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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 17/7 Holger Haibach (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 401 C 1890 (2009) des Sicherheitsrates der Verein- ten Nationen (Drucksache 17/39) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Guido Westerwelle, Bundesminister AA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Volker Beck (Köln) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Johannes Pflug (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Karl-Theodor Freiherr zu Guttenberg, Bundesminister BMVg . . . . . . . . . . . . . . . Hans-Christian Ströbele (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Paul Schäfer (Köln) (DIE LINKE) . . . . . . . . . Marieluise Beck (Bremen) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wolfgang Gehrcke (DIE LINKE) . . . . . . . Karin Evers-Meyer (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . Zur Geschäftsordnung Thomas Oppermann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Peter Altmaier (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Dr. Franz Josef Jung, Bundesminister BMAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 4: Erste Beratung des von der Fraktion der SPD eingebrachten Entwurfs eines … Gesetzes zur Änderung des Altersteilzeitgesetzes 384 A 384 B 385 C 386 C 388 A 389 D 391 A 392 A 402 B 403 D 404 D 405 B 406 B Deutscher B Stenografisch 7. Sitzu Berlin, Donnerstag, den I n h a l Nachruf auf den ehemaligen Bundesminister Hans Matthöfer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Glückwünsche zum Geburtstag der Abgeord- neten Christel Humme und Dr. Hermann Kues . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nachträgliche Ausschussüberweisung . . . . . . Tagesordnungspunkt 3: Antrag der Bundesregierung: Fortsetzung der Beteiligung bewaffneter deutscher Streit- kräfte an dem Einsatz der Internationalen Sicherheitsunterstützungstruppe in Afgha- nistan (International Security Assistance Force, ISAF) unter Führung der NATO auf Grundlage der Resolution 1386 (2001) und folgender Resolutionen, zuletzt Resolution W D E D D D P H P O 383 A 383 D 383 D Dr. Frithjof Schmidt (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 393 C undestag er Bericht ng 26. November 2009 t : olfgang Gehrcke (DIE LINKE) . . . . . . . . . r. Frithjof Schmidt (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . lke Hoff (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. h. c. Gernot Erler (SPD) . . . . . . . . . . . . . . r. Rainer Stinner (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . r. h. c. Gernot Erler (SPD) . . . . . . . . . . . . . . hilipp Mißfelder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . ans-Christian Ströbele (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . hilipp Mißfelder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . mid Nouripour (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 394 D 395 A 395 B 396 A 397 A 397 B 397 C 399 D 400 A 400 C (Drucksache 17/20) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hubertus Heil (Peine) (SPD) . . . . . . . . . . . . . 406 C 406 D II Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 7. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 26. November 2009 Gitta Connemann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Hubertus Heil (Peine) (SPD) . . . . . . . . . . . Klaus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . Johannes Vogel (Lüdenscheid) (FDP) . . . . . . Brigitte Pothmer (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Klaus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . Brigitte Pothmer (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Peter Weiß (Emmendingen) (CDU/CSU) . . . Anton Schaaf (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Klaus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Anette Kramme (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Dr. Wolfgang Strengmann-Kuhn (BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . Max Straubinger (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Elke Ferner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . Frank Heinrich (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 5: Wahl der Schriftführer gemäß § 3 der Ge- schäftsordnung (Drucksache 17/58) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zusatztagesordnungspunkt 2: Aktuelle Stunde auf Verlangen der Fraktion DIE LINKE: Bildung für alle – Gebühren- frei . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nicole Gohlke (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Michael Kretschmer (CDU/CSU) . . . . . . . . . Ulla Burchardt (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sylvia Canel (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kai Gehring (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) . . . Dr. Annette Schavan, Bundesministerin BMBF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Daniela Kolbe (Leipzig) (SPD) . . . . . . . . . . . Patrick Meinhardt (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Rosemarie Hein (DIE LINKE) . . . . . . . . . Albert Rupprecht (Weiden) (CDU/CSU) . . . . Swen Schulz (Spandau) (SPD) . . . . . . . . . . . . Anette Hübinger (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Monika Grütters (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . T A d S F d 2 1 c ( D D D W P K T a b U R R H R H J S T a 408 B 408 D 411 A 413 A 414 D 416 B 416 D 417 A 417 D 418 C 420 C 421 D 423 C 424 C 426 B 427 D 428 B 429 C 429 D 429 D 431 A 432 A 433 B 434 C 436 A 437 D 439 A 440 B 441 B 442 D 444 B 445 C agesordnungspunkt 6: ntrag der Bundesregierung: Fortsetzung er Beteiligung bewaffneter deutscher treitkräfte an der United Nations Interim orce in Lebanon (UNIFIL) auf Grundlage er Resolution 1701 (2006) vom 11. August 006 und folgender Resolutionen, zuletzt 884 (2009) vom 27. August 2009 des Si- herheitsrates der Vereinten Nationen Drucksache 17/40) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Guido Westerwelle, Bundesminister AA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Rolf Mützenich (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . r. Karl-Theodor Freiherr zu Guttenberg, Bundesminister BMVg . . . . . . . . . . . . . . . olfgang Gehrcke (DIE LINKE) . . . . . . . . . hilipp Mißfelder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . erstin Müller (Köln) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 7: ) Antrag der Abgeordneten Ulla Jelpke, Jan Korte, Sevim Dağdelen, weiterer Abge- ordneter und der Fraktion DIE LINKE: Für ein umfassendes Bleiberecht (Drucksache 17/19) . . . . . . . . . . . . . . . . . ) Erste Beratung des von den Abgeordneten Josef Philip Winkler, Volker Beck (Köln), Ingrid Hönlinger, weiteren Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜ- NEN eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zur Änderung des Aufenthaltsgeset- zes (Drucksache 17/34 (neu)) . . . . . . . . . . . . . lla Jelpke (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . einhard Grindel (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . üdiger Veit (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . artfrid Wolff (Rems-Murr) (FDP) . . . . . . . . aju Sharma (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . artfrid Wolff (Rems-Murr) (FDP) . . . . . . . . osef Philip Winkler (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . tephan Mayer (Altötting) (CDU/CSU) . . . . agesordnungspunkt 8: ) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Sechs- ten Gesetzes zur Änderung des Zweiten Buches Sozialgesetzbuch (Drucksache 17/41) . . . . . . . . . . . . . . . . . 446 C 446 D 448 A 449 D 451 B 452 C 453 C 454 D 455 B 455 A 456 A 458 A 460 A 461 D 461 D 462 A 463 B 464 D Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 7. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 26. November 2009 III b) Antrag der Abgeordneten Katja Kipping, Klaus Ernst, Dr. Gesine Lötzsch, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Bundesbeteiligung bei Kosten der Un- terkunft nach dem Zweiten Buch Sozial- gesetzbuch erhöhen (Drucksache 17/75) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hans-Joachim Fuchtel, Parl. Staatssekretär BMAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gabriele Lösekrug-Möller (SPD) . . . . . . . . . . Pascal Kober (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Katja Kipping (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Britta Haßelmann (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Karl Schiewerling (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 9: a) Antrag der Abgeordneten Thilo Hoppe, Ute Koczy, Marieluise Beck (Bremen), weite- rer Abgeordneter und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Demokratie in Honduras (Drucksache 17/33) . . . . . . . . . . . . . . . . . . b) Antrag der Fraktion DIE LINKE: Demo- kratiebewegung in Honduras unterstüt- zen – Wahlen der Putschisten nicht an- erkennen (Drucksache 17/60) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Thilo Hoppe (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) Erich G. Fritz (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Thilo Hoppe (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Klaus Barthel (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Rainer Stinner (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Sevim Dağdelen (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Dr. Rainer Stinner (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Thilo Hoppe (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Rainer Stinner (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Heike Hänsel (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . Dr. Rainer Stinner (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Heike Hänsel (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . Anette Hübinger (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Dr. Sascha Raabe (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Wolfgang Gerhardt (FDP) . . . . . . . . . . . . Dr. Sascha Raabe (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Z V n s D R E D J D D D T A d k m g k u t u e ( D R D C O P T a b 465 A 465 A 465 D 467 B 468 C 469 B 469 D 470 D 471 A 471 A 472 A 473 C 474 A 475 B 477 A 477 A 477 B 477 C 477 D 478 D 479 B 479 D 480 D 482 A 482 B usatztagesordnungspunkt 3: ereinbarte Debatte zu der von Bundesmi- ister Dr. Franz Josef Jung in Aussicht ge- tellten Erklärung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Franz Josef Jung, Bundesminister BMAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ainer Arnold (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . lke Hoff (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Gregor Gysi (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . ürgen Trittin (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Andreas Schockenhoff (CDU/CSU) . . . . r. Hans-Peter Bartels (SPD) . . . . . . . . . . . . Dr. Martin Lindner (Berlin) (FDP) . . . . . . r. Rainer Stinner (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 10: ntrag der Bundesregierung: Fortsetzung es Einsatzes bewaffneter deutscher Streit- räfte bei der Unterstützung der gemeinsa- en Reaktion auf terroristische Angriffe egen die USA auf Grundlage des Arti- els 51 der Satzung der Vereinten Nationen nd des Artikels 5 des Nordatlantikver- rags sowie der Resolutionen 1368 (2001) nd 1373 (2001) des Sicherheitsrats der Ver- inten Nationen Drucksache 17/38) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Guido Westerwelle, Bundesminister AA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ainer Arnold (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Karl-Theodor Freiherr zu Guttenberg, Bundesminister BMVg . . . . . . . . . . . . . . . Hans-Christian Ströbele (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . hristine Buchholz (DIE LINKE) . . . . . . . . . mid Nouripour (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . hilipp Mißfelder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 11: ) Antrag der Fraktion der SPD: Kinder- rechte stärken – Erklärung zur UN-Kin- derrechtskonvention zurücknehmen (Drucksache 17/57) . . . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Abgeordneten Katja Dörner, Josef Philip Winkler, Ekin Deligöz, weite- rer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: UN-Kin- 482 C 482 D 484 A 485 C 486 B 487 C 488 C 489 A 489 C 490 C 491 A 491 B 491 D 492 D 494 A 494 C 495 B 496 A 497 A IV Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 7. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 26. November 2009 derrechtskonvention unverzüglich voll- ständig umsetzen (Drucksache 17/61) . . . . . . . . . . . . . . . . . . c) Antrag der Fraktion DIE LINKE: UN- Kinderrechtskonvention umfassend um- setzen (Drucksache 17/59) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Marlene Rupprecht (Tuchenbach) (SPD) . . . . Dorothee Bär (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Marlene Rupprecht (Tuchenbach) (SPD) Diana Golze (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . Sibylle Laurischk (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . Katja Dörner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Michaela Noll (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Christoph Strässer (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Ingrid Fischbach (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Dr. Peter Tauber (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 12: Erste Beratung des von der Fraktion der SPD eingebrachten Entwurfs eines … Gesetzes zur Änderung des Aufenthaltsgesetzes Dr. Kristina Köhler (Wiesbaden) (CDU/CSU) Rüdiger Veit (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sevim Dağdelen (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Serkan Tören (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Memet Kilic (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) Tagesordnungspunkt 13: Antrag der Abgeordneten Katja Kipping, Klaus Ernst, Dr. Gesine Lötzsch, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion DIE LINKE: Keine Anrechnung von Ferienjobs auf das Arbeitslosengeld II (Drucksache 17/76) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Matthias W. Birkwald (DIE LINKE) . . . . . . . Paul Lehrieder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Katja Mast (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Pascal Kober (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Markus Kurth (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 497 A 497 A 497 B 498 B 499 C 500 B 501 C 502 C 503 C 505 A 505 D 506 B 509 A 510 C 511 B 512 B 513 C 514 A 514 B 515 B 517 B 518 C 519 A 519 D (Drucksache 17/56) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Rüdiger Veit (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A L 507 B 507 C nlage iste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . 521 A Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 7. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 26. November 2009 383 (A) ) (B) ) 7. Sitzu Berlin, Donnerstag, den Beginn: 9.0
  • folderAnlagen
    (B) Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 7. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 26. November 2009 521 (A) (C) (B) (D) Anlage zum Stenografischen Bericht Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Brase, Willi SPD 26.11.2009 Dr. Braun, Helge CDU/CSU 26.11.2009 Fischer (Karlsruhe- Land), Axel E. CDU/CSU 26.11.2009 Dr. Geisen, Edmund FDP 26.11.2009 Günther (Plauen), Joachim FDP 26.11.2009 Dr. Happach-Kasan, Christel FDP 26.11.2009 Heinen-Esser, Ursula CDU/CSU 26.11.2009 Krüger-Leißner, Angelika SPD 26.11.2009 Lafontaine, Oskar DIE LINKE 26.11.2009 Marks, Caren SPD 26.11.2009 Möller, Kornelia DIE LINKE 26.11.2009 Mücke, Jan FDP 26.11.2009 Dr. Neumann, Martin FDP 26.11.2009 Obermeier, Franz CDU/CSU 26.11.2009 Scheel, Christine BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 26.11.2009 Scholz, Olaf SPD 26.11.2009 Süßmair, Alexander DIE LINKE 26.11.2009 Tillmann, Antje CDU/CSU 26.11.2009 Dr. Uhl, Hans-Peter CDU/CSU 26.11.2009 Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich 7. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 26. November 2009 Inhalt: Redetext Anlage zum Stenografischen Bericht
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Dr. Hermann Otto Solms


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)


    Das Wort hat jetzt der Bundesminister Dr. Karl-

    heodor zu Guttenberg.

    Dr. Karl-Theodor Freiherr zu Guttenberg, Bun-
    esminister der Verteidigung:

    Herr Präsident! Meine sehr verehrten Damen und
    erren! Zum dritten Mal in diesem Marathon der Man-
    atsdebatten, die wir heute führen.

    Ich fühle mich, Herr Arnold, an das vorhin von Ihnen
    ebrauchte Wort „Demut“ erinnert. Zur Demut gehört






    (A) )



    (B) )


    Bundesminister Dr. Karl-Theodor Freiherr zu Guttenberg
    übrigens auch, dass man gelegentlich zuhört, wenn man
    angesprochen wird, Herr Arnold.


    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU und der FDP)


    Wenn Sie sich in aller Bescheidenheit eben auch über
    den UN-Sicherheitsrat hinwegsetzen, ist das mit Demut
    auch nur bedingt vereinbar. Wenn Sie die Kontinuität der
    Verantwortung betonen – davon halte ich sehr viel –,
    gleichzeitig aber ein Stück Verantwortungsvergessenheit
    mit einspielen lassen, möchte ich Ihnen sagen: Es war
    nicht nur Verteidigungsminister Jung, der zuletzt über
    das UNIFIL-Mandat mitentschieden hat, es waren auch
    Ihr Außenminister und die SPD in der Regierung, die
    das mitentschieden haben. Das sollte man auch an einem
    solchen Abend nicht vergessen, Herr Arnold. Darauf
    darf man schon einmal hinweisen.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP – Zurufe von der SPD)


    So schnell geht es dann plötzlich in der Opposition.

    Ende 2001 hat dieses Hohe Haus erstmalig unseren
    militärischen Einsatz im Kampf gegen den internationa-
    len Terrorismus gebilligt. Mittlerweile ist Afghanistan
    – ja, aus beachtlichen Gründen – aus unserem OEF-Port-
    folio gestrichen worden, doch bis heute leisten wir auf
    dieser Grundlage erfolgreich unseren Beitrag zur Be-
    kämpfung des internationalen Terrorismus am Horn von
    Afrika und im Rahmen der NATO-Operation Active En-
    deavour im Mittelmeer.

    Der internationale Terrorismus ist auch heute, acht
    Jahre nach dem 11. September 2001, weiterhin eine
    weltweite Gefahr, mit allen Wirkkräften, die damit ver-
    bunden sind. Die umfassende Bekämpfung des inter-
    nationalen Terrorismus bleibt deshalb die zentrale He-
    rausforderung für die internationale Staatengemeinschaft.
    Das gilt es weiterhin zu betonen.


    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    Deshalb wird auch heute OEF noch gebraucht. OEF ist
    erfolgreich und verbindet die Vereinigten Staaten mit ih-
    ren transatlantischen Partnern.


    (Widerspruch des Abg. Michael Groschek [SPD])


    Auch diesen Aspekt sollten wir nicht gänzlich ausblen-
    den.

    Es braucht gleichermaßen die Anwendung politischer,
    entwicklungspolitischer, polizeilicher, nachrichten-
    dienstlicher, aber eben auch militärischer Mittel, um den
    Terrorismus und seine Ursachen zu bekämpfen. Deshalb
    ist es richtig, dass wir unseren Einsatz fortsetzen.
    Deutschland stellt sich seiner Verantwortung, wenn es
    darum geht, gemeinsam in der internationalen Staatenge-
    meinschaft auch für Terrorismusbekämpfung einzuste-
    hen. Nur solange wir uns beteiligen, können wir auch
    mitsprechen und die Operation mitgestalten.


    (Jürgen Trittin [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: An den Seychellen?)


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    (C (D as ist gerade mit Blick auf Afghanistan auch nicht änzlich ohne Bedeutung für die Sicherheit unserer Solaten dort. Das darf auch einmal betont werden. (Jürgen Trittin [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Sie sind doch nur noch vor Madagaskar!)


    Der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen hat am
    . Oktober 2009 mit der Resolution 1890 (2009) seine
    ortdauernde Unterstützung für die internationalen Be-
    ühungen zur Bekämpfung des Terrorismus im Ein-

    lang mit der Charta der Vereinten Nationen bekräftigt.
    ir wollen das bisherige Mandat für die Operation

    nduring Freedom fortschreiben. Das Mandat schließt
    en NATO-Einsatz mit ein.

    Wir wollen aber auch hier einen Prozess erkennbar
    erden lassen, wie wir es heute schon bei UNIFIL ange-

    prochen haben, indem wir die Obergrenze von 800 auf
    00 Soldaten absenken;


    (Jürgen Trittin [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Wow!)


    enn wir sind auch so in der Lage, das erforderliche Fä-
    igkeitsprofil für den Antiterroreinsatz am Horn von
    frika und im Mittelmeerraum abzubilden.


    (Jürgen Trittin [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Wow!)


    Ich habe schon einmal beredtere Zwischenrufe von Ih-
    en gehört, Herr Trittin.


    (Heiterkeit und Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    chreibt sich Ihr Zwischenruf „Wow!“ oder „Wau!“?

    Die Operation Enduring Freedom sowie der Einsatz
    er NATO im Mittelmeer im Rahmen der Operation Ac-
    ive Endeavour sind ein guter militärischer Beitrag zur
    ekämpfung des internationalen Terrorismus.

    Ich sage aber auch, Bezug nehmend auf den Kollegen
    esterwelle, dass es Sinn macht, im nächsten Jahr eine

    emeinschaftliche Mission zu überprüfen. Dann wird
    an sehen, inwieweit man das, was ich als Prozess be-

    chrieben habe, auch als Prozess gestalten kann. Ich
    laube, das ist wichtig und auch ein wichtiges Signal,
    ass die Koalition hier zusammensteht.

    Durch den Einsatz von See- und Seeluftstreitkräften
    er Operation Enduring Freedom wird Terroristen am
    orn von Afrika und in angrenzenden Seegebieten der
    ugang zu Rückzugs- und Aktionsräumen und die Nut-
    ung potenzieller Verbindungswege zu terroristischen
    trukturen auf der arabischen Halbinsel erschwert.
    leichzeitig wird ein Beitrag zum Schutz dieser für den
    elthandel strategisch wichtigen Seepassage vor terro-

    istischen Anschlägen geleistet. Auch das ist nicht unter
    en Tisch zu kehren. Diese Seepassagen sind für uns ent-
    cheidend. Sie sind wichtige Handelswege. Nicht nur die
    iraterie spielt hier eine Rolle, sondern auch der Terro-
    ismus.






    (A) )



    (B) )



Rede von Dr. Hermann Otto Solms
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)

Herr zu Guttenberg, der Kollege Ströbele würde Ih-

nen gern eine Zwischenfrage stellen.


(Widerspruch bei der CDU/CSU)


Dr. Karl-Theodor Freiherr zu Guttenberg, Bun-
desminister der Verteidigung:

Kollege Ströbele, ich habe bereits heute Morgen um-
fassend auf Ihre Frage geantwortet. Soll das eine Fortset-
zung dieser Fragerunde sein?


(Hans-Christian Ströbele [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Nein!)


– Nein. Dann bitte sehr.


(Ute Koczy [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Wenn man so fragt, dann sagt er doch „Nein“!)


Wenn man so angelächelt wird.


(BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


Herr Minister, Sie haben davon gesprochen, dass die
Einsätze erfolgreich gewesen seien. Können Sie bestäti-
gen, dass die Einsätze am Horn von Afrika unter ande-
rem dazu geführt haben, dass die Anzahl der Kaperun-
gen von Schiffen durch Piraten allein in diesem Jahr um
50 Prozent zugenommen hat und weiter zunimmt und
dass sich das Einsatzgebiet der Bundeswehr inzwischen
über den halben Indischen Ozean erstreckt? Halten Sie
es nicht für besser, dass man am Horn von Afrika die Ur-
sachen der Piraterie bekämpft und dass man insbeson-
dere gegen die Schiffe vorgeht, die dort alle Fischgründe
leerfischen – Schiffe aus Japan, aber auch aus Europa,
vor allen Dingen aus Frankreich und Spanien, die Fisch-
fabriken an der Küste von Somalia versorgen –, sodass
den Fischern und ihren Familien die Existenzgrundlage
genommen wird?


(Beifall der Abg. Ute Koczy [BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN])


Dr. Karl-Theodor Freiherr zu Guttenberg, Bun-
desminister der Verteidigung:

Jetzt darf ich den Kollegen Trittin kurz mit „Wow!“
zitieren. Sie haben sozusagen die ganze intellektuelle
Tiefe dieser Frage abgefischt.


(Heiterkeit)


Bei einem Punkt bin ich – überraschend genug – bei Ih-
nen, Herr Ströbele, und das habe ich hier auch schon be-
tont: Es geht sehr wohl darum, die Ursachen der Pirate-
rie zu bekämpfen, auch, wie ich vorhin gesagt habe, in
entwicklungspolitischer Hinsicht. Aber der dialektische
Sprung, den Sie gemacht haben, ist schon bemerkens-
wert. Sie sagen, dass die Piraterie dramatisch zunimmt,
sobald dort unten die Seewege auch militärisch gesichert
werden. Das übersteigt zumindest meinen Horizont, lie-
ber Herr Ströbele.


(Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


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(C (D ch bin ganz froh, wenn ich am Horizont gelegentlich ein chiff sehe, das vor Piraterie schützt. Dem gleichen Ziel dienen im Mittelmeer die NATOeeund -Seeluftstreitkräfte im Rahmen der Operation ctive Endeavour. Ich bitte deshalb heute um Ihre Zu timmung zur Verlängerung des Einsatzes bewaffneter treitkräfte im Rahmen der genannten Operationen und m ein klares Votum, damit ein aktives Eintreten eutschlands im Kampf gegen den internationalen Ter orismus weiterhin erkennbar bleibt, ein Zeichen der Soidarität mit unseren Partnern gesetzt wird und darüber inaus deutlich gemacht wird, dass wir bereit sind, im uge der Entwicklung dieses Mandates zu überprüfen, b eine gemeinschaftliche Mission in diesem Sinne zuelassen werden könnte oder sollte. Herzlichen Dank. Das Wort hat die Kollegin Christine Buchholz von der raktion Die Linke. Herr Präsident! Meine Damen und Herren! Die Bun esregierung spricht in ihrem Koalitionsvertrag von eier „wertegebundenen“ Außenpolitik. Gehört zu diesen erten auch die Ehrlichkeit? Das, was wir eben vom Ex erteidigungsminister zum Massaker von Kunduz verommen haben, legt etwas anderes nahe: Im Krieg stirbt ie Wahrheit zuerst. Zu den Unwahrheiten gehört es, den Eindruck zu erecken, die Auslandseinsätze der Bundeswehr wären ine Art humanitäre Hilfsmission. Es gibt de facto keine rennung zwischen ISAF und OEF in Afghanistan. eide werden von demselben General geführt. Beide ühren einen Krieg, dessen Hauptleidtragende die afghaische Bevölkerung ist. Laut UNO starben allein 2008 ber 1 200 Zivilisten. Dieser Krieg wird mit Lügen geührt, und dieser Krieg wurde mit einer Lüge begonnen. peration Enduring Freedom soll angeblich dem Kampf egen den Terror dienen. Die NATO begann den Einsatz m Zuge der bedingungslosen Solidarität mit den USA ach den schrecklichen Anschlägen vom 11. September 001. Die Friedensbewegung hat diese Begründung schon amals abgelehnt und darauf hingewiesen, dass die Talian selbst 2001 die Auslieferung Bin Ladens unter betimmten Bedingungen angeboten hatten. Aber die ush-Regierung suchte gar nicht Bin Laden. Sie suchte inen Vorwand, um den Nahen und Mittleren Osten mit ilitärischen Mitteln neu zu ordnen, m direkten Zugriff auf die Ölreserven des Irak zu beommen, um den Iran zu isolieren, um den Transport der essourcen des kaspischen Raums zum Indischen Ozean Christine Buchholz zu ermöglichen und um Truppen an der Südflanke Russlands und an der chinesischen Westgrenze zu stationieren. Diese Vision für die US-Außenpolitik hatten spätere Mitglieder der Bush-Regierung bereits 1999 in dem Strategiepapier „For a New American Century“ formuliert. Wir meinen, bei diesem als globalem Feldzug für die andauernde Freiheit verkauften Krieg gegen den Terror geht es in Wirklichkeit um eines: um geostrategische und ökonomische Interessen. Deshalb macht Deutschland dabei mit. Wie in Ihrer Koalitionsvereinbarung steht, ist das Ziel Ihrer Außenpolitik die Wahrung deutscher Interessen. Es geht dabei um den Zugang zu Märkten und Rohstoffen, die Sicherung von Handelswegen und um die Aufrechterhaltung der Weltwirtschaftsordnung, einer Weltwirtschaftsordnung, in der Profite und nicht das Wohl der Menschen das Maß aller Dinge sind. Dafür töten und sterben junge Männer und Frauen aus Deutschland in Afghanistan, am Horn von Afrika und wo in Zukunft auch immer. Diese Weltwirtschaftsordnung ist für den Tod von über 10 Millionen Kindern im Jahr verantwortlich, die an Hunger und leicht heilbaren Krankheiten sterben. Für Milliarden Menschen auf der ganzen Welt ist dies der alltägliche Terror. Nur 40 Milliarden Dollar pro Jahr würden reichen, um all diese Leben zu retten. Allein der Krieg in Afghanistan hat inzwischen ein Vielfaches davon gekostet. Wir freuen uns, dass sich in der SPD die Erkenntnis durchgesetzt hat, dass die Operation Enduring Freedom abzulehnen ist. Leider führt die SPD – das hat Kollege Arnold eben deutlich gesagt – in Wirklichkeit die bisherige Außenpolitik fort, wenn sie die Aufgaben von OEF jetzt unter der Flagge von Atalanta und ISAF durchführen will. Mit dieser Augenwischerei muss endlich Schluss sein. Die einzig richtige Entscheidung kann nur sein, gegen die Verlängerung des OEF-Mandats und gegen alle weiteren Kriegseinsätze zu stimmen. Das ist die Position der Friedensbewegung, und das ist die Position der Fraktion der Linken. Frau Kollegin Buchholz, ich gratuliere Ihnen dazu, dass Sie heute Ihre erste Rede vor dem Deutschen Bundestag gehalten haben. Der nächste Redner ist der Kollege Omid Nouripour vom Bündnis 90/Die Grünen. Herr Präsident! Meine Damen und Herren! Wir disku tieren heute über die Fortsetzung der deutschen Beteiligung an den Einsätzen im Rahmen von Operation Enduring Freedom und Operation Active Endeavour. Wenn m e k l n Ü h g d d s M M b d O m s a z Z s P – b k W d c d G O G m i d d B w E G n u n d n e A (C (D an den Text des Mandates liest, dann stellt man wieder inmal sehr schnell fest, dass er dem Koalitionsvertrag omplett widerspricht. Im Koalitionsvertrag steht – vieleicht bin ich der Einzige, der diesen Vertrag ernst immt; ich habe ihn zumindest gelesen –, „eine kritische berprüfung der Vielzahl der Mandate“ stünde an. Nun at der Außenminister erklärt, man habe keine Zeit dafür ehabt, das werde man irgendwann nachholen. Wenn as so ist, dann frage ich mich, warum wir diesem Manat für zwölf Monate zustimmen müssen, wenn wir beipielsweise das UNIFIL-Mandat auch nur um sechs onate verlängern. Auch hier wären in der Tat sechs onate angebracht, wenn Sie noch Zeit zur Prüfung rauchen. (Beifall bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


(Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Dr. Hermann Otto Solms


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)


    (Beifall bei der LINKEN)