martina Bunge oland Claus evim Dağdelen r. Diether Dehm eidrun Dittrich erner Dreibus r. Dagmar Enkelmann laus Ernst olfgang Gehrcke icole Gohlke iana Golze nnette Groth r. Gregor Gysi eike Hänsel r. Rosemarie Hein nge Höger r. Barbara Höll ndrej Konstantin Hunko lla Jelpke r. Lukrezia Jochimsen atja Kipping arald Koch an Korte utta Krellmann atrin Kunert aren Lay abine Leidig alph Lenkert ichael Leutert tefan Liebich lla Lötzer r. Gesine Lötzsch homas Lutze lrich Maurer orothée Menzner ornelia Möhring ornelia Möller iema Movassat homas Nord P J R In P M D D K R D K S A F D A K S H K J B D K M V C B A V E K H D K K B B W P U D B In T U K M S M U T S O A F S R M U M N A J K (C (D etra Pau ens Petermann ichard Pitterle grid Remmers aul Schäfer (Köln) ichael Schlecht r. Herbert Schui r. Ilja Seifert athrin Senger-Schäfer aju Sharma r. Petra Sitte ersten Steinke abine Stüber lexander Süßmair rank Tempel r. Axel Troost lexander Ulrich athrin Vogler ahra Wagenknecht alina Wawzyniak atrin Werner örn Wunderlich ÜNDNIS 90/ IE GRÜNEN erstin Andreae arieluise Beck (Bremen) olker Beck (Köln) ornelia Behm irgitt Bender lexander Bonde iola von Cramon-Taubadel kin Deligöz atja Dörner ans-Josef Fell r. Thomas Gambke ai Gehring atrin Göring-Eckardt ritta Haßelmann ettina Herlitzius infried Hermann riska Hinz (Herborn) lrike Höfken r. Anton Hofreiter ärbel Höhn grid Hönlinger hilo Hoppe we Kekeritz atja Keul emet Kilic ven Kindler aria Klein-Schmeink te Koczy homas Koenigs ylvia Kotting-Uhl liver Krischer gnes Krumwiede ritz Kuhn tephan Kühn enate Künast arkus Kurth ndine Kurth (Quedlinburg) onika Lazar icole Maisch gnes Malczak erzy Montag erstin Müller (Köln) (A) (C) (B) (D) Beate Müller-Gemmeke Ingrid Nestle Dr. Konstantin von Notz Omid Nouripour Friedrich Ostendorff Dr. Hermann Ott Lisa Paus Tabea Rößner Krista Sager Manuel Sarrazin Elisabeth Scharfenberg Christine Scheel Dr. Gerhard Schick Dorothea Steiner Dr. Wolfgang Strengmann- Kuhn Hans-Christian Ströbele Dr. Harald Terpe Markus Tressel Jürgen Trittin Daniela Wagner Wolfgang Wieland Dr. Valerie Wilms Josef Philip Winkler 91, 12 0, Te 1248 Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 14. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 19. Januar 2010 14. Sitzung Berlin, Dienstag, den 19. Januar 2010 Inhalt: Redetext Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Anlage 2 Anlage 3
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Uwe Schummer


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)


    Verehrtes Präsidium! Meine Damen! Meine Herren!

    Bildung ist ein Schlüssel zur persönlichen Entfal-
    tung, zur sozialen Gerechtigkeit und zum Wohl-
    stand … Bildung ermöglicht Aufstieg und schafft
    Zusammenhalt. Deshalb wollen wir die Bildungsre-
    publik Deutschland.

    Das sind die Kernsätze der Präambel des Koalitionsver-
    trages. Damit skizzieren wir sehr eindeutig das zentrale
    Projekt christlich-liberaler Politik


    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU und der FDP)


    und die Erkenntnis: Menschen sind unser Potenzial.

    Auch in der Wirtschaft sieht man es mittlerweile so,
    dass Arbeitnehmer keine reinen Kostenfaktoren sind, die
    man eliminiert, sondern Aktivposten im Unternehmen,
    Innovationsfaktoren im Unternehmen. Wir wissen, dass
    83 Prozent aller Patente, die in Deutschland entwickelt
    werden, von in Unternehmen Beschäftigten kommen.
    Darauf müssen wir setzen. Eine zentrale Voraussetzung
    dafür ist, dass wir eine Bildungsrepublik sind.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


    Es wäre undenkbar, dass die arabischen Länder ihre Öl-
    vorräte im Wüstensand versickern lassen. Es wäre un-
    denkbar, dass die Südafrikaner ihre Goldschätze nicht
    nutzen. Für uns muss es undenkbar sein, dass wir unser
    Potenzial – den Menschen – nicht entsprechend fördern,
    aber auch fordern. Die Erkenntnis aus der Börsenkrise
    ist doch: Wir müssen weniger an der Börse spekulieren
    und stärker in Menschen investieren.

    Das Institut der deutschen Wirtschaft Köln beziffert
    die Einkommensverluste und die Auftragsverluste der
    deutschen Unternehmen, die durch Facharbeitermangel
    und Ingenieurmangel entstehen, schon heute auf
    18,5 Milliarden Euro jährlich. Wir müssen aufpassen,
    dass dieses Wachstumshemmnis durch die demografi-
    sche Entwicklung nicht noch größer wird. 2008 verlie-

    ß
    e

    k
    r
    W
    v
    u
    H
    s
    m
    g
    b
    d
    m
    a

    M
    u
    s
    i
    H
    g
    a
    w
    g
    s
    H
    A

    d
    G
    d
    W

    m
    m
    u
    h
    b
    w
    M
    a

    d
    b
    N
    e
    ü
    b
    a
    m
    B
    e

    (C (D en 909 000 junge Menschen die Schulen, 2020 werden s weniger als 800 000 sein. Wir haben darauf reagiert: Bildung ist ein Markenern unserer Politik; die Regierung Merkel setzt seit Jahen einen Schwerpunkt bei Bildung und Forschung. Die ahrheit ist immer sehr konkret. 2005, im letzten Jahr on „Basta!“-Schröder, waren im Haushalt für Bildung nd Forschung 7,6 Milliarden Euro vorgesehen. Im aushalt 2010 sind es fast 11 Milliarden Euro, ein An tieg von 30 Prozent, den wir in den letzten Jahren geeinsam mit Frau Merkel und Frau Schavan durchgezo en haben. 12 Milliarden Euro haben wir zugesagt, die is 2012 ergänzend hinzukommen sollen. Keine Bunesregierung seit 1949 hat für Bildung und Forschung ehr ausgegeben als das, was die christlich-liberale Ko lition jetzt bereitstellt. Wenn kritisiert wird, dass der Aufwuchs in anderen inisterien stärker sei als im Ministerium für Bildung nd Forschung, muss man auch sehen, wo der Aufwuchs tärker ist, nämlich im Ministerium für Gesundheit und m Ministerium für Arbeit und Soziales. Herr agemann, Sie können doch nicht auf der einen Seite saen: „Wir brauchen einen starken Sozialstaat“, auf der nderen Seite aber gegenüberstellen, was für Bildung, as für Gesundheit und was für Arbeitsmarktpolitik ausegeben wird. Der Bildungshaushalt ist bei den nichtgeetzlichen Maßnahmen der am stärksten wachsende aushalt. Das ist zentral, und das ist ein Erfolg von nnette Schavan. (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der FDP)


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


    Man muss nicht nur nach vorne schauen: 2003 – auch
    a ist die Wahrheit sehr konkret – saßen Sie von den
    rünen in der ersten Reihe, als mit den Hartz-Gesetzen
    ie gesamte Berufsberatung, die Berufsorientierung, die
    eiterbildung in Grund und Boden geschossen wurde.

    In der Weltwirtschaftskrise, die wir derzeit haben,
    üssen wir uns fragen: Woher kommen wir, und was
    ussten wir aufbauen, was Rot-Grün in Weiterbildung

    nd Berufsorientierung an verbrannter Erde hinterlassen
    atte? Wer Zukunft sichern will, muss früh fordern und
    ei der Berufsorientierung früh fördern. Daher ist es
    ichtig, dass im aktuellen Haushalt die Ausgaben für die
    odernisierung und Stärkung der beruflichen Bildung

    uf 190 Millionen Euro fast verdoppelt werden.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


    Ich mache es an einem Programm ganz konkret fest,
    as wir gemeinsam mit dem Handwerk und vielen Ver-
    änden noch in der Großen Koalition entwickelt haben:
    icht zwei Monate, sondern zwei Jahre vor der Schul-

    ntlassung soll eine frühzeitige Berufsorientierung in
    berbetrieblichen Ausbildungswerkstätten stattfinden,
    ei Kolping oder wo auch immer. Zwar kann man nicht
    lle 342 Berufsbilder in der Schule vortragen, aber zu-
    indest die wichtigsten Berufsfelder in 14 Tagen
    erufsorientierung mit pädagogischer Begleitung und
    inem Profiling am Ende kennenlernen. Dann schaut






    (A) )



    (B) )


    Uwe Schummer
    man eben – in den Bereichen Holz, Metall, Hauswirt-
    schaft, Gartenbau, Verwaltung –, was die Talente, Eigen-
    schaften und Fähigkeiten sind und wie die zwei Jahre in
    der Schule genutzt werden können, um den Übergang
    von der allgemeinen Bildung in die berufliche Qualifi-
    zierung zielgenauer zu gestalten.

    Knapp 76 000 Schülerinnen und Schüler haben dieses
    Programm im letzten Jahr durchlaufen. Die Mittel für
    dieses Programm werden im neuen Haushalt verfünf-
    facht, hinzu kommen die Ausgaben im Bereich Arbeit
    und Soziales. So werden wir erstmals in der Lage sein,
    diese frühzeitige Berufsorientierung flächendeckend al-
    len Schülerinnen und Schüler anzubieten. Nach Aussage
    des Berufsbildungsinstituts ist die Abbrecherquote auch
    durch diese Maßnahmen von 25 Prozent auf 19 Prozent
    abgebaut worden. Das heißt, sie finden schneller eine
    vernünftige berufliche Qualifizierung, wenn man früh-
    zeitig solche Instrumente einsetzt.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


    Sie schimpfen immer über das Bildungssparen, das
    wir doch gemeinsam mit der Merkel-Regierung in den
    letzten Jahren durch die Öffnung des Vermögensbil-
    dungsgesetzes durchgesetzt haben: für die Erwerbstäti-
    gen, die aufgrund der Hebelwirkung ihrer eigenen
    Beiträge die Arbeitgeberbeiträge, die Zinsen und die
    steuerfinanzierten Prämien nutzen können.


    (Dr. Ernst Dieter Rossmann [SPD]: Welche Beiträge? Es gibt einen Unterschied zwischen Erwachsenen und Kindern!)


    – Wir schließen jetzt die Lücke, verehrter Herr
    Rossmann, von der Geburt bis zur Erwerbstätigkeit, weil
    bereits früher Bildungssparen möglich sein sollte.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


    Wenn diese 150 Euro als Startkapital bereitgestellt
    werden, dann für alle. Aber dann lasst uns doch einmal
    kreativ überlegen, statt nur zu schimpfen. Wie kann man
    denn ein solches Bildungskonto weiter nutzen, beispiels-
    weise diskriminierungsfrei für Bildungsschecks, die man
    über das Bildungskonto transferieren könnte? Man kann
    dem Geld ja nicht ansehen, ob es öffentlich geförderte
    Mittel oder privat angesparte Gelder sind. Oder warum
    soll das Schulstarterpaket, das wir gemeinsam bis zum
    Abitur durchgesetzt haben, nicht über das Bildungskonto
    laufen können? Dies könnte auch für das Betreuungsgeld
    gelten.

    Herr Rossmann, Sie haben im Grunde eine starke
    Schulsozialarbeit – da bin ich an Ihrer Seite – starken El-
    tern, die starke Kinder erziehen, als Alternative gegen-
    übergestellt. Bei Letzterem sind wir nicht auf Ihrer Seite.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


    Wir wollen das nicht gegen die Eltern ausspielen, son-
    dern wir wollen die Wahlfreiheit der Eltern, damit sie
    entscheiden können, wie sie die Mittel einsetzen und
    nutzen.


    (Priska Hinz [Herborn] [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Wir brauchen aber Strukturen, da – P d u f l F H t w c S l z g s r R S S R F W D W d B t m m e d d K a S a (C (D mit die Eltern Wahlfreiheit haben! Es gibt heute keine!)


    Liebe Frau Hinz, Sie sind charmant, wenn Sie nicht im
    lenarsaal sind; aber hier im Plenum ist es unerträglich.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


    Die Oppositionsfraktionen haben in dieser Debatte
    rei Schlüsselbegriffe gebracht: kostenfrei, billig und
    msonst. Die Bildungspolitik, die wir anstreben, muss
    inanziell barrierefrei sein, Qualität schaffen und lebens-
    anges Lernen ermöglichen. Dafür stehen wir.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)




Rede von Dr. h.c. Wolfgang Thierse
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

Das Wort hat nun Kollegen René Röspel für die SPD-

raktion.


(Beifall bei der SPD)



  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von René Röspel


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


    Herr Präsident! Meine sehr verehrten Damen und

    erren! Das ist meine erste Haushaltsrede als Opposi-
    ionspolitiker,


    (Heiterkeit und Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU und der FDP)


    as mich gleichwohl nicht daran hindert, das Erfreuli-
    he im Etat zu erkennen und auch zu benennen. Frau
    chavan, ausdrücklich freue ich mich, dass es Ihnen ge-

    ingt, eine fünfte oder auch sechste Stufe einer Rakete
    u zünden, die die Forschung in Deutschland voranbrin-
    en soll. Aber es sei mir auch erlaubt, darauf hinzuwei-
    en, wer diese Rakete denn gestartet hat – wir haben ge-
    ade ein paar Zahlen von dem Kollegen gehört –: Als
    ot-Grün 1998 die Regierung übernahm, gab es keine
    tartrampe und auch keine Rakete in Sachen Forschung.
    einerzeit hatten der damalige Forschungsminister
    üttgers und Herr Kohl die Ausgaben für Bildung und
    orschung gesenkt.


    (Zuruf von der SPD: Das ist mehr als zehn Jahre her!)


    ir haben das erst wieder mühsam aufbauen müssen.
    ie Startphase einer Rakete ist immer die schwierigste.
    ir haben auch Widerstände überwinden müssen. Wer

    as nicht glauben mag, kann es in den Protokollen des
    undestags nachlesen, beispielsweise als wir das Ganz-

    agsschulprogramm diskutiert haben, das in allen Kom-
    unen gut ankommt und über das viele froh sind. Wenn
    an einige Reden heute hört, könnte man glauben, dass

    s die jetzige Koalition erfunden hätte. Das ist aber nicht
    er Fall. Aber geschenkt; es sei Ihnen unbenommen,
    ass Sie sich mit fremden Federn schmücken.


    (Georg Schirmbeck [CDU/CSU]: Helmut Schmidt hat sogar das Kindergeld gesenkt!)


    Ich will nach ehrlichem Lob allerdings auch ehrliche
    ritik im Forschungsbereich vorbringen und stakkato-

    rtig einige Beispiele nennen. Erstes Beispiel: In der
    icherheitsforschung erhöhen Sie gegenüber dem Etat
    us dem Jahr 2008 mit 18 Millionen Euro die Ausgaben






    (A) )



    (B) )


    René Röspel
    auf nunmehr 55 Millionen Euro. Wir haben als Sozialde-
    mokraten die Sicherheitsforschung stets sehr kritisch ge-
    sehen, weil wir fürchten, dass eine militärische Nutzung
    möglich ist, und weil sie zu technikzentriert erscheint.
    Wir brauchen in diesem Bereich aber einen ganzheitli-
    chen Blick.

    Ich nenne ein Beispiel. Wir diskutieren zurzeit sehr
    viel über Nacktscanner. Gleichzeitig wird das deutsche
    Sicherheitspersonal an Flughäfen demotivierend misera-
    bel bezahlt. Die Israelis setzen auch auf Technologie,
    aber sie setzen den Schwerpunkt auf den Menschen. Sie
    haben gut ausgebildetes und gut bezahltes Sicherheits-
    personal.


    (Beifall bei Abgeordneten der SPD)


    In der Gesamtbetrachtung kann es also nicht nur um
    Technologie gehen, sondern wir brauchen einen ganz-
    heitlichen Blick. Im Sicherheitsbereich geht es aber vor
    allen Dingen um die Vermeidung von Konflikten und
    Krisen. Leider finden wir in diesem Etat nichts zu dem
    Bereich Friedens- und Konfliktforschung. Er kommt
    schlicht und einfach nicht vor. Das werden wir nicht zu-
    lassen. Wir fordern ausdrücklich Verbesserungen im Be-
    reich der Friedens- und Konfliktforschung.


    (Beifall bei der SPD)


    Lassen Sie mich ein zweites Beispiel nennen. Der
    Etat für innovative Dienstleistungen und Arbeitsfor-
    schung stagniert leider, wie ein Vergleich dieses Haus-
    haltes mit dem des Vorjahres zeigt. Wir wissen aber aus
    Gutachten, dass der Bereich wissensintensive Dienstleis-
    tungen einer der Wachstumsmotoren der Zukunft ist,
    was Arbeitsplätze und Technologien anbelangt. Wie wir
    in Zukunft arbeiten und erwerbstätig sein werden, ist
    eine zentrale Frage. Dafür brauchen wir Forschung und
    Expertise. Deswegen halten wir es für notwendig, dass
    dieser Bereich stärker gefördert wird.

    Als drittes Beispiel nenne ich die Energietechnolo-
    gien. Auch hier gibt es keine Veränderungen gegenüber
    dem Vorjahr. Das ist sträflich, weil auch das ein Wachs-
    tumsbereich ist. Hinzu kommt, dass die Hälfte der
    58 Millionen, die in den Haushalt eingestellt sind, in
    Kernfusion und Atomenergieforschung fließen. Das ist
    falsch. Wir müssten eigentlich aus der Erfahrung lernen.

    Gleichzeitig redet diese schwarz-gelbe Koalition da-
    von, die Bedingungen für die Einspeisung von regenera-
    tivem Strom dramatisch zu verschlechtern. Damit wer-
    den die Menschen davon abgehalten, sich entsprechende
    Anlagen aufs Dach zu stellen.


    (Klaus Hagemann [SPD]: Und die Restlaufzeit wird verlängert!)


    Gleichzeitig wird über die Verlängerung der Laufzei-
    ten von Atomkraftwerken gesprochen. Im Bergwerk
    Asse gibt es 125 000 Fässer mit schwach- oder mittelra-
    dioaktivem – man weiß es nicht genau – Müll. Jedes Jahr
    einer Verlängerung der Laufzeiten bedeutet Tausende
    von Fässern zusätzlich. Wir haben 172 Millionen Euro
    für den Rückbau kerntechnischer Anlagen in diesen
    Haushalt einstellen müssen, und dabei handelt es sich
    nur um Forschungsreaktoren.


    s

    m
    3
    R
    d
    f
    v

    w

    ü
    A
    w
    f
    w
    F

    M
    a
    d
    o
    b
    E
    a
    f
    w
    d
    g

    s
    v
    z
    d
    m
    r
    s
    A
    f
    c
    V
    h
    V

    (C (D (Georg Schirmbeck [CDU/CSU]: Was Sie da erzählen, ist doch absoluter Schwachsinn! Sie haben überhaupt keine Ahnung, worüber Sie reden! Putzlappen sind da eingelagert!)


    Stellen Sie eine Zwischenfrage, statt einfach herumzu-
    chreien.

    Für Asse – seit 2008 fällt Asse glücklicherweise nicht
    ehr unter diesen Etat – waren Kosten in Höhe von

    50 Millionen Euro im Etat enthalten. Umweltminister
    öttgen wird sich darum kümmern müssen, wie er bei
    en auf 2 Milliarden Euro geschätzten Kosten die Atom-
    ässer wieder aus der Asse herausbekommt. Das ist un-
    erantwortlich.


    (Klaus-Peter Willsch [CDU/CSU]: Weil Gabriel nichts gemacht hat!)