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ID1700721200

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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 17/7 Holger Haibach (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 401 C 1890 (2009) des Sicherheitsrates der Verein- ten Nationen (Drucksache 17/39) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Guido Westerwelle, Bundesminister AA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Volker Beck (Köln) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Johannes Pflug (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Karl-Theodor Freiherr zu Guttenberg, Bundesminister BMVg . . . . . . . . . . . . . . . Hans-Christian Ströbele (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Paul Schäfer (Köln) (DIE LINKE) . . . . . . . . . Marieluise Beck (Bremen) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wolfgang Gehrcke (DIE LINKE) . . . . . . . Karin Evers-Meyer (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . Zur Geschäftsordnung Thomas Oppermann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Peter Altmaier (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Dr. Franz Josef Jung, Bundesminister BMAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 4: Erste Beratung des von der Fraktion der SPD eingebrachten Entwurfs eines … Gesetzes zur Änderung des Altersteilzeitgesetzes 384 A 384 B 385 C 386 C 388 A 389 D 391 A 392 A 402 B 403 D 404 D 405 B 406 B Deutscher B Stenografisch 7. Sitzu Berlin, Donnerstag, den I n h a l Nachruf auf den ehemaligen Bundesminister Hans Matthöfer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Glückwünsche zum Geburtstag der Abgeord- neten Christel Humme und Dr. Hermann Kues . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nachträgliche Ausschussüberweisung . . . . . . Tagesordnungspunkt 3: Antrag der Bundesregierung: Fortsetzung der Beteiligung bewaffneter deutscher Streit- kräfte an dem Einsatz der Internationalen Sicherheitsunterstützungstruppe in Afgha- nistan (International Security Assistance Force, ISAF) unter Führung der NATO auf Grundlage der Resolution 1386 (2001) und folgender Resolutionen, zuletzt Resolution W D E D D D P H P O 383 A 383 D 383 D Dr. Frithjof Schmidt (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 393 C undestag er Bericht ng 26. November 2009 t : olfgang Gehrcke (DIE LINKE) . . . . . . . . . r. Frithjof Schmidt (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . lke Hoff (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. h. c. Gernot Erler (SPD) . . . . . . . . . . . . . . r. Rainer Stinner (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . r. h. c. Gernot Erler (SPD) . . . . . . . . . . . . . . hilipp Mißfelder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . ans-Christian Ströbele (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . hilipp Mißfelder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . mid Nouripour (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 394 D 395 A 395 B 396 A 397 A 397 B 397 C 399 D 400 A 400 C (Drucksache 17/20) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hubertus Heil (Peine) (SPD) . . . . . . . . . . . . . 406 C 406 D II Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 7. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 26. November 2009 Gitta Connemann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Hubertus Heil (Peine) (SPD) . . . . . . . . . . . Klaus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . Johannes Vogel (Lüdenscheid) (FDP) . . . . . . Brigitte Pothmer (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Klaus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . Brigitte Pothmer (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Peter Weiß (Emmendingen) (CDU/CSU) . . . Anton Schaaf (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Klaus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Anette Kramme (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Dr. Wolfgang Strengmann-Kuhn (BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . Max Straubinger (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Elke Ferner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . Frank Heinrich (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 5: Wahl der Schriftführer gemäß § 3 der Ge- schäftsordnung (Drucksache 17/58) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zusatztagesordnungspunkt 2: Aktuelle Stunde auf Verlangen der Fraktion DIE LINKE: Bildung für alle – Gebühren- frei . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nicole Gohlke (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Michael Kretschmer (CDU/CSU) . . . . . . . . . Ulla Burchardt (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sylvia Canel (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kai Gehring (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) . . . Dr. Annette Schavan, Bundesministerin BMBF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Daniela Kolbe (Leipzig) (SPD) . . . . . . . . . . . Patrick Meinhardt (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Rosemarie Hein (DIE LINKE) . . . . . . . . . Albert Rupprecht (Weiden) (CDU/CSU) . . . . Swen Schulz (Spandau) (SPD) . . . . . . . . . . . . Anette Hübinger (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Monika Grütters (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . T A d S F d 2 1 c ( D D D W P K T a b U R R H R H J S T a 408 B 408 D 411 A 413 A 414 D 416 B 416 D 417 A 417 D 418 C 420 C 421 D 423 C 424 C 426 B 427 D 428 B 429 C 429 D 429 D 431 A 432 A 433 B 434 C 436 A 437 D 439 A 440 B 441 B 442 D 444 B 445 C agesordnungspunkt 6: ntrag der Bundesregierung: Fortsetzung er Beteiligung bewaffneter deutscher treitkräfte an der United Nations Interim orce in Lebanon (UNIFIL) auf Grundlage er Resolution 1701 (2006) vom 11. August 006 und folgender Resolutionen, zuletzt 884 (2009) vom 27. August 2009 des Si- herheitsrates der Vereinten Nationen Drucksache 17/40) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Guido Westerwelle, Bundesminister AA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Rolf Mützenich (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . r. Karl-Theodor Freiherr zu Guttenberg, Bundesminister BMVg . . . . . . . . . . . . . . . olfgang Gehrcke (DIE LINKE) . . . . . . . . . hilipp Mißfelder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . erstin Müller (Köln) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 7: ) Antrag der Abgeordneten Ulla Jelpke, Jan Korte, Sevim Dağdelen, weiterer Abge- ordneter und der Fraktion DIE LINKE: Für ein umfassendes Bleiberecht (Drucksache 17/19) . . . . . . . . . . . . . . . . . ) Erste Beratung des von den Abgeordneten Josef Philip Winkler, Volker Beck (Köln), Ingrid Hönlinger, weiteren Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜ- NEN eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zur Änderung des Aufenthaltsgeset- zes (Drucksache 17/34 (neu)) . . . . . . . . . . . . . lla Jelpke (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . einhard Grindel (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . üdiger Veit (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . artfrid Wolff (Rems-Murr) (FDP) . . . . . . . . aju Sharma (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . artfrid Wolff (Rems-Murr) (FDP) . . . . . . . . osef Philip Winkler (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . tephan Mayer (Altötting) (CDU/CSU) . . . . agesordnungspunkt 8: ) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Sechs- ten Gesetzes zur Änderung des Zweiten Buches Sozialgesetzbuch (Drucksache 17/41) . . . . . . . . . . . . . . . . . 446 C 446 D 448 A 449 D 451 B 452 C 453 C 454 D 455 B 455 A 456 A 458 A 460 A 461 D 461 D 462 A 463 B 464 D Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 7. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 26. November 2009 III b) Antrag der Abgeordneten Katja Kipping, Klaus Ernst, Dr. Gesine Lötzsch, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Bundesbeteiligung bei Kosten der Un- terkunft nach dem Zweiten Buch Sozial- gesetzbuch erhöhen (Drucksache 17/75) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hans-Joachim Fuchtel, Parl. Staatssekretär BMAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gabriele Lösekrug-Möller (SPD) . . . . . . . . . . Pascal Kober (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Katja Kipping (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Britta Haßelmann (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Karl Schiewerling (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 9: a) Antrag der Abgeordneten Thilo Hoppe, Ute Koczy, Marieluise Beck (Bremen), weite- rer Abgeordneter und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Demokratie in Honduras (Drucksache 17/33) . . . . . . . . . . . . . . . . . . b) Antrag der Fraktion DIE LINKE: Demo- kratiebewegung in Honduras unterstüt- zen – Wahlen der Putschisten nicht an- erkennen (Drucksache 17/60) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Thilo Hoppe (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) Erich G. Fritz (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Thilo Hoppe (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Klaus Barthel (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Rainer Stinner (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Sevim Dağdelen (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Dr. Rainer Stinner (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Thilo Hoppe (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Rainer Stinner (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Heike Hänsel (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . Dr. Rainer Stinner (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Heike Hänsel (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . Anette Hübinger (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Dr. Sascha Raabe (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Wolfgang Gerhardt (FDP) . . . . . . . . . . . . Dr. Sascha Raabe (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Z V n s D R E D J D D D T A d k m g k u t u e ( D R D C O P T a b 465 A 465 A 465 D 467 B 468 C 469 B 469 D 470 D 471 A 471 A 472 A 473 C 474 A 475 B 477 A 477 A 477 B 477 C 477 D 478 D 479 B 479 D 480 D 482 A 482 B usatztagesordnungspunkt 3: ereinbarte Debatte zu der von Bundesmi- ister Dr. Franz Josef Jung in Aussicht ge- tellten Erklärung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Franz Josef Jung, Bundesminister BMAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ainer Arnold (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . lke Hoff (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Gregor Gysi (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . ürgen Trittin (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Andreas Schockenhoff (CDU/CSU) . . . . r. Hans-Peter Bartels (SPD) . . . . . . . . . . . . Dr. Martin Lindner (Berlin) (FDP) . . . . . . r. Rainer Stinner (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 10: ntrag der Bundesregierung: Fortsetzung es Einsatzes bewaffneter deutscher Streit- räfte bei der Unterstützung der gemeinsa- en Reaktion auf terroristische Angriffe egen die USA auf Grundlage des Arti- els 51 der Satzung der Vereinten Nationen nd des Artikels 5 des Nordatlantikver- rags sowie der Resolutionen 1368 (2001) nd 1373 (2001) des Sicherheitsrats der Ver- inten Nationen Drucksache 17/38) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Guido Westerwelle, Bundesminister AA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ainer Arnold (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Karl-Theodor Freiherr zu Guttenberg, Bundesminister BMVg . . . . . . . . . . . . . . . Hans-Christian Ströbele (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . hristine Buchholz (DIE LINKE) . . . . . . . . . mid Nouripour (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . hilipp Mißfelder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 11: ) Antrag der Fraktion der SPD: Kinder- rechte stärken – Erklärung zur UN-Kin- derrechtskonvention zurücknehmen (Drucksache 17/57) . . . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Abgeordneten Katja Dörner, Josef Philip Winkler, Ekin Deligöz, weite- rer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: UN-Kin- 482 C 482 D 484 A 485 C 486 B 487 C 488 C 489 A 489 C 490 C 491 A 491 B 491 D 492 D 494 A 494 C 495 B 496 A 497 A IV Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 7. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 26. November 2009 derrechtskonvention unverzüglich voll- ständig umsetzen (Drucksache 17/61) . . . . . . . . . . . . . . . . . . c) Antrag der Fraktion DIE LINKE: UN- Kinderrechtskonvention umfassend um- setzen (Drucksache 17/59) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Marlene Rupprecht (Tuchenbach) (SPD) . . . . Dorothee Bär (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Marlene Rupprecht (Tuchenbach) (SPD) Diana Golze (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . Sibylle Laurischk (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . Katja Dörner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Michaela Noll (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Christoph Strässer (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Ingrid Fischbach (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Dr. Peter Tauber (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 12: Erste Beratung des von der Fraktion der SPD eingebrachten Entwurfs eines … Gesetzes zur Änderung des Aufenthaltsgesetzes Dr. Kristina Köhler (Wiesbaden) (CDU/CSU) Rüdiger Veit (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sevim Dağdelen (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Serkan Tören (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Memet Kilic (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) Tagesordnungspunkt 13: Antrag der Abgeordneten Katja Kipping, Klaus Ernst, Dr. Gesine Lötzsch, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion DIE LINKE: Keine Anrechnung von Ferienjobs auf das Arbeitslosengeld II (Drucksache 17/76) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Matthias W. Birkwald (DIE LINKE) . . . . . . . Paul Lehrieder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Katja Mast (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Pascal Kober (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Markus Kurth (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 497 A 497 A 497 B 498 B 499 C 500 B 501 C 502 C 503 C 505 A 505 D 506 B 509 A 510 C 511 B 512 B 513 C 514 A 514 B 515 B 517 B 518 C 519 A 519 D (Drucksache 17/56) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Rüdiger Veit (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A L 507 B 507 C nlage iste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . 521 A Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 7. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 26. November 2009 383 (A) ) (B) ) 7. Sitzu Berlin, Donnerstag, den Beginn: 9.0
  • folderAnlagen
    (B) Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 7. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 26. November 2009 521 (A) (C) (B) (D) Anlage zum Stenografischen Bericht Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Brase, Willi SPD 26.11.2009 Dr. Braun, Helge CDU/CSU 26.11.2009 Fischer (Karlsruhe- Land), Axel E. CDU/CSU 26.11.2009 Dr. Geisen, Edmund FDP 26.11.2009 Günther (Plauen), Joachim FDP 26.11.2009 Dr. Happach-Kasan, Christel FDP 26.11.2009 Heinen-Esser, Ursula CDU/CSU 26.11.2009 Krüger-Leißner, Angelika SPD 26.11.2009 Lafontaine, Oskar DIE LINKE 26.11.2009 Marks, Caren SPD 26.11.2009 Möller, Kornelia DIE LINKE 26.11.2009 Mücke, Jan FDP 26.11.2009 Dr. Neumann, Martin FDP 26.11.2009 Obermeier, Franz CDU/CSU 26.11.2009 Scheel, Christine BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 26.11.2009 Scholz, Olaf SPD 26.11.2009 Süßmair, Alexander DIE LINKE 26.11.2009 Tillmann, Antje CDU/CSU 26.11.2009 Dr. Uhl, Hans-Peter CDU/CSU 26.11.2009 Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich 7. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 26. November 2009 Inhalt: Redetext Anlage zum Stenografischen Bericht
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Anette Hübinger


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)


    Verehrte Frau Präsidentin! Liebe Kolleginnen und

    ollegen! An der heutigen Debatte, die teilweise sehr
    motional geführt wird, hat man gesehen, dass Honduras
    n einer der schwersten Krisen seiner Geschichte steckt.
    er Höhepunkt war – auch das muss man wiederholen –

    in rechtswidriger Putsch am 28. Juni. Seit dieser Zeit
    eht ein tiefer Riss durch dieses Land: auf der einen
    eite die Anhänger des Interimspräsidenten Micheletti
    nd auf der anderen Seite die Anhänger des gestürzten
    räsidenten Zelaya.

    Noch einmal: Die De-facto-Regierung unter
    icheletti wurde nach dem Putsch vom honduranischen
    ongress eingesetzt und wird auch vom obersten Ge-

    icht und der Armee getragen. Sie ist jedoch nicht durch
    ine demokratische Wahl legitimiert. Deshalb hat
    eutschland gemeinsam mit den Mitgliedstaaten der EU
    ie gewaltsame Entfernung Zelayas verurteilt, die De-
    acto-Regierung nicht anerkannt und die Entwicklungs-
    usammenarbeit mit Ausnahme der Unterstützung der






    (A) )



    (B) )


    Anette Hübinger
    Zivilgesellschaft und der humanitären Hilfe ausgesetzt.
    Das ist ein klares politisches Zeichen dafür, dass der
    Putsch in keinster Weise zu rechtfertigen ist.


    (Beifall bei Abgeordneten der SPD und der LINKEN)


    Im Antrag der Grünen und auch im Antrag der Linken
    werden die Geschehnisse in Honduras leider recht ein-
    seitig dargestellt. Herr Kollege Stinner hat dies sehr aus-
    führlich aufgezeigt.


    (Klaus Barthel [SPD]: Aber falsch!)


    Dennoch will ich es noch einmal wiederholen; denn
    auch durch Wiederholung lernt man ja.


    (Klaus Barthel [SPD]: Aber durch Wiederholung wird es nicht wahrer!)


    Der Putsch vom 28. Juni war der Höhepunkt einer
    Reihe von bereits im Vorfeld begangenen verfassungs-
    widrigen Handlungen. Das lassen Sie in Ihren Anträgen
    leider außen vor. Der gestürzte Präsident Zelaya hatte
    vor seiner Amtsentmachung die Verfassung seines Lan-
    des mehrmals gebrochen, auch wenn es die Linke nicht
    so wahrhaben will. Das wurde vom Obersten Gerichts-
    hof immer wieder angemahnt. Über Monate versuchte er
    mithilfe der Abhaltung eines Referendums die Verfas-
    sung dahin gehend zu ändern, seine Wiederwahl zu er-
    möglichen. Nachdem der Kongress und das Oberste Ge-
    richt die Abhaltung eines Referendums nicht billigten,
    versuchte Zelaya im Alleingang, eine Verfassungsände-
    rung durchzusetzen. Ich erinnere an ähnliche Tendenzen
    in Lateinamerika, zum Beispiel in Venezuela. Für eine
    sachlich vollständige Analyse und Aufarbeitung des
    Konfliktes muss auch Zelayas gesetzwidriges Verhalten
    beachtet werden.

    Der Konflikt in Honduras ist vielschichtiger, als es in
    den heute hier vorliegenden Anträgen zum Ausdruck
    kommt. Die Putschisten sind zu verurteilen wie auch das
    verfassungswidrige Handeln Zelayas im Vorfeld.

    Die politische Krise in Honduras ist leider keine Aus-
    nahmeerscheinung in Lateinamerika, sondern spiegelt
    den fragilen Zustand vieler Demokratien dort vor Ort wi-
    der. Obwohl Lateinamerika zweifelsohne weltweit die
    demokratischste Entwicklungsregion ist, ist der Zustand
    vieler Demokratien prekär. Die weit verbreitete Korrup-
    tion, Defizite im Justizbereich, die mangelnde Teilhabe
    der indigenen Bevölkerung sowie die extremen sozialen
    Ungleichheiten stellen an die dortigen Demokratien be-
    sondere Herausforderungen, so auch in Honduras. Hon-
    duras ist eines der ärmsten Länder in Mittelamerika. Die
    Einkommensunterschiede sind besonders gravierend. So
    leben fast 80 Prozent der Bevölkerung Honduras unter
    der Armutsgrenze.

    Die Geschehnisse in Honduras zeigen, dass wir in un-
    serer Entwicklungszusammenarbeit neben der techni-
    schen und finanziellen Zusammenarbeit viel stärker die
    Zusammenarbeit im politischen Bereich ausbauen müs-
    sen.


    (Beifall des Abg. Dr. Christian Ruck [CDU/ CSU])


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    (C (D nsere Stiftungen sind auf diesem Gebiet sehr aktiv. Wir ls Entwicklungspolitiker schätzen deren Arbeit vor Ort. ir müssen diese Arbeit jedoch intensivieren. (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU und der FDP)


    abei muss es uns darum gehen, mit unseren Partnern in
    inen kontinuierlichen Dialog zu treten. Wir müssen
    ehr über Fragen von Rechtsstaatlichkeit, Demokratie-

    erständnis und der sozialen Verantwortung von Eliten
    owie über Konzepte für eine nachhaltige Wirtschafts-
    nd Sozialpolitik reden und aufrichtig über Presse- und
    einungsfreiheit diskutieren. Unsere Entwicklungszu-

    ammenarbeit kann nicht losgelöst von einer gleichzeiti-
    en Debatte über Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und
    ertevorstellungen stattfinden.

    Die für Sonntag anberaumten Wahlen, bei denen die
    okalregierungen, ein neuer Kongress und ein neuer
    räsident gewählt werden sollen, sind bereits unter
    elaya – auch das kam hier schon zum Ausdruck – ange-
    etzt worden, und die zur Wahl antretenden Präsident-
    chaftskandidaten wurden legitim bestimmt.

    „Das Abhalten von Wahlen nach dem Putsch in Hon-
    uras ist eine sehr außergewöhnliche Situation. Aber die
    enschen wollen wählen. Das müssen wir akzeptieren.“ –

    o äußerte sich der Präsidentschaftskandidat der Natio-
    alen Partei, Pepe Lobo, am Montag dieser Woche.

    Der ordnungsgemäße Verlauf der Wahlen wird der
    chlüssel dafür sein, dass Honduras zurück zu einer ver-
    assungskonformen Ordnung findet. Aufrufe zum Wahl-
    oykott und Forderungen nach Nichtanerkennung der
    ahlen im Vorfeld, wie sie von den Fraktionen Die

    inke und auch Bündnis 90/Die Grünen kommen, tragen
    icht zu einer friedlichen Konfliktlösung bei. Die Frage
    er Bewertung der Wahlen werden wir in Abstimmung
    it unseren EU-Partnern und der internationalen Ge-
    einschaft hinterher beantworten müssen.

    Sowohl der Antrag der Grünen als auch der Antrag
    er Linken sind nicht zielführend. Deshalb lehnen wir
    ie als CDU/CSU-Fraktion ab.

    Herzlichen Dank für die Aufmerksamkeit.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)




Rede von Petra Pau
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (DIE LINKE.)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (DIE LINKE.)

Liebe Kolleginnen und Kollegen, ich bitte Sie, auch

em letzten Redner in dieser Debatte die notwendige
ufmerksamkeit zu widmen und dringend erforderliche
espräche nach außerhalb des Plenarsaals zu verlagern.

Das Wort hat der Kollege Dr. Sascha Raabe für die
PD-Fraktion.


(Beifall bei Abgeordneten der SPD)



  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Dr. Sascha Raabe


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


    Frau Präsidentin! Meine sehr verehrten Kolleginnen

    nd Kollegen! Ein Putsch ist ein Putsch ist ein Putsch,
    nd eine Partei wie die FDP, deren politische Stiftung
    iesen Putsch gerechtfertigt hat, bringt damit Schande






    (A) )



    (B) )


    Dr. Sascha Raabe
    über das demokratische Verständnis, das wir in diesem
    Haus haben. Das bleibt eine Tatsache.


    (Beifall bei der SPD, der LINKEN und dem BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Es ist zu spät, Herr Kollege Stinner, wenn Sie sich
    heute, wenige Tage vor der Wahl in Honduras, ein Stück
    weit von dem distanzieren, was Ihr Kollege Gerhardt
    und die Stiftung Ihrer Partei betrieben haben. Denn in
    der heißen Phase, als es darum ging, auf internationaler
    Ebene eine Lösung zu finden, als wir ein Zeitfenster hat-
    ten, um eine Lösung herbeizuführen, haben Sie die inter-
    nationalen Bemühungen hintertrieben, indem Ihre Stif-
    tung den Putsch gerechtfertigt hat, Putschisten hofiert
    und eingeladen hat und Herr Gerhardt mit eigenen frag-
    würdigen Vorschlägen die internationalen Friedensbe-
    mühungen konterkariert hat. Das darf nie wieder vor-
    kommen. Damit haben Sie dem Frieden und der
    Demokratie bei uns, aber auch in Honduras einen Bären-
    dienst erwiesen.


    (Beifall bei der SPD, der LINKEN und dem BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Mich als Entwicklungspolitiker ärgert daran beson-
    ders, dass durch diese Haltung der Friedrich-Naumann-
    Stiftung die gute Arbeit der politischen Stiftungen, die
    seit Jahrzehnten in Entwicklungsländern gemacht wird,
    in ein schlechtes Licht gerückt wird. Denn wir haben in
    Lateinamerika – ich will den Beitrag nicht überhöhen,
    weil es natürlich zuerst das Verdienst der dort lebenden
    Menschen ist – Gott sei Dank auch deshalb mehr Demo-
    kratie und Stabilität im Vergleich zu der Zeit von vor
    10 bis 20 Jahren, weil es uns im Rahmen der Entwick-
    lungszusammenarbeit mit den politischen Stiftungen ge-
    lungen ist, dort Strukturen, Transparenz, Partizipation
    der Bevölkerung und auch Parlamente aufzubauen, die
    so stark sind, dass wir eigentlich gedacht haben, dass es
    zu so einem Putsch wie im Sommer in Honduras nicht
    mehr kommen kann. Deswegen möchte ich an dieser
    Stelle ausdrücklich allen politischen Stiftungen, die sich
    in Lateinamerika und weltweit engagieren – mit Aus-
    nahme der von mir kritisierten –, ganz herzlich für ihre
    Arbeit danken.


    (Beifall bei Abgeordneten der SPD und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    Natürlich, Frau Hänsel, haben wir an dieser Stelle
    eine unterschiedliche Bewertung. Auch ein Rechtsbruch
    ist ein Rechtsbruch und bleibt ein Rechtsbruch. Was Prä-
    sident Zelaya gemacht hat, ist vom dortigen Verfas-
    sungsgericht verurteilt worden. Sie sollten vielleicht
    nicht versuchen, von Deutschland aus das Recht in Hon-
    duras zu interpretieren. Deswegen sagen wir mit Blick
    auf die Anträge der Grünen und der Linken: Wir könnten
    fast jeden Satz darin unterschreiben. Aber da Sie nicht
    berücksichtigen, wenn Sie den Titel „Demokratie in
    Honduras“ wählen, dass sich dort auch die Gegner und
    der rechtmäßig gewählte Präsident in Zukunft anders
    verhalten müssten, wollen wir uns enthalten. Aber das
    heißt nicht, dass wir Ihre Anträge nicht ansonsten voll
    unterstützen würden.

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    (C (D Lassen Sie mich zum Schluss einen ganz wichtigen unkt ansprechen. In Honduras und in Lateinamerika benso wie in vielen anderen Staaten der Welt – auch in fghanistan, um das es in der folgenden Debatte noch eht – werden wir Demokratie und Stabilität nicht daueraft erreichen, wenn wir nicht die Ursachen der Instabiität bekämpfen, wenn wir es nicht schaffen, Hunger und rmut zu überwinden. Wir haben vereinbart, für 2008 is 2010 44 Millionen Euro für die Entwicklungszusamenarbeit in Honduras zur Verfügung zu stellen. Das ist anz wichtig. Es gibt mittlerweile 1 Milliarde hungernde enschen weltweit. Präsident Zelaya hat den Mindest ohn verdoppelt und viele gute Schritte zur Armutsbeämpfung unternommen. Der Konflikt in Honduras ist uch ein Konflikt zwischen den Eliten und denen, die zu echt Chancen einfordern. Auch die Friedrich-Naumann-Stiftung hat die Verantortung, endlich einmal den Eliten, mit denen man sich ort sehr gut versteht, die Meinung zu sagen und deutich zu machen: Es geht nicht, dass ihr weiter jahrzehnteang, wie ihr es gemacht habt, die Ärmsten der Armen nechtet, Großgrundbesitz habt und nie etwas abgebt. etzt ist die Stunde der kleinen Leute dort gekommen. – afür müssen wir sorgen. (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    Wir müssen an den Zielen unserer Entwicklungszu-
    ammenarbeit insgesamt festhalten und auch daran, die
    nternational vereinbarten Steigerungen der Mittel für
    ie Entwicklungszusammenarbeit durchzusetzen. Die
    undesregierung hat sich international verpflichtet, im

    ahre 2010 0,51 Prozent des Bruttonationaleinkommens
    ür die Entwicklungszusammenarbeit zur Verfügung zu
    tellen.

    Herr Entwicklungsminister Niebel, dass ausgerechnet
    ie sich in den letzten Tagen von diesem Ziel verab-
    chiedet haben und angesichts 1 Milliarde hungernder

    enschen gesagt haben: „Wir steigen aus“, ist diesen
    enschen gegenüber, denen Sie und die Frau Kanzlerin

    ie Steigerung der Mittel versprochen haben, unmensch-
    ich. Frau Merkel, Sie erinnern sich: Ich habe, als Sie
    um G8-Gipfel gefahren sind, hier eine Rede gehalten
    nd Ihnen gesagt, Sie sollten Herrn Berlusconi, der die
    ittel für die Entwicklungszusammenarbeit zurückge-

    chraubt hat, sagen, dass er, wenn er schon den G8-Gip-
    el in Italien durchführt, zu seiner Verpflichtung stehen
    oll, den ODA-Stufenplan einzuhalten. Ich schäme mich,
    ass jetzt Deutschland selbst aus dieser Verpflichtung
    ussteigt. Da sind wir keinen Deut besser als die Italie-
    er.

    Deswegen sage ich, Frau Merkel: Halten Sie Ihr Ver-
    prechen gegenüber 1 Milliarde hungernder Menschen
    in! Erhöhen Sie wie versprochen die Gelder für die Ent-
    icklungshilfe auf 0,51 Prozent des Bruttonationalein-
    ommens, und lassen Sie hier nicht die größte Wahllüge
    n der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland ent-
    tehen! Dafür sollten wir gemeinsam kämpfen.

    Danke.


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)







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